DE10020056B4 - Zentralstecker zur flüssigkeitsdichten Anordnung an einem Metallgehäuse - Google Patents

Zentralstecker zur flüssigkeitsdichten Anordnung an einem Metallgehäuse Download PDF

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Abstract

Zentralstecker zur flüssigkeitsdichten Anordnung an einem Metallgehäuse in einer Öffnung in dessen Wandung, mit von der Außenseite des Metallgehäuses her elektrisch kontaktierbaren Steckkontakten, die mit im Metallgehäuse anzuordnenden elektrischen Leitungen verbunden oder verbindbar sind, wobei zwischen dem Zentralstecker und der Wandung eine umlaufende Dichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralstecker (8) mehrteilig ist und ein erstes, mit einem Flansch (12) zur Anlage an der Innenseite der Wandung (9, 10) versehenes und Steckkontakte (13) aufnehmendes, in sich dichtes Teil (14) zur Anordnung in der Öffnung (11) aufweist, das flanschseitig an der Mantelfläche mit einem gegenüber der Wandung (9, 10) radial und axial wirkenden Dichtring (15) versehen ist, und daß an dem ersten Teil (14) ein zweites, ringförmiges Teil (16) zur dichtend festen Anordnung des ersten Teils (14) in der Öffnung (11) und zur Anordnung eines Gegensteckers (17) an der Außenseite des Metallgehäuses (Zylinderkopf 3) anordbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zentralstecker zur flüssigkeitsdichten Anordnung an einem Metallgehäuse, insbesondere im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine.
  • Es ist bekannt, im zumindest teilweise mit Schmiermittel gefüllten Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine angeordnete elektrisch betätigbare Aggregate, wie Magnetventile von Pumpe-Düse-Elementen, über elektrische Leitungen, die von einem als ein Kunststoffbauteil ausgeführten Zentralstecker ausgehen, mit Energie zu versorgen. Dieser Zentralstecker ist flüssigkeitsdicht in einer runden Öffnung im Gehäuse des Zylinderkopfes angeordnet, derart, dass der Austritt von Schmiermittel aus dem Zylinderkopf und der Eintritt von Feuchtigkeit oder Benzin bzw. Dieselöl in diesen verhindert sind. Dabei können der Zentralstecker und die elektrischen Leitungen vorteilhaft mit einem das gegebene Leitungsbündel zusammenfassenden formstabilen Mittel zu einem Verkabelungsmodul zusammengefasst sein, das mit Steckern für die Aggregate versehen ist, um diese auf einfache Weise zuverlässig elektrisch zu kontaktieren. Aus der EP 0 896 902 A2 ist es bekannt, den in sich gedichteten Zentralstecker mit einer Dichtungslippen aufweisenden Radialdichtung dichtend in der Öffnung der Gehäusewandung, vorzugsweise des Zylinderkopfes, festzulegen, wobei der Zentralstecker mit einem Flansch an der Aussenseite der Gehäusewandung anliegt und die Radialdichtung in der Kehle zwischen diesem und der Mantelfläche des Zentralsteckers angeordnet ist. Der Schmiermittelaustritt aus dem schmiermittelgefüllten Raum in den schmiermittelfreien Raum ist somit sicher verhindert. In umgekehrter Richtung ist auch der Eintritt von das Schmiermittel verschmutzenden oder verdünnenden Medien, wie z. B. Feuchtigkeit, verhindert. Bei dieser Anordnung ist das Einbringen der elektrischen Leitungen bzw. die Montage des Verkabelungsmoduls von der Aussenseite der Gehäusewandung her bei beengten Raumverhältnissen jedoch erschwert und aufwendig.
  • Es ist deshalb in der DE 197 53 098 A1 vorgeschlagen worden, die Öffnung zur Hälfte in einem ersten Gehäuseteil – der Zylinderkopfwanne – und zur Hälfte in einem zweiten Gehäuseteil – dem Zylinderkopfdeckel – auszubilden und im Bereich der Öffnung in den Gehäuseteilwandungen eine umlaufende Nut für ein flüssiges Dichtungsmittel vorzusehen.
  • Der Zentralstecker ist mit einer Metallbuchse versehen und liegt mit dieser in der Öffnung formschlüssig an, wobei dieser an wenigstens einer Gehäuseteilwandung festgelegt, insbesondere festgeschraubt, ist. Die Anordnung des Zentralsteckers in einer derart ausgebildeten Öffnung erleichtert die Montage und Demontage des Zentralsteckers bei engsten Raumverhältnissen, ist jedoch durch die Anordnung der die Abdichtung sicherstellenden Metallbuchse am Kunststoffteil des Zentralsteckers und dessen Befestigung an wenigstens einer Gehäusehälfte mit zwei Schrauben auch aufwendig.
  • Die DE 198 39 342 A1 offenbart einen Gerätesteckverbinder zum Einsetzen in eine Öffnung in einer Gerätewand eines elektrischen Geräts. Der Gerätesteckverbinder weist ein Steckverbinderelement auf, das mit Außenbajonettgewinde und einem Anschlagelement von der Innenseite des Geräts in die Öffnung bis zum Anschlagelement einführbar ist. Dieses wird durch Aufschrauben einer Klemmmutter von der gegenüberliegenden Seite in der Öffnung festgelegt. Dabei ist die Klemmmutter nicht zur Verbindung mit einem Gegensteckverbinder ausgebildet. Ein derartiger Gerätesteckverbinder ist nicht zur Gewährleistung einer Flüssigkeitsdichtung vorgesehen.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, einen Zentralstecker zur flüssigkeitsdichten Anordnung an einem Metallgehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, dass dessen Montage und Demontage und die der elektrischen Leitungen wesentlich erleichtert sind. Diese Aufgabe wird bei einem Zentralstecker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung besteht darin, dass ein Zentralstecker zur flüssigkeitsdichten Anordnung in der Öffnung einer Wandung eines Metallgehäuses, der elektrische Steckkontakte für im Metallgehäuse anzuordnende Stromversorgungsleitungen beherbergt, die von der Aussenseite des Metallgehäuses her kontaktierbar sind, wobei zwischen dem Zentralstecker und der Wandung eine umlaufende Dichtung vorgesehen ist, mehrteilig aufgebaut ist. Er weist ein in sich dichtes erstes Teil zur Aufnahme der Steckkontakte und zur Anordnung in der Öffnung auf, das mit einem Flansch zur Anlage an der Innenseite der Wandung versehen ist. An diesem ersten Teil ist an dessen Mantelfläche flanschseitig ein Dichtring angeordnet, der den Teil radial und axial gegenüber der Wandung abdichtet. An dem ersten Teil ist von der Aussenseite des Gehäuses her ein zweites Teil anordbar, dass das erste Teil an der Wandung dichtend festlegt und das zur Anordnung eines entsprechend gestalteten Gegensteckers an der Aussenseite des Metallgehäuses ausgebildet ist.
  • Der Zentralstecker wird derart montiert, daß das erste Teil von der Innenseite der Gehäusewandung her, insbesondere von der Innenseite des geöffneten Zylinderkopfes her, in die Öffnung gesteckt und dabei mit Hilfe eines an diesem angeordneten Rastelementes, beispielsweise einer Feder, in seine vorbestimmte Winkelposition gebracht wird. Die Öffnung kann auch zur Hälfte in einem ersten Wandungsteil und zur Hälfte in einem zweiten Wandungsteil, insbesondere zur Hälfte in der Zylinderkopfwanne und zur anderen Hälfte im Zylinderkopfdeckel, angeordnet sein, so daß die Anordnung des ersten Teils in dieser Öffnung weitestgehend erleichtert ist. Anschließend wird das zweite Teil von außen auf das erste Teil gebracht und dieses bei der Befestigung des zweiten Teils an die Innenseite der Wandung gezogen und an dieser durch die Dichtung axial und radial dicht festgelegt. An diesem zweiten (äußeren) Teil wird der Gegenstecker mit seinen Gegensteckkontakten unter Kontaktierung der Steckkontakte des ersten Teils befestigt. Eine Demontage erfolgt auf die gleiche einfache Weise in umgekehrter Reihenfolge.
  • Zur Anordnung des Dichtringes zur axialen und radialen Abdichtung kann das erste Teil eine an den Flansch grenzende umlaufende Nut oder Einsenkung in der Mantelfläche aufweisen. Der Dichtring hat dabei insbesondere einen L-förmigen Querschnitt, dessen einer Profilabschnitt in der Nut oder Einsenkung fest angeordnet und dessen anderer Profilabschnitt am Flansch anliegt. Beide Profilabschnitte sind profilinnenseitig vorteilhaft mit wenigstens einer Dichtlippe zur Anlage an der Wandung des Metallgehäuses versehen, die sich jeweils bei der Festlegung des Zentralsteckers an der Wandung unter elastischer Verdichtung und Materialverdrängung dicht an die Wandung anlegt.
  • Um eine vorbestimmte Winkelposion des Zentralsteckers an der Wandung sicherzustellen, die eine vorbestimmte Verkabelung im Innern des Metallgehäuses, insbesondere Zylinderkopfes, reproduzierbar ermöglicht, sind in einer bevorzugten Ausführungsform am Flansch des ersten Teils oder an zwei im geringen Abstand zum Flansch angeordneten Vorsprüngen Rastwangen ausgebildet, die mit einem an der Innenseite der Wandung angeordneten Vorsprung in Eingriff bringbar sind.
  • Das zweite Teil ist am ersten Teil bei zwischen beiden Teilen angeordneter Wandung bevorzugt durch eine Bajonettverbindung festlegbar, durch die auch die Anzugskraft bzw. der erforderliche Anpreßdruck an der Wandung erzeugt wird, der für eine dichtende Anordnung des ersten Teils an der Wandung erforderlich ist. Die schlitzartige Bajonettführung kann am ersten Teil ausgebildet sein, in die drei an der Innenseite des ringförmigen zweiten Teils angeformte Elemente eingreifen. Ebenso kann bei dieser Ausführungsform der Gegenstecker am zweiten Teil über eine solche Bajonettverbindung festlegbar sein. Dabei ist die Bajonettführung an der Mantelfläche desselben ausgebildet und die in deren Schlitze eingreifenden Elemente am Gegenstecker.
  • Die für den Zentralstecker verwendeten Materialien müssen den höheren mechanischen, thermodynamischen und chemischen Anforderungen genügen, die am Einsatzort des Zentralsteckers vorherrschen oder auftreten können. Diese Materialien sind gegenüber Mineralölen und pflanzlichen Schmiermitteln chemisch resistent und gegenüber mechanischen und thermischen Belastungen beständig. Insbesondere sind die beiden Teile des Zentralsteckers aus Polyamid (PA) 66 und der Dichtring aus SILOPREN gefertigt. Die Steckkontakte sind oberflächenbehandelte Hochdruckkontakte.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen, teilweise schematisch:
  • 1: einen Zylinderkopf mit einem schmiermitteldicht in dessen Wandung angeordneten Zentralstecker mit einem Verkabelungsmodul,
  • 2a: eine Stirnseitenansicht des Zentralsteckers von der Innenseite des Zylinderkopfes aus,
  • 2b: eine Seitenansicht des Zentralsteckers, positioniert in einer Öffnung im Zylinderkopf,
  • 2c: eine Teilansicht auf ein erstes (inneres) Teil des Zentralsteckers von unten,
  • 3: den Bereich der Öffnung im Zylinderkopf zur Anordnung des Zentralsteckers,
  • 4a: eine Seitenansicht eines zweiten (äußeren) Teils des Zentralsteckers,
  • 4b: eine Stirnseitenansicht desselben,
  • 5a: einen Vertikalschnitt durch das erste Teil und
  • 5b: eine Seitenansicht von diesem.
  • 1 zeigt den aus einer Zylinderkopfwanne 1 und einem Zylinderkopfdeckel 2 gebildeten Zylinderkopf 3 mit in dessen Innerem angeordneten, elektrisch betätigbaren Aggregaten, wie Magnetventilen 4 von Pumpe-Düse-Elementen. Der Innenraum 5 ist teilweise mit Schmiermittel gefüllt. Die elektrisch betätigbaren Magnetventile 4 sind mit Stromversorgungsleitungen 6 verbunden, die in einem formstabilen Verkabelungsmodul 7 vereint und mit einem codierten Zentralstecker 8 aus Kunststoff (PA 66) verbunden sind, der in einer zur Hälfte in der Wandung 9 der Zylinderkopfwanne 1 und zur Hälfte in der Wandung 10 des Zylinderkopfdeckels 2 ausgebildeten runden Öffnung 11 flüssigkeitsdicht festgelegt ist, so daß der Austritt von Schmiermittel aus dem Zylinderkopf 3 – aber auch der Eintritt von Benzin bzw. Diesel und Feuchtigkeit aus dem Motorraum in den Zylinderkopf – sicher verhindert ist. Der Zentralstecker 8 weist ein erstes, mit einem Flansch 12 zur Anlage an der Innenseite der Gehäuseteilwandungen 9 und 10 versehenes und Steckkontakte 13 aufnehmendes, in sich dichtes Teil 14 zur Anordnung in der Öffnung 11 auf, das flanschseitig an der Mantelfläche mit einem gegenüber den Gehäuseteilwandungen 9 und 10 radial und axial wirkenden Dichtring 15 versehen ist. Das erste Teil 14 ist durch ein zweites Teil 16 (2b), das von der Außenseite des Zylinderkopfes 3 her an dem ersten Teil 14 fest anordbar ist, in der Öffnung 11 am Zylinderkopf 3 festgelegt. Auf diesem zweiten Teil 16 ist ein Gegenstecker 17 mit Gegensteckkontakten angeordnet.
  • In 2b ist der am Zylinderkopf 3 festgelegte Zentralstecker 8 dargestellt. Die Öffnung 11 ist, wie 3 zeigt, zur Hälfte in der Wandung 9 der Zylinderkopfwanne 1 und zur anderen Hälfte in der Wandung 10 des Zylinderkopfdeckels 2 ausgebildet. An der Wandung 9 ist unterhalb der Öffnung 11 im Innern der Zylinderkopfwanne 1 ein Vorsprung 18 (3) angeformt, der der Anlage zweier Rastwangen 19 (2a) dient, die im Abstand voneinander am ersten Teil 14 an zwei in im wesentlicher radialer Richtung angeformten Vorsprüngen 20 ausgebildet sind, um eine vorbestimmte Winkelposition des Zentralsteckers 8 am Zylinderkopf 3 sicherzustellen. Die Ausbildung und Lage der Vorsprünge 20 sind in Verbindung mit den 2a und 2c verdeutlicht.
  • Die 5a und 5b zeigen die Gestaltung des ersten Teils 14 des Zentralsteckers 8 in einem Vertikalschnitt und in einer Seitenansicht. Dieses weist eine an den Flansch 12 grenzende umlaufende Einsenkung 21 in seiner Mantelfläche auf, in der ein Dichtring 15 aus SILOPREN mit einem L-Profil derart angeordnet ist, daß der eine Profilabschnitt die Einsenkung 21 ausfüllt und der andere am Flansch 12 anliegt. Der flanschseitige Profilabschnitt weist peripher eine axial ausgerichtete Dichtlippe 23 und der andere Profilabschnitt zwei radiale Dichtlippen 24 zur Anlage an den Wandungen 9 und 10 auf. Auf der nach der Außenseite des Zylinderkopfes weisenden Mantelfläche des ersten Teil 14 ist eine Bajonettführung (B) mit drei um 120° versetzt angeordneten Gängen ausgebildet (Fig. b), in die jeweils ein mit diesen korrespondierendes und am zweiten Teil 16 angeformtes Gleitelement 25 eingreift. Das zweite Teil 16 weist gemäß 4a an seiner Mantelfläche ebenfalls eine ebenso gestaltete Bajonettführung B auf, über die ein Gegenstecker 17 fest anordbar ist, wie schematisch in 1 gezeigt ist.
  • Der Zentralstecker 8 wird montiert, indem das erste Teil 14 in die in der Wandung 9 ausgebildete Öffnung 11 gelegt und mit Hilfe der Vorsprünge 20 positioniert wird. Anschließend wird die Verkabelung im Innern der Zylinderkopfwanne 1 vorgenommen und dann das zweite Teil 16 an der Außenseite derselben vormontiert. Nach dem Aufsetzen und Montieren des Zylinderkopfdeckels 2 wird das Teil 16 endmontiert, wobei das Teil 14 an die Innenseite der Wandungen 9 und 10 gezogen und an diesen durch den Dichtring 15, axial und radial abgedichtet, festgelegt wird. Dabei legen sich die Dichtlippen 23 und 24 unter elastischer Verdichtung und Materialverdrängung dicht an die jeweilige Wandungsfläche 9 und 10 an. An dem zweiten Teil 16, das nun an der Außenseite der Wandungen 9 und 10 fest anliegt, wird der Gegenstecker 17 mit seinen Gegensteckkontakten unter Kontaktierung der Steckkontakte 13 des Teils 14 befestigt.
  • 1
    Zylinderkopfwanne
    2
    Zylinderkopfdeckel
    3
    Zylinderkopf
    4
    Magnetventil
    5
    Innenraum
    6
    Stromversorgungsleitung
    7
    Verkabelungsmodul
    8
    Zentralstecker
    9
    Wandung
    10
    Wandung
    11
    Öffnung
    12
    Flansch
    13
    Steckkontakt
    14
    Teil
    15
    Dichtring
    16
    Teil
    17
    Gegenstecker
    18
    Vorsprung
    19
    Rastwange
    20
    Vorsprung
    21
    Einsenkung
    22
    23
    Dichtlippe
    24
    Dichtlippe
    25
    Gleitelement
    B
    Bajonettführung

Claims (12)

  1. Zentralstecker zur flüssigkeitsdichten Anordnung an einem Metallgehäuse in einer Öffnung in dessen Wandung, mit von der Außenseite des Metallgehäuses her elektrisch kontaktierbaren Steckkontakten, die mit im Metallgehäuse anzuordnenden elektrischen Leitungen verbunden oder verbindbar sind, wobei zwischen dem Zentralstecker und der Wandung eine umlaufende Dichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralstecker (8) mehrteilig ist und ein erstes, mit einem Flansch (12) zur Anlage an der Innenseite der Wandung (9, 10) versehenes und Steckkontakte (13) aufnehmendes, in sich dichtes Teil (14) zur Anordnung in der Öffnung (11) aufweist, das flanschseitig an der Mantelfläche mit einem gegenüber der Wandung (9, 10) radial und axial wirkenden Dichtring (15) versehen ist, und daß an dem ersten Teil (14) ein zweites, ringförmiges Teil (16) zur dichtend festen Anordnung des ersten Teils (14) in der Öffnung (11) und zur Anordnung eines Gegensteckers (17) an der Außenseite des Metallgehäuses (Zylinderkopf 3) anordbar ist.
  2. Zentralstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (14) eine an den Flansch (12) grenzende umlaufende Einsenkung (21) in der Mantelfläche zur Aufnahme des Dichtringes (15) aufweist.
  3. Zentralstecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (15) L-Profil hat und mit einem Profilabschnitt am Flansch (12) anliegt.
  4. Zentralstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Profilabschnitten Dichtlippen (23, 24) zur Anlage an der Wandung (9, 10) des Metallgehäuses (Zylinderkopf 3) ausgebildet sind.
  5. Zentralstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial SILOPREN ist.
  6. Zentralstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Flansch (12) eine Vorspannfeder oder Anschlagelemente (20) zur Positionierung des ersten Teils (14) in einer vorbestimmten Stellung angeordnet ist.
  7. Zentralstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (16) am ersten Teil (14) über eine Bajonettverbindung festlegbar ist.
  8. Zentralstecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bajonettführung (B) an der Mantelfläche des ersten Teils (14) und in diese eingreifende Elemente (25) an der Innenseite des zweiten Teils (16) ausgebildet sind.
  9. Zentralstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstecker (17) über eine Bajonettverbindung an dem zweiten Teil festlegbar ist.
  10. Zentralstecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bajonettführung (B) an der Mantelfläche des zweiten Teils (16) und in diese eingreifende Elemente am Gegenstecker (17) ausgebildet sind.
  11. Zentralstecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (14, 16) des Zentralsteckers (8) aus Polyamid (PA) 66 gefertigt und die Steckkontakte oberflächenbehandelte Hochdruckkontakte sind.
  12. Verwendung des Zentralsteckers für eine Öffnung, die zur Hälfte in der Wandung (9) eines ersten Gehäuseteils (Zylinderkopfwanne 1) und zur Hälfte in der Wandung (10) eines zweiten Gehäuseteils (Zylinderkopfdeckel 2) ausgebildet ist.
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