DE10019603A1 - Fassadenelement mit Displayschicht - Google Patents

Fassadenelement mit Displayschicht

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Abstract

Fassadenelement zur Darstellung von Informationen, wobei das Fassadenelement aus mindestens einer Displayschicht zur Darstellung der Informationen besteht und die darzustellenden Informationen über eine Datenverbindung dem Fassadenelement zugeführt werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fassadenelement mit Displayschicht, ins­ besondere zur Darstellung von Informationen.
Elemente zur Darstellung von Informationen sind besonders im Bereich der Wer­ bung bekannt. Beispiele sind Plakatwände, Litfaßsäulen und Leuchtreklamen. Diese Darstellungselemente haben den Nachteil, daß die Änderung der darzustel­ lenden Informationen nur durch relativ großen Aufwand, zum Beispiel durch Be­ kleben der Plakatwand mit einem neuen Plakat, durchgeführt werden kann.
Eine Weiterentwicklung solcher Darstellungselemente sind Darstellungselemente bei denen mit mechanischen Hilfsmitteln mehrere Einheiten von Informationen aus einer Menge von Informationen wechselnd dargestellt werden können. Dabei werden beispielsweise die Plakate von einer Rolle an einer Seite des Darstel­ lungselements in den sichtbaren Bereich des Darstellungselements abgerollt und an der anderen Seite des Darstellungselements von einer weiteren Rolle wieder aufgerollt, beispielsweise bei der Bandenwerbung in Fußballstadien.
Durch die Verwendung solcher Darstellungselemente können zwar verschiedene Informationen dargestellt werden, allerdings ist das Ändern der darzustellenden Information auch wesentlich aufwendiger.
Ein weiteres Problem der bekannten Darstellungselemente ist der benötigte Platz. Die bereits erwähnten Darstellungselemente Plakatwände, Litfaßsäulen und Leuchtreklamen müssen an gut sichtbaren Stellen angebracht werden an denen auch mit möglichst geringem Aufwand die darzustellende Information gewechselt werden kann. Dazu benötigen Litfaßsäulen beispielsweise einen Aufstellplatz, von dem aus der ganze Umfang der Litfaßsäule gut betrachtet werden kann. Plakat­ wände und Leuchtreklamen werden im Gegensatz dazu meistens an Mauern oder Fassaden angebracht, an denen sie einen nicht unerheblichen Platz einnehmen.
Im Gegensatz dazu können beispielsweise bei Anzeigetafeln in Stadien die darzu­ stellenden Informationen zwar ohne großen Aufwand gewechselt werden, aber auch solche Anzeigetafeln haben das Problem, daß sie relativ viel Platz benötigen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb ein Darstellungselement bereitzustellen, welches Informationen zeitlich nacheinander darstellen kann, bei welchem das Ändern der darzustellenden Information möglichst einfach durchge­ führt werden kann und welches möglichst wenig Platz in Anspruch nimmt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Bereitstellung eines Fassadenele­ ments zur Darstellung von Informationen gelöst, wobei das Fassadenelement aus mindestens einer Displayschicht zur Darstellung der Informationen besteht und die darzustellenden Informationen über eine Datenverbindung dem Fassadenele­ ment zugeführt werden. Solch ein Fassadenelement kann an den unterschiedlich­ sten Stellen, vorzugsweise an Fassaden, platzsparend plaziert werden. Dabei kann das Fassadenelement unterschiedliche Funktionen übernehmen. So können über das erfindungsgemäße Fassadenelement beispielsweise Werbebilder, Werbefilme, oder auch Informationsbeiträge mit bestimmten Nachrichten dargestellt werden.
Dabei kann die Displayschicht unter Verwendung der unterschiedlichsten Techni­ ken Informationen darstellen. Hierbei kann es sich um konventionelle Display­ techniken, wie sie beispielsweise bei Bildschirmen verwendet werden, handeln. Hierbei kann es sich beispielsweise aber auch um ein LCD-Display oder einen Plasmabildschirm handeln. Denkbar ist auch der Einsatz von neuartigen Techno­ logien, wie zum Beispiel von molekularen lichtemittierenden Bildschirmen (OLED) oder flexiblen Bildschirmen, die beispielsweise aus einem Spezialkunst­ stoff bestehen, der aufleuchtet, wenn eine Spannung angelegt wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden der Displayschicht über eine Da­ tenverbindung die darzustellenden Informationen zugeführt. Bei dieser Datenver­ bindung kann es sich um eine permanente oder eine temporäre Datenverbindung handeln. Dabei können die Daten sowohl über eine Datenleitung, wie auch über eine Funkverbindung übertragen werden.
Vorzugsweise ist das Fassadenelement wärmedämmend und schallisolierend. Die Verwendung dieses erfindungsgemäßen Fassadenelements ermöglicht eine Dar­ stellungsfläche, die fast keinen zusätzlichen Platz beansprucht, da sie anstatt eines vorhandenen Fassadenelements in eine Fassade eingesetzt werden kann und nicht vor eine bereits bestehende Fassade gehängt oder installiert wird. Dies ist mög­ lich, weil das Fassadenelement wie ein normales Fassadenelement wärmedäm­ mend und schallisolierend ist.
Diese wärmedämmende und schallisolierende Eigenschaft kann beispielsweise durch die Verwendung zusätzlicher Schichten, vorzugsweise auf der dem Benut­ zer abgewandten Seite, erreicht werden. Diese wärmedämmende und schallisolie­ rende Schicht ergibt zusammen mit der Displayschicht das Fassadenelement. Da­ bei kann die wärmedämmende und schallisolierende Schicht aus den verschieden­ sten Materialien bestehen. Vorzugsweise wird allerdings Stein- oder Mineralwolle verwendet. Eine andere Möglichkeit im Rahmen der vorliegenden Erfindung die wärmedämmende und schallisolierende Eigenschaft zu erzielen ist die Verwen­ dung von Isolierscheiben. Bei diesen Isolierscheiben befindet sich zwischen den zwei Schichten Luft oder ein anderes zweckmäßiges Gasgemisch. Es ist allerdings auch möglich, daß das Fassadenelement auch nur aus einer Displayschicht be­ steht, welche an sich wärmedämmend und schallisolierend ist.
Das Fassadenelement kann in Abhängigkeit von seinen Abmessungen an den un­ terschiedlichsten Stellen integriert werden. Vorzugsweise wird das Fassadenelement an Orten plaziert, wo bisher nur wärmedämmende und schallisolierende Elemente verwendet wurden. Dies ermöglicht beispielsweise die Installation von elektronischen Werbetafeln an Häuserfassaden, anstelle von sonst üblichen Fassa­ denelementen. Hierbei kann die elektronische Werbetafel Informationen zeitlich nacheinander darstellen, wobei eine Änderung der Informationen über die Daten­ verbindung relativ leicht durchgeführt werden kann. Dabei wird kein oder nur sehr wenig zusätzlicher Platz in Anspruch genommen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Fassadenelemente die unter­ schiedlichsten Formen aufweisen. Dazu gehören neben den normalen quadrati­ schen und rechteckigen Formen auch jegliche anderen eckigen oder runden For­ men. Des weiteren kann das Fassadenelement im Rahmen der vorliegenden Erfin­ dung beispielsweise auch gewölbt sein.
Das erfindungsgemäße Fassadenelement ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß es den Witterungseinflüssen, die an solchen Stellen auf das Fassadenelement einwir­ ken, standhält. So kann zum Beispiel durch die Verwendung von Heizdrähten, die beispielsweise in der äußeren Schicht des Fassadenelements angeordnet sind, eine gute Sichtbarkeit der darzustellenden Informationen auch bei unterschiedlichsten Witterungsverhältnissen gewährleistet werden.
Vorzugsweise weist das Fassadenelement eine nach außen gerichtete durchsichti­ ge Schicht auf, die entspiegelt ist. Durch die Verwendung dieser entspiegelten Schicht kann der Sehkomfort wesentlich verbessert werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthält das Fassadenelement eine Regelung für Kontrast, Helligkeit oder Farbe, wobei die Regelung unter Berücksichtigung der optimalen Erkennbarkeit der Darstellungen auf der Displayschicht stattfindet. Durch so eine Regelung kann das Fassadenelement auf die jeweiligen Bedingun­ gen, beispielsweise die Art der Sonneneinstrahlung, direkt reagieren. Darüber hinaus kann das Fassadenelement auch eine Beschichtung aufweisen, die selbst­ reinigend und Schmutz-hemmend ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet das Fassadenelement ein Ton­ wiedergabeelement, beispielsweise einen Lautsprecher, zur Darstellung von aku­ stischen Signalen. Unter Verwendung einer derartigen Tonwiedergabeeinheit können dem Betrachter der Darstellungseinheit nicht nur visuell, sondern auch akustisch Informationen präsentiert werden.
Mit den darzustellenden Informationen kann das erfindungsgemäße Fassadenele­ ment beispielsweise auch auf externe Informationen reagieren. Diese externen Informationen werden vorzugsweise über ein Eingabeelement an das Fassa­ denelement weitergeleitet und entweder in dem Fassadenelement selber oder in einem externen Verarbeitungselement verarbeitet und dann an das Fassadenele­ ment weitergeleitet. Bei solchen Eingabeelementen kann es sich beispielsweise um eine Tastatur, einen Joystick oder ähnliches handeln. Denkbar ist allerdings auch die Verwendung eines Touch-Screens, eines Mikrophons oder einer Kamera. Über eine derartige Kamera kann beispielsweise auch direkt auf Betrachter des Fassadenelements reagiert werden, ohne das diese von sich aus auf die auf dem Fassadenelement dargestellten Informationen einzuwirken brauchen. So ist es beispielsweise möglich aus den Kamerainformationen automatisch ein Profil eines Betrachters zu erstellen und dann auf der Grundlage dieses Profils bestimmte In­ formationen auf dem erfindungsgemäßen Fassadenelement darzustellen. Eine ak­ tive Einwirkung des Betrachters auf das dargestellte Bild kann beispielsweise auch mit Hilfe von Stabpointern, Lichtschranken, Lichtkegelfeldern und mit Hilfe von thermischer Ortung realisiert werden.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können die Eingabeelemente allerdings auch externe Geräte, wie beispielsweise Handys oder Personal Digital Assistants von Passanten sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind in dem Fassadenelement zwei Dis­ playschichten so angeordnet, daß die darzustellenden Informationen auf zwei ge­ genüber liegenden Seiten des Fassadenelements dargestellt werden. So können Informationen von zwei Seiten, beispielsweise von einem außerhalb des Hauses stehenden Betrachter und von einem innerhalb des Hauses stehenden Betrachter, betrachtet werden.
Um beispielsweise größere Fassadenelemente zu ermöglichen kann ein Fassa­ denelement auch aus mehreren Teilfassadenelementen bestehen. Dabei werden die Informationen den Teilfassadenelementen vorzugsweise so über die Datenverbin­ dung zugeführt, daß die Darstellungen auf den einzelnen Teilfassadenelementen eine große Darstellung ergeben. Dies kann beispielsweise zweckmäßig sein, wenn die Herstellung von großen Fassadenelementen wesentlich teurer ist und eine hö­ here Fehlerquote aufweist, als bei der Herstellung einer entsprechenden Anzahl von kleineren Fassadenelementen.
Unter Verwendung von erfindungsgemäßen Fassadenelementen können auch mehrere unterschiedliche Informationen gleichzeitig dargestellt werden, indem ein Fassadenelement in mehrere Fenster unterteilt wird. So kann das Fassadenelement beispielsweise in mehreren Fenstern unterschiedliche Informationen, wie unter­ schiedliche Fernsehprogramme oder Werbespots wiedergeben. Dabei kann die Anzahl und die Größe der Fenster in Abhängigkeit von den Anforderungen variie­ ren.
Die erfindungsgemäßen Fassadenelemente können darüber hinaus noch eine Vor­ richtung zur indirekten Beleuchtung des Fassadenelements aufweisen. Diese indi­ rekte Beleuchtung kann beispielsweise in dem Zwischenraum in den Isolierschei­ ben angeordnet sein. Eine weitere Möglichkeit ist es die Beleuchtung an der Glas­ außenkante anzubringen. Dabei ist die Helligkeit der Beleuchtung und die Farb­ intensität vorzugsweise stufenlos elektronisch regelbar.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch die Verwendung des erfin­ dungsgemäßen Fassadenelements zusammen mit normalen Fassadenelementen an einer Fassade beansprucht. Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Fas­ sadenelements kann die Funktion eines normalen Fassadenelements mit der Funktion eines Darstellungselements auf einfache Weise verknüpft werden. Durch die wärmedämmende und schallisolierende Eigenschaft des erfindungsgemäßen Fassadenelements kann ohne Qualitätseinbußen so ein Fassadenelement anstelle eines normalen Fassadenelements an einer Fassade angebracht werden.
Die erfindungsgemäßen Fassadenelemente können allerdings auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Schaufenster verwendet werden. So können die Aus­ stellungstücke beispielsweise per Standbild als 3D-Modell mit Hilfe des Fassa­ denelements dargestellt werden. Dadurch können hochwertige Güter an wesent­ lich sichereren Stellen gelagert werden und trotzdem dem Betrachter visuell zu­ gänglich gemacht werden.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Fassa­ denelement auch als Sonnenschutzes oder als Verdunkelungselements verwendet werden. So können beispielsweise bei einer LCD-Displayschicht die Flüssigkeits­ kristalle so angesteuert werden, daß sich lichtundurchlässige Kristalle über das erfindungsgemäße Fassadenelement verteilen und so einen unmittelbar dahinter liegenden Raum vor Sonne schützen oder beispielsweise für Präsentationen ver­ dunkeln.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch eine Fassade beansprucht, die aus mehreren Fassadenelementen besteht, wobei die Fassade mindestens eines der beschriebenen Fassadenelemente enthält.
Die vorliegende Erfindung umfaßt des weiteren ein Verfahren zur Erstellung von Fassaden, wobei mindestens ein Fassadenelement der Fassade durch eines der beschriebenen Fassadenelemente gebildet wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zur Renovierung von Fassaden beansprucht, wobei im Rahmen des Verfahrens mindestens ein Fas­ sadenelement der Fassade durch eines der beschriebenen Fassadenelemente er­ setzt wird.
Die vorliegende Erfindung wird beispielhaft in den Fig. 1 bis 4 dargestellt. Dabei zeigt:
Fig. 1: eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fassadenelements als Paneel,
Fig. 2: eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fassadenelements als Isolierglasscheibe,
Fig. 3: ein Fassadenelement bestehend aus einer Mehrzahl von Teilfassa­ denelementen, und
Fig. 4: die Verwendung von sechseckigen Fassadenelementen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fassadenelements. In dieser Ausführungsform besteht das Fassadenelement aus einer Glasdisplay­ schicht 2 und einer dahinter angeordneten Isolierungsschicht 3, 4. In Fig. 1 wer­ den beispielhaft zwei unterschiedliche Isolierungsschichten 3, 4 gezeigt. An der Rückseite der Isolierungsschichten 3, 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel noch eine Blechschicht 5 angeordnet.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fassadenele­ ments. In dieser Ausführungsform besteht das Fassadenelement aus zwei Glasdis­ playschichten 2 und 7. Zwischen diesen beiden Glasdisplayschichten 2 und 7 be­ findet sich ein Zwischenraum 6, in dem beispielsweise Luft oder ein anderes zweckmäßiges Gas bzw. Gasgemisch vorhanden ist. Mit Hilfe dieses Zwischen­ raums 6 wird verhindert, daß Schall und Wärme von dem Fassadenelement über­ tragen wird. In diesem Zwischenraum 6 kann beispielsweise auch eine Beleuch­ tungsquelle installiert werden, mit deren Hilfe das Fassadenelement indirekt be­ leuchtet wird.
In Fig. 3 wird die Verwendung eines erfindungsgemäßen Fassadenelements im Rahmen einer Fassade dargestellt. In diesem Fall besteht das Fassadenelement aus einer Mehrzahl von Teilfassadenelementen. Dabei werden die Teilbilder so auf die Teilfassadenelemente verteilt, daß der Betrachter nur ein großes Fassadenele­ ment sieht. In Fig. 3 sind die Teilfassadenelemente von normalen Fassadenele­ menten umringt. Diese Fassadenelemente sorgen zusammen mit dem Fassa­ denelement für eine geeignete Schall- und Wärmedämmung.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können die Fassadenelemente unter­ schiedliche Formen aufweisen. Wie in Fig. 4 gezeigt können die Fassadenele­ mente beispielsweise auch die Form eines Sechsecks aufweisen.
Die vorliegende Erfindung stellt damit ein Fassadenelement zur Verfügung, wel­ ches fast keinen zusätzlichen Platz in Anspruch nimmt, da es anstelle eines übli­ chen Fassadenelements verwendet werden kann. Darüber hinaus ermöglicht die­ ses Fassadenelement die Darstellung von Informationen so, daß die Informationen zeitlich nacheinander dargestellt werden können und die darzustellenden Infor­ mationen relativ einfach geändert werden können.

Claims (20)

1. Fassadenelement zur Darstellung von Informationen, wobei das Fassadenele­ ment aus mindestens einer Displayschicht zur Darstellung der Informationen besteht und die darzustellenden Informationen über eine Datenverbindung dem Fassadenelement zugeführt werden.
2. Fassadenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassa­ denelement wärmedämmend und schallisolierend ist.
3. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Displayschicht aus einem Spezialkunststoff besteht, der aufleuchtet, wenn eine Spannung angelegt wird.
4. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Displayschicht aus einem LCD-Display besteht.
5. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Displayschicht aus einem Plasmabildschirm besteht.
6. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Displayschicht aus einem organischen lichtemittieren­ den Bildschirm (OLED) besteht.
7. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Fassadenelement zusätzlich eine nach außen gerichtete durchsichtige entspiegelte Schicht aufweist.
8. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Fassadenelement eine Regelung für mindestens eine der Größen Kontrast, Helligkeit oder Farbe aufweist, wobei die Regelung unter Berücksichtigung der optimalen Erkennbarkeit der Darstellungen auf der Dis­ playschicht stattfindet.
9. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Fassadenelement ein Tonwiedergabeelement zur Dar­ stellung von akustischen Signalen beinhaltet.
10. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Fassadenelement ein Eingabeelement beinhaltet, mit welchem die dargestellten Informationen beeinflußt werden können.
11. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Fassadenelement ein bilderkennendes Element, insbe­ sondere eine Kamera, enthält.
12. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem Fassadenelement zwei Displayschichten so ange­ ordnet sind, daß die darzustellenden Informationen auf zwei gegenüber lie­ genden Seiten des Fassadenelements dargestellt werden.
13. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Fassadenelement aus mehreren Teilfassadenelementen besteht.
14. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Fassadenelement mehrere unterschiedliche Informatio­ nen gleichzeitig darstellen kann.
15. Verwendung eines Fassadenelements nach einem der vorhergehenden Fassa­ denelement-Ansprüche als Fassadenelement an einer Fassade.
16. Verwendung eines Fassadenelements nach einem der vorhergehenden Fassa­ denelement-Ansprüche als Schaufenster.
17. Verwendung eines Fassadenelements nach einem der vorhergehenden Fassa­ denelement-Ansprüche als Verdunkelungselement.
18. Fassade, bestehend aus mehreren Fassadenelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassade ein Fassadenelement gemäß einem der vorhergehenden Fassa­ denelement-Ansprüche enthält.
19. Verfahren zur Erstellung von Fassaden, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens ein Fassadenelement der Fassade durch ein Fassadenelement gemäß ei­ nem der vorgenannten Fassadenelement-Ansprüche gebildet wird.
20. Verfahren zur Renovierung von Fassaden, dadurch gekennzeichnet, daß min­ destens ein Fassadenelement der Fassade durch ein Fassadenelement gemäß einem der vorgenannten Fassadenelement-Ansprüche ersetzt wird.
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