DE19504923A1 - Vorrichtung zum interaktiven Abrufen von Informationen - Google Patents

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum interaktiven Abrufen von Informationen, insbesondere zur Aufstellung an öffentlichen Straßen und Plätzen.

Derartige Vorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsform bekannt. Beispielsweise ist es möglich, an schaukastenartigen Anlagen durch Knopfdruck eine bestimmte Sehenswürdigkeit, ein Hotel oder eine Strecken­ führung aufrufen, wobei dann auf einem Stadtplan durch Lichtpunkte die Position angezeigt wird. Weiterhin gibt es schon die Möglichkeit, von derartigen Einrichtungen aus über abgespeicherte Nummern Hotels anzuru­ fen, um die Verfügbarkeit von Zimmern abzufragen oder Buchungen vorzu­ nehmen. Weiterhin ist es bekannt, beispielsweise Informationen über Urlaubsgebiete oder bestimmte Veranstaltungen von einem Videorecorder über eine Schleife abzuspielen und auf einem Fernsehmonitor darzustellen. Teilweise eröffnen die vorbekannten Einrichtungen in gewissem Umfang auch interaktive Möglichkeiten, indem z. B. ein Videofilm für eine Pro­ duktpräsentation von einem berührungssensitiven Display aus gestartet werden kann bzw. auf diesem Wege eine Auswahl einer bestimmten Video­ filmsequenz vorgenommen werden kann.

Besondere Probleme ergeben sich allerdings immer dann, wenn derartige Vorrichtungen im Freien aufgestellt werden, weil dort die Witterungsein­ wirkungen und die wetter- und saisonbedingten Temperaturschwankungen ständig wechselnde Bedingungen entstehen.

Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die dem Informations­ suchenden in ansprechender Weise eine audiovisuelle Kommunikation er­ möglicht, wobei trotz des hohen Standards an Informationsdarbietung eine Aufstellung im Freien und eine Betriebsbereitschaft ohne Abhängigkeit von Temperatur und Wetter gegeben sein soll.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Informatio­ nen auf einer Speichereinrichtung gespeichert und über eine Datenver­ arbeitungseinrichtung und einen Flachbildschirm, insbesondere eine be­ leuchtete Flüssigkeitskristallanzeige (LCD-Display) oder Plasmaanzeige (Plasma-Display) oder Elektroluminesanzeige (EL-Display), wenigstens teilweise in Form von Videosequenzen darstellbar sind, wobei der Flach­ bildschirm mittels einer Temperiereinrichtung beim Unter- oder Überschrei­ ten eines Arbeitstemperaturbereiches durch die Außentemperatur gekühlt bzw. erwärmt wird.

Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht also darin, daß Videofilme nicht als solche einfach abgespielt werden, sondern Teil eines umfassenden Informationspaketes sind und jeweils nur dann darge­ boten werden, wenn sie auch durch den Benutzer abgerufen werden, d. h. ein Benutzer muß nicht ein derartiges Video über sich ergehen lassen, wenn er beispielsweise nur die Position einer Sehenswürdigkeit oder eines Hotels abfragen will, kann aber andererseits eben gerade dann, wenn er ein interessierendes Hotel in die Wahl gezogen hat, über den Abruf eines entsprechenden Videos sich diesbezüglich einen visuellen Eindruck beglei­ tet von Erläuterungen verschaffen. Dies wird zum einen dadurch möglich, daß die Videoinformationen von einer Datenspeicher- und Verarbeitungs­ einrichtung wahlfrei und in digitaler Form abgerufen werden und dement­ sprechend also kein mechanischer Videorecorder bzw. Player positioniert und gestartet werden muß. Zum anderen können Videoinformationen durch einen in die Vorrichtung integrierten Näherungssensor (auf Ultraschall­ basis oder durch Bildauswertung (Szenenanalyse) vermittels einer ein­ gebauten CCD-Kamera) gezielt bei Ankunft eines Informationssuchenden vor der Vorrichtung gestartet und bei dessen Weggang beendet werden, um etwa die Geräuschbelästigung für Dritte in der Umgebung der Vorrichtung zu minimieren. Ein Flachbildschirm, insbesondere ein beleuchtetes LCD oder selbstleuchtendes Plasma- oder EL-Display, ermöglicht in diesem Zu­ sammenhang bei flacher Bauweise der gesamten Anordnung ein sehr an­ sprechendes, auch bei Tageslicht gut erkennbares Bild.

Da allerdings derartige Flachbildschirme, insbesondere die heute marktüb­ lichen LCD-Displays nur in einem Temperaturbereich zwischen 10°C und 40°C die wünschenswerte, reproduzierbare Qualität liefern, insbesondere zur Darbietung von Videos auch schnell arbeiten, ist im Rahmen der Er­ findung vorgesehen, daß das Display sowie die gegebenenfalls zusätzlich integrierten Datenverarbeitungsspeichereinrichtungen auf einen angemes­ senen Arbeitstemperaturbereich eingestellt werden, so daß eine derartige Vorrichtung auch dann voll funktionsfähig ist und Videos in zufrieden­ stellender Qualität darbietet, wenn im Winter starker Frost herrscht oder aber aufgrund von direkter Sonneneinstrahlung in Verbindung mit der beim Betrieb des Geräts anfallenden Wärme eine erhebliche Temperaturer­ höhung eintritt.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die erfin­ dungsgemäße Temperiereinrichtung wenigstens einen an einem Flachbild­ schirm, insbesondere einem LCD-, Plasma- oder EL-Display, innen vorbei­ geführten Luftkreislauf umfaßt, in welchem Luft umgewälzt und an Kühl­ bzw. Heizeinrichtungen vorbeigeleitet wird.

Der besondere Vorteil eines solchen geschlossenen Luftkreislaufes in Ver­ bindung mit der Problematik der Aufstellung einer derartigen Vorrichtung im Freien liegt darin, daß ein derartiger Luftkreislauf praktisch voll­ ständig frei von externer Feuchtigkeit gehalten werden kann, wobei die Kühl bzw. Heizeinrichtungen die Lufttemperatur im Kreislauf je nach Bedarf und nach Maßgabe von die Außen- und Innentemperatur erfassen­ den Temperaturmeßfühlern temperieren.

Vorteilhafterweise sind die Kühl- bzw. Heizeinrichtungen durch wenigstens ein Peltierelement gebildet. Derartige Peltierelemente haben den Vorteil, je nach Polung der angelegten Spannung sowohl kühlend als auch wärmend arbeiten zu können, so daß der Luftstrom ohne Geräusch- und Vibrations­ erzeugung temperiert werden kann.

Um einen möglichst hohen Wärmeaustausch von dem zirkulierenden Luft­ strom bzw. zu diesem bewerkstelligen zu können, kann vorgesehen sein, daß mit dem wenigstens einen Peltierelement eine in den Luftkreislauf hineinragende Rippenanordnung wärmeleitend verbunden ist.

Weiterhin kann zur Realisierung des Wärmetausches zusätzlich zu dem er­ sten, inneren Luftkreislauf ein zweiter Luftstrom entweder durch natur­ liche Konvektion oder durch wenigstens ein Gebläse erzeugt werden, wobei die Luft von außen angesaugt und im Bereich des Displays wieder nach außen geblasen wird. Hierdurch wird also ein Luftstrom auch an der Außenseite des Displays vorbeigeführt, wobei die Außenseite ja ohnehin mit Luftfeuchtigkeit beaufschlagt wird, so daß in diesem Bereich das Vor­ sehen eines geschlossenen Kreislaufes nicht erforderlich ist. Allerdings kann im Rahmen der Erfindung die Luft des zweiten Luftstroms an den Kühl- und Temperiereinrichtungen getrennt von dem ersten Luftstrom vor­ beigeführt werden, so daß für den zweiten Luftstrom also nicht gesonderte derartige Einrichtungen erforderlich sind.

Insoweit ist es insbesondere vorteilhaft, daß wenigstens ein diesbezüglich vorgesehenes Peltierelement beiderseits mit einer Rippenanordnung besetzt ist, wovon die eine in den ersten Luftkreislauf und die andere in den zweiten Luftstrom hineinragt.

Um eine derartige Vorrichtung auch sicher gegen Vandalismus oder auch gegen unbeabsichtigte Beschädigungen auszubilden, kann das Display außenseitig durch eine Panzerglasscheibe abgedeckt sein, die in dem Ge­ häuse über spezielle Klammern gelagert ist.

Eine erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht eine vergleichsweise kleine, flache Gehäuseausgestaltung, so daß diese an einer Gebäudewand befe­ stigbar ist, wobei die Vorderseite des Gehäuses für Servicezwecke wenig­ stens teilweise aufklappbar ist, und wobei insoweit vorgesehen sein kann, daß das aufklappbare Gehäuseteil durch eine von der Innenseite des je­ weiligen Gebäudes durch einen Schalter elektrisch entriegelbare, türver­ schlußartige Schließeinrichtung gehalten wird. Auch hierdurch wird sichergestellt, daß nicht Unbefugte Teile aus dem Gehäuse entwenden oder beschädigen können oder ein mechanisches Schloß (z. B. durch Verkleben) beschädigen bzw. außer Funktion setzen können, sondern nur autorisierte Servicepersonen jederzeit den Zugang erlangen können.

Ein weiteres wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung be­ steht darin, daß ein integrierter Näherungssensor vorgesehen ist, der in Verbindung mit der Datenverarbeitungseinrichtung und ohne mechanischen Kontakt mit der Person detektiert, ob eine Person vor der Vorrichtung steht, sich dieser nähert oder sich von dieser entfernt. Dementsprechend ist es durch die Steuerung dieses Näherungssensors möglich, Funktionen der Vorrichtung zu aktivieren oder zu deaktivieren in Abhängigkeit von der Anwesenheit einer Person. Dabei weist ein erfindungsgemäß vorgese­ hener Sensor auf der Grundlage einer CCD-Videokamera den Vorteil auf, bei geringstmöglicher Bautiefe in Verbindung mit einer Auswertung des aufgenommenen Bildes der Umgebung unmittelbar vor der Vorrichtung durch die Datenverarbeitungseinrichtung besonders scharfe Entscheidungs­ kriterien für die Steuerung zu liefern, die es etwa erlauben, eine Person, die die Vorrichtung im Vorübergehen passiert, von einer solchen zu unterscheiden, die auf die Vorrichtung zugeht oder vor dieser verweilt. Alternativ und/oder ergänzend weist ein erfindungsgemäß vorgesehener Ultraschallsensor im Vergleich zu Infrarotsensoren oder kapazitiven Sen­ soren den Vorteil auf, daß er bei bestmöglichem Schutz des Sensors vor Beschädigung besonders scharfe Entscheidungskriterien für die Steuerung liefert.

Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Integra­ tion von Lautsprechern und einem Mikrofon, die sowohl als Freisprechein­ richtung (zum Fernsprechen) wie zur Wiedergabe von Tonsignalen, z. B. für Videosequenzen genutzt werden kann.

Über die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehene Datenverar­ beitungseinrichtung können simultan Fernsprechverbindungen hergestellt werden wie der Informationsinhalt der Datenverarbeitungseinrichtung durch Datenaustausch aktualisiert werden, beispielsweise dadurch, daß der Informationssuchende ein bestimmtes Hotel auswählt und Reservierun­ gen vornimmt, während gleichzeitig eine Aktualisierung des Informations­ angebotes der Datenverarbeitungseinrichtung stattfindet.

Dies wird besonders einfach dadurch bewerkstelligt, daß das Display als berührungssensibler Bildschirm, also als sogenannter "Touch Screen" aus­ gebildet ist und durch Berührung, beispielsweise eines in seiner Position oder bildlich dargestellten Hotels Telefonverbindungen herstellbar sind.

Der erfindungsgemäße Näherungssensor wird in diesem Zusammenhang gün­ stigerweise so eingesetzt, daß in Abhängigkeit von der Erkennung des Entfernens oder Nichtvorhandenseins einer Person oder Vorrichtung eine von dieser vorher gegebenenfalls hergestellte Telefonverbindung unter­ brochen wird.

In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, über ein inte­ griertes Lesegerät Magnetkarten bzw. Chipkarten (Telefonkarten, Scheck­ karten, Kreditkarten) derart zu erfassen, daß bestimmte Daten von diesen Karten in die Datenverarbeitungseinrichtungen übernommen werden, um einen Datenaustausch zwischen der Karte, der in der Vorrichtung vorge­ sehenen Datenverarbeitungseinrichtung und externen Datenverarbeitungs­ einrichtung bzw. Fernsprechern mit diesen Karten vornehmen zu können.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbei­ spiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen

Fig. 1 eine Aufsicht auf das Innere einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1 und

Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 1.

Eine erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein äußeres Gehäuse 1, welches über einen Wandrahmen 2 beispielsweise an der Außenwand eines Gebäudes in einer vertikalen Position fixierbar ist. In dem äußeren Gehäuse 1 ist darüber hinaus zur Aufnahme der verschiedenen Einbauten ein inneres Ge­ häuse 3 angeordnet, welches unter anderem zur Lagerung eines Flachbild­ schirmes 4 in einer leicht geneigten Position dient. Das Flachbildschirm 4 ist durch eine Panzerglasscheibe 5 abgedeckt.

Im montierten Zustand ist im Innengehäuse 3 unterhalb des Flachbild­ schirms 4 ein Ultraschallsensor 6 und/oder überhalb des Flachbildschirms 4 eine CCD-Videokamera (und das Mikrofon der Freisprecheinrichtung 9) vorgesehen, hinter der sich der Lüfter 15 für den inneren Kreislauf befindet. Außerhalb des Innengehäuses 3, aber im äußeren Gehäuse 1, befinden sich im montierten Zustand unterhalb des Flachbildschirms 4 ein Lautsprecherpaar 7, und (frontal betrachtet) mittig zwischen den Laut­ sprechern 7 der Kartenleser 8.

Zu Servicezwecken kann das äußere Gehäuse 1 über Scharniere 10 wegge­ klappt werden. Die Verriegelung des äußeren Gehäuses 1 an der Oberseite erfolgt über einen Schnappmechanismus 11, der beispielsweise von einem Innenraum des Gebäudes, an dem die Vorrichtung montiert ist, über einen elektrischen Türöffner 12 entriegelt werden kann.

Das innere Gehäuse 3 weist eine Abdeckung 13 auf, so daß ein nach außen geschlossener Innenraum 14 entsteht, in welchem das Display 4 an­ geordnet ist. In diesem Innenraum 14 ist ein Lüfter 15 angeordnet, der für die Ausbildung eines insbesondere in Fig. 1 erkennbaren inneren Luftstroms 16 sorgt. Zwei ebenfalls in Fig. 1 gut erkennbare weitere Lüfter 17 bewirken die Ausbildung eines äußeren Luftstroms 18, wobei Luft von außen angesaugt und an der Außenseite des Flachbildschirms 4 bzw. einer zusätzlich vorhandenen Panzerglasscheibe 5 vorbeigeführt wird.

Zum Temperieren der Luftströme 16, 18 dienen Peltierelemente 19, die in der Wand des inneren Gehäuses 3 angeordnet sind und welche Wärme­ tauschrippen 20 aufweisen, die in den äußeren Luftstrom 18 ragen sowie Wärmetauschrippen 21, die in den inneren Luftstrom 16 ragen. Auf diese Weise kann je nach Außentemperatur eine Kühlung oder Erwärmung der Vorrichtung, insbesondere aber des Displays 4 bewerkstelligt werden, wobei der Innenraum 14, in dem das Display 4 angeordnet ist, von einem geschlossenen und dementsprechend feuchtigkeitsarmen Luftstrom 16 durch­ spült wird.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum interaktiven Abrufen von Informationen, insbesondere zur Aufstellung an öffentlichen Straßen und Plätzen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Informationen auf einer Speichereinrichtung gespeichert sind und über eine Datenverarbeitungseinrichtung und einen Flachbild­ schirm, insbesondere ein LCD-, Plasma- oder EL-Display (4) wenigstens teilweise in Form von Videosequenzen darstellbar sind, wobei der Flach­ bildschirm (4) mittels einer Temperiereinrichtung beim Unter- oder Über­ schreiten eines Arbeitstemperaturbereiches durch die Außentemperatur ge­ kühlt bzw. erwärmt wird.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tempe­ riereinrichtung wenigstens einen an dem LCD-Display (4) innen vorbeige­ führten Luftkreislauf umfaßt, in welchem Luft umgewälzt und an Kühl­ bzw. Heizeinrichtungen vorbeigeleitet wird.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühl­ bzw. Heizeinrichtungen durch wenigstens ein Peltierelement (19) gebildet sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Peltierelement (19) wärmeleitend verbunden eine in den Luftkreislauf hineinragende Rippenanordnung vorgesehen ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem ersten, inneren Luftkreislauf ein zweiter Luftstrom (18) durch wenigstens ein Gebläse erzeugt wird, wobei die Luft von außen angesaugt und im Bereich des Displays (4) wieder nach außen geblasen wird.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft des zweiten Luftstromes (18) an den Kühl- und Temperiereinrichtungen getrennt von dem ersten Luftkreislauf (16) vorbeigeführt wird.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Peltierelement (19) beiderseits mit einer Rippenanordnung (20, 21) besetzt ist, wovon die eine in den ersten Luftkreislauf (16) und die andere in den zweiten Luftstrom (18) hineinragt.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Display (4) außenseitig durch eine Panzerglasscheibe (5) abgedeckt ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit integrierten Lautsprechern (7) und einem Mikrofon (9) ausgestattet ist, die sowohl zum Fernsprechen wie zur Tonwiedergabe von Videosequenzen genutzt werden.

10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese an einer Gebäudewand befestigbar ist, daß die Vorderseite des Gehäuses (1) für Servicezwecke wenigstens teilweise aufklappbar ist, und daß das auf­ klappbare Gehäuseteil durch einen von der Innenseite des Gebäudes durch einen Schalter elektrisch entriegelbaren Türöffner (12) gehalten wird.

11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nähe­ rungssensor, insbesondere auf Ultraschallbasis (6) oder durch Bildaus­ wertung einer CCD-Videokamera (9) vorgesehen ist, der in Verbindung mit der Datenverarbeitungseinrichtung detektiert, ob eine Person vor der Vor­ richtung steht, sich dieser nähert oder sich von dieser entfernt.

12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Datenverarbeitungseinrichtung sowohl Fernsprechverbindungen wie Daten­ kommunikation simultan stattfinden können.

13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Datenverarbeitungseinrichtung integrierten Komponenten zur Wiedergabe von Tonsignalen auch zum Fernsprechen benutzt werden können.

14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Display (4) als berührungssensibler Bildschirm ausgebildet ist und durch Berührung Telefonverbindungen herstellbar sind.

15. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine bestehende Telefonverbindung selbsttätig unterbrochen wird, wenn der Näherungssensor das Entfernen oder Nichtvorhandensein einer Person vor der Vorrichtung detektiert.