DE10019424A1 - Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer Notbremshilfe - Google Patents

Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer Notbremshilfe

Info

Publication number
DE10019424A1
DE10019424A1 DE10019424A DE10019424A DE10019424A1 DE 10019424 A1 DE10019424 A1 DE 10019424A1 DE 10019424 A DE10019424 A DE 10019424A DE 10019424 A DE10019424 A DE 10019424A DE 10019424 A1 DE10019424 A1 DE 10019424A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake booster
component
booster according
control valve
actuating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10019424A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10019424B4 (de
Inventor
Peter Schlueter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lucas Varity GmbH
Original Assignee
Lucas Varity GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE10019424A priority Critical patent/DE10019424B4/de
Application filed by Lucas Varity GmbH filed Critical Lucas Varity GmbH
Priority to ES01929546T priority patent/ES2210156T3/es
Priority to EP01929546A priority patent/EP1274615B1/de
Priority to JP2001578252A priority patent/JP2003531067A/ja
Priority to AU2001256283A priority patent/AU2001256283A1/en
Priority to PCT/EP2001/004188 priority patent/WO2001081140A1/de
Priority to DE50100966T priority patent/DE50100966D1/de
Publication of DE10019424A1 publication Critical patent/DE10019424A1/de
Priority to US10/274,008 priority patent/US6681680B2/en
Application granted granted Critical
Publication of DE10019424B4 publication Critical patent/DE10019424B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/321Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration deceleration
    • B60T8/3255Systems in which the braking action is dependent on brake pedal data
    • B60T8/3275Systems with a braking assistant function, i.e. automatic full braking initiation in dependence of brake pedal velocity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/66Electrical control in fluid-pressure brake systems
    • B60T13/72Electrical control in fluid-pressure brake systems in vacuum systems or vacuum booster units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Abstract

Es wird ein Unterdruckbremskraftverstärker (10) mit einer Unterdruckkammer (16) und einer davon durch eine bewegliche Wand (14) getrennten Arbeitskammer (16) sowie einem Steuerventil (20), das ein mit der beweglichen Wand (14) Kraft übertragend gekoppeltes Gehäuse (22) aufweist und das zur Erzielung einer Druckdifferenz an der beweglichen Wand (14) die Zufuhr von Atmosphärendruck oder Überdruck zur Arbeitskammer (18) zu steuern vermag, beschrieben. Der Unterdruckbremskraftverstärker (10) besitzt eine Notbremshilfe mit einem Permanentmagneten (38), der in dem Steuerventilgehäuse (22) angeordnet ist, und einen mit dem Permanentmagneten (38) zusammenwirkenden Anker (36A), der bei einer Notbremsung in Anlage mit dem Permanentmagneten (38) gezogen wird, wodurch das Steuerventil (20) für die Zufuhr von Atmosphärendruck oder Überdruck zur Arbeitskammer (18) geöffnet gehalten wird. Der Permanentmagnet (38) und der Anker (36A) bilden eine zweikomponentige Magnetbaugruppe (38, 36A), von der eine erste Komponente starr mit einem Betätigungskolben (28) des Bremskraftverstärkers (10) gekoppelt ist. Es ist eine Koppeleinrichtung (66) vorhanden, die die zweite Komponente der Magnetbaugruppe (36A, 38) zumindest in Betätigungsrichtung mit dem Betätigungskolben (28) koppeln kann.

Description

Die Erfindung betrifft einen Unterdruckbremskraftverstärker mit einer Unterdruckkammer und einer davon durch eine bewegliche Wand getrennten Arbeitskammer, einem Steuerventil, das ein mit der beweglichen Wand kraftübertragend gekoppeltes Gehäuse aufweist und das zur Erzielung einer Druckdifferenz an der beweglichen Wand die Zufuhr von Atmosphärendruck oder Überdruck zur Arbeitskammer zu steuern vermag, und einer Notbremshilfe mit einem in dem Steuerventilgehäuse angeordneten Permanentma­ gneten und einem mit dem Permanentmagneten zusammenwirkenden Anker, der bei einer Notbremsung in Anlage mit dem Permanent­ magneten gezogen wird, wodurch das Steuerventil für die Zufuhr von Atmosphärendruck oder Überdruck zur Arbeitskammer geöffnet gehalten wird, wobei der Permanentmagnet und der Anker eine zweikomponentige Magnetbaugruppe bilden und eine erste Kompo­ nente der Magnetbaugruppe mit einem Betätigungskolben in Betä­ tigungsrichtung starr gekoppelt ist. Mit dem Begriff "Betäti­ gungsrichtung" ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung immer die Betätigungsrichtung des Bremskraftverstärkers gemeint.
Unterdruckbremskraftverstärker sind seit langem bekannt und befinden sich millionenfach im Einsatz, um die Betätigungs­ kräfte einer hydraulischen Fahrzeugbremsanlage zu unterstützen und dadurch auf einem für den Fahrer eines Fahrzeuges angeneh­ men Niveau zu halten. Ebenfalls bekannt sind sogenannte Not­ bremshilfen, die häufig auch als "Bremsassistenten" bezeichnet werden. Es handelt sich dabei um Einrichtungen, die einem Fahrer im Fall einer Notbremsung bei im wesentlichen gleicher Betätigungskraft eine erhöhte Bremsleistung zu Verfügung stel­ len.
Notbremshilfen lassen sich in elektromagnetisch betätigte und mechanisch betätigte Systeme unterscheiden. Aus Kostengründen wird für Anwendungen in preiswerteren Fahrzeugen der Einsatz eines mechanischen Systems angestrebt.
Ein Unterdruckbremskraftverstärker mit einer derartigen mecha­ nischen Notbremshilfe ist beispielsweise aus der WO 00/07862 bekannt. Dieser Unterdruckbremskraftverstärker besitzt eine Unterdruckkammer und eine davon durch eine bewegliche Wand druckdicht getrennte Arbeitskammer. Ein Steuerventil, welches ein mit der beweglichen Wand kraftübertragend gekoppeltes Gehäuse aufweist, umfaßt einen Atmosphären-Ventilsitz, der zur Erzielung einer Druckdifferenz an der beweglichen Wand die Zufuhr von Atmosphärendruck zur Arbeitskammer in Abhängigkeit der Verschiebung eines Eingangsgliedes des Bremskraftverstär­ kers zu steuern vermag. Das Eingangsglied ist in Betätigungs­ richtung mit einem Betätigungskolben gekoppelt.
Zur besseren Bremskraftunterstützung bei Notbremsungen ist in dem Steuerventilgehäuse eine mechanische Notbremshilfe angeord­ net. Die Notbremshilfe umfaßt einen mit einem Permanentmagneten zusammenwirkenden Anker, der über den Betätigungskolben mit dem Eingangsglied in Betätigungsrichtung starr gekoppelt ist. Der Permanentmagnet und der Anker bilden eine zweikomponentige Magnetbaugruppe.
Der Anker ist federnd entgegen der Betätigungsrichtung des Bremskraftverstärkers vorgespannt und in der Ausgangsstellung des Steuerventils in einem ersten Abstand von dem Permanentmag­ neten gehalten. Im Zuge einer Annäherung an den Permanentmagne­ ten wird der Anker bei Unterschreitung eines vorab festgeleg­ ten, zweiten Abstandes, welcher kleiner als der erste Abstand ist, von dem Permanentmagneten entgegen der auf den Anker wirkenden federnden Vorspannkraft und unter Aufhebung seiner in Betätigungsrichtung starren Kopplung mit dem Eingangsglied in Anlage an den Permanentmagneten gezogen.
Die Bewegung des Ankers wird auf eine mit dem Anker starr gekoppelte Ventilhülse übertragen, an deren dem Eingangsglied zugewandten Ende der Atmosphären-Ventilsitz angeordnet ist. Bei aktivierter Notbremshilfe wird aufgrund der Kopplung von Anker und Permanentmagnet das Atmosphären-Ventil maximal geöffnet gehalten. Es baut sich daher die maximal mögliche Druckdifferenz auf, wodurch die maximal mögliche Verstärkungskraft des Bremskraftverstärkers erreicht wird.
Nach der Aktivierung der Notbremshilfe muß zu deren Deaktivie­ rung die durch den Fahrer aufgebrachte Betätigungskraft redu­ ziert werden. Infolge der Reduzierung der vom Fahrer aufge­ brachten Betätigungskraft bewegt sich der Betätigungskolben entgegen der Betätigungsrichtung und ein mit dem Betäti­ gungskolben starr gekoppelter Mitnehmer löst den Anker vom Permanentmagneten.
Solange der Aussteuerdruck des Bremskraftverstärkers, das heißt die maximale Druckdifferenz an der beweglichen Wand, nicht erreicht wird, ist für das Unterschreiten des zweiten Abstandes und die damit einhergehende Kopplung von Anker und Permanent­ magnet ein definierter Betätigungsgeschwindigkeits-Überschuß erforderlich. Ist allerdings der Aussteuerdruck erreicht, so ist eine weitere Erhöhung der vom Fahrer aufgebrachten Betäti­ gungskraft unabhängig von der Betätigungsgeschwindigkeit immer mit einer Annäherung von Anker und Permanentmagnet verbunden. Es kann also auch bei einer langsamen Erhöhung der Betätigungs­ kraft, beispielsweise bei Fahrzeugstillstand vor einer Ampelan­ lage, nach Erreichen des Aussteuerdruckes zu einer ungewollten Kopplung von Anker und Permanentmagnet kommen. Die Notbremshil­ fe wird aktiviert, obwohl keine Notbremssituation vorliegt.
Um die ungewollt aktivierte Notbremshilfe wieder zu deaktivie­ ren, muß der Fahrer - genau wie im Fall der gewollten Aktivie­ rung nach einer Notbremsung - das Bremspedal relativ weit zurücknehmen, bevor der Bremskraftverstärker auf seine ur­ sprüngliche Leistungskennlinie zurückfällt und vom Fahrer wieder in gewohnter Weise dosiert werden kann.
Die mit einer Aktivierung der Notbremshilfe in Nicht-Notbrems­ situationen einhergehende Abweichung von der gewohnten Lei­ stungskennlinie ist für den Fahrer ungewohnt und wird daher als nachteilig empfunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bremskraftver­ stärker mit mechanischer Notbremshilfe anzugeben, bei welchem nur in Notbremssituationen eine Aktivierung der Notbremshilfe erfolgen kann.
Ausgehend von einem Bremskraftverstärker der eingangs beschrie­ benen Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Koppeleinrichtung vorgesehen ist, die die zweite, noch ungekoppelte Komponente der Magnetbaugruppe zumindest in Betä­ tigungsrichtung des Bremskraftverstärkers mit dem Betätigungs­ kolben koppeln kann, insbesondere wenn entgegen der Betäti­ gungsrichtung des Bremskraftverstärkers erhöhte Rückwirkkräfte in den Betätigungskolben eingeleitet werden.
Sofern keine Notbremssituation vorliegt, also beispielsweise bei einer langsamen Erhöhung der Betätigungskraft, werden durch die Koppeleinrichtung sowohl der Anker als auch der Permanent­ magnet zumindest in Betätigungsrichtung mit dem Betätigungskol­ ben gekoppelt. Durch das gleichzeitige Koppeln von sowohl Anker als auch Permanentmagnet mit dem Betätigungskolben kann sich der gegenseitige Abstand der beiden Komponenten der Magnetbau­ gruppe nicht weiter verringern. Es ist daher ausgeschlossen, daß sich Anker und Permanentmagnet einander soweit nähern, daß der oben erwähnte zweite Abstand unterschritten wird und eine Kopplung von Anker und Permanentmagnet stattfindet.
Bevorzugt werden die entgegen der Betätigungsrichtung auf den Betätigungskolben wirkenden hydraulischen Rückwirkkräfte des Hauptbremszylinders als Kriterium für das Vorliegen einer Notbremssituation herangezogen. Bei einer vergleichsweise langsamen Erhöhung der vom Fahrer aufgebrachten Betätigungs­ kraft, wenn also keine Notbremssituation vorliegt, sind die Rückwirkkräfte des Hauptbremszylinders relativ hoch. In diesem Fall wird die Koppeleinrichtung aktiviert und die noch nicht mit dem Betätigungskolben gekoppelte Komponente der Magnetbau­ gruppe wird mit dem Betätigungskolben zumindest in Betätigungs­ richtung gekoppelt. Eine ungewollte Aktivierung der Notbrems­ hilfe ist dann ausgeschlossen.
Bei einer für Notbremssituationen typischen schnellen Betäti­ gung der Bremsanlage hingegen sind die Rückwirkkräfte des Hauptbremszylinders zu Beginn noch vergleichsweise gering. Die Koppeleinrichtung bleibt folglich deaktiviert und die Notbrems­ hilfe kann sich in gewohnter Weise zuschalten.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung können die Rückwirkkräfte von einem Sensor erfaßt werden. Ein von dem Sensor generiertes Sensorsignal wird dann einer Auswerteschal­ tung zugeführt, welche z. B. den zeitlichen Verlauf oder die Höhe der vom Fahrer aufgebrachten Betätigungskräfte auswertet und in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Auswertung eine elek­ trisch betätigbare Koppeleinrichtung aktiviert.
Gemäß einer zweiten, bevorzugten Ausführungsform ist eine mechanische Koppeleinrichtung vorgesehen. Vorteilhafterweise wirken die Rückwirkkräfte des Hauptbremszylinders entgegen Betätigungsrichtung auf die mechanische Koppeleinrichtung, so daß die zweite noch ungekoppelte Komponente der Magnetbaugruppe zumindest in Betätigungsrichtumg mit dem Betätigungskolben koppelt, z. B. wenn die Rückwirkkräfte eine bestimmte Schwelle überschreiten. Die Koppeleinrichtung ist in diesem Fall vor­ zugsweise Kraft übertragend zwischen dem Betätigungskolben und einer die Rückwirkkräfte des Hauptbremszylinders in den Brems­ kraftverstärker einleitenden Komponente des Bremskraftverstär­ kers angeordnet. Gemäß dem Grundsatz "actio = reactio" wirkt auf die Koppeleinrichtung dann zusätzlich zu der in Betäti­ gungsrichtung wirkenden, vom Fahrer aufgebrachten Betätigungs­ kraft noch die entgegen der Betätigungsrichtung wirkende Rückwirkkraft des Hauptbremszylinders.
Bevorzugt erfolgt die Koppelung der noch nicht mit dem Betäti­ gungskolben gekoppelten Komponente der Magnetbaugruppe mit dem Betätigungskolben mittels einer Klemmverbindung. Die Koppelein­ richtung kann ein Klemmelement umfassen, welches durch eine z. B. in Betätigungsrichtung wirkende Kraft radial nach außen bezüglich einer Längsachse des Steuerventilgehäuses verformbar ist. Das Klemmelement ist vorzugsweise in Betätigungsrichtung hinter dem Betätigungskolben angeordnet und Kraft übertragend mit diesem verbunden. Zumindest ein Teil der zur Verformung des Klemmelementes benötigten Kraft kann daher vom Betätigungskol­ ben aufgebracht werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die verformbaren Bereiche des Klemmelementes als Finger ausgestaltet, welche sich parallel zur Längsachse des Steuerventilgehäuses erstrec­ ken und in ihrer Gesamtheit diese Längsachse konzentrisch umgeben. Die Finger wiederum können an ihren der Unterdruckkam­ mer zugewandten Enden mit einem gemeinsamen Trägerteil verbun­ den sein, welches dem Betätigungskolben nachgeschaltet ist.
Zur Verformung des Klemmelementes wird vorzugsweise ein z. B. zwischen dem Betätigungskolben und dem Klemmelement angeordne­ tes, mit Schrägflächen versehenes Bauteil eingesetzt. Durch das Zusammenwirken der Schrägflächen (z. B. Konusflächen) mit den verformbaren, beispielsweise als Finger ausgestalteten Berei­ chen des Klemmelementes wird die Koppeleinrichtung betätigt. Hierzu ist in der Regel eine Verringerung des Abstandes zwi­ schen dem mit Schrägflächen versehenen Bauteil und dem Klemme­ lement notwendig. Die Schrägflächen sind vorzugsweise bezüglich einer Längsachse des Steuerventilgehäuses geneigt.
Vorzugsweise ist zwischen dem Klemmelement und dem mit Schräg­ flächen versehenen Bauteil ein elastisches Element derart angeordnet, daß es einer Annäherung beider Komponenten entge­ genwirkt. Das Steuerventilgehäuse kann eine Stufe aufweisen, welche entgegen der Betätigungsrichtung als Anschlag für das mit Schrägflächen versehene Bauteil fungiert. In Betätigungs­ richtung hinter dem Klemmelement ist vorzugsweise eine Fühl­ scheibe angeordnet, welche mit einer Reaktionsscheibe zusammenwirkt, die zwischen einem Reaktionskolben des Unter­ druckbremskraftverstärkers und dem Steuerventilgehäuse angeord­ net ist.
Die Klemmvorrichtung kann weiterhin einen mit der noch ungekop­ pelten Komponente der Magnetbaugruppe in Betätigungsrichtung gekoppelten Fortsatz aufweisen, welcher mit dem Klemmelement zusammenwirkt und das Klemmelement zumindest bereichsweise radial außen konzentrisch umgibt. Im Falle einer Verformung des Klemmelementes radial nach außen gelangen die sich verformenden Bereiche des Klemmelementes in Anlage mit dem Abschnitt des Fortsatzes, welcher das Klemmelement radial außen umgibt. Durch das in Anlage Kommen des Klemmelementes mit dem Fortsatz der noch ungekoppelten Komponente der Magnetbaugruppe erfolgt die Kopplung dieser Komponente mit dem Betätigungskolben. Der Fortsatz ist vorzugsweise bezüglich der zu koppelnden Komponen­ te der Magnetbaugruppe in Betätigungsrichtung vorgespannt, um eine gewisse Relativbewegung zwischen dieser Komponente und dem Fortsatz zu gestatten.
Die noch ungekoppelte Komponente der Magnetbaugruppe ist vor­ zugsweise über eine Schraubverbindung axial verstellbar mit einer Halterung verbunden. Die Halterung wiederum kann mittels eines elastischen Elementes entgegen der Betätigungsrichtung gegen eine Stufe des Steuerventilgehäuses vorgespannt sein. Durch die Stufe des Steuerventilgehäuses wird eine Bewegung der koppelbaren Komponente der Magnetbaugruppe entgegen der Betäti­ gungsrichtung verhindert. Das elastische Element hingegen gestattet eine gewisse Verschiebung der koppelbaren Komponente der Magnetbaugruppe in Betätigungsrichtung.
Die Halterung für die ungekoppelte Komponente der Magnetbau­ gruppe ist vorzugsweise entgegen der Betätigungsrichtung starr und in Betätigungsrichtung federnd mit dem Fortsatz, welcher mit dem Klemmelement zusammenwirkt, verbunden. Zu diesem Zweck kann beispielsweise die Halterung radial innen mit einer Nut versehen sein. Der Fortsatz kann einen in die Nut ragenden Kragen aufweisen, wobei vorteilhafterweise ein zwischen einer der Unterdruckkammer zugewandten Seitenfläche der Nut und einer gegenüberliegenden Stirnseite des Kragens angeordnetes elasti­ sches Element die Halterung und den Fortsatz gegeneinander vorspannt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten und Vorteilen anhand der beigefügten, schematischen Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Steuerventil eines erfin­ dungsgemäßen Unterdruckbremskraftverstärkers in einer Bereitschaftstellung;
Fig. 2 das Steuerventil von Fig. 1 bei aktivierter Notbrems­ hilfe;
Fig. 3 das Steuerventil von Fig. 1 in Lösestellung nach Deaktivierung der Notbremshilfe;
Fig. 4 das Steuerventil von Fig. 1 bei Erreichen des Aussteu­ erdrucks in einer Normalbremsstellung;
Fig. 5 das Steuerventil von Fig. 1 nach Überschreiten des Aussteuerpunktes bei aktivierter Koppeleinrichtung; und
Fig. 6 das Steuerventil gemäß Fig. 1 in einer Teil­ bremsstellung bei aktivierter Koppeleinrichtung.
In Fig. 1 ist ein Unterdruckbremskraftverstärker 10 mit einem Gehäuse 12 gezeigt, in dem eine bewegliche Wand 14 eine Unter­ druckkammer 16 druckdicht von einer Arbeitskammer 18 trennt.
Die Unterdruckkammer 16 steht im Betrieb des Bremskraftverstär­ kers 10 ständig mit einer Unterdruckquelle in Verbindung, beispielsweise mit dem Ansaugtrakt eines Verbrennungsmotors oder mit einer Unterdruckpumpe. Ein Steuerventil 20 mit einem Gehäuse 22 kann wahlweise die Arbeitskammer 18 mit der Unterdruckkammer 16 verbinden, um die Arbeitskammer 18 zu evakuieren, oder die evakuierte Arbeitskammer 18 mit der Umge­ bungsatmosphäre, d. h. dem Umgebungsdruck, verbinden, um eine Druckdifferenz an der beweglichen Wand 14 zu erzeugen. Die bewegliche Wand 14 ist kraftübertragend mit dem Steuerventil­ gehäuse 22 gekoppelt.
Der Bremskraftverstärker 10 wird mittels eines stangenförmigen, von einer Feder 24 in seine Ausgangsstellung vorgespannten Eingangsgliedes 26 betätigt, das längs einer Achse A in das Steuerventilgehäuse 22 ragt und mit seinem einen, kugelig ausgeführten Ende in einem Betätigungskolben 28 befestigt ist.
Das dem kugelig ausgeführten Ende des Eingangsgliedes 20 gegen­ überliegende Ende des Betätigungskolbens 28 steht über eine Koppeleinrichtung 66 in Kontakt mit einer Fühlscheibe 30, die eine über das Eingangsglied 26 in den Bremskraftverstärker 10 eingeleitete Betätigungskraft über eine Reaktionsscheibe 32 aus Elastomermaterial auf einen Reaktionskolben 34 eines dem Brems­ kraftverstärker 10 funktionell nachgeschalteten, hier nicht gezeigten Hauptzylinders einer hydraulischen Fahrzeug­ bremsanlage überträgt. Die Reaktionsscheibe 34 führt die vom Fahrer aufgebrachte Betätigungskraft sowie die Verstärkerkraft zusammen.
Der Betätigungskolben 28 durchsetzt einen konzentrisch zu ihm angeordneten, kreisringförmigen Anker 36A und einen ebenfalls konzentrisch zum Betätigungskolben 28 angeordneten, ringförmi­ gen Permanentmagneten 38, der in einem topfförmigen Bauteil 40 aufgenommen ist.
Das den Permanentmagneten 38 aufnehmende topfförmige Bauteil 40 ist über ein zentrales Innengewinde axial einstellbar mit einer Halterung in Gestalt eines hohlzylindrischen Halteringes 42 verbunden, welcher ein komplementäres Außengewinde besitzt. Der Haltering 42 besitzt eine flanschförmige Durchmessererweiterung 42A, welche mit einem Teil ihrer dem Eingangsglied 26 zugewand­ ten Oberfläche an einer Stufe 22A des Steuerventilgehäuses 22 anliegt.
Das Steuerventilgehäuse 22 wird auf einer dem Eingangsglied 26 gegenüberliegenden Seite durch einen Steuerventilgehäuse-Einsatz 44 abgeschlossen. Zwischen einer der Unterdruckkammer 16 zugewandten Oberfläche der flanschförmigen Durchmessererweite­ rung 42A des Halteringes 42 und einer dem Eingangsglied 26 zugewandten Stirnfläche des Steuerventilgehäuse-Einsatzes 44 ist ein ringförmiges elastisches Element 43 angeordnet. Das elastische Element 43, welches aus einem Elastomermaterial besteht, gestattet eine definierte Verschiebung des Halteringes 42 bzw. des mit dem Haltering 42 gekoppelten und den Permanent­ magneten 36 aufnehmenden topfförmigen Bauteiles 40 in Betäti­ gungsrichtung.
Der Innendurchmesser des Halterings 42 weist an seinem der Unterdruckkammer 16 zugewandten Ende eine Ringnut 42B auf. In diese Ringnut 42B ragt ein Kragen 70A eines sich vom Haltering 42 in Richtung auf die Unterdruckkammer 16 erstreckenden Fort­ satzes 70. Zwischen einer der Unterdruckkammer 16 zugewandten Seitenfläche der Nut 42B und einer dem Eingangsglied 26 zuge­ wandten Stirnfläche des Kragens 70A des Fortsatzes 70 ist ein Federelement 72 derart angeordnet, daß der Kragen 70A in Betä­ tigungsrichtung vorgespannt ist. Der Fortsatz 70 ist daher in Betätigungsrichtung starr und entgegen der Betätigungsrichtung federnd mit der Halterung 42 verbunden.
Der Fortsatz 70 weist eine Reihe von Abschnitten 70B in Gestalt von Zylindermantelsegmenten auf, welche sich in eine zentrale Aussparung 44A des Steuerventilgehäuse-Einsatzes 44 erstrecken. In Fig. 1 ist nur ein einziger Abschnitt 70B dargestellt. Diese Abschnitte 708 des Fortsatzes 70 wirken mit Fingern 74A eines Klemmelementes 74 zusammen. In Fig. 1 sind zwei derartige Finger 74A dargestellt, welche sich parallel zur Gehäuse­ längsachse A erstrecken und diese konzentrisch umgeben. Die Finger 74A sind an ihren der Unterdruckkammer 16 zugewandten Enden mit einem gemeinsamen Trägerteil 74B verbunden. Das Klemmelement 74 weist daher eine im wesentlichen topfförmige Gestalt auf, wobei jedoch die Seitenwände des Topfes im Bereich zwischen den einzelnen Fingern 74A Aussparungen aufweisen.
In Betätigungsrichtung hinter dem Klemmelement 74 ist die Fühlscheibe 30 angeordnet. In Betätigungsrichtung vor dem Klemmelement 74 befindet sich ein konisches Bauteil 76, welches in Betätigungsrichtung über seinen konischen Abschnitt 76B mit den Fingern 74A und über seine der Unterdruckkammer 16 zuge­ wandten Stirnfläche über ein elastisches Element 78 mit dem Trägerteil 74B zusammenwirkt.
Dringt das konische Bauteil 76 in das Innere des topfförmigen Klemmelementes 74 ein, so werden die Finger 74A des Klemmele­ mentes 74 vom konischen Abschnitt 76B des konischen Bauteiles 76, dessen Querschnitt in Betätigungsrichtung abnimmt, radial nach außen gebogen. Gleichzeitig wird das dem konischen Bauteil 76 in Betätigungsrichtung vorgelagerte elastische Element 78 entsprechend verformt.
Der mit dem Permanentmagneten 38 zusammenwirkende Anker 36A ist einstückig mit einer axial verschieblichen und im Steuerventil­ gehäuse geführten Ventilhülse 36B ausgestaltet. Der Anker 36A weist einen radial nach innen weisenden Kragen, welcher mit einer Rückstellfeder 58 zusammenwirkt, auf. Die unter Vorspan­ nung stehende Rückstellfeder 58 wirkt mit dem fest mit dem Steuerventilgehäuse 22 verbundenen Steuerventilgehäuse-Einsatz 44 zusammen und spannt den Anker 36A und die Ventilhülse 36B entgegen der Betätigungsrichtung des Eingangsgliedes 26 gegen einen Absatz 28A des Betätigungskolbens 28 vor. Der Anker 36A ist folglich in Betätigungsrichtung starr mit dem Betäti­ gungskolben 28 gekoppelt.
Am freien Ende der Ventilhülse 36B ist ein erster, ringförmiger Ventilsitz 54 des Steuerventils 20 ausgebildet. Der erste Ventilsitz 54 wirkt mit einem über eine Feder 60 gegen ihn vorgespannten, ebenfalls ringförmigen Ventildichtglied 56 zusammen und kann die Verbindung zwischen der Umgebungsatmo­ sphäre und der Arbeitskammer 18 des Bremskraftverstärkers 10 steuern. Radial außerhalb des ersten Ventilsitzes 54 und kon­ zentrisch zu diesem ist innen am Steuerventilgehäuse 22 ein zweiter ringförmiger Ventilsitz 62 des Steuerventils 20 ausgebildet, der ebenfalls mit dem Ventildichtglied 56 zusammenwirkt und der die Verbindung zwischen der Unterdruckkammer 16 und der Arbeitskammer 18 des Bremskraftverstärkers 10 steuern kann.
Der erste Ventilsitz 54 des Steuerventils 20 wird bei einer Betätigung des Bremskraftverstärkers in Abhängigkeit der Ver­ schiebung des Eingangsgliedes 26 relativ zum Steuerventilge­ häuse 22 mehr oder weniger weit geöffnet, wodurch sich eine entsprechende Unterstützungskraft des Bremskraftverstärkers 10 ergibt, die aus der aktuell an der beweglichen Wand 14 wirken­ den Druckdifferenz resultiert.
Bei einer schnell und mit relativ großem Hub erfolgenden Betä­ tigung des Eingangsgliedes 26, wie sie typisch für eine Not­ bremsung ist, nähert sich der Anker 36A dem Permanentmagneten 38 soweit an, daß die Kraft der Druckfeder 58 nicht mehr dazu ausreicht, den Anker 36A vom Permanentmagneten 38 fernzuhalten. Es überwiegt dann die vom Permanentmagneten 38 auf den Anker 36A ausgeübte Kraft. Letzterer entkoppelt dann vom Eingangs­ glied 26 und gerät in Anlage mit dem Permanentmagneten 38. Von dieser Bewegung des Ankers 36A wird auch die einstückig mit dem Anker 36A ausgebildete Ventilhülse 36B erfaßt, so daß der Ventilsitz 54 durch die Kopplung von Anker 36A und Permanent­ magnet 38 maximal geöffnet gehalten wird. Damit ist die Not­ bremshilfe aktiviert und es wird die maximal mögliche Ver­ stärkerkraft des Bremskraftverstärkers 10 zur Verfügung ge­ stellt. Diese Betriebsstellung des Bremskraftverstärkers 10 mit aktivierter Notbremshilfe ist in Fig. 2 dargestellt.
Da im Falle einer Notbremsung die Rückwirkkräfte des Haupt­ bremszylinders zu Beginn der Bremsung noch relativ gering sind, wird die über dem Betätigungskolben 28 in das konische Bauteil 76 eingeleitete, vom Fahrer aufgebrachte Betätigungskraft ohne großen Widerstand über das elastische Element 78 an das Klemme­ lement 74 und vom Klemmelement 74 an die Fühlscheibe 30 über­ tragen. Die Rückwirkkräfte reichen folglich nicht aus, um den vom Fahrer aufgebrachten Betätigungskräften einen Widerstand entgegenzusetzen, welcher zu einer Verformung des Klemmelementes 74 und zu einer Kopplung des Permanentmagneten 38 in Betä­ tigungsrichtung mit dem Betätigungskolben 28 führen würde. Die Koppeleinrichtung bleibt deaktiviert.
Um aus der in Fig. 2 dargestellten Funktionsstellung des Brems­ kraftverstärkers 10 die Bremse zu lösen und die Notbremshilfe zu deaktivieren, muß die vom Fahrer aufgebrachte Betätigungs­ kraft reduziert werden. Bei einer Reduzierung der vom Fahrer aufgebrachten Betätigungskraft wird der Rückhub des Eingangs­ gliedes 26 durch die Rückstellfedern 24 und 58 unterstützt. Aufgrund des Rückhubes des Eingangsgliedes 26 gelangt ein mit dem Betätigungskolben 28 starr gekoppelter und sich durch eine Ausnehmung 36C der Ventilhülse 36B erstreckender Riegel 64 in Kontakt mit einer Stirnseite 36D der Ventilhülse 36B. Bei einer weiteren Zunahme des Rückhubes werden folglich die Rückstell­ kräfte der Rückstellfedern 24 und 58 über den Riegel 64 auf die Ventilhülse 36B und den mit der Ventilhülse 36B starr gekoppel­ ten Anker 36A übertragen, so daß der Anker 36A schließlich vom Permanentmagneten 38 abreißt. Die Notbremshilfe ist deakti­ viert.
Diese Betriebsstellung des Bremskraftverstärkers mit gelöster Bremse bei vollem Rückhub des Eingangsgliedes 26 ist in Fig. 3 dargestellt.
Die mit dem Anker 36A starr gekoppelte Ventilhülse 36B wird durch den Rückhub des Betätigungskolbens 28 von der Rückstell­ feder 58 entgegen der Betätigungsrichtung verschoben und gegen eine Stufe 22B des Steuerventilgehäuses 22 vorgespannt. Der erste Ventilsitz 54 kommt daraufhin mit dem Ventildichtglied 56 in Berührung und verschiebt dieses ebenfalls entgegen der Betätigungsrichtung. Dadurch wird der zweite Ventilsitz 62 geöffnet und eine Verbindung zwischen der Arbeitskammer 18 und der Unterdruckkammer 16 hergestellt. Die Arbeitskammer 18 wird evakuiert und es stellt sich der in Fig. 1 gezeigte Ausgangs­ zustand ein.
In der in Fig. 3 dargestellten Betriebsstellung des Brems­ kraftverstärkers 10 hat sich das konische Bauteil 76 bereits vom Betätigungskolben 28 getrennt, da eine weitere Verschiebung des konischen Bauteiles 76 entgegen der Betätigungsrichtung durch einen Anschlag 44B des Steuerventilgehäuse-Einsatzes 44 verhindert wird.
Wird aus der in Fig. 1 dargestellten Bereitschaftsstellung des Bremskraftverstärkers 10 die vom Fahrer aufgebrachte Betäti­ gungskraft langsam erhöht, liegt also keine Notbremssituation vor, so wirken der Betätigung zunehmend höhere Rückwirkkräfte des Hauptbremszylinders entgegen, welche schließlich zu einer Aktivierung der Koppeleinrichtung führen.
In Fig. 4 ist der Bremskraftverstärker 10 von Fig. 1 bei Errei­ chen des Aussteuerdruckes in einer Normalbremsstellung mit aktivierter Koppeleinrichtung dargestellt. Der Anker 36A hat sich dem Permanentmagneten 38 bereits soweit genähert, daß eine weitere Verschiebung des Ankers 36A in Betätigungsrichtung zu einer unerwünschten Koppelung von Anker 36A und Permanentmagnet 38 führen würde. In einer solchen Betriebsstellung des Brems­ kraftverstärkers 10 aktiviert sich die Koppeleinrichtung.
Aufgrund der in diesem Zustand hohen Rückwirkkräfte des Haupt­ bremszylinders wird bei einer weiteren Verschiebung des Betäti­ gungskolbens 28 in Betätigungsrichtung das zwischen dem Klemm­ element 74 und dem konischen Bauteil 76 angeordnete elastische Element 72 verformt. Das konische Bauteil 76 dringt daraufhin noch weiter in das Klemmelement 74 ein, so daß die Finger 74A des Klemmelementes 74 von dem konischen Abschnitt 76A des konischen Bauteiles 76 radial nach außen gebogen werden. Die Finger 74A verklemmen sich daraufhin mit den Innendurchmessern der sich in die Aussparung 44A des Steuerventilgehäuse- Einsatzes 44 erstreckenden Abschnitte 70B des Fortsatzes 70. Folglich wird der Permanentmagnet 38 über das topfförmige Bauteil 40, die Halterung 42, den Fortsatz 70, das Klemmelement 74 und das konische Bauteil 76 in Betätigungsrichtung starr mit dem Betätigungskolben 28 gekoppelt. Da auch der Anker 36A über einen Anschlag 28A des Betätigungskolbens 28 starr mit diesem gekoppelt ist, kann sich der Abstand zwischen dem Anker 36A und dem Permanentmagneten 38 nicht weiter verringern.
Wird nun, wie in Fig. 5 dargestellt, die vom Fahrer aufge­ brachte Betätigungskraft weiter erhöht und der Aussteuerdruck überschritten, so bewegt sich zwar der Betätigungskolben 28 weiterhin in Betätigungsrichtung, der Abstand zwischen Anker 36A und Permanentmagnet 38 kann sich jedoch aufgrund der star­ ren Kopplung auch des Permanentmagneten 38 mit dem Betätigungs­ kolben 28 nicht weiter verringern. Statt dessen löst sich die flanschförmige Durchmessererweiterung 42A der Halterung 42 von ihrer Anlage mit dem Anschlag 22A des Steuerventilgehäuses 22 und das elastische Element 43 wird verformt. Eine ungewollte Aktivierung der Notbremshilfe ist ausgeschlossen.
Wird aus der in Fig. 5 dargestellten Funktionsstellung durch Reduzierung der vom Fahrer aufgebrachten Betätigungskraft die Bremse gelöst, so drückt das nun entlastete elastische Element 78 das konische Bauteil 76 und das Klemmelement 74 auseinander. Die Klemmwirkung zwischen Klemmelement 74 und Fortsatz 70 wird aufgehoben und der Permanentmagnet 38 wieder vom Betä­ tigungskolben 28 entkoppelt.
In der in Fig. 6 dargestellten, sogenannten Teilbremsstellung des Bremskraftverstärkers 10 wird der geöffnete Ventilsitz 54 bei gleichbleibender, vom Fahrer aufgebrachter Betätigungskraft durch die Rückwirkkräfte des Hauptbremszylinders geschlossen. Es stellt sich die Gleichgewichtsstellung ein.
Wurde in der Teilbremsstellung die Koppeleinrichtung bereits aktiviert, klemmen die Finger 74A also bereits den Abschnitt 70B des Fortsatzes 70, so würden die zum Schließen des Ventil­ sitzes 54 erforderlichen Rückwirkkräfte des Hauptbremszylinders bei einer einstückigen Ausführung von Fortsatz 70 und Halterung 42 über die flanschförmige Durchmessererweiterung 42A der Halterung 42 vollständig in das Steuerventilgehäuses 22 einge­ leitet. In diesem Fall könnte der Ventilsitz 54 durch die Rückwirkkräfte des Hauptbremszylinders nicht geschlossen werden und eine Gleichgewichtsstellung wäre nicht erreichbar.
Um das Erreichen der Gleichgewichtsstellung in der Teilbrems­ stellung trotzdem zu ermöglichen, sind Halterung 42 und Fort­ satz 70 als getrennte und gegeneinander verschiebliche Bauteile ausgestaltet. Wie oben bereits ausgeführt, kann der Fortsatz 70 relativ zur Halterung 42 durch Verformung des in der Nut 42B der Halterung 42 angeordneten elastischen Elementes 43 entgegen der Betätigungsrichtung verschoben werden. Die Rückwirkkräfte des Hauptbremszylinders können somit zumindest teilweise auch bei aktivierter Koppeleinrichtung auf den Betätigungskolben 28 zurückwirken. Über die Feder 58 werden die Rückwirkkräfte dann vom Betätigungskolben 28 auf die Ventilhülse 36B übertragen, so daß der Ventilsitz 54 geschlossen wird.

Claims (17)

1. Bremskraftverstärker (10), mit
  • - einer Unterdruckkammer (16) und einer davon durch eine beweg­ liche Wand (14) getrennten Arbeitskammer (18),
  • - einem Steuerventil (20), das ein mit der beweglichen Wand (14) kraftübertragend gekoppeltes Gehäuse (22) aufweist und das zur Erzielung einer Druckdifferenz an der beweglichen Wand (14) die Zufuhr von Atmosphärendruck oder Überdruck zur Arbeitskam­ mer (18) zu steuern vermag, und
  • - einer Notbremshilfe mit einem Permanentmagneten (38), der in dem Steuerventilgehäuse (22) angeordnet ist, und einem mit dem Permanentmagneten (38) zusammenwirkenden Anker (36A), der bei einer Notbremsung in Anlage mit dem Permanentmagneten (38) gezogen wird, wodurch das Steuerventil (20) für die Zufuhr von Atmosphärendruck oder Überdruck zur Arbeitskammer (18) geöffnet gehalten wird, wobei der Permanentmagnet (38) und der Anker (36A) eine zweikomponentige Magnetbaugruppe (36A, 38) bilden, von der eine erste Komponente mit einem Betätigungskolben (28) in Betätigungsrichtung des Bremskraftverstärkers starr gekop­ pelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Koppeleinrichtung (66) vorhan­ den ist, die die zweite Komponente der Magnetbaugruppe (36A, 38) zumindest in Betätigungsrichtung des Bremskraftverstärkers mit dem Betätigungskolben (28) koppeln kann.
2. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entgegen der Betätigungsrichtung des Bremskraftverstärkers wirkende Rückwirkkräfte auf die Koppeleinrichtung (66) wirken können und dadurch die zweite Komponente der Magnetbaugruppe (36A, 38) zumindest in Betäti­ gungsrichtung des Bremskraftverstärkers mit dem Betätigungskol­ ben (28) koppeln kann.
3. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Komponente der Magnetbaugruppe (36A, 38) mittels einer Klemmverbindung mit dem Betätigungskolben (28) koppelbar ist.
4. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung (66) ein Klemmelement (74) umfaßt, das bezüglich einer Längsachse (A) des Steuerventilgehäuses (22) radial nach außen verformbar ist.
5. Bremskraftverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (74) mehrere Finger (74A) aufweist, die sich parallel zur Längsachse A erstrecken und deren Gesamtheit die Längsachse (A) konzentrisch umgibt.
6. Bremskraftverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das der Unterdruckkammer (16) zugewandte Ende jedes Fingers (74A) mit einem gemeinsamen Trägerteil (74B) verbunden ist, das dem Betätigungskolben (28) in Betätigungsrichtung des Bremskraftverstärkers nachgeschaltet ist.
7. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung (66) ein mit Schrägflächen (76A) versehenes Bauteil (76) aufweist, das zumindest über diese Schrägflächen (76A) mit dem Klemmelement (74) zusammenwirkt.
8. Bremskraftverstärker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klemmelement (74) und dem mit Schrägflächen (76A) versehenen Bauteil (76) ein erstes elastisches Element (78) angeordnet ist.
9. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventilgehäuse (22) einen Anschlag (44B) aufweist, welcher bei einer Verschiebung des mit Schrägflächen (76A) versehenen Bauteiles (76) entgegen der Betätigungsrichtung mit diesem zusammenwirkt.
10. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung (66) einen mit der zweiten Komponente der Magnetbaugruppe (36A, 38) zumin­ dest in Betätigungsrichtung zusammenwirkenden Fortsatz (70) mit einem Abschnitt (70B) aufweist, der das Klemmelement (74) radial außen zumindest bereichsweise umgibt und der mit dem Klemmelement (74) zusammenwirkt.
11. Bremskraftverstärker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (70) bezüglich der zweiten Komponente der Magnetbaugruppe (36A, 38) in Betäti­ gungsrichtung vorgespannt ist.
12. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Komponente der Magnet­ baugruppe (36A, 38) mittels einer Schraubverbindung axial verstellbar mit einer Halterung (42) verbunden ist.
13. Bremskraftverstärker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites elastisches Element (43) vorhanden ist, welches die Halterung (42) entgegen der Betätigungsrichtung in Richtung auf das Steuerventilgehäuse (22) vorspannt.
14. Bremskraftverstärker nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Halterung (42) und Fortsatz (70) eine Relativverschiebung in Axialrichtung zuläßt.
15. Bremskraftverstärker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (42) entgegen der Betätigungsrichtung starr und in Betätigungsrichtung federnd mit dem Fortsatz (70) verbunden ist.
16. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (42) eine radial innen offene Nut (42B) aufweist, in die ein Kragen (70A) des Fortsatzes (70) ragt.
17. Bremskraftverstärker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (42B) ein drittes ela­ stisches Element (72) zwischen einer der Unterdruckkammer (16) zugewandten Seitenfläche der Nut (42B) und einer gegenüberlie­ genden Stirnseite des Kragens (70A) des Fortsatzes (70) ange­ ordnet ist.
DE10019424A 2000-04-19 2000-04-19 Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer Notbremshilfe Expired - Fee Related DE10019424B4 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10019424A DE10019424B4 (de) 2000-04-19 2000-04-19 Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer Notbremshilfe
EP01929546A EP1274615B1 (de) 2000-04-19 2001-04-11 Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer notbremshilfe
JP2001578252A JP2003531067A (ja) 2000-04-19 2001-04-11 機械的緊急制動補助装置を有する真空ブレーキ・ブースタ
AU2001256283A AU2001256283A1 (en) 2000-04-19 2001-04-11 Vacuum brake booster with a mechanical emergency brake boost
ES01929546T ES2210156T3 (es) 2000-04-19 2001-04-11 Servofreno de depresion con dispositivo auxiliar de frenado de emergencia mecanico.
PCT/EP2001/004188 WO2001081140A1 (de) 2000-04-19 2001-04-11 Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer notbremshilfe
DE50100966T DE50100966D1 (de) 2000-04-19 2001-04-11 Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer notbremshilfe
US10/274,008 US6681680B2 (en) 2000-04-19 2002-10-18 Vacuum brake booster with mechanical emergency braking aid

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10019424A DE10019424B4 (de) 2000-04-19 2000-04-19 Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer Notbremshilfe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10019424A1 true DE10019424A1 (de) 2001-10-31
DE10019424B4 DE10019424B4 (de) 2005-06-23

Family

ID=7639339

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10019424A Expired - Fee Related DE10019424B4 (de) 2000-04-19 2000-04-19 Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer Notbremshilfe
DE50100966T Expired - Fee Related DE50100966D1 (de) 2000-04-19 2001-04-11 Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer notbremshilfe

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50100966T Expired - Fee Related DE50100966D1 (de) 2000-04-19 2001-04-11 Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer notbremshilfe

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6681680B2 (de)
EP (1) EP1274615B1 (de)
JP (1) JP2003531067A (de)
AU (1) AU2001256283A1 (de)
DE (2) DE10019424B4 (de)
ES (1) ES2210156T3 (de)
WO (1) WO2001081140A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60302464T2 (de) * 2003-09-26 2006-08-17 Delphi Technologies, Inc., Troy Unterdruckbremskraftverstärker
DE102008032257A1 (de) * 2008-07-09 2010-01-14 Lucas Automotive Gmbh Bremskraftverstärker für eine Kraftfahrzeugbremsanlage und entsprechende Kraftfahrzeugbremsanlage

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000007862A1 (de) * 1998-08-05 2000-02-17 Lucas Industries Public Limited Company Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer notbremshilfe
DE19841150A1 (de) * 1998-09-09 2000-03-16 Continental Teves Ag & Co Ohg Bremskraftverstärker mit Panikbremsfunktion

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3456506B2 (ja) * 1995-12-22 2003-10-14 株式会社ボッシュオートモーティブシステム 倍力装置
US6186042B1 (en) * 1998-05-29 2001-02-13 Robert Bosch Gmbh Pneumatic booster with floating reaction disc and dynamically cancellable reaction
DE19831962A1 (de) * 1998-07-16 2000-01-20 Continental Teves Ag & Co Ohg Bremskraftverstärker mit Panikbremsfunktion
DE19928362B4 (de) 1999-06-21 2007-10-18 Allit Ag Kunststofftechnik Warentransportbehälter mit einem austauschbaren Kunden-Adresszettel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000007862A1 (de) * 1998-08-05 2000-02-17 Lucas Industries Public Limited Company Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer notbremshilfe
DE19841150A1 (de) * 1998-09-09 2000-03-16 Continental Teves Ag & Co Ohg Bremskraftverstärker mit Panikbremsfunktion

Also Published As

Publication number Publication date
JP2003531067A (ja) 2003-10-21
DE10019424B4 (de) 2005-06-23
US20030037667A1 (en) 2003-02-27
US6681680B2 (en) 2004-01-27
EP1274615A1 (de) 2003-01-15
EP1274615B1 (de) 2003-11-12
WO2001081140A1 (de) 2001-11-01
AU2001256283A1 (en) 2001-11-07
ES2210156T3 (es) 2004-07-01
DE50100966D1 (de) 2003-12-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0688709A1 (de) Unterdruckbremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge
EP0886595B1 (de) Pneumatischer bremskraftverstärker
EP0781221B1 (de) Fahrzeugbremsanlage mit einem elektronisch gesteuerten bremskraftverstärker
EP1100705B1 (de) Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer notbremshilfe
DE10054252A1 (de) Unterdruck-Bremskraftverstärker mit mechanischer Notbremshilfe
DE19916579A1 (de) Pneumatischer Bremskraftverstärker mit veränderlichem Kraftübersetzungsverhältnis
DE10019424A1 (de) Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer Notbremshilfe
EP1274616B1 (de) Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer notbremshilfe
DE10019425B4 (de) Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer Notbremshilfe
DE3822261A1 (de) Bremsbetaetigungseinheit fuer kraftfahrzeuge
EP1237769B1 (de) Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer notbremshilfe
DE10049106A1 (de) Pneumatischer Bremskraftverstärker mit veränderlichem Kraftübersetzungsverhältnis
DE19960576C1 (de) Unterdruckbremskraftverstärker mit mechanischer Notbremshilfe
WO1998015442A1 (de) Bremskraftverstärker mit elektromagnetischer betätigungseinheit
WO2000006436A1 (de) Hauptzylinder mit verbesserten notbremseigenschaften für eine hydraulische fahrzeugbremsanlage
DE10010385A1 (de) Unterdruckbremskraftverstärker mit verbesserter magnetloser Notbremshilfe
DE102006041029B3 (de) Bremskraftverstärker für eine Kraftfahrzeugbremsanlage mit Notbremshilfe
DE102006005218A1 (de) Bremskraftverstärker
WO2000026073A1 (de) Unterdruckbremskraftverstärker mit magnetloser notbremshilfe
DE3909924A1 (de) Bremsbetaetigungseinheit fuer kraftfahrzeuge
WO2003099624A1 (de) Hauptzylinder
DE19541534A1 (de) Bremskraftverstärker
DD299628A5 (de) Bremsbetaetigungseinheit fuer kraftfahrzeuge
DE10222866A1 (de) Unterdruckbremskraftverstärker und Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit
WO2003099623A1 (de) Hauptbremszylinder

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee