DE10018974A1 - Anschlussklemme und Schalter - Google Patents
Anschlussklemme und SchalterInfo
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- H01R4/02—Soldered or welded connections
Abstract
Eine Anschlußklemme, die elektrisch mit einem elektrisch leitenden Element verbunden ist, gemäß der vorliegenden Erfindung, hat eine Verbindungsoberfläche, die mit dem elektrisch leitenden Element durch ein Material niedrigen Schmelzpunkts verbunden ist, und einen konkav/konvex-ähnlichen Bereich, der an der Verbindungsoberfläche vorgesehen ist. Ein Schalter der vorliegenden Erfindung hat darauf solch eine Anschlußklemme angewendet, und dieser Schalter kann den Zustand der elektrischen Leitung zwischen der ersten Anschlußklemme, die eine erste Verbindungsoberfläche hat, die den konkav/konvex-ähnlichen Bereich hat, und der zweiten Anschlußklemme, die eine zweite Verbindungsoberfläche hat, die den konkav/konvex-ähnlichen Bereich hat, unterbrechen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Anschlußklemme und einen Schalter. Insbesondere betrifft die
Erfindung eine Anschlußklemme, die ihre Lötfestigkeit erhöht
hat, wenn die Klemme an ein elektrisch leitendes Element, wie
ein Thermitgehäuse, gelötet wird, ebenso wie einen Schalter,
der eine solche Anschlußklemme hat und einen elektrischen
Schaltkreis in einer kurzen Zeit unterbricht.
Herkömmlicherweise wird als ein Bleidraht, eine Klemme oder
ähnliches eines Stücks von elektronischen Bauteilen, ein mit
Bleilot plattierter Draht verwendet, der einen Draht hat, der
mit Bleilot plattiert ist.
In diesem Fall, wenn ein Stück von elektronischen Bauteilen
auf eine gedruckte Schaltkreistafel montiert wird, wird ein
Bleidraht, eine Klemme oder ähnliches, die einen mit Bleilot
plattierten Draht darauf aufgebracht hat, eines Stücks von
elektronischen Bauteilen, in ein Durchgangsloch der
gedruckten Schaltkreisplatte eingefügt, das einen
Kontaktfleck hat, durch eine automatische Maschine. Danach
wird der resultierende Bleidraht, Klemme oder ähnliches in
eine Schicht von geschmolzenem Lötzinn getaucht, um dadurch
das Löten zwischen dem Bleidraht, der Klemme oder ähnlichem
und dem Kontaktfleck durchzuführen.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung,
Veröffentlichungs-Nr. 62-292258, beschreibt einen mit Bleilot
plattierten Draht mit Nuten. Wie in Fig. 1A und 1B
veranschaulicht ist, ist solch ein mit Bleilot plattierter
Draht mit Nuten so konstruiert, dass eine Bleilotschicht 102,
die eine gleichmäßige Dicke hat, durch Plattieren auf einer
gesamten Oberfläche eines Metalldrahts 101 haftend gemacht
wird. Und in der Oberfläche der Bleilotschicht 102 sind X-
förmige Nuten 103 auf solch eine. Weise vorgesehen, dass diese
Nuten die Längsrichtung des Metalldrahts 102 schneiden.
Auf der anderen Seite, in einem elektrifizierten System, das
auf einem Fahrzeug vorgesehen ist, wird der folgende Schalter
verwendet. Namentlich, wenn irgendeine Abnormalität oder
etwas anderes in einer Last, wie einem elektrischen
Scheibenheber, aufgetreten ist, oder wenn irgendeine
Abnormalität oder etwas anderes in einem Kabelbaum oder
ähnlichem aufgetreten ist, der durch eine Vielzahl von
elektrischen Drähten gebildet wird, die eine Batterie und
jede der Lasten verbinden, wird ein Schalter verwendet, der
einen großen Schmelzstrom schmelzt, der zwischen der Batterie
und dem Kabelbaum vorgesehen wird, um dadurch die Verbindung
zwischen den beiden zu unterbrechen.
Der oben beschriebene Schalter ist mit einer Anschlußklemme
ausgestattet, die mit der Batterieseite verbunden ist, und
einer Anschlußklemme, die mit der Lastseite verbunden ist.
Und es ist ein Stromkreis unterbrechendes Element angebracht,
das elektrisch mit beiden Anschlußklemmen verbunden ist. Und
wenn irgendeine Abnormalität oder etwas anderes in der Last
oder ähnlichem aufgetreten ist, arbeitet das Schaltkreis
unterbrechende Element, um eine elektrische Unterbrechung
zwischen den Anschlußklemmen durchzuführen.
Hinsichtlich des herkömmlichen, mit Bleilot plattierten
Drahts ist diese jedoch nur dazu gedacht, das Stück von
elektronischen Bauteilen daran zu hindern, von der Platte zu
fallen, wenn das Verlöten stattfindet. Namentlich wird keine
Rücksicht in jeglicher Hinsicht auf die mechanische
Festigkeit der Lötverbindung zwischen dem Stück von
elektronischen Bauteilen und der Klemme genommen, die einen
mit Bleilot plattierten Draht darauf aufgebracht hat.
Daher ist der gegenwärtige Umstand so, dass eine
Anschlussklemme erwartet wurde, die die Lötfestigkeit ihrer
Lötverbindung mit einem Stück von elektronischen Bauteilen,
im allgemeinen gesprochen, einem elektrisch leitenden Element
erhöht hat. Natürlich, in dem Schalter ebenso, da er ein
elektrisch leitendes Element verwendet und eine
Anschlußklemme, ist der gegenwärtige Umstand derjenige, dass
die Anschlußklemme, die eine verbesserte Lötfestigkeit ihrer
Lötverbindung mit dem elektrisch leitenden Element hat,
erwartet wurde.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anschlußklemme
vorzusehen, die in der Lage ist, effektiv die Lötfestigkeit
von ihr, wenn sie an ein elektrisch leitendes Element, wie
ein Stück von elektronischen Bauteilen, gelötet ist, zu
erhöhen, ebenso wie einen Schalter, der solch eine
Anschlußklemme hat, und in der Lage ist, einen Stromkreis in
einer kurzen Zeit zu unterbrechen.
Eine Anschlußklemme, die elektrisch mit einem elektrisch
leitenden Element verbunden ist, ist gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer Verbindungsoberfläche ausgestattet, die
mit dem elektrisch leitenden Element durch ein Material mit
niedrigem Schmelzpunkt verbunden ist, und einen
konkav/konvex-ähnlichen Bereich, der auf der
Verbindungsoberfläche vorgesehen ist.
Auf der anderen Seite ist der Schalter gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer ersten Anschlußklemme ausgestattet, die
eine erste Verbindungsoberfläche hat, die einem
konkav/konvex-ähnlichen Bereich hat, einer zweiten
Verbindungsklemme, die eine zweite Verbindungsoberfläche hat,
die einen konkav/konvex-ähnlichen Bereich hat, einen
leitenden Bereich, der zwischen der ersten Anschlußklemme und
der zweiten Anschlußklemme angebracht ist, einen exothermen
Bereich, einem elastischen Element zum Aufbringen einer
Vorspannkraft auf den leitenden Bereich, und einem
Zurückhaltebereich zum Zurückhalten des leitenden Bereichs
gegen die Vorspannkraft des elastischen Elements. Hier ist
der leitende Bereich mit der ersten Verbindungsoberfläche der
ersten Anschlußklemme verbunden und mit der zweiten
Verbindungsoberfläche der zweiten Anschlußklemme. Und wenn
der Zurückhaltebereich seine Zurückhaltung des leitenden
Bereichs beibehält, wird ein Zustand des Leitens zwischen der
ersten Anschlußklemme und der zweiten Anschlußklemme aufrecht
erhalten, so wie er ist. Auf der anderen Seite, wenn der
Zurückhaltebereich das Zurückhalten des leitenden Bereichs
aufgrund des Erzeugens von Wärme durch den exothermen Bereich
löst, wird ein leitendes Element aufgrund der Vorspannkraft
des elastischen Elements bewegt. Als eine Folge davon wird
ein Zustand des Leitens zwischen der ersten Anschlußklemme
und der zweiten Anschlußklemme unterbrochen.
Fig. 1A ist eine Konstruktionsansicht, die einen
herkömmlichen mit Bleilot plattierten Draht mit
Nuten zeigt; und
Fig. 1B ist eine Querschnittsansicht davon;
Fig. 2A ist eine Konstruktionsansicht, die hauptsächlich
einen Abschnitt eines Schalters gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
und
Fig. 2B ist eine Konstruktionsansicht, die eine
Sammelschiene des Schalters gemäß der
Ausführungsform veranschaulicht;
Fig. 3 ist eine obere Oberflächenansicht des Schalters
gemäß der Ausführungsform;
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
IV-IV aus Fig. 2B;
Fig. 5 ist eine Ansicht, die einen Zustand des Zuführens
Fadenbleilots von einem Bleilotzuführfenster der
Sammelschiene des Schalters gemäß der
Ausführungsform veranschaulicht;
Fig. 6 ist eine Konstruktionsansicht, die eine
Sammelschiene eines Schalters gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht;
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
VII-VII aus Fig. 6;
Fig. 8 ist eine Ansicht, die einen Zustand
veranschaulicht, in dem in den Schalter gemäß der
Ausführungsform ein Bandbleilot an die Bleilot
verbindende Oberfläche vorher geklemmt wurde;
Fig. 9 ist eine Ansicht, die einen Zustand in dem Schalter
gemäß der Ausführungsform veranschaulicht, in dem
ein Fadenbleilot von oben der Verbindungsoberfläche
zwischen dem Thermitgehäuse und der Sammelschiene
zugeführt wird;
Fig. 10 ist eine obere Oberflächenansicht, die einen
Zustand veranschaulicht, in dem in den Schalter
gemäß der Ausführungsform ein Pastenbleilot über
die Verbindungsoberfläche zwischen dem
Thermitgehäuse und der Sammelschiene beschichtet
wurde;
Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand
veranschaulicht, in dem in den Schalter gemäß der
Ausführungsform das Pastenbleilot über die
Verbindungsoberfläche zwischen dem Thermitgehäuse
und der Sammelschiene beschichtet ist;
Fig. 12A bis 12F sind Ansichten, die andere Beispiele einer
Konfiguration eines Nutbereichs veranschaulichen,
der in der Sammelschiene des Schalters gemäß der
Ausführungsform gebildet ist;
Fig. 13A ist eine Ansicht, wobei vorstehende Bereiche auf
der Bleilot-Verbindungsoberfläche der Sammelschiene
eines Schalters gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet worden sind,
gesehen aus einer Richtung vertikal zur Bleilot-
Verbindungsoberfläche; und
Fig. 13B ist eine Ansicht, wobei die Fig. 13A aus einer
Richtung X1 gesehen wird;
Fig. 14A ist eine Ansicht, wobei ein anderes Beispiel der
vorstehenden Bereiche, die auf der Bleilot
verbindenden Oberfläche der Sammelschiene des
Schalters gemäß der Ausführungsform gebildet sind,
von der Richtung vertikal zu der Bleilot
verbindenden Oberfläche gesehen werden;
Fig. 14B ist eine Ansicht, wobei die Fig. 14A aus einer
Richtung X2 gesehen wird; und
Fig. 14C ist eine Ansicht, wobei die Fig. 14A aus einer
Richtung X3 gesehen wird;
Fig. 15 ist eine Querschnittsansicht, die einen Schalter
gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wobei Fig.
15 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XV-
XV aus Fig. 16 ist;
Fig. 16 ist eine obere Oberflächenansicht, die den Schalter
gemäß der Ausführungsform veranschaulicht; und
Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
VXII-VXII aus Fig. 16.
Jeweilige Ausführungsformen einer Anschlußklemme und eines
Schalters der vorliegenden Erfindung werden nun im einzelnen
mit geeignetem Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Als erstes wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung im einzelnen unter Bezug auf Fig. 2A bis 5 erklärt.
In dieser Ausführungsform wird in Fig. 2A bis 5 eine
Veranschaulichung eines konstruktiven Beispiels eines
Schalters A gegeben, der angeordnet ist, um die elektrische
Verbindung zwischen einer ersten Sammelschiene 11 und einer
zweiten Sammelschiene 19 zu unterbrechen, wobei jede davon
eine Anschlußklemme ist. Sowohl die erste Sammelschiene 11
als auch die zweite Sammelschiene 19 sind mit einem
Thermitgehäuse 26 verbunden, das eine elektrische
Leitfähigkeit hat.
Insbesondere hat die erste Sammelschiene 11, die eine
elektrische Leitfähigkeit hat, die mit einer Batterieseite,
die nicht dargestellt ist, verbunden ist, auf einer Endseite
einen runden Lochbereich 12 gebildet, um einen elektrischen
Draht zu fixieren, hat in etwa in der Mitte einen gebogenen
Bereich 9 gebildet, und hat einen vorderen Endbereich 13
einer Sammelschiene auf der anderen Endseite.
Auf der anderen Seite hat die zweite Sammelschiene 19, die
eine elektrische Leitfähigkeit hat, die mit einer Lastseite
verbunden ist, die nicht dargestellt ist, an einer Endseite
einen runden Lochbereich 20 zum Fixieren eines elektrischen
Drahts gebildet, hat in etwa in der Mitte einen gebogenen
Bereich 10 gebildet und hat einen vorderen Endbereich einer
Sammelschiene 21 an der anderen Endseite.
Die gebogenen Bereiche 9 und 10 der ersten Sammelschiene 11
und der zweiten Sammelschiene 19 haben darauf Bleilot
verbindende Oberflächen 3a und 3b jeweils gebildet. Die
Bleilot verbindenden Oberflächen 3a und 3b sind jeweils mit
einem linken Seitenwandbereich 25a und einem rechten
Seitenwandbereich 25b des Thermitgehäuses 26 jeweils durch
ein Bleilot verbunden, das ein Metall mit niedrigem
Schmelzpunkt 23 ist.
In jeder der Bleilot verbindenden Oberflächen 3a und 3b der
ersten Sammelschiene 11 und der zweiten Sammelschiene 19 sind
auch in gleichen Intervallen drei längliche sich vertikal
erstreckende Nuten 4a und 4b gebildet, wobei eine Walze oder
ähnliches verwendet wird. Mit dieser Konstruktion ist es so
angeordnet, dass Bleilot in die Nutbereiche 4a und 4b gezogen
werden kann und dass Luft geeignet zur Außenseite weggeführt
werden kann.
Obwohl hier ein Fadenbleilot 6 verwendet wurde als Bleilot,
kann zum Beispiel auch ein Bandbleilot, Pastenbleilot oder
ähnliches geeignet verwendet werden.
Als solch ein Verbindungsverfahren basierend auf der
Verwendung von Bleilot, wird auch ein allgemeines Verfahren,
wie das, bei dem Bleilot durch die Wärme eines Gasbrenners
oder ähnlichem geschmolzen wird, um dadurch die Verbindung
herzustellen, verwendet. Es ist jedoch auch möglich, ein
Widerstandsschweißverfahren oder ähnliches des Aufbringens
einer Spannung zu verwenden, während die Bleilot verbindenden
Oberflächen 3a und 3b von der linken und rechten Richtung aus
Fig. 2A unter Druck gesetzt werden, um dadurch das Bleilot zu
schmelzen.
In den mittleren Nuten von jedem der Nutbereiche 4a und 4b,
die in der ersten Sammelschiene 11 und der zweiten
Sammelschiene 19 vorgesehen sind, sind auch korrespondierend
Bleilotzufuhrfenster 5a und 5b zum Zuführen des Fadenbleilots
6 gebildet.
Auf beiden Seiten eines unteren Bereichs von jeder der
Bleilotverbindungsoberflächen 3a und 3b der ersten
Sammelschiene 11 und der zweiten Sammelschiene 19 sind auch
vorsprungartige Stopper 71a und 71b zum Stoppen des
Thermitgehäuses 26 gebildet.
Das Thermitgehäuse 26 hat eine elektrische Leitfähigkeit und
hat darin einen exothermen Bereich angebracht.
Insbesondere hat das Thermitgehäuse 26 in ihm ein Zündmittel
29 und ein exothermes Mittel 27 untergebracht und ist wie
folgt angeordnet. Namentlich, zur Zeit, wenn ein Fahrzeug
oder ähnliches, das den Schalter A darauf geladen hat, sich
in einer Abnormalität befindet, bewirkt ein Regler C, der ein
Abnormalitätssignal S von einem Sensor B empfangen hat, dass
der Strom eines elektrischen Stroms I zu dem Zündmittel 29
durch einen Bleidraht 31 geführt wird, um dadurch das
Zündmittel 29 zu zünden. Durch diese Zündung wird bewirkt,
dass das exotherme Mittel 27 Wärme erzeugt.
Auf dem Thermitgehäuse 26 sind auch, wie oben beschrieben,
Seitenwandbereiche 25a und 25b in Übereinstimmung mit den
Bleilotverbindungsoberflächen 3a und 3b der ersten
Sammelschiene 11 und der zweiten Sammelschiene 19 gebildet.
In dem Thermitgehäuse 26 sind auch Nutbereiche 69 in vier
Ecken eines Bodenbereichs davon in Übereinstimmung mit den
Stoppern 71a und 71b der ersten Sammelschiene 11 und der
zweiten Sammelschiene 19 gebildet.
In der Anschlußklemme und dem Schalter gemäß dieser
Ausführungsform, die wie oben beschrieben konstruiert sind,
wird das Fadenbleilot 6 von den Bleilotzufuhrfenstern 5a und
5b der ersten Sammelschiene 11 und der zweiten Sammelschiene
19 zugeführt in deren jeweilige Nutbereiche 4a und 4b. Und
wenn das Fadenbleilot 6 aufgrund der Wärme eines Gasbrenners
oder ähnlichem geschmolzen wird, wird dieses geschmolzene
Fadenbleilot 6 zuverlässig über die gesamten Oberflächen der
entsprechenden Bleilotverbindungsoberflächen 3a und 3b
verteilt. Dann sind die Bleilotverbindungsoberflächen 3a und
3b ausreichend durch das geschmolzene Bleilot bedeckt und
dann wird dieses Bleilot verfestigt.
Als ein Ergebnis davon können an den
Bleilotverbindungsoberflächen 3a und 3b die erste
Sammelschiene 11 und die zweite Sammelschiene 19 zuverlässig
mit den entsprechenden Seitenwandbereichen 25a und 25b des
Thermitgehäuses 26 verbunden werden.
Auch, da die Nutbereiche 4a und 4b in den
Bleilotverbindungsoberflächen 3a und 3b gebildet sind, wird
das Bleilot zuverlässig in die Nutbereiche 4a und 4b gezogen.
Namentlich, wenn die Bleilotverbindungsoberfläche jeweils
eine flache Oberfläche ist, wird zum Zeitpunkt des Verbindens
das meiste des Bleilots ungünstigerweise nach außen in den
Bereich außerhalb der Verbindungsoberfläche gedrückt. In
dieser Ausführungsform wird jedoch das geschmolzene Bleilot
zuverlässig in die Nutbereiche 4a und 4b gezogen. Daher ist
es möglich, effektiv zu verhindern, dass das geschmolzene
Bleilot verstreut wird oder nach außen in den Außenbereich
der Bleilotverbindungsoberflächen 3a und 3b gedrückt wird.
Entsprechend kann in dieser Ausführungsform die
Bleilotschicht zuverlässig geformt werden und in einer
mechanischen Lötfestigkeit im Vergleich zu den
Bleilotverbindungsoberflächen erhöht werden, die eine
gewöhnliche flache Oberfläche ist.
Als die Faktoren, die die Festigkeit einer Verbindung
beeinflussen, die eine Löttechnik, wie ein Löten (soldering)
verwendet, sind die Dicke des Bleilots, die Festigkeit des
Muttermaterials und die gelötete Fläche zu nennen. Es wird
angenommen, dass diese Faktoren, die sich gegenseitig
beeinflussen, die Festigkeit der Verbindung bestimmen.
In dieser Ausführungsform, wegen des Vorsehens der
Nutbereiche in der ersten Sammelschiene und der zweiten
Sammelschiene und der sich daraus ergebenden Erhöhung in der
Dicke des Bleilots und der gelöteten Fläche, führt dies dazu,
dass die Festigkeit der Verbindung in einem hohen Niveau
sichergestellt werden kann.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erklärt.
Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der
ersten Ausführungsform dahingehend, dass die Konstruktion der
Anschlußklemme modifiziert ist, und ist in anderem Bezug
gleich. Die gleichen Elemente wie diejenigen der ersten
Ausführungsform sind mit entsprechenden Referenzsymbolen
bezeichnet und eine Erklärung davon wird auch ausgelassen.
Insbesondere, wie in Fig. 6 und 7 veranschaulicht ist, sind
drei Nutbereiche 40b nur in der zweiten Sammelschiene 190
dieser Ausführungsform gebildet. Und keine
Bleilotzufuhrfenster, wie diejenigen, die in der ersten
Ausführungsform vorgesehen sind, sind gebildet. Es ist zu
bemerken, dass die Konstruktion der ersten Sammelschiene 110
auch die gleiche ist wie diejenige der zweiten Sammelschiene
190.
Als das Verfahren des Zuführens von Bleilot zu den jeweiligen
Bleilotverbindungsoberflächen 3a und 3b er ersten
Sammelschiene 110 und der zweiten Sammelschiene 190 dieser
Ausführungsform sind die folgenden drei Verfahren
repräsentativ zu nennen.
Als erstes ist ein erstes Verfahren in Fig. 8
veranschaulicht, und dieses Verfahren verwendet das
Bandbleilot 7. Fig. 8 veranschaulicht ein Beispiel, in dem
das Bandbleilot repräsentativ an der zweiten Sammelschiene
190 angebracht ist. Diese Art des Anbringens des Bandbleilots
trifft auch für die erste Sammelschiene 110 in ähnlicher
Weise zu.
In Fig. 8 ist das Bandbleilot 7 zwischen die
Bleilotverbindungsoberfläche 3b der zweiten Sammelschiene 190
und das Thermitgehäuse 26 vorneweg eingefügt. In diesem
Zustand wird die Bleilotverbindungsoberfläche 3b von beiden
Richtungen unter Druck gesetzt, d. h. von der Seite der
zweiten Sammelschiene 190 und von der Seite des
Thermitgehäuses 26. Und während dieses Unterdrucksetzen
durchgeführt wird, wird die Bleilotverbindungsoberfläche 3b
erwärmt. Durch diese Wärme wird das Bandbleilot 7
geschmolzen, wodurch das Lösten durchgeführt wird.
Daher wird gemäß diesem ersten Verfahren die
Bleilotverbindungsoberfläche 3b ausreichend benetzt mit dem
Ergebnis, dass die Verbindung zwischen dem Thermitgehäuse 26
und der zweiten Sammelschiene 190 zuverlässig erzielt werden
kann. Das gleiche trifft auch für die erste Sammelschiene 110
in ähnlicher Weise zu.
Bei dem oben beschriebenen ersten Verfahren kann gelegentlich
anstatt des Bandbleilots 7 Pastenbleilot auf die
Bleilotverbindungsoberfläche 3b vorneweg beschichtet werden.
Und während das Unterdrucksetzen in ähnlicher Weise
durchgeführt wird, kann die Bleilotverbindungsoberfläche 3b
erwärmt werden, wodurch das Pastenbleilot geschmolzen wird
und dadurch das Löten durchgeführt wird.
Nachfolgend beschrieben ist ein zweites Verfahren, bei dem
das Fadenbleilot von einer Position über der
Bleilotverbindungsoberfläche 3b, wie in Fig. 9
veranschaulicht ist, zugeführt wird, und die
Bleilotverbindungsoberfläche 3b zu erwärmt wird. Dadurch wird
das Fadenbleilot 6 in die Bleilotverbindungsoberfläche 3b
durch die Kapillarwirkung gesaugt.
Daher wird auch gemäß diesem zweiten Verfahren die
Bleilotverbindungsoberfläche 3b ausreichend benetzt mit dem
Ergebnis, dass die Verbindung zwischen dem Thermitgehäuse 26
und der zweiten Sammelschiene 190 zuverlässig erzielt werden
kann. Das gleiche trifft auch für die erste Sammelschiene 110
in ähnlicher Weise zu.
Nachfolgend ist ein drittes Verfahren wie folgt. Namentlich,
wie es in Fig. 10 und 11 veranschaulicht ist, wird das
Pastenbleilot 8 auf die Bleilotverbindungsoberfläche 3b
beschichtet. Und während ein Unterdrucksetzen davon
durchgeführt wird, wird das Pastenbleilot 8 in die
Bleilotverbindungsoberfläche 3b durch die Kapillarwirkung
gesaugt.
Daher wird auch gemäß diesem dritten Verfahren die
Bleilotverbindungsoberfläche 3b ausreichend benetzt, mit dem
Ergebnis, dass die Verbindung zwischen dem Thermitgehäuse 26
und der zweiten Sammelschiene 190 zuverlässig erreicht werden
kann. Das gleiche trifft auch auf die erste Sammelschiene 110
in ähnlicher Weise zu.
Verschiedene Beispiele der Nutbereiche, die in jeder der
Sammelschiene der ersten Sammelschiene 110 und der zweiten
Sammelschiene 190 gebildet sein können, sind hier in Fig. 12A
bis 12F veranschaulicht.
In Fig. 12A ist der Nutbereich 40b in einer Vielzahl von
Stücken in der Vertikalrichtung gebildet. In Fig. 12B ist der
Nutbereich 41b in einer Vielzahl von Stücken in der
Lateralrichtung gebildet. In Fig. 12C ist der Nutbereich 42b
in einer Vielzahl von Stücken schräg gebildet. In Fig. 12D
ist der Nutbereich 43b in der Form eines Gitters gebildet. In
Fig. 12E ist der Nutbereich so gebildet, dass die seitlichen
Nutbereiche 45b jeweils auf solch eine Weise gebildet sind,
dass sie eine durchgehende Verbindung zu einem ringförmigen
Nutbereich 44b herstellen. Und in Fig. 12F ist ein Nutbereich
46b in der Form eines Kreuzes gebildet.
Mit der Verwendung der ersten Sammelschiene 110 und der
zweiten Sammelschiene 190, die jeweils die oben beschriebenen
verschiedenen Nutbereiche haben, wird die
Bleilotverbindungsoberfläche auch ausreichend benetzt. Als
ein Ergebnis davon kann die Verbindung zwischen dem
Thermitgehäuse 26 und sowohl der ersten Sammelschiene 110 als
auch der zweiten Sammelschiene 190 zuverlässig hergestellt
werden.
Wie oben beschrieben ist, kann in der Anschlußklemme und dem
Schalter dieser Ausführungsform auch der Nutbereich zu sowohl
der ersten Sammelschiene als auch der zweiten Sammelschiene
mit einer einfachen Konstruktion im Vergleich zu derjenigen
der ersten Ausführungsform versehen sein. Und dadurch ist es
möglich, die Dicke des Bleilots und der gelöteten Fläche zu
erhöhen. Daher führt dies dazu, dass die Festigkeit der
Verbindung in einem hohen Niveau sichergestellt werden kann.
Es ist zu bemerken, dass die verschiedenen Konfigurationen
der Nuten, die in Verbindung mit dieser Ausführungsform
beschrieben worden sind, selbstverständlich auch auf die
Konstruktion der ersten Ausführungsform angewendet werden
können.
Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erklärt.
Auch in dieser dritten Ausführungsform liegt das
charakterisierende Merkmal im wesentlichen in der
Konfiguration der Anschlußklemme, und die zweite
Sammelschiene wird als ein Beispiel unten aufgegriffen.
Selbstverständlich trifft das gleiche auch auf die erste
Sammelschiene zu.
Insbesondere, wie in Fig. 13A und 13B veranschaulicht ist,
sind auf der Bleilotverbindungsoberfläche 3b der zweiten
Sammelschiene drei halbkugelförmige vorspringende Bereiche 32
gebildet.
Diese drei vorspringenden Bereiche 32 sind seitlich in
Intervallen angebracht, wobei sie im wesentlichen unter
gleichen Abständen voneinander beabstandet sind. Und ein
mittlerer der drei vorspringenden Bereiche 32 ist in einem
vorgeschriebenen Abstand angebracht, der weg von den
verbleibenden zwei vorspringenden Bereichen in der
Vertikalrichtung ist.
Durch diese drei vorspringenden Bereiche 32 kann auch, wenn
das Bleilot geschmolzen ist, das geschmolzene Bleilot daran
gehindert werden, nach außen, außerhalb der
Bleilotverbindungsoberfläche 3b, gezwungen zu werden.
Gleichzeitig ist es auch möglich, die Dicke der
Bleilotschicht durch die Höhe des vorspringenden Bereichs 32
zu justieren.
Jeder von diesen vorspringenden Bereichen kann auch aus einer
kontinuierlichen Konfiguration gestaltet sein, wie es in Fig.
14A bis 14C veranschaulicht ist.
Insbesondere sind auf der Bleilotverbindungsoberfläche 3b
zwei schienenartige geneigte vorspringende Bereiche 33
gebildet, die in der Vertikalrichtung gestreckt sind. Diese
zwei vorspringenden Bereiche 33 sind in einem
vorgeschriebenen Abstand angebracht, so dass sie voneinander
in der seitlichen Richtung beabstandet sind.
Durch diese drei vorspringenden Bereiche 33 kann auch, wenn
das Bleilot geschmolzen ist, das geschmolzene Bleilot daran
gehindert werden, nach außen, außerhalb der
Bleilotverbindungsoberfläche 3b, gedrückt zu werden.
Gleichzeitig ist es auch möglich, die Dicke der
Bleilotschicht durch die Höhe des vorspringenden Bereichs 33
zu justieren.
Weiterhin ist der schienenartige vorspringende Bereich 33 in
der Vertikalrichtung länglich. Daher ist es möglich, das
geschmolzene Bleilot effektiver daran zu hindern, in der
Lateralrichtung nach außen gedrückt zu werden.
Als nächstes wird nun eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erklärt.
In dieser vierten Ausführungsform wird der Schalter, an dem
die Anschlußklemme, die in Verbindung mit der ersten bis
dritten Ausführungsform erklärt worden ist, angebracht ist,
in größerer Einzelheit erklärt.
Als eine typische Konstruktion des Schalters dieser
Ausführungsform wird als erstes eine Konstruktion
herangezogen, die die erste Sammelschiene 11 und die zweite
Sammelschiene 19 verwendet, die die Anschlußklemmen bilden,
die in der ersten Ausführungsform erklärt sind, und die den
Schaltkreis in einer kurzen Zeit zuverlässig unterbrechen
kann.
In dem Schalter, der in Fig. 15 bis 17 veranschaulicht ist,
hat die plattenartige erste Sammelschiene 11 eine elektrische
Leitfähigkeit und ist z. B. aus Kupfer oder einer
Kupferlegierung gefertigt. Die erste Sammelschiene 11 hat
einen runden Lochbereich 12 an einem Endbereich gebildet, der
mit einer Batterie oder ähnlichem verbunden ist, und hat
ihren mittleren Bereich im wesentlichen in einem rechten
Winkel nach unten gebogen, so dass er ein gebogener Bereich 9
wird.
Auf der anderen Seite hat die plattenartige zweite
Sammelschiene 19 auch eine elektrische Leitfähigkeit und ist
z. B. aus Kupfer oder einer Kupferlegierung gemacht. Die
zweite Sammelschiene 19 hat einen runden Lochbereich 20 an
einem Endbereich gebildet, der mit einer Last oder ähnlichem
verbunden ist, und hat ihren mittleren Bereich im
wesentlichen in einem rechten Winkel nach unten gebogen, so
dass er ein gebogener Bereich 10 wird.
Zwischen der ersten Sammelschiene 11 und der zweiten
Sammelschiene 19 sind ein Gehäuse der oberen Seite 14a und
ein Gehäuse der unteren Seite 14b angebracht. Das Gehäuse der
oberen Seite 14a und das Gehäuse der unteren Seite 14b bilden
ein äußeres Gefäß und sind jeweils aus einem isolierenden
Material, wie einem Harz (thermoplastisches Harz) gefertigt.
Innerhalb des Gehäuses der unteren Seite 14b ist das
Thermitgehäuse 26 untergebracht, das eine elektrische
Leitfähigkeit hat und aus Kupfer, einer Kupferlegierung oder
ähnlichem gefertigt ist. Innerhalb dieses Thermitgehäuses 26
ist das exotherme Mittel 27 ebenso wie das Zündmittel 29
eingefüllt.
Das Zündmittel 29 wird durch die Wärme gezündet, die durch
den Widerstand R in Übereinstimmung mit dem elektrischen
Strom erzeugt wird, der in den Bleidraht 31 fließt, wenn das
Fahrzeug sich in einer Abnormalität befindet, wie im Fall
eines Aufprallunfalls, wie es in der ersten Ausführungsform
erklärt wurde.
Das exotherme Mittel 27 erzeugt eine Wärme der
Thermitreaktion in Übereinstimmung mit der Zündung des
Zündmittels 29.
Der linke Seitenwandbereich 25a des Thermitgehäuses 26 ist
auch mit dem gebogenen Bereich 9 der ersten Sammelschiene 11
unter Verwendung eines Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt 23
verbunden (dessen Schmelzpunkt z. B. im Bereich zwischen 200°C
und 300°C liegt), wie Bleilot. In ähnlicher Weise ist der
rechte Seitenwandbereich 25b des Thermitgehäuses 26 mit dem
gebogenen Bereich 10 der ersten Sammelschiene 19 durch die
Verwendung des Metalls niedrigen Schmelzpunkts 23 verbunden.
Aus diesem Grund können die erste Sammelschiene 11 und die
zweite Sammelschiene 19 elektrisch miteinander durch das
Metall niedrigen Schmelzpunkts 23 und des Thermitgehäuses 26
leitend verbunden sein.
Es ist zu bemerken, dass es möglich ist, für das Metall
niedrigen Schmelzpunkts 23 z. B. eine Art von Metall zu
verwenden, das aus der Gruppe, bestehend aus Sn, Pb, Zn, Al
und Cu ausgewählt wird.
Das exotherme Mittel 27 ist ein Thermitmittel, das z. B. Puder
eines Metalloxids, wie eines Eisenoxids (Fe2O3, Fe3O4) oder
ähnliches, und Metallpuder, wie Aluminiumpuder, umfasst, und
das bewirkt, dass, wenn es erwärmt wird, eine Thermitreaktion
auftritt, um dadurch eine Wärme hoher Temperatur zu erzeugen.
Es ist zu bemerken, dass es auch möglich ist, für die
Metalloxide zur Verwendung als das exotherme Mittel 27
Chromoxid (Cr2O3), Manganoxid (MnO2) oder ähnliches zusätzlich
zu Eisenoxid zu verwenden.
Insbesondere kann als das exotherme Mittel 27 eine Mischung
verwendet werden, die aus der Verwendung von mindestens einer
Art von Metalloxid hergestellt wird, das aus der Gruppe
ausgewählt wird, die aus CuO, MnO2, Pb3O4, PbO2, Fe3O4, und
Fe2O3 besteht, mindestens einer Art von Metallpuder, dessen
Metall eines ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus
B, Sn, Fe, Si, Zr, Ti und Al besteht, und mindestens einer
Art von Zusatz, der aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus
Aluminiumoxid, Bentonit, Talk oder ähnlichem besteht. Wenn
das exotherme Mittel solch eine Zusammensetzung hat, kann
dieses Mittel leicht gezündet werden und eine große Menge von
Wärme haben, die erzeugt wird, so dass es möglich wird, das
Metall mit niedrigem Schmelzpunkt 23 in einer kurzen Zeit zu
schmelzen.
Zwischen dem Thermitgehäuse 26 und dem Gehäuse 14b der
unteren Seite ist eine schraubenförmige Kompressionsfeder 34
angebracht, die als ein frei zurückziehbares elastisches
Element dient. Die Kompressionsfeder 34 spannt das
Thermitgehäuse 26 nach oben vor.
Ein rechteckiger Nutbereich 37 ist in dem Gehäuse der oberen
Seite 14a gebildet. Mit dem Nutbereich 37 ist ein erster
vorstehenden Bereich 39 in Eingriff, der auf dem Gehäuse der
unteren Seite 14b gebildet ist.
Auf dem Gehäuse der unteren Seite 14b ist ein zweiter
vorspringender Bereich 51 geformt, der aus einem harzförmigen
Element besteht. Dieser zweite vorspringenden Bereich 41
drückt die obere Oberfläche des Thermitgehäuses 26, um
dadurch die Bewegung nach oben des Thermitgehäuses 26
aufgrund der Federkraft der Kompressionsfeder 34 zu
begrenzen.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des Schalters A dieser
Ausführungsform erklärt, der konstruiert ist, wie es oben
erwähnt ist.
Zunächst sind gewöhnlicherweise die erste Sammelschiene 11
und die zweite Sammelschiene 19 elektrisch miteinander durch
das Metall niedrigen Schmelzpunkts 23 und des Thermitgehäuses
26 verbunden. Als ein Ergebnis davon fließt ein elektrischer
Strom von der Batterie, die nicht dargestellt ist, zu der
Last, die nicht dargestellt ist.
Als nächstes, wenn das Fahrzeug, das den Schalter A darauf
angebracht hat, mit einem Hindernis oder ähnlichem
kollidiert, oder von einer Klippe oder ähnlichem fällt,
erkennt ein Kollisionssensor oder ähnliches, der der Sensor B
in Fig. 2A ist, die Abnormalität des Fahrzeugs. In
Übereinstimmung mit solch einer Abnormalität des Fahrzeugs
fließt daraus resultierend ein Strom in den Zündbereich 29
des Bleidrahts 31.
Dann, aufgrund der Wärmeerzeugung, die durch den elektrischen
Strom bewirkt wird, wird das Zündmittel 29 gezündet, in
Übereinstimmung mit dem exothermen Mittel 27, das das
Thermitmittel ist, wird eine Wärme der Thermitreaktion in
Übereinstimmung mit der folgenden Reaktionsformel erzeugt.
Fe2O3 + 2 Al → Al2O3 + 2 Fe + 9. 2 × 104 (J)
Aufgrund der Wärme dieser Thermitreaktion wird das
Thermitgehäuse 26 erwärmt. Aufgrund der Wärme des erwärmten
Thermitgehäuses 26 wird das Metall niedrigen Schmelzpunkts
23, das den gebogenen Bereich 9 und den linken
Seitenwandbereich 25a des Thermitgehäuses 26 verbindet,
ebenso wie das Metall niedrigen Schmelzpunkts 23, das den
gebogenen Bereich 10 und den rechten Seitenwandbereich 25b
des Thermitgehäuses 26 verbindet, erwärmt und dadurch
geschmolzen.
Gleichzeitig damit wird der zweite vorspringende Bereich 51,
der aus einem harzförmigen Material besteht, das auf dem
Gehäuse der unteren Seite 14b gebildet ist, auch aufgrund der
Wärme des Thermitgehäuses 26 geschmolzen, das in
Übereinstimmung mit dem Erzeugen der Wärme der
Thermitreaktion erwärmt worden ist.
Dann expandiert die Kompressionsfeder 34, die bis dahin
komprimiert ist, mit dem Ergebnis, dass das Thermitgehäuse 26
aufspringt und auf den Stopper 14c trifft. Es ist zu
bemerken, dass in Fig. 15 eine Referenzziffer 26' das
Thermitgehäuse darstellt, nach der Bewegung nach oben des
Gehäuses.
Die elektrische Verbindung zwischen dem Thermitgehäuse 26 und
sowohl der ersten Sammelschiene 11 als auch der zweiten
Sammelschiene 19 wird dadurch unterbrochen.
Als ein Ergebnis davon wird ein vorgeschriebener elektrischer
Schaltkreis des Fahrzeugs unterbrochen, in Übereinstimmung
mit dem elektrischen Unterbrechen der ersten Sammelschiene 11
und der zweiten Sammelschiene 19.
Wie oben beschrieben ist, ist es gemäß dem Schalter dieser
Ausführungsform möglich, den elektrischen Schaltkreis des
Fahrzeugs in einer kurzen Zeitdauer zuverlässig zu
unterbrechen.
Und dadurch, dass die Wärme der Thermitreaktion des
exothermen Mittels 27 verwendet wird, ist es auch möglich,
den Schalter vorzusehen, der eine einfache Struktur hat.
Weiterhin überprüft der zweite vorspringende Bereich 51, der
auf dem Gehäuse der unteren Seite 14b gebildet ist, die
Expansionskraft nach oben der Kompressionsfeder 34. Und somit
wird keine Federkraft auf das Metall niedrigen Schmelzpunkts
23 aufgebracht, das den Verbindungsbereich der ersten
Sammelschiene 11 und der zweiten Sammelschiene 19 zu dem
Thermitgehäuse 26 bildet. Daher ist es möglich, das Auftreten
von Brüchen oder ähnlichem effektiv zu verhindern und dadurch
die Zuverlässigkeit des Verbindungsbereichs zu erhöhen.
Weiterhin wird in dem Schalter dieser Ausführungsform
Verwendung von der ersten Sammelschiene 11 und der zweiten
Sammelschiene 19 gemacht, die in der ersten Ausführungsform
beschrieben sind. Daher ist es möglich, die Dicke des
Bleilots und des gelöteten Bereichs zu erhöhen. Es folgt
davon, dass es möglich wird, die sehr hohe Festigkeit der
Verbindung sicherzustellen.
Gelegentlich wird in dem Schalter dieser Ausführungsform
Verwendung von der ersten Sammelschiene und der zweiten
Sammelschiene gemacht, die in der ersten Ausführungsform
beschrieben sind. Selbstverständlich kann auch die erste
Sammelschiene und die zweite Sammelschiene, die in der
zweiten oder dritten Ausführungsform erklärt sind, verwendet
werden.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde auch das
Beispiel erklärt, in dem die Sammelschienen, die jeweils als
die Anschlußklemme dienen, auf den Schalter angewendet
werden. Solche Sammelschienen können jedoch
selbstverständlich auf andere Vorrichtungen oder Schaltkreise
angewendet werden.
Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung verschiedenartig
modifiziert werden, ohne von der technischen Idee, sie
auszuführen, abzuweichen.
Claims (20)
1. Anschlußklemme, die elektrisch mit einem elektrisch
leitenden Element verbunden ist, umfassend:
eine Verbindungsoberfläche, die mit dem elektrisch leitenden Element durch ein Material niedrigen Schmelzpunkts verbunden ist; und
einen konkav/konvex-ähnlichen Bereich, der auf der Verbindungsoberfläche vorgesehen ist.
eine Verbindungsoberfläche, die mit dem elektrisch leitenden Element durch ein Material niedrigen Schmelzpunkts verbunden ist; und
einen konkav/konvex-ähnlichen Bereich, der auf der Verbindungsoberfläche vorgesehen ist.
2. Anschlußklemme, die elektrisch mit einem elektrisch
leitenden Element verbunden ist, nach Anspruch 1, wobei
der konkav/konvex-ähnliche Bereich geformt ist, wobei
ein Nutbereich verwendet wird, der auf der
Verbindungsoberfläche gebildet ist.
3. Anschlußklemme, die elektrisch mit einem elektrisch
leitenden Element verbunden ist, nach Anspruch 2, wobei
der Nutbereich in der Form einer geraden Linie und/oder
eines Rings gebildet ist.
4. Anschlußklemme, die elektrisch mit einem elektrisch
leitenden Element verbunden ist, nach Anspruch 1, wobei
der konkav/konvex-ähnliche Bereich geformt ist, wobei
eine Vielzahl von vorspringenden Bereiche verwendet
werden, die auf der Verbindungsoberfläche gebildet sind.
5. Anschlußklemme, die elektrisch mit einem elektrisch
leitenden Element verbunden ist, nach Anspruch 4, wobei
die Vielzahl der vorspringenden Bereiche jeweils in
einer Halbkugelform gebildet sind.
6. Anschlußklemme, die elektrisch mit einem elektrisch
leitenden Element verbunden ist, nach Anspruch 4, wobei
die Vielzahl der vorspringenden Bereiche jeweils in
einer kontinuierlichen Form gebildet sind.
7. Anschlußklemme, die elektrisch mit einem elektrisch
leitenden Element verbunden ist, nach Anspruch 1, wobei
der konkav/konvex-ähnliche Bereich darin ein
Zufuhrfenster gebildet hat, das das Material niedrigen
Schmelzpunkts zuführt.
8. Schalter, umfassend:
eine erste Anschlußklemme, die eine erste Verbindungsoberfläche hat, die einen konkav/konvex- ähnlichen Bereich hat;
eine zweite Anschlußklemme, die eine zweite Verbindungsoberfläche hat, die einen konkav/konvex- ähnlichen Bereich hat;
einen elektrisch leitenden Bereich, der zwischen der ersten Anschlußklemme und der zweiten Anschlußklemme angebracht ist, wobei der elektrisch leitende Bereich mit der ersten Verbindungsoberfläche der ersten Anschlußklemme und mit der zweiten Verbindungsoberfläche der zweiten Anschlußklemme durch ein Material niedrigen Schmelzpunkts verbunden ist;
einen exothermen Bereich;
ein elastisches Element, das eine Vorspannkraft auf den elektrisch leitenden Bereich aufbringt; und
einen Zurückhaltebereich, der den elektrisch leitenden Bereich gegen die Vorspannkraft des elektrisch Elements zurückhält,
wobei, wenn der Zurückhaltebereich den elektrisch leitenden Bereich zurückhält, ein Zustand des Leitens zwischen der ersten Anschlußklemme und der zweiten Anschlußklemme aufrecht erhalten wird, so wie er ist, wohingegen wenn der Zurückhaltebereich sein Zurückhalten des elektrisch leitenden Bereichs aufgrund der Wärmeerzeugung des exothermen Bereichs löst, der elektrisch leitende Bereich aufgrund der Vorspannkraft des elektrischen Elements bewegt wird, wodurch der Zustand des Leitens zwischen der ersten Anschlußklemme und der zweiten Anschlußklemme unterbrochen wird.
eine erste Anschlußklemme, die eine erste Verbindungsoberfläche hat, die einen konkav/konvex- ähnlichen Bereich hat;
eine zweite Anschlußklemme, die eine zweite Verbindungsoberfläche hat, die einen konkav/konvex- ähnlichen Bereich hat;
einen elektrisch leitenden Bereich, der zwischen der ersten Anschlußklemme und der zweiten Anschlußklemme angebracht ist, wobei der elektrisch leitende Bereich mit der ersten Verbindungsoberfläche der ersten Anschlußklemme und mit der zweiten Verbindungsoberfläche der zweiten Anschlußklemme durch ein Material niedrigen Schmelzpunkts verbunden ist;
einen exothermen Bereich;
ein elastisches Element, das eine Vorspannkraft auf den elektrisch leitenden Bereich aufbringt; und
einen Zurückhaltebereich, der den elektrisch leitenden Bereich gegen die Vorspannkraft des elektrisch Elements zurückhält,
wobei, wenn der Zurückhaltebereich den elektrisch leitenden Bereich zurückhält, ein Zustand des Leitens zwischen der ersten Anschlußklemme und der zweiten Anschlußklemme aufrecht erhalten wird, so wie er ist, wohingegen wenn der Zurückhaltebereich sein Zurückhalten des elektrisch leitenden Bereichs aufgrund der Wärmeerzeugung des exothermen Bereichs löst, der elektrisch leitende Bereich aufgrund der Vorspannkraft des elektrischen Elements bewegt wird, wodurch der Zustand des Leitens zwischen der ersten Anschlußklemme und der zweiten Anschlußklemme unterbrochen wird.
9. Schalter nach Anspruch 8, wobei der konkav/konvex-
ähnliche Bereich der ersten Verbindungsoberfläche der
ersten Anschlußklemme gebildet ist, wobei ein Nutbereich
verwendet wird, der in der ersten Verbindungsoberfläche
geformt ist, und der konkav/konvex-ähnliche Bereich der
zweiten Verbindungsoberfläche der zweiten Anschlußklemme
gebildet ist, wobei ein Nutbereich verwendet wird, der
in der zweiten Verbindungsoberfläche geformt ist.
10. Schalter nach Anspruch 8, wobei der konkav/konvex-
ähnliche Bereich der ersten Verbindungsoberfläche der
ersten Anschlußklemme geformt ist, wobei eine Vielzahl
von vorspringenden Bereichen, die in der ersten
Verbindungsoberfläche geformt sind, verwendet werden,
und der konkav/konvex-ähnliche Bereich der zweiten
Verbindungsoberfläche der zweiten Anschlußklemme geformt
ist, wobei eine Vielzahl von vorspringenden Bereichen
verwendet werden, die in der zweiten
Verbindungsoberfläche geformt sind.
11. Schalter nach Anspruch 8, wobei der konkav/konvex-
ähnliche Bereich der ersten Verbindungsoberfläche der
ersten Anschlußklemme darin ein Zufuhrfenster gebildet
hat, das das Material niedrigen Schmelzpunkts zuführt
und der konkav/konvex-ähnliche Bereich der zweiten
Verbindungsoberfläche der zweiten Anschlußklemme darin
ein Zufuhrfenster gebildet hat, das das Material
niedrigen Schmelzpunkts zuführt.
12. Schalter nach Anspruch 8, wobei das Material niedrigen
Schmelzpunkts zwischen der ersten Verbindungsoberfläche
der ersten Anschlußklemme und dem elektrisch leitenden
Bereich angebracht ist, ebenso wie zwischen der zweiten
Verbindungsoberfläche der zweiten Anschlußklemme und dem
elektrisch leitenden Bereich, und durch die
Wärmeerzeugung des exothermen Mittels geschmolzen wird.
13. Schalter nach Anspruch 8, wobei das Material niedrigen
Schmelzpunkts von oben zwischen der ersten
Verbindungsoberfläche der ersten Anschlußklemme und dem
elektrisch leitenden Bereich ebenso wie zwischen der
zweiten Verbindungsoberfläche der zweiten Anschlußklemme
und dem elektrisch leitenden Bereich zugeführt wird,
zwischen die erste Verbindungsoberfläche der ersten
Anschlußklemme und den elektrisch leitenden Bereich
ebenso wie zwischen die zweite Verbindungsoberfläche der
zweiten Anschlußklemme und den elektrisch leitenden
Bereich eingesaugt wird und durch die Wärmeerzeugung des
exothermen Mittels geschmolzen wird.
14. Schalter nach Anspruch 8, wobei das Material niedrigen
Schmelzpunkts an einer Außenseite zwischen der ersten
Verbindungsoberfläche der ersten Anschlußklemme und dem
elektrisch leitenden Bereich ebenso wie zwischen der
zweiten Verbindungsoberfläche der zweiten Anschlußklemme
und dem elektrisch leitenden Bereich beschichtet ist,
zwischen die erste Verbindungsoberfläche der ersten
Anschlußklemme und den elektrisch leitenden Bereich
ebenso wie zwischen die zweite Verbindungsoberfläche der
zweiten Anschlußklemme und den elektrisch leitenden
Bereich eingesaugt wird und durch die Wärmeerzeugung des
exothermen Mittels geschmolzen wird.
15. Schalter nach Anspruch 8, wobei der Zurückhaltebereich
einen Harzbereich umfaßt und der Harzbereich aufgrund
der Wärmeerzeugung des exothermen Bereichs geschmolzen
wird.
16. Schalter nach Anspruch 8, wobei der elektrisch leitende
Bereich und der exotherme Bereich integral innerhalb
eines Gefäßes untergebracht sind.
17. Schalter nach Anspruch 8, wobei das Material niedrigen
Schmelzpunkts mindestens eine Art ist, die aus der
Gruppe ausgewählt ist, die aus Sn, Pb, Zn, Al und Cu
besteht.
18. Schalter nach Anspruch 8, wobei der exotherme Bereich
ein exothermes Mittel hat, und das exotherme Mittel ein
Thermitmittel umfaßt, das durch das Mischen von
Metalloxidpuder und Aluminiumpuder miteinander
hergestellt wird.
19. Schalter nach Anspruch 8, wobei der exotherme Bereich
ein exothermes Mittel hat und das exotherme Mittel
mindestens eine Art von Metallpuder umfaßt, wobei ein
Metall davon eines ist, das aus der Gruppe ausgewählt
wird, die aus B, Sn, Fe, Si, Zr, Ti und Al besteht, und
mindestens eine Art von Metalloxid umfaßt, das aus der
Gruppe ausgewählt ist, die aus CuO, MnO2, Pb3O4, PbO2,
Fe3O4, Fe2O3 und Cr2O3 besteht.
20. Schalter nach Anspruch 19, wobei das exotherme Mittel
weiter einen Zusatz umfaßt, der Aluminiumoxid, Bentonit
und/oder Talk umfaßt.
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