DE10018905A1 - Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffteils - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffteils durch Einspritzen von flüssigem Kunststoff in eine Spritzform, mit wenigstens einem hohlen Abschnitt, beispielsweise innerhalb eines Handgriffs, insbesondere eines Handgriffs für einen Kasten aus Kunststoff, wobei der Hohlraum durch Eindrücken eines flüssigen Mediums in den noch flüssigen Kunststoff erzeugt wird. Dabei wird die Flüssigkeit unter einem verhältnismäßig hohen Druck und/oder mit einer relativ hohen Strömungsgeschwindigkeit in die Spritzform eingebracht.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffteils
durch Einspritzen von flüssigem Kunststoff in eine Spritzform, mit wenigstens einem
hohlen Abschnitt, beispielsweise innerhalb eines Handgriffs, insbesondere eines
Handgriffs für einen Kasten aus Kunststoff, wobei der Hohlraum durch Eindrücken
eines flüssigen Mediums in den noch flüssigen Kunststoff erzeugt wird.
Es sind zahlreiche Verfahren bekannt, bei denen ein gasförmiges Medium in die
Spritzform eingepreßt wird, um den Hohlraum herzustellen. Es wurde auch schon
vorgeschlagen Wasser in die Spritzform einzupressen um einen Hohlraum auszubilden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
aufzuzeigen, das einfacher und kostengünstiger durchzuführen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flüssigkeit (Fluid) unter
einem verhältnismäßig hohen Druck und/oder mit einer relativ hohen
Strömungsgeschwindigkeit in die Spritzform eingebracht wird.
Dabei tritt trotz der hohen Temperatur des Kunststoffes keine Verdampfung der
Flüssigkeit ein, sondern diese wirkt unmittelbar auf den noch flüssigen Kunststoff ein
und verdrängt diesen. Die mit der Flüssigkeit in Verbindung gebrachten Wand-
Oberflächen werden dabei glatt und verhältnismäßig dünn ausgebildet, was gegenüber
dem Aufweiten mit einem gasförmigen Medium, bei dem rauhe Oberflächen und
unregelmäßige Wanddicken entstehen, eine erhebliche Festigkeitssteigerung ergibt.
Nach dem Abkühlen des Kunststoffes kann die Flüssigkeit dann aus dem entsprechend
gebildeten Raum entfernt werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß als
Flüssigkeit Wasser eingesetzt wird, das mit einem Druck von wenigstens 100 bar,
vorzugsweise 200 bar und mehr eingepresst wird.
Da Wasser ein sehr preiswertes Medium ist, das darüber hinaus auch noch
wiederverwendet werden kann, wird die Herstellung des Hohlraumes sehr günstig.
Durch den hohen Druck wird erreicht, daß das Wasser flüssig bleibt und daß kein
Wasserdampf entsteht. Insbesondere bei der Verwendung von Wasser erhalten die den
Hohlraum begrenzenden Wände eine sehr glatte Oberfläche, was wiederum die
Festigkeit des entsprechenden Kunststoffteils erhöht. Das Wasser ist zudem ein sehr
gutes Kühlmittel für den Kunststoff, weshalb die Zykluszeiten bei der Herstellung und
insbesondere Abkühlung des Kunststoffteiles erheblich reduziert werden können.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß im wesentlichen
wenigstens soviel Flüssigkeit unter Druck in die Spritzform eingebracht wird, wie der
Kunststoff beim Abkühlen in seinem Volumen abnimmt.
Damit kann der Schrumpf des Kunststoffes ausgeglichen werden ohne weiteren
Kunststoff nachspritzen zu müssen. Die Wände des Kunststoffteils sind glatt
ausgebildet und enthalten auch auf der Außenseite keinerlei Einfallstellen.
Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch
gekennzeichnet, daß während des Einspritzens des flüssigen Kunststoffes der Raum
der Spritzform vergrößert und gleichzeitig in den Innenraum Flüssigkeit eingepresst
wird.
Der ursprünglich vorhandene Raum wird dabei vollständig mit Kunststoff gefüllt und
beim Vergrößern des Raums wird das zusätzliche Volumen durch die eingepreßte
Flüssigkeit ausgefüllt, wodurch eine einwandfreie Formung des Kunststoffes erzielt
wird. Bei dieser Formgebung ergeben sich im Bereich der Außenkanten des das
Volumen verändernden Schiebers sogenannte Kaltstellen, die ein vorzeitiges Abkühlen
des Kunststoffes beinhalten. Bei der Verwendung eines gasförmigen Mediums zum
Herstellen des Hohlraumes treten in diesem Bereich Verwirbelungen des Gases ein,
die ihrerseits ein Eindringen des Gases in den Kunststoff begünstigen. Der Kunststoff
verliert dadurch in diesem Bereich seine Festigkeit wenigstens teilweise.
Durch die Verwendung einer Flüssigkeit zum Herstellen des Hohlraumes wird dies
vermieden, da keinerlei Verwirbelungen der Flüssigkeit entstehen und diese nicht in
den Kunststoff eindringt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Flüssigkeitsmenge während des Einpressvorganges gesteuert wird.
Dadurch kann die Flüssigkeitsmenge genau an die jeweiligen Gegebenheiten beim
Herstellen des Kunststoffteils angepasst werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit, insbesondere das Wasser mit Kohlensäure (CO2-
Zugabe) versetzt wird.
Dabei ist es möglich, die Kohlensäure bereits vor dem Einpressen der Flüssigkeit in
die Spritzform in der Flüssigkeit zu lösen. Es ist aber auch möglich, die Kohlensäure
erst nach dem Einpressen der Flüssigkeit dieser zuzugeben.
Kohlensäure entwickelt unter den Einfluß von Wärme einen sehr hohen Druck, der
dazu führt, daß Kohlensäure und Flüssigkeit nach Beendigung des Einpressvorganges
durch eine entsprechende Öffnung des Hohlraumes herausbefördert werden. Es können
auch andere Mittel der Flüssigkeit beigegeben werden, die einen ähnlichen Druck
erzeugen. Darüber hinaus ist es möglich, die Flüssigkeit nach Abschluß des
Formgebungsprozesses durch Pressluft oder dergleichen aus dem Hohlraum
auszublasen.
Sehr vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der
Hohlraum mit wenigstens einer Öffnung versehen wird.
Diese Öffnung kann auf verschiedene Art angebracht werden. Zum einen kann die
Einpressöffnung der Flüssigkeit offen gehalten werden, um die Flüssigkeit wieder
austreten zu lassen. Es kann in der Spritzform aber auch eine Öffnung vorgesehen
werden und weiter ist es möglich, eine Öffnung nach dem Entformen des
Kunststoffteils anzubringen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann auch vorgesehen sein,
daß der sich durch die eingepresste Flüssigkeit bildende Hohlraum in beiden
Endbereichen mit Öffnungen versehen wird.
Erfindungsgemäß kann bei einem Flaschenkasten vorgesehen sein, daß die Öffnung
bzw. die Öffnungen in einen bzw. mehrere senkrechte und hohl ausgebildete Holme
münden.
Dadurch sind diese Öffnungen am fertigen Kasten nicht sichtbar.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch
gekennzeichnet, daß eine Nebenkavität vorgesehen wird, in welche ebenfalls flüssiger
Kunststoff eingespritzt wird, der nach Bedarf in die Spritzform geleitet werden kann.
Mit diesem Kunststoff aus der Nebenkavität ist es möglich die beim Herstellen des
Kunststoffteils entstandene Öffnung nach dem Austritt der Flüssigkeit zu verschließen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, daß
zwei oder mehr im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Hohlraum-Abschnitte
ausgebildet werden.
Dabei können erfindungsgemäß beim Einpressen der Flüssigkeit wenigstens einTeil
der Hohlraum-Abschnitte miteinander verbunden werden.
Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer vorteilhaften weiteren
Ausgestaltung der Erfindung sich der Hohlraum mit einem von der Kreisform
abweichenden Querschnitt ausbildet.
Derartige Hohlraum-Formen haben, vorallem wenn der größere Durchmesser
senkrecht verläuft, eine erheblich größere Festigkeit als mit kreisrundem Querschnitt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Zufuhr der Flüssigkeit direkt in den Hohlraum-Abschnitt des Handgriffs erfolgt.
Weiterhin sehr vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die
Flüssigkeit über mehrere Einlaßstellen, wenigstens annähernd gleichzeitig, in den
Hohlraum-Abschnitt eingepreßt wird.
Insbesondere bei größeren oder mehreren Hohlraumabschnitten ist das Vorsehen
mehrerer Einpreßstellen sehr vorteilhaft.
Als besonders vorteilhaft hat es sich ergeben, wenn gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung der bzw. jeder Hohlraum sich am Ende des
Herstellungsverfahrens nur über einen Teil der Länge der entsprechend geformten
Abschnitte des Handgriffs erstreckt.
Insbesondere wenn die Hohlräume nur in dem Maße erzeugt werden, wie es der
Ausgleich des Schrumpfes erfordert, hat sich dies sehr bewährt.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
veranschaulicht.
Beim Herstellen eines Flaschenkastens aus Kunststoff wird in eine Spritzform flüssiger
Kunststoff eingespritzt. Dabei entstehen Wände mit verhältnismäßig geringer Dicke.
Lediglich im Bereich der Handgriffe ist zum besseren Tragen insbesondere des mit
vollen Flaschen bestückten Kastens eine dickere Ausgestaltung notwendig. Dies
erfolgt durch Bildung von Hohlräumen, die von verhältnismäßig wenig
Kunststoffmaterial umschlossen sind. Zum Herstellen der Hohlräume wird in den
flüssigen Kunststoff Wasser eingepresst, wobei der Wasserdruck so hoch ist, daß auch
bei den Temperaturen des flüssigen Kunststoffs kein Verdampfen des Wassers eintritt.
Die Menge des eingepressten Wassers wird dabei gesteuert, so daß entweder genau die
vorgesehene Hohlraumgröße entsteht oder durch das Wasser soviel Kunststoff
verdrängt wird wie dieser beim Abkühlen schrumpft.
Der Druck wird auf die herrschende Temperatur eingestellt, damit sichergestellt ist,
daß kein Wasserdampf entsteht.
Das Wasser wird in Längsrichtung der zu bildenden Hohlräume eingepresst, wobei
eine oder mehrere Einpreßstellen vorgesehen sein können.
Es ist dabei möglich die Einpreßstellen in den senkrechten, hohlen Holmen des
Kastens vorzusehen, so daß sie nach dem Entformen des Kastens nicht sichtbar sind.
Es ist jedoch auch möglich, die Einpreßstellen an jeder beliebigen Position des
späteren Hohlraumes anzuordnen.
Wird die Außenkontur des Handgriffs durch einen Schieber bestimmt, der in der
Ausgangsstellung eine verhältnismäßig kleine Kammer bildet, so ist es zweckmäßig,
die Einpreßstelle des Wassers im Bereich dieser Kammer vorzusehen. Gleichzeitig mit
dem Zurückziehen des Schiebers wird dann Wasser in die Kammer eingepresst, so daß
sich bezüglich des Kunststoffs ein Hohlraum bildet, der nach dem Ablassen des
Wassers tatsächlich hohl ist.
Bei allen Ausgestaltungen ist es möglich, die Ablaßöffnungen des Wassers am Ende zu
verschließen.
Dazu kann eine Nebenkavität vorgesehen sein, aus der flüssiger Kunststoff in die
Öffnungen eingedrückt wird um diese zu verschließen. Zweckmäßigerweise erfolgt
dies solange auch das Wandmaterial noch flüssig ist, damit eine innige Verbindung
erzielt wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem ein Flaschenkasten mit hohl ausgebildeten
Handgriffen im Spritzguß-Verfahren hergestellt wurde, lag der Wasserdruck bei
210 bar. Es wurden im Bereich der durch das Wasser gebildeten Hohlräume die gleichen
Wandstärken erzielt wie sie auch im übrigen Kastenbereich durch die Spritzform
vorgegeben waren. In den Eckbereichen war die selbe gute Ausformung erreicht,
wobei die Innenseiten der Wände absolut glatt waren und keinerlei Porositäten oder
Aufschäumungen enthielten. Dem Wasser war Kohlendioxyd beigefügt, so daß die
entstandene Kohlensäure nach dem Beendigen des Formvorganges und dem Freigeben
einer Öffnung das Wasser aus dem Hohlraum heraustrieb.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel war dem Wasser kein Treibmittel zugefügt.
Statt dessen wurden an den beiden Enden des Hohlraumes Öffnungen angeordnet,
wobei durch die eine Öffnung Druckluft eingebracht und durch die andere Öffnung
das Wasser-Druckluft-Gemisch ausgeblasen wurde.
Bei einem dritten Beispiel wurde im Spritzwerkzeug ein Schieber vorgesehen, der den
Raum des späteren Handgriffs auf ein kleines Volumen reduzierte. In diesen kleinen
Raum wurde der benötigte Kunststoff eingespritzt, worauf der Schieber zur
Vergrößerung des Volumens zurückgezogen wurde. Gleichzeitig wurde Wasser mit
einem Druck von etwa 210 bar in die Kunststoffmasse eingespritzt, so daß im
Kunststoff ein Hohlraum gebildet wurde. Der fertige Hohlraum hatte überall
annähernd gleiche Wandstärken, die innen und außen glatt ausgebildet waren. Der
Hohlraum wurde nachträglich mit einer Öffnung versehen, aus der das Wasser
abgesaugt wurde.
Claims (20)
1. Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffteils durch Einspritzen von flüssigem
Kunststoff in eine Spritzform, mit wenigstens einem hohlen Abschnitt,
beispielsweise innerhalb eines Handgriffs, insbesondere eines Handgriffs für
einen Kasten aus Kunststoff, wobei der Hohlraum durch Eindrücken eines
flüssigen Mediums in den noch flüssigen Kunststoff erzeugt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit unter einem verhältnismäßig hohen Druck
und/oder mit einer relativ hohen Strömungsgeschwindigkeit in die Spritzform
eingebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Flüssigkeit
Wasser eingesetzt wird, das mit einem Druck von wenigstens 100 bar,
vorzugsweise 200 bar und mehr eingepresst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen
wenigstens soviel Flüssigkeit unter Druck in die Spritzform eingebracht wird,
wie der Kunststoff beim Abkühlen in seinem Volumen abnimmt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des
Einspritzens des flüssigen Kunststoffes der Raum der Spritzform vergrößert und
gleichzeitig in den Innenraum Flüssigkeit eingepresst wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkeitsmenge während des Einpressvorganges gesteuert wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit, insbesondere das Wasser mit einem
Treibmittel, vorzugsweise Kohlensäure (CO2-Beigabe), versetzt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Treibmittel unter dem Einfluß der im Spritzwerkzeug
enthaltenen Wärme einen höheren Innendruck in der Flüssigkeit erzeugt und
dadurch beim Freigeben einer Öffnung die Flüssigkeit aus dem Hohlraum
herausdrückt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlraum mit wenigstens einer Öffnung versehen
wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der sich durch die eingepresste Flüssigkeit bildende
Hohlraum in beiden Endbereichen mit Öffnungen versehen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung
bzw. die Öffnungen während des Herstellungsverfahrens entstehen.
11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung
bzw. die Öffnungen nach Abschluß des Herstellungsverfahrens angebracht
werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung bzw. Öffnungen bei einem Flaschenkasten in senkrechten
hohlen Holmen angeordnet sind und von dort in Hohlräume im Handgriff
einmünden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Nebenkavität vorgesehen wird, in welche ebenfalls
flüssiger Kunststoff eingespritzt wird, der nach Bedarf in die Spritzform geleitet
werden kann.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ende des
Herstellungsverfahrens hin aus der Nebenkavität flüssiger Kunststoff in die
Öffnungen eingeführt wird um diese zu verschließen.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei oder mehr im wesentlichen parallel zueinander
verlaufende Hohlraum-Abschnitte ausgebildet werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil
der Hohlraum-Abschnitte beim Einführen der Flüssigkeit miteinander
verbunden werden.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Hohlraum mit einem von der Kreisform
abweichenden Querschnitt ausbildet.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zufuhr der Flüssigkeit direkt in den Hohlraum-
Abschnitt des Handgriffs erfolgt.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit
über mehrere Einlaßstellen, wenigstens annähernd gleichzeitig, in den
Hohlraum-Abschnitt eingepreßt wird.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Hohlraum sich am Ende des
Herstellungsverfahrens nur über einen Teil der Länge der entsprechend
geformten Abschnitte des Handgriffs erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000118905 DE10018905A1 (de) | 2000-04-15 | 2000-04-15 | Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffteils |
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DE2000118905 DE10018905A1 (de) | 2000-04-15 | 2000-04-15 | Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffteils |
Publications (1)
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ID=7638989
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DE2000118905 Withdrawn DE10018905A1 (de) | 2000-04-15 | 2000-04-15 | Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffteils |
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DE (1) | DE10018905A1 (de) |
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