DE10018634A1 - Verfahren zur Flüssigkeitsentwicklung einer gedruckten Schaltung - Google Patents

Verfahren zur Flüssigkeitsentwicklung einer gedruckten Schaltung

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Yasuo Kaneda
Munetoshi Irisawa
Toyokazu Komuro
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Abstract

Es ist ein Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten Platine offenbart unter Verwendung eines stufenweisen Entwicklungssystems einer Oberfläche, das schrittweise ein Widerstandsbild gemäß einem elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren auf jeder Oberfläche eines zu entwickelnden Materials bildet, welches durch das Bilden von fotoleitenden Schichten auf beiden Oberflächen einer auf beiden Oberflächen kupferüberzogenen Schichtplatte erhalten wird, wobei das Verfahren die Schritte des Ausübens einer statischen Beladungsbehandlung auf einer Oberfläche umfasst, auf der kein elektrostatisches Latentbild gebildet ist und die entgegengesetzt einer mit einem elektrostatischen Latentbild gebildeten Oberfläche, welche belichtet wird, angeordnet ist, oder auf einer nicht-entwickelten Oberfläche zwischen dem Abschluss einer Belichtungsbehandlung und vor einer Entwicklungsbehandlung mit Flüssigtoner, und das Ausüben einer Entwicklungsbehandlung mit Flüssigtoner, um ein Tonerbild entsprechend dem Widerstandsmuster auf der mit einem elektrostatischen Latentbild gebildeten Oberfläche zu bilden.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft die Herstellung einer gedruckten Schaltung unter Verwendung eines elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahrens, das ein zu entwickelndes Material mit einer leitenden Metallschicht und einer fotoleitenden Schicht in dieser Reihenfolge auf zumindest einer Oberfläche eines Isoliersubstrats verwendet, insbesondere ein Flüssigkeitsentwicklungsverfahren, das ein Widerstandsbild ergibt, indem eine Entwicklungsbehandlung mit Flüssigkeitstoner auf das zu entwickelnde Material mit einem statischen Latentbild aufgebracht wird.
2. Stand der Technik
Ein Verfahren zur Herstellung einer gedruckten Platine wird grob in zwei Verfahren des substrahierenden Verfahrens und des additiven Verfahrens unterteilt. Das substrahierende Verfahren ist ein Verfahren, bei dem eine Widerstandsschicht auf einer Schichtplatte gebildet ist, auf der eine leitende Schicht wie Kupfer etc. auf einem Isoliersubstrat vorgesehen ist, und die nicht durch die Widerstandsschicht bedeckte leitende Schicht wird durch Ätzen entfernt. Bei dem additiven Verfahren wird eine leitende Schicht nur an einem Bereich des Verdrahtungsmusters auf einem Isoliersubstrat gebildet wird. Zusätzlich zum Obigen wurde ein Verdrahtungstransferverfahren vorgeschlagen, bei dem ein Widerstandsbild auf einem leitenden Substrat durch einen Plattenwiderstand vorgesehen ist, eine Metallbeschichtung auf das leitende Substrat außer auf das Widerstandsbild aufgebracht wird, um ein Metallverdrahtungsmuster zu bilden und dann, nachdem das Widerstandsbild entfernt worden ist, nur das Metallverdrahtungsmuster auf das Isoliermaterial übertragen wird.
Die Herstellung einer Widerstandsschicht unter Verwendung eines elektrofotographischen Verfahrens wird wie oben erwähnt durchgeführt. Eine fotoleitende Schicht wird auf einer kupferüberzogenen Schichtplatte bereitgestellt und nach dem gleichmäßigen Beaufschlagen der Oberfläche der fotoleitenden Schicht in einer Dunkelkammer wird eine Belichtung gemäß einem Verdrahtungsmuster durchgeführt, wobei die Ladung an dem belichteten Bereich verschwindet und ein elektrostatisches Latentbild gebildet werden kann. Das elektrostatische Latentbild wird einer Tonerentwicklungsbehandlung unterworfen und einer Fixierung, um ein Tonerbild zu bilden, und durch die Verwendung des Tonerbildes als ein Widerstand wird die fotoleitende Schicht außer der Bereich des Tonerbildes gelöst und entfernt, um ein Widerstandsbild einer metallleitenden Schicht, umfassend das Tonerbild und die fotoleitende Schicht, herzustellen. Das Lösen und Entfernen des nicht benötigten Bereiches der leitenden Metallschicht und der nachfolgende Herstellungsschritt der bedruckten Platine kann in derselben Weise wie beim herkömmlichen Verfahren ausgeführt werden.
Wenn das elektrofotografische Verfahren durch das Umkehrentwicklungsverfahren (im folgenden einfach als "elektrofotografisches Verfahren" bezeichnet) verwendet wird, wird das Verfahren dahingehend ausgeführt, dass die Oberfläche einer fotoleitenden Schicht in einer Dunkelkammer beladen wird und ein elektrostatisches Latentbild durch das Entfernen einer Ladung an dem belichteten Bereich durch das Belichten eines Bildbereiches gebildet wird. Dann haften feine Tonerpartikel mit derselben Polarität wie jene der aufgebrachten elektrischen Beladung am belichteten Bereich an, das heißt an einem Bereich, an dem die elektrische Ladung verschwunden ist. Gleichzeitig ist ein leitendes Element, das eine Entwicklungselektrode genannt wird, entgegengesetzt zur Oberfläche eines elektrostatischen Latentbildes vorgesehen, und eine Vorspannung mit derselben Polarität wird auf die Elektrode aufgebracht, wobei eine Adhäsion der Tonerpartikel an dem belichteten Bereich unterstützt wird und ein Tonerbild mit einer hohen Bildqualität erhalten werden kann.
Ein Verfahren zum Herstellen einer Widerstandsschicht an beiden Oberflächen eines Substrats unter Verwendung eines elektrofotografischen Verfahrens wurde in der japanischen Provisional Patent Veröffentlichung Nr. 224541/1994 offenbart, und es ist möglich, Tonerbilder auf den beiden Oberflächen zu bilden, indem gleichzeitig beide Oberfläche einer Schichtplatte entwickelt werden, bei der eine leitende Metallschicht und eine fotoleitende Schicht auf beiden Oberflächen eines Isoliersubstrates vorgesehen sind. Derzeit wurde in einer Weiterentwicklung einer hochdichten Herstellung einer Platine eine bedruckte Platine mit vielen leitenden feinen Poren (genannt Durchgangslöcher), die am jeweiligen Substrat mit einem Multilayer-Aufbau vorgesehen sind, hergestellt. In diesem Fall sind auf beiden Oberflächen des Substrats gebildete Schaltungen durch die Durchgangslöcher verbunden. Somit ist nicht nur die Präzision der auf dem Substrat selbst gebildeten Schaltung, sondern auch die Präzision der gebildeten Positionen der Schaltungen auf beiden Oberflächen relativ zu den Durchgangslöchern als ein Standard, d. h. eine Positionsgenauigkeit vor dem Bilden des Widerstandsfilmes, benötigt.
Darüber hinaus wird nunmehr gemäß dem jüngsten Trend zur Herstellung leichter, dünner, kurzer und kompakter oder einer Vielzahl elektronischer Einrichtungen in einer gedruckten Schaltung gefordert, diese mit einer hohen Dichte und innerhalb eines kurzen Zeitraumes herzustellen. Auch wurde nun ein direktes Zeichnungsverfahren unter Verwendung von Daten von einem Computer mit einer Flachbettscanner- Belichtungseinrichtung, die einen Laserstrahl oder eine LED verwendet, anstelle des herkömmlichen Verfahrens mit einer Oberflächenbelichtung unter Verwendung einer Fotomaske untersucht. Eine Anwendung eines elektrofotographischen Materials als ein Widerstandsmaterial wurde untersucht.
Als eine Flachbettscanner-Belichtungseinrichtung zur Verwendung zur Herstellung eines Widerstandsfilmes, welche das elektrofotographische Verfahren verwendet, ist es möglich, eine Einrichtung zu benutzen, die verschiedene Arten von Lasern oder LEDs als eine Lichtquelle verwendet. Während der Belichtung wird dieses ausgeführt, indem zumindest entweder ein optisches System oder auf ein Flachbett gesetztes, zu belichtendes Material oder beides bewegt wird.
Wenn auf beiden Oberflächen bedruckte Platinen herzustellen sind, indem die Flachbettscanner-Belichtungseinrichtung zur Verwendung in dem oben erwähnten direkten Verfahren eingesetzt wird, kann ein Verfahren erwähnt werden, bei dem eine Oberfläche einer Schichtplatte statisch geladen und belichtet wird, dann die Schichtplatte gewendet wird, und dann die andere Oberfläche der Schichtplatte statisch beladen und belichtet wird, um die Belichtung beider Oberflächen zu bewirken, und eine Tonerentwicklung wird auf beiden Oberflächen gleichzeitig ausgeführt. Nach einem anderen Verfahren wird eine Oberfläche einer Schichtplatte statisch geladen, belichtet und einer Tonerentwicklung unterworfen, und dann wird die andere Oberfläche derselben in ähnlicher Weise behandelt, um ein Widerstandsmuster zu bilden. Bei dem ersteren Verfahren wird ein elektrostatisches Latentbild mit dem Flachbett nach dem Wenden in Kontakt gebracht, so dass das elektrostatische Latentbild wahrscheinlich gestört werden kann, wobei irgendeine Maßnahme zum Verhindern einer derartigen Störung benötigt wird. Im Gegensatz dazu wird bei dem letzteren Verfahren eine nicht-entwickelte Oberfläche nicht statisch zum Zeitpunkt der Tonerentwicklung beladen, so dass eine Möglichkeit besteht, dass eine Schwärzung (Verschmutzung) an der nicht-entwickelten Oberfläche aufgrund einer Überschussmenge an Toner erzeugt wird. Jedoch kann das letztere Verfahren die Oberfläche verarbeiten, an der ein elektrostatisches Latentbild gebildet werden soll, ohne jegliches Material zu berühren. Daher wurde das letztere Verfahren (im folgenden als ein "stufenweises Entwicklungssystem einer Oberfläche") derzeit als Verfahren zur Herstellung einer auf beiden Oberflächen bedruckten Platine durch das direkte Aufzeichnungsverfahren untersucht.
Wenn darüber hinaus eine beidseitig bedruckte Platine mit einem Durchgangsloch (Durchgangslöchern) herzustellen ist, tritt in Abhängigkeit von der Größe des Durchmessers des Durchgangsloch (der Durchgangslöcher) und der Dicke des zu entwickelnden Materials eine Schwierigkeit dahingehend auf, dass Toner durch Ladung auf eine nicht-entwickelte Oberflächenseite eines durchdringenden Durchgangsloches (Durchgangslöcher) durch eine Vorspannung durch Ladung abgelegt wird, um einen Fehler zum Zeitpunkt der Flüssigkeitstonerentwicklung zu erzeugen, indem das oben genannte stufenweise Entwicklungssystem einer Oberfläche ausgeführt wird. Auch biegt sich bei dem oben genannten stufenweisen Entwicklungssystem einer Oberfläche das Substrat zwischen den Elektroden (das sich auch in Abhängigkeit von der Größe des zu entwickelnden Materials ändert), wenn eine dünne kupferüberzogene Schichtplatte mit einer Dicke von 0,4 mm oder weniger als ein Substrat verwendet wird, so dass die Veränderung in Bezug auf den Abstand von Zwischenräumen zwischen der Elektrode und dem Substrat eine Schwierigkeit bereitet. Gleichzeitig wird eine Unterseite des Substrats von Rollen kontaktiert, um das Substrat zu bewegen, so dass eine statisch beladene nicht-entwickelte Oberfläche mit den Rollen berührt wird, wobei der statisch beladene Zustand der nicht- entwickelten Oberfläche gestört wird. Auch haftet ein Flüssigkeitstoner, der von der Seite der Entwicklungsoberfläche zu der Seite der Nichtentwicklung migriert, an der Nicht-Entwicklungsoberfläche ungleichmäßig an, so dass in einigen Fällen eine geringe Schwärzung an der Oberflächenseite der Nicht-Entwicklung verbleibt. Somit liefert das Verfahren abschließend das Ergebnis, dass es in bezug auf die Zuverlässigkeit als ein Herstellverfahren einer Platine unterlegen ist.
Bei dem oben genannten Phänomen kann eine Verschmutzung an der rückseitigen Oberfläche verhindert werden, wenn die Nicht-Entwicklungsoberfläche im Gegensatz zu oben nicht statisch geladen ist. In diesem Fall jedoch migriert ein elektrisches Feld der Entwicklungsoberfläche um das Loch einer relativ großen Durchgangsöffnung (Durchgangsöffnungen) oder eines Ausrichtlochs, das am Kantenbereich der Platine vorgesehen ist, wobei der flüssige Toner um die Öffnung (Öffnungen) herum durch Ladung abgelegt wird, was ein Verschmutzungsproblem erzeugt.
Auch werden die obigen Förderrollen des Elektrodenbereiches einer Kontaktförderung unterworfen, so dass sich eine vom flüssigen Tonerentwickler erzeugte Verschmutzung auf der Rollenoberfläche ansammelt, wobei eine Verschmutzung auf der Oberfläche des nicht-entwickelten Materials in einigen Fällen auftritt.
Andererseits ist es in bezug auf diese Flüssigkeitsentwicklungsverfahren ein sehr wichtiges Erfordernis, dass ein Überschuss-Flüssigkeitstoner nicht in das Substrat nach der Entwicklungsbehandlung durch den Flüssigkeitstoner gebracht wird, und um dieses Erfordernis zu erfüllen, wurden verschiedene Typen von Verarbeitungseinrichtungen oder Verarbeitungsverfahren vorgeschlagen. Zum Beispiel bei einer in der japanischen Provisional Patent Veröffentlichung Nr. 102582/1996 offenbarten Verarbeitungseinrichtung für eine Platine, indem zumindest ein Paar von Quetschwalzen an der stromabwärts gelegenen Seite einer Entwicklungselektrode und zumindest ein Paar von flüssigkeitsabsorbierenden Walzen mit Kapillarwirkung an der weiter stromabwärts gelegenen Seite der Quetschwalzen vorgesehen sind, so dass ein Überschuss an Flüssigkeitstoner einschließlich einer Überschusslösung in einer Durchgangsöffnung (Durchgangsöffnungen) komplett entfernt werden kann, selbst wenn das zu entwickelnde Material ein Durchgangsloch (Durchgangslöcher) besitzt. In dieser Druckschrift werden als Einrichtung des Paares von Flüssigkeitsquetschwalzen im allgemeinen zwei flüssigkeitsabsorbierende Walzen verwendet.
Wenn jedoch eine große Anzahl von Bögen absatzweise über einen langen Zeitraum durch die Flüssigkeitsentwicklung unter Verwendung des oben genannten Verfahrens durchgeführt werden, wird das Verhältnis zwischen der Menge an Tonerpartikeln und der Beladung derselben des von der Flüssigkeitsabsorbierungswalze enthaltenen Flüssigtoners aufgrund von Kondensation etc. schlecht. Gleichzeitig wird das zu entwickelnde Material gefördert, während der Flüssigkeitstoner in dem Zustand absorbiert wird, dass ein Spalt unter einem konstanten Druck des Paares von Flüssigkeitsabsorptionswalzen beladen wird. Gleichzeitig wird der von dem Paar von Flüssigkeitsabsorptionswalzen enthaltende Flüssigkeitstoner an der stromaufwärts gelegenen Seite ausgegeben, so dass, wenn das Beladungsgleichgewicht des ausgegebenen Flüssigtoners schlecht ist, ein geformtes Muster in einigen Fällen etwas gestört ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Herstellung einer auf beiden Oberflächen bedruckten Platine durch das elektrofotographische Umkehrentwicklungsverfahren ein Flüssigkeitsentwicklungsverfahren vorzuschlagen, das das Auftreten eines Bildfehlers, der durch eine Flüssigkeitstonerverschmutzung auf einer nicht-entwickelten Oberfläche bei der Anwendung eines stufenweisen Entwicklungssystems einer Oberfläche erzeugt wird, ungeachtet der Dicke einer auf beiden Oberflächen bedruckten Platine verhindern kann, das Auftreten einer Flüssigkeitstonerverschmutzung an der nicht-entwickelten Oberfläche einschließlich in der Nachbarschaft eines Durchgangsloch (Durchgangslöcher) verhindern kann, wenn eine auf beiden Oberflächen bedruckte Platine mit einem Durchgangsloch (Durchgangslöchern) hergestellt wird, die eine Überschussmenge an Toner einfach, leicht und wirkungsvoll in dem Durchgangsloch (Durchgangslöchern) und der Oberfläche einer elektrofotographischen Schichtplatte nach der Entwicklungsverarbeitung entfernen kann und mit guter Reproduzierbarkeit ein Verdrahtungsmuster entsprechend einem elektrostatischen Latentbild über einen langen Zeitraum realisieren kann.
Die Erfinder haben herausgefunden, dass diese Aufgaben durch ein Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer Schaltungsplatine gelöst werden können, umfassend für das Herstellen einer gedruckten Schaltungsplatine das Anwenden eines stufenweisen Entwicklungssystems einer Oberfläche, das ein Widerstandsmuster schrittweise auf jeder Oberfläche gemäß einem elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren bildet unter Verwendung eines zu entwickelnden Materials, das durch das Bilden fotoleitender Schichten auf beiden Oberflächen einer auf beiden Oberflächen kupferumhüllten Schichtplatte erhalten wird, das Unterwerfen einer mit einem nicht-elektrostatischen Latentbild gebildeten Oberfläche, welche eine entgegengesetzte Oberfläche zu einem mit einem Latentbild versehenen Oberfläche, welche die zu belichtende Oberfläche ist, d. h. eine nicht-entwickelte Oberfläche, einer statischen Ladungsbehandlung während des Abschließens einer Belichtungsbehandlung und vor einer Flüssigtoner- Entwicklungsbehandlung, und anschließend das Unterwerfen der nicht-entwickelten Oberfläche einer Flüssigkeitstoner- Entwicklungsbehandlung, wobei ein Tonerbild entsprechend dem Widerstandsmuster auf der elektrostatischen Latentbildoberfläche gebildet werden kann.
Dies bedeutet, in einer der Oberflächen kann ein Tonerbild auf einer elektrostatischen, mit einem Latentbild geformten Oberfläche (einer zu entwickelnden Oberfläche) durch die Entwicklungsbehandlung gebildet werden, indem eine mit einem nicht-elektrostatischen Latentbild gebildete Oberfläche, bei der keine Entwicklungsbehandlung erwünscht ist, einer statischen Beladungsbehandlung unterworfen wird. Auch kann eine unerwartete Bildung eines Tonerbildes auf einer nicht- entwickelten Oberfläche, die eine mit einem nicht- elektrostatischen Latentbild versehene Oberfläche ist, verhindert werden. Durch das Anwenden des oben genannten Verfahrens in dem Falle, in dem ein Tonerbild gebildet werden soll, indem dieses einer Entwicklungsbehandlung mit Flüssigkeitstoner anstelle der oben genannten nicht- entwickelten Oberfläche unterworfen werden soll, kann ein Tonerbild hoher Qualität ohne eine Tonerverschmutzung auf beiden Oberflächen des zu entwickelnden Materials gebildet werden.
Für die Herstellung einer bedruckten Platine, auf der Widerstandsmuster auf beiden Oberflächen eines Materials gebildet sind, das zu entwickeln ist und durch die Bildung von fotoleitenden Schichten auf den beiden Oberflächen einer auf beiden Oberflächen kupferumhüllten Schichtplatte erhalten wird, indem das stufenweise Entwicklungssystem einer Oberfläche auf die Platte angewandt wird, kann das Verfahren wie folgt ausgeführt werden: zuerst wird eine statische Beladungsbehandlung auf die nicht-entwickelnde Oberfläche während des Zeitraums der Belichtungsbehandlung oder nach dem Abschluss derselben und vor der Entwicklungsbehandlung mit Flüssigkeitstoner aufgebracht. Dann wird ein Tonerbild entsprechend einem Widerstandsmuster auf einer elektrostatischen Oberfläche, die mit einem Latentbild versehen ist, durch die Flüssigkeitstoner- Entwicklungsbehandlung gebildet. Danach wird das zu entwickelnde Material gewendet, ein elektrostatisches Latentbild wird auf der nicht-entwickelten Oberfläche in derselben Weise wie oben erwähnt gebildet. Dann wird die statische Beladungsbehandlung auf die entgegengesetzte Oberfläche zu der mit dem elektrostatischen Latentbild versehenen Oberfläche angewandt (d. h. die mit einem Tonerbild gebildete Oberfläche) und die Entwicklungsbehandlung mit Flüssigkeitstoner wird auf diese angewandt, um ein Widerstandsmuster auf der anderen Oberfläche des zu entwickelnden Materials zu bilden.
Wenn darüber hinaus eine bedruckte Platine hergestellt wird, indem ein stufenweises Entwicklungssystem einer Oberfläche angewandt wird, das ein Widerstandsmuster auf jeder Oberfläche schrittweise gemäss einem elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren bildet unter Verwendung eines zu entwickelnden Materials mit einem Durchgangsloch (Durchgangslöchern), das erhalten wird durch das Bilden fotoleitender Schichten auf beiden Oberflächen einer kupferüberzogenen Schichtplatte, ist es möglich, das Auftreten einer Tonerverschmutzung um ein Durchgangsloch (Durchgangslöcher) an einer nicht-entwickelten Oberfläche zu verhindern, indem diese derselben oder einer ähnlichen Behandlung, wie oben erwähnt, unterworfen wird.
Ein Oberflächenpotential der nicht-entwickelten Oberfläche, das als ein Ergebnis der statischen Beladungsbehandlung der oben erwähnten nicht-entwickelten Oberfläche erhalten wird, kann 80 V oder mehr sein.
Auch kann das Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten Schaltung gemäß dem oben erwähnten Verfahren in einer Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung durchgeführt werden, die einer Flüssigkeitstoner-Entwicklungsbehandlung eines zu entwickelnden Materials unterworfen wird, auf dem ein elektrostatisches Latentbild vorgesehen ist, indem eine geeignete statische Beladung auf einer Oberfläche eines zu entwickelnden Materials aufgebracht wird, das durch das Bilden von fotoleitenden Schichten auf beiden Oberflächen einer auf beiden Oberflächen kupferüberzogenen Schichtplatte gebildet ist, und einer Belichtungsbehandlung durch eine Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung einer bedruckten Schaltung bewirkt wird, die einen Zufuhrbereich für Flüssigkeitstoner und eine statische Beladungseinrichtung umfasst, um die Oberfläche des zu entwickelnden Materials im wesentlichen unmittelbar vor einem Entwicklungselektrodenbereich statisch zu beladen. Jedoch ist die statische Beladungseinrichtung nicht notwendigerweise in der Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung vorgesehen und sie kann im wesentlichen sofort nach dem Bereich der Belichtungsbehandlung bis im wesentlichen sofort vor dem Bereich, bei dem der Flüssigkeitstoner zur elektrostatischen Latentbildoberfläche zugegeben wird, vorgesehen sein.
Demgemäss ist das Flüssigkeitsentwicklungsverfahren der vorliegenden Erfindung ein Verfahren, um Widerstandsmuster auf beiden Oberflächen eines zu entwickelnden Materials zu erhalten, umfassend das Bilden eines elektrostatischen Latentbildes auf einer Oberfläche des zu entwickelnden Materials gemäß einem statischen Beladungsschritt und einem Belichtungsschritt und dann das Anwenden einer statischen Beladung, Flüssigkeitstonerentwicklung, Trocknung und Fixierungsbehandlung einer nicht-entwickelten Oberfläche, um ein elektrostatisches Latentbild auf der Rückseite des zu entwickelnden Materials wieder zu bilden, und das Unterwerfen der rückseitigen Oberfläche derselben Behandlung wie die Vorderseitige Oberfläche.
Darüber hinaus fanden die Erfinder der vorliegenden Anmeldung heraus, dass die oben erwähnten Aufgaben gelöst werden können durch ein Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten Schaltplatine, umfassend, neben den Schritten des Herstellens einer bedruckten Schaltungsplatine durch das Anwenden eines stufenweisen Entwicklungssystems einer Oberfläche, das ein Widerstandsmuster in einzelnen Schritten auf jeder Oberfläche gemäß einem elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren formt unter Verwendung eines zu entwickelnden Materials, das durch das Formen von fotoleitenden Schichten auf beiden Oberflächen einer auf beiden Seiten kupferüberzogenen Schichtplatte erhalten wird, wenn die Flüssigkeitsentwicklung ausgeführt wird, indem das zu entwickelnde Material in einen Zustand überführt wird, in dem die Unterseite des zu entwickelnden Material als eine nicht-entwickelnde Oberfläche im wesentlichen auf der Unterlage aufliegt, im wesentlichen das Verändern der Höhe des zu entwickelnden Materials am Entwicklungselektrodenbereich, das mit Förderrollen für den Elektrodenbereich ausgeführt wird, und das gleichzeitige Zugeben eines Flüssigkeitstoner zur gesamten Oberfläche im wesentlichen gleichmäßig auf die nicht-entwickelnde Oberfläche.
Die Erfinder haben ebenfalls herausgefunden, dass durch das enge Berühren eines Flüssigkeit absorbierenden Materials mit den Oberflächen der Förderrollen für den Elektrodenbereich vom unterseitigen Bereich der Förderrollen für den Elektrodenbereich kein Problem auftritt, selbst wenn eine große Anzahl von Platten abschnittsweise über einen langen Zeitraum behandelt werden. Insbesondere ist es, wenn die flüssigkeitsabsorbierende Platte an der Oberfläche der Förderrollen für den Elektrodenbereich während der Drehung derselben anhaftet, schwierig, dass der Zustand beibehalten werden kann, dass die das zu entwickelnde Material berührenden Walzenoberflächen der Förderwalzen für den Elektrodenbereich nicht verschmutzt sind.
Sie haben weiterhin herausgefunden, dass diese Aufgaben durch ein Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten Schaltungsplatine gelöst werden können, umfassend für das Herstellen einer bedruckten Schaltungsplatine das Anwenden eines stufenweisen Entwicklungssystems einer Oberfläche, das ein Widerstandsmuster schrittweise auf jeder Oberfläche gemäss einem elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren bildet unter Verwendung eines zu entwickelnden Materials, das durch das Bilden von fotoleitenden Schichten auf beiden Oberflächen einer auf beiden Oberflächen kupferbeschichteten Schichtplatte erhalten wird, das Entfernen einer Überschussmenge an Toner bei der Entwicklungsbehandlung mit Flüssigkeitstoner durch die Kombination einer flüssigkeitsabsorbierenden Walze mit einer Kapillarfunktion an der nicht-entwickelnden Oberflächenseite und einer Walze, die aus einem elastischen Material mit keiner flüssigkeitsabsorbierenden Eigenschaft an der Entwicklungsoberfläche versehen ist im Hinblick auf ein Paar von Flüssigkeits-Quetschwalzen, die auf der stromabwärts gelegenen Seite der Entwicklungselektroden vorgesehen sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Beispiels einer Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung für eine bedruckte Schaltungsplatine zeigt, die auf die vorliegende Erfindung angewandt werden kann; und
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines anderen Beispiels einer Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung für eine bedruckte Schaltungsplatine zeigt, die auf die vorliegende Erfindung angewandt werden kann.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im folgenden wird im Detail das Flüssigkeitsentwicklungsverfahren der bedruckten Schaltungsplatine gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Das Flüssigkeitsentwicklungsverfahren der bedruckten Schaltungsplatine gemäß der vorliegenden Erfindung ist im Grunde ein Verfahren zur Anwendung einer Entwicklungsbehandlung mit Flüssigkeitstoner, um eine bedruckte Schaltungsplatine unter Verwendung eines elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahrens herzustellen. Unter den Schritten des Herstellens einer bedruckten Schaltungsplatine mit Schaltungen auf beiden Oberflächen derselben von einem zu entwickelnden Material mit zumindest fotoleitenden Schichten auf beiden Oberflächen einer auf beiden Oberflächen kupferumhüllten Schichtplatte, führt es die Bildung eines Widerstandsmusters (Tonerbilder) entsprechend den Verdrahtungsmustern aus.
Als Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung, die das Flüssigkeitsentwicklungsverfahren der vorliegenden Erfindung anwenden kann, können zum Beispiel Systeme erwähnt werden, wie eine auf einer Oberfläche ausgeführte, quer verlauf ende, horizontale Entwicklung, bei der eine mit einem elektrostatischen Latentbild versehene Oberfläche eines Substrats (oder zu entwickelnden Materials), das in herkömmlicher Weise verwendet wurde, im wesentlichen horizontal zur vertikalen Richtung gefördert wird und ein Toner zu einer Oberfläche des Substrats von der oberen Oberfläche oder der unteren Oberfläche her zugeführt wird. Ebenso eine auf einer Oberfläche durchgeführte seitliche horizontale Entwicklung, bei der ein Substrat aufrecht gestellt wird und im wesentlichen gewendet gefördert wird und ein Toner zu einer Oberfläche des Substrats zugeführt wird, wie in der japanischen Provisional Patent-Veröffentlichung Nr. 91649/1990 beschrieben ist. Ebenso ein auf beiden Oberflächen durchgeführtes quer verlaufendes horizontales Entwicklungsverfahren, bei dem ein Substrat gelegt und im wesentlichen horizontal gefördert wird und ein Toner beiden Oberflächen des Substrats von oben und unten zugeführt wird, wie in der japanischen Provisional Patent-Veröffentlichung Nr. 224541/1994 beschrieben wird. Ebenso ein auf beiden Seiten stattfindendes seitliches horizontales Entwicklungsverfahren, bei dem ein Substrat aufrecht gestellt wird und im wesentlichen gewendet gefördert wird und ein Toner beiden Oberflächen desselben zugeführt wird, wie in der japanischen Provisional Patent-Veröffentlichung Nr. 142949/1998 offenbart ist. Die grundlegenden Behandlungsschritte der Verfahren zum Bilden eines Tonerbildes, d. h. eine Flüssigkeitstoner- Entwicklungsbehandlung, eine Trocknungsbehandlung oder eine Fixierbehandlung, zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung folgen dem Flüssigkeitsentwicklungsverfahren gemäß dem elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren, das in den obigen Druckschriften erwähnt ist.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Beispiels einer Flüssigkeitsentwicklungsvorrichtung für eine bedruckte Schaltungsplatine zeigt, die auf die vorliegende Erfindung angewandt werden kann. In Fig. 1 besitzt die Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung im wesentlichen denselben Aufbau wie indem oben erwähnten Entwicklungssystem für beide Oberflächen auf horizontalem Niveau. Zusätzlich zu dem obigen ist eine statische Beladungseinrichtung 17 am unteren Bereich (einer nicht-entwickelnden Oberflächenseite) an dem Bereich im wesentlichen unmittelbar vor dem Flüssigkeitstoner- Entwicklungsschritt neu vorgesehen. Die statische Beladungseinrichtung 17 verwirklicht das statische Beladen der unteren Oberfläche (eine nicht-entwickelnde Oberfläche) eines zu entwickelnden Materials in einer im wesentlichen gleichmäßigen Weise, bevor der Entwicklungsschritt mit Flüssigkeitstoner bewirkt wird. Insbesondere umfasst die Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung einen Flüssigkeitstoner- Entwicklungsbereich 2, einen Trocknungsbereich 3 und einen Fixierbereich 4. Der Flüssigkeitstoner-Entwicklungsbereich 2 umfasst Entwicklungselektroden 15, die eine Vorspannung gleichmäßig mit dem Zuführen eines Flüssigkeitstoner aufbringen können, geerdete Elektroden 16 an der Unterseite, die den Flüssigkeitstoner gemäß demselben Aufbau wie bei den Entwicklungselektroden zuführen können, ein Paar von Förderwalzen 11 und ein Paar von Quetschwalzen 12 (beide sind Walzen, die aus flüssigkeitsabsorbierenden Materialien hergestellt sind) und ein Tonerbild wird auf dem elektrostatischen Latentbild gebildet, das durch die oben genannten Schritte des statischen Beladens und Belichtens erhalten wird. Das Paar von Quetschwalzen 12 kann ausreichend sein, solange sie die Überschussmenge an Flüssigkeitstoner entfernen können, der in die nachfolgenden Schritte von dem Flüssigtoner-Entwicklungsbereich gebracht wird. Als Quetschwalzen kann eine aus einem elastischen Material hergestellte Walze oder eine flüssigkeitsabsorbierende Walze in Abhängigkeit von der Notwendigkeit angewandt werden. Im Trocknungsbereich 3 wird eine Verdampfung und ein Entfernen eines Dispersionsmediums im Flüssigkeitstoner, der auf der Oberfläche verbleibt, mit Hilfe einer Ventiliereinrichtung 18 ausgeführt, wobei der flüssige Toner getrocknet wird. Der Fixierbereich 4 schließt das Verdichten und Fixieren eines Tonerbildes durch eine Heizeinrichtung 19 ab, um ein Widerstandsbild entsprechend einem Verdrahtungsmuster auf einer Oberfläche des zu entwickelnden Materials zu erhalten.
Das Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten Schaltungsplatine gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Einführen eines zu entwickelnden Materials, bei dem ein elektrostatisches Latentbild auf einer Oberfläche desselben gebildet wird, in die oben genannte Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung, während ein flüssiger Toner der Oberfläche zugeführt wird, auf welcher das elektrostatische Latentbild geformt ist. Eine Vorspannung wird gleichzeitig auf dieselbe Oberfläche angewandt, um eine Entwicklung des flüssigen Toners zu bewirken. Gleichzeitig wird auf die andere Oberfläche einer nicht-entwickelnden Oberfläche eine statische Beladungseinrichtung 17 angewandt, die im wesentlichen unmittelbar vor dem Flüssigkeitstoner- Entwicklungsbereich 2 vorgesehen ist. Anschließend wird durch das Bewirken eines Trocknungsschrittes und eines Fixierschrittes ein Tonerbild entsprechend einem Verdrahtungsmuster auf der anderen Oberfläche gebildet. Wenn dieselben Behandlungsschritte wie oben erwähnt wieder auf die nicht-entwickelte Oberfläche angewandt werden, ist es anschließend möglich, gute Verdrahtungsmuster mit keiner Verschmutzung aufgrund des Flüssigkeitstoners auf beiden Oberflächen des zu entwickelnden Materials zu bilden.
Für das Herstellen einer bedruckten Schaltungsplatine mit einem Durchgangsloch (Durchgangslöchern) unter Verwendung eines zu entwickelnden Materials, das durch das Bilden von fotoleitenden Schichten auf beiden Oberflächen einer auf beiden Oberflächen kupferumhüllten Schichtplatte mit einem Durchgangsloch (Durchgangslöchern) gebildet ist, ist es darüber hinaus möglich, wenn dieselbe Flüssigkeitstoner- Entwicklungsbehandlung nach der statischen Beladungsbehandlung der nicht-entwickelten Oberfläche in derselben Weise wie oben erwähnt ausgeführt wird, nicht nur eine Tonerverschmutzung auf der nicht-entwickelten Oberfläche zu verhindern, sondern auch eine statische Ablagerungswirkung des Toners zu verhindern, bei der der Toner von der entwickelten Oberfläche zu der nicht-entwickelten Oberfläche durch das Durchgangsloch (die Durchgangslöcher) wandert.
Als ein statistisches Beladungsverfahren auf der nicht- entwickelten Oberfläche war bislang ein nicht-berührendes statisches Beladeverfahren wie ein Corotron-Verfahren und ein Scorotron- und ein berührendes statischen Beladungsverfahren wie ein statisches Beladen mit einer leitenden Bürste oder einer leitenden Rolle herkömmlich bekannt. Als das statische Beladungsverfahren zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung kann jegliches dieser Systeme verwendet werden, solange es möglich ist, dass die fotoleitende Schicht gemäß der vorliegenden Erfindung statisch gleichmäßig beladen wird und ein Potential mit einer gewissen Höhe oder mehr sichergestellt werden kann.
Auch ist es in bezug auf ein statistisch beladenes Potential einer nicht-entwickelten Oberfläche geeignet, wenn dieses 80 V oder mehr ist. In bezug auf die obere Grenze des Oberflächenpotentials ändert sich diese in Abhängigkeit von der Zusammensetzung und Dicke der fotoleitenden Schicht, aber es kann mit einem derartigen Maß akzeptierbar sein, dass ein Ladungsverlust aufgrund einer elektrischen Entladung nicht erzeugt wird. Auch ist es zum Messen des statisch beladenen Potentials möglich, einen im allgemeinen berührungslosen Oberflächenspannungsindikator anzuwenden.
In Fig. 2 ist eine Schnittansicht gezeigt, die den Aufbau eines anderen Beispiels einer Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung für eine bedruckten Schaltungsplatine zeigt, die auf die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Die Unterscheidungspunkte der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung zu der gemäß Fig. 1 sind, dass die Förderrollen 33 für den Elektrodenbereich und eine Flüssigkeitszufuhreinrichtung 33 an der Unterseite unmittelbar vor dem Paar von Quetschwalzen 12 anstelle der geerdeten Elektroden 16 an der Unterseite des zu entwickelnden Materials vorgesehen sind. Darüber hinaus ist der Aufbau des Paars von Quetschwalzen 12 so, dass eine flüssigkeitsabsorbierende Walze mit einer kapillaren Wirkung als eine untere Quetschwalze 14 an der nicht-entwickelten Oberflächenseite verwendet wird und eine Walze aus einem elastischen Material mit keiner flüssigkeitsabsorbierenden Eigenschaft als eine obere Quetschwalze 13 an der Entwicklungsoberfläche in Kombination verwendet wird. Ansonsten ist alles dasselbe wie bei der Vorrichtung der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform.
Das Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten Schaltungsplatine gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das statische Beladen einer Oberfläche eines zu entwickelnden Materials (z. B. eine elektrofotographische Schichtplatte, die durch das Bilden fotoleitender Schichten auf beiden Oberflächen einer auf beiden Oberflächen kupferumhüllten Schichtplatte erhalten wird), und das Bilden eines elektrostatischen Latentbildes, indem eine Belichtung eines Verdrahtungsmusters auf die statisch beladene Oberfläche durch eine Belichtungseinrichtung bewirkt wird. Dann wird die mit einem elektrostatischen Latentbild gebildete Oberfläche unter Verwendung der oben erwähnten Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung einer Flüssigkeitstonerentwicklung unterworfen und gleichzeitig eine Vorspannung aufgebracht, so dass eine statische Behandlung auf die nicht-entwickelte Oberfläche durch eine statische Behandlungseinrichtung angewandt wird. Zu diesem Zeitpunkt kann, selbst wenn das zu entwickelnde Material ein dünnes und biegsames Material ist, das Material gemäß den Förderwalzen 31 für den Elektrodenbereich, der Zufuhreinrichtung 32 für die Entwicklungslösung an der Unterseite und einer Walzenreinigungseinrichtung 32 gefördert werden, und es ist möglich, gewöhnlich eine Verschmutzung an der nicht-entwickelten Oberfläche zu verhindern. Danach kann durch das Bewirken eines Trocknungsschrittes und Fixierschrittes ein Tonerbild entsprechend einem Verdrahtungsmuster auf einer Oberfläche gebildet werden. Danach ist es möglich, wenn dieselben Behandlungsschritte wie oben erwähnt wieder auf die nicht-entwickelte Oberfläche angewandt werden, ein gutes Verdrahtungsmuster zu bilden mit keiner Verunreinigung aufgrund des Flüssigkeitstoners auf beiden Oberflächen des zu entwickelnden Materials.
Zum Zeitpunkt des Entfernens einer Überschussmenge der Flüssigkeitstoner-Entwicklungslösung durch das Paar von Quetschwalzen 12 folgt, selbst wenn eine elektrofotographische Schichtplatte durch das Quetschen zwischen einer aus einem elastischen Material hergestellten Walze (obere Quetschwalze 13) und einer flüssigkeitsabsorbierenden Walze (untere Quetschwalze 14) gefördert wird, die Quetschoberfläche der flüssigkeitsabsorbierenden Walze gewöhnlich der Dicke des Substrats, so dass das Entfernen der Flüssigkeitstoner- Entwicklungslösung vollständig ausgeführt werden kann, ohne dass eine (hilfsweise) zusätzliche Flüssigkeitsentfernungseinrichtung wie ein Luftmesser etc. verwendet wird.
Darüber hinaus ist es bei einer elektrofotographischen Schichtplatte mit einem Durchgangsloch (Durchgangslöchern) gemäß der Kapillarwirkung der flüssigkeitsabsorbierenden Walze (untere Quetschwalze 14) möglich, eine überschüssige Flüssigkeitstoner-Entwicklungslösung von einer Seite des Durchgangslochs (der Durchgangslöcher) zu entfernen.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die obere Seite des Paars von Quetschwalzen 12 eine flüssigkeitsabsorbierende Walze ist, wird in einigen Fällen aufgrund des von der flüssigkeitsabsorbierenden Walze selbst abgegebenen flüssigen Toners eine ungünstige Wirkung ausgeübt. In der vorliegenden Erfindung wird es durch die Verwendung einer aus einem elastischen Material mit keinen flüssigkeitsabsorbierenden Eigenschaften hergestellten Walze als obere Quetschwalze, wie in Fig. 2 dargestellt ist, verwirklicht, ein Tonerbild mit guter Reproduzierbarkeit selbst dann zu bilden, wenn eine große Anzahl von Platten abschnittsweise über einen langen Zeitraum verarbeitet wird.
Auch umfasst im Hinblick auf die aus einem elastischen Material hergestellte Walze (die obere Quetschwalze 13) unter dem Paar von Quetschwalzen 12 diese ein elastisches Material, das zumindest an einer Achse und einer äußeren Umfangsoberfläche vorgesehen ist. Als elastisches Material kann Naturgummi, Butylgummi, Nitrilgummi, etc., verwendet werden. Auch ist bevorzugt, dass sowohl die Achse als auch das elastische Material widerstandsfähig gegen die Entwicklungslösung für flüssigen Toner sind.
Die flüssigkeitsabsorbierende Walze (eine untere Quetschwalze 14) des Paars von Quetschwalzen 12 umfasst ein flüssigkeitsabsorbierendes Material mit einer zumindest an einer Achse und einer äußeren Umfangsoberfläche vorgesehenen Kapillarwirkung. Als ein flüssigkeitsabsorbierendes Material kann ein Material verwendet werde, bei dem ein elastisches Material wie Naturgummi, Butylgummi, Urethangummi, Nitrilbutylgummi, etc., als Schwammstruktur hergestellt ist.
Auch ist es bevorzugt, dass sowohl die Achse als auch das elastische Material gegen die Entwicklungslösung für Flüssigkeitstoner widerstandsfähig sind.
BEISPIELE
Im folgenden sind Beispiele der vorliegenden Erfindung spezieller durch Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 erläutert, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht durch die folgenden Beispiele beschränkt, solange sie nicht über den Umfang der Erfindung hinaus geht.
Im folgenden werden Beispiele beschrieben mit einem Flüssigkeitsentwicklungsverfahren eines zu entwickelnden Materials mit einem Durchgangsloch (Durchgangslöchern). Im Hinblick auf das Flüssigkeitsentwicklungsverfahren eines zu entwickelnden Materials mit keinem Durchgangsloch, kann die Wirkung beurteilt werden, in dem die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Verschmutzung aufgrund von Flüssigkeitstoner auf der rückseitigen Oberfläche des zu entwickelnden Materials beobachtet wird.
Beispiel 1 (i) Herstellung eines zu entwickelnden Materials (Bildung von fotoleitenden Schichten)
Ein Durchgangsloch mit einem Durchmesser von 0,3 mm wird an einem vorbestimmten Bereich einer rechteckigen, auf beiden Oberflächen kupferumhüllten Schichtplatte (erhältlich von Mitsubishi Gas Chemical Co., Ltd., CCL-E170 Handelsbezeichnung) mit einer Grösse von 340 mm × 512 mm × 0,6 mm (Kupferfilmdicke: 18 µm) gemäß dem gewünschten Verdrahtungsmuster bereitgestellt, und eine Kupferschicht mit einer Dicke von 8 µm wurde auf der Innenseite des Durchgangsloches und der Oberfläche der Schichtplatte gemäß einer elektrolosen Kupferbeschichtung (erhältlich von Okuno Chemical Industries Co., Ltd., Process M, Handelsbezeichnung) und einer elektrolytischen Kupferbeschichtung (Kupfersulfatbeschichtung) gebildet. Darüber hinaus wurden fotoleitende Schichten auf beiden Oberflächen des zu entwickelnden Materials mit einer Dicke von 5 µm aufgrund des Tauchverfahrens gebildet. Zu diesem Zeitpunkt war keine fotoleitende Schicht an einer Seite der kurzen Seite des zu entwickelnden Materials mit einer Breite von 10 mm vom Kantenbereich gebildet, um einen Rand zur Erdung sicherzustellen. Gemäß dem obigen Verfahren wurde das zu entwickelnde Material mit einem Durchgangsloch, dessen innere Oberfläche die fotoleitende Schicht bildete, hergestellt.
(ii) Bildung eines elektrostatischen Latentbildes
In einer Dunkelkammer wurde eine zu entwickelnde Oberfläche (eine Oberfläche) des zu entwickelnden Materials im wesentlichen gleichmäßig auf +250 V beladen, indem eine statische Korona-Beladeeinrichtung verwendet wurde. Dann wurde unter Verwendung einer LED-Belichtungsvorrichtung vom Scannertyp (hergestellt von Lavenir Co., U.S.A., Pulsar 8000, Handelsbezeichnung) eine Belichtungsbehandlung auf das zu entwickelnde Material mit einer roten LED angewandt, so dass ein elektrostatisches Latentbild entsprechend einem Widerstandsbild gebildet wurde. Zufälligerweise ist das Pulsar 8000 eine Belichtungsmaschine desjenigen Typs, bei dem eine Platte, auf die ein Substrat gesetzt ist, beim Belichten bewegt wird, um eine Scann-Belichtung zu bewirken.
(iii) Bildung eines Widerstandsbildes (Flüssigkeitsentwicklungsbehandlung)
Nachfolgend wurde eine Flüssigkeitsentwicklungsbehandlung auf die mit einem elektrostatischen Latentbild gebildete Oberfläche des zu entwickelnde Materials aufgebracht, indem eine Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung verwendet wurde, die von dem Typ der in Fig. 1 gezeigten, oben erwähnten Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung ist und das zu entwickelnde Material einer Flüssigkeitsentwicklung unterwerfen kann, und eine statische Beladungseinrichtung 17 der nicht-entwickelten Oberfläche desselben in Form eines statischen Korona-Beladungssystems. Insbesondere wurde das zu entwickelnde Material an einem Einlassbereich der Einrichtung so platziert, dass eine obere Oberfläche desselben die zu entwickelnde Oberfläche wurde, auf der ein elektrostatisches Latentbild gebildet worden war, und das Fördern des Materials begann mit 1,0 m/min. Danach wurde durch das Aufbringen einer statischen Korona-Beladungsbehandlung auf die nicht- entwickelte Oberfläche (eine untere Oberfläche) von der Förderrichtung her die Oberfläche derselben statisch auf +70 V beladen. Dann wurde am Flüssigtoner-Entwicklungsbereich 2 ein flüssiger Toner (positiver Beladungstoner, erhältlich von Mitsubishi Paper Mills, Ltd., "ODP-TW", Handelsbezeichnung) der oberen Oberfläche zugegeben und gleichzeitig eine Vorspannung von +150 V wurde auf dieselbe ausgeübt. Die Elektroablagerung des Flüssigtoners auf die zu entwickelnde Oberfläche gemäß dem elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren wurde abgeschlossen. Gleichzeitig wurde eine Überschussmenge an Dispersionsmedium durch ein Paar von Quetschwalzen 12 soweit als möglich entfernt. Darüber hinaus wurde an einem Trocknungsbereich 3 das auf der Oberfläche des zu entwickelnden Materials verbliebene Dispersionsmedium im Flüssigtoner verdampft und durch eine Ventilationseinrichtung 18 entfernt, um das Trocknen des Flüssigtoners zu bewirken. Dann wurde an einem Fixierbereich 4 das Verschmelzen und Fixieren der Tonerpartikel durch eine Heizeinrichtung 19 abgeschlossen, um ein Widerstandsmuster entsprechend einem Verdrahtungsmuster zu erhalten und die Flüssigkeitsentwicklung wurde auf eine Oberfläche des zu entwickelnden Materials abgeschlossen. Gleichzeitig wurde eine Ungleichmäßigkeit der Schwärzung aufgrund des Toners geringfügig auf der nicht-entwickelten Oberfläche an dem Bereich außer dem Durchgangsloch zugelassen. Auch am Bereich der Oberfläche nahe dem Durchgangsloch wurde eine spezielle Verschmutzung aufgrund des Toners nicht zugelassen und gute Bedingungen beibehalten.
Das zu entwickelnde Material, bei dem das Widerstandsmuster auf einer Oberfläche desselben gebildet worden war, wurde einer Alkali-Entwicklungsbehandlung in einer 1%-igen wässrigen Natriumkarbonatlösung bei 30° unterworfen, die fotoleitende Schicht am Bereich außer dem Widerstandsmuster konnte gut entfernt werden und die geringe Ungleichmäßigkeit der Schwärzung aufgrund des Toners, wie oben erwähnt wurde, verursachte keine Schwierigkeiten.
Darüber hinaus wurde die nicht-entwickelte Oberfläche einer statischen Beladung, Belichtung und Flüssigkeitsentwicklungsbehandlung mit der statischen Korona- Beladebehandlung, ähnlich wie oben erwähnt, ausgesetzt, und eine Ungleichmäßigkeit der Schwärzung aufgrund des Toners wurde ebenfalls in geringem Maß zugelassen. Nach der Alkali- Entwicklung konnten jedoch Muster mit keinem Fehler auf beiden Oberflächen des zu entwickelnden Materials erhalten werden.
Beispiel 2
In derselben Weise wie in Beispiel 1 wurde ein zu entwickelndes Material mit einem Durchgangsloch hergestellt. Nach dem Bilden eines elektrostatischen Latentbildes auf einer Oberfläche des Materials wurde eine Flüssigkeitsentwicklung ausgeführt mit dem Zustand einer statischen Beladung der nicht-entwickelten Oberfläche von 85 V. Widerstandsbilder wurden auf beiden Oberflächen des zu entwickelnden Materials mit einem Durchgangsloch gebildet. Als Ergebnis wurde keine Verschmutzung aufgrund des Toners auf den Oberflächen einschließlich dem Bereich nahe dem Durchgangsloch des zu entwickelnden Materials zugelassen. Darüber hinaus wurde, wenn die innere Oberfläche des Durchgangsloches mit einem Mikroskop betrachtet wurde, bestätigt, dass der Toner auf der vollständigen Oberfläche im Inneren des. Durchgangsloches anhaftet und kein Defekt beobachtet wurde.
Beispiel 3
Eine elektrofotographische Schichtplatte auf beiden Oberflächen einer rechteckig geformten, auf beiden Oberflächen kupferbeschichteten Platte (erhältlich von Mitsubishi Gas Chemical Co., Ltd., CCL-E170, Handelsbezeichnung) mit einer Größe von 340 mm × 512 mm × 0,1 mm (Kupferfilmdicke: 18 µm) wurde mit fotoleitenden Schichten versehen mit einer Dicke von 5 µm, die durch das Tauchverfahren hergestellt wurden. Gleichzeitig wurde keine fotoleitende Schicht an einer Seite der kurzen Seite des zu entwickelnden Materials mit einer Breite von 10 mm vom Kantenbereich gebildet, um einen Rand für die Erdung sicherzustellen.
Danach wurde ein elektrostatisches Latentbild auf einer Oberfläche derselben in der oben erwähnten Weise gebildet. Dann wurde eine Flüssigkeitsentwicklungsbehandlung auf die mit einem elektrostatischen Latentbild gebildete Oberfläche des zu entwickelnden Materials unter Verwendung einer Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung angewandt, die vom Typ der in Fig. 2 gezeigten oben erwähnten Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung war, welche das zu entwickelnde Material mit einer Breite von 510 mm einer Flüssigkeitsentwicklung unterwerfen konnte und zwei Förderwalzen 31 für den Elektrodenbereich besaß, die aus Nitrilbutylgummi hergestellt waren, eine Zufuhreinrichtung 33 für Entwicklungslösung vom Typ eines Sprühers an der unteren Seite, und eine Walzenreinigungseinrichtung 32 vorgesehen war, an der ein flüssigkeitsabsorbierender Bogen mit einer Porengröße von 5 bis 10 µm einem Lückenanteil von etwa 80% und mit einer hohen Flüssigkeitsrückhalteeigenschaft aufgebracht war. Zuerst wurde die elektrofotographische Schichtplatte so am Einlassbereich der Einrichtung platziert, dass eine obere Oberfläche derselben die zu entwickelnde Oberfläche wurde, auf der ein elektrostatisches Latentbild gebildet worden war, und das Fördern des Materials begann mit 1,0 m/min. Danach wurde durch das Aufbringen einer statischen Korona-Beladebehandlung auf die nicht-entwickelte Oberfläche von der Förderrichtung her die Oberfläche derselben statisch auf +85 V im wesentlichen gleichmäßig beladen. Dann wurde an dem Entwicklungsbereich 2 für Flüssigtoner ein Flüssigtoner (positiver Beladungstoner, erhältlich von Mitsubishi Paper Mills, Ltd., "ODP-TW", Handelsbezeichnung) auf die obere Oberfläche zugegeben und gleichzeitig eine Vorspannung von +150 V auf dieselbe aufgebracht. Die Elektroablagerung des Flüssigtoners auf die zu entwickelnde Oberfläche gemäß dem elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren wurde abgeschlossen. Gleichzeitig wurde eine zusätzliche Förderung des zu entwickelnden Materials in den Elektroden ausgeführt durch die Förderwalzen 31 für den Elektrodenbereich, und die Entwicklungslösung für den Flüssigtoner wurde gleichmäßig mit einer Durchflussmenge von 5 L/min auf die nicht-entwickelte Oberfläche gemäß der Flüssigkeitszufuhreinrichtung 33 an der Unterseite zugegeben. Darüber hinaus wurde an einem Trocknungsbereich 3 das an der Oberfläche des zu entwickelnden Materials verbliebene Dispersionsmedium im Flüssigkeitstoner verdampft und durch eine Ventilationseinrichtung 18 entfernt, um das Trocknen des flüssigen Toners zu bewirken. Dann wurde an einem Fixierbereich 4 eine Verschmelzung und Fixierung der Tonerpartikel durch eine Heizeinrichtung 19 abgeschlossen, um ein Widerstandsmuster entsprechend einem Verdrahtungsmuster zu erhalten, wobei die Flüssigkeitsentwicklung einer Oberfläche der elektrofotographischen Schichtplatte ausgeführt wurde. In dem vorliegenden Zustand wurde keine Verschmutzung aufgrund des Flüssigtoners auf der nicht- entwickelten Oberfläche zugelassen.
Darüber hinaus wurde die nicht-entwickelte Oberfläche in ähnlicher Weise einer statischen Beladung und Belichtung unter Flüssigkeitsentwicklungsbehandlung unterworfen, wobei eine statische Korona-Beladungseinrichtung in ähnlicher Weise wie oben erwähnt hinzugefügt wurde, um ein gutes Widerstandsbild mit keiner Tonerverschmutzung an beiden Oberflächen der elektrofotographischen Schichtplatte zu erhalten.
Beispiel 4
In derselben Weise wie in Beispiel 3 wurde eine elektrofotographische Schichtplatte mit einer Dicke von 0,1 mm hergestellt. Nach dem Bilden eines elektrostatischen Latentbildes auf einer Oberfläche desselben, wenn eine Flüssigkeitstoner-Entwicklungsbehandlung ohne die Zufuhr der Entwicklungslösung für den Flüssigtoner gemäß der Zufuhreinrichtung 33 für Entwicklungslösung an der Unterseite ausgeführt wurde, wurde das Auftreten einer Verschmutzung und Ungleichmäßigkeit aufgrund der Entwicklungslösung für Flüssigtoner zugelassen.
Gleichzeitig wurde das zu entwickelnde Material, von dem eine Oberfläche ein Widerstandsmuster gebildet hatte, einer alkalischen Entwicklungsbehandlung unterworfen unter Verwendung einer wässrigen 1%-igen Natriumcarbonatlösung bei 30°C. Wenn die gesamte Oberfläche des zu entwickelnden Materials im Detail untersucht wurde, wurde an einigen Bereichen ein Defekt gefunden, der den Stromkreis öffnete. Jedoch konnte der Fehler eines derartigen Ausmaßes beim Zeitpunkt der Überprüfung des Produkts entfernt werden. Durch das Ausführen des folgenden Verfahrens in bezug auf das entstehende Material auf beiden Oberflächen, auf denen Widerstandsmuster gefunden wurden, konnte folglich eine auf beiden Oberflächen bedruckte Schaltungsplatine ohne einen Fehler von dem Material hergestellt werden.
Beispiel 5
Ein zu entwickelndes Material mit einem Durchgangsloch, welches dasselbe wie in Beispiel 1 oder 2 ist, wurde hergestellt. Dann wurde eine Flüssigkeitsentwicklungsbehandlung auf die mit einem elektrostatischen Latentbild gebildete Oberfläche des zu entwickelnden Materials unter Verwendung einer Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung angewandt, die von dem Typ der in Fig. 2 gezeigten, oben erwähnten Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung war, welche das zu entwickelnde Material mit einer Breite von 510 mm einer Flüssigkeitsentwicklung unterwerfen kann, und vom Aufbau ist mit einem Paar von Flüssigkeits-Quetschwalzen 12 und eine Walze umfasst, die aus einem elastomerischen Material (Nitrilbutylgummi wird um eine Achse aus SUS 304 gewickelt, um eine Oberflächenhärte des fertigen Produkts von 45° oder mehr zu besitzen) als eine obere Flüssigkeits-Quetschwalze 13, und eine flüssigkeitsabsorbierende Walze 14 (als ein flüssigkeitsabsorbierendes Material mit Kapillarwirkung wird ein spezielles Polyurethan mit einem Porenvolumen von 5 bis 10 µm und einer Wasserrückhaltekraft von 300% in Form einer Rolle gebildet) als eine untere Quetschwalzen 14. Darüber hinaus wurde unter Verwendung einer Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung, bei der zwei Förderwalzen 31 für den Elektrodenbereich, hergestellt aus einem Nitrilbutylgummi, eine Zufuhreinrichtung 33 für die Entwicklungslösung vom Sprühtyp an der unteren Seite und eine Rollenreinigungseinrichtung 32, an der ein flüssigkeitsabsorbierender Bogen mit einer Porengröße von 5 bis 10 µm, einem Lückenanteil von etwa 80% und einer hohen Flüssigkeitsrückhalteeigenschaft aufgebracht wurde, vorgesehen wurden, die Flüssigkeitsentwicklungsbehandlung ausgeführt und das zu entwickelnde Material unmittelbar nach dem Paar von Quetschwalzen 12 beobachtet. Kein flüssiger Toner war im Durchgangsloch vorhanden. Somit wurde bestätigt, dass unter Verwendung des Paars von Flüssigkeits- Quetschwalzen 12 gemäß dem Aufbau der vorliegenden Erfindung eine Überschussmenge des Flüssigtoners sicher von dem zu entwickelnden Material einschließlich dem Durchgangsloch entfernt werden konnte.
Darüber hinaus wurde das zu entwickelnde Material so am Einlassbereich der Einrichtung platziert, dass eine obere Oberfläche desselben die zu entwickelnde Oberfläche wurde, auf der ein elektrostatisches Latentbild gebildet worden war und das Fördern des Materials begann mit 1,0 m/min. Danach wurde durch das Anwenden einer statischen Korona- Beladebehandlung auf die nicht-entwickelte Oberfläche von der Förderrichtung die Oberfläche derselben im wesentlichen gleichmäßig auf +85 V statisch beladen. Dann wurde am Entwicklungsbereich 2 für Flüssigtoner, ein flüssiger Toner (positiver Beladungstoner, erhältlich von Mitsubishi Paper Mills, Ltd., "ODP-TW", Handelsbezeichnung) einer oberen Oberfläche zugegeben und gleichzeitig eine Vorspannung von +150 V auf dieselbe angelegt. Die Elektroablagerung des Flüssigtoners auf der zu entwickelnden Oberfläche gemäß dem elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren wurde abgeschlossen. Gleichzeitig wurde ein unterstützendes Fördern des zu entwickelnden Materials in den Elektroden ausgeführt durch die Förderrollen 31 für den Elektrodenbereich, und die Entwicklungslösung für den Flüssigtoner wurde gleichmäßig mit einem Volumenstrom von 5 L/min auf die nicht-entwickelte Oberfläche gemäß der Flüssigkeitszufuhreinrichtung 33 an der Unterseite zugegeben. Darüber hinaus wurde am Trocknungsbereich 3 das auf der Oberfläche des zu entwickelnden Materials verbliebene Dispersionsmedium im Flüssigtoner verdampft und durch eine Ventilationseinrichtung 18 entfernt, um das Trocknen des Flüssigtoners zu bewirken. Dann wurde an einem Fixierbereich 4 eine Verschmelzung und Fixierung der Tonerpartikel durch eine Heizeinrichtung 19 abgeschlossen, um ein Widerstandsmuster entsprechend einem Verdrahtungsmuster zu erhalten. Darüber hinaus wurde zur Herstellung einer auf beiden Oberflächen bedruckten Schaltungsplatine die elektrofotographische Schichtplatte gewendet (upside down) und dieselben Behandlungsschritte ausgeführt. Gemäß diesen Verfahren trat keine Verschmutzung des Bildes auf der Oberfläche des zu entwickelnden Produktes einschließlich in der Nähe des Durchgangsloches auf und ein gutes Widerstandsmuster konnte erhalten werden.
Beispiel 6
Darüber hinaus wurden 30 Platten von zu entwickelndem Material mit Durchgangslöchern hergestellt und 15 Platten wurden dem Verfahren gemäß dem schrittweisen Entwicklungsverfahren einer Oberfläche unterworfen, um Widerstandsmuster auf den beiden Oberflächen zu erhalten. Dann wurde die Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung 24 Stunden angehalten und die verbleibenden 15 Platten wurden wieder demselben Verfahren wie oben genannt unterworfen, um ein Widerstandsmuster auf beiden Oberflächen herzustellen. Im Ergebnis konnten gute Widerstandsmuster auf den beiden Oberflächen der elektrofotographischen Schichtplatte in bezug auf die letzteren 15 Platten ohne eine Tonerverschmutzung einschließlich in der Nähe des Durchgangsloches gebildet werden.
Wie oben erläutert wurde, kann, wenn eine auf beiden Seiten bedruckte Schaltungsplatine durch das elektrofotographische Umkehrentwicklungsverfahren gemäß dem Flüssigkeitsentwicklungsverfahren der vorliegenden Erfindung herzustellen ist, das Auftreten von Defekten, die durch Flüssigkeitstonerflecken an der nicht-entwickelten Oberfläche zum Zeitpunkt des Anwendens eines schrittweisen Entwicklungssystems auf die eine Oberfläche ungeachtet der Dicke des zu entwickelnden Materials verhindert werden und das Auftreten einer Verschmutzung mit Flüssigkeitstoner an der nicht-entwickelten Oberfläche einschließlich der benachbarten Bereiche eines Durchgangsloches (von Durchgangslöchern) können selbst dann verhindert werden, wenn eine auf beiden Oberflächen bedruckte Schaltungsplatine mit einem Durchgangsloch (Durchgangslöchern) herzustellen ist. Wenn darüber hinaus eine auf beiden Oberflächen bedruckte Schaltungsplatine mit Durchgangsloch herzustellen ist, kann eine Überschussmenge an Flüssigtoner einfach und leicht und wirkungsvoll nach der Entwicklungsbehandlung im Durchgangsloch und auf der Oberfläche der elektrofotographischen Schichtplatte entfernt werden, und ein Verdrahtungsmuster entsprechend einem statischen Latentbild kann mit guter Reproduzierbarkeit über einen langen Zeitraum gebildet werden.

Claims (7)

1. Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten Platine unter Verwendung eines stufenweisen Entwicklungssystems einer Oberfläche, das schrittweise ein Widerstandsmuster gemäß einem elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren auf jeder Oberfläche eines zu entwickelnden Materials bildet, welches durch das Formen von fotoleitenden Schichten auf beiden Oberflächen einer auf beiden Oberflächen mit Kupfer überzogenen Laminat-Schichtplatte erhalten wird, wobei das Verfahren die Schritte umfasst des Ausführens einer statischen Beladungsbehandlung auf einer Oberfläche, auf welcher kein elektrostatisches Latentbild gebildet ist, wobei die Oberfläche entgegengesetzt einer mit einem elektrostatischen Latentbild gebildeten Oberfläche liegt, welche belichtet wird, oder einer nicht-entwickelten Oberfläche zwischen dem Abschluss einer Belichtungsbehandlung und vor einer Entwicklungsbehandlung mit Flüssigtoner, und das Unterwerfen einer Entwicklungsbehandlung mit Flüssigtoner, um ein Tonerbild entsprechend dem Widerstandsmuster auf der mit einem elektrostatischen Latentbild gebildeten Oberfläche zu bilden.
2. Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten Platine, umfassend das Bilden eines Tonerbildes auf einer Oberfläche eines zu entwickelnden Materials, das durch das Bilden von fotoleitenden Schichten auf beiden Oberflächen einer auf beiden Oberflächen mit Kupfer überzogenen Schichtplatte erhalten wird, Umdrehen des zu entwickelnden Materials und Ausführen einer Entwicklungsbehandlung mit Flüssigtoner auf einer anderen Oberfläche des Materials, auf der keine Entwicklungsbehandlung mit Flüssigtoner ausgeführt wird, wobei die Verbesserung umfasst das Bilden eines elektrostatischen Latentbildes auf einer anderen Oberfläche, indem eine statische Beladung und Belichtungsbehandlung auf diese ausgeübt wird, das Durchführen einer statischen Beladungsbehandlung auf der Oberfläche, auf welcher das Tonerbild zwischen dem Abschluss der Belichtungsbehandlung und vor der Entwicklungsbehandlung mit Flüssigtoner gebildet worden ist, und das Durchführen einer Flüssigkeitstoner- Entwicklungsbehandlung auf einer anderen Oberfläche, um ein Tonerbild entsprechend einem Widerstandsmuster zu bilden.
3. Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten Platine gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei ein Oberflächenpotential der nicht-entwickelten Oberfläche, das durch die statische Beladungsbehandlung der nicht- entwickelten Oberfläche erhalten wird, 80 V oder mehr ist.
4. Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten Platine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das zu entwickelnde Material durch das Bilden von fotoleitenden Schichten auf beiden Oberflächen einer auf beiden Oberflächen kupferüberzogenen Schichtplatte mit einem Durchgangsloch oder Durchgangslöchern erhalten wird.
5. Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten Platine gemäß Anspruch 4, wobei neben den Schritten des Herstellens einer bedruckten Platine durch das Anwenden eines stufenweisen Entwicklungssystems einer Oberfläche, das ein Widerstandsmuster auf jeder Oberfläche schrittweise gemäß einem elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren bildet unter Verwendung eines zu entwickelnden Materials, das durch das Bilden fotoleitender Schichten einer auf beiden Oberflächen kupferüberzogenen Schichtplatte erhalten wird, wenn die Flüssigkeitsentwicklung durch das Bewegen des zu entwickelnden Materials in einen Zustand, dass die Unterseite des zu entwickelnden Materials als eine nicht-entwickelte Oberfläche im wesentlichen bodenbündig ist, ausgeführt wird, das zu entwickelnde Material an einem Entwicklungselektrodenbereich verschoben wird mit Förderwalzen für den Elektrodenbereich und gleichzeitig ein Flüssigkeitstoner im wesentlichen gleichmäßig auf die vollständige Oberfläche der nicht-entwickelten Oberfläche abgegeben wird.
6. Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten Platine gemäß Anspruch 5, wobei eine Flüssigkeit absorbierende Platte in engem Kontakt mit den Oberflächen der Förderwalzen für den Elektrodenbereich von dem Bodenbereich der Förderwalzen des Elektrodenbereichs ist.
7. Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten Platine zur Herstellung einer bedruckten Platine, bei dem ein stufenweises Entwicklungssystem einer Oberfläche angewandt wird, welches ein Widerstandsmuster schrittweise auf jeder Oberfläche gemäß einem elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren bildet bei einem zu entwickelnden Material, das durch das Formen fotoleitender Schichten auf beiden Oberflächen einer auf beiden Oberflächen kupferüberzogenen Schichtplatte erhalten wird, wobei das Verfahren die Schritte umfasst des Entfernens einer Überschussmenge an Toner bei der Entwicklungsbehandlung mit Flüssigtoner durch die Kombination einer flüssigkeitsabsorbierenden Walze mit einer Kapillarfunktion an der nicht-entwickelten Oberflächenseite und einer aus einem elastischen Material mit keiner flüssigkeitsabsorbierenden Eigenschaft hergestellten Walze an der Entwicklungsseite in bezug auf ein Paar von Flüssigkeits-Quetschwalzen, die an der stromabwärts gelegenen Seite der Entwicklungselektroden vorgesehen sind.
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