DE10018634A1 - Verfahren zur Flüssigkeitsentwicklung einer gedruckten Schaltung - Google Patents
Verfahren zur Flüssigkeitsentwicklung einer gedruckten SchaltungInfo
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Abstract
Es ist ein Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten Platine offenbart unter Verwendung eines stufenweisen Entwicklungssystems einer Oberfläche, das schrittweise ein Widerstandsbild gemäß einem elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren auf jeder Oberfläche eines zu entwickelnden Materials bildet, welches durch das Bilden von fotoleitenden Schichten auf beiden Oberflächen einer auf beiden Oberflächen kupferüberzogenen Schichtplatte erhalten wird, wobei das Verfahren die Schritte des Ausübens einer statischen Beladungsbehandlung auf einer Oberfläche umfasst, auf der kein elektrostatisches Latentbild gebildet ist und die entgegengesetzt einer mit einem elektrostatischen Latentbild gebildeten Oberfläche, welche belichtet wird, angeordnet ist, oder auf einer nicht-entwickelten Oberfläche zwischen dem Abschluss einer Belichtungsbehandlung und vor einer Entwicklungsbehandlung mit Flüssigtoner, und das Ausüben einer Entwicklungsbehandlung mit Flüssigtoner, um ein Tonerbild entsprechend dem Widerstandsmuster auf der mit einem elektrostatischen Latentbild gebildeten Oberfläche zu bilden.
Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung einer gedruckten
Schaltung unter Verwendung eines elektrofotographischen
Umkehrentwicklungsverfahrens, das ein zu entwickelndes
Material mit einer leitenden Metallschicht und einer
fotoleitenden Schicht in dieser Reihenfolge auf zumindest
einer Oberfläche eines Isoliersubstrats verwendet,
insbesondere ein Flüssigkeitsentwicklungsverfahren, das ein
Widerstandsbild ergibt, indem eine Entwicklungsbehandlung mit
Flüssigkeitstoner auf das zu entwickelnde Material mit einem
statischen Latentbild aufgebracht wird.
Ein Verfahren zur Herstellung einer gedruckten Platine wird
grob in zwei Verfahren des substrahierenden Verfahrens und
des additiven Verfahrens unterteilt. Das substrahierende
Verfahren ist ein Verfahren, bei dem eine Widerstandsschicht
auf einer Schichtplatte gebildet ist, auf der eine leitende
Schicht wie Kupfer etc. auf einem Isoliersubstrat vorgesehen
ist, und die nicht durch die Widerstandsschicht bedeckte
leitende Schicht wird durch Ätzen entfernt. Bei dem additiven
Verfahren wird eine leitende Schicht nur an einem Bereich des
Verdrahtungsmusters auf einem Isoliersubstrat gebildet wird.
Zusätzlich zum Obigen wurde ein Verdrahtungstransferverfahren
vorgeschlagen, bei dem ein Widerstandsbild auf einem
leitenden Substrat durch einen Plattenwiderstand vorgesehen
ist, eine Metallbeschichtung auf das leitende Substrat außer
auf das Widerstandsbild aufgebracht wird, um ein
Metallverdrahtungsmuster zu bilden und dann, nachdem das
Widerstandsbild entfernt worden ist, nur das
Metallverdrahtungsmuster auf das Isoliermaterial übertragen
wird.
Die Herstellung einer Widerstandsschicht unter Verwendung
eines elektrofotographischen Verfahrens wird wie oben erwähnt
durchgeführt. Eine fotoleitende Schicht wird auf einer
kupferüberzogenen Schichtplatte bereitgestellt und nach dem
gleichmäßigen Beaufschlagen der Oberfläche der fotoleitenden
Schicht in einer Dunkelkammer wird eine Belichtung gemäß
einem Verdrahtungsmuster durchgeführt, wobei die Ladung an
dem belichteten Bereich verschwindet und ein
elektrostatisches Latentbild gebildet werden kann. Das
elektrostatische Latentbild wird einer
Tonerentwicklungsbehandlung unterworfen und einer Fixierung,
um ein Tonerbild zu bilden, und durch die Verwendung des
Tonerbildes als ein Widerstand wird die fotoleitende Schicht
außer der Bereich des Tonerbildes gelöst und entfernt, um ein
Widerstandsbild einer metallleitenden Schicht, umfassend das
Tonerbild und die fotoleitende Schicht, herzustellen. Das
Lösen und Entfernen des nicht benötigten Bereiches der
leitenden Metallschicht und der nachfolgende
Herstellungsschritt der bedruckten Platine kann in derselben
Weise wie beim herkömmlichen Verfahren ausgeführt werden.
Wenn das elektrofotografische Verfahren durch das
Umkehrentwicklungsverfahren (im folgenden einfach als
"elektrofotografisches Verfahren" bezeichnet) verwendet wird,
wird das Verfahren dahingehend ausgeführt, dass die
Oberfläche einer fotoleitenden Schicht in einer Dunkelkammer
beladen wird und ein elektrostatisches Latentbild durch das
Entfernen einer Ladung an dem belichteten Bereich durch das
Belichten eines Bildbereiches gebildet wird. Dann haften
feine Tonerpartikel mit derselben Polarität wie jene der
aufgebrachten elektrischen Beladung am belichteten Bereich
an, das heißt an einem Bereich, an dem die elektrische Ladung
verschwunden ist. Gleichzeitig ist ein leitendes Element, das
eine Entwicklungselektrode genannt wird, entgegengesetzt zur
Oberfläche eines elektrostatischen Latentbildes vorgesehen,
und eine Vorspannung mit derselben Polarität wird auf die
Elektrode aufgebracht, wobei eine Adhäsion der Tonerpartikel
an dem belichteten Bereich unterstützt wird und ein Tonerbild
mit einer hohen Bildqualität erhalten werden kann.
Ein Verfahren zum Herstellen einer Widerstandsschicht an
beiden Oberflächen eines Substrats unter Verwendung eines
elektrofotografischen Verfahrens wurde in der japanischen
Provisional Patent Veröffentlichung Nr. 224541/1994
offenbart, und es ist möglich, Tonerbilder auf den beiden
Oberflächen zu bilden, indem gleichzeitig beide Oberfläche
einer Schichtplatte entwickelt werden, bei der eine leitende
Metallschicht und eine fotoleitende Schicht auf beiden
Oberflächen eines Isoliersubstrates vorgesehen sind. Derzeit
wurde in einer Weiterentwicklung einer hochdichten
Herstellung einer Platine eine bedruckte Platine mit vielen
leitenden feinen Poren (genannt Durchgangslöcher), die am
jeweiligen Substrat mit einem Multilayer-Aufbau vorgesehen
sind, hergestellt. In diesem Fall sind auf beiden Oberflächen
des Substrats gebildete Schaltungen durch die
Durchgangslöcher verbunden. Somit ist nicht nur die Präzision
der auf dem Substrat selbst gebildeten Schaltung, sondern
auch die Präzision der gebildeten Positionen der Schaltungen
auf beiden Oberflächen relativ zu den Durchgangslöchern als
ein Standard, d. h. eine Positionsgenauigkeit vor dem Bilden
des Widerstandsfilmes, benötigt.
Darüber hinaus wird nunmehr gemäß dem jüngsten Trend zur
Herstellung leichter, dünner, kurzer und kompakter oder einer
Vielzahl elektronischer Einrichtungen in einer gedruckten
Schaltung gefordert, diese mit einer hohen Dichte und
innerhalb eines kurzen Zeitraumes herzustellen. Auch wurde
nun ein direktes Zeichnungsverfahren unter Verwendung von
Daten von einem Computer mit einer Flachbettscanner-
Belichtungseinrichtung, die einen Laserstrahl oder eine LED
verwendet, anstelle des herkömmlichen Verfahrens mit einer
Oberflächenbelichtung unter Verwendung einer Fotomaske
untersucht. Eine Anwendung eines elektrofotographischen
Materials als ein Widerstandsmaterial wurde untersucht.
Als eine Flachbettscanner-Belichtungseinrichtung zur
Verwendung zur Herstellung eines Widerstandsfilmes, welche
das elektrofotographische Verfahren verwendet, ist es
möglich, eine Einrichtung zu benutzen, die verschiedene Arten
von Lasern oder LEDs als eine Lichtquelle verwendet. Während
der Belichtung wird dieses ausgeführt, indem zumindest
entweder ein optisches System oder auf ein Flachbett
gesetztes, zu belichtendes Material oder beides bewegt wird.
Wenn auf beiden Oberflächen bedruckte Platinen herzustellen
sind, indem die Flachbettscanner-Belichtungseinrichtung zur
Verwendung in dem oben erwähnten direkten Verfahren
eingesetzt wird, kann ein Verfahren erwähnt werden, bei dem
eine Oberfläche einer Schichtplatte statisch geladen und
belichtet wird, dann die Schichtplatte gewendet wird, und
dann die andere Oberfläche der Schichtplatte statisch beladen
und belichtet wird, um die Belichtung beider Oberflächen zu
bewirken, und eine Tonerentwicklung wird auf beiden
Oberflächen gleichzeitig ausgeführt. Nach einem anderen
Verfahren wird eine Oberfläche einer Schichtplatte statisch
geladen, belichtet und einer Tonerentwicklung unterworfen,
und dann wird die andere Oberfläche derselben in ähnlicher
Weise behandelt, um ein Widerstandsmuster zu bilden. Bei dem
ersteren Verfahren wird ein elektrostatisches Latentbild mit
dem Flachbett nach dem Wenden in Kontakt gebracht, so dass
das elektrostatische Latentbild wahrscheinlich gestört werden
kann, wobei irgendeine Maßnahme zum Verhindern einer
derartigen Störung benötigt wird. Im Gegensatz dazu wird bei
dem letzteren Verfahren eine nicht-entwickelte Oberfläche
nicht statisch zum Zeitpunkt der Tonerentwicklung beladen, so
dass eine Möglichkeit besteht, dass eine Schwärzung
(Verschmutzung) an der nicht-entwickelten Oberfläche aufgrund
einer Überschussmenge an Toner erzeugt wird. Jedoch kann das
letztere Verfahren die Oberfläche verarbeiten, an der ein
elektrostatisches Latentbild gebildet werden soll, ohne
jegliches Material zu berühren. Daher wurde das letztere
Verfahren (im folgenden als ein "stufenweises
Entwicklungssystem einer Oberfläche") derzeit als Verfahren
zur Herstellung einer auf beiden Oberflächen bedruckten
Platine durch das direkte Aufzeichnungsverfahren untersucht.
Wenn darüber hinaus eine beidseitig bedruckte Platine mit
einem Durchgangsloch (Durchgangslöchern) herzustellen ist,
tritt in Abhängigkeit von der Größe des Durchmessers des
Durchgangsloch (der Durchgangslöcher) und der Dicke des zu
entwickelnden Materials eine Schwierigkeit dahingehend auf,
dass Toner durch Ladung auf eine nicht-entwickelte
Oberflächenseite eines durchdringenden Durchgangsloches
(Durchgangslöcher) durch eine Vorspannung durch Ladung
abgelegt wird, um einen Fehler zum Zeitpunkt der
Flüssigkeitstonerentwicklung zu erzeugen, indem das oben
genannte stufenweise Entwicklungssystem einer Oberfläche
ausgeführt wird. Auch biegt sich bei dem oben genannten
stufenweisen Entwicklungssystem einer Oberfläche das Substrat
zwischen den Elektroden (das sich auch in Abhängigkeit von
der Größe des zu entwickelnden Materials ändert), wenn eine
dünne kupferüberzogene Schichtplatte mit einer Dicke von 0,4
mm oder weniger als ein Substrat verwendet wird, so dass die
Veränderung in Bezug auf den Abstand von Zwischenräumen
zwischen der Elektrode und dem Substrat eine Schwierigkeit
bereitet. Gleichzeitig wird eine Unterseite des Substrats von
Rollen kontaktiert, um das Substrat zu bewegen, so dass eine
statisch beladene nicht-entwickelte Oberfläche mit den Rollen
berührt wird, wobei der statisch beladene Zustand der nicht-
entwickelten Oberfläche gestört wird. Auch haftet ein
Flüssigkeitstoner, der von der Seite der
Entwicklungsoberfläche zu der Seite der Nichtentwicklung
migriert, an der Nicht-Entwicklungsoberfläche ungleichmäßig
an, so dass in einigen Fällen eine geringe Schwärzung an der
Oberflächenseite der Nicht-Entwicklung verbleibt. Somit
liefert das Verfahren abschließend das Ergebnis, dass es in
bezug auf die Zuverlässigkeit als ein Herstellverfahren einer
Platine unterlegen ist.
Bei dem oben genannten Phänomen kann eine Verschmutzung an
der rückseitigen Oberfläche verhindert werden, wenn die
Nicht-Entwicklungsoberfläche im Gegensatz zu oben nicht
statisch geladen ist. In diesem Fall jedoch migriert ein
elektrisches Feld der Entwicklungsoberfläche um das Loch
einer relativ großen Durchgangsöffnung (Durchgangsöffnungen)
oder eines Ausrichtlochs, das am Kantenbereich der Platine
vorgesehen ist, wobei der flüssige Toner um die Öffnung
(Öffnungen) herum durch Ladung abgelegt wird, was ein
Verschmutzungsproblem erzeugt.
Auch werden die obigen Förderrollen des Elektrodenbereiches
einer Kontaktförderung unterworfen, so dass sich eine vom
flüssigen Tonerentwickler erzeugte Verschmutzung auf der
Rollenoberfläche ansammelt, wobei eine Verschmutzung auf der
Oberfläche des nicht-entwickelten Materials in einigen Fällen
auftritt.
Andererseits ist es in bezug auf diese
Flüssigkeitsentwicklungsverfahren ein sehr wichtiges
Erfordernis, dass ein Überschuss-Flüssigkeitstoner nicht in
das Substrat nach der Entwicklungsbehandlung durch den
Flüssigkeitstoner gebracht wird, und um dieses Erfordernis zu
erfüllen, wurden verschiedene Typen von
Verarbeitungseinrichtungen oder Verarbeitungsverfahren
vorgeschlagen. Zum Beispiel bei einer in der japanischen
Provisional Patent Veröffentlichung Nr. 102582/1996
offenbarten Verarbeitungseinrichtung für eine Platine, indem
zumindest ein Paar von Quetschwalzen an der stromabwärts
gelegenen Seite einer Entwicklungselektrode und zumindest ein
Paar von flüssigkeitsabsorbierenden Walzen mit
Kapillarwirkung an der weiter stromabwärts gelegenen Seite
der Quetschwalzen vorgesehen sind, so dass ein Überschuss an
Flüssigkeitstoner einschließlich einer Überschusslösung in
einer Durchgangsöffnung (Durchgangsöffnungen) komplett
entfernt werden kann, selbst wenn das zu entwickelnde
Material ein Durchgangsloch (Durchgangslöcher) besitzt. In
dieser Druckschrift werden als Einrichtung des Paares von
Flüssigkeitsquetschwalzen im allgemeinen zwei
flüssigkeitsabsorbierende Walzen verwendet.
Wenn jedoch eine große Anzahl von Bögen absatzweise über
einen langen Zeitraum durch die Flüssigkeitsentwicklung unter
Verwendung des oben genannten Verfahrens durchgeführt werden,
wird das Verhältnis zwischen der Menge an Tonerpartikeln und
der Beladung derselben des von der
Flüssigkeitsabsorbierungswalze enthaltenen Flüssigtoners
aufgrund von Kondensation etc. schlecht. Gleichzeitig wird
das zu entwickelnde Material gefördert, während der
Flüssigkeitstoner in dem Zustand absorbiert wird, dass ein
Spalt unter einem konstanten Druck des Paares von
Flüssigkeitsabsorptionswalzen beladen wird. Gleichzeitig wird
der von dem Paar von Flüssigkeitsabsorptionswalzen
enthaltende Flüssigkeitstoner an der stromaufwärts gelegenen
Seite ausgegeben, so dass, wenn das Beladungsgleichgewicht
des ausgegebenen Flüssigtoners schlecht ist, ein geformtes
Muster in einigen Fällen etwas gestört ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Herstellung
einer auf beiden Oberflächen bedruckten Platine durch das
elektrofotographische Umkehrentwicklungsverfahren ein
Flüssigkeitsentwicklungsverfahren vorzuschlagen, das das
Auftreten eines Bildfehlers, der durch eine
Flüssigkeitstonerverschmutzung auf einer nicht-entwickelten
Oberfläche bei der Anwendung eines stufenweisen
Entwicklungssystems einer Oberfläche erzeugt wird, ungeachtet
der Dicke einer auf beiden Oberflächen bedruckten Platine
verhindern kann, das Auftreten einer
Flüssigkeitstonerverschmutzung an der nicht-entwickelten
Oberfläche einschließlich in der Nachbarschaft eines
Durchgangsloch (Durchgangslöcher) verhindern kann, wenn eine
auf beiden Oberflächen bedruckte Platine mit einem
Durchgangsloch (Durchgangslöchern) hergestellt wird, die eine
Überschussmenge an Toner einfach, leicht und wirkungsvoll in
dem Durchgangsloch (Durchgangslöchern) und der Oberfläche
einer elektrofotographischen Schichtplatte nach der
Entwicklungsverarbeitung entfernen kann und mit guter
Reproduzierbarkeit ein Verdrahtungsmuster entsprechend einem
elektrostatischen Latentbild über einen langen Zeitraum
realisieren kann.
Die Erfinder haben herausgefunden, dass diese Aufgaben durch
ein Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer Schaltungsplatine
gelöst werden können, umfassend für das Herstellen einer
gedruckten Schaltungsplatine das Anwenden eines stufenweisen
Entwicklungssystems einer Oberfläche, das ein
Widerstandsmuster schrittweise auf jeder Oberfläche gemäß
einem elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren
bildet unter Verwendung eines zu entwickelnden Materials, das
durch das Bilden fotoleitender Schichten auf beiden
Oberflächen einer auf beiden Oberflächen kupferumhüllten
Schichtplatte erhalten wird, das Unterwerfen einer mit einem
nicht-elektrostatischen Latentbild gebildeten Oberfläche,
welche eine entgegengesetzte Oberfläche zu einem mit einem
Latentbild versehenen Oberfläche, welche die zu belichtende
Oberfläche ist, d. h. eine nicht-entwickelte Oberfläche, einer
statischen Ladungsbehandlung während des Abschließens einer
Belichtungsbehandlung und vor einer Flüssigtoner-
Entwicklungsbehandlung, und anschließend das Unterwerfen der
nicht-entwickelten Oberfläche einer Flüssigkeitstoner-
Entwicklungsbehandlung, wobei ein Tonerbild entsprechend dem
Widerstandsmuster auf der elektrostatischen
Latentbildoberfläche gebildet werden kann.
Dies bedeutet, in einer der Oberflächen kann ein Tonerbild
auf einer elektrostatischen, mit einem Latentbild geformten
Oberfläche (einer zu entwickelnden Oberfläche) durch die
Entwicklungsbehandlung gebildet werden, indem eine mit einem
nicht-elektrostatischen Latentbild gebildete Oberfläche, bei
der keine Entwicklungsbehandlung erwünscht ist, einer
statischen Beladungsbehandlung unterworfen wird. Auch kann
eine unerwartete Bildung eines Tonerbildes auf einer nicht-
entwickelten Oberfläche, die eine mit einem nicht-
elektrostatischen Latentbild versehene Oberfläche ist,
verhindert werden. Durch das Anwenden des oben genannten
Verfahrens in dem Falle, in dem ein Tonerbild gebildet werden
soll, indem dieses einer Entwicklungsbehandlung mit
Flüssigkeitstoner anstelle der oben genannten nicht-
entwickelten Oberfläche unterworfen werden soll, kann ein
Tonerbild hoher Qualität ohne eine Tonerverschmutzung auf
beiden Oberflächen des zu entwickelnden Materials gebildet
werden.
Für die Herstellung einer bedruckten Platine, auf der
Widerstandsmuster auf beiden Oberflächen eines Materials
gebildet sind, das zu entwickeln ist und durch die Bildung
von fotoleitenden Schichten auf den beiden Oberflächen einer
auf beiden Oberflächen kupferumhüllten Schichtplatte erhalten
wird, indem das stufenweise Entwicklungssystem einer
Oberfläche auf die Platte angewandt wird, kann das Verfahren
wie folgt ausgeführt werden: zuerst wird eine statische
Beladungsbehandlung auf die nicht-entwickelnde Oberfläche
während des Zeitraums der Belichtungsbehandlung oder nach dem
Abschluss derselben und vor der Entwicklungsbehandlung mit
Flüssigkeitstoner aufgebracht. Dann wird ein Tonerbild
entsprechend einem Widerstandsmuster auf einer
elektrostatischen Oberfläche, die mit einem Latentbild
versehen ist, durch die Flüssigkeitstoner-
Entwicklungsbehandlung gebildet. Danach wird das zu
entwickelnde Material gewendet, ein elektrostatisches
Latentbild wird auf der nicht-entwickelten Oberfläche in
derselben Weise wie oben erwähnt gebildet. Dann wird die
statische Beladungsbehandlung auf die entgegengesetzte
Oberfläche zu der mit dem elektrostatischen Latentbild
versehenen Oberfläche angewandt (d. h. die mit einem Tonerbild
gebildete Oberfläche) und die Entwicklungsbehandlung mit
Flüssigkeitstoner wird auf diese angewandt, um ein
Widerstandsmuster auf der anderen Oberfläche des zu
entwickelnden Materials zu bilden.
Wenn darüber hinaus eine bedruckte Platine hergestellt wird,
indem ein stufenweises Entwicklungssystem einer Oberfläche
angewandt wird, das ein Widerstandsmuster auf jeder
Oberfläche schrittweise gemäss einem elektrofotographischen
Umkehrentwicklungsverfahren bildet unter Verwendung eines zu
entwickelnden Materials mit einem Durchgangsloch
(Durchgangslöchern), das erhalten wird durch das Bilden
fotoleitender Schichten auf beiden Oberflächen einer
kupferüberzogenen Schichtplatte, ist es möglich, das
Auftreten einer Tonerverschmutzung um ein Durchgangsloch
(Durchgangslöcher) an einer nicht-entwickelten Oberfläche zu
verhindern, indem diese derselben oder einer ähnlichen
Behandlung, wie oben erwähnt, unterworfen wird.
Ein Oberflächenpotential der nicht-entwickelten Oberfläche,
das als ein Ergebnis der statischen Beladungsbehandlung der
oben erwähnten nicht-entwickelten Oberfläche erhalten wird,
kann 80 V oder mehr sein.
Auch kann das Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer
bedruckten Schaltung gemäß dem oben erwähnten Verfahren in
einer Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung durchgeführt
werden, die einer Flüssigkeitstoner-Entwicklungsbehandlung
eines zu entwickelnden Materials unterworfen wird, auf dem
ein elektrostatisches Latentbild vorgesehen ist, indem eine
geeignete statische Beladung auf einer Oberfläche eines zu
entwickelnden Materials aufgebracht wird, das durch das
Bilden von fotoleitenden Schichten auf beiden Oberflächen
einer auf beiden Oberflächen kupferüberzogenen Schichtplatte
gebildet ist, und einer Belichtungsbehandlung durch eine
Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung einer bedruckten
Schaltung bewirkt wird, die einen Zufuhrbereich für
Flüssigkeitstoner und eine statische Beladungseinrichtung
umfasst, um die Oberfläche des zu entwickelnden Materials im
wesentlichen unmittelbar vor einem
Entwicklungselektrodenbereich statisch zu beladen. Jedoch ist
die statische Beladungseinrichtung nicht notwendigerweise in
der Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung vorgesehen und sie
kann im wesentlichen sofort nach dem Bereich der
Belichtungsbehandlung bis im wesentlichen sofort vor dem
Bereich, bei dem der Flüssigkeitstoner zur elektrostatischen
Latentbildoberfläche zugegeben wird, vorgesehen sein.
Demgemäss ist das Flüssigkeitsentwicklungsverfahren der
vorliegenden Erfindung ein Verfahren, um Widerstandsmuster
auf beiden Oberflächen eines zu entwickelnden Materials zu
erhalten, umfassend das Bilden eines elektrostatischen
Latentbildes auf einer Oberfläche des zu entwickelnden
Materials gemäß einem statischen Beladungsschritt und einem
Belichtungsschritt und dann das Anwenden einer statischen
Beladung, Flüssigkeitstonerentwicklung, Trocknung und
Fixierungsbehandlung einer nicht-entwickelten Oberfläche, um
ein elektrostatisches Latentbild auf der Rückseite des zu
entwickelnden Materials wieder zu bilden, und das Unterwerfen
der rückseitigen Oberfläche derselben Behandlung wie die
Vorderseitige Oberfläche.
Darüber hinaus fanden die Erfinder der vorliegenden Anmeldung
heraus, dass die oben erwähnten Aufgaben gelöst werden können
durch ein Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten
Schaltplatine, umfassend, neben den Schritten des Herstellens
einer bedruckten Schaltungsplatine durch das Anwenden eines
stufenweisen Entwicklungssystems einer Oberfläche, das ein
Widerstandsmuster in einzelnen Schritten auf jeder Oberfläche
gemäß einem elektrofotographischen
Umkehrentwicklungsverfahren formt unter Verwendung eines zu
entwickelnden Materials, das durch das Formen von
fotoleitenden Schichten auf beiden Oberflächen einer auf
beiden Seiten kupferüberzogenen Schichtplatte erhalten wird,
wenn die Flüssigkeitsentwicklung ausgeführt wird, indem das
zu entwickelnde Material in einen Zustand überführt wird, in
dem die Unterseite des zu entwickelnden Material als eine
nicht-entwickelnde Oberfläche im wesentlichen auf der
Unterlage aufliegt, im wesentlichen das Verändern der Höhe
des zu entwickelnden Materials am
Entwicklungselektrodenbereich, das mit Förderrollen für den
Elektrodenbereich ausgeführt wird, und das gleichzeitige
Zugeben eines Flüssigkeitstoner zur gesamten Oberfläche im
wesentlichen gleichmäßig auf die nicht-entwickelnde
Oberfläche.
Die Erfinder haben ebenfalls herausgefunden, dass durch das
enge Berühren eines Flüssigkeit absorbierenden Materials mit
den Oberflächen der Förderrollen für den Elektrodenbereich
vom unterseitigen Bereich der Förderrollen für den
Elektrodenbereich kein Problem auftritt, selbst wenn eine
große Anzahl von Platten abschnittsweise über einen langen
Zeitraum behandelt werden. Insbesondere ist es, wenn die
flüssigkeitsabsorbierende Platte an der Oberfläche der
Förderrollen für den Elektrodenbereich während der Drehung
derselben anhaftet, schwierig, dass der Zustand beibehalten
werden kann, dass die das zu entwickelnde Material
berührenden Walzenoberflächen der Förderwalzen für den
Elektrodenbereich nicht verschmutzt sind.
Sie haben weiterhin herausgefunden, dass diese Aufgaben durch
ein Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten
Schaltungsplatine gelöst werden können, umfassend für das
Herstellen einer bedruckten Schaltungsplatine das Anwenden
eines stufenweisen Entwicklungssystems einer Oberfläche, das
ein Widerstandsmuster schrittweise auf jeder Oberfläche
gemäss einem elektrofotographischen
Umkehrentwicklungsverfahren bildet unter Verwendung eines zu
entwickelnden Materials, das durch das Bilden von
fotoleitenden Schichten auf beiden Oberflächen einer auf
beiden Oberflächen kupferbeschichteten Schichtplatte erhalten
wird, das Entfernen einer Überschussmenge an Toner bei der
Entwicklungsbehandlung mit Flüssigkeitstoner durch die
Kombination einer flüssigkeitsabsorbierenden Walze mit einer
Kapillarfunktion an der nicht-entwickelnden Oberflächenseite
und einer Walze, die aus einem elastischen Material mit
keiner flüssigkeitsabsorbierenden Eigenschaft an der
Entwicklungsoberfläche versehen ist im Hinblick auf ein Paar
von Flüssigkeits-Quetschwalzen, die auf der stromabwärts
gelegenen Seite der Entwicklungselektroden vorgesehen sind.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines
Beispiels einer Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung
für eine bedruckte Schaltungsplatine zeigt, die
auf die vorliegende Erfindung angewandt werden
kann; und
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines
anderen Beispiels einer
Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung für eine
bedruckte Schaltungsplatine zeigt, die
auf die vorliegende Erfindung angewandt werden
kann.
Im folgenden wird im Detail das
Flüssigkeitsentwicklungsverfahren der bedruckten
Schaltungsplatine gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
Das Flüssigkeitsentwicklungsverfahren der bedruckten
Schaltungsplatine gemäß der vorliegenden Erfindung ist im
Grunde ein Verfahren zur Anwendung einer
Entwicklungsbehandlung mit Flüssigkeitstoner, um eine
bedruckte Schaltungsplatine unter Verwendung eines
elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahrens
herzustellen. Unter den Schritten des Herstellens einer
bedruckten Schaltungsplatine mit Schaltungen auf beiden
Oberflächen derselben von einem zu entwickelnden Material mit
zumindest fotoleitenden Schichten auf beiden Oberflächen
einer auf beiden Oberflächen kupferumhüllten Schichtplatte,
führt es die Bildung eines Widerstandsmusters (Tonerbilder)
entsprechend den Verdrahtungsmustern aus.
Als Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung, die das
Flüssigkeitsentwicklungsverfahren der vorliegenden Erfindung
anwenden kann, können zum Beispiel Systeme erwähnt werden,
wie eine auf einer Oberfläche ausgeführte, quer verlauf ende,
horizontale Entwicklung, bei der eine mit einem
elektrostatischen Latentbild versehene Oberfläche eines
Substrats (oder zu entwickelnden Materials), das in
herkömmlicher Weise verwendet wurde, im wesentlichen
horizontal zur vertikalen Richtung gefördert wird und ein
Toner zu einer Oberfläche des Substrats von der oberen
Oberfläche oder der unteren Oberfläche her zugeführt wird.
Ebenso eine auf einer Oberfläche durchgeführte seitliche
horizontale Entwicklung, bei der ein Substrat aufrecht
gestellt wird und im wesentlichen gewendet gefördert wird und
ein Toner zu einer Oberfläche des Substrats zugeführt wird,
wie in der japanischen Provisional Patent-Veröffentlichung
Nr. 91649/1990 beschrieben ist. Ebenso ein auf beiden
Oberflächen durchgeführtes quer verlaufendes horizontales
Entwicklungsverfahren, bei dem ein Substrat gelegt und im
wesentlichen horizontal gefördert wird und ein Toner beiden
Oberflächen des Substrats von oben und unten zugeführt wird,
wie in der japanischen Provisional Patent-Veröffentlichung
Nr. 224541/1994 beschrieben wird. Ebenso ein auf beiden
Seiten stattfindendes seitliches horizontales
Entwicklungsverfahren, bei dem ein Substrat aufrecht gestellt
wird und im wesentlichen gewendet gefördert wird und ein
Toner beiden Oberflächen desselben zugeführt wird, wie in der
japanischen Provisional Patent-Veröffentlichung Nr.
142949/1998 offenbart ist. Die grundlegenden
Behandlungsschritte der Verfahren zum Bilden eines
Tonerbildes, d. h. eine Flüssigkeitstoner-
Entwicklungsbehandlung, eine Trocknungsbehandlung oder eine
Fixierbehandlung, zur Verwendung bei der vorliegenden
Erfindung folgen dem Flüssigkeitsentwicklungsverfahren gemäß
dem elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren, das
in den obigen Druckschriften erwähnt ist.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines
Beispiels einer Flüssigkeitsentwicklungsvorrichtung für eine
bedruckte Schaltungsplatine zeigt, die auf die vorliegende
Erfindung angewandt werden kann. In Fig. 1 besitzt die
Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung im wesentlichen denselben
Aufbau wie indem oben erwähnten Entwicklungssystem für beide
Oberflächen auf horizontalem Niveau. Zusätzlich zu dem obigen
ist eine statische Beladungseinrichtung 17 am unteren Bereich
(einer nicht-entwickelnden Oberflächenseite) an dem Bereich
im wesentlichen unmittelbar vor dem Flüssigkeitstoner-
Entwicklungsschritt neu vorgesehen. Die statische
Beladungseinrichtung 17 verwirklicht das statische Beladen
der unteren Oberfläche (eine nicht-entwickelnde Oberfläche)
eines zu entwickelnden Materials in einer im wesentlichen
gleichmäßigen Weise, bevor der Entwicklungsschritt mit
Flüssigkeitstoner bewirkt wird. Insbesondere umfasst die
Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung einen Flüssigkeitstoner-
Entwicklungsbereich 2, einen Trocknungsbereich 3 und einen
Fixierbereich 4. Der Flüssigkeitstoner-Entwicklungsbereich 2
umfasst Entwicklungselektroden 15, die eine Vorspannung
gleichmäßig mit dem Zuführen eines Flüssigkeitstoner
aufbringen können, geerdete Elektroden 16 an der Unterseite,
die den Flüssigkeitstoner gemäß demselben Aufbau wie bei den
Entwicklungselektroden zuführen können, ein Paar von
Förderwalzen 11 und ein Paar von Quetschwalzen 12 (beide sind
Walzen, die aus flüssigkeitsabsorbierenden Materialien
hergestellt sind) und ein Tonerbild wird auf dem
elektrostatischen Latentbild gebildet, das durch die oben
genannten Schritte des statischen Beladens und Belichtens
erhalten wird. Das Paar von Quetschwalzen 12 kann ausreichend
sein, solange sie die Überschussmenge an Flüssigkeitstoner
entfernen können, der in die nachfolgenden Schritte von dem
Flüssigtoner-Entwicklungsbereich gebracht wird. Als
Quetschwalzen kann eine aus einem elastischen Material
hergestellte Walze oder eine flüssigkeitsabsorbierende Walze
in Abhängigkeit von der Notwendigkeit angewandt werden. Im
Trocknungsbereich 3 wird eine Verdampfung und ein Entfernen
eines Dispersionsmediums im Flüssigkeitstoner, der auf der
Oberfläche verbleibt, mit Hilfe einer Ventiliereinrichtung 18
ausgeführt, wobei der flüssige Toner getrocknet wird. Der
Fixierbereich 4 schließt das Verdichten und Fixieren eines
Tonerbildes durch eine Heizeinrichtung 19 ab, um ein
Widerstandsbild entsprechend einem Verdrahtungsmuster auf
einer Oberfläche des zu entwickelnden Materials zu erhalten.
Das Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten
Schaltungsplatine gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst
das Einführen eines zu entwickelnden Materials, bei dem ein
elektrostatisches Latentbild auf einer Oberfläche desselben
gebildet wird, in die oben genannte
Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung, während ein flüssiger
Toner der Oberfläche zugeführt wird, auf welcher das
elektrostatische Latentbild geformt ist. Eine Vorspannung
wird gleichzeitig auf dieselbe Oberfläche angewandt, um eine
Entwicklung des flüssigen Toners zu bewirken. Gleichzeitig
wird auf die andere Oberfläche einer nicht-entwickelnden
Oberfläche eine statische Beladungseinrichtung 17 angewandt,
die im wesentlichen unmittelbar vor dem Flüssigkeitstoner-
Entwicklungsbereich 2 vorgesehen ist. Anschließend wird durch
das Bewirken eines Trocknungsschrittes und eines
Fixierschrittes ein Tonerbild entsprechend einem
Verdrahtungsmuster auf der anderen Oberfläche gebildet. Wenn
dieselben Behandlungsschritte wie oben erwähnt wieder auf die
nicht-entwickelte Oberfläche angewandt werden, ist es
anschließend möglich, gute Verdrahtungsmuster mit keiner
Verschmutzung aufgrund des Flüssigkeitstoners auf beiden
Oberflächen des zu entwickelnden Materials zu bilden.
Für das Herstellen einer bedruckten Schaltungsplatine mit
einem Durchgangsloch (Durchgangslöchern) unter Verwendung
eines zu entwickelnden Materials, das durch das Bilden von
fotoleitenden Schichten auf beiden Oberflächen einer auf
beiden Oberflächen kupferumhüllten Schichtplatte mit einem
Durchgangsloch (Durchgangslöchern) gebildet ist, ist es
darüber hinaus möglich, wenn dieselbe Flüssigkeitstoner-
Entwicklungsbehandlung nach der statischen
Beladungsbehandlung der nicht-entwickelten Oberfläche in
derselben Weise wie oben erwähnt ausgeführt wird, nicht nur
eine Tonerverschmutzung auf der nicht-entwickelten Oberfläche
zu verhindern, sondern auch eine statische Ablagerungswirkung
des Toners zu verhindern, bei der der Toner von der
entwickelten Oberfläche zu der nicht-entwickelten Oberfläche
durch das Durchgangsloch (die Durchgangslöcher) wandert.
Als ein statistisches Beladungsverfahren auf der nicht-
entwickelten Oberfläche war bislang ein nicht-berührendes
statisches Beladeverfahren wie ein Corotron-Verfahren und ein
Scorotron- und ein berührendes statischen Beladungsverfahren
wie ein statisches Beladen mit einer leitenden Bürste oder
einer leitenden Rolle herkömmlich bekannt. Als das statische
Beladungsverfahren zur Verwendung bei der vorliegenden
Erfindung kann jegliches dieser Systeme verwendet werden,
solange es möglich ist, dass die fotoleitende Schicht gemäß
der vorliegenden Erfindung statisch gleichmäßig beladen wird
und ein Potential mit einer gewissen Höhe oder mehr
sichergestellt werden kann.
Auch ist es in bezug auf ein statistisch beladenes Potential
einer nicht-entwickelten Oberfläche geeignet, wenn dieses 80
V oder mehr ist. In bezug auf die obere Grenze des
Oberflächenpotentials ändert sich diese in Abhängigkeit von
der Zusammensetzung und Dicke der fotoleitenden Schicht, aber
es kann mit einem derartigen Maß akzeptierbar sein, dass ein
Ladungsverlust aufgrund einer elektrischen Entladung nicht
erzeugt wird. Auch ist es zum Messen des statisch beladenen
Potentials möglich, einen im allgemeinen berührungslosen
Oberflächenspannungsindikator anzuwenden.
In Fig. 2 ist eine Schnittansicht gezeigt, die den Aufbau
eines anderen Beispiels einer
Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung für eine bedruckten
Schaltungsplatine zeigt, die auf die vorliegende Erfindung
anwendbar ist. Die Unterscheidungspunkte der in Fig. 2
gezeigten Vorrichtung zu der gemäß Fig. 1 sind, dass die
Förderrollen 33 für den Elektrodenbereich und eine
Flüssigkeitszufuhreinrichtung 33 an der Unterseite
unmittelbar vor dem Paar von Quetschwalzen 12 anstelle der
geerdeten Elektroden 16 an der Unterseite des zu
entwickelnden Materials vorgesehen sind. Darüber hinaus ist
der Aufbau des Paars von Quetschwalzen 12 so, dass eine
flüssigkeitsabsorbierende Walze mit einer kapillaren Wirkung
als eine untere Quetschwalze 14 an der nicht-entwickelten
Oberflächenseite verwendet wird und eine Walze aus einem
elastischen Material mit keiner flüssigkeitsabsorbierenden
Eigenschaft als eine obere Quetschwalze 13 an der
Entwicklungsoberfläche in Kombination verwendet wird.
Ansonsten ist alles dasselbe wie bei der Vorrichtung der in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsform.
Das Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten
Schaltungsplatine gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst
das statische Beladen einer Oberfläche eines zu entwickelnden
Materials (z. B. eine elektrofotographische Schichtplatte, die
durch das Bilden fotoleitender Schichten auf beiden
Oberflächen einer auf beiden Oberflächen kupferumhüllten
Schichtplatte erhalten wird), und das Bilden eines
elektrostatischen Latentbildes, indem eine Belichtung eines
Verdrahtungsmusters auf die statisch beladene Oberfläche
durch eine Belichtungseinrichtung bewirkt wird. Dann wird die
mit einem elektrostatischen Latentbild gebildete Oberfläche
unter Verwendung der oben erwähnten
Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung einer
Flüssigkeitstonerentwicklung unterworfen und gleichzeitig
eine Vorspannung aufgebracht, so dass eine statische
Behandlung auf die nicht-entwickelte Oberfläche durch eine
statische Behandlungseinrichtung angewandt wird. Zu diesem
Zeitpunkt kann, selbst wenn das zu entwickelnde Material ein
dünnes und biegsames Material ist, das Material gemäß den
Förderwalzen 31 für den Elektrodenbereich, der
Zufuhreinrichtung 32 für die Entwicklungslösung an der
Unterseite und einer Walzenreinigungseinrichtung 32 gefördert
werden, und es ist möglich, gewöhnlich eine Verschmutzung an
der nicht-entwickelten Oberfläche zu verhindern. Danach kann
durch das Bewirken eines Trocknungsschrittes und
Fixierschrittes ein Tonerbild entsprechend einem
Verdrahtungsmuster auf einer Oberfläche gebildet werden.
Danach ist es möglich, wenn dieselben Behandlungsschritte wie
oben erwähnt wieder auf die nicht-entwickelte Oberfläche
angewandt werden, ein gutes Verdrahtungsmuster zu bilden mit
keiner Verunreinigung aufgrund des Flüssigkeitstoners auf
beiden Oberflächen des zu entwickelnden Materials.
Zum Zeitpunkt des Entfernens einer Überschussmenge der
Flüssigkeitstoner-Entwicklungslösung durch das Paar von
Quetschwalzen 12 folgt, selbst wenn eine
elektrofotographische Schichtplatte durch das Quetschen
zwischen einer aus einem elastischen Material hergestellten
Walze (obere Quetschwalze 13) und einer
flüssigkeitsabsorbierenden Walze (untere Quetschwalze 14)
gefördert wird, die Quetschoberfläche der
flüssigkeitsabsorbierenden Walze gewöhnlich der Dicke des
Substrats, so dass das Entfernen der Flüssigkeitstoner-
Entwicklungslösung vollständig ausgeführt werden kann, ohne
dass eine (hilfsweise) zusätzliche
Flüssigkeitsentfernungseinrichtung wie ein Luftmesser etc.
verwendet wird.
Darüber hinaus ist es bei einer elektrofotographischen
Schichtplatte mit einem Durchgangsloch (Durchgangslöchern)
gemäß der Kapillarwirkung der flüssigkeitsabsorbierenden
Walze (untere Quetschwalze 14) möglich, eine überschüssige
Flüssigkeitstoner-Entwicklungslösung von einer Seite des
Durchgangslochs (der Durchgangslöcher) zu entfernen.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die obere Seite des Paars von
Quetschwalzen 12 eine flüssigkeitsabsorbierende Walze ist,
wird in einigen Fällen aufgrund des von der
flüssigkeitsabsorbierenden Walze selbst abgegebenen flüssigen
Toners eine ungünstige Wirkung ausgeübt. In der vorliegenden
Erfindung wird es durch die Verwendung einer aus einem
elastischen Material mit keinen flüssigkeitsabsorbierenden
Eigenschaften hergestellten Walze als obere Quetschwalze, wie
in Fig. 2 dargestellt ist, verwirklicht, ein Tonerbild mit
guter Reproduzierbarkeit selbst dann zu bilden, wenn eine
große Anzahl von Platten abschnittsweise über einen langen
Zeitraum verarbeitet wird.
Auch umfasst im Hinblick auf die aus einem elastischen
Material hergestellte Walze (die obere Quetschwalze 13) unter
dem Paar von Quetschwalzen 12 diese ein elastisches Material,
das zumindest an einer Achse und einer äußeren
Umfangsoberfläche vorgesehen ist. Als elastisches Material
kann Naturgummi, Butylgummi, Nitrilgummi, etc., verwendet
werden. Auch ist bevorzugt, dass sowohl die Achse als auch
das elastische Material widerstandsfähig gegen die
Entwicklungslösung für flüssigen Toner sind.
Die flüssigkeitsabsorbierende Walze (eine untere Quetschwalze
14) des Paars von Quetschwalzen 12 umfasst ein
flüssigkeitsabsorbierendes Material mit einer zumindest an
einer Achse und einer äußeren Umfangsoberfläche vorgesehenen
Kapillarwirkung. Als ein flüssigkeitsabsorbierendes Material
kann ein Material verwendet werde, bei dem ein elastisches
Material wie Naturgummi, Butylgummi, Urethangummi,
Nitrilbutylgummi, etc., als Schwammstruktur hergestellt ist.
Auch ist es bevorzugt, dass sowohl die Achse als auch das
elastische Material gegen die Entwicklungslösung für
Flüssigkeitstoner widerstandsfähig sind.
Im folgenden sind Beispiele der vorliegenden Erfindung
spezieller durch Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 erläutert,
jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht durch die
folgenden Beispiele beschränkt, solange sie nicht über den
Umfang der Erfindung hinaus geht.
Im folgenden werden Beispiele beschrieben mit einem
Flüssigkeitsentwicklungsverfahren eines zu entwickelnden
Materials mit einem Durchgangsloch (Durchgangslöchern). Im
Hinblick auf das Flüssigkeitsentwicklungsverfahren eines zu
entwickelnden Materials mit keinem Durchgangsloch, kann die
Wirkung beurteilt werden, in dem die Anwesenheit oder
Abwesenheit einer Verschmutzung aufgrund von
Flüssigkeitstoner auf der rückseitigen Oberfläche des zu
entwickelnden Materials beobachtet wird.
Ein Durchgangsloch mit einem Durchmesser von 0,3 mm wird an
einem vorbestimmten Bereich einer rechteckigen, auf beiden
Oberflächen kupferumhüllten Schichtplatte (erhältlich von
Mitsubishi Gas Chemical Co., Ltd., CCL-E170
Handelsbezeichnung) mit einer Grösse von 340 mm × 512 mm × 0,6 mm
(Kupferfilmdicke: 18 µm) gemäß dem gewünschten
Verdrahtungsmuster bereitgestellt, und eine Kupferschicht mit
einer Dicke von 8 µm wurde auf der Innenseite des
Durchgangsloches und der Oberfläche der Schichtplatte gemäß
einer elektrolosen Kupferbeschichtung (erhältlich von Okuno
Chemical Industries Co., Ltd., Process M, Handelsbezeichnung)
und einer elektrolytischen Kupferbeschichtung
(Kupfersulfatbeschichtung) gebildet. Darüber hinaus wurden
fotoleitende Schichten auf beiden Oberflächen des zu
entwickelnden Materials mit einer Dicke von 5 µm aufgrund des
Tauchverfahrens gebildet. Zu diesem Zeitpunkt war keine
fotoleitende Schicht an einer Seite der kurzen Seite des zu
entwickelnden Materials mit einer Breite von 10 mm vom
Kantenbereich gebildet, um einen Rand zur Erdung
sicherzustellen. Gemäß dem obigen Verfahren wurde das zu
entwickelnde Material mit einem Durchgangsloch, dessen innere
Oberfläche die fotoleitende Schicht bildete, hergestellt.
In einer Dunkelkammer wurde eine zu entwickelnde Oberfläche
(eine Oberfläche) des zu entwickelnden Materials im
wesentlichen gleichmäßig auf +250 V beladen, indem eine
statische Korona-Beladeeinrichtung verwendet wurde. Dann
wurde unter Verwendung einer LED-Belichtungsvorrichtung vom
Scannertyp (hergestellt von Lavenir Co., U.S.A., Pulsar 8000,
Handelsbezeichnung) eine Belichtungsbehandlung auf das zu
entwickelnde Material mit einer roten LED angewandt, so dass
ein elektrostatisches Latentbild entsprechend einem
Widerstandsbild gebildet wurde. Zufälligerweise ist das
Pulsar 8000 eine Belichtungsmaschine desjenigen Typs, bei dem
eine Platte, auf die ein Substrat gesetzt ist, beim Belichten
bewegt wird, um eine Scann-Belichtung zu bewirken.
Nachfolgend wurde eine Flüssigkeitsentwicklungsbehandlung auf
die mit einem elektrostatischen Latentbild gebildete
Oberfläche des zu entwickelnde Materials aufgebracht, indem
eine Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung verwendet wurde, die
von dem Typ der in Fig. 1 gezeigten, oben erwähnten
Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung ist und das zu
entwickelnde Material einer Flüssigkeitsentwicklung
unterwerfen kann, und eine statische Beladungseinrichtung 17
der nicht-entwickelten Oberfläche desselben in Form eines
statischen Korona-Beladungssystems. Insbesondere wurde das zu
entwickelnde Material an einem Einlassbereich der Einrichtung
so platziert, dass eine obere Oberfläche desselben die zu
entwickelnde Oberfläche wurde, auf der ein elektrostatisches
Latentbild gebildet worden war, und das Fördern des Materials
begann mit 1,0 m/min. Danach wurde durch das Aufbringen einer
statischen Korona-Beladungsbehandlung auf die nicht-
entwickelte Oberfläche (eine untere Oberfläche) von der
Förderrichtung her die Oberfläche derselben statisch auf +70 V
beladen. Dann wurde am Flüssigtoner-Entwicklungsbereich 2 ein
flüssiger Toner (positiver Beladungstoner, erhältlich von
Mitsubishi Paper Mills, Ltd., "ODP-TW", Handelsbezeichnung)
der oberen Oberfläche zugegeben und gleichzeitig eine
Vorspannung von +150 V wurde auf dieselbe ausgeübt. Die
Elektroablagerung des Flüssigtoners auf die zu entwickelnde
Oberfläche gemäß dem elektrofotographischen
Umkehrentwicklungsverfahren wurde abgeschlossen. Gleichzeitig
wurde eine Überschussmenge an Dispersionsmedium durch ein
Paar von Quetschwalzen 12 soweit als möglich entfernt.
Darüber hinaus wurde an einem Trocknungsbereich 3 das auf der
Oberfläche des zu entwickelnden Materials verbliebene
Dispersionsmedium im Flüssigtoner verdampft und durch eine
Ventilationseinrichtung 18 entfernt, um das Trocknen des
Flüssigtoners zu bewirken. Dann wurde an einem Fixierbereich
4 das Verschmelzen und Fixieren der Tonerpartikel durch eine
Heizeinrichtung 19 abgeschlossen, um ein Widerstandsmuster
entsprechend einem Verdrahtungsmuster zu erhalten und die
Flüssigkeitsentwicklung wurde auf eine Oberfläche des zu
entwickelnden Materials abgeschlossen. Gleichzeitig wurde
eine Ungleichmäßigkeit der Schwärzung aufgrund des Toners
geringfügig auf der nicht-entwickelten Oberfläche an dem
Bereich außer dem Durchgangsloch zugelassen. Auch am Bereich
der Oberfläche nahe dem Durchgangsloch wurde eine spezielle
Verschmutzung aufgrund des Toners nicht zugelassen und gute
Bedingungen beibehalten.
Das zu entwickelnde Material, bei dem das Widerstandsmuster
auf einer Oberfläche desselben gebildet worden war, wurde
einer Alkali-Entwicklungsbehandlung in einer 1%-igen
wässrigen Natriumkarbonatlösung bei 30° unterworfen, die
fotoleitende Schicht am Bereich außer dem Widerstandsmuster
konnte gut entfernt werden und die geringe Ungleichmäßigkeit
der Schwärzung aufgrund des Toners, wie oben erwähnt wurde,
verursachte keine Schwierigkeiten.
Darüber hinaus wurde die nicht-entwickelte Oberfläche einer
statischen Beladung, Belichtung und
Flüssigkeitsentwicklungsbehandlung mit der statischen Korona-
Beladebehandlung, ähnlich wie oben erwähnt, ausgesetzt, und
eine Ungleichmäßigkeit der Schwärzung aufgrund des Toners
wurde ebenfalls in geringem Maß zugelassen. Nach der Alkali-
Entwicklung konnten jedoch Muster mit keinem Fehler auf
beiden Oberflächen des zu entwickelnden Materials erhalten
werden.
In derselben Weise wie in Beispiel 1 wurde ein zu
entwickelndes Material mit einem Durchgangsloch hergestellt.
Nach dem Bilden eines elektrostatischen Latentbildes auf
einer Oberfläche des Materials wurde eine
Flüssigkeitsentwicklung ausgeführt mit dem Zustand einer
statischen Beladung der nicht-entwickelten Oberfläche von
85 V. Widerstandsbilder wurden auf beiden Oberflächen des zu
entwickelnden Materials mit einem Durchgangsloch gebildet.
Als Ergebnis wurde keine Verschmutzung aufgrund des Toners
auf den Oberflächen einschließlich dem Bereich nahe dem
Durchgangsloch des zu entwickelnden Materials zugelassen.
Darüber hinaus wurde, wenn die innere Oberfläche des
Durchgangsloches mit einem Mikroskop betrachtet wurde,
bestätigt, dass der Toner auf der vollständigen Oberfläche im
Inneren des. Durchgangsloches anhaftet und kein Defekt
beobachtet wurde.
Eine elektrofotographische Schichtplatte auf beiden
Oberflächen einer rechteckig geformten, auf beiden
Oberflächen kupferbeschichteten Platte (erhältlich von
Mitsubishi Gas Chemical Co., Ltd., CCL-E170,
Handelsbezeichnung) mit einer Größe von 340 mm × 512 mm × 0,1 mm
(Kupferfilmdicke: 18 µm) wurde mit fotoleitenden Schichten
versehen mit einer Dicke von 5 µm, die durch das
Tauchverfahren hergestellt wurden. Gleichzeitig wurde keine
fotoleitende Schicht an einer Seite der kurzen Seite des zu
entwickelnden Materials mit einer Breite von 10 mm vom
Kantenbereich gebildet, um einen Rand für die Erdung
sicherzustellen.
Danach wurde ein elektrostatisches Latentbild auf einer
Oberfläche derselben in der oben erwähnten Weise gebildet.
Dann wurde eine Flüssigkeitsentwicklungsbehandlung auf die
mit einem elektrostatischen Latentbild gebildete Oberfläche
des zu entwickelnden Materials unter Verwendung einer
Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung angewandt, die vom Typ
der in Fig. 2 gezeigten oben erwähnten
Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung war, welche das zu
entwickelnde Material mit einer Breite von 510 mm einer
Flüssigkeitsentwicklung unterwerfen konnte und zwei
Förderwalzen 31 für den Elektrodenbereich besaß, die aus
Nitrilbutylgummi hergestellt waren, eine Zufuhreinrichtung 33
für Entwicklungslösung vom Typ eines Sprühers an der unteren
Seite, und eine Walzenreinigungseinrichtung 32 vorgesehen
war, an der ein flüssigkeitsabsorbierender Bogen mit einer
Porengröße von 5 bis 10 µm einem Lückenanteil von etwa 80%
und mit einer hohen Flüssigkeitsrückhalteeigenschaft
aufgebracht war. Zuerst wurde die elektrofotographische
Schichtplatte so am Einlassbereich der Einrichtung platziert,
dass eine obere Oberfläche derselben die zu entwickelnde
Oberfläche wurde, auf der ein elektrostatisches Latentbild
gebildet worden war, und das Fördern des Materials begann mit
1,0 m/min. Danach wurde durch das Aufbringen einer statischen
Korona-Beladebehandlung auf die nicht-entwickelte Oberfläche
von der Förderrichtung her die Oberfläche derselben statisch
auf +85 V im wesentlichen gleichmäßig beladen. Dann wurde an
dem Entwicklungsbereich 2 für Flüssigtoner ein Flüssigtoner
(positiver Beladungstoner, erhältlich von Mitsubishi Paper
Mills, Ltd., "ODP-TW", Handelsbezeichnung) auf die obere
Oberfläche zugegeben und gleichzeitig eine Vorspannung von
+150 V auf dieselbe aufgebracht. Die Elektroablagerung des
Flüssigtoners auf die zu entwickelnde Oberfläche gemäß dem
elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren wurde
abgeschlossen. Gleichzeitig wurde eine zusätzliche Förderung
des zu entwickelnden Materials in den Elektroden ausgeführt
durch die Förderwalzen 31 für den Elektrodenbereich, und die
Entwicklungslösung für den Flüssigtoner wurde gleichmäßig mit
einer Durchflussmenge von 5 L/min auf die nicht-entwickelte
Oberfläche gemäß der Flüssigkeitszufuhreinrichtung 33 an der
Unterseite zugegeben. Darüber hinaus wurde an einem
Trocknungsbereich 3 das an der Oberfläche des zu
entwickelnden Materials verbliebene Dispersionsmedium im
Flüssigkeitstoner verdampft und durch eine
Ventilationseinrichtung 18 entfernt, um das Trocknen des
flüssigen Toners zu bewirken. Dann wurde an einem
Fixierbereich 4 eine Verschmelzung und Fixierung der
Tonerpartikel durch eine Heizeinrichtung 19 abgeschlossen, um
ein Widerstandsmuster entsprechend einem Verdrahtungsmuster
zu erhalten, wobei die Flüssigkeitsentwicklung einer
Oberfläche der elektrofotographischen Schichtplatte
ausgeführt wurde. In dem vorliegenden Zustand wurde keine
Verschmutzung aufgrund des Flüssigtoners auf der nicht-
entwickelten Oberfläche zugelassen.
Darüber hinaus wurde die nicht-entwickelte Oberfläche in
ähnlicher Weise einer statischen Beladung und Belichtung
unter Flüssigkeitsentwicklungsbehandlung unterworfen, wobei
eine statische Korona-Beladungseinrichtung in ähnlicher Weise
wie oben erwähnt hinzugefügt wurde, um ein gutes
Widerstandsbild mit keiner Tonerverschmutzung an beiden
Oberflächen der elektrofotographischen Schichtplatte zu
erhalten.
In derselben Weise wie in Beispiel 3 wurde eine
elektrofotographische Schichtplatte mit einer Dicke von 0,1 mm
hergestellt. Nach dem Bilden eines elektrostatischen
Latentbildes auf einer Oberfläche desselben, wenn eine
Flüssigkeitstoner-Entwicklungsbehandlung ohne die Zufuhr der
Entwicklungslösung für den Flüssigtoner gemäß der
Zufuhreinrichtung 33 für Entwicklungslösung an der Unterseite
ausgeführt wurde, wurde das Auftreten einer Verschmutzung und
Ungleichmäßigkeit aufgrund der Entwicklungslösung für
Flüssigtoner zugelassen.
Gleichzeitig wurde das zu entwickelnde Material, von dem eine
Oberfläche ein Widerstandsmuster gebildet hatte, einer
alkalischen Entwicklungsbehandlung unterworfen unter
Verwendung einer wässrigen 1%-igen Natriumcarbonatlösung bei
30°C. Wenn die gesamte Oberfläche des zu entwickelnden
Materials im Detail untersucht wurde, wurde an einigen
Bereichen ein Defekt gefunden, der den Stromkreis öffnete.
Jedoch konnte der Fehler eines derartigen Ausmaßes beim
Zeitpunkt der Überprüfung des Produkts entfernt werden. Durch
das Ausführen des folgenden Verfahrens in bezug auf das
entstehende Material auf beiden Oberflächen, auf denen
Widerstandsmuster gefunden wurden, konnte folglich eine auf
beiden Oberflächen bedruckte Schaltungsplatine ohne einen
Fehler von dem Material hergestellt werden.
Ein zu entwickelndes Material mit einem Durchgangsloch,
welches dasselbe wie in Beispiel 1 oder 2 ist, wurde
hergestellt. Dann wurde eine
Flüssigkeitsentwicklungsbehandlung auf die mit einem
elektrostatischen Latentbild gebildete Oberfläche des zu
entwickelnden Materials unter Verwendung einer
Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung angewandt, die von dem
Typ der in Fig. 2 gezeigten, oben erwähnten
Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung war, welche das zu
entwickelnde Material mit einer Breite von 510 mm einer
Flüssigkeitsentwicklung unterwerfen kann, und vom Aufbau ist
mit einem Paar von Flüssigkeits-Quetschwalzen 12 und eine
Walze umfasst, die aus einem elastomerischen Material
(Nitrilbutylgummi wird um eine Achse aus SUS 304 gewickelt,
um eine Oberflächenhärte des fertigen Produkts von 45° oder
mehr zu besitzen) als eine obere Flüssigkeits-Quetschwalze
13, und eine flüssigkeitsabsorbierende Walze 14 (als ein
flüssigkeitsabsorbierendes Material mit Kapillarwirkung wird
ein spezielles Polyurethan mit einem Porenvolumen von 5 bis
10 µm und einer Wasserrückhaltekraft von 300% in Form einer
Rolle gebildet) als eine untere Quetschwalzen 14. Darüber
hinaus wurde unter Verwendung einer
Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung, bei der zwei
Förderwalzen 31 für den Elektrodenbereich, hergestellt aus
einem Nitrilbutylgummi, eine Zufuhreinrichtung 33 für die
Entwicklungslösung vom Sprühtyp an der unteren Seite und eine
Rollenreinigungseinrichtung 32, an der ein
flüssigkeitsabsorbierender Bogen mit einer Porengröße von 5
bis 10 µm, einem Lückenanteil von etwa 80% und einer hohen
Flüssigkeitsrückhalteeigenschaft aufgebracht wurde,
vorgesehen wurden, die Flüssigkeitsentwicklungsbehandlung
ausgeführt und das zu entwickelnde Material unmittelbar nach
dem Paar von Quetschwalzen 12 beobachtet. Kein flüssiger
Toner war im Durchgangsloch vorhanden. Somit wurde bestätigt,
dass unter Verwendung des Paars von Flüssigkeits-
Quetschwalzen 12 gemäß dem Aufbau der vorliegenden Erfindung
eine Überschussmenge des Flüssigtoners sicher von dem zu
entwickelnden Material einschließlich dem Durchgangsloch
entfernt werden konnte.
Darüber hinaus wurde das zu entwickelnde Material so am
Einlassbereich der Einrichtung platziert, dass eine obere
Oberfläche desselben die zu entwickelnde Oberfläche wurde,
auf der ein elektrostatisches Latentbild gebildet worden war
und das Fördern des Materials begann mit 1,0 m/min. Danach
wurde durch das Anwenden einer statischen Korona-
Beladebehandlung auf die nicht-entwickelte Oberfläche von der
Förderrichtung die Oberfläche derselben im wesentlichen
gleichmäßig auf +85 V statisch beladen. Dann wurde am
Entwicklungsbereich 2 für Flüssigtoner, ein flüssiger Toner
(positiver Beladungstoner, erhältlich von Mitsubishi Paper
Mills, Ltd., "ODP-TW", Handelsbezeichnung) einer oberen
Oberfläche zugegeben und gleichzeitig eine Vorspannung von
+150 V auf dieselbe angelegt. Die Elektroablagerung des
Flüssigtoners auf der zu entwickelnden Oberfläche gemäß dem
elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren wurde
abgeschlossen. Gleichzeitig wurde ein unterstützendes Fördern
des zu entwickelnden Materials in den Elektroden ausgeführt
durch die Förderrollen 31 für den Elektrodenbereich, und die
Entwicklungslösung für den Flüssigtoner wurde gleichmäßig mit
einem Volumenstrom von 5 L/min auf die nicht-entwickelte
Oberfläche gemäß der Flüssigkeitszufuhreinrichtung 33 an der
Unterseite zugegeben. Darüber hinaus wurde am
Trocknungsbereich 3 das auf der Oberfläche des zu
entwickelnden Materials verbliebene Dispersionsmedium im
Flüssigtoner verdampft und durch eine Ventilationseinrichtung
18 entfernt, um das Trocknen des Flüssigtoners zu bewirken.
Dann wurde an einem Fixierbereich 4 eine Verschmelzung und
Fixierung der Tonerpartikel durch eine Heizeinrichtung 19
abgeschlossen, um ein Widerstandsmuster entsprechend einem
Verdrahtungsmuster zu erhalten. Darüber hinaus wurde zur
Herstellung einer auf beiden Oberflächen bedruckten
Schaltungsplatine die elektrofotographische Schichtplatte
gewendet (upside down) und dieselben Behandlungsschritte
ausgeführt. Gemäß diesen Verfahren trat keine Verschmutzung
des Bildes auf der Oberfläche des zu entwickelnden Produktes
einschließlich in der Nähe des Durchgangsloches auf und ein
gutes Widerstandsmuster konnte erhalten werden.
Darüber hinaus wurden 30 Platten von zu entwickelndem
Material mit Durchgangslöchern hergestellt und 15 Platten
wurden dem Verfahren gemäß dem schrittweisen
Entwicklungsverfahren einer Oberfläche unterworfen, um
Widerstandsmuster auf den beiden Oberflächen zu erhalten.
Dann wurde die Flüssigkeitsentwicklungseinrichtung 24 Stunden
angehalten und die verbleibenden 15 Platten wurden wieder
demselben Verfahren wie oben genannt unterworfen, um ein
Widerstandsmuster auf beiden Oberflächen herzustellen. Im
Ergebnis konnten gute Widerstandsmuster auf den beiden
Oberflächen der elektrofotographischen Schichtplatte in bezug
auf die letzteren 15 Platten ohne eine Tonerverschmutzung
einschließlich in der Nähe des Durchgangsloches gebildet
werden.
Wie oben erläutert wurde, kann, wenn eine auf beiden Seiten
bedruckte Schaltungsplatine durch das elektrofotographische
Umkehrentwicklungsverfahren gemäß dem
Flüssigkeitsentwicklungsverfahren der vorliegenden Erfindung
herzustellen ist, das Auftreten von Defekten, die durch
Flüssigkeitstonerflecken an der nicht-entwickelten Oberfläche
zum Zeitpunkt des Anwendens eines schrittweisen
Entwicklungssystems auf die eine Oberfläche ungeachtet der
Dicke des zu entwickelnden Materials verhindert werden und
das Auftreten einer Verschmutzung mit Flüssigkeitstoner an
der nicht-entwickelten Oberfläche einschließlich der
benachbarten Bereiche eines Durchgangsloches (von
Durchgangslöchern) können selbst dann verhindert werden, wenn
eine auf beiden Oberflächen bedruckte Schaltungsplatine mit
einem Durchgangsloch (Durchgangslöchern) herzustellen ist.
Wenn darüber hinaus eine auf beiden Oberflächen bedruckte
Schaltungsplatine mit Durchgangsloch herzustellen ist, kann
eine Überschussmenge an Flüssigtoner einfach und leicht und
wirkungsvoll nach der Entwicklungsbehandlung im
Durchgangsloch und auf der Oberfläche der
elektrofotographischen Schichtplatte entfernt werden, und ein
Verdrahtungsmuster entsprechend einem statischen Latentbild
kann mit guter Reproduzierbarkeit über einen langen Zeitraum
gebildet werden.
Claims (7)
1. Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten
Platine unter Verwendung eines stufenweisen
Entwicklungssystems einer Oberfläche, das schrittweise
ein Widerstandsmuster gemäß einem elektrofotographischen
Umkehrentwicklungsverfahren auf jeder Oberfläche eines
zu entwickelnden Materials bildet, welches durch das
Formen von fotoleitenden Schichten auf beiden
Oberflächen einer auf beiden Oberflächen mit Kupfer
überzogenen Laminat-Schichtplatte erhalten wird,
wobei das Verfahren die Schritte umfasst des Ausführens
einer statischen Beladungsbehandlung auf einer
Oberfläche, auf welcher kein elektrostatisches
Latentbild gebildet ist, wobei die Oberfläche
entgegengesetzt einer mit einem elektrostatischen
Latentbild gebildeten Oberfläche liegt, welche belichtet
wird, oder einer nicht-entwickelten Oberfläche zwischen
dem Abschluss einer Belichtungsbehandlung und vor einer
Entwicklungsbehandlung mit Flüssigtoner, und das
Unterwerfen einer Entwicklungsbehandlung mit
Flüssigtoner, um ein Tonerbild entsprechend dem
Widerstandsmuster auf der mit einem elektrostatischen
Latentbild gebildeten Oberfläche zu bilden.
2. Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten
Platine, umfassend das Bilden eines Tonerbildes auf
einer Oberfläche eines zu entwickelnden Materials, das
durch das Bilden von fotoleitenden Schichten auf beiden
Oberflächen einer auf beiden Oberflächen mit Kupfer
überzogenen Schichtplatte erhalten wird, Umdrehen des zu
entwickelnden Materials und Ausführen einer
Entwicklungsbehandlung mit Flüssigtoner auf einer
anderen Oberfläche des Materials, auf der keine
Entwicklungsbehandlung mit Flüssigtoner ausgeführt wird,
wobei die Verbesserung umfasst das Bilden eines
elektrostatischen Latentbildes auf einer anderen
Oberfläche, indem eine statische Beladung und
Belichtungsbehandlung auf diese ausgeübt wird, das
Durchführen einer statischen Beladungsbehandlung auf der
Oberfläche, auf welcher das Tonerbild zwischen dem
Abschluss der Belichtungsbehandlung und vor der
Entwicklungsbehandlung mit Flüssigtoner gebildet worden
ist, und das Durchführen einer Flüssigkeitstoner-
Entwicklungsbehandlung auf einer anderen Oberfläche, um
ein Tonerbild entsprechend einem Widerstandsmuster zu
bilden.
3. Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten
Platine gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei ein
Oberflächenpotential der nicht-entwickelten Oberfläche,
das durch die statische Beladungsbehandlung der nicht-
entwickelten Oberfläche erhalten wird, 80 V oder mehr
ist.
4. Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten
Platine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das zu
entwickelnde Material durch das Bilden von fotoleitenden
Schichten auf beiden Oberflächen einer auf beiden
Oberflächen kupferüberzogenen Schichtplatte mit einem
Durchgangsloch oder Durchgangslöchern erhalten wird.
5. Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten
Platine gemäß Anspruch 4, wobei neben den Schritten des
Herstellens einer bedruckten Platine durch das Anwenden
eines stufenweisen Entwicklungssystems einer Oberfläche,
das ein Widerstandsmuster auf jeder Oberfläche
schrittweise gemäß einem elektrofotographischen
Umkehrentwicklungsverfahren bildet unter Verwendung
eines zu entwickelnden Materials, das durch das Bilden
fotoleitender Schichten einer auf beiden Oberflächen
kupferüberzogenen Schichtplatte erhalten wird, wenn die
Flüssigkeitsentwicklung durch das Bewegen des zu
entwickelnden Materials in einen Zustand, dass die
Unterseite des zu entwickelnden Materials als eine
nicht-entwickelte Oberfläche im wesentlichen bodenbündig
ist, ausgeführt wird, das zu entwickelnde Material an
einem Entwicklungselektrodenbereich verschoben wird mit
Förderwalzen für den Elektrodenbereich und gleichzeitig
ein Flüssigkeitstoner im wesentlichen gleichmäßig auf
die vollständige Oberfläche der nicht-entwickelten
Oberfläche abgegeben wird.
6. Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten
Platine gemäß Anspruch 5, wobei eine Flüssigkeit
absorbierende Platte in engem Kontakt mit den
Oberflächen der Förderwalzen für den Elektrodenbereich
von dem Bodenbereich der Förderwalzen des
Elektrodenbereichs ist.
7. Flüssigkeitsentwicklungsverfahren einer bedruckten
Platine zur Herstellung einer bedruckten Platine, bei
dem ein stufenweises Entwicklungssystem einer Oberfläche
angewandt wird, welches ein Widerstandsmuster
schrittweise auf jeder Oberfläche gemäß einem
elektrofotographischen Umkehrentwicklungsverfahren
bildet bei einem zu entwickelnden Material, das durch
das Formen fotoleitender Schichten auf beiden
Oberflächen einer auf beiden Oberflächen
kupferüberzogenen Schichtplatte erhalten wird,
wobei das Verfahren die Schritte umfasst des Entfernens
einer Überschussmenge an Toner bei der
Entwicklungsbehandlung mit Flüssigtoner durch die
Kombination einer flüssigkeitsabsorbierenden Walze mit
einer Kapillarfunktion an der nicht-entwickelten
Oberflächenseite und einer aus einem elastischen
Material mit keiner flüssigkeitsabsorbierenden
Eigenschaft hergestellten Walze an der Entwicklungsseite
in bezug auf ein Paar von Flüssigkeits-Quetschwalzen,
die an der stromabwärts gelegenen Seite der
Entwicklungselektroden vorgesehen sind.
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