DE10018551A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeuges - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines FahrzeugesInfo
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Abstract
Es werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs beschrieben. Ausgehend von der Stellung eines Bedienelements ist ein leistungsbestimmendes Signal vorgebbar. Die Ansteuerung des Stellelements erfolgt abhängig von einem gefilterten leistungsbestimmenden Signal. Das Signal wird mit einem Filter gefiltert, der wenigstens einen Hochpass und einen Tiefpass aufweist, die parallel geschaltet sind. Die Filterung erfolgt derart, dass bei einem Übergang zu einem geänderten Signal das gefilterte Signal wenigstens einen entsprechenden Impuls aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs gemäß
den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
Ein Verfahren und eine solche Vorrichtung zur Steuerung ei
ner Antriebseinheit eines Fahrzeugs ist beispielsweise aus
der DE 195 34 633 bekannt. Bei dem dort beschriebenen Ver
fahren und der dort beschriebenen Vorrichtung werden Momen
tenänderungen des Motors durch Tiefpassfilterung der Fahrer
vorgabe verzögert. Desweiteren wird ein impulsförmiger Ver
lauf der Einspritzmenge vorgeschlagen, um ein weiches Anle
gen des Motors zu erreichen, wobei danach die eingespritzte
Kraftstoffmenge zur Beschleunigung unverzögert freigegeben
wird.
Durch die Tiefpassfilterung kommt es zu einer Beeinträchti
gung der Spontanität des Fahrverhaltens. Darüber hinaus ist
bei modernen Antriebsstrangkonzepten eine Wechselwirkung
zwischen Motorbewegung und Antriebsstrang zu beobachten, so
dass sich der Lastschlag noch verstärken kann.
Dadurch, dass ein Filter verwendet wird, bei dem wenigstens
ein Hochpass- und ein Tiefpass parallel geschaltet sind,
können Zustandswechsel zwischen Schub und Zug sehr schnell
durchgeführt werden. Durch den schnellen Zustandswechsel
kann eine spontane Fahrzeugreaktion auf die Fahrervorgabe
realisiert werden. Die Dämpfung des Stosses beim Auftreffen
in die neue Anlageposition bewirkt eine deutliche Verringe
rung des Geräuschs beim Lastwechselvorgang, eine Verringe
rung des Lastschlages bei Lastwechseln in Folge von kleinen
Änderungen der Fahrervorgabe und eine verminderte Anregung
des Antriebsstrangs zum Ruckeln.
Dadurch dass die Signale des Hoch- und des Tiefpassfilters
parallel geschaltet sind, und dass deren zeitliche Phasenla
ge an die Motortriebsstrangkombination applikativ angepasst
wird, kann das Fahrverhalten weitgehend unabhängig von der
Lastschlagdämpfung ausgelegt werden.
Bei langsamen Änderungen der Fahrervorgabe ist ein komforta
bler Zustandsübergang auch ohne Beschleunigung und Verzöge
rung der Massen möglich. Bei solchen Anregungen erfolgt kein
Eingriff des Lastschlagdämpfers.
Durch die spezielle Kombination der Filter werden die Massen
des Antriebsstranges durch wenigstens einen Momentenimpuls
beschleunigt und vor dem Auftreffen auf die neue Anlageposi
tion wieder verzögert, wobei die Lage dieses Impulses rela
tiv zum Zeitpunkt der Mengenwunschänderung sowie die Lage
der Impulse zueinander variabel bzw. applizierbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigen Fig. 1
ein Übersichtsblockschaltbild einer Vorrichtung zur Durch
führung der erfindungsgemäßen Vorgehensweise, Fig. 2 eine
detaillierte Darstellung als Blockdiagramm der erfindungsge
mäßen Vorrichtung und Fig. 3 verschiedene über der Zeit
aufgetragenen Signale.
Fig. 1 zeigt ein Übersichtsblockschaltdiagramm einer Vor
richtung zur Steuerung der Antriebseinheit eines Fahrzeugs,
bei der die erfindungsgemäße Vorgehensweise angewendet wer
den kann. Dort ist die erfindungsgemäße Vorgehensweise am
Beispiel einer Dieselbrennkraftmaschine beschrieben. Die er
findungsgemäße Vorgehensweise kann aber auch bei anderen Ty
pen von Brennkraftmaschinen, insbesondere bei fremdgezünde
ten Brennkraftmaschinen, eingesetzt werden.
Mit 100 ist eine Brennkraftmaschine bezeichnet, welche unter
anderem mit einem Steller 110 verbunden ist. Der Steller 110
verarbeitet Signale verschiedener Sensoren 115 sowie ein Si
gnal QKF, das von einem Filtermittel 120 bereitgestellt
wird. Dem Filtermittel 120 wird als Eingangsgröße das Signal
QK zugeleitet. Das Filtermittel verarbeitet weiter die Aus
gangssignale verschiedener Sensoren 125. Das Signal QK wird
von einer Mengenvorgabe 130 bereitgestellt. Die Mengenvor
gabe wird von einem Fahrpedalstellungssensor 140, verschie
dener Sensoren 135 und 137 mit Signalen beaufschlagt.
Ausgehend von der Stellung des Fahrpedals erzeugt der Fahr
pedalstellungssensor ein Signal FP bzgl. der Fahrpedalstel
lung. Der Fahrpedalstellungssensor kann beispielsweise als
Drehpotentiometer ausgeführt sein. In diesem Fall wird ein
Widerstandswert und/oder der Spannungsabfall am Potentiome
ter als Signal verwendet.
Ausgehend von dem Ausgangssignal des Fahrpedalstellungssen
sor 140 und den Ausgangssignalen der verschiedenen Sensoren
135 berechnet die Mengenvorgabe 130 das Signal QK, das ein
Maß für die von der Brennkraftmaschine gewünschte Leistung
darstellt. Die Vorgabe der Kraftstoffmenge QK erfolgt bei
spielsweise abhängig von Sensoren 135 die verschiedene Tem
peraturwerte, Druckwerte und weitere Betriebszustände er
fassen.
Bei einer Dieselbrennkraftmaschine handelt es sich hierbei
vorzugsweise um die einzuspritzende Kraftstoffmenge. Bei ei
ner fremdgezündeten Brennkraftmaschine handelt es sich hier
bei vorzugsweise um ein Signal, das die Drosselklappenstel
lung oder der Zündzeitpunkt anzeigt.
Um den Lastschlag zu vermeiden, darf die Einspritzmenge bei
einer Dieselbrennkraftmaschine nicht sprungartig freigegeben
werden. Dabei genügt es, die Einspritzmenge nur in dem Men
genbereich zu filtern, in dem die Brennkraftmaschine sich
relativ zur Karosserie bewegt. Diese Filterung des Kraft
stoffmengensignals erfolgt durch das Filtermittel 120, wobei
die Filterung abhängig von der Drehzahl, die mittels eines
Drehzahlsensors 125 erfaßt wird, erfolgt. Das Übertragungs
verhalten des Filtermittels 120 ist in Fig. 2 dargestellt.
Das gefilterte Mengensignal QKF wird dem Steller 110 zuge
führt.
Bei dem Steller 110 handelt es sich beispielsweise um eine
die einzuspritzende Kraftstoffmenge festlegende Kraftstoff
zumeßeinrichtung. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein
Magnetventil handeln. Abhängig von dem gefilterten Kraft
stoffmengensignal QKF und den Ausgangssignalen weiterer Sen
soren 115 mißt der Steller 110 die entsprechende Kraftstoff
menge der Brennkraftmaschine 100 zu.
Die erfindungsgemäße Vorgehensweise ist nicht auf die Anwen
dung bei Diesel-Brennkraftmaschinen beschränkt. Sie kann
auch bei anderen Brennkraftmaschinen eingesetzt werden. Fer
ner ist sie nicht auf die Anwendung bei der Kraftstoffein
spritzung beschränkt. Sie kann auch bei anderen die Lei
stungsabgabe bestimmenden Größen, wie beispielsweise die
Drosselklappenstellung oder den Zündwinkel eingesetzt werden.
Das Filtermittel 120 ist in Fig. 2 detaillierter darge
stellt. Bereits in Fig. 1 beschriebene Elemente sind mit
entsprechenden Bezugszeichen gezeichnet. Das Mengenwunschsi
gnal QK gelangt zu einem ersten Totzeitglied 200, zu einem
zweiten Totzeitglied 220 und zu einem dritten Totzeitglied
250. Mit dem Ausgangssignal des ersten Totzeitgliedes 200
wird ein Tiefpass 210 beaufschlagt. Am Ausgang des Tiefpas
ses 210 liegt das Signal QKF0 an, mit dem ein erster Ver
knüpfungspunkt 215 beaufschlagt wird.
Das Ausgangssignal des zweiten Totzeitgliedes 220 gelangt
über eine erste Eingangsbegrenzung 230 zu einem ersten Hoch
pass 240. Am Ausgang des ersten Hochpasses liegt das Aus
gangssignal QKF1 an, mit dem der erste Verknüpfungspunkt 215
beaufschlagt wird.
Das Ausgangssignal des dritten Totzeitgliedes 250 gelangt
über eine zweite Eingangsbegrenzung 260 zu einem zweiten
Hochpass 270. Das Ausgangssignal des zweiten Hochpasses 270
gelangt zu einem zweiten Verknüpfungspunkt 280, an dessen
zweitem Eingang das Ausgangssignal des ersten Verknüpfungs
punktes 215 anliegt. Das Ausgangssignal des Verknüpfungs
punktes 280 gelangt über eine Ausgangsbegrenzung 290 als ge
filterter Mengenwunsch QKF zu dem Steller 110.
Als Tiefpass 210 wird vorzugsweise ein PTD1-Glied verwendet.
Erfindungsgemäß können aber auch andere Filter mit Tiefpass
verhalten eingesetzt werden. Als erster und zweiter Hochpass
werden vorzugsweise Filter mit DT1-Verhalten verwendet. Es
sind aber auch andere Filter mit Hochpassverhalten verwend
bar.
Bei einer vereinfachten Ausführungsform ist es möglich, dass
das dritte Totzeitglied 250, die zweite Eingangsbegrenzung
260 und/oder der zweite Hochpass 270 weggelassen wird. Die
Anordnung der Totzeitglieder 200, 220 und 250 ist nur bei
spielhaft gewählt. Diese Totzeitglieder können auch nach der
Eingangsbegrenzung oder nach dem Tiefpass bzw. nach den
Hochpässen angeordnet sein. Anstelle der Totzeitglieder kön
nen auch spezielle Tiefpässe bzw. Hochpässe verwendet wer
den, die Glieder höherer Ordnung enthalten. Desweiteren ist
es möglich, dass je nach Ausgestaltung die Eingangsbegren
zungen 230, 260, bzw. die Ausgangsbegrenzung 290 weggelassen
werden.
Der Tiefpass 210 bestimmt das statische Übertragungsverhal
ten des Filters. Ebenso bestimmt dieses Übertragungsglied im
wesentlichen das Ansprechverhalten auf den Fahrerwunsch.
Bei einer Änderung der Eingangsgröße QK wird ein Kraftstoff
mengenimpuls benötigt, der die Beschleunigung und Verzöge
rung der Massen gewährleistet. Dieser Kraftstoffmengenimpuls
wird durch die Hochpassfilter 240 und 270 bereitgestellt.
Durch die Totzeitglieder 220 und 250 werden die Signale der
Filter 210,240 und/oder 270 gegeneinander zeitlich phasen
verschoben. Dadurch wird die zeitliche Abfolge der Impulse
und damit der gewünschte Verlauf des Ausgangssignals gewähr
leistet. Durch geeignete Wahl und/oder Dimensionierung der
Totzeitglieder ist die Lage dieses Impulses relativ zum
Zeitpunkt der Mengenwunschänderung sowie die Lage der Impul
se zueinander applizierbar ist. Besonders vorteilhaft ist
es, wenn die Totzeitglieder und damit die Phasenverschiebung
variabel abhängig vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine
und/oder des Fahrzeugs vorgebbar sind. Geeignete Parameter
zur Charakterisierung des Betriebszustandes sind die Dreh
zahl der Brennkraftmaschine, die Last der Brennkraftmaschi
ne, die Fahrgeschwindigkeit und/oder weitere Größen.
Hohe Verstärkungen der Hochpässe 240 und 270 ermöglichen die
Lastschlagdämpfung schon bei kleinen Änderungen der Mengen
vorgabe QK. Die Eingangsbegrenzungen 230 und 260 verhindern
einen zu großen Eingriff bei großen Änderungen des Signals
QK.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Eingangsbegrenzun
gen 230 und 260 abhängig vom Mengenwunsch QK vorgebbar sind.
Bei mittleren und hohen Lasten liegt der Antriebsstrang üb
licherweise sicher an. Änderungen des Mengenwunsches QK in
diesem Bereich verursachen in der Regel keinen Zustandsüber
gang zwischen Schub und Zug. Dadurch kann auch hier kein
Lastschlag auftreten. Die Eingangsbegrenzungen 230 und 260
sind derart ausgebildet, dass eine Deaktivierung der Last
schlagdämpfung in diesen Betriebspunkten erfolgt.
Die Ausgangsbegrenzung 290 gewährleistet, dass die höchstzu
lässigen Mengenwerte nicht überschritten werden. Durch ge
eignete Wahl der Totzeitglieder, der Eingangsbegrenzung, des
Übertragungsverhalten der Hochpässe, des Tiefpass und der
Ausgangsbegrenzung lässt sich das Verhalten des Filters an
beliebige Fahrzeuge optimal anpassen.
In Fig. 3 ist das zeitliche Verhalten der verschiedenen Si
gnale beispielhaft aufgetragen. Zum Zeitpunkt T1 ändert sich
der Mengenwunsch zu einer erhöhten Menge. Zum Zeitpunkt T3
geht der Mengenwunsch auf seinen ursprünglichen Wert zurück.
Diese ist in Teilfigur 3a aufgetragen. In Teilfigur 3b ist
das Ausgangssignal des Tiefpasses 210 dargestellt. Ab dem
Zeitpunkt T1 nähert sich das Signal QKF0 seinem neuen End
wert vorzugsweise gemäß einer Exponential-Funktion an. Nach
dem Zeitpunkt T3 geht das Signal QF0 nicht unmittelbar zu
rück, sondern der Übergang auf seinen ursprünglichen Aus
gangswert erfolgt erst nach einer gewissen Verzögerungszeit
ab dem Zeitpunkt T4. Diese Verzögerung zwischen dem Zeit
punkt T3 und dem Zeitpunkt T4 wird durch das erste Totzeit
glied 200 verursacht.
In Teilfigur 3c ist das Ausgangssignal QKF1 des ersten Hoch
passes aufgetragen. Vorzugsweise erzeugt dieser Filter zum
Zeitpunkt T1 einen positiven Impuls und zum Zeitpunkt T3 ei
nen negativen Impuls. D. h. der erste Hochpass erzeugt beim
Übergang zu einem erhöhten Kraftstoffmengen einen positiven
und beim Übergang zu niederen Kraftstoffmengen einen negati
ven Mengenimpuls.
In Teilfigur 3d ist das Ausgangssignal QKF2 des zweiten
Hochpasses 270 aufgetragen. Der zweite Hochpass erzeugt beim
Übergang zu höheren Mengen einen negativen Mengenimpuls und
beim Übergang zu tieferen, kleineren Mengen einen positiven
Mengenimpuls. Ferner wird durch das Totzeitglied 250 der je
weilige Mengenimpuls um eine gewisse Verzögerungszeit verzö
gert. D. h. der negative Impuls tritt nicht zum Zeitpunkt T1,
sondern zum Zeitpunkt T2 und der positive Mengenimpuls nicht
zum Zeitpunkt T3, sondern zum Zeitpunkt T4 auf.
Im dem dargestellten Ausführungsbeispiel erzeugt ein erster
Hochpass beim Übergang zu höheren bzw. zu niederen Mengen
jeweils einen positiven bzw. einen negativen Mengenimpuls.
Der zweite Hochpass erzeugt zeitverzögert jeweils einen in
versen Mengenimpuls. Der parallel geschaltete Tiefpass gibt
den entsprechenden Mengenwunsch mit einem vorgegebenen Ver
lauf unmittelbar weiter. Durch Addition dieser drei gefil
terten Signale ergibt sich das in Teilfigur 3e dargestellte
Ausgangssignal QKF des Filtermittels 120.
Beim Übergang zu einem geänderten Mengenwunsch treten vor
zugsweise zwei entsprechende Mengenimpulse auf. D. h. beim
Übergang zu einer erhöhten Menge treten zwei positiven Men
genimpulse und beim Übergang zu kleineren Mengen zwei nega
tive Mengenimpulse auf. Dadurch wird gewährleistet, dass
kein Lastschlag auftritt.
Die erfindungsgemäße Vorgehensweise ist nicht auf die be
schriebene Ausführungsform mit einem Tiefpass und einem
Hochpass beschränkt. Sie kann auch mit anderen Filtermitteln
realisiert werden. Insbesondere können entsprechende digita
le Filter eingesetzt werden, die ein entsprechendes Verhal
ten aufweisen. Wesentlich ist, dass die Filterung derart er
folgt, dass bei einem Übergang zu einem geänderten Signal
das gefilterte Signal wenigstens einen entsprechenden Impuls
aufweist. Das bedeutet bei einem Übergang zu einem erhöhten
Wert erfolgt ein positiver Impuls, bei einem Übergang zu ei
nem niederen Wert erfolgt ein negativer Impuls.
Bisher wurde die erfindungsgemäße Vorgehensweise am Beispiel
von Kraftstoffmengen aufgezeigt. Die erfindungsgemäße Vorge
hensweise ist aber entsprechend auch auf Momentensignale
oder andere der Kraftstoffmenge entsprechende Größen anwend
bar.
Bevorzugt wird der Mengenwunsch, mit dem das Stellglied be
aufschlagt wird, entsprechend gefiltert. Es kann aber auch
vorgesehen sein, dass das Ausgangssignal des Sensors 140
oder eine andere dem Fahrerwunsch entsprechende Größe ent
sprechend gefiltert wird.
Claims (6)
1. Verfahren zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahr
zeugs, mit einem Stellelement zur Beeinflussung der Lei
stung, wobei ausgehend von der Stellung eines Bedienele
ments ein leistungsbestimmendes Signal vorgebbar ist, und
die Ansteuerung des Stellelements abhängig von einem ge
filterten leistungsbestimmenden Signal erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, dass das Signal mit einem Filter gefil
tert wird, der wenigstens einen Hochpass und einen Tief
pass aufweist, die parallel geschaltet sind.
2. Verfahren zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahr
zeugs, mit einem Stellelement zur Beeinflussung der Lei
stung, wobei ausgehend von der Stellung eines Bedienele
ments ein leistungsbestimmendes Signal vorgebbar ist, und
die Ansteuerung des Stellelements abhängig von einem ge
filterten leistungsbestimmenden Signal erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, dass die Filterung derart erfolgt, dass
bei einem Übergang zu einem geänderten Signal das gefil
terte Signal wenigstens einen entsprechenden Impuls auf
weist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
ein zweiter Hochpass parallel zu dem ersten Hochpass ge
schaltet ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Signale des ersten Hoch
passes, des zweiten Hochpasses und/oder des Tiefpasses
phasenverschoben gegeneinander sind.
5. Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines
Fahrzeugs, mit einem Stellelement zur Beeinflussung der
Leistung, wobei ausgehend von der Stellung eines Be
dienelements ein leistungsbestimmendes Signal vorgebbar
ist, und die Ansteuerung des Stellelements abhängig von
einem gefilterten leistungsbestimmenden Signal erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Filter wenigstens einen
Hochpass und einen Tiefpass aufweist, die parallel ge
schaltet sind.
6. Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines
Fahrzeugs, mit einem Stellelement zur Beeinflussung der
Leistung, wobei ausgehend von der Stellung eines Be
dienelements ein leistungsbestimmendes Signal vorgebbar
ist, und die Ansteuerung des Stellelements abhängig von
einem gefilterten leistungsbestimmenden Signal erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Filter derart ausgebil
det ist, daß bei einem Übergang zu einem geänderten Si
gnal das gefilterte Signal wenigstens einen entsprechen
den Impulse aufweist.
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