DE1001603B - Befestigung von Stossdaempfern an Radfuehrungsgliedern - Google Patents
Befestigung von Stossdaempfern an RadfuehrungsgliedernInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/54—Arrangements for attachment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G15/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
- B60G15/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
- B60G15/06—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
- B60G15/062—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper the spring being arranged around the damper
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung von Stoßdämpfern an Radführungsgliedern, insbesondere
von innerhalb von Schraubenfedern angeordneten Teleskopstoßdämpfern an zur Abstützung
der Feder dienenden, vorzugsweise U-förmiges Profil aufweisenden Radführungslenkern und insbesondere
für Kraftfahrzeuge, mit einer axial zum Stoßdämpfer angeordneten Öffnung im Radführungsglied
und einem den Stoßdämpfer mit dem Radführungsglied, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer
Gummibüchse, verbindenden Querzapfen, welcher in am Radführungsglied abnehmbar befestigten Lagerböcken
gelagert ist. Bei den bisher bekannten Ausführungen dieser Art ist der Stoßdämpfer mittels eines
Querzapfens in den Lagerböcken gelagert, wobei der Querzapfen durch eine Mutter gesichert ist. Eine
solche Schraubverbindung an der Anschlußstelle des Stoßdämpfers ist jedoch wegen der schlechten Zugänglichkeit
innerhalb des Radführungsgliedes bei Überholungen und anderen Kontrollen von Nachteil.
Auch läßt sich ein fester Sitz nicht mit Sicherheit erreichen.
Die Erfindung bezweckt vor allem eine Behebung dieser Nachteile bekannter Ausführungsformen und
besteht im wesentlichen darin, daß die Enden des Querzapfens mit dem oder den Lagerböcken fest verbunden,
insbesondere vernietet bzw. eingewalzt sind. Infolge der mechanisch festen Vereinigung oder Einwalzung
unter Vermeidung von Schraubverbindungen wird eine besonders hohe Sicherheit erzielt, was mit
Rücksicht auf die großen stoßweise auftretenden Kräfte am Anschluß des Stoßdämpfers und mit
Rücksicht auf die Anordnung der Verbindung innerhalb des Radführungsgliedes von besonderer Wichtigkeit
ist. Insbesondere wird auch bei Verwendung von Gummipuffern innerhalb des Stoßdämpfergelenkes ein
unter Umständen Geräusche hervorrufendes Spiel zwischen dien beweglichen Teilen auch nach längerer
Betriebsdauer vermieden. Gleichzeitig ergibt sich eine leichte und billige Konstruktion mit besonders zweckmäßiger
Einbaumöglichkeit des Stoßdämpfers und der mit ihm zusammenhängenden Teile mit dem Radführungsglied.
Zweckmäßig sind die Lagerböcke auf der Außenseite (d. h. in der Regel auf der Unterseite) des Radführungsgliedes
befestigt, wobei sie mittels ihrer Lagerwandungen durch die Öffnung des Radführungsgliedes
hindurchragen, insbesondere derart, daß die Gelenkachse des Querzapfens oberhalb der Federabstützfläche
des Radführungsgliedes und innerhalb des U-förmigen Querschnittes liegt.
Dadurch, daß die Anschlußteile innerhalb des Stoßdämpfers
untergebracht sind, wird ein auf der Außenbzw. Unterseite des Führungslenkers im wesentlichen
Befestigung von Stoßdämpfern
an Radführungsgliedern
an Radführungsgliedern
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Untertürkheim
Stuttgart-Untertürkheim
Dipl.-Ing. Josef Müller, Stuttgart-Riedenberg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
glatt abschneidender Anschluß erhalten, was einen höheren Bodenabstand bzw. bei gleichem Bodenabstand
eine Tieferlegung des Führungslenkers ermöglicht. Die Stoßdämpferbefestigung ist innerhalb des
Lenkers bzw. der Schraubenfeder geschützt untergebracht.
Vorteilhaft stützt sich die Gummihülse auf den Querzapfen an ihren Enden axial gegen die Lagerbocke
ab. Die Lagerböcke können hierbei auf kleineren Durchmesser aufweisende Endteile des
Querbolzens aufgesetzt sein und sich unter axialer Zusammenpressung der Gummihülse gegen Bunde des
Querzapfens anlegen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Stoßdämpferanordnung,
teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2.
Das (nicht dargestellte) Fahrzeugrad ist in an sich bekannter Weise beispielsweise durch zwei übereinander angeordnete Führungslenker nach Art eines Gelenkvierecks mit dem Rahmen verbunden. Der untere, z.B. längere Radführungslenker 10 wird hierbei durch eine Schraubenfeder 11 gegen eine obere, z. B. glockenförmige Federauflage 12 abgestützt, welche entweder unmittelbar mit dem Rahmen oder z. B. mit einem die Radführung tragenden, am Rahmen um eine lotrechte Achse nachgiebig abgestützten Tragzapfen fest verbunden sein kann.
Das (nicht dargestellte) Fahrzeugrad ist in an sich bekannter Weise beispielsweise durch zwei übereinander angeordnete Führungslenker nach Art eines Gelenkvierecks mit dem Rahmen verbunden. Der untere, z.B. längere Radführungslenker 10 wird hierbei durch eine Schraubenfeder 11 gegen eine obere, z. B. glockenförmige Federauflage 12 abgestützt, welche entweder unmittelbar mit dem Rahmen oder z. B. mit einem die Radführung tragenden, am Rahmen um eine lotrechte Achse nachgiebig abgestützten Tragzapfen fest verbunden sein kann.
Als Stoßdämpfer dient in an sich bekannter Weise ein im Innern der Schraubenfeder 11 angeordneter
Teleskopstoßdämpfer 13, dessen einer Teil, z. B. die Kolbenstange 14, unter Zwischenschaltung von
Gummiringen 15 in der oberen Abstützglocke 12 allseitig nachgiebig abgestützt ist, während der andere
der beiden zueinander beweglichen Teile, z. B. der
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Zylinder 16, an den unteren Führungslenker 10 in der
nachfolgend beschriebenen Weise angeschlossen ist.
Der Stoßdämpferzylinder 16 weist ein Auge 17 auf, in welchem eine Gummihülse 18 eingesetzt ist. Durch
die Gummihülse 18 ist der hohle Querzapfen 19 hindurchgeführt, auf dessen abgesetzte Enden 19", 19& die
Lagerböcke 20 und 21 aufgesetzt sind, wobei sich diese gegen die Bunde 22 und 23 des Ouerzapfens 19
abstützen und mit dem Ouerzapfen 19 bei 24 und 25 vernietet sind, und zwar vorzugsweise derart, daß die
Gummihülse 18 durch die Lagerböcke 20 und 21 axial unter Vorspannung gesetzt wird.
Die Lagerböcke 20 und 21 sind als Winkeleisen ausgebildet, wobei jeweils der eine Schenkel 20" bzw.
21° den Ouerzapfen 19 aufnimmt, während der andere Schenkel 206 bzw. 21& zur Befestigung der Lagerböcke
am Radführungslenker 10 mittels Schrauben 26 bzw. 27 dient, von denen vorzugsweise je zwei pro
Lagerbock vorgesehen sind.
Der Führungslenker 10 ist beispielsweise als Preßstück mit nach oben offenem U-förmigem Querschnitt
ausgebildet, wobei er die Schraubenfeder 11 innerhalb des U-förmigen Querschnittes, z. B. auf einer schraubenförmigen
Auflagefläche 28, aufnimmt und mit einer Öffnung 29 versehen ist, deren Rand durch einen nach
innen gerichteten Flansch 30 versteift ist. Die aus der Gummihülse 18, dem Ouerzapfen 19 und den Lagerböcken
20 und 21 bestehende Befestigungsverbindung des Stoßdämpfers kann außerhalb der Radaufhängung
und unabhängig vom Führungslenker 10 mit dem Stoßdämpfer 16 zusammengebaut werden, indem z. B.
zunächst die Gummihülse 18 in das Auge 17 eingebracht, hierauf der Ouerbolzen 19 durch die
Gummihülse hindurchgesteckt wird und alsdann die Lagerböcke 20 und 21 auf die Enden des Ouerzapfens
aufgesetzt und auf diesen durch Vernietung der Enden 24, 25 des Bolzens gesichert werden. Hierauf wird der
gesamte Stoßdämpfer zusammen mit den Befestigungsteilen von unten her durch die Öffnung 29 des
Führung'slenkers eingeschoben und mittels der Schrauhen
26 und 27 befestigt.
Gegebenenfalls könnten auch die Lagerböcke 20 und 21 unabhängig vom Querzapfen 19 einen einzigen
Teil bilden bzw. durch eine Versteifungslasche verbunden sein, welche seitlich oder unterhalb der Befestigungsteile
herumgeführt und z. B. bei 31
gedeutet ist.
gedeutet ist.
an-
Claims (6)
1. Befestigung von Stoßdämpfern an Radführungsgliedern, insbesondere von innerhalb von
Schraubenfedern angeordneten Teleskopstoßdämpfern an zur Abstützung der Feder dienenden, vorzugsweise
U-förmiges Profil aufweisenden Radführungslenkern und insbesondere für Kraffcfahrzeuge,
mit eimer axial zum Stoßdämpfer angeordneten Öffnung im Radführungsglied und einem
den Stoßdämpfer mit dem Radführungsglied, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer
Gummibüchse, verbindenden Querzapfen, welcher in am Radführungsglied abnehmbar befestigten
Lagerböcken gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Querzapfens (19) mit dem oder
den Lagerböcken (20, 21) fest verbunden, insbesondere vernietet (eingewalzt) sind.
2. Stoßdämpferbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (20,21)
auf der Außenseite (d. h. in der Regel auf der Unterseite) des Radführungsgliedes (10) befestigt
sind und mittels ihrer Lagerwandungen (20a, 21B)
durch die Öffnung (29) des Radführungsgliedes hindurchragen, insbesondere derart, daß die Gelenkacfase
des Querzapfens (19,) oberhalb der Federabstützfläche (28) des Radführungsgliedes
(10) und innerhalb des U-förmigen Querschnittes desselben liegt.
3. Stoßdämpferbefestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummihülse
(18) auf dem Ouerzapfen (19) sich an ihren Enden gegen die Lagerböcke (20, 21) axial abstützt.
4. Stoßdämpferbefestigung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke
(20, 21) auf auf kleineren Durchmesser abgesetzte Endteile (19Λ, 19&) des Ouerbolzens (19)
aufgesetzt sind und unter, axialer Zusammenpressung der Gummihülse (18) sich gegen Bunde
(22, 23) des Ouerzapfens anlegen.
5. Stoßdämpferbefestigung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile
für den Stoßdämpfer einschließlich Gummihülse (18), Querzapfen (19) und Lagerböcke
(20, 21) mit dem Stoßdämpfer (16) unlösbar verbunden sind bzw. eine mit ihm vor dem.
Einbau in die Radaufhängung zusammengesetzte Baueinheit bilden, insbesondere derart, daß der
Stoßdämpfer zusammen mit den Befestigungsteilen durch eine Öffnung (29) des Radführungsgliedes
von unten her eingeführt und mittels der Lagerböcke auf der Unterseite, des Lenkers (10)
z. B. mittels Schrauben (26, 27) befestigt werden kann.
6. Stoßdämpferbefestigung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke
(20, 21) als Winkeleisen ausgebildet sind, deren einer Schenkel (206, 216) von außen her z. B.
mittels je zweier Schrauben (26, 27) an das Radführungsglied (10) angeschraubt ist und deren
anderer, den Ouerbolzen tragender Schenkel (20°, 21fl) in die Öffnung (29) des Radführungsgliedes
hineinragt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 732 772.
Deutsche Patentschrift Nr. 732 772.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 76T/264 1.57
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED18925A DE1001603B (de) | 1954-10-22 | 1954-10-22 | Befestigung von Stossdaempfern an Radfuehrungsgliedern |
FR1132792D FR1132792A (fr) | 1954-10-22 | 1955-10-14 | Dispositif de fixation d'amortisseurs de chocs sur des organes pour le guidage des roues |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED18925A DE1001603B (de) | 1954-10-22 | 1954-10-22 | Befestigung von Stossdaempfern an Radfuehrungsgliedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1001603B true DE1001603B (de) | 1957-01-24 |
Family
ID=7036199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED18925A Pending DE1001603B (de) | 1954-10-22 | 1954-10-22 | Befestigung von Stossdaempfern an Radfuehrungsgliedern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1001603B (de) |
FR (1) | FR1132792A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1195180B (de) * | 1961-07-15 | 1965-06-16 | Daimler Benz Ag | Elastische Befestigung des Stossdaempfers an Teilen der Radaufhaengung oder des Aufbaues eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE732772C (de) * | 1940-02-20 | 1943-03-11 | Auto Union A G | Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
-
1954
- 1954-10-22 DE DED18925A patent/DE1001603B/de active Pending
-
1955
- 1955-10-14 FR FR1132792D patent/FR1132792A/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE732772C (de) * | 1940-02-20 | 1943-03-11 | Auto Union A G | Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1195180B (de) * | 1961-07-15 | 1965-06-16 | Daimler Benz Ag | Elastische Befestigung des Stossdaempfers an Teilen der Radaufhaengung oder des Aufbaues eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1132792A (fr) | 1957-03-15 |
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