DE10015392C1 - Verblendungsanordnung, insbesondere für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Verblendungsanordnung, insbesondere für einen Fahrzeugsitz

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Abstract

Bei einer Verblendungsanordnung, insbesondere für einen Fahrzeugsitz, für wenigstens ein von einer Stange (3) durchstoßenes Langloch (13), mit wenigstens einem Verschiebeelement (21), welches von der Stange (3) bewegbar ist und welches den nicht von der Stange (3) durchstoßenen Teil des Langloches (13) abdeckt, ist das Verschiebeelement (21) wenigstens im Bereich des Durchstoßes der Stange (3) starr ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verblendungsanordnung, insbesondere für einen Fahr­ zeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Bei Fahrzeugsitzen werden Schlitze oder Langlöcher für durchtretende Stangen offen gelassen oder beispielsweise mit Stofflippen, Gummilippen, Bürsten oder rolloarti­ gen Vorrichtungen abgedeckt, welche bei einer Bewegung der Stange ausweichen. Eine solche Verblendung ist nicht immer optisch ansprechend und verhindert einen Schmutzdurchsatz nicht wirkungsvoll. Aus der DE 195 28 456 A1 ist eine Verblen­ dungsanordnung der eingangs genannten Art für Kopfstützenstangen bekannt, bei der um die Stangen herum starre Abdeckblenden vorgesehen sind, welche etwa die doppelte Länge der abzudeckenden, langlochförmigen Schlitze aufweisen und in jeder Stellung der Kopfstütze die Schlitze abdecken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verblendungsanordnung der ein­ gangs genannten Art zu verbessern, insbesondere hinsichtlich des Bauraumbedarfs. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verblendungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein Fahrzeugsitz mit einer solchen Verblendungsanordnung ist Gegenstand des Anspruches 9.
Durch den Getriebeeingriff des Verschiebeelementes mit einem feststehenden Teil der Verblendungsanordnung kann zusammen mit dem Antrieb durch die Stange eine Relativbewegung des Verschiebeelementes zur Stange und zum Langloch erreicht werden, vorzugsweise eine Drehbewegung, bei welcher das Verschiebeelement auf der durchstoßenden Stange gelagert ist. Dadurch wird eine Form des Verschiebeelementes möglich, die weniger Platz (Bauraum) beansprucht als die bekannte Lö­ sung, insbesondere weniger als die doppelte Länge des Langlochs aufweisen kann. Mit dem Getriebeeingriff wird zudem eine definierte Bewegung ohne Schlupf er­ reicht. Der Getriebeeingriff kann beispielsweise realisiert werden, indem das Ver­ schiebeelement mehrere Bolzen, welche einzeln konzentrisch um die Stange herum und parallel zu dieser angeordnet sind, und das feststehende Teil der Verblendungs­ anordnung eine Verzahnung mit mehreren Aufnahmen, die zu dem von der Stange durchstoßenen Langloch hin geöffnet sind, aufweist.
Durch die starre Ausbildung des Verschiebeelementes wenigstens im Bereich der Stelle, an welcher die Stange durchstößt, muß kein einzelnes Element oder viele Teile, gelenkige Segmente, Gliederketten oder dergleichen verformt oder bewegt werden, was die Handhabung für den Benutzer sehr erleichtert. Das Verschiebeele­ ment kann in einem Randbereich etwas flexibler ausgebildet sein, wobei dieser Randbereich sich in einem Abstand von der Größenordnung des Stangendurchmes­ sers von dem Durchstoßbereich der Stange entfernt einstückig anschließen kann. Das Verschiebeelement kann so in sich selbst verformbar sein. Durch die geringere Anzahl von Bauteilen vereinfacht und verbilligt sich auch die Herstellung und die Montage. Zudem ist die Anordnung haltbarer und weniger verschleißanfällig als eine Anordnung mit einem segmentierten Verschiebeelement. Die Erfindung ist nicht auf gerade Langlöcher beschränkt. Sie kann auch zum Verblenden von anders geformten Schlitzen verwendet werden. Das Verblenden erfolgt normalerweise vor­ rangig aus optischen Gründen als Sichtverblendung, dient aber zugleich als Schmutzbarriere.
Das Verschiebeelement vollführt quer zu seiner Drehbewegung vorzugsweise eine Gleitbewegung. Hierzu ist es von Vorteil, wenn das Verschiebeelement beweglich zwischen zwei feststehenden Teilen angeordnet ist, welche die gleiche Oberflächen­ krümmung wie das Verschiebeelement aufweisen. Für eine einfache Gesamtbewegung des Verschiebeelementes ist es von Vorteil, wenn das Verschiebeelement und die zwei feststehenden Teile jeweils ballig ausgebildet sind, also in der Regel als Teile einer Kugelfläche (Kalotten), wobei der Krümmungsradius je nach Anforde­ rungen beliebig gewählt werden kann. Es ist aber auch möglich, daß nur eines der feststehenden Teile (vorzugsweise das untere) als Gleitkugel ausgebildet ist, oder daß die in Rede stehenden Teile alle eben ausgebildet sind. Um eine möglichst ge­ ringe Reibung zu erreichen, weist das Verschiebeelement einen erhöhten Rand auf, so daß es nur mittels einer Linienberührung mit den Gleitflächen auf den feststehen­ den Teilen in Kontakt steht.
Das Verschiebeelement weist vorzugsweise eine glatte Oberfläche auf, die dann in geeigneter Weise beschichtet werden kann, um farblich an benachbarte Teile ange­ paßt zu werden. Eine glatte Oberfläche sammelt auch weniger Schutz an als eine durch Gelenke unterbrochene Oberfläche. Steht die Sauberkeit gegenüber der Ober­ flächenbeschichtung im Vordergrund, kann die Oberfläche auch mikrorauh ausge­ bildet sein. Eine einfache und kostengünstige Herstellung des Verschiebeelementes und der weiteren Teile der Verblendungsanordnung mit gleichzeitiger Präparation der Oberfläche kann erreicht werden, wenn die Teile als Spritzteile aus Kunststoff hergestellt werden.
Die Erfindung kann beispielsweise bei einem Fahrzeugsitz eingesetzt werden, der an seiner Rückenlehne auf schwenkbaren Stangen eine Kopfstütze trägt. Die erfin­ dungsgemäße Verblendungsanordnung wird dann an der Oberkante der Rückenleh­ ne angeordnet und von den Kopfstützenstangen durchdrungen. Die Erfindung kann aber beispielsweise auch bei einem Wählhebel für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges eingesetzt werden. Ebenso kann die Erfindung bei Entriegelungs­ hebeln an einem Fahrzeugsitz verwendet werden, beispielsweise bei dem seitlichen Entriegelungshebel eines Fahrzeugsitzes mit freischwenkbarer Rückenlehne.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels von schräg vorne, wobei der in der linken Bildhälfte dargestellte Teil mit und der in der rech­ ten Bildhälfte dargestellte Teil ohne eine Abdecklippe gezeigt ist,
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 ohne Abdecklippen und ohne Oberteil, wobei der in der linken Bildhälfte dargestellte Teil ohne und der in der rechten Bildhälfte dargestellte Teil mit einem Verschiebeelement gezeigt ist,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Verschiebeelementes von schräg unten mit einem Teil einer Verzahnung, und
Fig. 4 einen Schnitt durch den Rand des Verschiebeelementes entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Das Ausführungsbeispiel betrifft eine Verblendungsanordnung 1 für zwei Kopfstüt­ zenstangen 3. Die Verblendungsanordnung 1 ist im Bereich der Oberkante einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes angeordnet und an der Lehnenstruktur 5 befe­ stigt. Die Anordnung bezüglich des Fahrzeugsitzes und seines Einbaus in einem Kraftfahrzeug definieren die verwendeten Richtungsangaben. Die beiden Kopfstüt­ zenstangen 3 sind auf eine nachfolgend beschriebene Weise durch die Verblen­ dungsanordnung 1 geführt und unterhalb derselben an der Lehnenstruktur 5 schwenkbar angelenkt. Die Schwenkachse der Kopfstützenstangen 3 verläuft in y- Richtung, d. h. horizontal und quer zur normalen Fahrtrichtung. Am oberen Ende der Kopfstützenstangen 3 ist eine nicht dargestellte Kopfstütze angebracht.
Die Verblendungsanordnung 1 besteht aus zwei Rosetten 7, die in y-Richtung ne­ beneinander angeordnet und spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind. Die Rosetten 7 können auch in x-Richtung (Fahrtrichtung) in sich spiegelbildlich aus­ gebildet sein. Im folgenden ist der Einfachheit halber nur eine Rosette 7 beschrie­ ben. Die Rosette 7 weist ein leicht ballig ausgebildetes Unterteil 11 auf, welches in Fig. 2 im linken Teil dargestellt ist. Das als Spritzteil aus Kunststoff ausgebildete Unterteil 11 ist mit einem in x-Richtung verlaufenden, unteren Langloch 13 zur Durchführung einer der beiden Kopfstützenstangen 3 versehen. An dem Unterteil 11, welches einen leicht zungenförmigen Grundriß aufweist, ist in y-Richtung links und rechts je eine Befestigungslasche 15 einstückig ausgebildet, mittels derer die Rosette 7 an der Lehnenstruktur 5 befestigt ist. Im Bereich der äußeren (d. h. von der anderen Rosette 7 abgewandten) Befestigungslasche 15 sowie an den beiden inneren Ecken (d. h. den Endabschnitten des zungenförmigen Grundrisses auf der der ande­ ren Rosette 7 zugewandten Seite) ist je ein Stützfuß 17 als Abstandshalter nach oben (z-Richtung) einstückig mit dem Unterteil 11 ausgebildet.
In demjenigen Randbereich des unteren Langlochs 13, welcher das Langloch 13 auf der Oberseite des Unterteils 11 nach außen hin (auf der von der anderen Rosette 7 abgewandten Seite in y-Richtung) begrenzt, ist eine Verzahnung 19 einstückig aus­ gebildet. Die Verzahnung 19 ist in der Oberseite des Unterteils 11 vertieft ausgebil­ det und gegenüber dem Rand des Langloches 13 zurückversetzt. Die Verzahnung 19 besteht aus mehreren, in regelmäßigen Abständen angeordneten, mit geraden Zwi­ schenabschnitten verbundenen, konkaven Aufnahmen 19', welche sich zum unteren Langloch 13 hin öffnen und auch von oben (z-Richtung) zugänglich sind.
Auf dem Unterteil 11 ist, wie in Fig. 2 in der rechten Hälfte dargestellt, ein ge­ krümmtes, starres Verschiebeelement 21 angeordnet, das einen ungefähr herz- oder eiförmigen Grundriß aufweist. Die Krümmung des ebenfalls aus Kunststoff herge­ stellten Verschiebeelementes 21 entspricht der Krümmung des Unterteils 11. Das Verschiebeelement 21 weist im Bereich seines stumpfen Endes eine Bohrung 23 als Durchlaß für die Kopfstützenstange 3 auf. Um dieses Bohrung 23 herum weist das Verschiebeelement 21 auf seiner Unterseite einen einstückig mit ihm ausgebildeten Ring 25 auf, welcher die Kopfstützenstange 3 mit einem Zwischenraum für eine in der Zeichnung nicht dargestellte Führungshülse für die Kopfstützenstange 3 um­ schließt. Der Ring 25 ist innerhalb des unteren Langlochs 13 beweglich.
Auf der Unterseite des Verschiebeelementes 21 sind fünf kleine Bolzen 27 einstüc­ kig mit diesem ausgebildet, welche um den Ring 25 herum halbkreisförmig und konzentrisch angeordnet sind. Die zylindrischen, parallel zur Kopfstützenstange 3 nach unten ausgerichteten Bolzen 27 können auch als halbkugelförmige Butzen oder Noppen ausgebildet sein. Einer der Bolzen 27 greift in der Art einer Triebstockver­ zahnung in eine Aufnahme 19' der Verzahnung 19. Die Bolzen 27 sind innerhalb eines Bereichs beweglich, welcher das untere Langloch 13 und die Verzahnung 19 umfaßt. Das Verschiebeelement 21 gleitet als Ganzes in dem durch die Stützfüße definierten Bereich auf dem Unterteil 11.
Oberhalb des Verschiebeelementes 21 ist ein gekrümmtes Oberteil 31 aus Kunst­ stoff angeordnet, wie in Fig. 1 in der rechten Hälfte dargestellt ist. Die Krümmung des Oberteils 31 ist auf die Krümmung des Verschiebeelementes 21 und des Unter­ teils 11 abgestimmt. Der Grundriß des Oberteils 31 stimmt ungefähr mit demjenigen des Unterteils 11 überein. Das Oberteil 31 liegt auf den Stützfüßen 17 des Unterteils 11 auf und ist an diesen Stützfüßen 17 befestigt, beispielsweise durch entsprechende Nut-Feder-Systeme (oder Zungen und Schlitze) unter Ausnutzung der Elastizität des Oberteils 31. Der Rand des Verschiebeelementes 21 ist leicht erhöht, so daß sowohl mit dem Unterteil 11 als auch mit dem Oberteil 31 eine Linienberührung besteht. Das Oberteil 31 ist mit einem oberen Langloch 33 als Durchlaß für die Kopfstüt­ zenstange 3 versehen. Das obere Langloch 33 ist oberhalb des unteren Langlochs 13 angeordnet. Eine aufgesteckte Abdecklippe 35 umrandet das obere Langloch 33, wie in Fig. 1 in der linken Hälfte dargestellt ist. Zwischen dem Oberteil 31 und der Abdecklippe 35 wird der nicht dargestellte Bezug des Fahrzeugsitzes eingespannt.
Im eingebauten Zustand sieht man von der Verblendungsanordnung 1 von jeder der beiden Rosetten 7 jeweils nur die Abdecklippe 35 und das Verschiebeelement 21, soweit die Sicht auf letztere durch das obere Langloch 33 freigegeben ist. Abdeck­ lippe 35 und Verschiebeelement 21 sind daher vorzugsweise mit der gleichen Ober­ flächenstruktur und -färbung versehen. Die beiden Kopfstützenstangen 3 befinden sich beispielsweise am hinteren Ende der jeweiligen Langlöcher 13 und 33. Der er­ ste Bolzen 27 jedes Verschiebeelementes 21, welcher sich in dieser Position des Verschiebeelementes 21 als äußerster Bolzen 27 am nächsten zur zugeordneten Verzahnung 19 befindet, greift in eine Aufnahme 19' der Verzahnung 19 ein.
Werden nun die Kopfstützenstangen 3 ein kleines Stück vorgeschwenkt, so üben sie ein Drehmoment auf das jeweilige Verschiebeelement 21 aus, so daß dieses sich um den in Eingriff befindlichen Bolzen 27 dreht. Dadurch nähert sich der nächste Bol­ zen 27 der nächsten Aufnahme 19', und der den bisherigen Drehpunkt bildende Bolzen 27 wird aus seiner Aufnahme 19' gehoben. Diese translatorisch-rotatorische Bewegung entspricht dem Abrollen eines Rades. Werden die Kopfstützenstangen 3 weiter geschwenkt, bis sie an das vordere Ende der zugeordneten Langlöcher 13 und 33 gelangen, so kommt schließlich der letzte Bolzen 27 in Eingriff mit seiner Auf­ nahme 19'.
Die Form des Verschiebeelementes 21 ist einerseits so gewählt, daß wenigstens die Sicht auf das untere Langloch 13 verdeckt ist, und andererseits so gewählt, daß möglichst nur wenige Teilbereiche, insbesondere nur ein Randbereich, sich ständig unterhalb des Oberteils 31 befinden. Beim Zusammenbau der Rosetten 7 und bei der Montage der Verblendungsanordnung 1 wird das Verschiebeelement 21 so gedreht, daß der mittlere Bolzen 27 in die mittlere Aufnahme 19' greift.
Bezugszeichenliste
1
Verblendungsanordnung
3
Kopfstützenstange
5
Lehnenstruktur
7
Rosette
11
Unterteil
13
unteres Langloch
15
Befestigungslasche
17
Stützfuß
19
Verzahnung
19
' Aufnahme
21
Verschiebeelement
23
Bohrung
25
Ring
27
Bolzen
31
Oberteil
33
oberes Langloch
35
Abdecklippe

Claims (8)

1. Verblendungsanordnung, insbesondere für einen Fahrzeugsitz, für wenigstens ein von einer Stange (3) durchstoßenes Langloch (13) mit wenigstens einem Verschiebeelement (21), welches von der Stange (3) bewegbar ist, den nicht von der Stange (3) durchstoßenen Teil des Langloches (13) abdeckt und wenigstens im Bereich des Durchstoßes der Stange (3) starr ausgebildet ist, und wobei das Verschiebeelement (21) auf der Stange (3) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebeelement (21) in Getriebeeingriff mit einem feststehenden Teil der Verblendungsanordnung steht.
2. Verblendungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebeelement (21) mehrere Bolzen (27), welche einzeln um die Stange (3) herum angeordnet sind, und das feststehende Teil (11) der Verblendungsanordnung eine Verzahnung (19) mit mehreren Aufnahmen (19') aufweist.
3. Verblendungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebeelement (21) beweglich zwischen zwei feststehenden Teilen (11, 13) angeordnet ist, welche die gleiche Oberflächenkrümmung wie das Verschiebeelement (21) aufweisen.
4. Verblendungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebeelement (21) und die zwei feststehenden Teile (11, 13) jeweils ballig ausgebildet sind.
5. Verblendungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebeelement (21) einen erhöhten Rand aufweist.
6. Verblendungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebeelement (21) eine glatte Oberfläche aufweist.
7. Verblendungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebeelement (21) und die weiteren Teile 11, 31, 35) der Verblendungsanordnung (1) aus Kunststoff bestehen.
8. Fahrzeugsitz mit schwenkbaren Stangen (3), welche eine Kopfstütze tragen, und einer Verblendungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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