DE10015267A1 - Steuervorrichtung für Insassenschutzmittel in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Steuervorrichtung für Insassenschutzmittel in einem KraftfahrzeugInfo
- Publication number
- DE10015267A1 DE10015267A1 DE10015267A DE10015267A DE10015267A1 DE 10015267 A1 DE10015267 A1 DE 10015267A1 DE 10015267 A DE10015267 A DE 10015267A DE 10015267 A DE10015267 A DE 10015267A DE 10015267 A1 DE10015267 A1 DE 10015267A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle
- evaluation unit
- measurement data
- sensor
- sensors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/01—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
- B60R21/013—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/01—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
- B60R21/013—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
- B60R2021/01306—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over monitoring vehicle inclination
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/01—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
- B60R21/013—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
- B60R2021/01313—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over monitoring the vehicle steering system or the dynamic control system
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air Bags (AREA)
Abstract
Eine Steuervorrichtung für Insassenschutzmittel im Kraftfahrzeug weist neben einem Längsbeschleunigungsaufnehmer 51 mit vorzugsweise drei zueinander senkrechten Empfindlichkeitsachsen Reifensensoren 211, 221, 231, 241 an den Fahrzeugrädern auf, deren Messdaten Radlastveränderungen erfassen und damit der Auswerteeinheit 4 ermöglichen, langsame Kippbewegungen des Fahrzeugs zu errechnen. Mittels der Messdaten eines zusätzlichen Lenkwinkelsensors 52 können auch dynamische Fahrzustandsänderungen erfasst werden. Insassenschutzmittel zum Front- und Seitenaufprallschutz 6, 7 sowie zum Überrollschutz 8 werden je nach erkannter Unfallsituation ausgelöst.
Description
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für Insassen
schutzmittel gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der EP 0 419 455 B1 ist eine Steueranordnung zum Auslösen
eines Rückhaltemittels in einem Kraftfahrzeug bekannt, bei
der eine Sensoreinrichtung ein Längsbeschleunigungssignal und
ein Querbeschleunigungssignal liefert. In Abhängigkeit von
dem Längs- und von dem Querbeschleunigungssignal wird von ei
ner nachgeschalteten Auswerteeinheit der Steueranordnung ein
Auslösesignal für das Rückhaltemittel zum Frontaufprallschutz
generiert.
Aus der DE 196 32 836 C1 ist eine Anordnung zum Auslösen von
Rückhaltemitteln in einem Kraftfahrzeug bekannt, die zwei Be
schleunigungssensoren mit unterschiedlich ausgerichteten Emp
findlichkeitsachsen sowie wenigstens einen Drehbewegungssen
sor zur Erkennung von Drehbewegungen um die Fahrzeughochachse
aufweist. Optionale zweite und dritte Drehbewegungssensoren
erkennen Drehbewegungen um die Fahrzeuglängs- bzw. -querach
se. Die von den Sensoren gelieferten Beschleunigungssignale
werden in einer Auswerteschaltung analysiert und sorgen für
eine selektive Auslösung mehrerer Rückhaltemittel, je nach
Aufprall- oder Drehbewegungsrichtung.
Weiterhin ist aus der DE 196 51 124 C1 eine Steuervorrichtung
für ein Schutzmittel zum Überrollschutz in einem Kraftfahr
zeug bekannt, bei der zwei Beschleunigungssignale an unter
schiedlichen Stellen im Fahrzeug angeordnet sind und Be
schleunigungssignale an eine Auswerteeinheit liefern. Dort
wird aus den Signalen eine Drehbewegungsgröße sowie ein Dreh
punkt errechnet. Je nachdem, wie die Empfindlichkeitsachsen
der Beschleunigungssensoren angeordnet sind, können Drehbewegungen
um die Fahrzeuglängs- wie auch um die -querachse er
kannt werden.
Nachteilig an den bekannten Steuervorrichtungen für Insassen
schutzsysteme ist die sehr eingeschränkte Empfindlichkeit auf
langsame Überrollbewegungen des Fahrzeugs, da solche quasi
statischen Lageänderungen von den herkömmlichen Drehbewe
gungssensoren kaum erkannt werden können. Ebenso ist die Lage
eines bereits stark geneigten Fahrzeugs im Ruhezustand, das
zu kippen droht, mittels Drehbewegungssensoren nicht detek
tierbar.
Bekannt sich weiterhin Systeme zur Fahrdynamikregelung, soge
nannte elektronische Stabilitäts-Programme (ESP). Hierbei
werden verschiedene Fahrzustandsdaten wie Fahrgeschwindig
keit, Umdrehungsgeschwindigkeiten der einzelnen Räder, Lenk
winkel, Giergeschwindigkeit etc. sensiert und ausgewertet.
Sobald aus den erfassten Daten ein kritischer Fahrzustand,
bspw. ein über-, untersteuerndes oder schleuderndes Fahrzeug
erkannt wird, wird das Fahrzeug durch gezielten Bremseingriff
an einzelnen Rädern auf einem Sollkurs gehalten bzw. ein
Schleudern weitgehend verhindert.
Bekannt geworden sind inzwischen auch erste Prototypensysteme
von ESP-Systemen, die Sensordaten direkt von den Fahrzeugrei
fen erhalten. Hierbei kommen sogenannte Seitenwand-Torsions
sensoren (STW) zur Anwendung, die vorzugsweise an den inneren
Seitenwänden der Reifen angebracht sind und fahrzustandsab
hängige Verformungen der Reifenseitenwand erfassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten An
ordnungen zu vermeiden, und insbesondere eine Anordnung zum
Auslösen von Rückhaltemitteln in einem Kraftfahrzeug zu
schaffen, die ohne Drehbewegungssensoren auskommt, und die
bei jeder erdenklichen Aufprall-/Unfallart, insbesondere bei
Überrollungen oder Überschlägen des Fahrzeugs, den Fahrzeug
insassen bestmöglichen Schutz bietet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst. Der besondere Vorteil der erfindungs
gemäßen Steuervorrichtung liegt im völligen Verzicht auf teu
re Drehbewegungssensoren. Allein aus den Signalen eines Be
schleunigungsaufnehmers, der zwei oder drei Linearsensoren
mit im wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtete Emp
findlichkeitsachsen enthält, sowie aus den Messdaten von Rei
fensensoren können Beschleunigungen sowie insbesondere lang
same Dreh- und Kippbewegungen des Fahrzeugs um die Fahrzeugs
längs- und -querachse erkannt werden. Die Auslösesignale für
die Rückhaltemittel werden in Abhängigkeit von den Beschleu
nigungssignalen der Linearbeschleunigungssensoren sowie der
Reifensensoren erzeugt. Das Signal des optional vorzusehenden
Vertikalbeschleunigungssensors kann als Safing-Signal dienen,
um die Auslöseentscheidung auf Plausibilität hin zu überprü
fen. Die erfindungsgemäße Anordnung bietet dem/den Insassen
einen optimalen Aufprallschutz, wobei sowohl lineare Be
schleunigungen als auch Drehbewegungen von der Sensoreinrich
tung erkannt werden und zu einer Auslöseentscheidung betra
gen.
Vorzugsweise wird das/die bei einem Aufprall auszulösende/n
Rückhaltemittel aus der Gesamtheit oder zumindest aus einer
Anzahl von Rückhaltemitteln in Abhängigkeit von den Beschleu
nigungssignalen ausgewählt. In einer bevorzugten Weiterbil
dung der Erfindung wird ein weiteres Sensorsignal eines Lenk
winkelsensors erfasst und ausgewertet, um zu noch zuverlässi
geren Aussagen über den aktuellen Fahrzustand und damit auch
zu noch zuverlässigeren Auslöseentscheidungen für die Insas
senschutzmittel zu gelangen.
Als Reifensensoren können verschiedene Ausführungsformen zur
Anwendung kommen. Sensoren, welche die Verformungen der Rei
fenseitenwände erfassen, eignen sich besonders zur Erfassung
von dynamischen Fahrzuständen. Reifeninnendrucksensoren eig
nen sich besonders zur feinfühligen Erfassung von Lage- und
damit Schwerpunktsverschiebungen des Fahrzeugs. So sind bspw.
bei einem auf schiefer Ebene stehendem Fahrzeug die beiden
hangabwärts stehenden Räder aufgrund einer Schwerpunktsverla
gerung des Gesamtfahrzeugs stärker belastet, was sich in ei
nem geringfügig erhöhten Reifeninnendruck dieser Räder be
merkbar macht.
Eine Kombination von Reifenseitenwandsensoren und Reifenin
nendrucksensoren, ggf. erweitert um einen Lenkwinkelsensor,
liefert im Zusammenspiel mit mehreren Linearbeschleunigungs
sensoren zuverlässige Auslöseentscheidungen für Insassen
schutzmittel bei allen denkbaren Fahr-, Kipp- und Überschlag
situationen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Vorteile der Erfindung und ihre Weiterbildungen finden sich
in der Figurenbeschreibung.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden anhand von Aus
führungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 ein symbolisch angedeutetes Fahrzeug mit einer Sen
soranordnung der erfindungsgemäßen Steuervorrich
tung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Steuer
vorrichtung und
Fig. 3 ein Schaubild zur Verdeutlichung der Ausrichtung
der Empfindlichkeitsachsen des Beschleunigungsauf
nehmers im Fahrzeug.
Gleiche Elemente bzw. Signale sind figurenübergreifend durch
gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Steuervorrichtung in einem
symbolisch angedeuteten Kraftfahrzeug FZ. Erkennbar sind eine
Fahrzeuglängsachse A-A' sowie eine Fahrzeugquerachse B-B'. An
beliebigem Einbauort innerhalb des Fahrzeugs FZ befindet sich
ein Steuergerät 4 zur Ansteuerung von Insassenschutzmitteln
6, 7, 8. Das Steuergerät 4 enthält im wesentlichen Mittel zur
Erfassung und Auswertung der vom Beschleunigungsaufnehmer 51
(sowie ggf. vom optionalen Lenkwinkelsensor 52) gelieferten
Beschleunigungssignale sowie der von Sensoreinrichtungen 11,
12, 13, 14 gelieferten Messsignale und zum Ansteuern der In
sassenschutzmittel 6, 7, 8. In Fig. 1 sind die Insassen
schutzmittel 6, 7, 8 lediglich angedeutet. Neben Fahrer- und
Beifahrerairbag kommen als weitere Insassenschutzmittel bspw.
zusätzliche Seiten- und Kopfairbags, Gurtstraffer, sogenannte
aktiver Kopfstützen (d. h. Abhängig von der Kopf- und Körper
verlagerung während und nach einem Aufprall den Abstand zum
Kopf verringernde Kopfstützen), ausfahrbarer Überrollbügel,
etc. in Frage. Wenn in vorliegendem Zusammenhang von Insas
senschutz- oder Rückhaltemitteln die Rede ist, dann sind die
genannten Schutzeinrichtungen damit umfasst.
Der Beschleunigungsaufnehmer 51 weist vorzugsweise wenigstens
zwei zueinander senkrecht orientierte Empfindlichkeitsachsen
u und v auf. Diese können bspw. eine Ebene aufspannen, die in
etwa parallel ist zu einer durch die Fahrzeuglängsachse A-A'
und die Fahrzeugquerachse B-B' festgelegten Ebene, wie dies
beispielhaft in Fig. 3 angedeutet ist. In einer bevorzugten
Weiterbildung weist der Beschleunigungsaufnehmer 51 eine wei
tere Empfindlichkeitsachse w auf, die senkrecht zu der von
den Empfindlichkeitsachsen u, v aufgespannten Ebene orien
tiert und damit im wesentlichen senkrecht zur Fahrbahn ausge
richtet ist. Diese bevorzugte Ausrichtung der drei Empfind
lichkeitsachsen u, v, w senkrecht zueinander ist schematisch
in Fig. 3 dargestellt. Hier ist weiterhin erkennbar, dass
die Empfindlichkeitsachse u parallel ist zur Fahrzeuglängs
achse A-A' und die Empfindlichkeitsachse v entsprechend pa
rallel zur Fahrzeugquerachse B-B'. Die elektrische Verbindung
zwischen Beschleunigungsaufnehmer 51 sowie dem optionalen
Lenkwinkelsensor 52 und Auswerteeinheit 4 kann entweder über
herkömmliche Leitungen oder über einen Datenbus erfolgen.
Die Sensoreinrichtungen 11, 12, 13, 14 sind vorzugsweise als
Reifensensoren ausgebildet, die aus einer Zusammenwirkung von
Fahrzeugreifen 211, 221, 231, 241 mit jeweils zugehörigen
Messaufnehmern 111, 121, 131, 141 fahrzustandsabhängige und/
oder radlastabhängige Messgrößen liefern und in der Auswerte
einheit 4 die Errechnung von Beschleunigungen und Lageände
rungen des Fahrzeugs FZ ermöglichen. Aufgrund der von den
verschiedenen Sensoren gelieferten Signale kann in der Aus
werteeinheit 4 zusätzlich ein eventueller Drehpunkt M, um den
das Fahrzeug FZ rotiert oder schleudert, ermittelt werden. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Drehpunkt M im
Schnittpunkt von Fahrzeuglängsachse A-A' und Fahrzeugquerach
se B-B' eingezeichnet, was jedoch in den seltensten Fällen
der realen Schleudersituation entspricht. Vielmehr kann der
Drehpunkt, je nachdem, an welcher Fahrzeugstelle ein Anstoß
erfolgt ist, in einem relativ weiten Bereich um diesen
Schnittpunkt liegen.
Die Kommunikation zwischen den Sensoreinrichtungen 11, 12,
13, 14 beziehungsweise deren Messaufnehmer 111, 121, 131, 141
und der Auswerteeinheit 4 kann entweder über separate Leitun
gen 31, 32, 33, 34, wie in der Fig. 1 eingezeichnet, oder
auch über eine gemeinsame Datenbusleitung erfolgen. Dies kann
zweckmäßigerweise ein bereits bekannter sogenannter Sensorbus
sein. Ebenso können die Insassenschutzmittel 6, 7, 8 über se
parate Leitungen oder über einen gemeinsamen Datenbus mit der
Auswerteeinheit 4 gekoppelt sein.
Die Messaufnehmer 111, 121, 131, 141 sind vorzugsweise als
Reifensensoren ausgebildet. Derartige Reifensensoren können
beispielsweise sogenannte Seitenwandtorsionssensoren, Reifen
drucksensoren oder ähnliches sein. Diese Reifensensoren lie
fern fahrzustandsabhängige und/oder radlastabhängige Sensorsignale
jeweils für jedes einzelne Rad und können daher der
Auswerteeinheit 4 in Zusammenhang mit den Signalen des Be
schleunigungssensors 51 sehr genaue Hinweise auf den jeweili
gen Fahrzustand bzw. die jeweilige Schwerpunktlage des Fahr
zeugs FZ liefern. Vorzugsweise können derartige Sensoren in
den Reifen integriert sein und Signale der Reifenbelastung in
Fahrzeuglängsrichtung (Antriebs- und Bremskräfte), in Fahr
zeugquerrichtung (Seitenkräfte) sowie in Vertikalrichtung
(Auflagedruck) sowie Reifendrücke liefern.
Als Reifensensoren zur Erfassung einer Verformung der Reifen
seitenwand kommen bspw. Dehnungsmessstreifen, piezorestrikti
ve oder kapazitive Sensoren in Frage. Der Reifenseitenwand
torsionssensor kann auch bspw. als an der Reifeninnenflanke
angebrachter Magnet ausgebildet sein, dessen Abstand und Pas
siergeschwindigkeit zu einem an der Aufhängung, bspw. am Fe
derbein, bei jeder Radumdrehung gemessen wird. Drucksensoren
können darüber hinaus geringfügige Schwankungen des Reifenin
nendrucks erfassen, woraus Informationen über eine aktuelle
Radlast ableitbar sind. Eine Übertragung der Sensordaten vom
Reifeninneren nach außen kann per Funk, Infrarot, Induktion
etc. übertragen werden. Von den Messaufnehmern 111, 121, 131,
141 werden die Messsignale von den Reifen an die Auswerteein
heit 4 übertragen, beispielsweise über einzelne Leitungen 31,
32, 33, 34 oder auch durch einen Datenbus. Ein in der Auswer
teeinheit 4 abgelegter Rechenalgorithmus verrechnet die Sig
nale und gelangt zu einer Zündentscheidung für die Insassen
schutzmittel 6, 7, 8.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann neben dem
Beschleunigungssensor 51 ein zusätzlicher Lenkwinkelsensor 52
vorgesehen sein. Mit den von diesem zusätzlichen Sensor ge
lieferten Signalen kann die Auswerteeinheit 4 zu noch genaue
ren Aussagen hinsichtlich der Fahrzustände kommen. In Zusam
menhang mit den von ABS-Sensoren gelieferten Daten für alle
vier Räder über die Umdrehungsgeschwindigkeiten kann die Aus
werteeinheit 4 in jeder Situation eine richtige Auslöseentscheidung
für die Insassenschutzmittel 6, 7, 8 treffen. Vor
teilhaft ist insbesondere, dass durch die Erfassung der Um
drehungsgeschwindigkeiten der einzelnen Räder, die Erfassung
des aktuellen Lenkwinkels sowie die Erfassung der an alle
vier Reifen entstehenden Kräfte in Fahrzeuglängs-, -quer- und
-vertikalrichtung zusätzlich die Ermittlung eines aktuellen
Drehpunkts möglich ist, um den das Fahrzeug möglicherweise
schleudert. Auf dieser Grundlage können damit auch selektive
Auslöseentscheidungen für die Insassenschutzmittel getroffen
werden, da es beispielsweise nicht sinnvoll ist, für einen
Insassen, der sich im Drehpunkt befindet, alle zugehörigen
Insassenschutzmittel auszulösen. Ein Insasse der sich im oder
nahe am Drehpunkt befindet, ist nahezu keinen Längsbeschleu
nigungen ausgesetzt, so dass für ihn die Auslösung von Front-
oder Seitenairbags wenig zusätzliche passive Sicherheit bie
tet.
Vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Konfiguration ist insbe
sondere auch die bessere Überrollsensierung des Fahrzeugs, da
mit bestehenden Konzepten kaum oder nur unzureichend eine
Fahrzeugruhelage erkannt werden kann. Bei Airbagsteuereinhei
ten, die mit Längs- und Querbeschleunigungssensoren sowie mit
Drehbeschleunigungssensoren arbeiten, wird ein sehr langsames
Kippen des Fahrzeugs nicht erkannt. Die Insassen können dabei
nicht geschützt werden, da der Drehratensensor nicht in der
Lage ist, eine langsame Rotation des Fahrzeugs um die Fahr
zeuglängs- oder Fahrzeugquerachse zu erfassen.
Das gleiche Problem tritt auch dann auf, wenn das Fahrzeug
sich beim Starten bereits in der Schräglage befindet und sich
anschließend überschlägt. Da die Ruhelage nicht bekannt ist,
kann der Algorithmus nicht zum richtigen Zeitpunkt auslösen.
Die Aufbereitung von Überschlägen um die Fahrzeugquerachse
kann nur mit weiteren zusätzlichen Sensoren gelöst werden.
Derartige langsame Kippsituationen können besonders gut mit
tels Reifendrucksensoren erfasst werden, deren Signale mit
variabler Radlast variieren.
Fig. 2 verdeutlicht in einem Blockschaltbild das Zusammen
wirken von Sensoren, Auswerteeinheit und Insassenschutzmit
teln. Die Sensoreinrichtungen an den Rädern 11, 12, 13, 14
sowie der Beschleunigungssensor 51 stellen die Mindestkonfi
guration an Sensoren für die erfindungsgemäße Steuervorrich
tung dar. Die Daten dieser Messaufnehmer werden an die Aus
werteeinheit 4 geliefert, wobei in der dargestellten Ausfüh
rungsform einzelne Leitungen zur Auswerteeinheit 4 führen.
Ebenso möglich ist ein gemeinsamer Datenbus anstelle von Ein
zelleitungen. Ein optionaler Lenkwinkelsensor 52 liefert sei
ne Ausgangssignale ebenfalls an die Auswerteeinheit 4, die
auf Basis dieser zusätzlichen Daten zu genaueren Aussagen ü
ber den aktuellen Fahrzustand des Fahrzeugs kommen kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor
richtung liegt darin, dass die Auswerteeinheit 4 auf ein
Kennfeld 41 zugreifen kann, in dem fahrzeugspezifische Daten
gespeichert sind. Dies sind beispielsweise Zusammenhänge aus
Zustandsänderungen, Lenkwinkeländerungen sowie den entspre
chenden Änderungen der Reifenbelastungen in Längs-, Quer- und
Vertikalrichtung. Es ist leicht nachvollziehbar, dass bei
spielsweise ein frontangetriebener Kleinwagen mit vorne ein
gebautem Antrieb andere Radlastverteilungen bei Kurvenfahrt
oder Schleuderfahrt hat als ein heckangetriebener Mittelklas
sewagen, was demzufolge in der Praxis eine Vielzahl verschie
dener Kennfelder im Kennfeldspeicher 41 notwendig macht. Ein
solches Kennfeld 41 kann vorzugsweise bereits bei der Fahr
zeugmontage als Speicherbaustein oder als ROM-Speicher be
stückt sein.
Die Auswerteeinheit 4 liefert in Abhängigkeit von den errech
neten Fahrzustandsgrößen Auslöseentscheidungen an die Insas
senschutzmittel 6, 7, 8. Das Schutzmittel zum Frontaufprall
schutz 6 ist beispielsweise ein Fahrer- und ein Beifahrerair
bag, das Schutzmittel zum Seitenaufprallschutz 7 besteht vor
zugsweise aus Kopf- und/oder Seitenairbags vorne und/oder
hinten. Das Schutzmittel zum Überrollschutz 8 kann beispiels
weise ein ausfahrbarer Überrollbügel, ausfahrbaren Kopfstüt
zen oder ähnliches sein.
Vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Mög
lichkeit der selektiven Auslösung der Insassenschutzmittel 6,
7, 8. Für jeden Fahrzeuginsassen können die auf ihn einwir
kenden Beschleunigungen auf Basis der von den Sensoren 11,
12, 13, 14, 51 gelieferten Messdaten errechnet werden, wo
durch es ermöglicht ist, für jeden Insassen eine selektive
Auslöseentscheidung dergestalt zu treffen, dass nur die In
sassenschutzmittel ausgelöst werden, die in der jeweiligen
Situation einen tatsächlichen Schutz bieten können. So ist es
bspw. nur dann sinnvoll, für einen Insassen das ihm zugeord
nete Insassenschutzmittel zum Frontaufprallschutz 6 (Front
airbag) auszulösen, wenn er einer nennenswerten Längsbe
schleunigung ausgesetzt ist. Ebenso ist es nur dann sinnvoll,
für einen Insassen ein ihm zugeordnetes Insassenschutzmittel
zum Seitenaufprallschutz 7 (Seiten-/Kopfairbag) auszulösen,
wenn auf den Insassen eine Querbeschleunigung einwirkt. Die
Auslösung des Schutzmittels zum Überrollschutz 8 ist nur dann
sinnvoll, wenn eine Kipp- oder Überschlagsituation für das
Fahrzeug erkannt wird, nicht jedoch bei einer reinen Front-
oder Seitenaufprallsituation.
Claims (7)
1. Steuervorrichtung für Insassenschutzmittel in einem Kraft
fahrzeug,
- - mit jeweils wenigstens einer Sensoreinrichtung (11, 12, 13, 14) an jedem Rad des Fahrzeuges (FZ),
- - wobei jede der Sensoreinrichtungen (11, 12, 13, 14) wenigs tens einen Messaufnehmer (111, 121, 131, 141) zur Erfassung von Zustandsänderungen eines Reifens (211, 221, 231, 241) so wie Mittel (31, 32, 33, 34) zur Übertragung der detektierten Messdaten an die nachgeschaltete Auswerteeinheit (4) umfasst,
- - wobei in der Auswerteeinheit (4) Mittel vorgesehen sind zur Berechnung von Lageänderungen des Fahrzeugs (FZ) aus den von den Sensoreinrichtungen (11, 12, 13, 14) gelieferten Messda ten, und
- - wobei in der Auswerteeinheit (4) Auslösesignale in Abhän gigkeit von den ausgewerteten Messdaten zur Auslösung der In sassenschutzmittel (6, 7, 8) erzeugbar sind.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Auswerteeinheit (4) zusätzliche, von einem Be
schleunigungsaufnehmer (51) gelieferte, Messdaten auswertbar
sind, und dass in der Auswerteeinheit (4) Mittel vorgesehen
sind zur Berechnung von auf das Fahrzeug (FZ) einwirkenden
Beschleunigungen und/oder von Lageänderungen des Fahrzeugs
(FZ) aus den vom Beschleunigungsaufnehmer (51) und von den
Sensoreinrichtungen (11, 12, 13, 14) gelieferten Messdaten.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Auswerteeinheit (4) Mittel vorgesehen sind zur
Berechnung einer Drehbewegungsgröße in der aus Fahrzeuglängs
achse (A-A') und Fahrzeugquerachse (B-B') aufgespannten Ebene
und zur Berechnung eines Drehpunktes (M), um den das Fahrzeug
(FZ) rotiert, aus den vom wenigstens einen Beschleunigungs
aufnehmer (51) und von den Sensoreinrichtungen (11, 12, 13,
14) gelieferten Messdaten.
4. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Auswerteeinheit (4) zu
sätzliche, von einem Lenkwinkelsensor (52) gelieferte, Mess
daten auswertbar sind.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Auswerteeinheit (4) Mittel vorgesehen sind zur
Berechnung einer Drehbewegungsgröße in der aus Fahrzeuglängs
achse (A-A') und Fahrzeugquerachse (B-B') aufgespannten Ebene
und zur Berechnung eines Drehpunktes (M), um den das Fahrzeug
(FZ) rotiert, aus den vom wenigstens einen Beschleunigungs
aufnehmer (51), dem Lenkwinkelsensor (52) und von den Sensor
einrichtungen (11, 12, 13, 14) gelieferten Messdaten.
6. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Insassenschutzmittel wenigs
tens ein Schutzmittel zum Frontaufprallschutz (6) und/oder
wenigstens ein Schutzmittel zum Seitenaufprallschutz (7) in
jeder Fahrzeughälfte (LH, RH) und/oder wenigstens ein Schutz
mittel zum Überrollschutz (8) umfassen.
7. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Berechnungsvorschriften in
der Auswerteeinheit (4) auf ein abgespeichertes Kennfeld
zugreifen können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10015267A DE10015267C2 (de) | 2000-03-28 | 2000-03-28 | Steuervorrichtung für Insassenschutzmittel in einem Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10015267A DE10015267C2 (de) | 2000-03-28 | 2000-03-28 | Steuervorrichtung für Insassenschutzmittel in einem Kraftfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10015267A1 true DE10015267A1 (de) | 2001-10-25 |
DE10015267C2 DE10015267C2 (de) | 2003-08-21 |
Family
ID=7636611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10015267A Expired - Fee Related DE10015267C2 (de) | 2000-03-28 | 2000-03-28 | Steuervorrichtung für Insassenschutzmittel in einem Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10015267C2 (de) |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10210928C1 (de) * | 2002-03-13 | 2003-08-07 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Anordnung zum Schützen eines Fahrzeuginsassen |
WO2004016484A1 (de) * | 2002-07-30 | 2004-02-26 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur eines fahrzeugüberrschlags__________________ |
WO2005012049A1 (en) * | 2003-07-25 | 2005-02-10 | Siemens Vdo Automotive Corporation | Rollover sensing using tire pressure sensors |
WO2005044650A1 (de) * | 2003-10-31 | 2005-05-19 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur bestimmung eines drehpunkts eines fahrzeugs um eine fahrzeughochachse |
DE10360722A1 (de) * | 2003-12-23 | 2005-07-21 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung des Insassenschutzes bei einem defekten Reifen eines Kraftfahrzeuges |
DE102004024531A1 (de) * | 2004-05-18 | 2005-12-15 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Erhöhen der Sicherheit von Fahrzeugbenutzern |
EP1619083A1 (de) * | 2004-07-19 | 2006-01-25 | Delphi Technologies, Inc. | Ein Verfahren und System zur Erkennung eines Fahrzeugüberrollzustand |
EP1634760A1 (de) * | 2004-09-03 | 2006-03-15 | DaimlerChrysler AG | System und Verfahren zur Stabilisierung eines Fahrzeugs |
DE102005018979A1 (de) * | 2005-04-23 | 2006-10-26 | Bayerische Motoren Werke Ag | Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Auslösen des Rückhaltesystems |
DE10243750B4 (de) * | 2001-09-20 | 2008-12-04 | Honda Giken Kogyo K.K. | Fahrzeughauben-Steuervorrichtung |
WO2009146605A1 (zh) * | 2008-06-05 | 2009-12-10 | Zeng Lingshen | 车辆倾覆安全监控方法 |
US8116947B2 (en) | 2002-10-21 | 2012-02-14 | Autoliv Development Ab | Safety arrangement for a vehicle using separate sensing and control units |
DE102005024723B4 (de) * | 2005-05-31 | 2016-05-04 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Plausibilisieren einer Überrollbewegung |
DE102007019432B4 (de) * | 2007-04-25 | 2017-07-06 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3924507A1 (de) * | 1989-02-18 | 1990-08-23 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur ausloesung von rueckhaltemitteln |
DE4321571A1 (de) * | 1992-06-30 | 1994-01-05 | Honda Motor Co Ltd | Verfahren zur Steuerung der Radlängskraft eines Fahrzeugs |
DE19651123C1 (de) * | 1996-12-09 | 1998-06-18 | Siemens Ag | Steuervorrichtung in einem Kraftfahrzeug |
DE19736840A1 (de) * | 1997-08-23 | 1999-02-25 | Volkswagen Ag | Verfahren zur situationsabhängigen Auslösung eines Rückhaltesystems und Rückhaltesystem |
DE19908701A1 (de) * | 1999-02-26 | 2000-09-07 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des Notlaufzustandes eines Luftreifens |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2780298B2 (ja) * | 1988-06-09 | 1998-07-30 | ローベルト・ボッシュ・ゲゼルシャフト・ミット・ベシュレンクテル・ハフツング | 車両の塔乗者を保護する安全装置を起動させる方法 |
DE4436162C1 (de) * | 1994-10-10 | 1996-03-21 | Siemens Ag | System zum Regeln der Fahrstabilität eines Kraftfahrzeugs |
DE19632836C1 (de) * | 1996-08-14 | 1997-11-20 | Siemens Ag | Anordnung zum Auslösen von Rückhaltemitteln in einem Kraftfahrzeug |
DE19636840A1 (de) * | 1996-09-11 | 1998-03-12 | Philips Patentverwaltung | Mikrowellen-Bauelement |
DE19651124C1 (de) * | 1996-12-09 | 1998-05-28 | Siemens Ag | Steuervorrichtung für ein Schutzmittel zum Überrollschutz in einem Kraftfahrzeug |
-
2000
- 2000-03-28 DE DE10015267A patent/DE10015267C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3924507A1 (de) * | 1989-02-18 | 1990-08-23 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur ausloesung von rueckhaltemitteln |
DE4321571A1 (de) * | 1992-06-30 | 1994-01-05 | Honda Motor Co Ltd | Verfahren zur Steuerung der Radlängskraft eines Fahrzeugs |
DE19651123C1 (de) * | 1996-12-09 | 1998-06-18 | Siemens Ag | Steuervorrichtung in einem Kraftfahrzeug |
DE19736840A1 (de) * | 1997-08-23 | 1999-02-25 | Volkswagen Ag | Verfahren zur situationsabhängigen Auslösung eines Rückhaltesystems und Rückhaltesystem |
DE19908701A1 (de) * | 1999-02-26 | 2000-09-07 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des Notlaufzustandes eines Luftreifens |
Cited By (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10243750B4 (de) * | 2001-09-20 | 2008-12-04 | Honda Giken Kogyo K.K. | Fahrzeughauben-Steuervorrichtung |
DE10210928C1 (de) * | 2002-03-13 | 2003-08-07 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Anordnung zum Schützen eines Fahrzeuginsassen |
WO2003078181A1 (de) * | 2002-03-13 | 2003-09-25 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und anordnung zum schützen eines fahrzeuginsassen |
WO2004016484A1 (de) * | 2002-07-30 | 2004-02-26 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur eines fahrzeugüberrschlags__________________ |
DE10234593B4 (de) * | 2002-07-30 | 2010-08-26 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur Erkennung eines Fahrzeugüberschlags |
US7483776B2 (en) | 2002-07-30 | 2009-01-27 | Robert Bosch Gmbh | Apparatus for detecting a vehicle rollover |
EP1554162B2 (de) † | 2002-10-21 | 2014-03-26 | Autoliv Development Ab | Verbesserungen für eine sicherheitsanordnung für ein fahrzeug oder diese betreffend |
US8116947B2 (en) | 2002-10-21 | 2012-02-14 | Autoliv Development Ab | Safety arrangement for a vehicle using separate sensing and control units |
WO2005012049A1 (en) * | 2003-07-25 | 2005-02-10 | Siemens Vdo Automotive Corporation | Rollover sensing using tire pressure sensors |
CN100393563C (zh) * | 2003-10-31 | 2008-06-11 | 罗伯特.博世有限公司 | 确定汽车围绕汽车竖轴线的旋转中心的装置 |
US7522991B2 (en) | 2003-10-31 | 2009-04-21 | Robert Bosch Gmbh | Device for determining the centre of rotation of a vehicle about a vehicle vertical axis |
WO2005044650A1 (de) * | 2003-10-31 | 2005-05-19 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur bestimmung eines drehpunkts eines fahrzeugs um eine fahrzeughochachse |
DE10360722A1 (de) * | 2003-12-23 | 2005-07-21 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung des Insassenschutzes bei einem defekten Reifen eines Kraftfahrzeuges |
DE102004024531A1 (de) * | 2004-05-18 | 2005-12-15 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Erhöhen der Sicherheit von Fahrzeugbenutzern |
EP1619083A1 (de) * | 2004-07-19 | 2006-01-25 | Delphi Technologies, Inc. | Ein Verfahren und System zur Erkennung eines Fahrzeugüberrollzustand |
EP1634760A1 (de) * | 2004-09-03 | 2006-03-15 | DaimlerChrysler AG | System und Verfahren zur Stabilisierung eines Fahrzeugs |
DE102005018979A1 (de) * | 2005-04-23 | 2006-10-26 | Bayerische Motoren Werke Ag | Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Auslösen des Rückhaltesystems |
DE102005024723B4 (de) * | 2005-05-31 | 2016-05-04 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Plausibilisieren einer Überrollbewegung |
DE102007019432B4 (de) * | 2007-04-25 | 2017-07-06 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln |
WO2009146605A1 (zh) * | 2008-06-05 | 2009-12-10 | Zeng Lingshen | 车辆倾覆安全监控方法 |
CN101362454B (zh) * | 2008-06-05 | 2011-04-20 | 曾灵参 | 车辆倾覆安全监控方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10015267C2 (de) | 2003-08-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005042252B4 (de) | Überschlagserfassungsvorrichtung und -verfahren für Fahrzeuge | |
EP0903267B1 (de) | Einrichtung und Verfahren zur Steuerung von Unfallschutz-Auslöseeinrichtungen in Kraftfahrzeugen | |
EP1436172B1 (de) | Verfahren zur bestimmung einer auslöseentscheidung für rückhaltemittel in einem fahrzeug | |
EP1034985B9 (de) | Verfahren und Anordnung zur Auslösesteuerung von Rückhaltemitteln in einem Kraftfahrzeug | |
DE10015267C2 (de) | Steuervorrichtung für Insassenschutzmittel in einem Kraftfahrzeug | |
EP0693404B1 (de) | Verfahren zur Auslösung von Seitenairbags einer passiven Sicherheitseinrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE19743009B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Einzelpunktabfühlung von vorderen und seitlichen Aufschlagzusammenstoßbedingungen | |
DE69634847T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abfühlen von Aufprall-Crashzuständen mit Absicherungsfunktion | |
DE4222595A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung eines insassenrueckhaltesystems unter verwendung der realzeitvektoranalysis | |
EP1607273A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung eines Unfalls im Kraftfahrzeugbereich | |
DE19842939B4 (de) | Aktivierungssteuerungsvorrichtung für eine passive Sicherheitseinrichtung | |
DE69714440T2 (de) | Steuergerät für ein fahrzeug-sicherheitssystem | |
DE10017084C2 (de) | Steuervorrichtung für Insassenschutzmittel in einem Kraftfahrzeug | |
DE19851981C2 (de) | Verfahren zur Steuerung eines aktiven Insassenkopfschutzsystems in einem Fahrzeug | |
DE102021202268A1 (de) | Fahrzeugsicherheitssystem mit integriertem aktiv-passiv-frontaufprall-ansteueralgorithmus | |
DE102004024265B4 (de) | Sicherheitssystem zum Betrieb wenigstens einer elektrisch betätigbaren Verschlusseinrichtung einer Tür eines Fahrzeuges | |
EP1536986B1 (de) | Vorrichtung zur erkennung eines fahrzeug berschlags | |
EP1597118B1 (de) | Vorrichtung zur erkennung einer hindernisunterfahrt | |
DE102009000516B4 (de) | Verfahren zum Detektieren des Aufprallortes eines Objektes auf ein Fahrzeug, Steuergerät, Computerprogramm, Verfahren zur Anordnung eines Beschleunigungssensors in einem Fahrzeug | |
EP1820701B1 (de) | Vorrichtung zur Ansteuerung von Überrollschutzmitteln in einem Fahrzeug | |
EP1306269A2 (de) | Auslösevorrichtung zum Aktivieren einer Sicherheitseinrichtung eines Fahrzeugs und Verfahren zum Betrieb der Auslösevorrichtung | |
DE4334671C2 (de) | Rückhaltesystem | |
DE10361281A1 (de) | Verfahren zur Erkennung kritischer Fahrsituationen eines Fahrzeugs | |
DE10009540C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Position und/oder des Gewichts eines in einem Kraftfahrzeug befindlichen Massenkörpers, insbesondere einer auf einem Fahrzeugsitz befindlichen Person | |
DE102005018979A1 (de) | Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Auslösen des Rückhaltesystems |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |