DE10014695A1 - Informationsträger, Druckverfahren und Lesegerät zum Überlagern von semitransparenten Informationen auf vorbedruckten Flächen - Google Patents
Informationsträger, Druckverfahren und Lesegerät zum Überlagern von semitransparenten Informationen auf vorbedruckten FlächenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen bedruckten Informationsträger nach Art einer Partitur, eines Buches oder einer Landkarte; ein Verfahren zum Anbringen und Erkennen von Zusatzinformationen auf einer Fläche des Informationsträgers und ein Lesegerät zur Verwendung in einem derartigen Verfahren. Die Zusatzinformationen können entweder direkt die Informationen auf dem Träger ergänzen, oder sie können auf solche ergänzenden Informationen verweisen, entweder durch direkte Messung einer Position auf dem Träger, oder indem sie nach Art einer Internet-Adresse zu solchen Informationen und Trägern hinführen.
Description
Die Erfindung betrifft einen bedruckten Informationsträger nach Art einer Partitur, eines Buches, oder
einer Landkarte; ein Verfahren zum Anbringen und Erkennen von Zusatzinformationen auf einer
Fläche des Informationsträgers; und ein Lesegerät zur Verwendung in einem derartigen Verfahren.
Die Zusatzinformationen können entweder direkt die Informationen auf dem Träger ergänzen, oder sie
können auf solche ergänzenden Informationen verweisen, entweder durch direkte Messung einer
Position auf dem Träger, oder indem sie nach Art einer Internet-Adresse zu solchen Informationen
und Trägern hinführen.
Aus Industrie und Handel bekannt sind sichtbare und mit maschinellen Mitteln leicht auslesbare,
insbesondere schwarzweiss gedruckte Barcodes, die normalerweise auf eine ansonsten freibleibende
Fläche einer Druckvorlage gedruckt werden.
Bekannt ist ferner ein Verfahren DE-OS 19 66 851 welche einen - nur zur maschinellen Auslesung
bestimmten Barcode mit einer mit blossem Auge sicht- und auswertbaren Information überdrucken,
jedoch in der Darstellung der sichtbaren Primärinformation bestimmte Spektralbereiche (d. h. durch
Verzicht auf Farben, die diesen entsprechen) so unterdrücken, dass der farbige Barcode gelesen
werden kann.
DE 196 12 406 C2 beschreibt ferner Anwendungen, welche die Sekundärinformation mit einem mit
dem Auge unsichtbaren, jedoch maschinell - etwa durch Fluoreszenz - nachweisbaren Tintenmuster
aufbringen. In diesen Fällen muss die bedruckte Fläche fallweise nicht nur mit Sekundärinformation
ausgestattet, sondern auch mit grafischen Merkmalen, damit der Benutzer sein Lesegerät richtig
ansetzen kann.
Beschrieben sind ferner Drucktinten und ähnliche Beläge, die mit dem blossen Auge gut sichtbar sind,
andererseits aber auch mit wenig Aufwand maschinenlesbar, und zwar auch dann, wenn die
entsprechenden Muster auf einer beliebig gestalteten und eingefärbten Primärinformation aufliegen,
bevorzugt:
- - leitfähige Beläge und Drucktinten. Diese sind bei idealer Leitfähigkeit intransparent, weil das Licht - nach Art eines auf ein Metall eintreffender elektromagnetischer Strahlung - nie tief genug eindringen könnte, um das entsprechende Substrat zu erreichen. Lässt die Anwendung jedoch Tinten mit nur begrenzter Leitfähigkeit zu, so sind durchscheinende - nach Art eines Pauspapiers - Beläge machbar
- - transparente, glänzende Offsetlacke und verwandte Produkte (hinfort "Lacke" genannt), die zur Veredelung von Druckprodukten genutzt werden. Diese gibt es in farbloser und in farblich getönt transparenter Form, wobei der erzielte Glanz, also die Reflektivität als Funktion des Einfallswinkels, je nach Druckverfahren und Nachbearbeitung variiert. Besonders glänzende Beschichtungen erreicht man mit neueren Lacken, die mittels UV-Strahlung ausgehärtet werden.
Schliesslich sind in der Patentanmeldung (DE) 199 13 343.3 Verfahren zur Auswertung von
unsichtbaren oder im Sinne der Erfindung sichtbaren, jedoch nicht störenden Muster beschrieben,
wobei diese Muster eine Positionsbestimmung auf einer Fläche liefern, und wobei dieser Position ein
Programmprozess zugeordnet sein kann, mit folgenden Vorteilen:
- - es kann auch nach Fertigstellung der Druckfläche einer beliebigen Position auf der Fläche ein Programmprozess zugeordnet werden, ohne die Fläche nachbearbeiten oder nachbedrucken zu müssen
- - inbesondere können solche Zuordnungen auch für sehr nahe beinanderliegende oder deckungsgleiche Positionen beliebig erfolgen. Letzteres ist nach DE 196 12 406 C2 aufgrund der endlichen Ausdehnung der aufgebrachten Muster - sofern diese mit einfachen Mitteln lesbar sein sollen und daher nach Stand der Technik eine Fläche in der Grössenordnung ein Quadratzentimeter oder mehr haben - nur eingeschränkt möglich. Hingegen ist bei (DE) 199 13 343.3 die Genauigkeit, mit der Positionen definiert werden können, prinzipiell nur von der Druckgenauigkeit begrenzt, mit der die positionsgebenden Muster aufgetragen werden.
Der Beschreibung der Erfindung sind einige Definitionen vorangestellt.
- - der Informationsträger ist bevorzugt aus Papier gebildet, er kann jedoch mit jedem anderen Material, Karton oder sonstige Substrate, als eine Fläche realisiert werden, welche die Primärinformation (s. u.) trägt
- - Primärinformation bezeichnet eine gedruckte, für die Nutzung mit blossem Auge bestimmte und bevorzugt mit konventionellen Drucktinten realisierte Abbild einer Information nach Art einer Partitur, eines Buches, einer Zeitung, einer Karte oder eines Bauplanes
- - Sekundärinformation bezeichnet in dieser Schrift eine Information, die in deutlich sichtbaren Mustern (s. u.) verdruckt ist, und zwar neben oder über der Primärinformation. Jedoch erfolgt der Druck mit bestimmten Methoden und Tinten so, dass die Muster den vorbestimmten Zweckes (z. B. bei einer Preisliste oder einem Bauplan) einer optischen Nutzung der Primärinformation nicht stören. Muster können direkt Informationen - nach Art eines konventionellen Barcodes codieren, sie können aber auch reine Positionsinformationen codieren, z. B. mit Hilfe von Scharen von Barcodes nach (DE) 199 13 343.3
- - Muster überlappen, wenn sie ganz oder partiell über- oder untereinander aufgebracht sind, wobei die entsprechenden Tinten auf oder nebeneinander (nach Art zweier ineinander verschachtelter Offsetraster) aufgebracht werden können. Insbesondere können Muster eine Primärinformation überlappen
- - Barcode bezeichnet jeden maschinenlesbaren zweidimensional aufgedruckten Code, insbesondere die aus Industrie und Handel bekannten "eindimensionalen" Codes, so genannt weil sie in einer einzigen Dimension mittels eines Punktdetektors oder Linienrasters gelesen werden können.
- - mehrstufig ist ein Barcode dann ausgeführt, wenn für jeden zugehörigen Tintenpunkt Pixel oder Druckelement, das ihn darstellt, für den zur Erkennung herangezogenen Parameter (z. B. Oberflächenwiderstand, Reflexivität etc.) mehr als ein Wert zugewiesen werden kann. Bei einem binären Barcode wird für den vorstehenden Tintenpunkt nur ein Wert zugewiesen werden: es muss dann nur sein Vorhandensein - oder nicht - an einer bestimmten Stelle erkannt werden.
- - Semitransparent bedeutet bezogen auf eine aufgedrucktes Muster, dass dieses Muster entweder mit dem blossen Auge völlig unsichtbar ist, oder zumindest so durchsichtig oder durchscheinend - nach Art eines Pauspapiers - dass es z. B. die rein mit dem blossen Auge erfolgende Nutzung einer darunterliegenden Primärinformation nicht stört.
- - Programmprozess bezeichnet ein normalerweise per Computer, Controller u. ä. realisierte Abfolge von logischen Schritten, insbesondere wenn diese in der Bereitstellung von Daten resultiert; und zwar inklusive der - bevorzugt akustischen oder visuellen - Anzeige dieser Daten.
Die Erfindung erlaubt es insbesondere dem Endbenutzer, an bestimmten, für ihn leicht zu
entdeckenden Positionen des Informationsträgers Muster auszulesen und fallweise zugehörige
Programmprozesse aufzurufen.
Die Erfindung erreicht diese Ziele durch einen Informationsträger nach Ansprüchen 1 bis 7, einem
Lesegerät nach Anspruch 8 sowie einem Druckverfahren nach Ansprüchen 9 oder 18.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen
beschrieben. Diese Ausführungsformen sind bevorzugt auf eine leichte Realisierung von für den
Massenmarkt bestimmten Lesegeräten ausgerichtet, sowie auf zugehörige, konventionelle Massen-
Druckmaschinen und entsprechende, konventionell verdruckbare Tinten.
Der Informationsträger ist bevorzugt aus Papier gebildet, er kann jedoch mit jedem anderen Material,
Karton oder sonstige Substrate, als eine Fläche realisiert werden, welche die Primärinformation trägt.
Fig. 1 zeigt, wie neben oder über der Primärinformation (2) ein deutlich sichtbares, eine
Sekundärinformation darstellendes Muster (1) verdruckt ist; wobei dieses Muster jedoch im Rahmen
des vorbestimmten Zweckes (z. B. bei einer Preisliste oder einem Bauplan) die optische Nutzung der
Primärinformation nicht stört, und wobei das Muster maschinell auslesbar ist.
- a) Kennzeichnendes Merkmal der Erfindung ist die Verwendung semitransparenter Muster, deren Vorteile in 2.1.2 und 2.4 nachstehend diskutiert werden.
- b) Der Informationsträger beinhaltet keinerlei Elekronik mit Logik- oder Messfunktionen, wie z. B. von grafischen Tabletts her bekannt, sondern er ist an der Messung nur insofern beteiligt, als nur die auf seine Oberfläche aufgebrachten Muster entsprechend ihrer spezifischer physikalischer Eigenschaften vermessen werden. Insbesondere kann der Informationsträger so flach und biegsam ausgeführt sein, wie es die Physik des Substrates und der Drucktinten zulässt.
- c) Die Sekundärinformation dient bevorzugt dazu, Programmprozesse aufzurufen, insebsondere um
Zusatzinformationen zur Primärinformation bereitzustellen, nach Art einer Internet-Adresse, eines
Literaturzitates oder einer Fussnote:
- - sie kann nach DE 196 12 406 C2 die Primärinformation ergänzen, direkt oder indirekt durch einen Verweis auf weitere Informationsressource
- - sie kann aber auch nach (DE) 199 13 343.3 so gestaltet und auf der Vorlage verteilt werden, dass sie nur eine Position auf der Fläche liefert, nach Art eines optischen Stiftes auf einem Computerschirm, und diese Position kann nun entweder dazu dienen, die Fläche direkt zu vermessen - etwa bei einer Landkarte oder einem Bauplan, oder einen der Position zugeordneten Computerprozess aufzurufen.
Das Druckverfahren nutzt dabei vorteilhaft semitransparente Drucktinten, wobei bevorzugt die
nachstehend beschriebenen Tinten erlauben, die Primär- und Sekundärinformation mit demselben
Verfahren (z. B. Offset, Tiefdruck, etc.) zu verdrucken:
Dabei können die Muster für die Sekundärinformation, insbesondere wenn sie nach (DE) 199 13
343.3 eine Position codieren sollen, in aus zwei einander überlappenden Unter-Mustern (3) und (4)
gebildet sein sein, und diese Muster können in mehrstufigen Barcodes auf jedem Punkt der
vermessenen Fläche entsprechend codiert werden, wie in Fig. 2 für die Punkte (5), (6), (7), (8)
gezeigt
- - (5): ein Wert 0, (entsprechend z. B. einer sehr niedrigen Leitfähigkeit oder Reflektivität): weder Muster (3) noch (4) sind auf dem Punkt gedruckt
- - (6): ein Wert 1: der Punkt ist allein mit dem leitenden Muster (3) bedruckt, oder
- - (7): ein Wert 2: der Punkt ist allein mit dem leitenden Muster (4) bedruckt, oder
- - (8): ein Wert 3: der Punkt ist gleichzeitig mit den leitenden Mustern (3) und (4) bedruckt
2.1.3 Das Lesegerät beinhaltet erfindungsgemäss die gesamte Auswerteelektronik für die
Vermessung der Fläche; bevorzugt werden manuell gehaltene Lesegeräte verwendet, welche der
Benutzer entweder über "die Vorlage zieht, oder auf die Vorlage aufsetzt. Diese werden anhand
zweier Ausführungsbeispiele beschrieben, wobei jeweils auf die damit verbundenen Eigenheiten des
Druckverfahrens eingegangen wird.
Der wesentliche Unterschied gegenüber DE 196 12 406 C2 liegt in der Sichtbarkeit
("Semitransparenz") der Muster, sodass der Benutzer sein Lesegerät richtig ansetzen kann.
Ferner geht die Erfindung über DE 196 12 406 C2 hinaus in der hier explizit offenbarten Möglichkeit,
mehrstufige Barcodes zu nutzen, sodass im Ergebnis für das Verdrucken der Muster nach (DE) 199 13
343.3 und DE 196 12 406 C2 mindestens eine Druckfarbe, also im Extremfall ein ganzer Arbeitsgang,
eingespart werden kann.
Ferner sind die hier diskutierten Tinten - besonders die Drucklacke - einfacher zu beschaffen und
billiger als z. B. die in DE 196 12 406 C2 erwähnten fluoreszierenden Sicherheitstinten.
Schliesslich sind hier gegenüber DE 196 12 406 C2 weitere Varianten für mögliche Lesegeräte
ausgeführt, welche insbesondere die Massenmarktrelevanz der Erfindung belegen, im Sinne eines
billig zu produzierenden, absolut sicheren und einfach zu bedienenden Lesegerätes, sowie eines
einfachen und von der Breite der Anwendung her unkritischen Druckverfahrens.
Nachstehend wird dieses anhand zweier Ausführungsbeispielen illustriert, die Infoprmationsträger,
Druck- und Leseverfahren beschreiben.
Einfaches Papier wirkt als nahezu perfekter Isolator, desgleichen viele konventionelle Drucktinten.
Man geht also in diesem Abschnitt davon aus, dass die Primärinformation zwar beliebig sein kann,
jedoch immer nur mit nahezu isolierenden Tinten gedruckt wird.
Leitende Tinten bieten gegenüber anderen Verfahren zur Niederlegung einer semitransparenten
Sekundärinformation zwei Vorteile:
3.1.1 besonders einfache Lesegeräte
3.1.1 besonders einfache Lesegeräte
3.1.2 hohe Dynamik der zum Nachweis der Sekundärinformation gelesenen physikalischen Werte:
legt man nichttransparente leitfähige Tinten nach Stand der Technik als Massstab zugrunde, so
können zwischen zwei Prüfspitzen für marktgängige Tinten (nach Art einer punktuellen
Oberflächenwiderstands-Messung) Werte von einigen 10 kOhm gemessen werden; dabei sind diese
Messungen mit einer Fehlerabweichung von 10-15% an verschiedenen Stellen einer leitfähig
bedruckten Vorlage reproduzierbar. Demgegenüber wirkt unbeschichtetes Papier als nahezu perfekter
Isolator.
Das bedeutet, dass leitfähige Tinten nicht nur binär gelesen werden können, sonder damit auch in
besonders einfacher Weise (s. u.) mehrstufige Barcodes druckbar sind.
3.2.1 Für den rein binären Nachweis der Barcodes müssen diese lediglich besser leiten als das
darunter liegende, fallweise mit Primärinformation bedruckte Substrat.
3.2.2 Mehrstufige Barcodes können in Abhängigkeit vom gewählten Druckverfahren erstellt werden:
- 1. man kann z. B., mit Sieb- oder Tiefdruck, über Veränderungen der Schichtdicke der leitenden Tinte einen die Sekundärinformation codierenden, lokal variablen Oberflächenwiderstand realisieren.
- 2. beim Offsetdruck ist hingegen die Schichtdicke der Tinte konstant, die Farbgradation wird
durch ein Auseinanderziehen des gedruckten Offset-Punktrasters realisiert. Damit lässt sich der
gemessene Oberflächenwiderstand der leitenden Muster auch beim Offsetdruck lokal variieren. Im
Einzelnen:
- a) bei starker Gradation überlappen die einzelnen Tintenpunkte so, dass der Oberflächenwiderstand der Tinte seinen - für 100% Gradation spezifizierten - Wert auch bei einem Gradationsabfall von 20% praktisch beibehält.
- b) bei deutlich leichterer Gradation - z. B. um die 50%, was bei Einsatz von Schwarztinten einem hellen Grau entspricht - haben nun die leitenden Punkte des Offsetrasters keinen Kontakt mehr zueinander, und der mit den vorstehend beschriebenen Prüfspitzen gemessene Widerstand wird extrem hoch.
- c) im Übergang von ba) zu bb) steigt der Oberflächenwiderstand stetig an
Mittels der niedrigeren Gradationen, jedoch noch oberhalb von Werten, die zum isolierenden
Verhalten nach bb) führen, lassen sich in erfindungsgemässer Weise Codestufen für den
Oberflächenwiderstand zuweisen, aufdrucken und messen.
Berücksichtigt man, dass Gradationsschritte von 10% mit konventionellen Drucktinten mit
ausreichender Konsistenz reproduzierbar sind, nicht nur innerhalb eines Drucklaufes, sondern von
einem Drucklauf zum nächsten, so sind mit diesem Verfahren drei- oder höherstufige Barcodes
machbar, woraus. Einen Hinweis auf die Richtigkeit dieser Vermutung liefern jedenfalls tatsächliche
Messungen an leitenden Schwarztinten, die vier- oder fünfstufige Codes als möglich erscheinen
lassen.
Der Nachweis leitender Oberflächenmuster kann mit kapazitiven oder induktiven Flächen- oder
Zeilensoren erfolgen; hierfür können also Varianten zum Einsatz kommen, welche zwar deutlich
komplexer sind als die nachstehend beschriebenen, welche jedoch aufgrund einer
Massemarktfertigung - bevorzugt für andere Märkte wie z. B. der Finger-abdruckerkennung - billiger
sind oder andere Vorteile aufweisen.
Nachstehend werden zwei bevorzugte, besonders einfache und daher massenmarkt-relevante
Varianten beschrieben.
- a) Bevorzugt kann nach Fig. 3 mit zwei Prüfspitzen (9), (10) ein einfacher Lesestift aufgebaut werden, der manuell geführt wird wie eine normale Schreibfeder, wobei durch die Elastizität der Prüfspitzen und die visuelle Kontrolle der Kontakt mit der Vorlage gewährleistet wird. Ein solches Gerät kann binäre Muster sehr einfach nachweisen und ist deutlich billiger herzustellen und leichter zu handhaben, als ein entsprechendes Barcode-Gerät
- b) Mit etwas mehr Aufwand kann man auch den Oberflächenwiderstand des Musters als Parameter im
Sinne eines mehrstufigen Barcodes vermessen:
- - zunächst müssen die Prüfspitzen entsprechend vorbestimmter Normen gefertigt werden.
- - die Prüfspitzen sollten auf dem Informationsträger in einem dazu vorbestimmten Bereich der zu vermessenden Fläche - bevorzugt im Inhaltsverzeichnis eines Buches, oder am Anfang einer Partitur - geeicht werden
- - der Auflagedruck der Prüfspitzen muss geregelt werden, manuell oder maschinell.
In der in Fig. 3 gezeigten bevorzugten Lösung sind die Prüfspitzen (9), (10) an einem Halter (12)
angebracht, auf welchen mittels einer Feder, oder eines geregelten Aktors eine Kraft K (13) wirkt, und
sie berühren durch ein Loch (11) in dem Gehäuse (14) die Fläche. Die Kraft K kann durch einen
Drucksensor (13a) mit einer Regelschleife so eingestellt werden, dass immer zuverlässig ausgelesen
wird, ohne das Papier zu beanspruchen. Ferner kann K so geregelt werden, dass die Prüfspitzen
schonend aufgesetzt werden. Schliesslich können die Prüfspitzenb elastisch aufgehängt werden,
wobei ihr Abstand mittels eines Sensors (9a) gemessen und der durch die Prüfspitzen ermittelte Wert
des Oberflächenwiderstandes entsprechend berichtigt wird
- - in bestimmten Messsituationen - z. B. bei bestimmten, bevorzugt kompakten Barcodes oder bei (DE) 199 13 343.3 - soll die Prüfspitze definiert entlang eines Linienrasters über das Papier geführt werden, bevorzugt indem (11) als Schlitz ausgebildet ist, und die Prüfspitzen (9, 10) innerhalb des Gehäuses geführt werden. In einer anderen Variante kann das Gehäuse (14) selber geführt werden.
Fig. 4 zeigt, wie entlang eines Liniensegmentes, bevorzugt entlang der Kante (15) einer Leiterplatte
(16), Elektroden (17, 18) angeordnet sind, welche es gestatten, das Lesegerät einfach auf die zu
vermessende Fläche aufzusetzen und die entsprechenden Oberflächenwiderstände sehr schnell zu
messen. Dabei kann die Kante (15) gemäss Fig. 4 gerade sein; sie kann aber auch gekrümmt und
insbesondere auch als geschlossene Kurve, bevorzugt als Kreis, ausgeführt sein. Die Leiterplatte (16)
kann biegsam ausgeführt werden, sodass das Lieniensegment (15) sich auch an unebene Vorlagen
anschmiegt.
Neben einem Geschwindigkeitsvorteil beim Auslesen verspricht dieses Vorgehen ein mechanisch
deutlich schonenderes Auslesen der Vorlage als das Verfahren nach 3.4.1.
- a) eine bevorzugte Variante der obigen Elektrodenanordnung verwendet eine einseitig leitend
beschichtete, isolierende Folie, deren leitender Teil als aus zwei Mustern besteht:
- - eine Elektrode (17) nach Art eines Kamms, dessen streifenförmige Zacken (20) alle auf demselben Potential liegen - in der bevorzugten Ausführung auf Masse
- - ein Feld aus voneinander getrennten diskreten Elektrodenstreifen (18)
- - wobei die Zacken (20) und die Elektroden (18) bündig an der unteren Kante (15) enden
- - und wobei die Elektroden von (18) nach Art zweier Kämme in die Zacken von (17) verschachtelt sind, sodass die Elektrodenstreifen von (18) jeweils im gleichen Abstand zu je zwei streifenförmigen Zacken von (17) liegen.
Ferner sei angenommen, dass der Abstand von zwei Elektroden des vorstehenden Messkammes klein
sei gegenüber den zu vermessenden Mustern.
Nun sei angenommen, dass die Kante (15) und speziell eine Elektrode (18a) aus (18), sowie die
Elektrode (17) das leitende Muster (21) entlang (15) berühren. Dann überbrückt (21) die Elektroden
(18a) und (17); sodass, bevorzugt mit einer mechanisch geführten, und bevorzugt kugelförmigen
Kontaktspitze (22) ein Widerstand zwischen (18a) und (17) gemessen werden kann. Damit ist
zunächst der Nachweis eines binären Musters gelungen.
Ferner wird die Kontaktspitze (22) quer zu (18) gefährt und berührt bei diesem Abrastern Zacken von
(17), wobei (22) jedesmal auf Nullpotential gezogen wird; sodass diese Anordnung ihren eigenen
Takt generiert, welcher zudem der Fortschritt der Abrasterung entlang des Linienrasters (15) mitzählt.
- a) mit dieser Anordnung ist auch eine genauere Vermessung der Analogwerte des Oberflächenwiderstandes eines Musters im Sinne des Nachweises eines mehrstufigen Barcodes möglich. Denn der zwischen (18a) und (17) nach vorstehender Beschreibung gemsesse Widerstand wird wesentlich von dem lokalen Oberflächenwiderstand des Musters (21) zwischen (18a) und den zwei unmittelbaren an (18a) angrenzenden Zacken von (17) bestimmt, die weiter entfernten Zacken von (17) leisten hier nur einen kleineren Beitrag, sodass eine lokale Variation des Oberflächenwiderstandes von (21) messbar ist.
Auch hier sind ähnliche, die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit erhöhende Massnahmen wie unter
3.3.1b) beschrieben, zu beachten: genormt hergestellte und geeichte Messvorrichtung, geregelter
Auflagedruck, und Überwachung des Kontaktes der Kante (15) zur Fläche, sowie der Messung selber.
Allerdings sind die Verhältnisse gegenüber 3.2.1 in dieser Variante wesentlich besser beherrschbar.
Insbesondere kann ein elektronischer 1 zu n Kanalschalter oder Multiplexer vorteilhaft die
mechanische Prüfspitze (22) ersetzen, sodass schneller und zuverlässiger ausgelesen wird
- a) eine weitere bevorzugte Ausführung nach Fig. 5 nutzt eine zylinderförmige Leiterplatte, auf der einerseits ein Elektrodenkamm (25) entsprechend dem vorstehenden Kamm (17), sowie ein Elektrodenfeld (26) entsprechend dem vorstehenden Felde (18), wobei (25) und (26) bündig an einer unteren kreisförmigen Kante (27) enden, welche gleichzeitig das zu vermessende Linienraster definiert. Genau ensprechend zu Pkt. a) im Obigen sei angenommen, dass eine Elektrode A aus (26) sowie mindestens ein Zacken aus (25) das leitende Muster (27a) berührt. Nun kann ensprechend der vorstehenden Beschreibung in a) ein von einer Achse (24) geführter Kontaktstift (23) den Widerstand zwischen A und (25) messen. Ferner wird (23) bei jedem Kontakt mit (25) auf Nullpotential gezogen und somit kann ebenfalls das vorstehend beschriebene selbsttaktende Verfahren zum Einsatz kommen.
Diese Anordnung ist in bestimmten Messituationen von Interesse, in denen eindimensionale Barcodes
so ausgeführt sind, dass ihre Höhe - quer zur Ausleserichtung - viel grösser ist als ihre Breite,
insbesondere für Verfahren nach (DE) 199 13 343.3.
- a) eine weitere bevorzugte Variante von (a) hebt auf die paarweise Vermessung benachbarter, an einer Kante wie (15) angebrachter Elektroden. Hier kann die Messung leichter interpretiert werden, da nur mit dem Muster in Kontakt kommende Elektrodenpaare vermessen werden. Diese Variante ist vor allem dann relevant, wenn die Vermessung der Widerstände nicht mehr mit einem Kontaktstift, sondern rein elektronisch mit einem entsprechenden - hier doppelt ausgeführten - Multiplexer erfolgt.
Die Vorteile der leitfähigen Tinten wurden unter 3.2 bereits teilweise ausgeführt, insbesondere
bezüglich des Aufdruckes mehrstufiger Barcodes. Insbesondere sind für den rein binären Nachweis
von Barcodes sehr einfache Punkt-Lesegeräte nach 3.3.1 machbar.
Vorteil des Linienraster-Verfahrens nach 3.3.2 ist neben der einfachen Gestaltung und
Ausleseelektronik die Tatsache, dass die Geometrie so einfach ist, und im Wesentlichen durch
Anpressen der Kante (15) an die Fläche hergestellt und reproduziert werden kann. Dazu folgen in Pkt.
5. nachstehend noch Anmerkungen zu aufwendigeren Massnahmen mit dem gleichen Zweck.
Lacke im obigen Sinne sind einerseits mit dem blossen Auge aufgrund von Spiegeleffekten gut
sichtbar, können aber andererseits durch Messung ihrer Reflektivität maschinell entdeckt werden. Ihr
grösster Vorteil liegt darin, dass sie die darunter liegende Primärinformation noch weniger stören als
die vorstehend beschriebenen, durchscheinende Beläge.
Ferner können Lacke sehr leicht mit darunter liegenden, insbesondere mittels optischer Effekte
auszulesenden Mustern, z. B. Fluoreszenzmustern, kombiniert werden.
Schliesslich nutzt man Lacke grundsätzlich mit dem Ziel einer besseren Haltbarkeit von
Papieroberflächen und folglich sind viele dieser Lacke im Vergleich zu anderen erfindungsrelevanten
Tinten besonders unempfindlich.
Beim Drucken der Sekundärinformation ist zu berücksichtigen, dass manche farbigen Glanztinten -
auch und insbesondere schwarze - ähnlich gut reflektieren wie bestimmte Offsetlacke, und dass das
benutze Papier dabei auch eine Rolle spielt. Die Verwendung von Glanzfarben und besonders
behandelten, glänzenden Papieren ist mit diesen Verfahren also nur eingeschränkt möglich. Vielmehr
müssen geeignete Papiere und Mattfarben verwendet werden. Insgesamt ist sicherzustellen, dass das
die Muster tragende Substrat (inklusive der Primärinformation) einen an einer beliebigen Stelle
einfallenden Lichtstrahl immer stärker streut als ein aufliegendes Lackmuster.
Das bedeutet konkret, dass
- - neue Buchproduktionen entsprechend angepasst werden müssen, und dass
- - bereits bestehende Produktionen, welche (als Faksimile oder Neuauflage) mittels Lack mit Sekundärinformationen ausgestattet und so neu herausgebracht werden sollen, für den Druck der Primärinformationen mit neuen Farben eingerichtet werden müssen. Dieses ist in vielen Fällen der Funktionalität des Produktes (etwa einem Lehrbuch, einer Strassenkarte etc.) nicht abträglich, insbesondere können im Gegensatz zu DE-OS 19 66 851, hier sämtliche Farben verwendet und erkannt werden, sofern diese genügend matt sind.
- - in Anwendungen hingegen, bei denen die Glanztinten einem ganz bewussten ästhetischen oder kommerziellen Zweck dienen - z. B. in einer Modezeitschrift oder einem Prospekt für den Massenmarkt - bedarf es zumindest einer Abstimmung zwischen den für die Primär- und die Sekundärinformation verwendeten Farben
Mit dieser Einschränkung kann jedoch vergleichsweise einfach sichergestellt werden, dass, wenn auf
einer Fläche (28) eine Stelle (29) mit einem Lack-Muster versehen ist, das einfallende Messlicht (30)
immer stärker reflektiert wird als an jeder anderen, noch so reflektierenden, jedoch nicht mit einem
Lack-Muster versehenen Stelle der Fläche (28), sodass das Muster an der Stelle (29) zuverlässig
entdeckt wird.
Insbesondere bei den neueren UV-Lacken reicht der vorstehende Differenz im Reflexionsfaktor aus,
um auch mit Lack mehrstufige Barcodes darzustellen und zu verdrucken, und zwar, ebenso wie bei
der leitenden Tinte nach 3.2.2, durch lokale Änderung der Gradation oder andere
Feinstrukturierungsverfahren. Auch diese Technik verspricht drei- oder höherstufige Barcodes.
Prinzipiell ist eine Störung des Auslesens des Lackmusters durch die Primärinformation zu
befürchten, denn letztere ist definitionsgemäss durch den Lack hindurch ohne weiteres zu sehen.
Solche Bedenken würden insbesondere zum Tragen kommen, wenn die Muster z. B. mit einem CCD-
Flächendetektor gelesen würden.
Eine einfachere und dennoch erfindungsgemäss leistungsfähigere Ausgestaltung des Lesekopfes (s. u.)
ist machbar wenn - wie in vielen Anwendungen gegeben - das Lesegerät auf die Fläche gesetzt
werden darf und wie nachstehend unter a) beschrieben ausgerichtet werden kann.
Das Lesegerät misst von seinem Prinzip her den Reflexionsfaktor an Punkt (29) der Fläche, indem ein
Lichtstrahl konstanter Intensität (30) im konstanten Winkel α auf (29) fällt und die - ebenfalls unter
einem Winkel α - reflektierte Strahlung (31) detektiert wird.
Diese Anordnung kann auch verwendet werden, um ein Linienraster, bevorzugt entlang eines
Geraden- oder Kreissegmentes, auszumessen, indem der Lesekopf entsprechend mechanisch geführt
wird.
Fremdlicht bezeichet jedwedes Licht, das nicht, vom Lichtstrahl oder der kollimierten Lichtquelle
(30) stammend, und auf (29) fallend, genau in der Richtung (31) reflektiert wird. Es beinhaltet also
sowohl äusseres Fremdlicht in konventionellen Sinne, als auch von anderen Punkten in der Umgebung
des Punktes (29) gestreute Strahlen, welche von (30) stammen.
Zum Ausblenden dieses Lichtes benutzt das Lesegerät bevorzugt eine Vorrichtung, die aus einer
Linsenoptik (32) in Fig. 7 besteht, wobei diese hier nicht näher ausgeführt ist.
Eine andere bevorzugte Variante zeigt Fig. 8. Hier stammt das Licht von einer Quelle (33), die als
LED oder Laser ausgeführt werden kann und wird in einen Lichtleiter (34), der bevorzugt als
einfache, kollimierende Röhrchen (34) realisiert ist, eingespeist. (34) ist abgeschrägt in einer Spitze
(35), welche in geringer Entfernung von der Fläche gehalten wird, sodass ein kleiner Auslese-
Lichtfleck (39) auf der Fläche erzeugt wird. Dieser wird wiederum von einem weiteren Lichtleiter
(37), ebenfalls mit abgeschrägter Spitze (36) versehen, aufgenommen und zum Detektor (38) weiter
geleitet. Dabei kann fallweise einer der Lichtleiter (34) oder (38) durch eine Optik ergänzt werden.
Die schrägen Enden (35, 36) sorgen dafür, dass einerseits das in (29) reflektierte Licht möglichst
vollständig in (38) ankommt, hingegen Fremdlicht und insbesondere direkt vom Röhrchen (34) in
Röhrchen (37) hineingestrahltes Licht fernbleibt.
Die Muster werden vorteilhaft mit einem runden Lichtfleck ausgelesen. Da das Lesegerät bevorzugt
senkrecht auf der Fläche gehalten wird, genügt es hierzu, die Lichtleiterquerschnitte elliptisch
auszuführen oder eine elliptische Blende einzufügen.
Die Anordnung nach Fig. 8 lässt sich in zweierlei Weisen auf das Auslesen eines Linienrasters
erweitern:
- a) in einer bevorzugten Variante wird die Optik eines Punktlesekopfes mechanisch geführt, entlang eines geraden oder gekrümmten (insbesondere kreisförmigen) Liniensegmentes. Insbesondere aus der CD-Technik sind Verfahren bekannt die es gestatten, den auslesenden Lichtfleck besonders genau zu fokussieren und zu führen.
- b) eine weitere Variante resultiert aus einer systematischen Transformation von Fig. 6, wobei
- - der Lichstrahl (30) durch ein flaches Strahlenbündel, etwa mittels einer optisch entsprechend ausgestatteten Laserdiode
- - der Messpunkt (29) durch ein Linienraster ersetzt wird, auf welches das vorstehende Strahlungsbündel trifft
- - der reflektierte Lichtstrahl (31) durch ein von (29) reflektiertes, näherungsweise ebenes Lichtbündel ersetzt wird, welches bevorzugt von einem Zeilendetektor empfangen und ausgewertet wird
- - in Analogie zu Fig. 8 können jeweils zwei flache Platten für eine räumliche Filterung des Lichtes wenigstens in eine Richtung sorgen.
Der Einsatz im Massenmarkt legt die ausschliessliche Verwendung von Lasern der Klasse I nahe, die
also insbesondere sichtbar sein müssen; bei genauer Justage sind hier auch sehr kleine
Laserleistungen ausreichend.
Das Verfahren funktioniert aber im Experiment ebenso mit LEDs, insbesondere mit der neuen
Generation von "superhellen" LEDs, welche bei der durch Fig. 8 implizierten räumlichen Filterung
am Punkte (35) nur eine sehr geringe Leistung abgeben.. Eine weitere Absicherung wird erreicht,
indem die Lichtleistung sofort heruntergefahren wird, wenn der Lesekopf nicht auf eine Fläche
gehalten wird - wenn also kein Licht mehr in den Sensor (38) hineinreflektiert wird.
Für die beiden in 3. und 4. beschriebenen Ausleseverfahren ist es notwendig, den Kontakt zur Fläche
bezw. die aus Lesekopf und vermessener Teilfläche bestehende Geometrie der Anordnung zu
kontrollieren, um die Reproduzierbarkeit der Messungen zu gewährleisten. Dem gleichen Zweck
dienen Massnahmen, welche den Abrieb und andere mechanische Beanspruchungen der Muster auf
ein erträgliches Mass verringern sollen.
In einer bevorzugten, sehr einfachen Variante wird der Messkopf möglichst schonend auf die Fläche
gedrückt, wobei die mit dem Papier in Verbindung gebrachten Teile durch Auswahl des Materials und
Nachbearbeitung eine möglichst geringe mechanische Beanspruchung der Fläche erreichen.
In einem weiteren bevorzugtem, pneumatisch ausgeführten Papierhalteverfahren nutzt die Erfindung
die Elastizität, jedoch auch die Steifigkeit einer Papierfläche - nach Art eines von einer
Staubsaugerdüse angezogenen Papierblattes - und trägt dafür Sorge, dass ein notfalls nur lokal
begrenzter und Papierausschnitt in dem Messbereich des Messkopfes fest aufliegt.
Fig. 9 zeigt dieses für einen Messkopf (40), der an einem Gehäuse (41) mittels eines gemäss 3.3.1b)
aktiv geregelten Andrucks auf die Fläche gesetzt ist, und zwar so, dass das Gehäuse eine Öffnung (45)
aufweist; wobei diese bei entlang einem Linienraster geführtem Lesekopf auch als Schlitz ausgeührt
sein kann und auf der Fläche so aufliegt, dass zwischen der Fläche und dem Gehäuse durch die
Ventile (43) und (44) ein Überdruck bezw. ein Unterdruck entsteht.
Bei Unterdruck wird die Fläche lokal auf den Lesekopf mitsamt Gehäuse aufgepresst, bei Überdruck
wird die Fläche, bevorzugt aus einem Papierblatt gebildet, wieder freigegeben.
- 1. Im Offenbarungstext Pkt. 3.3.2, 2. Zeile, ist eine Leiterplatte (16) erwähnt, die die Elektroden (17, 18) trägt. Diese ist in Fig. 4 nachträglich eingezeichnet.
- 2. Im Offenbarungstext (S. 10, 5. Zeile von unten) ist eine Elektrode A erwähnt, welche in der Handzeichungen Fig. 5 als Eletrode (26a) eingezeichnet ist. Der Offenbarungstext wurde entsprechend (Anlage) geändert. Träger nach Anspruch. Ebenso wurde ein offensichtlicher Rechtschreibfehler ("gemessene") geändert. In der Anlage sind diese Berichtigungen gem. Microsoft Word festgehalten.
- 3. In Fig. 9 sind zusätzliche Löcher (42) für herausgepresste bezw. angesaugte Luft eingezeichnet, jedoch sind diese in der Offenbarung nicht erwähnt. Ihre Funktion ist auch offensichtlich, es fehlt eben nur die textuelle Erläuterung, dass (42) Löcher im Gehäuseboden darstellen soll.
Nun sei angenommen, dass die Kante (15) und speziell eine Elektrode (18a) aus (18), sowie die
Elektrode (17) das leitende Muster (21) entlang (15) berühren. Dann überbrückt (21) die Elektroden
(18a) und (17); sodass, bevorzugt mit einer mechanisch geführten, und bevorzugt kugelförmigen
Kontaktspitze (22) ein Widerstand zwischen (18a) und (17) gemessen werden kann. Damit ist
zunächst der Nachweis eines binären Musters gelungen.
Ferner wird die Kontaktspitze (22) quer zu (18) gefährt und berührt bei diesem Abrastern Zacken von
(17), wobei (22) jedesmal auf Nullpotential gezogen wird; sodass diese Anordnung ihren eigenen
Takt generiert, welcher zudem der Fortschritt der Abrasterung entlang des Linienrasters (15) mitzählt.
- a) mit dieser Anordnung ist auch eine genauere Vermessung der Analogwerte des Oberflächenwiderstandes eines Musters im Sinne des Nachweises eines mehrstufigen Barcodes möglich. Denn der zwischen (18a) und (17) nach vorstehender Beschreibung gemessene Widerstand wird wesentlich von dem lokalen Oberflächenwiderstand des Musters (21) zwischen (18a) und den zwei unmittelbaren an (18a) angrenzenden Zacken von (17) bestimmt, die weiter entfernten Zacken von (17) leisten hier nur einen kleineren Beitrag, sodass eine lokale Variation des Oberflächenwiderstandes von (21) messbar ist.
Auch hier sind ähnliche, die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit erhöhende Massnahmen wie unter
3.3.1b) beschrieben, zu beachten: genormt hergestellte und geeichte Messvorrichtung, geregelter
Auflagedruck, und Überwachung des Kontaktes der Kante (15) zur Fläche, sowie der Messung selber.
Allerdings sind die Verhältnisse gegenüber 3.2.1 in dieser Variante wesentlich besser beherrschbar.
Insbesondere kann ein elektronischer 1 zu n Kanalschalter oder Multiplexer vorteilhaft die
mechanische Prüfspitze (22) ersetzen, sodass schneller und zuverlässiger ausgelesen wird
- a) eine weitere bevorzugte Ausführung nach Fig. 5 nutzt eine zylinderförmige Leiterplatte, auf der einerseits ein Elektrodenkamm (25) entsprechend dem vorstehenden Kamm (17), sowie ein Elektrodenfeld (26) entsprechend dem vorstehenden Felde (18), wobei (25) und (26) bündig an einer unteren kreisförmigen Kante (27) enden, welche gleichzeitig das zu vermessende Linienraster definiert. Genau ensprechend zu Pkt. a) im Obigen sei angenommen, dass eine Elektrode 26a aus (26) sowie mindestens ein Zacken aus (25) das leitende Muster (27a) berührt. Nun kann ensprechend der vorstehenden Beschreibung in a) ein von einer Achse (24) geführter Kontaktstift (23) den Widerstand zwischen 26a und (25) messen. Ferner wird (23) bei jedem Kontakt mit (25) auf Nullpotential gezogen und somit kann ebenfalls das vorstehend beschriebene selbsttaktende Verfahren zum Einsatz kommen.
Claims (23)
1. Informationsträger, der eine Fläche aufweist, auf der eine mit blossem Auge sichtbare
Primärinformation aufgebracht ist, insbesondere nach Art einer Partitur, eines Buches oder einer
Landkarte, wobei die Fläche mit wenigstens einem maschinenlesbaren zweidimensionalen Muster
bedruckt ist, welches entweder eine Zusatzinformation zur Primärinformation, oder eine
Positionsinformation kodiert, und wobei
- - das Muster mit dem blossen Auge weder als Zusatzinformation noch als Positionsinformation auswertbar ist
- - das Muster aber mit dem blossen Auge wahrnehmbar ist, und insbesondere der Benutzer ohne weitere grafische Verweise sieht, dass über einer bestimmten Primärinformation ein Muster angebracht wurde
- - das Muster derart transparent ist, dass jede mit einer Primärinformation belegte Stelle auf der Fläche visuell, mit dem blossen Auge, im Sinne der Funktionalität der Primärinformation sicht- und nutzbar bleibt, selbst wenn diese Stelle von einem Muster überdeckt ist.
2. Informationsträger nach Anspruch 1, bei welchem entweder die vorstehende
Zusatzinformation oder Positionsinformation dazu dienen, zu einem beliebigen Zeitpunkt einen
Programmprozess aufzurufen.
3. Informationsträger nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Fläche eine veränderbare Form
aufweist, z. B. nach Art einer Folie oder Papierseite, welche während des Messvorganges und
mindestens in der lokalen Umgebung der vom Benutzer jeweils vermessenen Stelle in eine
vorbestimmte, bevorzugt ebene, Form bringbar ist.
4. Informationsträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei mehrere Muster übereinander gedruckt
werden, und wobei für jedes Muster eine spezifische Drucktinte verwendet wird, sodass die Muster
getrennt erkannt, gelesen, und ausgewerdet werden.
5. Informationsträger nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Muster mit leitfähigen
Tinten aufgebracht werden, und wobei die Tinte so aufgedruckt wird, dass die Leitfähigkeit lokal
variieren kann, und zwar derart reproduzierbar, dass einer bestimmten Stelle eines Musters mehr als
zwei dieser Leitfähigkeit entsprechende, diskrete Codestufen zugewiesen und von einem Lesegerät
erkannt werden können.
6. Informationsträger nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Muster mit
transparenten Lacken aufgebracht werden und wobei insbesondere das Papier oder sonstige Substrat,
auf dem die Primärinformation aufliegt, sowie die Tinten, mit denen die Primärinformationen
verdruckt wurden, so gewählt werden, dass die Muster zuverlässig als Binärmuster erkannt werden.
7. Informationsträger nach Anspruch 6, wobei die Muster mit transparenten Lacken so
aufgebracht werden dass der Reflexionsfaktor lokal variieren kann, und zwar derart reproduzierbar,
dass einer bestimmten Stelle eines Musters mehr als zwei diesem Reflexionsfaktor entsprechende,
diskrete Codestufen zugewiesen und von einem Lesegerät erkannt werden können.
8. Verfahren zur maschinellen Erkennung und Auswertung von Mustern t, die auf einen
Informationsträger aufgebracht sind, mit einem mobilen Lesegerät, wobei
- - der Informationsträger eine unter diesen Mustern liegende, visuell sichtbare Primärinformation trägt, insbesondere nach Art einer Partitur, eines Buches oder einer Landkarte, und wobei diese Muster
- - entweder eine Zusatzinformation zur Primärinformation, oder eine Positionsinformation kodieren
- - mit dem blossen Auge weder als Zusatzinformation noch als Positionsinformation auswertbar sind
- - jedoch mit dem blossen Auge wahrnehmbar sind, sodass insbesondere der Benutzer ohne weitere grafische Verweise sieht, dass über einer bestimmten Primärinformation ein Muster angebracht wurde
- - derart transparent ist, dass jede mit einer Primärinformation belegte Stelle auf der Fläche visuell, mit dem blossen Auge, sicht- und nutzbar bleibt, selbst wenn diese Stelle von einem Muster überdeckt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Muster mit leitfähigen Tinten aufgebracht werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Muster mit Prüfspitzen (9, 10) binär nachgewiesen
werden.
11. Verfahren nach Anspruch 5 oder 9, wobei die Muster mit Prüfspitzen (9, 10) analog
vermessen werden, sodass einer bestimmten Stelle des Musters mehr als zwei diskrete Codestufen
zugewiesen werden.
12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Muster durch Prüfspitzen als mehrstufige Barcodes
vermessen werden, indem die Prüfspitzen durch einen Träger (10) in Verbindung mit einer geregelten
Andruckkraft (13) definiert auf die Fläche gedrückt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Muster durch einer entlang eines Liniensegmentes
ausgebildeten Reihe von Elektrodenpaaren vermessen werden.
14. Verfahren nach Anspruch 9, wobei ein Muster (21) mittels einer planen Elektrode (17) sowie
einem koplananren Elektrodenfeld (20) entlang einer Leiterplattenkante (15) vermessen wird, zum
binären Nachweis des Musters (21).
15. Verfahren nach Anspruch 5, 14 oder 9, wobei entlang der Kante (15) analoge Werte für den
Oberflächenwiderstand gemessen werden, sodass einer bestimmten Stelle des Musters mehr als zwei
diskrete Codestufen zugewiesen werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das Muster vermöge eines rotierenden
Punktlesegerätes entlang eines kreisförmigen Linienrasters ausgelesen wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9, 13, oder 15, wobei das Muster entlang eines
kreisförmigen Linienrasters (27) vermessen wird, indem eine Kontaktspitze (23), welche auf einer
Achse (24) rotiert, alternierend eine kammförmige Elektrode (25) und eine einzelne Elektroden eines
Elektrodenfeldes (26) berührt.
18. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Muster mit transparenten Lacken aufgebracht werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Reflexionsfaktor an einem Punkte (29) bestimmt
wird, indem ein Lichtstrahl konstanter Stärke (30) an (29) reflektiert und das zugehörige Licht (31)
vermessen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19 zur Ausschaltung von Fremdlicht durch ein optisches System
(32).
21. Verfahren nach Anspruch 20 zur Ausschaltung von Fremdlicht durch räumliche Filterung
mittels Lichtleitern (34, 35) und (36, 37), wleche auch als Röhrchen ausgeführt sein können.
22. Verfahren nach Anspruch 18, 19 oder 20, bei dem das auslesende Licht (29) durch
mechanische Führung des Lesekopfges entlang eines zu vermessenden Linienrasters geführt wird, das
gerade, kurvenförmig oder kreisförmig ausgebildet sein kann.
23. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der biegsame Informationsträger
mit pneumatischen Verfahren alternativ während der Messung vom Lesegerät angezogen und
vermessen wird, oder abgestossen wird, sodass der Lesekopf reibungslos weiterbewegt werden kann.
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