DE10013332A1 - Vorrichtung zum Sortieren von Stückgütern - Google Patents

Vorrichtung zum Sortieren von Stückgütern

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DE10013332A1
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Abstract

Bei der Vorrichtung sind längs einer Sortierstrecke aufeinanderfolgend Sortiereinrichtungen geführt und mittels einer Fördereinrichtung angetrieben. Jede Sortiereinrichtung besitzt einen Laufwagen mit in den Führungsschienen der Sortierstrecke geführten Laufrollen und ist mit Mitteln für die Aufnahme jeweils eines in einer Aufgabestation aufgebbaren Stückgutes und für dessen gezielten Abwurf in einer Abwurfstation ausgerüstet. Die Fördereinrichtung umfaßt eine Gliederkette aus gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern, die unterseitig eben ausgebildet sind. Mit den Laufwagen der Sortiereinrichtungen ist jeweils ein über letztere in Förderrichtung vorstehendes Kettenglied unterseitig fest verbunden und die Stoßstellen zwischen aufeinanderfolgenden Kettengliedern sind jeweils von einer vorgespannten Blattfeder unterseitig überbrückt. Als Antriebsmittel dient ein Reibradantrieb mit einem unterseitig an den Kettengliedern angreifenden Reibrad. Gemäß einem alternativen Lösungsgedanken ist mit den Laufwagen der Sortiereinrichtungen jeweils ein Kettenglied fest verbunden, wobei die Fördereinrichtung einen Reibflächenantrieb mit wenigstens drei, jeweils einen Andrückumfang aufweisende und um Drehachsen drehbare Drehelemente umfaßt. Die Drehachsen sind mit einem starren Träger in Sortierstreckenrichtung beabstandet derart verbunden, daß stets der Andrückumfang von wenigstens zwei der Drehelemente mit der Andrückfläche zumindest eines Kettengliedes kraftschlüssig zusammenwirkt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sortie­ ren von Stückgütern, bei der längs einer Sortierstrecke aufeinanderfolgend Sortiereinrichtungen geführt und mittels einer Fördereinrichtung angetrieben sind, und bei der jede Sortiereinrichtung einen Laufwagen mit in Führungsschienen der Sortierstrecke geführten Laufrollen sowie Mittel für die Aufnahme jeweils eines in einer Aufgabestation aufgeb­ baren Stückgutes und für dessen gezielten Abwurf in einer Abwurfstation besitzt.
Vorrichtungen zum Sortieren von Stückgütern mit einer längs einer Sortierstrecke geführten Fördereinrichtung und dieser in Förderrichtung aufeinanderfolgend zugeordneten Sor­ tiereinrichtungen sind allgemein bekannt. Als Förderein­ richtungen dienen bei derartigen Vorrichtungen Umschlin­ gungstriebe mit über Umlenkräder geführten kurvengängigen Ketten, mit denen die Sortiereinrichtungen verbunden sind, aber auch Linearantriebe. Zum Abwerfen von Stückgütern sind die Sortiereinrichtungen entweder mit Kippschalen oder mit quer zur Sortierstrecke antreibbaren Gurtbändern ausgerü­ stet.
Die beiden vorbekannten Antriebssysteme sind aufwendig und dementsprechend teuer. Durch die Erfindung soll daher eine Vorrichtung der eingangs genannten Art und Zweckbestimmung mit einem im Aufbau einfachen Antriebssystem geschaffen werden.
Gemäß einem ersten Lösungsgedanken ist diese Aufgabe erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 die Fördereinrichtung ei­ ne Gliederkette aus gelenkig miteinander verbundenen Ket­ tengliedern umfaßt, daß die Kettenglieder unterseitig eben ausgebildet sind und mit den Laufwagen der Sortiereinrich­ tungen jeweils ein über letztere in Förderrichtung vorste­ hendes Kettenglied unterseitig fest verbunden ist, daß die Stoßstellen zwischen aufeinanderfolgenden Kettengliedern jeweils von einer vorgespannten Blattfeder unterseitig überbrückt sind und daß die Fördereinrichtung einen Reib­ radantrieb mit einem unterseitig an den Kettengliedern an­ greifenden Reibrad umfaßt.
Bei dieser ersten Erfindungsgruppe handelt es sich darum, daß die Laufwagen der Sortiereinrichtungen unterseitig mit Kettengliedern ausgerüstet sind und diese Kettenglieder in Längsrichtung der Sortierstrecke durchlaufende, jeweils ge­ lenkig miteinander verbundene Reibleisten bilden, mit denen das Reibrad des Reibradantriebs zusammenwirkt. Dabei sind die Stoßstellen zwischen aufeinanderfolgenden Kettenglie­ dern unterseitig von vorgespannten und daher an den Ketten­ gliedern anliegenden Blattfedern überbrückt, wodurch das Reibrad auch im Bereich der genannten Stoßstellen weitge­ hend ebene Angriffsflächen vorfindet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die einzelnen Kettenglieder über Kugelgelenke mittels spezieller Verbin­ dungselemente aneinandergekoppelt, welche Verbindungsele­ mente unter Überbrückung der Stoßstellen zwischen aufeinan­ derfolgenden Kettengliedern diesen oberseitig zugeordnet sind.
Die Blattfedern zur Überbrückung der Stoßstellen zwischen aufeinanderfolgenden Kettengliedern sind zweckmäßigerweise jeweils an einem Kettenglied in der Nähe von dessen zum an­ deren Kettenglied hinweisenden Stirnende befestigt und lie­ gen unter Überbrückung der Stoßstelle mit Vorspannung flä­ chenhaft an der Unterseite des jeweils anderen Kettenglie­ des derart an, daß auch im Bereich der Stoßstellen eine durchgehend glatte Reibfläche für den Angriff des Reibrades vorhanden ist.
Eine andere wichtige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß es sich bei dem Reibradantrieb um einen Proportionalan­ trieb mit einem Reibrad handelt, dessen Anpressung an die Kettenglieder sich in Abhängigkeit von der auf die Glieder­ kette zu übertragenden Antriebskraft ändert, wodurch eine Anpassung an die jeweiligen Betriebserfordernisse gewähr­ leistet und ein weitestgehend schlupffreier Antrieb der Gliederkette und damit der Sortiereinrichtungen sicherge­ stellt ist.
Ein derartiger Proportionalantrieb ist vorbekannt und in der DE 42 44 170 C2 beschrieben.
Als ebenfalls zweckmäßig hat es sich erwiesen, den Reibrad­ antrieb so innerhalb der Vorrichtung anzuordnen, daß das Reibrad in einem horizontal verlaufenden Abschnitt der Sor­ tierstrecke unterseitig an den gelenkig miteinander verbun­ denen Kettengliedern angreift.
Auch können längs der Sortierstrecke beabstandet voneinan­ der wenigstens zwei Reibradantriebe mit jeweils einem rei­ bungsschlüssig mit den Kettengliedern zusammenwirkenden Reibrad angeordnet sein. Diese Maßnahme empfiehlt sich ins­ besondere bei Sortierstrecken großer Länge und/oder in ver­ schiedenen Ebenen geführten Sortierstrecken.
Dadurch, daß bei der gemäß den vorstehenden Maßnahmen aus­ gestaltete Vorrichtung die Stoßstellen zwischen aufeinan­ derfolgenden Kettengliedern jeweils von einer vorgespannten Blattfeder unterseitig überbrückt sind, ist bei einem im Aufbau einfachen Antriebssystem auch ein vergleichsweise geräuscharmer Antrieb ermöglicht. Für bestimmte Anwendungen ist jedoch ein Antrieb mit einer noch geringeren Geräu­ schentwicklung und eine größere Flexibilität hinsichtlich der Anordnung des Antriebssystems gewünscht.
Dementsprechend ist gemäß einem alternativen Lösungsgedan­ ken oder gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvari­ ante der Vorrichtung zum Sortieren von Stückgütern, bei der längs einer Sortierstrecke aufeinanderfolgend Sortierein­ richtungen geführt und mittels einer Fördereinrichtung an­ getrieben sind, und bei der jede Sortiereinrichtung einen Laufwagen mit an Führungsschienen der Sortierstrecke ge­ führten Laufrollen besitzt sowie Mittel für die Aufnahme jeweils eines in einer Aufgabestation aufgebbaren Stückgu­ tes und für dessen gezielten Abwurf in einer Abwurfstation aufweist, vorgesehen, daß die Fördereinrichtung eine Glie­ derkette aus gelenkig miteinander verbundenen Kettenglie­ dern umfaßt, wobei mit den Laufwagen der Sortiereinrichtun­ gen jeweils ein Kettenglied fest verbunden ist, wobei die Fördereinrichtung einen Reibflächenantrieb mit wenigstens drei, jeweils einen Andrückumfang aufweisende und um Dreh­ achsen drehbare Drehelemente umfaßt, die mit einem starren Träger in Sortierstreckenrichtung beabstandet verbunden sind, derart, daß stets der Andrückumfang von wenigstens zwei der Drehelemente mit der Andrückfläche zumindest eines einzigen Kettengliedes kraftschlüssig zusammenwirkt.
Dadurch daß die Drehelemente mit einem starren Träger ver­ bunden und an diesem längs der Sortierstrecke in Förder­ richtung beabstandet angeordnet sind und daß stets wenig­ stens zwei der Drehelemente mit zumindest einem Kettenglied kraftschlüssig zusammenwirken, wird erreicht, daß der An­ drückumfang des jeweils dritten bzw. weiteren Drehelements beim Abrollen bzw. Abwälzen entlang der Kettenglieder zu­ mindest weniger stark in die an den Stoßstellen zweier auf­ einanderfolgender Kettenglieder auftretenden Zwischenräume eingreift, so daß bei einem im Aufbau einfachen Antriebs­ system ein besonders geräuscharmer Antrieb erreicht wird.
Ferner weist dieses Antriebssystem hinsichtlich der Anord­ nung und Gestaltung der Kettenglieder sowie hinsichtlich der Anordnung der dem Reibflächenantrieb zugeordneten Teile und Vorrichtungen eine größere Flexibilität auf, so daß die Vorrichtung und das Antriebssystem noch besser auf die je­ weiligen Anwenderbedürfnisse angepaßt gestaltet werden kann.
Vorteilhafterweise sind die wenigstens drei Drehelemente in Sortierstreckenrichtung derart beabstandet angeordnet, daß der Andrückumfang jedes dieser Drehelemente mit der An­ drückfläche jeweils eines der aufeinanderfolgenden Ketten­ glieder kraftschlüssig zusammenwirken kann. Dadurch läßt sich die Geräuschentwicklung des Antriebssystems noch wei­ ter reduzieren.
Es ist ferner von Vorteil, wenn die Drehelemente als Reib­ räder ausgebildet sind, deren Andrückumfang direkt mit der Andrückfläche der Kettenglieder reibschlüssig zusammen­ wirkt. Alternativ ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem An­ drückumfang der Drehelemente und der Andrückfläche eines Kettengliedes ein wenigstens zwei der Drehelemente um­ schlingender, vorzugsweise als Gurtband ausgebildeter Um­ schlingungstrieb derart angeordnet ist, daß dieser mit dem Andrückumfang der Drehelemente kraftschlüssig zusammenwirkt und mit der Andrückfläche des Kettengliedes reibschlüssig zusammenwirkt. Dadurch läßt sich die Geräuschentwicklung des Antriebssystems noch weiter reduzieren.
Zweckmäßigerweise umschlingt der Umschlingungstrieb wenig­ stens drei der in Sortierstreckenrichtung beabstandeten Drehelemente.
Eine weitere Reduzierung der Geräuschentwicklung kann da­ durch erreicht werden, daß der Umschlingungstrieb mit dem Andrückumfang der vorzugsweise als Reibräder ausgebildeten Drehelemente reibschlüssig zusammenwirkt.
Zweckmäßigerweise sind die Drehelemente über ein Antriebs­ mittel derart gekoppelt, daß sich ihr Andrückumfang mit im wesentlichen gleicher Umfangsgeschwindigkeit dreht. Durch diese Maßnahmen lassen sich günstige Antriebsverhältnisse schaffen und der Reiflächenantrieb kann über ein einziges Antriebsaggregat, beispielsweise einen Motor angetrieben werden.
Zweckmäßigerweise ist daß das Antriebsmittel mit einem Um­ schlingungstrieb, insbesondere als Keil- und/oder Zahnrie­ men ausgebildet, der auf hierzu passend gestalteten, um Drehachsen drehbaren Riemenscheiben angeordnet ist, wobei vorzugsweise jeweils ein Drehelement und wenigstens eine Riemenscheibe um eine gemeinsame starre Drehachse drehbar angeordnet sind.
Ferner ist es von Vorteil, wenn der Andrückumfang der Drehelemente in einem horizontal verlaufenden Abschnitt der Sortierstrecke unterseitig oder seitlich an den gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern angreift. Auf diese Weise lassen sich günstige Antriebsverhältnisse bei vor­ teilhaften Anordnungsmöglichkeiten für den Reibflächenan­ trieb schaffen.
Als ebenfalls zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Ketten­ glieder als mit den Laufwagen der Sortiereinrichtungen un­ terseitig fest verbundene Reibleisten auszubilden, wobei vorzugsweise die Reibleisten mit voneinander wegweisenden parallelen Andrückflächen gestaltet sind, wobei die eine Andrückfläche mit dem Andrückumfang der Drehelemente und die andere Andrückfläche mit einer vorrichtungsfesten Ge­ gendruckrolle kraftschlüssig zusammenwirkt. Dies ermöglicht günstige Anordnungsverhältnisse, eine stabile und präzise Führung sowie einen geräuscharmen Antrieb.
Wenn die Kettenglieder in Sortierstreckenrichtung vorzugs­ weise beidseitig der Laufwagen der Sortiereinrichtungen vorstehen, können die sich an den Stoßstellen der Ketten­ glieder ausbildenden Zwischenräume und folglich die Geräu­ schentwicklung des Antriebssystems minimiert werden. Ferner sind durch diese Maßnahmen auch bei Sortiereinrichtungen mit einer senkrecht zur Förderrichtung relativ großen Brei­ te auch enge Kurven der Sortierstrecke möglich, ohne daß die Sortiereinrichtungen höhenversetzt zueinander angeord­ net werden müßten.
Vorteilhafterweise ist der Träger der Drehachsen relativ zu den ebenen Andrückflächen der Kettenglieder beweglich aus­ gebildet, wodurch besonders günstige Antriebsverhältnisse und eine reduzierte Geräuschentwicklung des Antriebssystems ermöglicht sind.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn es sich bei dem Reibflächenantrieb um einen Proportionalantrieb mit wenig­ stens einem Drehelement handelt, dessen Anpressung an die Kettenglieder sich in Abhängigkeit von einer auf die Glie­ derkette zu übertragenden Antriebskraft ändert, wodurch ei­ ne Anpassung an die jeweiligen Lastverhältnisse und Be­ triebserfordernisse und ein weitestgehend schlupffreier An­ trieb der Gliederkette und folglich der Sortiereinrichtun­ gen ermöglicht ist.
Ferner ist es zweckmäßig, daß längs der Sortierstrecke be­ abstandet voneinander wenigstens zwei Reibflächenantriebe mit wenigstens drei, einen Andrückumfang aufweisenden und mit den Kettengliedern kraftschlüssig zusammenwirkenden Drehelementen angeordnet ist. Dadurch ist auch bei Sortier­ strecken großer Länge und/oder in verschiedenen Ebenen ge­ führten Sortierstrecken ein einfacher und geräuscharmer An­ trieb möglich.
Logischerweise müssen zwischen den gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern Stoßstellen bildende Zwischen­ räume auftreten, die gemäß dem ersten Lösungsgedanken der Erfindung auf der Unterseite der Gliederkette von den ge­ nannten Blattfedern überbrückt sind. Um diese Zwischenräume möglichst klein zu halten, gleichwohl aber eine Gelenkig­ keit der einzelnen Kettenglieder gegeneinander derart zu ermöglichen, daß die Gliederkette Kurven zu folgen und auch über ansteigende und abfallende Abschnitte der Sortier­ strecke geführt werden kann, ist es von Vorteil, die Ket­ tenglieder an ihren Stirnenden mit balligen Abrundungen auszurüsten.
Anstelle balliger Abrundungen an den Stirnenden können die Kettenglieder stirnendig auch mit derart ausgebildeten Schrägabschnitten versehen sein, daß sich jeweils zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern eine nach oben weisende Aussparung in der Art eines V-förmigen Winkels bildet, der insbesondere bei aufsteigenden und ab­ fallenden Abschnitten der Sortierstrecke eine zwängungs­ freie Bewegung der miteinander verbundenen Kettenglieder ermöglicht. Darüber hinaus ist es im Interesse der Kurven­ gängigkeit der Gliederkette sinnvoll, wenn diese, in einer Draufsicht gesehen, stirnendig abgerundet, etwa mit halb­ kreisbogenförmigen Enden oder mit pfeilspitzenförmigen Ab­ schrägungen der Enden versehen sind.
Vorstehende Maßnahmen tragen sowohl einzeln als auch in Kombination untereinander dazu bei, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art und Zweckbestimmung mit einem im Aufbau einfachen und geräuscharmen Antriebssystem zu schaf­ fen.
Weitere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung sind dem nachfolgenden, anhand der Figuren abgehandelten Beschreibungsteil entnehmbar.
Anhand der beigefügten Zeichnungen sollen nachstehend eine Ausführungsform der Erfindung sowie einige realisierbare Sortierstreckenverläufe erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 in einer Draufsicht eine Vorrichtung zum Sortie­ ren von Stückgütern mit einer in sich geschlosse­ nen Sortierstrecke, die in einer Horizontalebene verläuft und je zwei Geradabschnitte und diese an ihren Enden miteinander verbindende halbkreisbo­ genförmige Abschnitte besitzt in einer Drauf­ sicht,
Fig. 2 einen der Schnittlinie II-II in Fig. 1 entspre­ chenden Querschnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 3 in einer Ansicht gemäß Pfeil III in Fig. 2 mit­ tels einer Gliederkette gelenkig aneinander ge­ koppelte Sortiereinrichtungen sowie einen Reib­ radantrieb mit einem unterseitig an den Gliedern der Kette angreifenden Reibrad,
Fig. 4 eine ausschnittsweise Draufsicht auf zwei gelen­ kig miteinander verbundene Kettenglieder,
Fig. 5 in einer ausschnittsweisen Seitenansicht zwei ge­ lenkig miteinander verbundene Kettenglieder im Bereich einer ansteigenden Führung der Sor­ tiereinrichtungen,
Fig. 6 in einer Ansicht wie in Fig. 5 zwei gelenkig mit­ einander verbundene Kettenglieder im Bereich ei­ ner abfallenden Führung der Sortiereinrichtungen,
Fig. 7 in einer ausschnittsweisen Seitenansicht das Füh­ ren aneinandergekoppelter Sortiereinrichtungen in unterschiedlichen Ebenen,
Fig. 8 in einer Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Sor­ tieren von Stückgütern eine Sortierstrecke mit einem von Fig. 1 abweichenden Streckenverlauf,
Fig. 9 in einer Ansicht gemäß der Schnittlinie IX-IX in Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel mittels einer Gliederkette gelenkig aneinander gekoppel­ ter Sortiereinrichtungen sowie einen Reibflächen­ antrieb mit drei unterseitig an den Gliedern der Kette angreifenden Reibrädern,
Fig. 10 in einer der Fig. 9 entsprechenden Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Reibflächenan­ triebes mit drei mit einem Umschlingungstrieb versehenen Reibrädern, der unterseitig an den Gliedern der Kette angreift,
Fig. 11 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 9 und
Fig. 12 einen der Fig. 11 entsprechenden Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vor­ richtung zum Sortieren von Stückgütern, bei der der Reibflächenantrieb seitlich an den Ketten­ gliedern angreift.
Die in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichte Vorrichtung 10 zum Sortieren von Stückgütern besitzt eine in sich geschlossene Sortierstrecke 11, die in einer Horizontalebene verläuft und zwei geradlinige Sortierabschnitte 12 sowie zwei letz­ tere miteinander verbindende bogenförmige Sortierabschnitte 13 aufweist. Längs der Sortierstrecke 11 sind mindestens eine Aufgabestation und aufeinanderfolgend mehrere Ab­ wurfstationen mit seitlichen Abwurfrutschen angeordnet. Die Aufgabestation und die Abwurfstationen mit den genannten Abwurfrutschen sind in der Zeichnung nicht veranschaulicht.
Die Vorrichtung 10 umfaßt ferner eine Fördereinrichtung 15 mit einer Gliederkette 16 aus gelenkig miteinander verbun­ denen Kettengliedern 17 und einem Reibradantrieb 18 mit ei­ nem unterseitig an den Kettengliedern 17 angreifenden Reib­ rad 19. Mittels der Gliederkette 16 sind längs der Sortier­ strecke 11 bewegbar geführte Sortiereinrichtungen 20 mit­ einander verbunden.
Die Sortiereinrichtungen 20 besitzen jeweils einen Laufwa­ gen 21 mit zwei auf beiden Seiten in Förderrichtung vonein­ ander beabstandeten Laufrollen 22, die in seitlich beab­ standet voneinander vorrichtungsfest angeordneten Führungs­ schienen 24 in im einzelnen in hier nicht interessierender Weise geführt sind. Auf den Laufwagen 21 der Sortierein­ richtungen 20 ist jeweils ein quer zur Sortierstrecke 11 antreibbares Gurtband 25 aufgenommen. Die Gurtbänder 25 der Sortiereinrichtungen 20 sind jeweils über Umlenkrollen mit sich in Förderrichtung erstreckenden Drehachsen geführt. Der Querantrieb der Gurtbänder der Sortiereinrichtungen er­ folgt durch in den Abwurfstationen wahlweise zur Zusammen­ wirkung bringbare Antriebsmittel, deren Beschaffenheit und Funktion indessen hier auch nicht weiter interessiert.
Die aufeinanderfolgend längs der Sortierstrecke 11 bewegbar geführten Sortiereinrichtungen 20 sind mittels der ihrer­ seits aus gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern 17 bestehenden Gliederkette 16 aneinander gekoppelt. Je­ weils ein Kettenglied 17, die eine Länge größer als die Er­ streckung der Sortiereinrichtungen 20 in deren Förderrich­ tung haben, ist unter einem Laufwagen 21 in dessen Förder­ richtung weisend fest angeordnet und steht beidendig über die jeweilige Sortiereinrichtung 20 vor. Die Enden aufein­ anderfolgender Kettenglieder 17 sind mittels auf deren zu den Gurtbändern 25 der Sortiereinrichtungen 20 hinweisenden Seiten angeordneter Verbindungselemente 26 mit Kugelgelen­ ken 27 derart gelenkig miteinander verbunden, daß die Sor­ tiereinrichtungen 20 geradlinig und bogenförmig ausgebilde­ te Abschnitte 12, 13 der Sortierstrecke 11 durchlaufen kön­ nen, darüber hinaus aber auch auf erhöhte oder abgesenkte Sortierabschnitte übergeführt werden können. Die Kugelge­ lenke 27 ermöglichen somit den Ausgleich bei Umlenkungen in der Ebene und auch an ansteigenden oder abfallenden Ab­ schnitten der Sortierstrecke 11.
Im Interesse der Kurvengängigkeit der Gliederkette 16 sind die Stirnenden der Kettenglieder, in einer Draufsicht gese­ hen, mit Abrundungen 28 versehen, wie dies Fig. 4 zeigt. Angesichts dieser Abrundungen 28 vermögen die Kettenglieder 17 unter Ausbildung von Polygonbogenführungen dem Verlauf der Sortierstrecke 11 zwängungsfrei zu folgen.
Darüber hinaus weisen die Stirnenden der Kettenglieder 17 nach oben zurückspringende Schrägabschnitte 29 auf, wodurch im Bereich aneinandergrenzender Kettenglieder 17 nach oben offene V-förmige Zwickel 30 gebildet sind, was insbesondere in Fig. 3 ersichtlich ist. Angesichts dieser Zwickel 30 können die miteinander gelenkig verbundenen Kettenglieder 17 beim Überführen der Sortiereinrichtungen 20 auf einen erhöhten oder abgesenkten Abschnitt einer Sortierstrecke 11 in ihren Verbindungsbereichen gegeneinander zwängungsfrei abknicken. Dies zeigen die Fig. 5 und 6.
Fig. 7 veranschaulicht in einer schematischen Seitenansicht eine gattungsgemäße Vorrichtung 10, bei der die auf einem nur angedeuteten Standgestell 32 aufgenommene Sortierstrec­ ke 11 abschnittsweise erhöht ist.
Die an den Laufwagen 21 der Sortiereinrichtung 20 fest an­ geordneten Kettenglieder 16 sind mit ebenen Unterseiten ausgerüstet, mit denen in nachstehend noch zu beschreiben­ der Weise das Reibrad 19 des Reibradantriebes 18 zusammen­ wirkt. Logischerweise treten zwischen den gelenkig mitein­ ander verbundenen Kettengliedern 17 kleine Zwischenräume auf, die zwar durch eine geschickte Konstruktion sehr klein gehalten werden können, aber bei ansteigendem oder abstei­ gendem Verlauf der Sortierstrecke 11 und entsprechender Führung der Sortiereinrichtungen 20 sowie in Kurven der Sortierstrecke 11 sind Zwischenräume unvermeidbar, die vom Reibrad 19 nur schlecht zu überbrücken sind. Deshalb sind vorliegend die Stoßstellen zwischen aneinandergrenzenden Kettengliedern 17 unterseitig von jeweils einer in der Nähe einer Stoßstelle an einem Kettenglied 17 befestigten Blatt­ feder 34 überbrückt, die unter Vorspannung der Unterseite des jeweils anderen Kettengliedes 17 anliegt. Dadurch sind auch im Bereich der Stoßstellen ebene Angriffsflächen für das Reibrad 19 verwirklicht mit der Folge, daß im Betrieb der Vorrichtung 10 keine durch derartige Zwischenräume ver­ ursachten Stöße auftreten. Dadurch sind gleichermaßen die Geräuschentfaltung und der Reibradverschleiß minimiert.
Bei dem Reibradantrieb 18 handelt es sich um einen aus der DE 42 44 170 C2 vorbekannten Proportionalantrieb, bei dem das auf einer Antriebswelle 36 drehfest aufgenommene Reib­ rad 19 mittels einer Druckfeder 37 unterseitig an die Ket­ tenglieder 17 angepreßt wird und der so ausgelegt ist, daß in Abhängigkeit von der auf die Gliederkette 16 zu übertra­ genden Antriebskraft sich die Anpreßkraft des Reibrades 19 an die Kettenglieder 17 ändert. Derartige Proportionalan­ triebe vermitteln einen weitgehend schlupffreien Antrieb. Die das Reibrad 19 drehfest aufnehmende Antriebswelle 36 steht über ein Winkelgetriebe 38 mit einem elektrischen An­ triebsmotor 39 in Antriebsverbindung. Das Winkelgetriebe 38 mit dem an dieses angeflanschten Antriebsmotors 39 ist in hier nicht weiter interessierender Weise an dem die Füh­ rungsschienen 24 zum Führen der Sortiereinrichtungen 20 aufnehmenden Standgestell 32 gelagert.
Die in Fig. 8 veranschaulichte Sortierstrecke 11 besitzt ebenfalls zwei beabstandet voneinander verlaufende geradli­ nige Sortierabschnitte 12, 12' und zwei diese miteinander verbindende bogenförmige Sortierabschnitte 13', die aller­ dings annähernd als Dreiviertelkreis ausgebildet sind.
Der in Fig. 9 gezeigte Reibflächenantrieb 118 ist mit den drei Drehelementen 140, 141, 142 gestaltet, die als Reibrä­ der 135, 136, 137 ausgebildet sind. Diese sind um die Dreh­ achsen 143, 144, 145 drehbar in Förderrichtung (Pfeil 151) beabstandet an dem starren, relativ zu den Kettengliedern 117 beweglichen Träger 150 befestigt. Bei dem Reibflächen­ antrieb 118 handelt es sich genauso wie bei dem Reibradan­ trieb 18 um einen aus der DE 42 44 170 C2 vorbekannten Pro­ portionalantrieb, bei dem die auf den Drehachsen 143, 144, 145 drehfest aufgenommenen Reibräder 135, 136, 137 mittels einer Druckfeder unterseitig an die Kettenglieder 117 ange­ preßt werden und der so ausgelegt ist, daß in Abhängigkeit von der auf die Gliederkette 16 zu übertragenden Antriebs­ kraft, sich die Anpreßkraft der Reibräder 135, 136, 137 an die Kettenglieder 117 ändert. Die das Reibrad 136 drehfest aufnehmende, als Antriebsachse dienende Drehachse 144 steht über ein Winkelgetriebe 138 mit einem elektrischen An­ triebsmotor 139 in Antriebswirkverbindung.
Die Reibräder 135, 136, 137 weisen stirnseitig den Andrüc­ kumfang 146, 147, 148 auf, der mit den Andrückflächen 152 der Kettenglieder 117 in kraft- und reibschlüssiger Wirk­ verbindung steht. Wie aus Fig. 9 gut ersichtlich, sind die Reibräder 135, 136, 137 über ihre Drehachsen 143, 144, 145 derart in Sortierstreckenrichtung bzw. in Förderrichtung (Pfeil 151) beabstandet mit dem relativ zu den Kettenglie­ dern 117 beweglichen Träger 115 verbunden, daß stets der Andrückumfang 146, 147, 148 von wenigstens zwei der Reibrä­ der 135, 136, 137 mit der Andrückfläche 152 der jeweils be­ nachbarten Kettenglieder 117 kraft- und reibschlüssig zu­ sammenwirkt, wobei in der in Fig. 9 gezeigten Förderpositi­ on der Andrückumfang 146, 147, 148 jedes der drei Reibräder 135, 136, 137 mit der Andrückfläche 152 jeweils eines der aufeinanderfolgenden Kettenglieder 117 kraft- und reib­ schlüssig zusammenwirkt. Durch diese spezielle, auf die Länge der Kettenglieder 117 und die sich zwischen deren Stirnenden ergebenden Zwischenräume angepaßten Anordnung und Gestaltung des Reiblächenantriebs 118 ist ein besonders geräuscharmes Antriebssystem geschaffen.
Wie aus den Fig. 9 und 11 ersichtlich, sind auf den starren Drehachsen 143, 144, 145 der Reibräder 135, 136, 137 die Riemenscheiben 166, 167, 168, 169 drehfest angeordnet. Da­ bei sind die beiden Riemenscheiben 167 und 168 in Achsrich­ tung parallel versetzt auf der Drehachachse 144 befestigt und die Riemenscheiben 166 und 167 sowie die Riemenscheiben 168 und 169 sind jeweils in Förderrichtung (Pfeil 151) fluchtend zueinander angeordnet. Auf den Riemenscheiben 166 und 167 sowie auf den Riemenscheiben 168 und 169 sind die als Antriebsmittel 160 dienenden Umschlingungstriebe 161 und 162 in Form der Zahnriemen 163 und 164 angeordnet. Auf diese Weise läßt sich der Reibflächenantrieb 116 über eine einzige Antriebsachse (Drehachse 144) und mittels eines einzigen Antriebsaggregates, hier den elektrischen An­ triebsmotor 139 antreiben. Ferner wird durch diesen Um­ schlingungsantrieb 161 erreicht, daß sich jeweils der An­ drückumfang 146, 147, 148 der drei Reibräder 135, 136, 137 mit einer im wesentlichen gleichen Umfangsgeschwindigkeit dreht. Dadurch lassen sich günstige Antriebsverhältnisse bei einer geringen Geräuschentwicklung erreichen.
Die Fig. 10 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsva­ riante der Erfindung, wobei dort ebenfalls drei als Drehe­ lemente 140, 141, 142 bezeichnete Reibräder 135, 136, 137 um die Drehachsen 143, 144, 145 drehbar in Förderrichtung (Pfeil 151) versetzt hintereinander angeordnet sind, wobei die Drehachsen 143, 144, 145 an dem starren, relativ zu den Kettengliedern 117 beweglichen Träger 115 gelagert befe­ stigt sind. Im Gegensatz zu dem in Fig. 9 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel, ist bei dem in Fig. 10 gezeigten Reibflä­ chenantrieb 178 auf den Reibrädern 135, 136, 137 selbst ein diese gemeinsam umschlingender Umschlingungstrieb 155 in Form des Gurtbandes 156 angeordnet. Folglich drücken in diesem Ausführungsbeispiel die Reibräder 135, 136, 137 über ihren Andrückumfang 146, 147, 148 nicht direkt auf die An­ drückflächen 152 der Kettenglieder 117 sondern nur indirekt über das zwischenliegende Gurtband 156. Dadurch kann einer­ seits eine noch stärkere Geräuschdämpfung erzielt werden und andererseits kann das Gurtband 156 gleichzeitig vor­ teilhaft als ein eine im wesentlichen gleiche Umfangsge­ schwindigkeit vermittelndes Antriebsmittel 260 für die Reibräder 135, 136, 137 und folglich für die die Ketten­ glieder 117 aufweisenden Sortiereinrichtungen 20 dienen. Es versteht sich, daß anstelle der Reibräder 135, 136, 137, bei denen die Antriebskraft kraft- und reibschlüssig auf den Umschlingungstrieb 155 übertragen wird, auch andere Drehelemente einsetzbar sind. Diese können beispielsweise an ihrem Umfang geeignete Profilierungen aufweisen, in die entsprechend gestaltete Innenprofilierungen eines Umschlin­ gungstriebs formschlüssig eingreifen können, während der äußere Andrückumfang dieses Umschlingungstriebes kraft- bzw. reibschlüssig mit den Andrückflächen 152, 252 der Ket­ tenglieder 117, 217 zusammenwirken kann.
Der Antrieb der Reibräder 135, 136, 137 erfolgt auch in diesem Ausführungsbeispiel über einen Elektromotor 139, der über ein Winkelgetriebe 138 mit der als Antriebsachse ge­ stalteten Drehachse 144 des Reibrades 136 verbunden ist.
Die in den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 9 und 10 ver­ wendeten Kettenglieder 117 sind im Querschnitt in Fig. 11 dargestellt. Wie daraus ersichtlich, sind die Kettenglieder 117 als Reibleiste 170 in der Form eines Doppel-L-Profils 177 ausgebildet. Das Doppel-L-Profil 177 ist mit einem obe­ ren Horizontalschenkel, einem sich daran anschließenden Vertikalschenkel und einem sich an diesen anschließenden unteren Horizontalschenkel 181 gestaltet. Der obere Hori­ zontalschenkel ist an der Unterseite des jeweiligen Laufwa­ gens 21 befestigt, während der untere Horizontalschenkel 181 im Bereich seines freien Endes die parallelen Andrück­ flächen 152 und 153 aufweist. An der unteren Andrückfläche 152 können die Drehelemente 140, 141, 142 mit ihrem Andrüc­ kumfang 146, 147, 148 kraft- bzw. reibschlüssig angreifen. Demgegenüber kann die obere Andrückfläche 153 des Horizon­ talschenkels 181 der Reibleiste 170 in kraft- bzw. reib­ schlüssigem Eingriff mit der Gegendruckrolle 175 stehen. Diese ist jeweils vorrichtungsfest an dem Standgestell 132 befestigt und kann zur Abstützung der Reibleiste 170 die­ nen. Hierzu ist die Drehachse 176 der Gegendruckrolle 175 parallel zur Drehachse 144 des Drehelements 141 ausgebil­ det, wobei die die Drehachse 176 und die Drehachse 144 ent­ haltende Ebene etwa senkrecht zu den Andrückflächen 152 bzw. 153 und etwa senkrecht zur Förderrichtung (Pfeil 151) ausgebildet ist.
In dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel greifen die Drehelemente 140, 141, 142 über ihren Andrückumfang 146, 147, 148 unterseitig an den Andrückflächen 152 der Reiblei­ sten 170 über die mit Kugelgelenken 27 ausgebildeten Ver­ bindungselementen 26 gelenkig miteinander verbundenen Kett­ genglieder 117 an. Dadurch läßt sich der Reibflächenantrieb 118 vorteilhaft unterhalb den auf Laufwagen 21 geführten Sortiereinrichtungen 20 zwischen den einen Rahmen bildenden Streben des Standgestells 132 anordnen.
Wie in Fig. 12 gezeigt, kann die Vorrichtung 10 jedoch auch derart ausgestaltet sein, daß der Andrückumfang 146, 147, 148 der Drehelemente 140, 141, 142 seitlich an den gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern 217 angreift. In diesem Fall ist die Reibleiste 270 vorteilhafterweise mit dem L-Profil 284 gestaltet, das einen Horizontalschenkel und den dazu in einem Winkel von 90 Grad abgewinkelten Ver­ tikalschenkel 287 aufweist. Der Horizontalschenkel des L- Profils 284 ist an der Unterseite des Laufwagens 21 der Sortiereinrichtung 20 befestigt. Der Vertikalschenkel 287 des L-Profils 284 der Reibleiste 270 weist die parallelen Andrückflächen 152 und 253 auf, die sich einerseits verti­ kal und andererseits in Förderrichtung (Pfeil 151) erstrec­ ken. An der außenseitigen vertikalen Andrückfläche 252 kön­ nen die Drehelemente 140, 141, 142 mit ihrem Andrückumfang 146, 147, 148 kraft- bzw. reibschlüssig angreifen und an der innenseitigen Andrückfläche 253 kann die Gegendruckrol­ le 275 kraft- bzw. reibschlüssig angreifen. Die Gegendruck­ rolle ist wiederum fest, jedoch um die vertikale Drehachse 276 drehbar an dem Standgestell 232 befestigt. Bei dem in Fig. 12 gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft die vertika­ le Drehachse 276 der Gegendruckrolle 275 und die Antriebs­ achse dienende vertikale Drehachse 144 ebenfalls parallel zueinander und in einer Vertikalebene, die normal zur För­ derrichtung (Pfeil 151) sowie normal zu den Andrückflächen 252 bzw. 253 des Vertikalschenkels 287 des als Reibleiste 270 ausgebildeten Kettengliedes 217 steht. Die in Fig. 12 gezeigte Anordnung des Reibflächenantriebes 118 ist insbe­ sondere dann zweckmäßig, wenn für dessen Aufnahme der Raum unterhalb der Laufwagen 21 der Sortiereinrichtung 20 nicht zur Verfügung steht. Es versteht sich, daß die als Reiblei­ sten 170, 270 ausgebildeten Kettenglieder 117, 217 nicht notwendigerweise unterhalb der Laufwagen 21 der Sortierein­ richtungen 20 angeordnet sein müssen, sondern auch seitlich an den Laufwagen 21 angeordnet sein können.
BEZUGSZEICHENLISTE
10
Vorrichtung
11
Sortierstrecke
12
geradliniger Sortierab­ schnitt
12
' geradliniger Sortier­ schnitt
13
bogenförmiger Sortier­ abschnitt
13
' bogenförmiger Sortier­ abschnitt
15
Fördereinrichtung
16
Gliederkette
17
Glieder/Kettenglieder
18
Reibradantrieb
19
Reibrad
20
Sortiereinrichtung
21
Laufwagen
22
Laufrolle
24
Führungsschiene
25
Gurtband
26
Verbindungselement
27
Kugelgelenk
28
Abrundung
29
Schrägabschnitt
30
Zwickel
32
Standgestell
36
Antriebswelle
37
Druckfeder
38
Winkelgetriebe
39
Antriebsmotor
117
Kettenglied
118
Reibflächenantrieb
132
Standgestell
135
Reibrad
136
Reibrad
137
Reibrad
138
Winkelgetriebe
139
Antriebsmotor
140
Drehelement
141
Drehelement
142
Drehelement
143
Drehachse
144
Drehachse
145
Drehachse
146
Andrückumfang
147
Andrückumfang
148
Andrückumfang
150
Träger
151
Pfeil
152
Andrückfläche von
117
153
Andrückfläche von
117
155
Umschlingungstrieb
156
Gurtband
160
Antriebsmittel
161
Umschlingungstrieb
162
Umschlingungstrieb
163
Zahnriemen
164
Zahnriemen
166
Riemenscheibe
167
Riemenscheibe
168
Riemenscheibe
169
Riemenscheibe
170
Reibleiste
175
Gegendruckrolle
176
Drehachse von
175
177
Doppel-L-Profil
178
Reibflächenantrieb
181
Unterer Horizontal- Schenkel
217
Kettenglied
232
Standgestell
252
Andrückfläche von
217
253
Andrückfläche von
217
260
Antriebsmittel
270
Reibleiste
275
Gegendruckrolle
276
Drehachse von
275
284
L-Profil
287
Vertikal-Schenkel

Claims (24)

1. Vorrichtung zum Sortieren von Stückgütern, bei der längs einer Sortierstrecke aufeinanderfolgend Sortiereinrichtun­ gen geführt und mittels einer Fördereinrichtung angetrieben sind, und bei der jede Sortiereinrichtung einen Laufwagen mit den Führungsschienen der Sortierstrecke geführten Lauf­ rollen besitzt sowie Mittel für die Aufnahme jeweils eines in einer Aufgabestation aufgebbaren Stückgutes und für dessen gezielten Abwurf in einer Abwurfstation aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (15) eine Gliederkette (16) aus gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern (17) um­ faßt, daß die Kettenglieder (17) unterseitig eben ausgebil­ det sind und mit den Laufwagen (21) der Sortiereinrichtun­ gen (20) jeweils ein über letztere in Förderrichtung vor­ stehendes Kettenglied (17) unterseitig fest verbunden ist,
daß die Stoßstellen zwischen aufeinanderfolgenden Ketten­ gliedern (17) jeweils von einer vorgespannten Blattfeder (34) unterseitig überbrückt sind und daß die Fördereinrich­ tung (15) einen Reibradantrieb (18) mit einem unterseitig an den Kettengliedern (17) angreifenden Reibrad (19) um­ faßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je­ weils über Kugelgelenke (27) an die Kettenglieder (17) an­ geschlossene Verbindungselemente (16), die unter Überbrüc­ kung der Stoßstellen zwischen aufeinanderfolgenden Ketten­ gliedern (17) diesen oberseitig zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Blattfedern (34) zur Überbrückung der Stoß­ stellen zwischen aufeinanderfolgenden Kettengliedern (17) jeweils an einem Kettenglied (17) in der Nähe von dessen zum anderen Kettenglied (17) hinweisenden Stirnende befe­ stigt sind und unter Überbrückung der jeweiligen Stoßstelle mit Vorspannung flächenhaft an der Unterseite des jeweils anderen Kettengelenks (17) anliegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Reibradantrieb (18) um einen Proportionalantrieb mit einem Reibrad (19) handelt, dessen Anpressung an die Kettenglieder (17) sich in Abhän­ gigkeit von der auf die Gliederkette (16) zu übertragenden Antriebskraft ändert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (19) in einem horizontal verlaufenden Abschnitt der Sortierstrecke (11) unterseitig an den gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern (17) angreift.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Sortierstrecke (11) beabstan­ det voneinander wenigstens zwei Reibradantriebe (18) mit jeweils einem reibungsschlüssig mit den Kettengliedern (17) zusammenwirkenden Reibrad (19) angeordnet sind.
7. Vorrichtung zum Sortieren von Stückgütern, bei der längs einer Sortierstrecke aufeinanderfolgend Sortiereinrichtun­ gen geführt und mittels einer Fördereinrichtung angetrieben sind, und bei der jede Sortiereinrichtung einen Laufwagen mit an Führungsschienen der Sortierstrecke geführten Lauf­ rollen besitzt sowie Mittel für die Aufnahme jeweils eines in einer Aufgabestation aufgebbaren Stückgutes und für des­ sen gezielten Abwurf in einer Abwurfstation aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (15) eine Gliederkette (16) aus gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern (117, 217) umfaßt, wobei mit den Laufwagen (21) der Sortiereinrichtun­ gen (20) jeweils ein Kettenglied (117, 217) fest verbunden ist, wobei die Fördereinrichtung (15) einen Reibflächenan­ trieb (118) mit wenigstens drei, jeweils einen Andrückum­ fang (146, 147, 148) aufweisende und um Drehachsen (143, 144, 145) drehbare Drehelemente (140, 141, 142) umfaßt, die mit einem starren Träger (150) in Sortierstreckenrichtung beabstandet verbunden sind, derart, daß stets der Andrüc­ kumfang (146, 147, 148) von wenigstens zwei der Drehelemen­ te (140, 141, 142) mit der Andrückfläche (152, 252) zumin­ dest eines Kettengliedes (117, 217) kraftschlüssig zusam­ menwirkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens drei Drehelemente (140, 141, 142) in Sor­ tierstreckenrichtung derart beabstandet angeordnet sind, daß der Andrückumfang (146, 147, 148) jedes dieser Drehele­ mente (140, 141, 142) mit der Andrückfläche (152, 252) je­ weils eines der aufeinanderfolgenden Kettenglieder (117, 217) kraftschlüssig zusammenwirken kann.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehelemente (140, 141, 142) als Reibräder (135, 136, 137) ausgebildet sind, deren Andrüc­ kumfang (146, 147, 148) mit der Andrückfläche (152, 252) der Kettenglieder (117, 217) reibschlüssig zusammenwirkt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Andrückumfang (146, 147, 148) der Drehelemente (140, 141, 142) und der Andrückfläche (152) eines Kettengliedes (117) ein wenigstens zwei der Drehelemente (140, 141, 142) umschlingender, vorzugsweise als Gurtband (156) ausgebildeter Umschlingungstrieb (155) derart angeordnet ist, daß dieser mit dem Andrückumfang (146, 147, 148) der Drehelemente (140, 141, 142) kraft­ schlüssig zusammenwirkt und mit der Andrückfläche (152) des Kettengliedes (117) reibschlüssig zusammenwirkt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dar Umschlingungstrieb (155) wenigstens drei der in Sortierstreckenrichtung beabstandeten Drehelemente (140, 141, 142) umschlingt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Umschlingungstrieb (155) mit dem Andrückumfang (146, 147, 148) der vorzugsweise als Reibräder (135, 136, 137) ausgebildeten Drehelemente (140, 141, 142) reibschlüssig zusammenwirkt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehelemente (140, 141, 142) über ein Antriebsmittel (160, 260) derart gekoppelt sind, daß sich ihr Andrückumfang (146, 147, 148) mit im wesentlichen gleicher Umfangsgeschwindigkeit dreht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (160) mit einem Umschlingungstrieb (161, 162), insbesondere als Keil- und/oder Zahnriemen (163, 164) ausgebildet ist, der auf hierzu passend gestal­ teten, um Drehachsen drehbaren Riemenscheiben (166, 167, 168, 169) angeordnet ist, wobei vorzugsweise jeweils ein Drehelement (140, 141, 142) und wenigstens eine Riemen­ scheibe (166, 167, 168, 169) um eine gemeinsame starre Drehachse (143, 144, 145) drehbar angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückumfang (146, 147, 148) der Drehelemente (140, 141, 142) in einem horizontal verlaufen­ den Abschnitt der Sortierstrecke (11) unterseitig oder seitlich an den gelenkig miteinander verbundenen Ketten­ gliedern (117, 217) angreift.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (117, 217) als mit den Laufwagen (21) der Sortiereinrichtungen (20) untersei­ tig fest verbundene Reibleisten (170, 270) ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibleisten (170, 270) mit voneinander wegweisenden parallelen Andrückflächen (152, 153; 252, 253) gestaltet sind, wobei die eine Andrückfläche (152; 252) mit dem An­ drückumfang (146, 147, 148) der Drehelemente (140, 141, 142) und die andere Andrückfläche (153; 253) mit einer vor­ richtungsfesten Gegendruckrolle (175; 275) kraftschlüssig zusammenwirkt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (117, 217) in Sor­ tierstreckenrichtung vorzugsweise beidseitig der Laufwagen (21) der Sortiereinrichtungen (20) vorstehen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (150) der Drehachsen (143, 144, 145) relativ zu den ebenen Andrückflächen (152, 252) der Kettenglieder (117, 217) beweglich ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Reibflächenantrieb (118) um einen Proportionalantrieb mit wenigstens einem Drehelement (140, 142, 142) handelt, dessen Anpressung an die Kettenglieder (117, 217) sich in Abhängigkeit von einer auf die Gliederkette (16) zu übertragenden Antriebskraft ändert.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Sortierstrecke (11) beabstan­ det voneinander wenigstens zwei Reibflächenantriebe (118) mit wenigstens drei, einen Andrückumfang (146, 147, 168) aufweisenden und mit den Kettengliedern (117, 217) kraft­ schlüssig zusammenwirkenden Drehelementen (140, 141, 142) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (17) an ihren Stir­ nenden mit balligen Abrundungen versehen sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (17) stirnendig mit derart ausgebildeten Schrägabschnitten (29) versehen sind, daß sich jeweils zwischen zwei gelenkig miteinander verbun­ denen Kettengliedern (17) eine nach oben weisende Ausspa­ rung (30) in der Art eines V-förmigen Zwickels (30) bildet.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (17, 117), in einer Draufsicht gesehen, stirnendig mit etwa halbkreisför­ mig ausgebildeten Abrundungen (28) versehen sind.
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