DE10013161A1 - Kombinierte Auslösevorrichtung für einen Leistungsschalter - Google Patents
Kombinierte Auslösevorrichtung für einen LeistungsschalterInfo
- Publication number
- DE10013161A1 DE10013161A1 DE10013161A DE10013161A DE10013161A1 DE 10013161 A1 DE10013161 A1 DE 10013161A1 DE 10013161 A DE10013161 A DE 10013161A DE 10013161 A DE10013161 A DE 10013161A DE 10013161 A1 DE10013161 A1 DE 10013161A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- tripping device
- blow
- tripping
- circuit breaker
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H77/00—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting
- H01H77/02—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
- H01H1/20—Bridging contacts
- H01H1/2041—Rotating bridge
- H01H1/2058—Rotating bridge being assembled in a cassette, which can be placed as a complete unit into a circuit breaker
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H77/00—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting
- H01H77/02—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism
- H01H2077/025—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with pneumatic means, e.g. by arc pressure
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H77/00—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting
- H01H77/02—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism
- H01H77/10—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening
- H01H77/102—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening characterised by special mounting of contact arm, allowing blow-off movement
- H01H77/104—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening characterised by special mounting of contact arm, allowing blow-off movement with a stable blow-off position
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/30—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H9/34—Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
- H01H9/342—Venting arrangements for arc chutes
Landscapes
- Breakers (AREA)
- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
- Keying Circuit Devices (AREA)
- Circuit Breakers (AREA)
- Toys (AREA)
- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
Abstract
Eine Auslösevorrichtung für einen Leistungsschalter mit in einem Gehäuse (50) angeordneten Kontakten, die durch Betätigung einer Auslösewelle (2) einer Abschaltvorrichtung (40) trennbar sind, hat einen in dem Gehäuse ausgebildeten, den Kontakten zugeordneten Ausblaskanal (26). Ferner ist ein drehbar angeordneter Hebel (6) vorgesehen, der mit der Auslösewelle (2) wirkverbunden ist. Auf den Hebel (6) kann ein Magnetsystem (8, 14) einwirken, das den Hebel zur Betätigung der Auslösewelle (2) auslenkt. Eine an dem Hebel (6) ausgebildete Staufläche (10), die in dem Ausblaskanal angeordnet ist, unterstützt die Auslenkbewegung des Hebels (6), indem sie einem Druckstoß im Ausblaskanal folgt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte
Auslösevorrichtung für einen Leistungsschalter.
Damit Leistungsschalter Leitungen gegen
Kurzschlussströme schützen können, ist eine
Auslösevorrichtung vorgesehen, die ein magnetisches
System verwendet. In solchen Systemen wird mit dem zu
überwachenden Strom ein Magnetfeld erzeugt, das eine
Magnetkraft auf einen Anker ausübt. Wenn die
Magnetkraft groß genug wird, bewegt sich der Anker in
eine Auslösestellung und betätigt eine
Abschaltvorrichtung, die die Kontakte des
Leistungsschalters trennt.
Bei sehr großen Stromspitzen kann es jedoch
vorkommen, dass die magnetische Auslösung nicht
schnell genug erfolgt. Dadurch kann es zu
Beschädigungen des Leistungsschalters selbst sowie
der nachgeordneten Einrichtungen kommen.
Ferner gibt es Leistungsschalter, die mit Kontakten
zur Schnellabschaltung durch elektrodynamische
Abstoßung im Kurzschlussfall ausgerüstet sind. Im
Fall der Schnellabschaltung entsteht ein zwischen den
Kontakten gezogener Lichtbogen, der einen schnellen
Druckanstieg in dem die Kontakte aufnehmenden Gehäuse
bewirkt. Mit dem Gehäuse ist eine Druckkammer
verbunden, die mit einem bewegbaren Kolben
verschlossen ist. Dem Druckanstieg im Gehäuse und der
Druckkammer folgend wird der Kolben verschoben und
wirkt bei Überschreiten eines vorgegebenen Drucks auf
eine Abschalteinrichtung ein, die den
Leistungsschalter abschaltet.
Der Druckanstieg durch den Lichtbogen ist sehr
schnell, jedoch erfordert die Gestaltung einer
Druckkammer mit einem dichtenden und verschiebbaren
Kolben einen entsprechenden technischen Aufwand für
die Einhaltung erforderlicher Maßtoleranzen, größere
Gehäuseabmessungen und ein entsprechend druckfestes
Gehäuse.
Demgegenüber besteht ein Bedarf an einer
Auslösevorrichtung für einen Leistungsschalter, die
einen einfachen Aufbau hat und ein sehr schnelles und
zuverlässiges Abschalten des Leistungsschalters
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einer Auslösevorrichtung mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung hat eine Auslösevorrichtung für
einen Leistungsschalter mit in einem Gehäuse
angeordneten Kontakten, die durch Betätigung eines
Auslöseglieds einer Abschaltvorrichtung trennbar
sind, einen in dem Gehäuse ausgebildeten, den
Kontakten zugeordneten Ausblaskanal. Ferner ist ein
Hebel vorgesehen, der mit dem Auslöseglied
wirkverbunden ist. Auf den Hebel kann ein
Magnetsystem einwirken, das den Hebel zur Betätigung
des Auslöseglieds auslenkt. Eine an dem Hebel
ausgebildete Staufläche, die dem Ausblaskanal
zugeordnet ist, unterstützt die Auslenkbewegung des
Hebels, indem sie einem Druckstoß im Ausblaskanal
folgt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer
Leistungsschalterbaugruppe mit einer
Auslösevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1;
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht von Fig. 2, die
die Ansicht von der abgewandten Seite der
Leistungsschalterbaugruppe aus Fig. 2 zeigt; und
Fig. 4 eine Seitenansicht analog Fig. 2 einer
Leistungsschalterbaugruppe mit einer modifizierten
Auslösevorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht einer
Leistungsschalterbaugruppe 1, die mit einer
Abschaltvorrichtung 40 und einer allgemein mit 20
bezeichneten Auslösevorrichtung versehen ist. Die
Leistungsschalterbaugruppe hat ein Gehäuse 50, an dem
die Abschaltvorrichtung 40 und die Auslösevorrichtung
20 angebracht sind. Die Abschaltvorrichtung 40 und
die Auslösevorrichtung 20 sind über eine Auslösewelle
2 wirkverbunden. Eine Betätigung der Auslösewelle 2
löst die Abschaltvorrichtung 40 aus, die den zu
schaltenden Stromkreis unterbricht. Die
Abschaltvorrichtung hat ferner einen Mechanismus, mit
dem die Kontakte wieder geschlossen werden können,
nachdem der Leistungsschalter ausgelöst wurde und der
Grund für die Auslösung beseitigt wurde.
Fig. 3 zeigt das Gehäuse 50, das aus zwei
Gehäusehalbschalen zusammengefügt ist. Das Gehäuse 50
umschließt einen Hohlraum, in dem die elektrischen
Elemente 30, 32, 34, 28 des Leistungsschalters
aufgenommen sind. Das Gehäuse hat verschiedene
Lagerpunkte für zu lagernde Elemente, die später
erläutert werden. Allgemein bedeutet am Gehäuse
gelagert in der nachfolgenden Beschreibung, dass
entsprechende Lagerzapfen, -öffnungen etc. an dem
Gehäuse ausgebildet sind. Das Gehäuse ist aus einem
Isolierstoff, vorzugsweise aus einem Kunststoff,
gemacht.
Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 das Innere des
Leistungsschalters im einzelnen erläutert. Wie aus
Fig. 3 zu erkennen ist, hat der Leistungsschalter ein
Gehäuse an welchem die Auslösevorrichtung angebracht
ist (rechte Seite in Fig. 3). In dem Gehäuse ist eine
an einem Rotor drehbar gehaltene Kontaktbrücke 32
angeordnet, die im Uhrzeigersinn und gegen den
Uhrzeigersinn drehbar ist.
Die Kontaktbrücke hat an ihren beiden Enden bewegbare
Kontakte 30, die mit Festkontakten 34 zusammenwirken
können. Wenn der Schalter geschlossen ist, ist die
Kontaktbrücke entgegen der Darstellung in Fig. 3 um
etwa 90° in Gegenuhrzeigersinn gedreht, so dass der
bewegbare Kontakt 30 in Anlage mit dem Festkontakt 34
ist. Auf der dem Festkontakt 34 gemäß Fig. 3 diagonal
gegenüberliegenden Seite, d. h. links unten in Fig. 3,
ist ein Stromleiter (nicht gezeigt) vorgesehen, der
ebenfalls einen Festkontakt aufweist, der mit dem
anderen bewegbaren Kontakt der Kontaktbrücke 32 in
Anlage ist, wenn die vorgenannten Kontakte 30, 34
geschlossen sind. Der von dem Leistungsschalter zu
schaltende Strom fließt folglich durch die
Kontaktbrücke 32.
Ferner zeigt Fig. 3 rechts oben eine Auslösewelle 2,
die mit einer nicht gezeigten Abschaltvorrichtung
zusammenwirkt, die später erläutert wird. Zu erkennen
ist, dass an der Auslösewelle 2 der
Auslösevorrichtung ein Anschlag 16 ausgebildet ist,
der im Bewegungsweg eines Hebels 6 der
Auslösevorrichtung liegen kann. Die Funktion der
Auslösevorrichtung wird später erläutert. In Fig. 3
ist weiterhin zu erkennen, dass jedem Kontaktpaar
eine Lichtbogenlöschkammer 28 zugeordnet ist. Die
Lichtbogenlöschkammer ist mit geeigneten Blechen
(Dioneblechen) versehen, die im wesentlichen parallel
zueinander in der Kammer angeordnet sind und mit 282
in Fig. 3 bezeichnet sind.
Es ist hier anzumerken, dass der Rotor bzw. die
Kontaktbrücke 32 über Federn in die jeweilige Endlage
belastet sind, d. h. bei der Drehung überschreitet der
Rotor einen Punkt größter Federverformung, so dass
sich eine bistabile Konfiguration ergibt. Mit anderen
Worten, die Kontaktbrücke 32 ist mittels Federkraft
in der Schließstellung bzw. in der Öffnungsstellung
gehalten. Dies ist für die Funktion des
Leistungsschalters dahingehend von Bedeutung, dass
beim Auftreten eines Überstroms eine Trennung der
Kontakte voneinander erfolgen kann, wie später
erläutert werden wird.
Der Abschaltvorgang wird nun im Vorgriff auf die Fig.
3 genauer erläutert. Die Abschaltvorrichtung (nicht
gezeigt) bildet einen Klinkenmechanismus, ein
Schaltschloss oder dergleichen, das die drehbare
Kontaktbrücke 32 im Auslösefall im Uhrzeigersinn
drehen kann. Der ausgelöste Zustand ist in Fig. 3
gezeigt.
An dem Stromleiter 14 ist der Festkontakt 34
angebracht. Indem die Kontaktbrücke 32 im
Gegenuhrzeigersinn in Fig. 3 gedreht wird, kann der
an der Kontaktbrücke 32 angebrachte bewegbare Kontakt
30 in Anlage mit dem Festkontakt 34 des Stromleiters
14 gebracht werden. Gleichzeitig gelangt der
bewegbare Kontakt 30 am anderen Ende der
Kontaktbrücke 32 in Anlage mit dem Festkontakt (nicht
gezeigt) eines abführenden Stromleiters (nicht
gezeigt). Dadurch ist der Stromkreis durch die
Leistungsschalterbaugruppe 1 geschlossen. In diesem
geschlossenen Zustand des Schalters ist die
Abschaltvorrichtung in Abschaltrichtung vorgespannt
gehalten. Eine Drehung der Auslösewelle 2 der
Auslösevorrichtung bewirkt eine Freigabe der
Abschaltvorrichtung, die dann die Kontaktpaare 30, 34
trennt, d. h. den Leistungsschalter abschaltet.
Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 die
Auslösevorrichtung näher erläutert. Die
Auslösevorrichtung 20 hat neben der Auslösewelle 2
ein den Stromleiter 14 umgreifendes Joch 8, dessen
Schenkel einem Anker oder Hebel 6 zugewandt sind. Der
Hebel 6 ist um einen Drehpunkt 12 drehbar gelagert.
Wie in Fig. 2 gut zu erkennen ist, ist der Hebel 6
über den Drehpunkt 12 hinaus verlängert und bildet
eine Staufläche 10. Die Staufläche ist einem
Ausblaskanal 26 zugeordnet, der später erläutert
wird.
Der Hebel 6 ist mit einer Zugfeder 24 in seine
Ruhelage vorgespannt und ist mit seinem der
Staufläche 10 abgewandten Ende einem Anschlag 16 der
Auslösewelle 2 gegenüberliegend angeordnet. Ferner
zeigt Fig. 2 ein Bimetallelement 18, das im
wesentlichen parallel zu einem in Fig. 2 senkrechten
Abschnitt des Stromleiters 14 angeordnet ist und mit
einem Vorsprung 22 der Auslösewelle 2 in Eingriff
gelangen kann.
Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 3, ausgehend vom
geschlossenen Zustand der Kontakte 30, 34, der
Auslösevorgang erläutert. Ein durch den Stromleiter
14 fließender Strom erzeugt ein Magnetfeld um den
Stromleiter, das von dem Joch 8 gerichtet und
verstärkt wird, so dass eine Magnetkraft in Richtung
des Pfeils A auf den Hebel 6 ausgeübt wird.
Übersteigt der Strom in dem Stromleiter 14 einen
vorgegebenen Wert, wird der Hebel 6 gegen die Kraft
der Feder 24 durch die Magnetkraft zwischen Joch und
Hebel 6 so weit ausgelenkt, dass er gegen den
Anschlag 16 der Auslösewelle 2 anschlägt. Dies
bewirkt eine Drehung der Auslösewelle 2, die die
Abschaltvorrichtung 40 (Fig. 1 und 2) auslöst und den
Leistungsschalter wie zuvor beschrieben abschaltet.
Tritt eine hohe Stromspitze auf, werden die Kontakte
30, 34 unmittelbar durch elektrodynamische Abstoßung
auseinandergedrückt. Die elektrodynamische Abstoßung
erfolgt durch die Magnetfelder um den Stromleiter 14
(unterer waagerechter Abschnitt) und die parallel zum
Stromleiter 14 angeordnete Kontaktbrücke 32, wenn der
Festkontakt 34 und der bewegbare Kontakt 30 an der
Kontaktbrücke 32 geschlossen sind. Wenn ein hoher
Strom durch den Leistungsschalter fließt, werden zwei
parallele Leiter (Stromleiter 14 und Kontaktbrücke
32) in entgegengesetzter Richtung von Strom
durchflossen. Um die Leiter entstehen gleichsinnige
Magnetfelder, die sich abstoßen. Wird der Strom hoch,
werden die Magnetfelder so stark, dass sie die
Kontakte gegen die Schließkraft der Kontakte
auseinander drücken. Die Schließkraft wird durch
einen Federmechanismus aufgebracht. Die Kontaktbrücke
32 wird ein wenig im Uhrzeigersinn gedreht. Dabei
wird zwischen den Kontakten 30, 34 ein Lichtbogen
aufgespannt, der den zwischen den Kontakten
gebildeten Spalt überbrückt. Jedem Kontaktpaar 30, 34
ist eine Lichtbogenlöschkammer 28 zugeordnet, um eine
übermäßige Ausbreitung des Lichtbogens zu verhindern,
bzw. um diesen rasch zu löschen.
Durch den energiereichen Lichtbogen wird der Druck
der Luft oder des Gases in der Löschkammer 28
schlagartig (ca. 0,5 ms) erhöht. Der Druck in der
Lichtbogenlöschkammer 28 kann durch den Ausblaskanal
26 an die Umgebung abgegeben werden. Dieser
Druckabbau erfolgt durch einen Druckstoß (Pfeil P)
oder eine Druckwelle, die den Ausblaskanal 26 sehr
schnell durchläuft. Die Staufläche 10 des Hebels 6
ist in dem Ausblaskanal 26 angeordnet und wird mit
dem Druckstoß beaufschlagt. Dabei wird die kinetische
Energie der Druckwelle, d. h. des in dem Ausblaskanal
26 strömenden Mediums, in einen Staudruck auf der der
Lichtbogenlöschkammer 28 zugewandten Seite der
Staufläche 10 umgewandelt. Der Standartdruck ist
höher als der auf der Rückseite der Staufläche 10
herrschende statische Druck. Einer durch diesen
Druckunterschied erzeugten Kraft (Pfeil B) auf die
Staufläche 10 folgend wird der Hebel 6 in
Auslöserrichtung ausgelenkt.
Zur Funktionsweise ist hervorzuheben, dass es sich im
vorliegenden Fall um einen strömungsdynamischen
Vorgang handelt, der zur Auslenkung der Staufläche
führt. Durch die lediglich dynamisch wirkende
Prallströmung kann auf eine Abdichtung zwischen
Staufläche und Ausblaskanalwand verzichtet werden, es
genügt, wenn die Staufläche beweglich im wesentlichen
quer zur Druckstoßrichtung angeordnet ist. Folglich
ist der fertigungstechnische Aufwand vorteilhaft
gering, da keine engen Toleranzen oder Passungen
beachtet werden müssen.
Ferner kann die Staufläche auch außerhalb des
Ausblaskanals in der Nähe der Austrittsöffnung
angeordnet werden. Es genügt, wenn die Druckwelle mit
ausreichender Geschwindigkeit auf die Staufläche
trifft.
Die beiden vorgenannten Auslösearten oder
Auslösekräfte treten gleichzeitig auf, so dass die
Auslösung durch die zwischen Hebel 6 und Joch 8
wirkende Magnetkraft zusätzlich durch die
Auslösekraft infolge des Druckstoßes auf die
Staufläche 10 des Hebels 6 unterstützt wird. Die
entgegengesetzten Kräfte (Pfeile A und B) wirken auf
zwei verschiedenen Seiten des Drehpunkts 12 auf den
Hebel 6 und addieren sich zu einem Gesamtmoment um
den Drehpunkt 12, das zur Auslenkung des Hebels zur
Verfügung steht. Dadurch wird das zur Überwindung des
mit der schnelleren Bewegung des Hebels ansteigenden
Trägheitsmoments des Hebels zur Verfügung stehende
Drehmoment erhöht.
Insgesamt lässt sich mit dieser. Anordnung folglich
eine schnellere Auslösung erhalten, als nur durch die
Magnetkraft. Dies ist insbesondere dann von Vorteil,
wenn hohe Stromspitzen sehr schnell oder impulsartig
auftreten, die besonders leicht Schäden am
Leitungsschalter oder den nachfolgenden Einrichtungen
hervorrufen können.
Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Leistungsschalter
bzw. die Leistungsschalterbaugruppe hat ferner einen
mit einem Bimetallelement 18 ausgerüsteten
Überlastschutz. Das Bimetallelement 18 ist gemäß Fig.
2 parallel zu einem in Fig. 2 senkrechten Abschnitt
des Stromleiters 14 angeordnet. Fließt ein Strom
(Überlast) ständig durch den Stromleiter 14, der zu
gering ist, um die magnetische oder die kombinierte
Auslösung aus magnetischer Auslösung und
Druckstoßauslösung zu initiieren, jedoch höher ist
als der gewünschte Strom, wird der Stromleiter 14
allmählich erwärmt.
Der erwärmte Stromleiter 14 gibt einen Teil seiner
Wärme an das dicht daneben angeordnete
Bimetallelement 18 ab. Das auf diese Weise erhitzte
Bimetallelement 18 verbiegt sich in Fig. 2 nach links
und betätigt bzw. dreht die Auslösewelle 2 mit Hilfe
des Vorsprungs 22 in der Auslöserichtung. Mit
zunehmender Temperatur des Bimetallelements steigt
auch seine Verbiegung oder Auslenkung aus der
Ruhelage an. Überschreitet die Auslenkung des
Bimetallelements bzw. die Drehung der Auslösewelle
einen vorbestimmten Wert, löst die Auslösevorrichtung
die Abschaltvorrichtung aus, die den
Leistungsschalter abschaltet.
Eine modifizierte Form der Auslösevorrichtung ist in
Fig. 4 gezeigt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen
funktionsgleiche Teile oder Elemente wie in Fig. 1
bis 3. Die in Fig. 4 gezeigte Modifikation
unterscheidet sich von der vorhergehenden
Auslösevorrichtung nur durch eine andere Form der
Beheizung des Bimetallelements 18.
Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, ist der von außen
kommende Stromleiter oder der Anschluss 38 über eine
Leitung 36 mit dem Bimetallelement 18 verbunden. Das
Bimetallelement 18 ist im Bereich seines in Fig. 4
unteren Endes elektrisch mit dem Stromleiter 14
verbunden. Der Stromleiter 14 durchläuft das Joch 8
und funktioniert auf die gleiche Weise wie sie zuvor
anhand Fig. 1 bis 3 ausführlich geschildert wurde.
Im vorliegenden Fall ist das Bimetallelement 18 von
dem zu überwachenden Strom durchflossen und wird
direkt durch diesen Strom erhitzt. Wenn der Strom
durch das Bimetallelement zu groß wird, übersteigt
die Temperatur des Bimetallelements den Auslösewert
und das Bimetallelement 18 verbiegt sich so weit,
dass es die Auslösewelle 2 zum Auslösen der
Abschaltvorrichtung 40 dreht.
Die übrige Anordnung, insbesondere die Staufläche 10
an dem Hebel 6, die in dem Ausblaskanal 26 angeordnet
ist, sowie deren Zusammenwirken mit der magnetischen
Auslösung ist entsprechend Fig. 1 bis 3 getroffen.
Folglich liegt hier die gleiche Funktionsweise vor,
so dass auf eine Wiederholung verzichtet werden kann.
Nachfolgend sind einzelne Funktionen und vorteilhafte
Ausgestaltungen der Auslösevorrichtung erläutert.
In der Lichtbogenlöschkammer 28 sind Dionebleche 282
aus Stahl zum Löschen des Lichtbogens angeordnet. Die
Bleche 282 sind parallel zueinander schräg in dem
Gehäuse angeordnet und dienen damit einer besseren
Führung der sich durch den Lichtbogen ausdehnenden
Gase in Richtung auf den Ausblaskanal 26. Dadurch
kann die Wirkung der Druckwelle oder des Druckstoßes
verstärkt werden.
Der Mitnehmerabschnitt des Hebels 6 und der Anschlag
16 ermöglichen eine Betätigung der Auslösewelle 2 in
der Auslöserichtung unabhängig von einer Bewegung des
Hebels 6. Dadurch kann eine andere Auslösungsart,
beispielsweise durch das Bimetallelement 18 ohne
Rückwirkung auf die übrige Auslösevorrichtung
erfolgen. Dies kann zweckmäßig sein, wenn der
Auslösegrund durch geeignete Mittel (Schlepphebel und
Sichtfenster oder dergleichen) bleibend angezeigt
werden soll.
Ferner ist die Staufläche durch einfaches Verlängern
des Hebels 6 über den Drehpunkt 12 hinaus gebildet.
Somit lässt sich die Auslösevorrichtung durch eine
einfache konstruktive Maßnahme erreichen, ohne dass
die Anzahl der Bauteile zunimmt. Gegebenenfalls kann
die Staufläche als eine den Ausblaskanal
verschließende Klappe gestaltet sein, die das
Eindringen von Fremdmaterialien verhindert.
Es ist anzumerken, dass die Erfindung auch auf andere
Magnetsysteme anwendbar ist, sie ist nicht auf die
beschriebene Anordnung mit einem Stromleiter in einem
U-förmigen Joch beschränkt. Es kann auch eine Spule
mit einem Kern oder dergleichen verwendet werden.
Ferner wurde zuvor lediglich eine
Leistungsschalterbaugruppe beschrieben, die einpolig
ist. Ein mehrpoliger Leistungsschalter lässt sich
durch eine parallele Anordnung einer entsprechenden
Anzahl von Leistungsschalterbaugruppen verwirklichen,
wobei die Abschaltvorrichtung einem, mehreren oder
allen Polen zugeordnet sein kann. Gleichermaßen kann
die Auslösewelle für das Abschalten von nur einem
Pol, von mehreren Polen oder von allen Polen mit
einer Auslöseeinrichtung eingerichtet sein.
In der vorhergehenden Beschreibung wurde ein Hebel
verwendet, der die gegenläufig gerichteten Magnet-
und Druckkräfte jeweils an einem Hebelarm aufnimmt
und in die Drehung in einer Richtung umsetzt. Die
Anordnung kann auch so getroffen sein, dass Magnet-
und Druckkraft in der gleichen Richtung auf den
gleichen Hebelarm des Hebels wirken.
Schließlich muss der Hebel nicht zwingend drehbar
sein, es kann auch ein linear verschiebbarer Hebel
sein, der mit der Magnetkraft und der Druckkraft
beaufschlagt ist.
Claims (16)
1. Auslösevorrichtung (20) für einen
Leistungsschalter (1) mit in einem Gehäuse (50)
angeordneten Kontakten (30, 34), die durch Auslösen
einer Abschaltvorrichtung (40) trennbar sind, mit
einem in dem Gehäuse (50) ausgebildeten, den Kontakten (30, 34) zugeordneten Ausblaskanal (26),
einem Hebel (6), der mit der Abschaltvorrichtung (40) wirkverbunden ist,
einem auf den Hebel (6) einwirkenden Magnetsystem (8, 14), das den Hebel zum Auslösen der Abschaltvorrichtung (40) auslenkt, und
einer an dem Hebel (6) ausgebildeten Staufläche (10), die dem Ausblaskanal (26) zugeordnet ist und die Auslenkbewegung des Hebels (6) einem Druckstoß im Ausblaskanal (26) folgend unterstützt.
einem in dem Gehäuse (50) ausgebildeten, den Kontakten (30, 34) zugeordneten Ausblaskanal (26),
einem Hebel (6), der mit der Abschaltvorrichtung (40) wirkverbunden ist,
einem auf den Hebel (6) einwirkenden Magnetsystem (8, 14), das den Hebel zum Auslösen der Abschaltvorrichtung (40) auslenkt, und
einer an dem Hebel (6) ausgebildeten Staufläche (10), die dem Ausblaskanal (26) zugeordnet ist und die Auslenkbewegung des Hebels (6) einem Druckstoß im Ausblaskanal (26) folgend unterstützt.
2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Hebel (6) drehbar gelagert
ist.
3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt (12) des
Hebels (6) zwischen einem von dem Magnetsystem (8,
14) beaufschlagbaren ersten Hebelarm und einem von
dem Druckstoß beaufschlagbaren zweiten Hebelarm
angeordnet ist.
4. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (6) im Bereich
des Ausblaskanals (26) gelagert ist und die
Staufläche (10) im wesentlichen den zweiten Hebelarm
des Hebels (6) bildet.
5. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Hebel (6) einem Joch (8) des
Magnetsystems gegenüberliegend angeordnet ist, das
den Hebel (6) im Auslösefall anzieht.
6. Auslösevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Joch (8) einen Stromleiter
(14) umschließt, der den Kontakten (30, 34) des
Leistungsschalters (1) Strom zuführt.
7. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Hebel (6) mit einer
Auslösewelle (2) zur Betätigung der
Abschaltvorrichtung (40) über einen
Mitnehmermechanismus (16) wirkverbunden ist, der eine
Auslösebewegung der Auslösewelle (2) unabhängig von
dem Hebel (6) zulässt.
8. Auslösevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass der Mitnehmermechanismus einen
in Auslöserichtung der Auslösewelle (2) zu
beaufschlagenden Anschlag (16) aufweist.
9. Auslösevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmermechanismus
an einem Ende des ersten Hebelarms angeordnet ist.
10. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (6) mit einem
federnden Element (24) wirkverbunden ist, das den
Hebel (6) in eine Ruhelage vorspannt.
11. Auslösevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Staufläche (10) in dem
Ausblaskanal (26) angeordnet ist und den
Kanalquerschnitt mindestens teilweise versperrt.
12. Auslösevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Staufläche (10) außerhalb
des Ausblaskanals (26) und in der Nähe seiner
Austrittsöffnung angeordnet ist.
13. Auslösevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Stromleiter (14) in
unmittelbarer Nähe zu einem Bimetallstreifen (18)
angeordnet ist, der mit der Auslösewelle (2)
wirkverbunden ist.
14. Auslösevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Stromleiter (14) von einem
Bimetallstreifen (18) gebildet ist, der mit der
Auslösewelle (2) wirkverbunden ist.
15. Auslösevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Ausblaskanal (26) mit einer Lichtbogenlöschkammer
(28) verbunden ist.
16. Auslösevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckstoß
durch einen bei der elektrodynamischen Abstoßung
zwischen den trennbaren Kontakten (30, 34) gezogenen
Lichtbogen erzeugt ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10013161A DE10013161B4 (de) | 2000-03-17 | 2000-03-17 | Kombinierte Auslösevorrichtung für einen Leistungsschalter |
ES01931535T ES2284645T3 (es) | 2000-03-17 | 2001-03-16 | Dispositivo de disparo combinado para un disyuntor. |
EP01931535A EP1266389B1 (de) | 2000-03-17 | 2001-03-16 | Kombinierte auslösevorrichtung für einen leistungsschalter |
PCT/EP2001/003036 WO2001069637A1 (de) | 2000-03-17 | 2001-03-16 | Kombinierte auslösevorrichtung für einen leistungsschalter |
PL357600A PL198622B1 (pl) | 2000-03-17 | 2001-03-16 | Wyłącznik elektryczny z magnetyczno-wydmuchowym urządzeniem zwalniającym |
US09/681,323 US20010045879A1 (en) | 2000-03-17 | 2001-03-16 | Combined tripping device for a circuit breaker |
DE50112509T DE50112509D1 (de) | 2000-03-17 | 2001-03-16 | Kombinierte auslösevorrichtung für einen leistungsschalter |
AT01931535T ATE362646T1 (de) | 2000-03-17 | 2001-03-16 | Kombinierte auslösevorrichtung für einen leistungsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10013161A DE10013161B4 (de) | 2000-03-17 | 2000-03-17 | Kombinierte Auslösevorrichtung für einen Leistungsschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10013161A1 true DE10013161A1 (de) | 2001-09-27 |
DE10013161B4 DE10013161B4 (de) | 2004-02-05 |
Family
ID=7635200
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10013161A Expired - Lifetime DE10013161B4 (de) | 2000-03-17 | 2000-03-17 | Kombinierte Auslösevorrichtung für einen Leistungsschalter |
DE50112509T Expired - Lifetime DE50112509D1 (de) | 2000-03-17 | 2001-03-16 | Kombinierte auslösevorrichtung für einen leistungsschalter |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50112509T Expired - Lifetime DE50112509D1 (de) | 2000-03-17 | 2001-03-16 | Kombinierte auslösevorrichtung für einen leistungsschalter |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20010045879A1 (de) |
EP (1) | EP1266389B1 (de) |
AT (1) | ATE362646T1 (de) |
DE (2) | DE10013161B4 (de) |
ES (1) | ES2284645T3 (de) |
PL (1) | PL198622B1 (de) |
WO (1) | WO2001069637A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010112420A1 (de) | 2009-03-31 | 2010-10-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Auslöser für eine elektrische schaltanordnung |
DE102010040947A1 (de) * | 2010-09-17 | 2012-03-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Auslöseeinrichtung für ein Schutzschaltgerät sowie Schutzschaltgerät |
DE102011075727A1 (de) * | 2011-05-12 | 2012-11-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum Auslösen eines elektrischen Schalters |
EP2824689A1 (de) | 2013-06-13 | 2015-01-14 | ABB Schweiz AG | Dynamischer Auslöser und elektrisches Installationsschaltgerät mit einem dynamischen Auslöser |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2844915B1 (fr) * | 2002-09-19 | 2005-05-06 | Schneider Electric Ind Sa | Dispositif de declenchement pour appareil electrique interrupteur |
US20090115556A1 (en) * | 2007-11-05 | 2009-05-07 | Square D Company | Divided adjustable armature for a circuit breaker |
DE102009015222A1 (de) | 2009-03-31 | 2010-10-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Auslöser für eine elektrische Schaltanordnung |
CN104465254A (zh) * | 2013-09-24 | 2015-03-25 | 上海电科电器科技有限公司 | 旋转双断点触头 |
KR102349751B1 (ko) * | 2017-03-21 | 2022-01-11 | 엘에스일렉트릭(주) | 단극차단유닛이 구비된 회로 차단기 |
DE102018211995B4 (de) * | 2017-08-01 | 2020-12-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Druckauslöser für einen elektrischen Schalter und elektrischer Schalter mit solch einem Druckauslöser |
EP3557597B1 (de) * | 2018-04-20 | 2024-01-17 | ABB S.p.A. | Niederspannungsschutzschalter |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3631369A (en) * | 1970-04-27 | 1971-12-28 | Ite Imperial Corp | Blowoff means for circuit breaker latch |
EP0978858A2 (de) * | 1998-08-04 | 2000-02-09 | Hitachi, Ltd. | Schutzschalter |
EP0984476A2 (de) * | 1998-08-14 | 2000-03-08 | Moeller GmbH | Auslösevorrichtung für Schutzschalter |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19903911B4 (de) * | 1999-02-01 | 2004-09-23 | Ge Power Controls Polska Sp.Z.O.O. | Auslösevorrichtung für Schalter und Schaltkontaktanordnung |
-
2000
- 2000-03-17 DE DE10013161A patent/DE10013161B4/de not_active Expired - Lifetime
-
2001
- 2001-03-16 PL PL357600A patent/PL198622B1/pl unknown
- 2001-03-16 DE DE50112509T patent/DE50112509D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-03-16 EP EP01931535A patent/EP1266389B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-03-16 ES ES01931535T patent/ES2284645T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2001-03-16 US US09/681,323 patent/US20010045879A1/en not_active Abandoned
- 2001-03-16 AT AT01931535T patent/ATE362646T1/de not_active IP Right Cessation
- 2001-03-16 WO PCT/EP2001/003036 patent/WO2001069637A1/de active IP Right Grant
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3631369A (en) * | 1970-04-27 | 1971-12-28 | Ite Imperial Corp | Blowoff means for circuit breaker latch |
EP0978858A2 (de) * | 1998-08-04 | 2000-02-09 | Hitachi, Ltd. | Schutzschalter |
EP0984476A2 (de) * | 1998-08-14 | 2000-03-08 | Moeller GmbH | Auslösevorrichtung für Schutzschalter |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010112420A1 (de) | 2009-03-31 | 2010-10-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Auslöser für eine elektrische schaltanordnung |
DE102010040947A1 (de) * | 2010-09-17 | 2012-03-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Auslöseeinrichtung für ein Schutzschaltgerät sowie Schutzschaltgerät |
DE102011075727A1 (de) * | 2011-05-12 | 2012-11-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum Auslösen eines elektrischen Schalters |
US8618896B2 (en) | 2011-05-12 | 2013-12-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Apparatus for tripping an electrical switch |
EP2824689A1 (de) | 2013-06-13 | 2015-01-14 | ABB Schweiz AG | Dynamischer Auslöser und elektrisches Installationsschaltgerät mit einem dynamischen Auslöser |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1266389A1 (de) | 2002-12-18 |
DE50112509D1 (de) | 2007-06-28 |
PL357600A1 (en) | 2004-07-26 |
WO2001069637A1 (de) | 2001-09-20 |
DE10013161B4 (de) | 2004-02-05 |
ES2284645T3 (es) | 2007-11-16 |
ATE362646T1 (de) | 2007-06-15 |
PL198622B1 (pl) | 2008-07-31 |
US20010045879A1 (en) | 2001-11-29 |
EP1266389B1 (de) | 2007-05-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10013161B4 (de) | Kombinierte Auslösevorrichtung für einen Leistungsschalter | |
DE2632901A1 (de) | Motoranlasser | |
DE10025617A1 (de) | Leitungsschutzschalter | |
DE112016001398T5 (de) | Leitungsschutzschalter | |
EP2263247B1 (de) | Schaltgerät | |
DE4313207A1 (de) | Leitungsschutzschalter | |
EP1266387B1 (de) | Auslösevorrichtung für einen leistungsschalter | |
EP3439004A1 (de) | Auslöseelement eines druckauslösers, druckauslöser mit solch einem auslöseelement und elektrischer schalter | |
DE102008026813A1 (de) | Elektrischer selektiver Selbstschalter | |
DE1938929A1 (de) | Stromunterbrecher | |
DE102016203506B4 (de) | Auslösevorrichtung und elektromechanisches Schutzschaltgerät | |
AT412926B (de) | Joch für ein magnetsystem einer kurzschlussauslöseeinrichtung | |
DE102010019353B3 (de) | Leistungsschalter mit strombegrenzenden Eigenschaften | |
DE3023512C2 (de) | Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Selbstschalter | |
EP3258231A1 (de) | Elektromechanisches schutzschaltgerät mit einer überlastauslöseeinrichtung | |
DE69833637T2 (de) | Selektiver Auslöser für Leistungsschalter | |
EP2780926B1 (de) | Schaltgerät | |
EP0041049B1 (de) | Leitungsschutzschalter | |
DE102019220433B4 (de) | Rückstellelement und elektrischer Schalter mit solch einem Rückstellelement | |
DE102005046640B4 (de) | Elektrisches Installationsgerät | |
DE102017106694A1 (de) | Aktuator mit magnetischer Formgedächtnislegierung und Installationsschaltvorrichtung mit einem derartigen Aktuator | |
WO2007087761A1 (de) | Leistungsschalter | |
DE102016203508A1 (de) | Auslösevorrichtung und elektromechanisches Schutzschaltgerät | |
DE1788148C3 (de) | Strombegrenzungsschalter | |
DE102011079593A1 (de) | Elektromechanisches Schutzschaltgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: GE CONSUMER & INDUSTRIAL GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: AEG NIEDERSPANNUNGSTECHNIK GMBH & CO KG, 24534 NEUMUENSTER, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: TBK, DE |
|
R071 | Expiry of right |