DE10012950A1 - Gekühlte Kabel, insbesondere luftgekühlte Kabel - Google Patents
Gekühlte Kabel, insbesondere luftgekühlte KabelInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein gekühltes Kabelsystem, insbesondere luftgekühltes Kabelsystem, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. Um hierbei zu erreichen, daß Kabel auch im Niedrigenergiebereich, insbesondere im Fahrzeug, einsetzbar sind, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß für den Einsatz in Kraftfahrzeugen die Kabel (1) in einem Schlauch oder Schlauchsystem (10) verlaufend angeordnet sind, welches mit einem Gehäuse (5) verbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft gekühlte Kabel, insbesondere luftgekühlte Kabel, gemäß
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Gekühlte, insbesondere luftgekühlte Kabel, werden überall dort eingesetzt, wo die Kabel
durch entsprechend lokale Wärmeentwicklung von Überhitzung gefährdet sind.
Insbesondere werden solche Kabel für Energieübertragungseinrichtungen verwendet, da
die über die Kabel übermittelte Leistung in Berücksichtigung der elektrischen
Widerstandswerte der Kabel in sich Wärme erzeugen. Dies können entweder Kabel für
elektrische Motoren großer Leistung sein, oder aber auch Kabel für die
Energieübertragung in Energieübertragungsnetzen sein.
Aus dem Stand der Technik sind daher eine Reihe gekühlter Kabel und Kabelsysteme
bekannt.
So ist aus der DE 31 24 863 A1 ein Endstück für luftgekühlte Kabel bekannt sowie ein
Verfahren zur Herstellung eines solchen Endstückes. Dabei besteht das Kabel aus einer
Vielzahl von Kerndrähten, welche in ein zylindrisches, elektrisch leitendes Stück
eingeführt werden, dessen eine Seite aufgeweitet ist. Ein Deckband aus Kunstharz oder
synthetischem Gummi oder dergleichen wird auf das Ende des Kabels aufgebracht und
derjenige Teil des zylindrischen, elektrisch leitenden Stückes außerhalb des
aufgeweiteten Teils wird in rechtwinklige Formen gepreßt. Dabei zielt diese Bauform
darauf ab, daß ein derart leicht herzustellendes Endstück für luftgekühlte Kabel so
gestaltet ist, daß keine Kabelwechsel erforderlich sind und sich eine lange Lebensdauer
ergibt. Kabel dieser Art werden beispielsweise bei Punktschweißanlagen in der
Autoindustrie verwendet.
Aus der DE 36 42 307 ist ein Endenabschluß für innen gekühlte kunststoffummantelte
Energiekabel bekannt. Bei einem Endenabschluß aus Kabelschuh und Anschlußfahne
für wassergekühlte Energiekabel ist ein Ringspalt zwischen dem kühlmittelführenden
Metallrohr und dem Stützrohr mit einer Paste aus einem die Wärme gut leitenden
Material gefüllt. Hierbei soll ein solcher Endenabschluß so gestaltet sein, daß die
Energieabgabe in die Umgebung reduziert wird.
Systeme dieser Art betreffen somit Kabel, über die eine hohe elektrische Leistung
geleitet wird, wobei die Wärme naturgemäß entsteht.
Aus der EP 0 531 350 B1 ist eine Anordnung zur Kühlung der Batterie eines
Kraftfahrzeuges bekannt. Hierbei wird die Batterie in ein Gehäuse eingebracht, welches
wiederum luftgekühlt bzw. von einem Gebläse beaufschlagbar ist.
Aus der DE 32 34 476 A1 ist eine Kühlmitteltransportleitung bzw. ein sogenanntes
Supraleiterkabel bekannt, mit einem Kälteschirm aus wendelförmig verlaufenden
Metallbändern, auf deren Oberfläche kältemittelführende Rohrleitungen befestigt sind.
Hierbei ist das Ziel jedoch nicht, die Kabel vor Überhitzung zu schützen, sondern die
Kabel bis auf eine extrem niedrige Betriebstemperatur herunterzukühlen, bei welcher
Supraleitung möglich ist. Die Kühlung erfolgt hierbei auch mit außerordentlichen Mitteln,
wie beispielsweise flüssigem Stickstoff.
Aus der DE 42 09 928 C1 ist ein elektrisches Ein- oder Mehrleiterverbundkabel mit
integrierter Kühlung bekannt. Diese Kabel werden eingesetzt für höhere
Übertragungsleistungen als herkömmlich vorgesehen. Dabei werden die einzelnen
Kabeladern entsprechend gezwickelt, so daß sich Hohlräume ergeben, die von
Kühlmedien durchflossen werden können.
Diese Kabel sind insgesamt und ausschließlich für die Übertragung höherer Leistungen,
wie beispielsweise von Energieerzeugungsanlagen, vorgesehen. Für den Einsatz
innerhalb des Kraftfahrzeuges bedarf es jedoch keiner Kabel, die extrem hohe
Übertragungsleistungen übertragen müßten, sondern im allgemeinen Betriebsfall des
Kraftfahrzeuges kann ein lokaler Temperaturanstieg, beispielsweise im Motorraum, oder
ggf. auch in Kombination mehrerer Ereignisse, wie Motorüberhitzung, in Verbindung mit
hohen Umgebungslufttemperaturen, zu einer Beschädigung der sensiblen Kabelbäume
führen.
Hierzu werden präventiv oftmals bestimmte Isolierungen gewählt, die in ihrer
Zusammensetzung zwar hitzebeständig, jedoch sehr teuer sind. Weitergehend können
Abschirmungen im Bereich der Kabelbäume vorgesehen werden, die jedoch entweder
aus Platzmangel oder aus Kostengründen kaum realisierbar sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, gekühlte Kabel, insbesondere
luftgekühlte Kabel, derart zu gestalten, daß sie auch im Niedrigleistungsbereich,
insbesondere im Kraftfahrzeug, einsetzbar sind.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem gekühlten Kabel der gattungsgemäßen Art
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen gekühlten Kabels bzw. der
gekühlten Kabel, sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Kern der Erfindung besteht darin, daß für den Einsatz im Kraftfahrzeug die Kabel in
einem Schlauch oder Schlauchsystem verlaufend angeordnet sind, welches mit einem
Gebläse verbunden ist. Das Schlauchsystem braucht hierbei keine weitergehende
Hitzeschildfunktion aufzuweisen und kann daher aus relativ einfachem Material, wie
beispielsweise aus Wellschläuchen aus Kunststoff gefertigt sein.
Innerhalb des Kraftfahrzeuges sind die Kabel zu sogenannten verzweigten Kabelbäumen
verbunden, wodurch in erfindungsgemäßer Ausgestaltung hierbei das Schlauchsystem
entsprechend verzweigend ausgebildet ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß das Schlauchsystem zu einem
von einem Hauptschlauch abzweigenden Schlauchsystem gestaltet ist, und der
Hauptschlauch von dem Gebläse beaufschlagbar ist.
Dadurch ergibt sich ein dem Kabelbaum entsprechend nachgestaltetes Schlauchsystem.
Dies weist Enden auf, aus denen die Kabel sodann, beispielsweise verbrauchernah,
heraustreten.
In erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist daher vorgesehen, daß die Schlauchenden bzw.
die Schlauchendstücke, mit einem bzw. jeweils einem strömungsmäßigen Reduzier- oder
Drosselelement versehen sind, über welche eine Druck-/Volumenstrombeeinflussung
erfolgt. Hierdurch können die Strömungsverhältnisse innerhalb des Schlauchsystems so
eingestellt werden, daß die damit erreichte Kühlung variabel ist. Die damit erreichte
Kühlung kann somit an die Umgebungsbedingungen, wie Temperaturanstieg der
Umgebungsluft oder Temperaturanstieg im Motorraum und dergleichen mehr, angepaßt
werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist daher vorgesehen, daß die Reduzier- oder
Drosselelemente einstellbar sind.
Weiterhin ist vorgesehen, daß das Gebläse extern ausgangsseitig mit einem
Filterelement versehen ist, so daß die angesaugte Luft weitestgehend staubfrei ist, um
die besagten Schläuche bzw. das Schlauchsystem, nicht dauerhaft und fortwährend zu
verschmutzen. Weiterhin ist vorgesehen, daß das Gebläse über Thermosensoren,
welche an den Kabeln oder den Kabelsträngen befestigt sind, regelbar ist. Hierzu ist in
letzter vorteilhafter Ausgestaltung ein Regler vorgesehen, der mit dem System
zusammenwirkend die Temperatur innerhalb der Kabelstränge bzw. des
Schlauchsystems regelt. Das System kann dabei automatisiert ablaufen, so daß kritische
Temperaturbereiche oder Betriebssituationen erkannt werden können und die Kühlung
entsprechend eingeleitet und auf eine unkritische Temperatur oder einen unkritischen
Temperaturbereich automatisch gekühlt wird.
In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Zentrierteile
mit ringförmigem Außenbereich und einer Durchgangsöffnung für den Kabelstrang
verteilt angeordnet sind. Dabei sind entlang des gekühlten Kabelstranges oder des
gekühlten Kabelstrangabschnittes eine Mehrzahl solcher Zentrierelemente verteilt
angeordnet und bewirken, daß der Kabelstrang von der Innenwandung des Schlauches
oder Wellrohres zentriert und somit beabstandet gehalten wird. Dies hat wiederum die
Wirkung, daß auf der vollen Länge des im Schlauch geführten Kabels eine stets gute
und allseitige Umspülung des Kabelstranges mit Kühlluft erfolgen kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1: erfindungsgemäßes Schlauchsystem zur Kabelkühlung.
Fig. 2: logische Verschaltung einzelner Steuerelemente des besagten Schlauch-
bzw. Kühlsystems.
Fig. 3a: Zentrierelement in Querschnittdarstellung zum Kabelstrang
Fig. 3b: Zentrierelement auf Kabelstrang in perspektivischer Sicht.
Fig. 1 zeigt einen Kabelbaum mit mehrfacher Verzweigung, der bereits von dem
erfindungsgemäßen Schlauchsystem 10 in Form eines Wellrohres 3 umhüllt ist. Die
Kabelstränge laufen entlang eines Hauptstranges und werden an Verbindungs- und
Abzweigstücken 4 abgezweigt. Von dort aus werden sie entsprechend weitergeführt und
an definierten Stellen, die den Positionen oder Einbaulagen der anzuschließenden
Geräte im Kraftfahrzeug entsprechen, aus den Schläuchen herausgeführt.
Dementsprechend ist die Gestaltung des Schlauchsystems, das von einem Hauptstrang
abzweigend, sich entlang der abgezweigten Wellrohrabschnitte bis zum Gerät
erstrecken. An einem Ende des Hauptstranges des Wellrohres 3 ist das Gebläse 5
angeordnet, welches extern ausgangsseitig mit einem Filterelement 6 versehen ist. Auf
diese Weise wird Frischluft angesaugt und durch das Schlauchsystem hindurchgeführt,
wodurch bei fortwährend durchspültem Volumendurchsatz die Kühlung erreicht wird.
Dabei kann es sich um externe Außenluft handeln oder es besteht auch die Möglichkeit,
konditionierte Luft aus dem Klimasystem des Kraftfahrzeuges zu entnehmen, um eine
sehr rasche und starke Abkühlung auch dann zu erreichen, wenn die
Umgebungstemperaturen sehr hoch sind.
An den Enden bzw. an den jeweiligen Enden des Schlauchsystems 10 treten die
Einzelkabel 1 heraus, wobei dieselben bereits nahe ihres jeweiligen Anschlußort sind. An
den Enden des Schlauchsystems sind Verschlußelemente 2 in Form von Reduzier- oder
Drosselelementen angeordnet, mit denen der Volumenstrom durch das Schlauchsystem
einstellbar ist.
Das Gebläse 5 kann, wie bereits ausgeführt, entweder so plaziert sein, daß Außenluft
angesaugt wird oder aber das Gebläse saugt die Außenluft über die
Klimatisierungsanlage an. Auf diese Weise wird konditionierte gekühlte Luft angesaugt
und in das Schlauchsystem 10 eingeblasen. Hierdurch ist eine effizientere Kühlung
möglich, die auch in extremen Situationen, wie hohe Außentemperaturen, bei gleichzeitig
hoher Motorraumtemperatur, sehr wirksam ist.
Fig. 2 zeigt die logische Verschaltung der einzelnen Elemente des Kabelkühlsystemes.
Das Gebläse 5 zum Einblasen von Kühlluft in das Wellrohr 3, durch das die zu kühlenden
Kabel hindurchverlaufen, wird gemäß Fig. 2 in diesem Ausgestaltungsbeispiel
temperaturgeführt. Hierzu sind Temperaturfühler 11 verteilt angeordnet. Diese
Temperaturfühler können innerhalb des Wellrohres angeordnet sein, um die aktuelle
"Kabeltemperatur" zu ermitteln und die Kühlung entsprechend zu regeln.
Desweiteren können Temperaturfühler auch im Motorraum oder im Bereich der
Außenluftbeeinflussung angeordnet sein. Die Temperaturfühler sind mit der
Steuereinheit 20 verbunden, über welche das Gebläse 5 geregelt wird. Dabei ist jedoch
nicht nur das Gebläse regelbar, sondern es sind, wie zur Fig. 1 bereits beschrieben,
Reduzier- und Drosselelemente 2 vorgesehen, die an den Enden des Schlauchsystemes
10 angeordnet sind, und über welche der Volumenstrom regelbar ist. Auch über diese
Elemente ist die effektive Kühlwirkung einstell- bzw. regelbar.
Eine weitere Ansteuerverbindung besteht über eine Umschalteinheit 12 zum
Klimasystem 30 des Kraftfahrzeuges. Die Umschalteinheit 12 dient zur Umschaltung
zwischen Luftentnahme aus der Umgebungsluft und Luftentnahme aus dem
Klimasystem 30 des Fahrzeuges. Auf diese Weise ist auch beim Zusammenwirken
ungünstiger Bedingungen, wie z. B. hohe Umgebungstemperaturen und hohe
Motorraumtemperaturen dennoch eine rasche und effiziente Kühlung durch Umschaltung
der Luftentnahme auf die Luftentnahme aus dem Klimasystem 30 möglich.
Fig. 3a zeigt ein Zentrierelement 7 in Querschnittdarstellung zum Kabelstrang
bestehend aus mehreren Einzelkabeln 1. Das Zentrierelement 7 besteht dabei aus einem
äußeren Ring und einem inneren Durchgangsbereich 8 durch den hindurch die Kabel 1
bzw. der Kabelstrang geführt ist. Die Durchgangsöffnung ist dabei derartig gestaltet, daß
zwischen Kabelstrang und Außenrand des Zentrierelementes eine nahezu
kreissymmetrische Beabstandung entsteht. Die Zentrierelemente 7 werden entlang dem
Kabelstrang verteilt angeordnet.
Fig. 3b zeigt ein Zentrierelement 7 auf einem Kabel 1 oder einem Kabelstrang, in
perspektivischer Sicht. Es werden dabei in entsprechend günstigen Abständen eine
Mehrzahl solcher Zentrierelemente 7 angeordnet. Wird das so vorbereitete Kabel oder
der so vorbereitete Kabelstrang nun in ein oben bereits beschriebenes Wellrohr
eingeführt, so legen sich die Zentrierelemente 7 mit ihrem Außenrand an der
Innenwandung des Wellrohres an und der so zentriert durch das gesamte Wellrohr
verlaufende Kabelstrang ist allseitig von der Wellrohrinnenwandung beabstandet und es
ist eine stete allseitige Umspülung mit einer allseitigen Kühlwirkung gewährleistet.
Claims (12)
1. Gekühltes Kabelsystem, insbesondere luftgekühltes Kabelsystem,
dadurch gekennzeichnet,
daß für den Einsatz in Kraftfahrzeugen die Kabel (1) in einem Schlauch oder
Schlauchsystem (10) verlaufend angeordnet sind, welches mit einem Gebläse (5)
verbunden ist.
2. Gekühltes Kabelsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabel (1) zu verzweigten Kabelbäumen gebunden sind, und daß das
Schlauchsystem (10) entsprechend verzweigend ausgebildet ist.
3. Gekühltes Kabelsystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schlauchsystem (10) zu einem von einem Hauptschlauch abzweigenden
Schlauchsystem gestaltet ist und der Hauptschlauch von dem Gebläse (5)
beaufschlagbar ist.
4. Gekühltes Kabelsystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlauchenden bzw. Schlauchendstücke jeweils mit einem
strömungsmäßigen Reduzier- oder Drosselelement (2) versehen sind, über welche
eine Druck-/Volumenstrombeeinflussung erfolgt.
5. Gekühltes Kabelsystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reduzier- oder Drosselelemente (2) einstellbar sind.
6. Gekühltes Kabelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse (5) extern ausgangsseitig mit einem Filterelement (6) versehen ist.
7. Gekühltes Kabelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse (5) über Temperaturfühler (11), welche zumindest an den Kabeln
oder Kabelsträngen befestigt sind, regelbar ist.
8. Gekühltes Kabelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuereinheit (20) vorgesehen ist, über welche das Gebläse (5) und/oder
die Drosselelemente (2) temperaturgeführt regelbar sind.
9. Gekühltes Kabelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse (5) mit dem fahrzeugbezogenen Klimasystem (30) derart
verbunden ist, daß konditionierte Kühlluft zur Kühlung des Kabelsystems angesaugt
wird.
10. Gekühltes Kabelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektronisch ansteuerbare Umschalteinheit (12) vorgesehen ist, über welche
die Kühlluft zwischen Außenluftentnahme und konditionierter Luftentnahme aus dem
Klimasystem (30) des Kraftfahrzeuges umgeschaltet werden kann.
11. Gekühltes Kabelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ringförmige Zentrierelemente (7) vorgesehen sind, die einen etwa zentrischen
Durchgangsbereich (8) aufweisen, durch den hindurch das Kabel (1) oder der
Kabelstrang geführt ist.
12. Gekühltes Kabelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Zentrierelemente (7) am Kabel (1) oder am Kabelstrang entlang verteilt
angeordnet sind.
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