DE100125C - - Google Patents

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DE100125C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein auf dem Abzugsblech angeordnetes Gewehrschlofs, welches sich durch die eigenartige Anordnung der Schlofstheile auszeichnet. Durch diese Anordnung wird sowohl eine geringe Breite des Schlosses, welche die Schwächung des Holzschaftes auf ein geringes Mafs herabzieht, als auch eine einfache Befestigungsart der einzelnen Schlofstheile erreicht.
Die Zeichnung stellt dar: in Fig. 1 den Verschlufstheil eines Zweilaufgewehres mit Schlössern nach vorliegender Erfindung, in Fig. 2 das ungespannte Schlofs in Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt die Oberansicht beider Schlösser mit dem Abzugsblech.
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht des gespannten Schlosses.
Fig. .5 zeigt die Seitenansicht und Fig. 6 die Vorderansicht des Hammers.
Fig. 7 zeigt die Seitenansicht und Fig. 8 die Oberansicht der Schlagfeder.
Fig. 9 zeigt die Seitenansicht und Fig. 10 die Oberansicht der Abzugstange.
Fig. 11 zeigt die Seitenansicht und Fig. 12 die Oberansicht der Abzugfeder.
Fig. 13 und 14 zeigen die beiden Abzüge in Seitenansicht.
Fig. 15 zeigt die Seitenansicht und Fig. 16 die Vorderansicht des Abzugsbleches.
Da beide Schlösser des Gewehres gleich sind, so ist im Nachstehenden nur dasjenige für den linken Gewehrlauf beschrieben. Das Abzugsblech α wird mittelst zweier durch Durch bohrungen b (Fig. 3) desselben führender Schrauben am Schlofskasten befestigt und mit dem Schlofskastenschwanz durch die Schraube d (Fig. 2) verbunden.
Dasselbe trägt einen Klotz c und die Wände a1 zur Lagerung der Achsen ml und n1 der Hämmer m bezw. Abzugstangen n. Die Wände dienen gleichzeitig dazu, das Gleiten der Hämmer und Abzugstangen nach aufsen zu verhindern.
Die Schlagfeder r, Abzugstange η und Abzugfeder s sind unmittelbar über einander gelagert. Der Hämmer m trägt auf seiner inneren Seite einen Ansatz m'2 (Fig. 6), durch welchen die Achse in1 führt und welcher nach hinten in eine Nase m8 (Fig. 5) ausläuft, zum Angriff der Schlagfeder r vermittelst ihres Ansatzes r1. Die Schlagfeder ist mithin seitlich des Hammers gelagert und wird nur durch den Arm n2 der Abzugstange, den Klotz c und die Nase m3 des Hammers gehalten und liegt mit ihrem Schenkel f1 auf dem Abzugsblech auf.
Die Abzugstange η trägt vor ihrer Achse n1 einen seitlichen Ansatz w2 (Fig. 10), welcher unter dem Hammer liegt und beim Spannen des Gewehres unter der Wirkung der Feder s in die Spannrast des Hammers einspringt. Die Abzugfeder liegt auf der Abzugstange auf und wird durch ihre Nase s1, die in eine Einkerbung n3 der letzteren eingreift, und einen Ansatz c1 des Klotzes c festgestellt.
Die Abzüge 0 sind zwischen den Abzugstangen η angeordnet. Das Spannen der Häm-

Claims (1)

  1. mer erfolgt mit Hülfe des Hebels p (Fig. 2) beim Kippen der Läufe.
    Pateντ-AnsPRÜ che:
    ι . Auf dem Abzugsblech angeordnetes Gewehrschlofs, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schlagfeder (r) und die Abzugstange (n), sowie die Abzugfeder (s) unmittelbar über einander gelagert sind, während der Hammer (m) zum Angriff der Schlagfeder seitlich den Ansatz (m2) mit Nase (m3) trägt. Bei dem Schlofs nach Anspruch 1 die Anordnung der Schlagfeder (r) zur Seite des Hammers, nur gehalten durch den Arm 2) der Abzugstange, den Klotz (c) und die Nase (m3) des Hammers.
    Bei dem Schlofs nach Anspruch 1 die Feststellung der Stangenfeder (s) durch ihre Nase (s\), die in eine Einkerbung (n3) der Abzugstange (n) eingreift, während ihr oberer Arm gegen einen Ansatz (c1) des Klotzes (c) drückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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