DE10012367A1 - Banknotenverarbeitungsmaschine - Google Patents
BanknotenverarbeitungsmaschineInfo
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- banknote processing
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/58—Article switches or diverters
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- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D11/00—Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
- G07D11/009—Depositing devices
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- G07D11/16—Handling of valuable papers
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- B65H2404/692—Chute, e.g. inclined surface on which material slides by gravity
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
Abstract
Es wird eine Banknotenverarbeitungsmaschine, z. B. ein Geldeinzahlungsautomat, beschrieben. Um zusätzliche Banknoten und falsche Banknoten oder Banknoten einer fremden Währung in unterschiedlichen Behältern ablegen zu können, ist zwischen einer Prüfeinrichtung und den Behältern eine als Schwenkklappe ausgebildete Weiche vorhanden, die in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Prüfeinrichtung gesteuert ist. Die Weiche ist unter einer Öffnung im Transportweg der Banknoten angeordnet, so dass die Banknoten z. B. aufgrund der Schwerkraft in die Weiche fallen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Banknotenverarbeitungsmaschine wie sie
im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Derartige Maschinen werden im Bankwesen dazu verwendet, Banknoten
zu prüfen und in Abhängigkeit vom Ergebnis zu sortieren und abzu
legen. Ein weit verbreitetes Einsatzgebiet sind beispielsweise
Geldeinzahlungsautomaten. Hier ist es erforderlich, als Falschgeld
erkannte Banknoten oder Banknoten unterschiedlicher Währungen
getrennt abzulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Banknoten
verarbeitungsmaschine der eingangs genannten Art anzugeben, die
besonders einfach aufgebaut ist und dennoch zuverlässig arbeitet.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Schwerkraft
auszunutzen, indem die Banknoten über die Öffnung eines Fall
schachtes geleitet werden, in welchem sich eine Schwenkklappe
befindet. Die Schwenkklappe bildet eine Weiche, welche durch
einfaches Umlegen den Zugang zu einem Behälter frei gibt und zu
einem anderen Behälter sperrt. Auf diese Weise wird eine Gabe
lung im Fallschacht gebildet, welche das Sortieren der Bankno
ten ermöglicht.
Es kann zweckmäßig sein, die Banknoten mit einer Fördervorrich
tung aktiv in die Weiche zu transportieren, wenn beispielsweise
die Schwerkraft nicht ausreicht.
Wenn eine Sortierung und Ablage von Banknoten nach mehr als
zwei Kriterien vorgenommen werden soll, besteht eine bevorzugte
Weiterbildung der Erfindung darin, mehrere Zweiwege-Weichen
unter Bildung einer Kaskade hintereinander zu schalten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels weiter beschrie
ben.
Die einzige Figur zeigt einen Querschnitt durch einen Teil
einer Banknotenverarbeitungsmaschine.
In der Figur ist mit 10 eine Banknotenverarbeitungsmaschine
veranschaulicht, wie sie z. B. ein Geldeinzahlungsautomat dar
stellt. Zu verarbeitende Banknoten werden über eine Eingabevor
richtung 11 zunächst einer Prüfeinrichtung 12 zugeführt, in
welcher z. B. festgestellt wird, ob es sich um gültige oder fal
sche Banknoten handelt oder ob eine Banknote mit Fremdwährung
vorliegt. Abhängig vom Ergebnis dieser Prüfung werden die Bank
noten dann sortiert und einem ersten bzw. zweiten Behälter 13,
14 zugeführt.
Der Transportweg zwischen der Prüfeinrichtung 12 und dem
ersten und zweiten Behälter 13, 14 weist daher eine Gabelung
auf, an welcher ein Zweiwege-Weiche 15 angeordnet ist. Sie be
steht aus einer Schwenkklappe 16, die zwischen zwei stabilen
Endpunkten A, B um eine Achse 17 verschwenkbar ist. In dem dar
gestellten Beispiel sperrt die Schwenkklappe 16 in einer End
stellung A den Transportweg zum ersten Behälter 13 und gibt
gleichzeitig den Transportweg zum zweiten Behälter 14 frei.
Nach dem Umklappen der Schwenkklappe würde es sich genau um
gekehrt verhalten.
Die beiden Endlagen A, B werden jeweils durch einen Sensor 18,
beispielsweise einem Mikroschalter, detektiert. Der Antrieb der
Schwenkklappe 16 erfolgt durch einen Riemenantrieb 19. Er um
fasst eine erste Riemenscheibe 20 auf der Achse 17 der Schwenk
klappe 16, eine zweite Riemenscheibe 21 auf der Welle eines
Elektromotors 22 sowie einen Rundriemen 23. Zum Spannen des
Rundriemens 23 kann der Elektromotor 22 um eine Achse 24 ver
schwenkt werden.
Die Weiche 15 ist senkrecht unterhalb einer Öffnung 25 im
Transportweg der Banknoten angeordnet, so dass die Banknoten
aufgrund der Schwerkraft in die Weiche 15 fallen. Die Schwenk
klappe 16 ist unter der Öffnung 25 in der Weise angeordnet,
dass ihr freies Ende in beiden Endstellungen A, B unterhalb von
vorspringenden Rändern der Öffnung zu liegen kommt und ihre
Achse 17 etwa mittig zur Öffnung 25 angeordnet ist. Auf diese
Weise bildet die Schwenkklappe 16 in beiden Endstellungen A, B
jeweils eine nach unten gerichtete Schräge gleicher Neigung, an
welcher die Banknoten auf die eine oder andere Seite in Rich
tung auf den ersten oder zweiten Behälter 13, 14 geleitet wer
den. Durch die vorspringenden Ränder der Öffnung 25 wird er
reicht, dass sich Banknoten nicht am freien Ende der Schwenk
klappe verklemmen können.
Der Transportweg für die Banknoten zwischen der Schwenkklappe
16 und den Behältern 13, 14 erweitert sich auf die Behälter 13,
14 zu, was verhindert, dass eingerollte oder geknitterte Bank
noten sich verspreizten und steckenbleiben.
Die Weiche 15 arbeitet folgendermaßen. Es wird von einer elek
tronischen Auswerteeinheit (nicht dargestellt) festgestellt, in
welcher Endlage A oder B sich die Schwenkklappe 16 gerade be
findet. Abhängig vom Ergebnis einer Banknotenprüfung und der
sich daraus ergebenden Zuordnung der Banknote zu einem der Be
hälter 13, 14 erfolgt eine Steuerung des Elektromotors 22, der
bei Bedarf ein Umklappen der Schwenkklappe 16 in die andere
Endstellung herbeiführt.
Claims (7)
1. Banknotenverarbeitungsmaschine, z. B. Geldeineinzahlungsauto
mat, mit einer Eingabevorrichtung für Banknoten, einer
Prüfeinrichtung für Banknoten, und mindestens einem ersten
Behälter für Banknoten,
dadurch gekennzeichnet,
dass in den Transportweg von der Eingabevorrichtung zum Be
hälter mindestens eine als Schwenkklappe ausgebildete Weiche
angeordnet ist, die in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der
Prüfeinrichtung gesteuert ist und eine Gabelung im Trans
portweg bildet, die einerseits zum ersten Behälter und ande
rerseits zu einem zweiten Behälter führt.
2. Banknotenverarbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Weiche senkrecht unterhalb einer Öffnung im Trans
portweg angeordnet ist.
3. Banknotenverarbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das freie Ende der Schwenkklappe in seinen beiden End
lagen unterhalb von vorspringenden Rändern zu liegen kommt.
4. Banknotenverarbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der Weiche unterhalb der Öffnung im Trans
portweg zu den Behältern führende Fallschächte ausgebildet
sind, die sich nach unten erweitern.
5. Banknotenverarbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkklappe über einen Riemenantrieb betätigt
wird.
6. Banknotenverarbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass Sensoren zur Überwachung der Endlagen der Schwenkklappe
vorhanden sind.
7. Banknotenverarbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Zweiwege-Weichen als Kaskade hintereinander
geschaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10012367A DE10012367A1 (de) | 2000-03-14 | 2000-03-14 | Banknotenverarbeitungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10012367A DE10012367A1 (de) | 2000-03-14 | 2000-03-14 | Banknotenverarbeitungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10012367A1 true DE10012367A1 (de) | 2001-09-27 |
Family
ID=7634663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10012367A Ceased DE10012367A1 (de) | 2000-03-14 | 2000-03-14 | Banknotenverarbeitungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10012367A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005085109A1 (en) * | 2004-03-05 | 2005-09-15 | De La Rue International Limited | Sheet diverter |
WO2020027717A1 (en) * | 2018-08-03 | 2020-02-06 | Suzohapp Canada Ulc | A banknote handling machine |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2119491A1 (de) * | 1971-04-21 | 1972-11-09 | Ostertag-Werke Ag, 7080 Aalen | System zur Verteilung von Werteinheiten |
DE3621447C2 (de) * | 1985-07-02 | 1988-12-01 | Laurel Bank Machines Co., Ltd., Tokio/Tokyo, Jp | |
EP0883093A2 (de) * | 1992-04-16 | 1998-12-09 | Mars, Incorporated | Banknotenleser |
-
2000
- 2000-03-14 DE DE10012367A patent/DE10012367A1/de not_active Ceased
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US12062259B2 (en) | 2018-08-03 | 2024-08-13 | Suzohapp Canada Ulc | Banknote handling machine |
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