DE10012234A1 - Defrostvorrichtung für sichtbeeinflussende optische Medien - Google Patents

Defrostvorrichtung für sichtbeeinflussende optische Medien

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    • A42HEADWEAR
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Defrostvorrichtung für sichtbeeinflussende optische Medien, bestehend aus wenigstens einem Trägermaterial, wenigstens einem elektrischen Leiter, wenigstens einer Befestigungsfläche, wenigstens einem elektrischen Anschlußfeld, gegebenenfalls mit wenigstens einer Sensorik und gegebenenfalls mit wenigstens einer elektronischen Vorrichtung. Es ist vorgesehen, daß das wenigstens eine Trägermaterial (2) durch ein vorzugsweise transparentes elektrisch nicht leitendes Polymer sowie der wenigstens eine elektrische Leiter (3 und 4) vorzugsweise durch ein transparentes elektrisch leitendes Polymer gebildet wird. DOLLAR A Die über das wenigstens eine elektrische Anschlußfeld (5) eingeleitete elektrische Energie beeinflußt den in das Trägermaterial (2) eingebrachten, wenigstens einen elektrischen Leiter (3 und 4), derart, daß der wenigstens eine elektrische Leiter (3 und 4) Wärmeenergie über die wenigstens eine Befestigungsfläche (6) an das sichtbeeinflussende optische Medium (7) abgibt, das sichtbeeinflussende optische Medium (7) damit erwärmt und somit defrostet und/oder entfeuchtet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Defrostvorrichtung vorzugsweise für sichtbeeinflussende optische Medien, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind gattungsgemäße Vorrichtungen zur Heizung und Klimati­ sierung des Innenraumes eines Kraftfahrzeuges bekannt. Diese werden unter anderem zum Defrosten und Entfeuchten, vorzugswei­ se der Scheiben im vorderen Bereich des Kraftfahrzeuges verwen­ det. Diese gattungsgemäße Vorrichtungen können in zwei Bereiche unterteilt werden:
  • 1. Fahrbetriebsabhängige Heiz- und Klimatisierungsvorrichtungen
  • 2. Fahrbetriebsunabhängige Heiz- und Klimatisierungsvorrichtun­ gen
Der erstgenannten gattungsgemäßen Vorrichtung sind Heiz- und Klimatisierungsvorrichtungen zuzuordnen, die, mittels der Ab­ wärme des Verbrennungsmotors erwärmte, Luft durch ein Gebläse in den Innenraum des Kraftfahrzeuges leiten. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 196 48 740 bekannt, wobei hier eine Defrostereinrichtung für eine Frontscheibe ei­ nes Kraftfahrzeuges bekannt gegeben wird. Des weiteren wird beispielsweise durch die DE 198 12 489 eine Belüftungseinrich­ tung für eine Seitenscheibe eines Kraftfahrzeuges bekanntgege­ ben.
Der zweitgenannten Gattung sind Heiz- und Klimatisierungsvor­ richtungen zuzuordnen, die mittels zusätzlicher Vorrichtungen den in den Innenraum des Kraftfahrzeuges zu leitenden Luftstrom erwärmen. Die DE 197 33 045 gibt hierbei eine elektrische Hei­ zung für ein Kraftfahrzeug bekannt, wobei hierbei mittels Lei­ stungshalbleiter der in den Innenraum des Kraftfahrzeuges zu leitende Luftstrom erwärmt wird.
Alle bisher bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß ein erwärmter und unter Umständen entfeuchte­ te Luftstrom auf die zu defrostende und/oder entfeuchtende Scheibe geleitet wird. Diese indirekte Zufuhr der Wärmeenergie auf die Scheibe bewirkt eine verzögerte Defrosterwirkung, spe­ ziell bei einem Kaltstart eines Fahrzeuges, sowie lediglich ei­ nen sequentiellen Defrostervorgang.
Ebenso ist es nur unter erheblichen Aufwand möglich die Seiten­ scheiben, bzw. die im hinteren Bereich eines Kraftfahrzeuges angeordneten Scheiben zufriedenstellend zu defrosten.
Des weiteren sind elektrische Vorrichtungen bekannt, die mit­ tels elektrisch leitenden Widerstandsbahnen Wärmeenergie in die Front- und/oder Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges zum Defrosten und/oder Entfeuchten einleiten. Hierbei sind jedoch die Wider­ standsbahnen sichtbar, was, im Falle einer Frontscheibe, spezi­ ell für den Führer des Kraftfahrzeuges störend erscheinen kann, da das menschliche Auge zeitweise auf die Widerstandsbahnen fo­ kusiert. Ebenso tragen die Widerstandsbahnen den ästhetischen Gesichtspunkten nicht genüge.
Der Erfindung mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Defrostvorrichtung für sicht­ beeinflussende optische Medien, vorzugsweise die Scheiben eines Kraftfahrzeuges, anzugeben, welche eine fahrbetriebsunabhängi­ ge, gleichmäßige und schnelle Defrostung und/oder Entfeuchtung des sichtbeeinflussenden optischen Mediums ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß in einer Vorrichtung der genannten Gattung gelöst.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß vorzugsweise gewisse Bereiche der Defrostvorrichtung teilweise, bzw. vollständig aus, vorzugsweise das Sonnenlicht dämpfenden und/oder polarisierendem und/oder reflektierendem Material be­ stehen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgese­ hen, gewisse Bereiche so zu gestalten, daß die von einem elek­ trischen Leiter erzeugte Wärmeenergie schneller und effizienter an das zu defrostende Medium abgegeben wird. Denkbar ist hier­ bei, im Falle einer Verwendung zum Defrosten einer Kraftfahr­ zeugscheibe, der Bereich in dem sich die Scheibenwischer befin­ den, sowie notwendige Sichtbereiche, die schnell und dauerhaft von Frost oder Feuchtigkeit befreit werden müssen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgese­ hen, die Defrostvorrichtung in einen Integralhelm zu integrie­ ren, um so das Beschlagen des Visiers des Integralhelmes zu verhindern.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgese­ hen, elektrische und/oder optische Komponenten, vorzugsweise mittels Halbleitertechnik, in die Defrostvorrichtung zu inte­ grieren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Vorteile der Erfindung
Im Falle der Verwendung im Kraftfahrzeugbereich hat die Erfin­ dung insbesondere den Vorteil, daß keine aufwendige Führung der Lüftungskanäle zur Defrostierung und Entfeuchtung der Scheiben eines Kraftfahrzeuges erforderlich sind. Des weiteren ist es von Vorteil, daß die Frontscheiben, Heckscheiben, sowie alle seitlichen Scheiben eines Kraftfahrzeuges defrostet und ent­ feuchtet werden können. Ein weiter erfindungsgemäßer Vorteil liegt im vollständig transparenten Aufbau, sowohl des Trägerma­ terials, als auch des elektrischen Leiters, womit die Defrostvorrichtung den sicherheitstechnischen und ästhetischen Aspek­ ten genüge trägt.
Des weiteren kann die Defrostvorrichtung durch ihre mechani­ schen Eigenschaften zur zusätzlichen Stabilität eines sichtbe­ einflussenden optischen Mediums beitragen. Dies könnte zum Bei­ spiel bei Verwendung im Kraftfahrzeugbereich das Zerbersten ei­ ner Scheibe im Falle eines Unfalles positive beeinflussen. Ebenso ermöglicht der transparente Aufbau der Defrostvorrich­ tung eine nahezu vollständige Bedeckung des Mediums mit dem elektrischen Leiter, was eine effiziente und energieschonende Abgabe der Wärmeenergie an das zu defrostende Medium ermög­ licht, ohne daß dadurch die optischen Eigenschaften des Mediums verändert, bzw. eingeschränkt werden.
Des weiteren kann bei Verwendung der Defrostvorrichtung ein Ge­ brauch von Doppelglasfenstern, welche speziell bei Kraftfahr­ zeugen der gehobenen Preisklasse zum Einsatz kommen, entfallen, was eine Kosten- und Gewichtsreduzierung zur Folge hat.
Bei der Verwendung im Zweiradbereich, sowie in Bereichen in de­ nen die Verwendung eines Helmes erforderlich ist, wird durch die Defrostvorrichtung die Möglichkeit zum Defrosten des Vi­ siers eines Integrallhelmes geschaffen. Ebenso ist es denkbar Armaturen, z. B. eines Zweirades, die der Witterung ausgesetzt sind, durch die Defostvorrichtung in einen dauerhaft gut sicht­ baren Zustand zu bringen.
Zeichnung
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 Aufbau der Defrostvorrichtung
Fig. 2 Anwendungsbeispiel anhand einer Kraftfahrzeugscheibe
Fig. 3 Plazierung von Sensorik und elektronischer Vorrichtung
Fig. 4 Anwendungsbeispiel anhand eines Integralhelmes
Fig. 5 Integration des elektrischen Leiters in das Trägermaterial
Fig. 6 bis 6e Strukturierungsbeispiele des elektrischen Leiters
Grundsätzlich kann die Defrostvorrichtung in ihrer Ausführung und Ausformung von den in den folgenden Figuren (Fig. 1 bis Fig. 6) erläuterten Darstellungen abweichen, ohne jedoch vom Charakter der Erfindung abzuweichen.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Fig. 1 stellt in schematischer Ansicht die erfindungsgemäße De­ frostvorrichtung 1 dar. Das wenigstens eine Trägermaterial 2 wird durch ein vorzugsweise transparentes Polymer gebildet, welches vorzugsweise in Form einer Folie ausgebildet ist. In dieses vorzugsweise transparente Polymer ist wenigstens ein elektrischer Leiter 3 und 4, welcher durch ein elektrisch leitendes vorzugsweise transparentes Polymer gebildet wird, eingebracht. Das elektrisch leitende Polymer besitzt definierte elektrische Eigenschaften. Durch einleiten von elektrischer Energie in den wenigstens einen elektrischen Leiter 3 und 4, wird mittels dessen elektrischen Widerstandes, Wärmeenergie an ein sichtbeeinflussendes optisches Medium 7 abgegeben. Dazu besitzt die Defrostvorrichtung 1 wenigstens ein elektrisches Anschlußfeld 5, um diese mit dem Bordnetz und/oder einer nicht dargestellten Regelung und/oder Steuerung zu verbinden. Mittels einer, vorzugsweise die gesamte Fläche des wenigstens einen Trägermaterials 2 bedeckenden Befestigungsfläche 6 wird die Defrostvorrichtung 1 auf einem sichtbeeinflussenden optischen Medium 7 fixiert. Die wenigstens eine Befestigungs­ fläche 6 ist hierbei vorzugsweise als Klebefläche ausgebil­ det.
Durch geeignete Verfahren ist es denkbar das wenigstens eine Trägermaterial 2 und/oder den wenigstens einen elektrischen Leiter 3 und 4 so zu gestalten, daß durch diese elektromagne­ tische Strahlung gedämpft und/oder polarisiert wird. Somit wäre es zum Beispiel denkbar mittels der an die Scheiben eines Kraftfahrzeuges angebrachten Defrostvorrichtung 1 das Ein­ dringen von Sonnenlicht in das Kraftfahrzeuginnere zu verrin­ gern, bzw. gewisse Bereiche abzuschatten. Um ein sichtbeein­ flussendes optisches Medium 7 mittels der Defrostvorrichtung 1 effizient zu erwärmen besteht die Möglichkeit, den wenig­ stens einen elektrischen Leiter 3 und 4 innerhalb des wenig­ stens einen elektrischen Trägermaterials 2 übereinander räum­ lich anzuordnen, um so die Anzahl der wärmeabgebenden Komponen­ ten zu erhöhen.
Wie Fig. 2 zeigt ist es vorstellbar den wenigstens einen elek­ trischen Leiter 3 und 4 beispielsweise in sprossenförmiger Anordnung in das vorzugsweise transparente Trägermaterial 2 einzubringen. Eine denkbare Beschädigung eines Zweiges 3a. . .3x des wenigstens einen elektrischen Leiters 3 und 4 würde hier­ bei dessen Funktionalität nur eingeschränkt beeinträchtigen. Um gewisse Bereiche 20 eines sichtbeeinflussenden optischen Mediums 7, wie zum Beispiel die Auflagefläche eines Scheiben­ wischers bei einer Kraftfahrzeugfrontscheibe, oder den Sichtbe­ reich eines Außenspiegels, etc., schneller zu defrosten und/oder zu entfeuchten, sind die Abstände 21 der Zweige 3a. . .3x geringer und damit in diesem Bereich 20 enger ange­ ordnet, als im übrigen Bereich 22 der Defrostvorrichtung 1.
Vorstellbar ist es, wie an einem Beispiel einer Scheibe im Kraftfahrzeugbereich Fig. 3 schematisch dargestellt, vorzugswei­ se mittels Halbleitertechnik, wenigstens eine Sensorik 30 und/oder wenigstens eine elektronische Vorrichtung 31 in die Defrostvorrichtung 1 zu integrieren. Dabei könnte die wenig­ stens eine Sensorik 30 die Notwendigkeit einer Defrostung und/oder Entfeuchtung, des sichtbeeinflussenden optischen Me­ diums 7, erfassen, sowie die nachgeordnete wenigstens eine elektronische Vorrichtung 31 den Vorgang der Defrostung und/oder Entfeuchtung regeln und/oder steuern. Abhängig von der Funktionalität der wenigstens einen Sensorik 30, sowie der wenigstens einen elektronischen Vorrichtung 31 sind eine Vielzahl von Platzierungsbereichen denkbar, die vorzugsweise außerhalb des Sichtbereiches des Kraftfahrzeugführes, sowie al­ ler Insassen liegen.
Es ist denkbar die Defrostvorrichtung in einen Integralhelm zu integrieren. Speziell Integralhelme zeigen die Problematik, daß der Atem des Trägers am Visier kondensieren und so die Sicht erheblich einschränken kann.
Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung die Integration der Defrostvorrichtung 1 in einen Integralhelm 40. Hierbei wird die Defrostvorrichtung 1 vorzugsweise mittels der wenigstens einen, nicht dargestellten, Befestigungsfläche 6 auf dem Vi­ sier 41 befestigt. Um das Gewicht des Integralhelms 40, durch eine elektrische Energiequelle, nicht unnötig zu erhöhen wird die Defrostvorrichtung 1 über wenigstens eine elektrische Leitung 42 mit elektrischer Energie versorgt. Dabei ist es denkbar, daß die wenigstens eine elektrische Leitung 42 ein Bestandteil wenigstens einer Datenleitung darstellt. Ebenso ist es denkbar, daß eine entsprechend ausgeformte Energiequelle in den Integralhelm 40 integriert ist.
Wie in Fig. 5a in schematischem Querschnitt dargestellt, ist es vorstellbar den wenigstens einen elektrischen Leiter 3 und 4 in das wenigstens eine Trägermaterial 2 einzubringen, so daß der wenigstens eine elektrische Leiter 3 und 4 vollständig von dem wenigstens einen Trägermaterial 2 umschlossen wird. Ebenso ist es denkbar, daß der wenigstens eine elektrische Lei­ ter 3 und 4 nur teilweise von dem wenigstens einen Trägerma­ terial 2 umschlossen wird (Fig. 5b, 5c). Es ist vorstellbar, daß der wenigstens eine elektrische Leiter 3 und 4 identische Abmaße 50, 51, sowie variierende Abmaße 50, 51 besitzt.
Fig. 6 stellt in schematischer Darstellung mögliche Strukturie­ rungen des wenigstens einen elektrischen Leiters 3 und 4 in­ nerhalb des wenigstens einen Trägermaterials 2 dar. Wobei hierbei auf die Darstellung des wenigstens einen Trägermateri­ als 2, der wenigstens einen Befestigungsfläche 6, der we­ nigstens einen Sensorik 30, der wenigstens einen elektroni­ schen Vorrichtung 31, sowie des sichtbeeinflussenden opti­ schen Mediums 7 verzichtet wird. Dabei wäre eine parallele (Fig. 6a), wellenförmige (Fig. 6b), meanderförmige (Fig. 6c), spiralförmige (Fig. 6d), sprossenförmige (Fig. 6e) Strukturie­ rung denkbar. Der Abstand 21 zwischen den einzelnen Zweigen 3a. . .3x des wenigstens einen elektrischen Leiters 3 und 4 ist dabei frei definierbar. Grundsätzlich ist jede beliebige mecha­ nisch und elektrisch realisierbare Struktur des wenigstens ei­ nen elektrischen Leiters 3 und 4 denkbar. Des weiteren ist es vorstellbar verschiedenste Strukturierungen des wenigstens ei­ nen elektrischen Leiters 3 und 4 miteinander zu kombinieren.
Selbstverständlich sind vorteilhafte Weiterbildungen, sowie Änderungen möglich, ohne vom Charakter der Erfindung abzuweichen.
Grundsätzlich sind Anwendungsbereiche denkbar die durch wech­ selnde Umgebungsbedingungen, unterschiedliche Materialtempera­ turen, feuchte Umgebung oder niedrige Umgebungstemperaturen ge­ kennzeichnet sind und daraus die Notwendigkeit der Erwärmung eines sichtbeeinflussenden optischen Mediums resultiert. Als Anwendungsgebiet wäre der Kraftfahrzeugbereich denkbar. Hierbei könnten die Scheiben, sowie Außenspiegel defrostet wer­ den, ohne die Sicht des Fahrzeugführers zu beeinträchtigen. Ebenso könnte bei optischen Systemen, die der Witterung ausge­ setzt sind, wie zum Beispiel die Spiegel und Linsensysteme von Teleskopen, oder Objektiven, defrostet werden, ohne dessen Strahlengang zu beeinflussen.
Des weiteren wäre es denkbar die Defrostvorrichtung zum defro­ sten von Reklametafeln zu verwenden.
Eine weiter Möglichkeit läge in der Entfeuchtung von Taucher­ brillen.
Bezugszeichenliste
1
Defrostvorrichtung
2
Trägermaterial
3
,
4
elektrischer Leiter
3
a. . .
3
x Zweige des elektrischen Leiters
5
elektrisches Anschlußfeld
6
Befestigungsfläche
7
sichtbeeinflussendes optisches Medium
20
,
22
Bereiche der Defrostvorrichtung
21
Abstand der Zweige des elektrischen Leiters
30
Sensorik
31
elektronische Vorrichtung
40
Integralhelm
41
Visier eines Integralhelms
42
elektrische Leitung
50
,
51
Abmaße des elektrischen Leiters

Claims (62)

1. Die Erfindung betrifft eine Defrostvorrichtung für sichtbe­ einflussende optische Medien bestehend aus wenigstens einem Trägermaterial, wenigstens einem elektrischen Leiter, wenig­ stens einer Befestigungsfläche, wenigstens einem elektrischen Anschlußfeld, gegebenenfalls mit wenigstens einer Sensorik und gegebenenfalls mit wenigstens einer elektronischen Vor­ richtung, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Trägermaterial (2) durch ein vorzugsweise transparentes elektrisch nicht leitendes Polymer, sowie der wenigstens eine elektrische Leiter (3 und 4) vorzugsweise durch ein trans­ parentes elektrisch leitendes Polymer gebildet wird, daß die Defrostvorrichtung (1) mittels der wenigstens einen Befe­ stigungsfläche (6) mit dem sichtbeeinflussenden optischen Medium (7) verbunden wird, daß mehrere elektrische Leiter (3 und 4) innerhalb des wenigstens einen Trägermaterials (2) flächig und/oder räumlich angeordnet werden, daß die in das wenigstens eine elektrische Anschlußfeld (5) eingelei­ tete elektrische Energie den, in das Trägermaterial (2) eingebrachten, wenigstens einen elektrischen Leiter (3 und 4) derart beeinflußt, daß der wenigstens eine elektrische Leiter (3 und 4) Wärmeenergie über die wenigstens eine Be­ festigungsfläche (6) an das sichtbeeinflussende optische Medium (7) abgibt, das sichtbeeinflussende optische Medium (7) damit erwärmt und somit defrostet und/oder entfeuchtet.
2. Defrostvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Eigenschaften des wenigstens eine Trägerma­ terials (2), des wenigstens einen elektrischen Leiters (3 und 4), sowie der wenigstens einen Befestigungsfläche (6) identisch sind.
3. Defrostvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das sichtbeeinflussende optische Medium (7) durch ein transparentes Material, insbesondere Glas und/oder Kunststoff, gebildet wird.
4. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das sichtbeeinflussende optische Medium (7) durch wenigstens eine Scheibe gebildet wird.
5. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das sichtbeeinflussende optische Medium (7) durch wenigstens eine Scheibe, vorzugsweise eines Kraft­ fahrzeuges, gebildet wird.
6. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das sichtbeeinflussende optische Medium (7) durch ein Visier, vorzugsweise für Integralhelme (40), gebildet wird.
7. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das sichtbeeinflussende optische Medium (7) durch ein Glas, vorzugsweise für Brillen und/oder Tau­ cherbrillen, gebildet wird.
8. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das sichtbeeinflussende optische Medium (7) durch vorzugsweise einen Bestandteil eines optischen Sy­ stems gebildet wird.
9. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Trägermaterial (2) und/oder der wenigstens eine elektrische Leiter (3 und 4) transmissionsbeeinflussende Eigenschaften bezüglich elektro­ magnetischer Strahlung besitzt.
10. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Trägermaterial (2) und/oder der wenigstens eine elektrische Leiter (3 und 4) polarisierende Eigenschaften bezüglich elektromagnetischer Strahlung besitzt.
11. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Trägermaterial (2) und/oder der wenigstens eine elektrische Leiter (3 und 4) dämpfende Eigenschaften bezüglich elektromagnetischer Strahlung besitzt.
12. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Defrostvorrichtung (1) Bereiche (20) mit höherer Dichte des wenigstens einen elektri­ schen Leiters (3 und 4) aufweist.
13. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Defrostvorrichtung (1) Berei­ che (22) mit geringerer Dichte des wenigstens einen elek­ trischen Leiters (3 und 4) aufweist.
14. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Befestigungs­ fläche (6) vorzugsweise durch wenigstens eine Klebefläche gebildet wird.
15. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine elektrische Leiter (3 und 4) in beliebiger Struktur in das wenigstens eine Trägermaterial (2) eingebracht ist.
15. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine elektrische Leiter (3 und 4) in paralleler Struktur in das wenigstens eine Trägermaterial (2) eingebracht ist.
17. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine elektrische Leiter (3 und 4) in sprossenförmiger Struktur in das wenig­ stens eine Trägermaterial (2) eingebracht ist.
18. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine elektrische Leiter (3 und 4) in meanderförmiger Struktur in das wenig­ stens eine Trägermaterial (2) eingebracht ist.
19. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine elektrische Leiter (3 und 4) in wellenförmiger Struktur in das wenig­ stens eine Trägermaterial (2) eingebracht ist.
20. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine elektrische Leiter (3 und 4) in spiralenförmiger Struktur in das wenig­ stens eine Trägermaterial (2) eingebracht ist.
21. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß mittels der wenigstens einen Sensorik (30) die Notwendigkeit einer Defrostung und/oder Ent­ feuchtung erfaßt wird.
22. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß der wenigstens einen Sensorik (30) wenigstens eine elektronische Vorrichtung (31) nachgeordnet ist.
23. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, da­ durch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in Halbleitertechnik wenigstens eine elektronische Vorrichtung (31) zur Steue­ rung der Defrosteinrichtung (1) in diese integriert ist.
24. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, da­ durch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in Halbleitertechnik wenigstens eine elektronische Vorrichtung (31) zur Regelung der Defrosteinrichtung (1) in diese integriert ist.
25. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß mittels der Defrostvorrichtung (1) die Armaturen eines Zweirades, insbesondere jene die der Wit­ terung ausgesetzt sind, defrostet und/oder entfeuchtet werden können.
26. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, da­ durch gekennzeichnet, daß mittels der Defrostvorrichtung (1) die Armaturen eines Kraftfahrzeuges, insbesondere jene die der Witterung ausgesetzt sind, defrostet und/oder entfeuchtet werden können.
27. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, da­ durch gekennzeichnet, daß die Defrostvorrichtung (1) in ein Kraftfahrzeug integriert werden kann.
28. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, da­ durch gekennzeichnet, daß die Defrostvorrichtung (1) in ein Flugzeug integriert werden kann.
29. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, da­ durch gekennzeichnet, daß die Defrostvorrichtung (1) in ei­ nen sogenannten Integralhelm (40) integriert werden kann.
30. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, da­ durch gekennzeichnet, daß die Defrostvorrichtung (1) in op­ tische Systeme integriert werden kann.
31. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, da­ durch gekennzeichnet, daß ein optisches System nach Anspruch 30 durch ein Teleskop gebildet wird.
32. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, da­ durch gekennzeichnet, daß ein optisches System nach Anspruch 30 durch ein Objektiv gebildet wird.
33. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, da­ durch gekennzeichnet, daß die Defrostvorrichtung (1) in vorzugsweise geschlossene Brillen integriert werden kann.
34. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, da­ durch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise geschlossene Brille nach Anspruch 33 durch eine Taucherbrille gebildet wird.
35. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, da­ durch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise geschlossene Brille nach Anspruch 33 durch eine Schutzbrille gebildet wird.
36. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Befestigungs­ fläche (6) vorzugsweise, wenigstens teilweise, transparent ausgebildet ist.
37. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Befestigungs­ fläche (6) vorzugsweise wenigstens einen Teil des wenig­ stens einen Trägermaterials (2) bedeckt.
38. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, da­ durch gekennzeichnet, daß die Defrostvorrichtung (1) mit­ tels wenigstens einer geeigneten Leitung (42) über das we­ nigstens eine elektrische Anschlußfeld (5) mit elektrischer Energie versorgt werden kann.
39. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine elektrische Leitung (42) vorzugsweise ein integrierter Bestandteil einer Kommunikations- und/oder Datenleitung darstellt.
40. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens eine elektrische Ener­ giequelle in den Integralhelm (40) integriert ist.
41. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, da­ durch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine elektrische An­ schlußfeld (5) vorzugsweise aus elektrisch leitendem Poly­ mer gebildet wird.
42. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 41, da­ durch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine elektrische An­ schlußfeld (5) vorzugsweise aus Metall gebildet wird.
43. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, da­ durch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine elektrische An­ schlußfeld (5) vorzugsweise aus elektrisch leitendem Poly­ mer und/oder Metall gebildet wird.
44. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 43, da­ durch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine elektrische Leiter (3 und 4) von dem wenigstens einen Trägermaterial (2) umschlossen ist.
45. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 44, da­ durch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine elektrische Leiter (3 und 4) in das wenigstens eine Trägermaterial (2) eingebettet ist.
46. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 45, da­ durch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine elektrische Leiter (3 und 4) auf das wenigstens eine Trägermaterial (2) aufgebracht ist.
47. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 46, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Sensorik (30) in die Defrostvorrichtung (1) integriert ist.
48. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 47, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Sensorik (30) nicht in die Defrostvorrichtung (1) integriert ist.
49. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 48, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine elektronische Vorrichtung (31) in die Defrostvorrichtung (1) integriert ist.
50. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 49, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine elektronische Vorrichtung (31) nicht in die Defrostvorrichtung (1) in­ tegriert ist.
51. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 50, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Sensorik (30) von dem wenigstens einen Trägermaterial (2) umschlossen ist.
52. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 51, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Sensorik (30) in dem wenigstens einen Trägermaterial (2) eingebettet ist.
53. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 52, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Sensorik (30) auf dem wenigstens einen Trägermaterial (2) aufgebracht ist.
54. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 53, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine elektronische Vorrichtung (31) von dem wenigstens einen Trägermaterial (2) umschlossen ist.
55. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 54, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine elektronische Vorrichtung (31) in dem wenigstens einen Trägermaterial (2) eingebettet ist.
56. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 55, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine elektronische Vorrichtung (31) auf dem wenigstens einen Trägermaterial (2) aufgebracht ist.
57. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 56, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Defrostvor­ richtung (1) und sichtbeeinflussenden optischen Medium (7) mechanisch lösbar erfolgt.
58. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 57, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Defrostvor­ richtung (1) und sichtbeeinflussenden optischen Medium (7) mechanisch nicht lösbar erfolgt.
59. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 58, da­ durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Befestigungs­ fläche (6) einen entsprechend ausgeprägten Wärmeleitkoeffi­ zienten besitzt, um so die durch den wenigstens einen elek­ trischen Leiter (3 und 4) erzeugte Wärmeenergie, nahezu verlustfrei weiterzuleiten.
60. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 59, da­ durch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Trägermaterial (2) einen entsprechend ausgeprägten Wärmeleitkoeffizienten besitzt, um so die durch den wenigstens einen elektrischen Leiter (3 und 4) erzeugte Wärmeenergie, nahezu verlustfrei weiterzuleiten.
61. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 60, da­ durch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine elektrische Leiter (3 und 4) vorzugsweise identische Abmaße (50, 51) besitzt.
62. Defrostvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 61, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abmaße (50, 51) des wenigstens einen elektrischen Leiters variieren.
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