DE10011943B4 - Vorrichtung zur Bahnspannungsregelung - Google Patents

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Vorrichtung zur Bahnspannungsregelung für eine durch ein Vorzugswalzenpaar (2) und ein Abzugswalzenpaar (3) fortlaufend bewegte Kunststofffolienbahn (1) im Zuge der Herstellung von eine Perforationsschweißnaht aufweisenden Beuteln, insbesondere Beutelrollen, mit wenigstens einem Perforationsschweißwerkzeug (5) und einem eine Bahnspannungsregelungseinrichtung aufweisenden Tragegestell (6) mit auf der einen Seite der Kunststofffolienbahn (1) angeordneten Führungswalzen (7, 8) sowie einem Meßwertgeber (14) und mit einem auf der anderen Seite der Kunststofffolienbahn (1) angeordneten Blasrohr (9), das mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht und auf der der Kunststofffolienbahn (1) zugewandten Seite wenigstens eine Luftaustrittsöffnung (12) aufweist sowie mit dem Meßwertgeber (14) zusammenwirkt, der mit einem Antrieb des Vorzugswalzenpaars (2) und/oder vorzugsweise des Abzugwalzenpaars (3) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasrohr (9) an seiner der Kunststofffolienbahn (1) zugewandten, die Luftaustrittsöffnung (12) aufweisenden Seite eine im Wesentlichen parallel zur Kunststofffolienbahn (1) verlaufende Wandfläche (11) aufweist.

Description

  • Vorrichtung zur Bahnspannungsregelung für eine durch ein Vorzugswalzenpaar und ein Abzugswalzenpaar fortlaufend bewegte Kunststofffolienbahn im Zuge der Herstellung von eine Perforationsschweißnaht aufweisenden Beuteln, insbesondere Beutelrollen, mit wenigstens einem Perforationsschweißwerkzeug und einem eine Bahnspannungsregelungseinrichtung aufweisenden Tragegestell mit auf der einen Seite der Kunststofffolienbahn angeordneten Führungswalzen sowie einem Meßwertgeber und mit einem auf der anderen Seite der Kunststofffolienbahn angeordneten Blasrohr, das mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht und auf der der Kunststofffolienbahn zugewandten Seite wenigstens eine Luftaustrittsöffnung aufweist sowie mit dem Meßwertgeber zusammenwirkt, der mit einem Antrieb des Vorzugswalzenpaars und/oder vorzugsweise des Abzugwalzenpaars in Verbindung steht.
  • Aus der DE 39 36 038 A1 ist ein Verfahren zum Überführen einer intermettierend absatzweise bewegten Kunststofffolienbahn in eine kontinuierlich bewegte Kunststofffolienbahn für die Herstellung von Beuteln bekannt. Als Ausgleich der intermettierend absatzweise frei gegebenen und in Vorschubrichtung weiter bewegten Kunststofffolienbahn wird die Schleife mit Druckluft beaufschlagt, so dass eine kontinuierliche Bahnspannung erzeugt ist.
  • Als weiterer Stand der Technik ist die EP 0 822 155 A2 bekannt geworden. Hierbei hängt eine durch eine Maschine geführte Kunststofffolienbahn lose über der Lauffläche eines Saugrohrs und lose im Maschinengehäuse. Der Durchhang der Kunststofffolienbahn wird hierbei mittels Lichtschranken gemessen, die den zulässigen Bereich des Durchhangs begrenzen und anzeigen. Dabei kann sich die gebildete Schlaufe je nach Nachschub aus der Schweiss- und Perforationsvorrichtung größer oder kleiner ausbilden. Die Spannung in der Bahn schwankt somit ständig zwischen einem Minimum und einem Maximum.
  • Bei der Herstellung von Beuteln mit Perforationsschweißnähten ist es erforderlich, dass insbesondere im Bereich des Perforationsschweißwerkzeuges die Bahnspannung in der Kunststofffolienbahn bestimmte Werte nicht überschreitet. Ist die Bahnspannung nämlich zu groß, so werden die über die Perforationsschweißnähte aneinander angeschlossenen Bahnabschnitte bei der Herstellung beispielsweise von Beutelrollen im Bereich der Perforationsschweißungen auseinandergezogen, was die Schweißnahtqualität erheblich beeinträchtigt. Dies geschieht häufig schon bei verhältnismäßig kleinen Bahnspannungen, da die Kunststofffolienbahn im Bereich der gerade angebrachten Perforationsschweißnähte noch erhöhte Temperatur aufweist und dadurch mehr oder weniger plastifiziert ist.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden bzw. so gering wie möglich zu halten, hat man bei einer aus der Praxis bekanntgewordenen gattungsmäßigen Vorrichtung, eine optimale Nahtqualität dadurch erreicht, dass die einzelnen Beutel in spannungsfreier Lage geschweißt und die noch warme Schweißnaht mechanisch nicht beansprucht wird. Zu diesem Zweck wird eine spezielle Durchhang- bzw. Loseregelung eingesetzt, die im wesentlichen aus einem Traggestell mit zwei unterhalb der fortbewegten Kunststofffolienbahn angeordneten Führungswalzen und einer dazwischen, jedoch auf der anderen, also oben liegende Seite der Kunststofffolienbahn angeordneten Einrichtung in Form eines Blasrohres besteht. Das Blasrohr besitzt auf einem fast 180° betragenden Umschlingungsbereich der Kunststofffolienbahn einreihig oder mehrreihig angeordnete, im Durchmesser vergleichsweise kleine Druckluftaustrittsöffnungen. Bei entsprechender Druckluftbeaufschlagung des Blasrohres lässt sich zwischen den Druckluftaustrittsöffnungen und der Kunststofffolienbahn ein Luftpolster bilden, mit der Folge, dass die Kunststofffolienbahn je nach Druckbeaufschlagung einen mehr oder weniger großen Abstand vom Blasrohr einnimmt. Dieser Abstand wird durch einen Meßwertgeber festgestellt und der so erzeugte Regelimpuls auf einen Antrieb entweder des Vorzugswalzenpaars und/oder vorzugsweise des Abzugswalzenpaars geleitet. Auf diese Weise kann beispielsweise bei zu hoher Spannung in der Kunststofffolienbahn das Abzugswalzenpaar mit geringerer Geschwindigkeit angetrieben werden, so dass es zu einem entsprechenden Spannungsausgleich in der Kunststofffolienbahn kommt.
  • Es hat sich nun gezeigt, dass bei der bekannten Bahnspannungsregelungseinrichtung durch den vergleichsweise großen Umschlingungswinkel der Kunststofffolienbahn eine vergleichsweise große Reibung auftritt, mit der Folge, dass ein Schlupf am Abzugswalzenpaar auftritt und/oder sich der Durchhang bzw. die Lose sich nicht am Blasrohr bildet, sondern am Einzugswalzenpaar. Die Folge hierbei sind Störungen und Abrisse und vor allen Dingen auch unterschiedliche Beutellängen und dergleichen. Vor allen Dingen kommt es beim Richten und im Lauf der Kunststofffolienbahn zu erheblichen Pfeifgeräuschen. Schließlich ist die Regelung unsauber, insbesondere bei dicken und mehrlagigen Folienbahnen. Aufgrund der versetzt angeordneten Luftaustrittsöffnungen bildet sich ein welliges Luftpolster, woraus eine ungenaue Messung resultiert. Ferner muss die Umschlingung des Blasrohrs beim Einsatz eines zweiten Perforationsschweißwerkzeuges berücksichtigt werden. Darüber hinaus lässt sich der Durchhang aufgrund der Anordnung des Blasrohres oberhalb der Kunststofffolienbahn nur recht schlecht von unten beobachten. Letztendlich ist auch die Anpassung des bekannten Blasrohres an unterschiedliche Bahnbreiten nur mit Schwierigkeiten durchzuführen, da in diesem Fall die nicht benötigten Teilbereiche der Luftaustrittsöffnungen abgeklebt werden müssen, was zu noch höheren Geräuschentwicklungen führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zur Bahnspannungsregelung geeignete Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit geringem Aufwand störende Pfeifgeräusche vermeidet und eine optimale Regelung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Blasrohr an seiner der Kunststofffolienbahn zugewandten, die Luftaustrittsöffnung aufweisenden Seite eine im Wesentlichen parallel zur Kunststofffolienbahn verlaufende Wandfläche aufweist. Auf diese Weise wird die bisher besonders nachteilige Umschlingung des Blasrohres vollständig vermieden. Die Wandfläche kann beispielsweise Teil eines unterhalb der Kunststofffolienbahn angeordneten, sich wenigstens über deren Breite erstreckenden Mehrkantrohres, vorzugsweise eines Vierkantrohres, sein. Dabei sind die Außenseite der Wandfläche und der dieser zugewandte Scheitelpunkt der Umfangsfläche der Führungswalzen zumindest in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Erforderlichenfalls kann die Außenseite der Wandfläche des Vierkantrohres geringfügig in Richtung der Führungswalzen versetzt liegen.
  • Besonders günstige Ergebnisse haben sich gezeigt, wenn die Wandfläche des Vierkantrohres in Bahnlaufrichtung gesehen eine Breite aufweist, die etwas kleiner als der Abstand zwischen dem Außenumfang der beiden auf der gegenüberliegenden Seite der Kunststofffolienbahn gelegenen Führungswalzen ist und wenn ferner das Blasrohr in seiner der Kunststofffolienbahn zugewandten Wandfläche als Luftaustrittsöffnung ein sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Vierkantrohres erstreckenden Längsschlitz aufweist. Die Breite des Längsschlitzes kann dabei etwa 1/5 der Breite der Luftaustritts-Wandfläche des Vierkantrohres betragen.
  • Mit den Mitteln der Erfindung kommt man zu einer Bahnspannungsregelungseinrichtung, bei der keinerlei Geräuschentwicklung an der Kunststofffolienbahn mehr auftritt. Das sich zwischen der Wandfläche des Vierkantrohres und der Kunststofffolienbahn aufbauende Luftpolster ist ganz glatt und sauber, so dass eine optimale Regelung gewährleistet ist, so dass auch die Abstände bzw. die Länge zwischen benachbarten Beuteln bzw. Bahnabschnitten stets korrekt eingehalten wird. Das Vierkantrohr lässt sich besonders preisgünstig herstellen und man kann aufgrund der Anordnung des Vierkantrohres den Abstand zwischen dessen Wandfläche und der Luftaustrittsbahn, beispielsweise von oben her mittels eines geeigneten Messgerätes, beispielsweise eines Ultraschallmeßwertgebers besonders einfach feststellen bzw. messen.
  • In Folge der Ausbildung der Luftaustrittsöffnung als Langloch bzw. Längsschlitz ist auch eine wesentliche Vereinfachung bei sich ändernden Breiten der Kunststofffolienbahn erzielbar und zwar dadurch, dass die nicht benötigten Teilbereiche des Längsschlitzes durch ein oder mehrere Abdeckelemente verschließbar sind, die vorteilhafterweise als Magnetstreifen ausgebildet sind.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Spannungsregelungs-Einrichtung,
  • 2 die zugehörige Vorderansicht und
  • 3 die zugehörige Draufsicht.
  • Eine in den 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung zur Bahnspannungsregelung ist im Bereich einer Kunststofffolienbahn 1 angeordnet, die von einem Vorzugswalzenpaar 2 und einem Abzugswalzenpaar 3 in Richtung des Pfeiles 4 fortlaufend bewegt wird. Das Abzugswalzenpaar 3 ist durch einen nicht dargestellten Antrieb mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die größer ist als die Antriebsgeschwindigkeit des Vorzugswalzenpaares 2, sie mag im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung um 1% bis 2% größer sein.
  • Mit Hilfe eines in 1 schematisch angedeuteten Perforationsschweißwerkzeuges 5 lassen sich quer über die Kunststofffolienbahn in bestimmten Abständen Perforationsschweißnähte einbringen, so dass sich Beutelabschnitte ergeben, die über die Perforationsschweißnaht zusammenhängen und in nicht dargestellter Weise zu einer Beutelrolle aufgewickelt werden können. Es kommen aber auch Bodennahtbeutel infrage.
  • Damit das Einbringen der Perforationsschweißnähte und deren weiterer Transport durch die Anlage weitgehend spannungsfrei erfolgen kann, ist die in den Figuren dargestellte Vorrichtung zur Bahnspannungsregelung vorgesehen. Diese Vorrichtung weist ein Traggestell 6 auf, an dem auf der einen Seite der Kunststofffolienbahn angeordnete und am Traggestell 6 frei drehbar gelagerte Führungswalzen 7, 8 angeordnet sind. Im Bereich zwischen den Führungswalzen, aber auf der gegenüberliegenden Seite der Kunststofffolienbahn 1 befindet sich ein Blasrohr 9 als Vierkantrohr, das auf seiner der Kunststofffolienbahn zugewandten Seite eine Wandfläche 11 mit einer darin befindlichen Luftaustrittsöffnung 12 als Längsschlitz aufweist. Auf der der Luftaustrittsöffnung 12 gegenüberliegenden Seite sind Druckluftanschlüsse 13 vorgesehen, über die Druckluft aus einer nicht dargestellten Druckluftquelle eingebracht werden kann. Etwa im mittleren Bereich ist der Innenraum des Blasrohrs 9 durch ein Abdeckelement 17' als Querblech verschlossen, so dass zwei Räume entstehen, die jeweils einen eigenen Druckluftanschluss 13 aufweisen.
  • Durch entsprechende Druckbeaufschlagung kann zwischen der Wandfläche 11 und der Kunststofffolienbahn 1 ein Luftpolster aufgebaut werden, so dass die Kunststofffolienbahn 1 im Bereich der Wandfläche 11 einen mehr oder weniger großen, wenige Millimeters 14 betragenden Abstand aufweist. Dieser Abstand lässt sich mit Hilfe eines Meßwertgebers 14 beispielsweise eines Ultraschallgebers messen, der in einem Winkelstück 15 sitzt, das einerseits an einer Führungsstange 16 verstellbar gelagert ist.
  • Die Außenseite der Wandfläche 11 und der äußerste Scheitelpunkt der Umfangsflächen der Führungswalzen 7, 8 sind im Bereich der Kunststofffolienbahn 1 derart angeordnet, dass die Flächen im Wesentlichen in einer gleichen Ebene liegen. Vorzugsweise ist die Wandfläche 11 geringfügig in Richtung der Führungswalzen 7, 8 verschoben, so dass die Kunststofffolienbahn 1 im Bereich der Wandfläche 11 eine Ausbuchtung aufweist.
  • Die Abmessungen des Vierkantrohres und der Führungswalzen sind insofern aufeinander abgestimmt, als die Breite der Wandfläche 11 in Bewegungsrichtung der Kunststofffolienbahn 1 kleiner als der Abstand zwischen den Außenumfängen der Führungswalzen 7, 8 ist und die Breite der Luftaustrittsöffnung 12 etwa 1/5 der vorgenannten Breite des Blasrohrs 9 ausmacht.
  • Für den Fall, dass die Luftaustrittsöffnung 12 nicht vollständig für die Beaufschlagung der Kunststofffolienbahn 1 benötigt wird, weil diese schmaler als die Luftaustrittsöffnung 12 ist, so werden die nicht benötigten Bereiche des Blasrohrs 9 durch Abdeckelemente 17 in Form von Magnetstreifen abgedeckt.
  • Es versteht sich, dass sich die Erfindung nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Ansprüche Abänderungen zulässt. So kann der von dem Ultraschallgeber gemessene Abstand zur Ausbuchtung der Kunststofffolienbahn 1 nicht nur einen Messimpuls über die Leitung 18 auf den nicht dargestellten Antrieb des Abzugswalzenpaars 3 geben, sondern grundsätzlich funktioniert dies auch, wenn entsprechend das Vorzugswalzenpaar 2 geregelt wird. Schließlich können anstelle eines Perforationsschweißwerkzeuges 5 auch zwei Perforationsschweißwerkzeuge vorgesehen sein. In diesem Fall ist das Traggestell 6 der Bahnspannungsregelungsvorrichtung zwischen den beiden Perforationsschweißwerkzeugen angeordnet.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Bahnspannungsregelung für eine durch ein Vorzugswalzenpaar (2) und ein Abzugswalzenpaar (3) fortlaufend bewegte Kunststofffolienbahn (1) im Zuge der Herstellung von eine Perforationsschweißnaht aufweisenden Beuteln, insbesondere Beutelrollen, mit wenigstens einem Perforationsschweißwerkzeug (5) und einem eine Bahnspannungsregelungseinrichtung aufweisenden Tragegestell (6) mit auf der einen Seite der Kunststofffolienbahn (1) angeordneten Führungswalzen (7, 8) sowie einem Meßwertgeber (14) und mit einem auf der anderen Seite der Kunststofffolienbahn (1) angeordneten Blasrohr (9), das mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht und auf der der Kunststofffolienbahn (1) zugewandten Seite wenigstens eine Luftaustrittsöffnung (12) aufweist sowie mit dem Meßwertgeber (14) zusammenwirkt, der mit einem Antrieb des Vorzugswalzenpaars (2) und/oder vorzugsweise des Abzugwalzenpaars (3) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasrohr (9) an seiner der Kunststofffolienbahn (1) zugewandten, die Luftaustrittsöffnung (12) aufweisenden Seite eine im Wesentlichen parallel zur Kunststofffolienbahn (1) verlaufende Wandfläche (11) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandfläche (11) Teil eines unterhalb der Kunststofffolienbahn (1) angeordneten, wenigstens sich über deren Breite erstreckenden Mehrkantrohres, vorzugsweise eines Blasrohrs (9), ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasrohr (9) in seiner der Kunststofffolienbahn (1) zugewandten Wandfläche (11) als Luftaustrittsöffnung (12) eine sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Blasrohrs (9) erstreckende Luftaustrittsöffnung (12) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite der Wandfläche (11) und der dieser zugewandte Scheitelpunkt der Umfangsflächen der Führungswalzen (7, 8) im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind,
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandfläche (11) des Blasrohrs (9) in Bahnlaufrichtung der Kunststofffolienbahn (1) gesehen eine Breite aufweist, die etwas kleiner als der Abstand zwischen dem Außenumfang der beiden auf der gegenüberliegenden Seite der Kunststofffolienbahn (1) gelegenen Führungswalzen (7, 8) ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Luftaustrittsöffnung (12) etwa 1/5 der Breite der Wandfläche (11) des Blasrohrs (9) beträgt.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein nicht benötigter Teilbereich der Luftaustrittsöffnung (12) durch wenigstens ein Abdeckelement (17) verschließbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Abdeckelemente (17) von einem Magnetstreifen gebildet ist bzw. sind.
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