DE10011195A1 - Spanneinrichtung für Zugmittel - Google Patents
Spanneinrichtung für ZugmittelInfo
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Abstract
Eine Spanneinrichtung für Zugmittel, insbesondere Ketten, ist mit einem in einem Zylinder (2) angeordneten Spannkolben (1) zum Spannen des Zugmittels versehen. Der Zylinder (2) und der Spannkolben (1) begrenzen einen Druckraum (4), an dem ein Einwegventil (7) zum Nachsaugen von Hydraulikflüssigkeit in den Druckraum (4) hinein angeschlossen ist. Es ist eine Einrichtung (Schubstift 13, Tellerfeder 11, Zylinder 2) zum Öffnen des Einwegventils (7) oberhalb eines kritischen Drucks im Druckraum (4) vorgesehen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Spanneinrichtungen für Zugmittel, insbeson
dere Ketten. Derartige Spanneinrichtungen werden beispielsweise im Ketten
trieb von Verbrennungskraftmaschinen zum Spannen der Ketten eingesetzt.
Aus EP 0 483 564 B1 beispielsweise ist eine hydraulische Spannvorrichtung
für Riemen oder Ketten bekannt geworden, die einen Zylinder und einen darin
geführten, mit dem Zylinder einen Leckspalt bildenden Kolben aufweist, hinter
welchem in dem Zylinder ein mit Öl gefüllter Druckraum angeordnet ist. Der
Druckraum ist über ein Rückschlagventil mit einer Öleintrittsöffnung verbunden.
Eine Druckfeder bewegt den Kolben in Spannrichtung aus denn Zylinder her
aus. Weiterhin ist eine in dem Kolben angeordnete Druckmittelleitung vorgese
hen, die über ein weiteres Rückschlagventil mit dem Druckraum verbunden ist,
wobei für die Reduzierung des aus dem Kolben austretenden Öls der Druck
mittelleitung ein Leckspalt zugeordnet ist. Der Leckspalt der Druckmittelleitung
ist ein Teil des zwischen dem Zylinder 2 und dem Kolben 3 befindlichen Lecks
paltes 10. Einwärtsbewegungen des Kolbens werden dadurch gedämpft, dass
Hydraulikflüssigkeit aus dem Druckraum heraus durch den Leckspalt verdrängt
wird. Das weitere Rückschlagventil weist eine Feder auf, die einen Schließkörper
in ihren Ventilsitz hineindrückt. Ab einem bestimmten Druck im Druckraum
wird der Schließkörper des weiteren Rückschlagventils entgegen der Ventilfe
der von seinem Ventilsitz abgehoben, so dass der effektive Leckspalt kürzer
ist. Mit anderen Worten: die Einwärtsbewegung des Kolbens wird nur noch in
geringerem Ausmaß gedämpft.
Durch dieses weitere Rückschlagventil wird also erreicht, dass der Druck im
Druckraum im Bedarfsfall reduziert ist. Als Nachteil kann bei diesem Ketten
spanner gesehen werden, dass zwei Rückschlagventile erforderlich sind, um
die Dämpfungscharakteristik des Kettenspanners zu beeinflussen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Spanneinrichtung nach
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 anzugeben, bei der eine
erwünschte Druckminderung im Druckraum auf einfache Art und Weise ge
währleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Einrichtung
zum Öffnen des Einwegventils oberhalb eines kritischen Drucks im Druckraum
vorgesehen ist.
Ein Vorteil der Erfindung kann darin gesehen werden, daß auf den Einsatz des
weiteren Einwegventils verzichtet werden kann.
Ein weiterer Vorteil kann vor dem folgenden Hintergrund gesehen werden: bei
der bekannten Spanneinrichtung sind zwei Einwegventile vorgesehen, wobei
für jedes der Einwegventile separate Mittel zum Öffnen vorgesehen sein müs
sen, um die Einwegventile zu öffnen und zu schließen. Bei der Erfindung hin
gegen genügt ein Einwegventil und eine einzige Einrichtung zum Betätigen des
Einwegventils.
Bei der bekannten Einrichtung ist nicht auszuschließen, daß unerwünschte
dynamische Effekte dadurch hervorgerufen werden können, daß sich die bei
den Einwegventile gegenseitig beeinflussen, beispielsweise durch Druckstöße.
Bei der Erfindung hingegen ist wegen des einzigen Einwegventils eine derarti
ge unerwünschte gegenseitige Beeinflussung ausgeschlossen. Allerdings mö
gen auch erfindungsgemäße Weiterbildungen mit einem weiteren Einwegventil
versehen sein, das aus anderen Gründen erforderlich sein kann.
Bei der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung übernimmt das Einwegventil
also zwei Funktionen: Erstens ist es so angeordnet, dass es öffnet, wenn Hy
draulikflüssigkeit in den Druckraum nachgesaugt werden soll und zweitens
öffnet es bei einem unerwünscht hohen Druck im Druckraum für einen raschen
Druckabbau.
Für die Einrichtung eignen sich unterschiedliche gängige Maschinenelemente.
Beispielsweise kann ein elektrisch betätigbarer Hubmagnet vorgesehen sein,
dessen Anker gegen das Einwegventil fahren kann um dieses zu öffnen. In
diesem Fall würde genügen, den Druck im Druckraum bzw. eine korrespondie
rende, auf den Zylinder übertragene Kraft zu messen. Sobald der kritische
Druck bzw. die kritische Kraft überschritten wird, kann der Hubmagnet ange
steuert werden. Ein derartiger Hubmagnet eignet sich in besonders günstiger
Weise für die Zusammenarbeit mit Einwegventilen, bei denen ein Schließkör
per in seinen Ventilsitz angefedert ist, wobei unter zunehmenden Druck im
Druckraum der Schließkörper zunehmend gegen seinen Ventilsitz angedrückt
wird. Der Hubteil des Hubmagneten kann dann beispielsweise außerhalb des
Druckraums angeordnet sein und von außen gegen den Schließkörper drücken
und diesen aus seinen Ventilsitz herausdrücken. Der unerwünscht hohe Druck
im Druckraum kann dann rasch abgebaut werden, indem das Öl an dem geöff
neten Einwegventil vorbei aus dem Druckraum herausströmen kann. Mit der
gleichen Wirkungsweise kann aber ein derartiger Hubmagnet im Innern des
Druckraums angeordnet sein.
Bei einer anderen erfindungsgemäßen Weiterbildung können mechanische
Mittel eingesetzt werden. Der Vorteil kann hier darin gesehen werden, daß eine
separate elektrische Steuerung entfallen kann. So sieht eine erfindungsgemä
ße Weiterbildung vor, daß der Zylinder längsverschieblich ausgebildet ist, und
daß Öffnungsmittel zum Öffnen des Einwegventils vorgesehen sind, wobei der
Zylinder oberhalb des kritischen Drucks in eine Lage längsverschoben ist, in
der die Öffnungsmittel an dem Einwegventil angreifen. Die Funktionsweise
dieser Spanneinrichtung ist einfach: wenn die Kette auf den Spannkolben
drückt und der Druck im Druckraum zunimmt, wird die Kraft, mit der der Spann
kolben gedrückt wird, auf den Zylinder übertragen. Bleibt diese Kraft unterhalb
einer kritischen Kraft, verharrt der Zylinder in seiner eingenommen Stellung.
Überschreitet diese Kraft jedoch die kritische Kraft, wird der Zylinder ausge
lenkt und mit seinem Einwegventil gegen die Öffnungsmittel gefahren, die das
Einwegventil dann öffnen.
Eine einfache Möglichkeit, um den Zylinder längsverschieblich anzuordnen
bietet sich an, indem ein Gehäuse vorgesehen ist, in dem der Zylinder längs
verschieblich angeordnet ist. Dadurch ist einerseits die Ausweichmöglichkeit
für den Zylinder geschaffen, andererseits bleibt der Zylinder einwandfrei in
seiner Wirklinie geführt.
Das Gehäuse bietet sich zudem dazu an, daß ein Federelement, beispielswei
se eine Tellerfeder vorgesehen ist, das zwischen dem Gehäuse, vorzugsweise
dessen Gehäuseboden, und dem Zylinder, vorzugsweise dessen Zylinderbo
den angeordnet ist. Der Zylinder ist zunächst an dem steifen Federelement
abgestützt, ohne wesentliche Längsverschiebungen durchzuführen. Wird je
doch die kritische Kraft bzw. der kritische Druck überschritten, gibt das Fe
derelement nach und der Zylinder weicht in Richtung auf den Gehäuseboden
aus, so daß schließlich in der beschriebenen Weise die Öffnungsmittel das
Einwegventil öffnen können.
Tellerfedern eignen sich für den erfindungsgemäß vorgesehenen Zweck in
besonders günstiger Weise, da Tellerfedern eine sehr hohe Federsteifigkeit
aufweisen. Die Federkraft ändert sich sehr stark über den zurückgelegten Fe
derweg. Das bedeutet, dass unterhalb der erwähnten kritischen Kraft Kraft
schwankungen zwar auftreten, jedoch keine oder nur eine geringfügige Aus
lenkung der Tellerfeder zur Folge haben. Oberhalb dieser kritischen Kraft ist
die Auslenkung der Tellerfeder jedoch so bemessen, dass am Ende des Fe
derweges das Öffnungsmittel das Einwegventil öffnet. Der Verschiebeweg des
Zylinders bzw der Federweg des Federelementes ist also so bemessen, daß
am Ende oder während des Verschiebewegs das Einwegventil öffnet.
Die Öffnungsmittel sind vorzugsweise an dem Gehäuseboden angeordnet und
das Einwegventil ist vorzugsweise an dem Zylinderboden angeordnet. So ist
auf einfache Weise sichergestellt, daß das Einwegventil gegen die Öffnungs
mittel fährt.
Das Öffnungsmittel kann beispielsweise durch einen Schubstift gebildet sein,
der an dem Gehäuse, vorzugsweise dessen Gehäuseboden vorgesehen ist.
Das Einwegventil kann in bekannter Weise einen Schließkörper und einen
Ventilsitz für den Schließkörper aufweisen. Wird nun der Zylinder unter einer
Kraft jenseits der erwähnten kritischen Kraft verschoben, verschiebt dieser in
Richtung auf den Gehäuseboden, wobei schließlich der in Richtung auf den
Schließkörper vorstehende Schubstift zur Anlage an den Schließkörper gelangt
und diesen von seinem Ventilsitz abhebt. Nun kann die Hydraulikflüssigkeit
unter rapidem Druckabbau im Druckraum durch das Einwegventil abströmen,
wobei die Einwärtsbewegung des Spannkolbens in dem Zylinder deutlich
schwächer gedämpft ist, so dass die anliegende Kettenkraft reduziert ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in einer Figur dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen erfindungsgemäßen Kettenspanner im Längs
schnitt. Ein Spannkolben 1 zum Spannen einer nicht dargestellten Kette ist in
einem Zylinder 2 angeordnet. Eine zwischen dem Spannkolben 1 und dem
Zylinder 2 angeordnete Druckfeder 3 federt den Spannkolben 1 in Richtung auf
die nicht dargestellte Kette an. Der Spannkolben 1 und der Zylinder 2 begren
zen gemeinsam einen Druckraum 4 für Motoröl. Zwischen dem Spannkolben 1
und der Zylinderwand ist ein ringförmiger Leckspalt 5 gebildet, durch den Mo
toröl aus dem Druckraum 4 heraus verdrängt werden kann. Am Zylinderboden
6 ist ein Einwegventil 7 derart angeordnet, dass Motoröl aus einem Vorrats
raum 8 in den Druckraum 4 nachgesaugt werden kann.
Der Zylinder 2 ist längsverschieblich in einem Gehäuse 9 aufgenommen. Zwi
schen einem Gehäuseboden 10 und dem Zylinderboden 6 sind zwei hinterein
ander angeordnete Tellerfedern 11 und eine Stützscheibe 12 für den Zylinder 2
angeordnet. Die untere Tellerfeder 11 stützt sich am Gehäuseboden 10 ab,
wobei die Stützscheibe 12 auf der oberen Tellerfeder 11 aufliegt. Der Zylinder
2 wiederum liegt mit seinem Zylinderboden 6 auf der Stützscheibe 12 auf. Die
Stützscheibe 12 ist mit Durchtrittsöffnungen 12a für Motoröl versehen.
Am Gehäuseboden 10 ist ein Schubstift 13 angeordnet, der die Tellerfedern 11
und die Stützscheibe 12 durchdringt und in Richtung auf das Einwegventil 7
vorsteht. Auf dem Schubstift ist ein Sicherungsring 14 angeordnet. Die Teller
federn 11 sind zwischen dem Sicherungsring 14 und dem Gehäuseboden 10
eingespannt, bzw. vorgespannt.
Unter normalen Betriebsbedingungen arbeitet die erfindungsgemäße Span
neinrichtung wie folgt: Der Spannkolben 1 liegt unter der Kraft der Druckfeder 3
an der nicht dargestellten Kette an. Kettenschläge werden dadurch gedämpft,
dass der Spannkolben 1 entgegen der Federkraft der Druckfeder 3 in Richtung
auf den Zylinderboden 6 gedrückt wird, wobei der Druckraum 4 verkleinert wird.
Infolge der Volumenreduzierung im Druckraum 4 erhöht sich entsprechend der
Druck im Motoröl, das durch den Leckspalt 5 hindurch verdrängt wird. Ein
wärtsbewegungen des Spannkolbens 1 sind demzufolge gedämpft. Unter die
sen normalen Betriebsbedingungen steht der Zylinder 2 in dem Gehäuse 9 still
bzw. verschiebt sich wegen der hohen Federsteifigkeit der Tellerfedern 11 nur
in Längsrichtung in unbeachtlicher Weise. Dadurch, daß die Tellerfedern 11
vorgespannt sind, ist sichergestellt, daß die Tellerfedern 11 erst dann weiter
zusammengedrückt werden, wenn die kritische Kraft überschritten wird. Der
Zylinder 2 bleibt also unter normalen Betriebsbedingungen weitestgehend in
seiner Arbeitslage.
Unter einem starken Kettenschlag kann sich aber die von der Kette auf den
Spannkolben 1 übertragene Kraft sprunghaft erhöhen. Dieser sprunghafte
Kraftzuwachs wird über den Druckraum 4 zunächst auf den Zylinder 2 bzw. den
Zylinderboden 6 und von dort über die Stützscheibe 12 und die Tellerfedern 11
in das Gehäuse 9 bzw. den Gehäuseboden 10 eingeleitet. Wenn dieser signifi
kante Kraftzuwachs oberhalb einer kritischen Kraft liegt, wird der Zylinder 2 mit
der Stützscheibe 12 unter Zusammendrücken der Tellerfedern 11 in Richtung
auf den Gehäuseboden 10 verlagert. In seiner verschobenen Lage hat sich nun
das Einwegventil 7 bzw. der Schließkörper 7a dem Schubstift 13 so weit genä
hert, dass dieser an den Schließkörper 7a zur Anlage kommt und diesen
schließlich von seinem Ventilsitz 7b abhebt. In dieser Situation kann das im
Druckraum 4 gesammelte Motoröl unter rapidem Druckabbau durch das geöff
nete Einwegventil 7 abströmen.
Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sich keine unerwünscht hohen Trum
kräfte einstellen.
Anstelle der Tellerfedern 11 können auch andere Federn eingesetzt werden.
Besonders geeignet sind alle Federtypen, die hohe Federsteifigkeiten aufwei
sen, oder auch solche Federn mit degressiver Kennlinie. Der zuletzt genannte
Federtyp kann so ausgelegt sein, dass bis zum Erreichen der erwähnten kriti
schen Kraft eine höhere Federsteifigkeit wirksam ist, jenseits dieser kritischen
Kraft aber eine verminderte Federsteifigkeit wirksam ist. Der Vorteil kann darin
gesehen werden, dass der Zylinder unter normalen Betriebsbedingungen wei
testgehend in seiner eingenommenen Lage bleibt, aber infolge eines starken
Kettenschlags rasch der Belastung ausweicht und ein rasches Öffnen des Ein
wegventils ermöglicht.
Während bei der hier beschriebenen Ausführung der Schubstift 13 an dem
Gehäuseboden 10 befestigt ist eine alternative Ausführung denkbar: der
Schubstift 13 kann an dem Zylinderboden längsverschielich zusammen mit den
vorgespannten Tellerfedern 11 gehalten sein; nach Überschreiten der kriti
schen Kraft verlagert der Zylinder 2 in Richtung auf den Gehäuseboden 10,
wobei der Schubstift an dem Gehäuseboden 10 abgestützt ist, und wobei unter
weiterer Einwärtsbewegung des Zylinders 2 und weiterem Einfedern der Tel
lerfedern 11 schließlich der Schubstift zur Anlage an den Schließkörper 7a
gelangt und diesen aus seinen Ventilsitz 7b heraushebt.
1
Spannkolben
2
Zylinder
3
Druckfeder
4
Druckraum
5
Leckspalt
6
Zylinderboden
7
Einwegventil
7
a Schließkörper
7
b Ventilsitz
8
Vorratsraum
9
Gehäuse
10
Gehäuseboden
11
Tellerfeder
12
Stützscheibe
12
a Durchtrittsöffnung
13
Schubstift
14
Sicherungsring
Claims (8)
1. Spanneinrichtung für Zugmittel, insbesondere Ketten, mit einem in einem
Zylinder (2) angeordneten Spannkolben (1), der zum Spannen des Zugmit
tels vorgesehen ist, und mit einem von dem Zylinder (2) und von dem
Spannkolben (1) begrenzten Druckraum (4), an den ein Einwegventil (7)
zum Nachsaugen von Hydraulikflüssigkeit in den Druckraum (4) hinein an
geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (Schub
stift 13, Tellerfeder 11, Zylinder 2) zum Öffnen des Einwegventils (7) ober
halb eines kritischen Drucks im Druckraum (4) vorgesehen ist.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Einrichtung den längsver
schieblich angeordneten Zylinder (2) und Öffnungsmittel (Schubstift 13)
zum Offnen des Einwegventils (7) aufweist, wobei der Zylinder (2) oberhalb
des kritischen Drucks in eine Lage längsverschoben ist, in der die Öff
nungsmittel (Schubstift 13) zum Öffnen an dem Einwegventil (7) angreifen.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, bei der der Zylinder (2) in einem Ge
häuse (9) längsverschieblich angeordnet ist.
4. Spanneinrichtung nach Anspruch 3, bei der ein Federelement, vorzugswei
se Tellerfeder (11) vorgesehen ist, das zwischen dem Gehäuse (9), vor
zugsweise dessen Gehäuseboden (10) und dem Zylinder (2), vorzugsweise
dessen Zylinderboden (6) angeordnet ist.
5. Spanneinrichtung nach Anspruch 4, bei der ein Verschiebeweg des Zylin
ders (2) entgegen der Federkraft des Federelementes (Tellerfedern 11)
vorgesehen ist, wobei das Öffnungsmittel (Schubstift 13) am Ende oder
während dieses Verschiebeweges das Einwegventil (7) öffnet.
6. Spanneinrichtung nach Anspruch 3, bei der das Einwegventil (7) an dem
Zylinder (2), vorzugsweise dessen Zylinderboden (6) vorgesehen ist, und
bei der das Öffnungsmittel (Schubstift 13) an dem Gehäuse (9), vorzugs
weise dessen Gehäuseboden (10) vorgesehen ist.
7. Spanneinrichtung nach Anspruch 3, bei der das Öffnungsmittel durch einen
Schubstift (13) gebildet ist, der an dem Gehäuse (9), vorzugsweise dessen
Gehäuseboden (10) vorgesehen ist.
8. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, bei der das Einwegventil (7) einen
Schließkörper (7a) und einen Ventilsitz (7b) für den Schließkörper (7a) auf
weist.
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