DE10011065A1 - Kupplung zwischen zwei Wellen - Google Patents
Kupplung zwischen zwei WellenInfo
- Publication number
- DE10011065A1 DE10011065A1 DE2000111065 DE10011065A DE10011065A1 DE 10011065 A1 DE10011065 A1 DE 10011065A1 DE 2000111065 DE2000111065 DE 2000111065 DE 10011065 A DE10011065 A DE 10011065A DE 10011065 A1 DE10011065 A1 DE 10011065A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- longitudinal axis
- extension
- contact surfaces
- cavity
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/16—Steering columns
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
- F16D1/101—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially without axial retaining means rotating with the coupling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Steering Controls (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kupplung zur Übertragung eines Drehmoments zwischen zwei Wellen, insbesondere zwischen zwei Lenksäulenabschnitten eines Kraftfahrzeugs, wobei ein Ende der ersten Welle einen stirnseitigen Hohlraum aufweist, der von zumindest drei aneinander angrenzenden, sich parallel zur Längsachse der ersten Welle erstreckenden Kontaktflächen umgeben sind, und wobei das der ersten Welle zugewandte stirnseitige Ende der zweiten Welle einen in den Hohlraum der ersten Welle einführbaren Fortsatz mit einer der Anzahl der Kontaktflächen der ersten Welle entsprechenden Anzahl von Mantelflächen aufweist, wobei die Mantelflächen des Fortsatzes in ihrem sich parallel zur Längsachse der zweiten Welle erstreckenden Mittenbereich jeweils in Richtung dieser Längsachse vertieft ausgebildet sind, wobei sämtliche Übergänge zwischen den Mantelflächen und die Bereiche zwischen diesen Übergängen und den Vertiefungen gerundet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung zur Übertragung eines Drehmoments
zwischen zwei Wellen, insbesondere zwischen zwei Lenksäulenabschnitten
eines Kraftfahrzeugs. Eine derartige Kupplung dient beispielsweise dazu,
ein Drehmoment von einem ersten Lenksäulenabschnitt auf einen zweiten
Lenksäulenabschnitt zu übertragen.
Es ist bekannt, zwei Wellen mittels einer Kupplung zu verbinden, wobei
ein Ende der ersten Welle einen stirnseitigen Hohlraum aufweist, der von
zumindest drei aneinander angrenzenden, sich parallel zur Längsachse
der ersten Welle erstreckenden Kontaktflächen umgeben ist, und wobei
das der ersten Welle zugewandte stirnseitige Ende der zweiten Welle einen
in den Hohlraum der ersten Welle einführbaren Fortsatz mit einer der An
zahl der Kontaktflächen der ersten Welle entsprechenden Anzahl von
Mantelflächen aufweist.
Dieses Kupplungsprinzip ist mit dem Nachteil behaftet, daß in den Über
gangsbereichen zwischen zwei Mantelflächen übermäßig hohe Flächenbe
lastungen auftreten. Sie sind rechnerisch schwer erfaßbar, da sie wesent
lich von der Ausführung der Ausrundung bzw. Fase in diesem Bereich ab
hängen. Somit tritt Verschleiß auf, wodurch bei gegenläufigen Wellenbe
wegungen wegen eines Spiels zwischen den beiden Wellen eine Hysterese
hervorgerufen wird, die sich z. B. bei Lenksäulenanwendungen in einer
ungenauen Lenkung sowie durch Klappergeräusche äußert.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genann
ten Art zu schaffen, bei der das Problem des Verschleißes stark vermindert
ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kupplung mit den Merk
malen des Anspruches 1 gelöst, insbesondere dadurch, daß die Mantelflä
chen des Fortsatzes in ihrem sich parallel zur Längsachse der zweiten
Welle erstreckenden Mittenbereich jeweils in Richtung dieser Längsachse
vertieft ausgebildet sind, wobei sämtliche Übergänge zwischen den Man
telflächen und die Bereiche zwischen diesen Übergängen und den Vertie
fungen gerundet sind.
Durch die gerundete Ausgestaltung der Bereiche zwischen den Übergän
gen und den Vertiefungen wird die hohe Kontaktbeanspruchung zwischen
den Kontaktflächen des Hohlraums und den Mantelflächen des Fortsatzes
pro Mantelfläche über eine Fläche mit einem relativ großen Radius über
tragen, wodurch die beim Stand der Technik in den Übergangsbereichen
zwischen benachbarten Mantelflächen bzw. in den Kantenbereichen von
Fortsatz und Hohlraum auftretenden Spitzenbelastungen stark reduziert
und leicht berechenbar werden. Dementsprechend wird erfindungsgemäß
die Materialbeanspruchung deutlich herabgesetzt und somit der Ver
schleiß vermindert. Der geringere Materialabrieb führt dazu, daß eine im
Laufe der Zeit auftretende Hysterese bei Richtungsänderung der Drehmo
mentübertragung verringert oder sogar vollständig vermieden wird, was
sich beispielsweise bei einer Fahrzeuglenkung durch weniger Lenkspiel
und Klappergeräusche bemerkbar macht.
Der Querschnitt der Vertiefungen ist bevorzugt gerundet ausgeführt. Ins
besondere weist die Umfangslinie des Fortsatzes einen knickfreien Verlauf
auf. Dadurch wird eine Kerbwirkung ausgeschlossen, die zu einem Bruch
des fortsatzseitigen Wellenendes führen könnte.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Mantelflä
chen entlang der Längsachse der zweiten Welle ballig geformt. Diese balli
ge Form der Mantelflächen ermöglicht in einem kleinen Winkelbereich ein
Verschwenken der beiden Wellen zueinander, so daß eine Drehmoment
übertragung zwischen den beiden Wellen auch dann erfolgen kann, wenn
deren Achsen unter einem kleinen Winkel zueinander geneigt sind.
Die gerundete Ausgestaltung der Mantelflächen und die vertieften Berei
che zwischen den Übergängen erzeugen Hohlräume, die als Schmiermit
telaufnahmeraum dienen können. Das in den Zwischenräumen zwischen
Fortsatz und Kontaktflächen des Hohlraums vorhandene Schmiermittel
wird bei einer Drehung der beiden Wellen auf vorteilhafte Weise an die
Kontaktstellen zwischen Fortsatz und Hohlrauminnenwänden gebracht,
so daß im Betrieb eine zuverlässige Schmierung der Anordnung gewähr
leistet ist und Materialabrieb zusätzlich verhindert wird.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine dreidimensionale Darstellung zweier Wellen, die durch
eine erfindungsgemäße Kupplung verbindbar sind, wobei die
Wellen voneinander getrennt dargestellt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Endes eines Wellenelements gemäß
Fig. 1 in einem vergrößerten Maßstab und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Kupplung gemäß den Fig. 1 und
2 im zusammengesetzten Zustand in einem noch größeren
Maßstab.
In Fig. 1 ist eine Kupplung zwischen zwei Lenksäulenabschnitten eines
Kraftfahrzeugs gezeigt, die eine erste Welle 10 mit einer Längsachse A' und
eine zweite Welle 20 mit einer Längsachse A umfaßt. Am stirnseitigen En
de der ersten Welle 10 ist ein von sechs Kontaktflächen 15 umgebener,
wellenstirnseitig offener Hohlraum 11 vorgesehen, dessen Öffnung in die
ser Ansicht jedoch verdeckt ist. Die zweite Welle 20 besitzt an ihrem der
Welle 10 zugewandten Ende einen Fortsatz 21, der entlang seines Um
fangs sechs aneinander angrenzende Mantelflächen 25 aufweist. Ein Ein
schnitt 22 ist ausgehend von einer Stirnseite 24 entlang der Längsachse A
in die zweite Welle 20 eingebracht und erstreckt sich zwischen zwei dia
metral entgegengesetzten Bereichen der Mantelflächen 25. Dieser Ein
schnitt 22 dient dazu, die Montage der Kupplung dergestalt zu erleichtern,
daß der Fortsatz 21 bei Einführen in den Hohlraum 11 zusammenge
drückt werden kann, um ein Fügespiel zwischen dem Fortsatz 21 und
dem Hohlraum 11 zu schaffen. Durch Einfügen einer Scheibe, nicht ge
zeigt, in den Einschnitt 22 nach der Montage kann ein Zusammendrücken
des Fortsatzes 21 während der Übertragung von Drehmoment verhindert
werden.
In Fig. 2 ist zu sehen, daß die Mantelflächen 25 des zweiten Wellenele
ments 20 entlang der Längsachse A mit einem Radius R3 ballig geformt
und von der Längsachse A weg gewölbt sind. Der Radius R3 entspricht
dabei dem Abstand einer Kontaktfläche 15 von der Längsachse A' der er
sten Welle 10. Der Fortsatz 21 ist in der Seitenansicht gemäß Fig. 2 zu ei
ner auf halber Länge des Fortsatzes 21 im Punkt Z senkrecht zur Längs
achse A stehenden Symmetrieachse B achsensymmetrisch. Unmittelbar
an die Mantelflächen 25 angrenzend ist der Durchmesser der zweiten
Welle stufenartig zu einem Wellenbereich mit reduziertem Durchmesser
26 abgesetzt und steigt anschließend in einem konischen Wellenbereich
27 wieder bis zu einem zylindrischen Wellenbereich 28 an. Der Einschnitt
22 erstreckt sich in Richtung der Längsachse A durch die Mantelflächen
25 und die Wellenbereiche mit reduziertem Durchmesser 26, 27 hindurch
und endet am Beginn des zylindrischen Wellenbereiches 28.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die zusammengesetzte Kupplung im
Bereich des Fortsatzes 21 der zweiten Welle 20 bzw. des Hohlraums 11
der ersten Welle 10 gezeigt.
Der im Querschnitt gleichmäßig sechseckige Hohlraum 11 in der ersten
Welle 10 mit den diesen umgebenden Kontaktflächen 15 ist zentriert zur
Längsachse A' der ersten Welle 10 angeordnet. Die Kontaktflächen 15 des
Hohlraums 11 sind jeweils ebene Flächen, die ohne größere Radien bzw.
unter Ausbildung einer insbesondere nur leicht gerundeten Kante anein
ander anschließen. Der Querschnitt der ersten Welle 10 im Bereich des
Hohlraums 11 ist zu einer senkrecht zur Längsachse A' der ersten Welle
10 verlaufenden Symmetrieachse achsensymmetrisch und zu dem
Schnittpunkt der Längsachse A' der ersten Welle 10 und der Quer
schnittsfläche des Hohlraums 11 punktsymmetrisch.
Die sechs Mantelflächen 25 des Fortsatzes 21 der zweiten Welle 20 sind
an ihren Übergängen jeweils mit einem Radius R1 gerundet. Sie sind au
ßerdem in ihrem Mittenbereich jeweils mit einem Radius R2 nach innen
gewölbt ausgebildet. Die Radien R1 und R2 sind in etwa gleich bemessen
und gehen jeweils ohne Ausbildung von Kanten ineinander über. Der
Querschnitt der zweiten Welle 20 im Bereich des Fortsatzes 21 ist zu einer
senkrecht zur Längsachse A der zweiten Welle 20 verlaufenden Symme
trieachse achsensymmetrisch und zu dem durch die Längsachse A der
zweiten Welle 20 und die Querschnittsfläche des Fortsatzes 21 definierten
Schnittpunkt punktsymmetrisch.
Hohlraum 11 und Fortsatz 21 sind so bemessen, daß die insgesamt sechs
mit R1 gerundeten Übergänge jeweils an zwei Stellen in Berührung mit
zwei aneinander angrenzenden Kontaktflächen 15 stehen, was bedeutet,
daß der Fortsatz 21 paßgenau im Hohlraum 11 aufgenommen ist und
Fortsatz 21 und Hohlraum 11 in der Zeichenebene der Fig. 3 praktisch
keine Relativbewegungen zueinander ausführen können.
Durch die in Fig. 2 gezeigte ballige Ausgestaltung der Mantelflächen ent
lang der Längsachse A und den Bereich mit verringertem Durchmesser 26
können die erste Welle 10 und die zweite Welle 20 um den als Drehpunkt
wirkenden Punkt Z (Fig. 2) herum in bezug zueinander gekippt werden.
Dies ermöglicht eine gemeinsame Drehung der beiden Wellen 10, 20 trotz
geringfügig zueinander geneigter Längsachsen A, A'.
In den Zwischenräumen, die jeweils zwischen den Vertiefungen der Man
telflächen 25 und den Kontaktflächen 15 sowie zwischen den Radien R1
an den Übergängen der Mantelflächen 25 und den Übergangsstellen der
Kontaktflächen 15 gebildet sind, befindet sich Schmierfett (nicht darge
stellt), das sich bei einer Drehung der Anordnung zwischen die Kontakt
stellen der Mantelflächen 25 und der Kontaktflächen 15 bewegt und Rei
bung zwischen diesen vermindert.
Es ist festzustellen, daß durch die Gestalt der Mantelflächen 25 des zwei
ten Wellenelements 20 jeweils pro Mantelfläche 25 zwei definierte Kon
taktstellen mit der zugehörigen Kontaktfläche 15 geschaffen sind, die sich
weder im Bereich einer Kante des Fortsatzes 12, noch im Bereich einer
Kante der Kontaktflächen 15 des Hohlraums 11 befinden. Bei der Über
tragung von Drehmoment zwischen der ersten Welle 10 und der zweiten
Welle 20 findet unabhängig von der Drehrichtung der Anordnung die
Krafteinleitung zwischen den Kontaktflächen 15 und den Radien der
Mantelflächen 25 ohne jegliche - bei Kantenberührung auftretende - Spit
zen-Oberflächenbelastung statt. Erfindungsgemäß vermindert sich also
die Beanspruchung an den Kontaktstellen gemäß den Hertzschen Formeln
für die Berührung zweier Körper.
Die Radien R1, R2 sind mit engen Toleranzen herstellbar. Dadurch sind
die im Betrieb auftretenden Flächenpressungen gut berechenbar, so daß
starke Streuungen der auftretenden Beanspruchungen bei verschiedenen
Kupplungen verhindert werden.
Der vordere Teil der zweiten Welle 20 mit dem Fortsatz 21 ist bevorzugt
durch Schleifen, Räumen oder ein anderes Kalt-Umformverfahren her
stellbar.
Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung umfassen unterschiedliche
Geometrien des Fortsatzes bzw. des Hohlraums der beiden Wellen. So
können unterschiedliche Anzahlen von Mantelflächen bzw. Kontaktflächen
vorgesehen sein, wobei sich eine Anzahl zwischen drei und zehn je nach
Anwendung als vorteilhaft erweisen kann.
Die Gestalt der Vertiefungen der Mantelflächen ist prinzipiell frei wählbar.
Jedoch ist zu berücksichtigen, daß eine Kerbwirkung durch scharfe Kan
ten vermieden werden sollte.
Die Erfindung ist nicht auf den Bereich der Kraftfahrzeugtechnik be
schränkt, sondern kann grundsätzlich angewandt werden, wenn Dreh
moment zwischen zwei Wellen über kleine Winkel übertragen werden soll.
10
erste Welle
11
Hohlraum
15
Kontaktflächen
20
zweite Welle
21
Fortsatz
22
Einschnitt
24
Stirnfläche
25
Mantelflächen
26
Wellenbereich mit reduziertem Durchmesser
27
konischer Wellenbereich
28
zylindrischer Wellenbereich
A' Längsachse erste Welle
A Längsachse zweite Welle
B Symmetrieachse
R1 Rundungsradius
R2 Wölbungradius
R3 Balligkeitsradius
Z Drehpunkt
A' Längsachse erste Welle
A Längsachse zweite Welle
B Symmetrieachse
R1 Rundungsradius
R2 Wölbungradius
R3 Balligkeitsradius
Z Drehpunkt
Claims (10)
1. Kupplung zur Übertragung eines Drehmoments zwischen zwei Wel
len, insbesondere zwischen zwei Lenksäulenabschnitten eines
Kraftfahrzeugs, wobei ein Ende der ersten Welle (10) einen stirnsei
tigen Hohlraum (11) aufweist, der von zumindest drei aneinander
angrenzenden, sich parallel zur Längsachse der ersten Welle (10) er
streckenden Kontaktflächen (15) umgeben ist, und wobei das der
ersten Welle (10) zugewandte stirnseitige Ende der zweiten Welle
(20) einen in den Hohlraum (11) der ersten Welle (10) einführbaren
Fortsatz (21) mit einer der Anzahl der Kontaktflächen (15) der ersten
Welle (10) entsprechenden Anzahl von Mantelflächen (25) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelflächen (25) des Fortsatzes (21) in ihrem sich parallel
zur Längsachse (A) der zweiten Welle (20) erstreckenden Mittenbe
reich jeweils in Richtung dieser Längsachse (A) vertieft ausgebildet
sind, wobei sämtliche Übergänge zwischen den Mantelflächen (25)
und die Bereiche zwischen diesen Übergängen und den Vertiefungen
gerundet sind.
2. Kupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Vertiefungen gerundet ausgeführt ist und
insbesondere die Umfangslinie des Fortsatzes (21) einen knickfreien
Verlauf aufweist.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Vertiefungen der Mantelflächen (25) und den
Kontaktflächen (15) und/oder zwischen den gerundeten Übergängen
der Mantelflächen (25) und den Kontaktflächen (15) ein Schmier
mittelaufnahmeraum ausgebildet ist.
4. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum (11) höchstens zehn und vorzugsweise sechs
Kontaktflächen (15) aufweist und der Fortsatz (21) eine der Anzahl
der Kontaktflächen (15) entsprechende Anzahl von Mantelflächen
(25) besitzt.
5. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelflächen (25) entlang der Längsachse (A) der zweiten
Welle (20) ballig geformt sind.
6. Kupplung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellen (10, 20) unter einem insbesondere veränderlichen
Winkel zueinander angeordnet sind.
7. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Hohlraums (11) zu einer senkrecht zur
Längsachse (A') der ersten Welle (10) verlaufenden Symmetrieachse
achsensymmetrisch ist und der Querschnitt des Fortsatzes (21) zu
einer senkrecht zur Längsachse (A) der zweiten Welle (20) verlaufen
den Symmetrieachse achsensymmetrisch ist.
8. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer geraden Anzahl von Kontaktflächen (15) bzw. Mantel
flächen (25) der Querschnitt des Hohlraums (11) zu dem Schnitt
punkt der Längsachse (A') der ersten Welle (10) und der Quer
schnittsfläche des Hohlraums (11) punktsymmetrisch ist und der
Querschnitt des Fortsatzes (21) zu dem Schnittpunkt der Längsach
se (A) der zweiten Welle (20) und der Querschnittsfläche des Fortsat
zes (21) punktsymmetrisch ist.
9. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der zweiten Welle (20) zumindest in einem
axial unmittelbar an den Fortsatz (21) angrenzenden Bereich redu
ziert ist.
10. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Welle (20) von der Stirnseite (24) her über zumindest
einen Teil ihrer Länge mit einem durch ihre Längsachse (A) verlau
fenden Einschnitt (22) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000111065 DE10011065A1 (de) | 2000-03-07 | 2000-03-07 | Kupplung zwischen zwei Wellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000111065 DE10011065A1 (de) | 2000-03-07 | 2000-03-07 | Kupplung zwischen zwei Wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10011065A1 true DE10011065A1 (de) | 2001-09-13 |
Family
ID=7633826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000111065 Ceased DE10011065A1 (de) | 2000-03-07 | 2000-03-07 | Kupplung zwischen zwei Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10011065A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002036976A3 (de) * | 2000-10-31 | 2002-08-08 | Nord Micro Ag & Co Ohg | Welle und welle-nabe-verbindung zur übertragung von drehmomenten |
EP1475509A1 (de) * | 2001-08-31 | 2004-11-10 | Kaba Gallenschütz GmbH | Antriebs- und Verriegelungsaggregat |
WO2005108791A1 (de) * | 2004-05-07 | 2005-11-17 | Luk Fahrzeug-Hydraulik Gmbh & Co. Kg | Pumpe |
DE102005022077B4 (de) * | 2004-05-14 | 2008-01-17 | Aktiebolaget Skf | Vorrichtung zur Verbindung eines Gleichlaufgelenks mit einer Nabe für das Antriebsrad eines Kraftfahrzeuges |
CN108909821A (zh) * | 2018-07-02 | 2018-11-30 | 蔚来汽车有限公司 | 可断开式转向轴和汽车 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9010606U1 (de) * | 1990-07-14 | 1990-09-20 | Taubert, Hubert, Dipl.-Ing., 5450 Neuwied, De | |
US5237893A (en) * | 1990-05-22 | 1993-08-24 | Textron Inc. | Driver with fastener retention means |
US5251521A (en) * | 1992-01-31 | 1993-10-12 | Bondhus Corporation | TORX-compatible elliptical driver |
US5284075A (en) * | 1991-05-02 | 1994-02-08 | Wera Werk Hermann Werner Gmbh & Co. | Screwing tool, particularly a screwdriver |
-
2000
- 2000-03-07 DE DE2000111065 patent/DE10011065A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5237893A (en) * | 1990-05-22 | 1993-08-24 | Textron Inc. | Driver with fastener retention means |
DE9010606U1 (de) * | 1990-07-14 | 1990-09-20 | Taubert, Hubert, Dipl.-Ing., 5450 Neuwied, De | |
US5284075A (en) * | 1991-05-02 | 1994-02-08 | Wera Werk Hermann Werner Gmbh & Co. | Screwing tool, particularly a screwdriver |
US5251521A (en) * | 1992-01-31 | 1993-10-12 | Bondhus Corporation | TORX-compatible elliptical driver |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002036976A3 (de) * | 2000-10-31 | 2002-08-08 | Nord Micro Ag & Co Ohg | Welle und welle-nabe-verbindung zur übertragung von drehmomenten |
EP1475509A1 (de) * | 2001-08-31 | 2004-11-10 | Kaba Gallenschütz GmbH | Antriebs- und Verriegelungsaggregat |
WO2005108791A1 (de) * | 2004-05-07 | 2005-11-17 | Luk Fahrzeug-Hydraulik Gmbh & Co. Kg | Pumpe |
US7695262B2 (en) | 2004-05-07 | 2010-04-13 | Ixetic Bad Homburg Gmbh | Pump having toothing on the rotary and drive shaft |
DE102005022077B4 (de) * | 2004-05-14 | 2008-01-17 | Aktiebolaget Skf | Vorrichtung zur Verbindung eines Gleichlaufgelenks mit einer Nabe für das Antriebsrad eines Kraftfahrzeuges |
CN108909821A (zh) * | 2018-07-02 | 2018-11-30 | 蔚来汽车有限公司 | 可断开式转向轴和汽车 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10158545B4 (de) | Längsverschiebeeinheit mit hohlem Profilzapfen | |
EP0235183B1 (de) | Gelenkverbindung zwischen zwei wellen | |
DE10060120B4 (de) | Kugelgleichlaufgelenk als Gegenbahngelenk | |
EP0582543B1 (de) | Zur Herstellung einer Rohrverbindung dienende Kupplungsvorrichtung | |
DE3710572C2 (de) | ||
DE10304156B4 (de) | Gegenbahngelenk mit verbessertem Käfig | |
DE19911113C1 (de) | Anordnung mit einem Gleichlaufgelenk und einem Aufnahmeteil | |
EP1896742B1 (de) | Gleichlauffestgelenk | |
DE4317364A1 (de) | Universalgelenk | |
DE10011065A1 (de) | Kupplung zwischen zwei Wellen | |
DE4408812A1 (de) | Gelenklager | |
DE2237408A1 (de) | Teleskopverbindung mit uebertragungskoerpern und verwendung derselben in uebertragungssystemen | |
DE19507859C2 (de) | Gleichlaufdrehgelenk in VL-Bauart mit gekrümmtem Bahnverlauf | |
DE3830097C2 (de) | ||
DE3013182C2 (de) | Homokinetisches Gleitgelenk in Tripod-Bauart | |
DE112004002573T5 (de) | Homokinetisches Antriebsgelenk | |
DE19858324C1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gelenkaußenteils | |
DE1946304C3 (de) | Kupplungsmuffe, Gelenksteine und Kupplungszapfen für eine winkelbewegliche Wellenkupplung | |
DE10053987A1 (de) | Längenverstellbare Welle | |
EP2270350B1 (de) | Gleichlauf-Universalgelenk | |
DE3939600A1 (de) | Wellen-steckverbindung | |
DE19611176C1 (de) | Bipode-Gelenk | |
DE3613641C2 (de) | ||
DE19613462C2 (de) | Gelenkverbindung zur Drehübertragung | |
DE102017118605B4 (de) | Gleichlaufdrehgelenk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |