DE10010997B4 - Hydroresonator - Google Patents
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- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/18—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid
- B06B1/183—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid operating with reciprocating masses
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Abstract
Resonanzpulser, dadurch gekennzeichnet, daß von der schwingenden Masse (1, 6, 8, 9, 10, 21) ein Stempel (1) in einem Zylinder (2) bewegt wird und das in dem Zylinder (2) befindliche Fluid zum Innendruckpulsen eines Prüflings (5) verwendet wird, wobei die Schwingungserregung über eine Feder (16) erfolgt, die von einem motorisch angetriebenen Kurbeltrieb (18) bewegt wird.
Description
- Allgemeines:
- Der Erfindung liegt der Gedanke zu Grunde, die beim Innendruckpulsen eines Bauteils oder einer Baugruppe im Druckfluid einzubringende potentielle Energie in der Entspannungsphase wieder zurückzugewinnen.
- Stand der Technik:
- Bekannt sind mechanische Resonanzpulser, bei denen eine Stahlfeder und eine variable Masse von einem Elektromagneten zum Schwingen angeregt werden. Die schwingende Masse belastet den mechanischen Prüfling.
- Der Prüfling verändert zwar die Federsteifigkeit, letztere wird jedoch im wesentlichen von der Stahlfeder bestimmt.
- Die erzielbaren Schwingwege sind max. im Millimeterbereich und damit zu gering für einen Stempel, der Fluid unter Druck setzen soll.
- Bekannt sind auch Hydropulser, wobei ein Stempel einer hydraulischen Kraft ausgesetzt wird und so mechanische Teile pulsen kann. Auf diese Weise ist zwar auch Innendruckpulsen möglich, der Nachteil dabei ist aber der große Energieverbrauch, weil das Drucköl des Hydropulsers – gleichgültig, ob es einen Stempel betätigt oder direkt in den Prüfling geleitet wird – über eine Drossel entspannt wird, wobei die eingebrachte Energie in Wärme umgewandelt wird. Außerdem sind Aggregate mit hoher Leistung nötig, weil die gesamte Druckenergie vom Aggregat stammt und nicht, wie beim Resonanzpulser, von der kinetischen Energie der bewegten Masse.
- In Betracht wurde auch ein hydraulischer Resonanzpulser gezogen, bei dem ein geschlossener, mit Fluid gefüllter Zylinder durch ein Feder-Masse-System zum Schwingen angeregt wird,
wobei das eingeschlossene pulsierende Fluid ein wesentlicher Bestandteil des Feder-Masse-Systems ist. Der Nachteil hierbei ist jedoch, daß das Volumen des pulsierenden Fluids nur so geringfügig verändert wird, daß nur Prüflinge mit geringem eingeschlossenen Fluid gepulst werden können. (Vgl. Anmeldung Nr. 199 61 436.9) - Ein weiterer Innendruckpulser ist z. B. aus der
CH 476 992 A - Der Raum, in dem der Innendruck herrscht, ist einseitig durch den Stempel eines Hydropulsers abgeschlossen. Im Betrieb drückt der Stempel des Hydropulsers mit wechselnden Kräften auf die eingeschlossene Flüssigkeit und erzeugt so einen pulsierenden Innendruck. Die Schwingungserregung erfolgt über eine hydraulische Feder, die während jedes einzelnen Schwingspiels aufgewandte Energie geht im Zuge des Schwingspiels verloren.
- Des weiteren schlägt die
DE 198 20 322 A1 eine Konstruktion vor, bei der durch einen entsprechend angesteuerten bidirektional wirkenden Hydraulikzylinder servohydraulisch eine Pulsation im Resonanzbereich erzeugt wird. Ein solches System ist ausgesprochen aufwendig. - Angesichts dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die beim Innendruckpulsen eines Bauteils oder einer Baugruppe in das Druckfluid einzubringende potentielle Energie in der Entspannungsphase mit einfachen Mitteln zurückzugewinnen. So kann man die aufzubringende elektrische Energie im Vergleich zu einem üblichen Hydropulser um eine Zehnerpotenz reduzieren. Realisiert wird diese Energierückgewinnung, indem erfindungsgemäß die Kompressibilität des pulsierenden Fluids als Feder verwendet wird, die gegen eine Masse schwingt. Vorteilhafterweise wird diese Masse durch eine dieser ”Puls- bzw. Fluidfeder” entgegenwirkende Stahlfeder (oder zweite ”Fluidfeder”) zwischen dieser Stahlfeder und der ”Pulsfeder” eingespannt.
- Die ”schwingende Masse” erzeugt dann über einen Stempel (in einem Zylinder) den pulsierenden Druck. Die Kraft zur Schwingungserregung wird durch einen Kurbeltrieb erzeugt.
- Beim Einsatz eines Kurbeltriebs wird vorteilhafterweise zwischen dem Kreuzkopf des Kurbeltriebs und der zu erregenden Masse ein elastisches Glied eingebaut.
- Die Regelung des Spitzendruckes im Prüfling erfolgt vorteilhafterweise durch Messung dieses Druckes, z. B. in der Zuleitung, Vergleich mit dem Sollprüfdruck und, daraus resultierend, ggf. Veränderung der Erregerfrequenz durch bekannte Regelungstechnik, das heißt, zum Beispiel Frequenzregelung des Antriebsmotors des Kurbeltriebs, bzw. der Pumpe, bzw. des Servoventils des hydraulischen Antriebsaggregates.
- Beschreibung einer speziellen konstruktiven Ausführung:
-
1 zeigt eine konstruktive Variante, bei der der Plunger1 den Pulsdruck erzeugt, der über die Leitung24 zum Prüfling5 geleitet wird. Am anderen Ende ist der Plunger1 über ein Distanzstück6 mit dem Führungszylinder8 verbunden. Dieser Führungszylinder8 ist mittels der Lager23 achsial beweglich, relativ zu der Halterung7 , die mit der Grundplatte20 verschraubt ist. Der Führungszylinder8 ist verbunden mit der Aufnahmeplatte10 , die ihrerseits mit den Masseplatten9 verschraubt ist. Über die Übertragungsplatte21 wirken die über den Umfang verteilten Federn12 auf die gesamte Masse von Übertragungsplatte21 plus Führungszylinder8 plus Aufnahmeplatte10 plus Massenplatten9 plus Distanzstück6 plus Plunger1 . Diese gesamte Masse schwingt zwischen diesen Federn12 und dem als Feder wirkenden Fluid, das im Zylinder2 der Leitung24 und dem Prüfling5 eingeschlossen ist. Eventuelle Leckage dieses Fluids wird bei der Entspannung desselben über das Rückschlagventil25 aus dem Vorratsbehälter26 angesaugt. Wird dieser Vorratsbehälter26 über eine nicht gezeichnete Ladepumpe unter Druck gehalten, stellt dieser Druck das untere Druckniveau beim Pulsen dar. - Die Schwingungserregung erfolgt über eine Stange
14 , die in dem Haltewinkel13 – der mit der Grundplatte20 verschraubt ist – achsial verschiebbar ist. Diese Stange14 ist ihrerseits von dem Käfig15 kraftbeaufschlagt. Auf den Käfig15 wirken die Erregerfedern16 , die von dem Erregerplunger17 ge- und entspannt werden. Der Erregerplunger17 wird von dem Kurbeltrieb18 bewegt, der seinerseits von einem Antriebsmotor22 angetrieben wird. - Der Kurbeltrieb
18 und der Antriebsmotor22 wird auf dem Grundwinkel19 gelagert, der mit der Grundplatte20 verschraubt ist. Die Regelung der Drehzahl des Antriebsmotors22 und damit die Schwingungsamplitude und damit die Regelung der Erregerfrequenz erfolgt mittels Vergleich von Druck im Prüfling5 , d. h. der Druckmessung im Geber4 und dem Solldruck im Prüfling. - Je nach Differenz zwischen Soll- und Ist-Druck wird die Drehzahl des vorzugsweise frequenzgeregelten Antriebsmotors
22 erhöht oder erniedrigt.
Claims (2)
- Resonanzpulser, dadurch gekennzeichnet, daß von der schwingenden Masse (
1 ,6 ,8 ,9 ,10 ,21 ) ein Stempel (1 ) in einem Zylinder (2 ) bewegt wird und das in dem Zylinder (2 ) befindliche Fluid zum Innendruckpulsen eines Prüflings (5 ) verwendet wird, wobei die Schwingungserregung über eine Feder (16 ) erfolgt, die von einem motorisch angetriebenen Kurbeltrieb (18 ) bewegt wird. - Resonanzpulser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ist-Druck in der Zuleitung (
24 ) zum Prüfling (5 ) im Vergleich zum Soll-Druck zur Frequenz- bzw. Drehzahlregelung der Erregereinheit dient.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2000110997 DE10010997B4 (de) | 2000-03-07 | 2000-03-07 | Hydroresonator |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10010997A1 DE10010997A1 (de) | 2001-09-13 |
DE10010997B4 true DE10010997B4 (de) | 2009-09-10 |
Family
ID=7633784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000110997 Expired - Lifetime DE10010997B4 (de) | 2000-03-07 | 2000-03-07 | Hydroresonator |
Country Status (1)
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2000
- 2000-03-07 DE DE2000110997 patent/DE10010997B4/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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