DE10009061A1 - Leuchtendecken - Google Patents
LeuchtendeckenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft Leuchtendecken, die aus Langfeld-Einzelleuchten (16 bis 21) bestehen und mindestens einen indirekten Lichtaustritt aufweisen. Die Einzelleuchten sind paralleler zur Fassade angeordnet und bestehen mindestens aus Primär- (35, 36, 57, 64, 65) und Sekundärreflektoren (31, 32, 56, 59, 63). DOLLAR A Die Erfindung ist gekennzeichnet durch folgende Merkmale: DOLLAR A - Mindestens ein Reflektor einer Einzelleuchte (16 bis 21) ist dem Tageslicht und ein Reflektor einer Einzelleuchte (16 bis 21) ist der Raumtiefe zugewandt. DOLLAR A - Mindestens die Sekundärreflektoren (31, 32, 56, 59, 63) der Einzelleuchten (16 bis 21) ragen aus einer horizontalen Deckenebene nach unten in den Innenraum. DOLLAR A - Mindestens aus einer Einzelleuchte (16 bis 21) austretendes Kunstlicht dringt mindestens in einer der Fassade (11, 12) entgegengesetzte Richtung in den Innenraum. DOLLAR A - Von einem konkav gewölbten Sekundärreflektor (32, 59, 63) aufgefangenes Kunstlicht (89, 38.1) oder Tageslicht ist auf die Arbeitsebene umlenkbar.
Description
Die Erfindung betrifft Leuchtendecken gemäss dem Oberbegriff des Hauptanspruches 1.
Es ist bekannt, Leuchten mit direktem oder indirektem Lichtaustritt entweder von der Decke abzupen
deln oder in eine Decke einzubauen. Es ist auch bekannt, unter der Bezeichnung "mildes Licht"
Kunstlicht über einem konkaven Gewölbereflektor, der oberhalb eines Leuchtmittels angeordnet ist,
auf die Arbeitsebene umzulenken. Es ist weiterhin bekannt, den gewölbten Konkavreflektor von Ein
zelleuchten parallel zur Fassade so anzuordnen, dass dieser Kunst- und Tageslicht umlenkt. Aus der
DE 44 29 888 ist bekannt, mit Hilfe von sogenannten Sekundärleuchten Lichtstrahlung aus einer ab
gependelten Reflektorleuchte zunächst nach oben auf eine Reflektordecke zu lenken und die von den
sekundären Reflektoren aufgefangene Lichtstrahlung beispielsweise durch drehbare Anordnung der
Reflektoren nach unten auf die Arbeitsebene zu führen.
Bei all diesen Konstruktionen wird in Anlehnung an die DIN 5035 zur Blendbegrenzung der Licht
austritt aus den Leuchten, bzw. die Lichtumlenkung über die Deckenreflektoren so festgelegt, dass die
Lichtstrahlung im wesentlichen einen definierten, begrenzten Ausstrahlwinkel β zur Bodenebene bil
det, so dass sich bezüglich der flachen Ausstrahlwinkel eine Entblendung der Leuchten und der Re
flektoren ergibt. Das Ziel all der bekannten technischen Entwicklungen ist also, das Licht so führen,
dass der Lichtaustritt aus der Leuchte möglichst nach unten auf die Arbeitsebene erfolgt, wobei der
Lichtaustritt bezüglich der flachen Austrittswinkel zur Entblendung begrenzt wird, um einerseits die Di
rektblendung beim Blick in die Leuchten, sowie die Reflexblendung auf einem Bildschirm zu verhin
dern.
Der Nachteil all dieser Entwicklungen jedoch ist, dass das Kunstlicht entweder indirekt nach oben
und/oder nach unten geführt wird. Eine Seitenausleuchtung, d. h. eine Flutung der Decken mit Seiten
licht - insbesondere mit einseitigem Seitenlicht - ist mit den bekannten Entwicklungen nicht möglich,
ohne die Vorschrift der DIN 5035 zur Blendbegrenzung zu verletzen.
Die Erfindung hat sich daher zu Aufgabe gestellt, blendfreie Leuchtendecken zur Lenkung von Kunst-
und Tageslicht zu entwickeln, durch die die Deckenausleuchtung mit Seitenlicht, d. h. insbesondere
durch flache Austrittswinkel aus den Leuchten erfolgt, so dass mindestens zwei Einzelleuchten optisch
miteinander kommunizieren können und das zwischen den Einzelleuchten gelegene Deckenfeld
lichttechnisch aktiviert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß dem kennzeichnendem Teil des Hauptanspruches.
Der Vorteil der Erfindung ist, eine kommunizierende Lichtführung zwischen mehreren Reflektorteilen
bzw. Leuchten innerhalb einer Reflektordecke. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die einzel
nen Leuchtendeckenelemente mit mindestens zwei Lichtquellen gleichzeitig optisch kommunizieren:
- - einer ersten Lichtquelle, die der Leuchte selbst zugehört,
- - einer zweiten Lichtquelle, entweder innerhalb der Decke parallel angeordneter weiterer Leuchten und/oder als weitere Lichtquelle dem Tageslicht, das vom Fenster, bzw. von Tageslichtumlenke lementen indirekt an die Decke, bzw. in die Leuchten geführt wird.
Die Leuchten übernehmen also auch die Funktion eines Sekundärreflektors, der jeweils so angeord
net ist, dass im wesentlichen flach oder horizontal angeflutetes Kunst- und/oder Tageslicht vorzugs
weise in den nach DIN 5035 zur Blendbegrenzung zulässigen Abstrahlwinkeln von β < 45° zur Verti
kalen auf die Arbeitsebene umgelenkt wird.
Der Vorteil der Erfindung ist also die bifunktionale Verwendung der Leuchtendecke für das Kunstlicht,
sowie als Deckenreflektoren für vom Fenster her anströmendes Tageslicht, wodurch eine direktional
integrierte Lichtführung von Kunst- und Tageslicht realisiert wird. Dazu werden die Leuchtmittel paral
lel zur Fassade angeordnet. Tageslichtreflektoren werden mindestens teilweise in Anstellwinkeln < 20°
zur Horizontalen angestellt, um Tageslicht auf die Sekundärreflektoren umzulenken. Weiterer Vorteil
ist die gute Ausleuchtung der Deckenteile zwischen den Einzelleuchten, so dass mindestens Teile der
Raumdecke lichttechnisch aktiviert sind.
Mit Primärreflektor wird im Folgenden jener Reflektor bezeichnet, der das Leuchtmittel zum Schutz vor
Direktblendung umhüllt sowie jener Reflektor, der von aus den Leuchtmitteln austretendem Licht unmittelbar
getroffen wird. Unter Sekundärreflektor wird jener Reflektor bzw. jenes Reflektorteil verstan
den, das mit reflektiertem Licht oder von Tageslicht beaufschlagt wird. Tertiäre Reflektoren sind Re
flektoren, die von bereits zweimal reflektiertem Kunstlicht beaufschlagt werden. Einzelne Reflektoren
können gleichzeitig als Primär-, Sekundär oder Tertiärreflektoren usw. dienen. Auch die zwischen den
Leuchten angeordneten Decken - ob weiss, hellfarben oder metallisch reflektierend - sind Teil des
Lichtlenksystems und dienen als Sekundär- oder Tertiärreflektoren.
Die künstliche Lichtquelle ist beispielsweise unterhalb V-förmiger Reflektoren angeordnet, die aus ei
ner Deckenebene in den Innenraum dringen, wobei das Kunstlicht vorzugsweise von beiden V-
förmigen Reflektoren empfangen und von diesen im wesentlichen horizontal umgelenkt wird. Das um
gelenkte Licht wird von horizontalen Deckenelementen selbst oder von weiteren, parallel angeordne
ten Reflektoren weiterer Leuchten empfangen und auf die Arbeitsebene umgelenkt. Die V-förmigen
Reflektoren übernehmen damit Funktionen eines Primär- sowie eines Sekundärreflektors parallel an
geordneter Leuchten oder Lichtquellen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Leuchtmittel asymmetrisch so anzuordnen, daß primär das
Kunstlicht nur in eine Richtung horizontal umgelenkt wird. In diesem Fall dient die eine Hälfte der
Leuchte hauptsächlich als Primärreflektor für das Kunstlicht und die andere Hälfte der Leuchte als
Lichtumlenkung entweder für das Tageslicht und/oder als Sekundär- oder Tertiärreflektor für eine be
nachbarte Leuchte. Die Kunstlichtquelle wird dabei entweder innerhalb der Leuchte oder außerhalb
der Leuchte angeordnet. Weitere Vorteile und Funktionen der erfindungsgemäßen Leuchten werden
anhand der Figurenbeispiele erläutert.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt durch einen Innenraum mit Glasfassaden und mit der erfindungsgemä
ssen Leuchtendecke.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Leuchtendecke mit symmetrischer Anord
nung des Leuchtmittels unterhalb der V-förmigen Leuchte.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemässe Leuchte mit einem asymmetrisch angeordnetem Leuchtmittel
unterhalb einer Leuchtenhälfte.
Fig. 4 zeigt den Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Leuchte mit einseitigem Kunstlichtaustritt
aus der Leuchte.
Fig. 5 zeigt eine gezahnte Reflektorausbildung.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt durch einen Innenraum 10, begrenzt durch zwei Glasfassaden 11 und
12. Unterhalb der Decke 13 ist ein Deckenhohlraum 14 angeordnet, der durch eine Leuchtendecke 15
geschlossen ist. Innerhalb der Leuchtendecke sind Leuchten 16, 17, 18, 19, 20 und 21 angeordnet.
Die Leuchten sind v-förmig ausgebildet und empfangen auch Tageslicht 22, 23, 24, 25. Das Tages
licht wird durch Tageslichtreflektoren 28 bzw. 29 an die Decke und in die Leuchten umgelenkt. Die
Leuchten sind parallel zur Fassade angeordnet.
Fig. 2 zeigt eine V-förmige symmetrische Leuchten 30 bestehend aus zwei konkaven Reflektorge
wölbeteilen 31 und 32. Unterhalb der V-förmigen Spitze ist der Kunstlichtteil 33 angeordnet. Dieser
besteht aus Leuchtmitteln 34 und Reflektoren 35 und 36. Lichtstrahlung 37, die aus dem Leuchtmittel
austritt, wird an dem Reflektor 32 in flachem Winkel an die Decke umgelenkt. Lichtstrahlung 38, die
von dem Primärreflektor 35 an den Sekundärreflektor 31 geworfen wird, wird annähernd horizontal,
symbolisiert durch den Strahlengang 38.1 auf eine benachbarte Leuchte, beispielsweise einen Se
kundärreflektor 32 umgelenkt und von diesem auf die Arbeitsebene geführt.
Die Leuchte 30 ist in eine abgehängte Decke 40 und 41 eingebaut, die Bestandteil des optischen Sy
stems der Leuchtendecke ist. Diese besteht beispielsweise aus Akustikpaneelen 41 oder Lochblech
oder Rippenstreckmetall oder auch anderen Materialien. Sofern die Deckenpaneele 40 keine akusti
sche Dämpfung aufweisen, können im Deckenhohlraum z. B. Akustikbaffeln 42, 43 angeordnet sein.
Der Erfindungsgedanke ist auch dann erfüllt, wenn die Bürodecke eine reflektierende Farbe - z. B.
weiss - aufweist und auf spezielle, abgehängte Deckenelemente völlig verzichtet wird.
Besonders vorteilhaft ist es, die Leuchten auch zur Raumkühlung oder Raumheizung zu verwenden,
indem die Reflektoren 31 und 32 mit Kühlelementen, bzw. Heizelementen in wärmeleitendem Kontakt
stehen. Die Reflektoren ihrerseits kühlen sich ab oder heizen sich auf und geben entweder Wärme an
den Innenraum ab oder nehmen diese aus dem Innenraum auf. In der Fig. 2 wird dieser wärmelei
tende Kontakt durch ein Kissen 50 hergestellt, das mit Wasser oder einem anderem Wärmeträgerme
dium gefüllt ist und sich in die V-förmige Auswölbung einschmiegt. Auf diesem wärmeleitendem Kis
sen 50 wird ein wärmeträgerdurchströmtes Rohr 51 aufgelegt und das Wärmeträgerkissen 50 geheizt
oder gekühlt. Das wärmeträgerdurchströmte Rohr könnte auch in die V-förmige Spitze eingelegt wer
den 52 und durch das Wärmeträgerkissen von oben abgedeckt werden - wie gestrichelt dargestellt.
Auch andere, nicht dargestellte Varianten sind möglich und könnten darin bestehen, Wärmeträgerroh
re auf die Reflektoren 31 und 32 rückseitig wärmeleitend aufzubringen oder die Reflektoren 31, 32
selbst zweischalig als Alupressteil herzustellen und mit einem Flüssigkeitsmedium zu durchströmen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführung der erfindungsgemässen Leuchtendecke. Im vorliegendem Fall
wird eine Kunstlichtquelle 55 asymmetrisch unterhalb eines Sekundärreflektors 56 angeordnet. Die
Kunstlichtquelle 55 wird von einem primären Reflektor 57 abgeschirmt. Die Lichtstrahlung wird wie
derum durch den Sekundärreflektor 56 primär horizontal abgestrahlt. Ein Teil der horizontalen Lich
tabstrahlung wird auf dem Reflektor 59 einer parallel angeordneten Leuchte empfangen und in
den nach der DIN 5035, unter dem Gesichtspunkt der Blendbegrenzung zulässigen Abstrahlwinkeln,
nach unten auf die Arbeitsebene geführt. Die Konstruktion der Sekundärreflektoren 56 erfolgt so, dass
die aus dem Leuchtmittel austretende, sowie die vom primären Reflektor 57 empfangene und umge
lenkte Strahlung primär horizontal oder in einem flachen Winkel < -5° < +30° in den Innenraum nach
oben an die Decke 60 umgelenkt wird. Die Konstruktion des Sekundärreflektors 59 erfolgt so, dass
Kunstlichtstrahlung aus einer benachbarten Leuchte oder anflutendem Tageslicht vorzugsweise in ei
nem Winkel γ < 45° nach unten geführt wird. Die zwischen den Leuchten befindlichen Deckenpaneele
60 und 61 können auch als Spiegeldecken ausgeführt sein, so dass Lichtstrahlung 62 gezielt auf den
sekundären Reflektor 59 und von diesem auf die Arbeitsebene nach unten umgelenkt wird. Die zwi
schen den Leuchten befindlichen Deckenpaneele sind also Teil des Reflexionssystems, bzw. ein we
sentliches Element der erfindungsgemäßen Leuchtendecke. Neben der spiegelnden Ausführung der
Deckenpaneele ist selbstverständlich auch eine matt reflektierende oder auch eine farbige Ausführung
der Deckenelemente denkbar. Vorteilhaft ist jedoch ein hohes Reflexionsvermögen, so dass die
Leuchtendecke einen hohen Betriebswirkungsgrad ermöglicht.
Die primär- oder Sekundärreflektoren 31, 32 aus Fig. 2 könne aus einem gezahnten Reflektor beste
hen. Einen solchen gezahnten Reflektor zeigt Fig. 5. Der gezahnte Sekundärreflektor 80 weißt einzel
ne Zähne 81 bis 85 auf, die aus jeweils zwei Reflektoren 86 und 87 gebildet werden, wobei ein Re
flektor 87 im spitzen Winkel zur Horizontalen H und der angewinkelte Reflektor 86 in einem spitzen
Winkel zur Vertikalen V angeordnet ist. Kunstlicht 88 aus einer unterhalb der Reflektoren angeordne
ten Lichtquelle wird an den Zähnen 80 mit einer oder zwei Reflexionen auf die horizontale Arbeitsebe
ne umgelenkt, flach anflutendes Tageslicht 89 wird ebenfalls auf die Arbeitsebene und zwar primär
über die Reflektoren 86 umgelenkt. Die einzelnen Zähne bilden vorzugsweise stumpfe Winkel zuein
ander.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Leuchtendecke, wobei das Leuchtmittel 62 im Gegensatz
zur Fig. 2 und 3 innerhalb der Leuchte angeordnet ist. Das Leuchtmittel 62 wird rückseitig zum Se
kundärreflektor 63 mit einseitigem Lichtaustritt angeordnet. Das Leuchtmittel 62 ist durch einen Kon
kavreflektor 64 umgeben, so dass sich ein sehr flacher Lichtaustritt ergibt. Das Leuchtmittel 62 ist von
unten her durch einen gelochten Primärreflektor 65 so abgedeckt, dass das Leuchtmittel 62 gegen
über einem flachen Blickwinkel zur Decke abgeschirmt ist und auch eine diffuse Lichttransmission
möglich ist.
In Fig. 4 sind die zwischen den Leuchtkörpern angeordneten Deckenpaneele 66 und 67 aus Streck
metall hergestellt und so angeordnet, dass sich gegenüber dem Leuchtmittel 62 und dem Tageslicht
einfall eine geschlossene Reflexionsdecke und mit Blick vom Innenraum zur Fassade eine zum Dec
kenhohlraum offene Decke ergibt. Die einzelnen Stege der Streckmetalldecke 68 werden vorzugswei
se in einem Winkel β' = 10° bis 30° zur Horizontalen angestellt, steilere Winkel β' sind möglich.
Die Einzelleuchte kann auch als Luftkanal ausgebildet werden, indem die Leuchte durch ein Blech 69
nach oben geschlossen wird. Durch den Kanal strömende Luft kann in einer Fuge 82 zwischen dem
Primärreflektor 64 und 65 und dem Sekundärreflektor 63 in den Innenraum eindringen. In der Fuge 82
können spezielle Luftverwirbler oder Schlitzdüsen angeordnet sein, durch die die in den Innenraum
strömende Luft geschickt verteilt wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausbildung der Primärreflektoren 35,
36 oder Sekundärreflektoren 63 als Tauwassersammelrinne. Werden in Fig. 2 die Sekundärreflektoren
31, 32 mit Kühlrohren hinterlegt, kann es bei Unterschreitung der Taupunkttemperatur zu Feuchtig
keitsniederschlag auf den Reflektoren kommen. Dieser Niederschlag kann in die Primärreflektoren 35,
36 abtropfen. Die Reflektoren werden dazu stirnseitig entweder entwässert oder dienen als reines Si
cherheitssystem und werden stirnseitig verschlossen.
In Fig. 4 sind Kühlrohre 91 bis 93 oberhalb der Leuchte dargestellt. Sollte es an diesen zur Tauwas
serbildung kommen und das Tauwasser abtropfen, so bildet die untere Kante 90 des Sekundärreflek
tors 63 eine Tauwassersammelrinne, die im vorliegenden Fall nach innen gewölbt ist. Erforderlichen
falls kann die Tauwassersammelrinne auch nach aussen gewölbt sein, so dass aussen, an den Se
kundärreflektoren anfallendes Tauwasser gesammelt wird.
Die Sekundärreflektoren 63 als Teil einen Einzelleuchte können schwenkbar um eine horizontale Ach
se angeordnet werden. Der Vorteil der schwenkbaren Anordnung ist die Anpassbarkeit der Leuchten
decke bezüglich unterschiedlicher Bestrahlungsverhältnisse durch das Tageslicht, abhängig von der
Entfernung der Reflektoren zu den Tageslichtlenksystemen. Vorteilhafterweise werden die Reflektoren
in Fassadennähe flacher und die Reflektoren in grösserer Entfernung zur Fassade steiler angestellt.
Durch die Drehbarkeit der Reflektoren kann auch die Lichtumlenkung für Kunst- und Tageslicht auf die
Arbeitsebene beeinflusst und auf variable Arbeitsplatzanordungen reagiert werden.
Es ist auch eine vorteilhafte Ausführungsvariante der Erfindung, unmittelbar hinter der Fassade oder
auch zwischen den Einzelleuchten weitere einzelne Sekundärreflektoren - event. schwenkbar - auf
zuhängen, ohne zusätzliches Leuchtmittel oder die zwischen den Einzelleuchten befindlichen Dec
kenelemente gewölbt auszubilden und/oder mit Neigung anzuordnen. Diese Reflektoren beschatten
dann die Sekundärreflektoren 32, 59, 63, 70.
Claims (16)
1. Leuchtendecken bestehend aus Langfeld-Einzelleuchten (16 bis 21) mit mindestens indirektem Licht
austritt in fassadenparalleler Anordnung, wobei die Einzelleuchten (16 bis 21) mindestens aus Primär-
(35, 36, 57, 64, 65) und Sekundärreflektoren (31, 32, 56, 59, 63) bestehen,
dadurch gekennzeichnet, dass
- - mindestens ein Reflektor einer Einzelleuchte (16 bis 21) dem Tageslicht und ein Reflektor einer Einzelleuchte (16 bis 21) der Raumtiefe zugewandt ist und dass
- - mindestens die Sekundärreflektoren (31, 32, 56, 59, 63) der Einzelleuchten (16 bis 21) aus einer horizontalen Deckenebene nach unten in den Innenraum ragen und
- - mindestens aus einer Einzelleuchte (16 bis 21) austretendes Kunstlicht mindestens in einer der Fassade (11, 12) entgegengesetzte Richtung in den Innenraum dringt und dass
- - von einem konkav gewölbten Sekundärreflektor (32, 59, 63) aufgefangenes Kunstlicht (89, 38.1) oder Tageslicht auf die Arbeitsebene umlenkbar ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Lichtabstrahlung einer ersten Einzelleuchte
(17) auf ein reflektierendes Deckenelement (40, 41) zwischen zwei Einzelleuchten (16 und 17 bzw. 17
und 18) strahlt und von diesem auf den Sekundär- oder Tertiärreflektor (32, 59, 63, 70) einer benach
barten zweiten Einzelleuchte reflektierbar und von diesem auf eine horizontale Arbeitsebene umlenk
bar ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenelemente (40, 41, 60, 61)
Paneeloberflächen zur gerichteten oder diffusen Lichtreflexion aufweisen.
4. Anlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenelemente (40, 41, 60,
61, 67) konkav gewölbt ausgebildet und/oder mit Neigung zur Horizontalen so angeordnet sind, so
dass diese zu Sekundärreflektoren werden und dass diese Tageslicht empfangen können und dieses
entweder auf eine Einzelleuchte (16 bis 21) oder direkt auf die Arbeitsebene umlenkbar ist.
5. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenelemente (410, 41, 60, 61,
67) aus akustisch dämpfenden Paneelen bestehen.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenelemente
(66, 67) aus Streckmetall bestehen, deren Stege (68) so orientiert sind, dass sich für aus einer ersten
Einzelleuchte austretendes Kunstlicht sowie für von der Fassade anflutendes Tageslicht eine optisch
geschlossene Reflektorfläche ergibt.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Leuchtmittel (34) mittig jeweils unterhalb V-
förmiger Sekundärreflektoren (31, 32) angeordnet sind.
8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelleuchten unsymmetrisch ausgebil
det sind und Leuchtmittel (58, 62) auf der dem Tageslicht abgewandten Seite der Sekundärreflektoren
(59, 63) angeordnet sind.
9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (34, 58, 62) durch Primärre
flektoren (35, 36, 57, 65) gegenüber Einblick ins Leuchtmittel entblendet sind.
10. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Sekundärreflektoren (31, 32,
56, 59, 63) heiz- oder kühlbar sind.
11. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Primär- (64) und/oder Sekundärreflekto
ren (63) einen Lüftungskanal mit linearem Luftaustritt (82) in einen Innenraum bilden.
12. Anlage nach Anspruch 1 oder 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Einzelleuchten
Heiz- oder Kühlrohre (51, 91 bis 93) frei oder mit wärmeleitendem Kontakt zu den Reflektoren ange
ordnet sind.
13. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Sekundärreflektoren (83) ge
zahnte Reflektoroberflächen aufweisen, wobei die Reflektorflächen so angeordnet sind, dass jeweils
eine Zahnseite (86) primär mit Tageslicht (89) oder reflektiertem Kunstlicht (88) beaufschlagt wird.
14. Anlage nach Anspruch 10 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass Sekundärreflektoren (63) eine
Aufkantung bzw. rinnenförmige Ausformung (90) am untersten Punkt aufweisen, die als Tauwasser
sammelkanal dient.
15. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Leuchtendecken in eine optische Kommuni
kation mit Tageslichtumlenksystemen (28, 29) gebracht werden, indem mindestens Teile von Tages
lichtreflektoren der Tageslichtumlenksysteme (28, 29) in einem flachen Anstellwinkel < 20° zur Hori
zontalen angestellt werden und Tageslicht auf die Sekundärreflektoren (31, 32, 38, 63, 59) umlenkbar
ist.
16. Anlage nach Anspruch 1 oder weiteren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärre
flektoren (63) um eine horizontale Achse schwenkbar aufgehängt sind.
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DE10009061A DE10009061B4 (de) | 2000-02-25 | 2000-02-25 | Leuchten-Reflektordecken-Einheit |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10009061A DE10009061B4 (de) | 2000-02-25 | 2000-02-25 | Leuchten-Reflektordecken-Einheit |
Publications (2)
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DE10009061B4 DE10009061B4 (de) | 2005-09-22 |
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DE10009061A Expired - Fee Related DE10009061B4 (de) | 2000-02-25 | 2000-02-25 | Leuchten-Reflektordecken-Einheit |
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DE (1) | DE10009061B4 (de) |
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