DE10008858A1 - Befestigungsvorrichtung für feststehende und/oder bewegliche Glasscheiben - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für feststehende und/oder bewegliche Glasscheiben

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Abstract

Befestigungsvorrichtung für feststehende und/oder bewegliche Glasscheiben, wobei in den Glasscheiben Vertiefungen vorhanden sind, in denen Haltestück verdrehsicher eingelassen werden, die zumindest einseitig mit einer Glasoberfläche bündig abschließen und an einer gegenüberliegenden Glasoberfläche mit einem zur Anlage kommenden Scharnier, Haltewinkel oder einem anderen Beschlagteil kraft- und formschlüssig verbunden werden, und mittels einer auhärtbaren Füllmasse ein zwischen der Vertiefung und dem Haltestück vorhandener Zwischenraum ausgefüllt wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für feststehende und/oder bewegliche Glasscheiben, wie sie beispielsweise bei Ganz­ glasanlagen oder Duschabtrennungen zu finden sind.
Dabei sind die feststehenden Glasscheiben in der Regel durch Beschläge in Form von Wandwinkel punktweise befestigt. Ebenso sind die bewegli­ chen Türen über entsprechende Beschläge in Form von Bänder oder Scharnieren an der beweglichen Glasscheibe nämlich dem Türblatt befe­ stigt. Derartige Befestigungen sind hinlänglich bekannt und bestehen in der Regel aus einem Bandlappen oder Winkel einerseits und einer auf der Gegenseite der Glasscheibe befindlichen Gegenplatte. Verbunden werden Bandlappen und Gegenplatte durch Bohrungen, die sich innerhalb der Glasscheibe befinden, die von entsprechenden Verbindungselementen durchgriffen werden. Somit ist die Glasscheibe kraft- und formschlüssig zwischen der Gegenplatte und dem Bandlappen oder Wandwinkel einge­ spannt.
Bei derartigen Befestigungen kommt es immer wieder vor, daß die Türen nicht im Winkel angebracht sind, sondern "durchhängen". Diese liegt daran, daß aufgrund der Klemmkräfte beispielsweise bei einer schlechten Montage oder einem zu hohen Türgewicht die Glasscheiben in der Ein­ spannung verrutschen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Möglichkeit zu finden, daß ein derartiges "Verrutschen" der montierten Glasscheiben unterbleibt, wo­ bei gleichzeitig das in Erscheinung treten derartiger Beschläge oder Be­ schlagteile in den Hintergrund treten soll. Darüber hinaus soll aufgaben­ gemäß auch eine gute Reinigung der Glasscheiben gewährleistet sein.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspru­ ches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestal­ tung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
Innerhalb der Glasscheiben werden erfindungsgemäß Vertiefungen ein­ gebracht, die nicht wie üblich als Durchgangsbohrungen mit einem Durchmesser ausgebildet sind. Die Form der Vertiefungen kann dabei unterschiedlich sein, sie muß jedoch so ausgestaltet sein, daß ein inner­ halb der Vertiefung eingesetztes Haltestück verdrehsicher eingelassen werden kann. Die Haltestücke haben dem zu Folge eine komplementäre Form zu der Vertiefung. Dabei sollen die Haltestücke zumindest einseitig mit einer Glasoberfläche bündig abschließen, um ein gutes Reinigen der Glasoberflächen gewährleisten zu können. Gleichzeitig wird durch diese Maßnahme sichergestellt, daß durch das eingelassene Haltestück, wel­ ches die Funktion der Gegenplatte der sonst üblicherweise verwendeten Beschläge übernimmt, nicht großartig in Erscheinung tritt. Das Haltestück kann dabei lose innerhalb der Vertiefung eingesetzt werden, es ist jedoch auch möglich dieses durch eine entsprechende Füllmasse oder Kleber kraft- und formschlüssig innerhalb der Vertiefung mit der Glasscheibe zu verbinden. Das Haltestück weist darüber hinaus eine Möglichkeit auf, den ordnungsgemäßen kraft- und formschlüssigen Anschluß eines Bandlap­ pens, Haltewinkels oder auch nur eines Teiles eines Beschlages aufzu­ nehmen. Dieses kann beispielsweise durch entsprechende Schraubele­ mente geschehen.
Die Vertiefung kann in einer ersten Ausführungsform dabei rund und stu­ fenförmig ausgebildet sein. Um jedoch eine Verdrehsicherung des in diese Vertiefung einzusetzenden Haltestückes zu gewährleisten, ist die erste Vertiefung in Form einer Sackbohrung eingebracht, und eine zweite durchgehende Bohrung schließt sich der Sackbohrung an, wobei diese durch die Endbohrung um einen Betrag von der Mittelachse der Sackboh­ rung exzentrisch versetzt eingebracht wird. Dadurch daß das Haltestück entsprechend komplementär ausgeführt ist, ist eine Verdrehung des Hal­ testückes innerhalb der Vertiefung nicht möglich.
In einer zweiten Ausführung kann die Vertiefung als Langloch eingebracht werden, wobei die äußeren Mantelflächen des Langloches kegelförmig oder trapezförmig verlaufen. Auch hierbei ist es möglich, daß beim Einsatz des Haltestückes in eine solche Vertiefung ein Verdrehen nicht gegeben ist.
Sowohl durch den Absatz (Sackbohrung/Durchgangsbohrung) als auch durch den kegeligen Verlauf haben die Haltestücke einen Formschluß in der Glasscheibe und können gleichzeitig die Glasscheibe kraft- und form­ schlüssig mit dem Bandlappen verbinden.
Um einen Anschluß des Haltestückes an der auf der anderen Glasseite befindlichen Bandlappen zu gewährleisten sind in dem Haltestück entwe­ der Durchgangsbohrungen mit einer Versenkung oder aber es können auch von der Bandseite her Sackbohrungen mit einem entsprechenden Gewinde eingebracht sein. Zur sichreren Befestigung wird erfindungsge­ mäß vorgeschlagen, mindestens zwei Bohrungen auszuführen.
Um gleichzeitig einen sicheren Anschluß an den zu verwendeten Band­ lappen zu gewährleisten können die Haltestücke so konstruiert werden, daß sie einen Ansatz aufweisen, der die Zentrierung an einem Bandlap­ pen oder Winkel gewährleistet.
Die vorbeschriebenen Haltestücke können dabei aus unterschiedlichsten Materialien bestehen, nämlich Metall, Leichtmetall, Edelstahl, Stahl, Mes­ sing oder auch einem entsprechend geeigneten Kunststoff, der die not­ wendige Festigkeit aufweist.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen be­ schrieben.
Es zeigt:
Fig. 1: Eine Schnittdarstellung durch eine Glasscheibe mit einer Stufenbohrung.
Fig. 2: Ein Haltestück mit einem exzentrischen Ansatz in der Drauf­ sicht.
Fig. 3: Wie Fig. 2 jedoch in einer seitlichen Schnittdarstellung.
Fig. 4: Eine Schnittdarstellung durch eine weitere Ausführungsform eines Haltestückes mit einem exzentrischen Ansatz.
Fig. 5: Wie Fig. 4 jedoch in der Draufsicht.
Fig. 6: Wie Fig. 2 jedoch mit einem zusätzlichen Ansatz.
Fig. 7: Wie Fig. 6 jedoch in der Schnittdarstellung.
Fig. 8: Eine weitere Ausführung eines länglichen Haltestückes in der Vorderansicht.
Fig. 9: Haltestück nach Fig. 8, jedoch in einer seitlichen Schnitt­ darstellung.
Fig. 10: Wie Fig. 8, jedoch mit einem zusätzlichen Ansatz.
Fig. 11: Wie Fig. 9, ebenfalls mit einem Ansatz.
Eine in der Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Glasscheibe wird in einer ausschnittsweisen Schnittdarstellung wiedergegeben. Dabei weist die Glasscheibe 1 eine stufenförmige Vertiefung 2 auf, die aus einer Sackbohrung 3 und einer sich daran anschließenden zweiten Bohrung 4 zusammensetzt. Die Sackbohrung 3 geht dabei bis etwa Mitte der Glasstärke der Glasscheibe 1 und ist von einer Glasoberfläche 7 aus ein­ gebracht. Die sich anschließende zweite Bohrung 4, die durch den Rest der Dicke der Glasscheibe 1 hindurch sich bis zu der Glasoberfläche 16, die gegenüber der Glasoberfläche 7 liegt, erstreckt, ist exzentrisch zu der Sackbohrung 3 angeordnet. Dieses wird deutlich durch einen Versatz X, der bezogen auf eine Mittelachse 5 der Sackbohrung 3 vorliegt.
Ein Haltestück 6, welches in die in der Fig. 1 beschriebenen Vertiefung 2 einsetzbar ist, ist der Fig. 2 zu entnehmen. Hier wird deutlich, daß das Haltestück 6 aus einer Scheibe 9 besteht, an die sich ein kreisrunder An­ satz 10 anschließt, der jedoch um den Versatz X zur Mittelachse 5 ver­ setzt vorliegt (Fig. 3). Ein derartiges Haltestück 6, das in die Vertiefung 2 eingebracht wird, ist somit verdrehsicher und fällt nicht durch die Glas­ scheibe 1 hindurch. Zur Befestigung eines Bandlappens befinden sich in dem Haltestück 6 zwei Gewindesackbohrungen 8. Somit wird deutlich, daß durch die Gewindesackbohrungen 8 die Außenseite des Haltestückes 6 glatt ist und beim Einsatz in die Glasscheibe 1 keine vorstehenden Be­ festigungsteile aufweist und somit gut zu reinigen ist.
Ein Haltestück 15, welches in modifizierter Form zu dem Haltestück 6 vor­ liegt, kann den Fig. 4 und 5 entnommen werden. Auch hier ist eine Scheibe 11 mit sich daran anschließendem exzentrisch angeordneten kreisrunden Ansatz 12 vorhanden. Der kreisrunde Ansatz 12 wird eben­ falls um den Versatz X zur Mittelachse 5 angegeben. Ein derartiges Hal­ testück 15 kann ebenfalls in die in Fig. 1 beschriebene Bohrung einge­ setzt werden und ist somit auch verdrehsicher. Zur Befestigung des Bandlappens an dem Haltestück 15 befinden sich in diesem Durchgangs­ bohrungen 13, die jeweils mit einer Senkung 14 versehen sind. Innerhalb der Bohrung 13 können somit Senkschrauben zur Verbindung mit dem Bandlappen eingebracht werden. Auch hier sind keine vorstehenden Teile vorhanden.
Ein modifiziertes Haltestück 17 ist den Fig. 6 und 7 zu entnehmen, das einen grundsätzlichen Aufbau wie das Haltestück 6 beinhaltet, jedoch zu­ sätzlich einen Ansatz 21 aufweist, der sich an den kreisrunden Ansatz 12 anschließt. Der Ansatz 21 ragt dabei beim Einsatz in die Glasscheibe 1 über die Glasoberfläche 16 hinaus und bietet somit die Möglichkeit bei entsprechend gestalteten Bandlappen hier gleichzeitig eine Zentrierung des Bandlappen an dem Haltestück 17 zu gewährleisten.
In den Fig. 8 bis 11 sind exemplarisch zwei anders gestaltete Hal­ testück 18 und 19 wiedergegeben. Für dieses Haltestück 18 und 19 sind in der Glasscheibe 1 Langlöcher notwendig, die einen konischen Verlauf 22 aufweisen. Die komplementär ausgeführten Haltestücke 18 und 19 er­ reichen somit einen sichereren Einsatz innerhalb der Vertiefungen 2. Bei dem Haltestück 19 ist wiederum ein Zentrieransatz 21 vorhanden.
Die vorgeschriebenen Haltestücke 6, 15, 17, 18, 19 können sowohl lose in die Vertiefung 2 eingesetzt werden, es hat sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, die Haltestücke 6, 15, 17, 18, 19 mit einem entsprechend aus­ härtbaren Kleber in Form einer Füllmasse innerhalb der Vertiefungen 2 einzusetzen. Dieses auch im Hinblick auf die notwendigerweise vorhande­ nen Toleranzen. Darüber hinaus bietet der geklebte Einsatz die Möglich­ keit gleich in der Vertiefung die Haltestücke 6, 15, 17, 18, 19 kraft- und formschlüssig mit der Glasscheibe 1 zu verbinden.
Bezugszeichen
1
Glasscheibe
2
Vertiefung
3
Sackbohrung
4
zweite Bohrung
5
Mittelachse
6
Haltestück
7
Glasoberfläche
8
Gewindesackbohrung
9
Scheibe
10
kreisrunder Ansatz
11
Scheibe
12
kreisrunder Ansatz
13
Bohrung
14
Senkung
15
Haltestück
16
Glasoberfläche
17
Haltestück
18
Haltestück
19
Haltestück
20
Außenfläche
21
Ansatz
22
konischer Verlauf
X Versatz

Claims (15)

1. Befestigungsvorrichtung für feststehende und/oder bewegliche Glasscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß in den Glasscheiben (1) abgestufte bzw. konische Vertiefungen (2) vorhanden sind, in denen Haltestück (6, 15, 17, 18, 19) verdrehsicher eingelassen werden, die zumindest einseitig mit einer Glasoberfläche (7) bündig abschließen und an einer gegenüberliegenden Glasoberfläche (16) mit einem zur Anlage kommenden Scharnier, Haltewinkel oder ei­ nem anderen Beschlagteil kraft- und formschlüssig verbunden wer­ den, und mittels einer aushärtbaren Füllmasse ein zwischen der Vertiefung (2) und dem Haltestück (6, 15, 17, 18, 19) vorhandener Zwischenraum ausgefüllt wird.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vertiefungen (2) eine beliebige Form aufweisen.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vertiefungen (2) rund und stufenförmig ausgebil­ det sind, wobei eine erste Vertiefung in Form einer Sackbohrung (3) zentrisch zu seiner Mittelachse (5) eingebracht ist und sich daran eine zweite Bohrung anschließt deren Mittelachse zu der Mittel­ achse (5) der Sackbohrung (3) um einen Betrag (X) versetzt ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sackbohrung bis etwas zur halben Stärke der verwen­ deten Glasscheibe (1) eingebracht ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vertiefung (2) ein Langloch ist, deren Verlauf ke­ gelförmig oder trapezförmig ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Haltestück (6, 15, 17, 18, 19) eine komplementäre Form zu der Vertiefung (2) aufweist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das Haltestück (6, 15, 17) als kreisrunde Scheibe (9, 11) ausgebildet ist und auf einer Seite einen exzentrischen Ansatz (10, 12) aufweist, der um einen Betrag (X) zu der Mittelachse (5) ver­ setzt ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das Haltestück (18, 19) einen konischen äußeren Verlauf (22) aufweist, von dem unter dem gleichen Winkel wie die Vertie­ fung (2) kegelförmig oder trapezförmig umlaufende Seitenwände abgehen.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung das Haltestück (6, 45, 17) von einer oder zwei Durchgangsbohrun­ gen (13) durchsetzt ist, die mit einer Senkung (14) versehen sind, wobei die Durchgangsbohrungen (13) zu dem Mittelpunkt des ex­ zentrisch angeordneten kreisrunden Ansatzes (10, 12) symmetrisch angeordnet sind.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung das Haltestück (18, 19) von einer oder zwei Durchgangsbohrungen (13) durchsetzt ist, die mit einer Senkung (14) versehen sind.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung das Haltestück (6, 15) ein oder zwei Gewindesackbohrungen (8) aufweist, wobei die Gewindesackbohrungen (8) von der Seite des exzentrischen Ansatzes (10, 12) eingebracht und symmetrisch an­ geordnet sind.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung das Haltestück (18, 19) ein oder zwei Gewindesackbohrungen auf­ weist.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (17, 19) einen Ansatz (21) aufweist, der über die Glasoberfläche (169 hinausragt.
14. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (6, 15, 17, 18, 19) aus Metall, Stahl, Edelstahl, Messing oder Kunst­ stoff besteht.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungsvorrichtung bei Duschabtrennungen oder Ganzglastüren in Verbindung mit Seitenteilen verwendet wird.
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