DE10008684C1 - Vorrichtung zur Schnellfestsetzung einer Zugstange oder von Elementen an einer Zugstange - Google Patents

Vorrichtung zur Schnellfestsetzung einer Zugstange oder von Elementen an einer Zugstange

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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/08Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
    • F16B37/0807Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts
    • F16B37/0857Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts with the threaded portions of the nut engaging the thread of the bolt by the action of one or more springs or resilient retaining members

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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Vorrichtung zur Schnellfestsetzung einer Zugstange 5 oder von Elementen 6 an einer Zugstange, bei der in einem hülsenartigen Gehäuse 1 von der Zugstange 5 durchdringbare, mit dieser zugfest verbindbare Mittel vorgesehen sind. Dazu ist in dem hülsenartigen Gehäuse 1 eine sich zur Einführungsseite der Zugstange 5 hin konisch verjüngende, koaxiale Aufnahme 12 vorgesehen, in der eine in axialer Richtung begrenzt verschiebbare, entsprechend außen konische, in radialer Richtung entriegelnde, selbsttätig rückstellende Einspannvorrichtung 2 aufgenommen zur Festsetzung an der Zugstange 5 in einer Zugbelastungslage. Derartige Vorrichtungen können sowohl für Spannverbindungen als auch zur Schnellfestsetzung von Zugstangen allgemeiner Art verwendet werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schnellfestsetzung einer Zugstange oder von Elementen an einer Zugstange, bei der in einem hül­ senartigen Gehäuse von der Zugstange durchdringbare, mit dieser zug­ fest verbindbare Mittel vorgesehen sind.
Bekannt ist aus der DE 43 36 796 C2 eine Vorrichtung zur Verbindung von zwei aneinander anliegenden Holzteilen, bei der ein Zugbolzen mit einem Ende in einer mit Außengewinde in dem ersten Holzteil einge­ schraubten Hülse festsetzbar und mit seinem anderen herausragenden Ende über eine von außen durch das andere Holzteil hindurch betätigbare Spannvorrichtung in dieses Holzteil hineinziehbar ist. Dabei ist die Zugstange bzw. der Zugbolzen mit seinem einen Ende in dem ersten Holzteil an einer Krallklemmscheibe zugfest festsetzbar, die in einem hül­ senartigen Gehäuse aufgenommen ist. Die Zugstange läßt sich daher in einfacher Weise schnell in diese Krallklemmscheibe hineindrücken und ist in der entsprechenden Lage bei Zugbeanspruchung festgesetzt. Nachteil bei dieser Konstruktion ist es jedoch, daß sich die Zugstange bzw. der Zugbolzen nicht aus dieser Krallklemmscheibe ohne deren Zerstörung herausziehen läßt. In der Praxis ist daher eine Veränderung der Lage ei­ ner Zugstange bzw. eines Zugbolzens nicht möglich.
Bekannt sind außerdem aus der DE 44 03 974 A1 Gewindemuttern zur Schnellbefestigung. Diese Muttern bestehen aus im Bereich ihrer Innen­ gewindeelemente axial geteilten Ausbildungen, die beim Aufsetzen bzw. Einsetzen eines entsprechenden Schraubbolzens radial sich öffnen und erst bei Zugbeanspruchung wieder zugfest den Gewindebolzen umklam­ mern. Solche Muttern sind jedoch bei höheren Zugbelastungen nicht ein­ setzbar. Außerdem lassen sich aus solchen nicht zugänglich in Bauele­ menten eingesetzten Gewindemuttern die zugehörigen Gewindestangen nur herausdrehen und sind daher nicht schnell zu entfernen, beispielswei­ se durch Herausziehen.
Aus der EP 0 949 424 A2 sind Verbinder zwischen Bauteilen, insbesonde­ re Platten, bekannt, mit einer im ersten Bauteil gelagerten Spannvorrich­ tung und mit einem im zweiten Bauteil festlegbaren mittels der Spannvor­ richtung gegenüber dieser längs verschiebbaren Bolzen, welcher einer­ seits unabhängig von der Bauteilstärke immer gleiche Abmessungen auf­ weist und andererseits in den Außenabmessungen gering gehalten wer­ den kann. Der Bolzen weist an seinem mit der Spannvorrichtung zusam­ menwirkenden Ende eine Ausnehmung auf, in welche ein Spannglied der Spannvorrichtung eingreift.
Aus der EP 0 352 542 A2 ist eine Verbindungsvorrichtung für Maschi­ nenteile bekannt, bei der an einem Teil ein in axialer Richtung einsetzba­ rer Zugbolzen vorgesehen ist, der in eine Spannhülse am anderen zu ver­ bindenden Teil eingreift. Die radial geteilte Spannhülse ist dabei in axialer Richtung federbeaufschlagt. Der Spannbolzen wird dabei mit seinem Au­ ßengewinde in das Innengewinde der Spannhülse eingeschraubt.
Bekannt sind außerdem aus der DE 44 03 974 A1 Gewindemuttern zur Schnellbefestigung. Diese Muttern bestehen aus im Bereich ihrer Innen­ gewindeelemente axial geteilten Ausbildungen, die beim Aufsetzen bzw. Einsetzen eines entsprechenden Schraubbolzens radial sich öffnen und erst bei Zugbeanspruchung wieder zugfest den Gewindebolzen umklam­ mern. Solche Muttern sind jedoch bei höheren Zugbelastungen nicht ein­ setzbar. Außerdem lassen sich aus solchen nicht zugänglich in Bauele­ menten eingesetzten Gewindemuttern die zugehörigen Gewindestangen nur herausdrehen und sind daher nicht schnell zu entfernen, beispielswei­ se durch Herausziehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der neben der schnellen Montage auch eine schnelle Demontage durch einfaches Herausziehen der Zugstange in axialer Richtung möglich ist.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einer Vorrichtung mit den Merk­ malen des Anspruchs 1. Eine solche erfindungsgemäße Vorrichtung gibt sowohl die Möglichkeit, eine Zugstange, beispielsweise bei einer Decken­ abhängung, oder als Zugverbindung zwischen zwei aneinander anliegen­ den Teilen in rascher Weise zu montieren, durch Lösen der selbsttätig rückstellenden Einspannvorrichtung die Zugstange bzw. das darauf auf­ gesetzte Elemente in Achsrichtung zu demontieren. Bei relativer Bewe­ gung von hülsenartigem Gehäuse und Zugstange entgegen der Zugbela­ stungsrichtung wird im Inneren des hülsenartigen Gehäuses die selbsttä­ tig rückstellende Spannvorrichtung aus dem Konussitz heraus bewegt, wobei sich die Einspannvorrichtung bei entsprechender Belastung in ra­ dialer Richtung soweit öffnet, daß die Festsetzung an der Zugstange auf­ gehoben ist.
Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3 ist insbesondere geeignet zur Ausbildung einer Vorrichtung zur Verbindung zweier aneinander an­ liegender Teile, beispielsweise von entsprechenden Verbindungen von Holzteilen, wie sie Gegenstand der DE 43 36 796 C2 ist. Beim entsprechen­ den Einstecken der Zugstange, insbesondere einer entsprechenden Ge­ windestange in das hülsenartige Gehäuse wird die selbsttätig rückstellen­ de Einspannvorrichtung aus ihrem konischen Sitz herausgeschoben und öffnet sich unter dem Druck der Zugstange in radialer Richtung, so daß diese Zugstange entsprechend hinein bzw. hindurch geschoben werden kann. Bei nachlassendem Druck der Zugstange schließt sich die Ein­ spannvorrichtung selbsttätig und setzt die Zugstange in Zugrichtung fest, wobei die Einspannhülse wieder in ihren konischen Sitz hineingezogen wird. Anstatt einer geteilten Einspannhülse ist auch eine einteilige Spann­ hülse mit federnden radialen Elementen an den beiden sich gegenüber­ liegenden Stirnseiten in der Art einer Spannzange möglich.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6 ist dann besonders vorteilhaft, wenn eine zugbelastete Stange, beispielswei­ se bei einer Abhängung an einer Decke, in ihrer Höhensituation einricht­ bar sein soll. Ebenso ist diese Ausführungsart dann einsetzbar, wenn auf der Zugstange einrichtbar Elemente aufzusetzen sind. Bei diesen Ein­ satzarten kann durch eine entsprechende Vorrichtung die im Inneren des hülsenartigen Gehäuses aufgenommene Einspannvorrichtung von außen betätigt werden, so daß nach der Betätigung die eingesetzte Zugstange in axialer Richtung einrichtbar ist.
Anhand von abgebildeten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrich­ tung zur Verbindung von zwei aneinander anliegenden Tei­ len, die gegeneinander zu verspannen sind,
Fig. 2 eine Vorrichtung, bei der eine Zugstange an einem Ge­ genelement einrichtbar und demontierbar ist,
Fig. 3 einen Schnitt durch die in Fig. 2 dargestellte Einspannhülse und
Fig. 4 eine Draufsicht auf diese zweigeteilte Einspannhülse in Fig. 3.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Bei diesem Ausführungsbei­ spiel sind die Blöcke 6 und 7 durch eine Zugverbindung eng aneinander anliegend zu verbinden. Dazu ist im Block 6 in einer Bohrung 61 ein hül­ senartiges Gehäuse 1 verdrehfest eingesetzt, beispielsweise mit einem Außengewinde 11. Dieses hülsenartige Gehäuse 1 weist im Inneren eine konische Aufnahme 12 auf, die mit einer Bohrung 13 nach außen mündet. In der konischen Aufnahme 12 sitzt mit einer entsprechenden konischen Außenfläche 23 die insgesamt mit der Ziffer 2 bezeichnete Einspannvor­ richtung in der Art einer Einspannhülse. Diese Einspannhülse 2 ist axial geteilt. Die beiden Hülsenhälften sind mit den Ziffern 21 und 22 bezeich­ net. Im Inneren dieser beiden Hülsenhälften ist ein Innengewinde 24 aus­ gebildet. Die beiden Hülsenhälften 21 und 22, die die Einspannhülse 2 bilden, werden über die Druckfeder 3, die sich an der Abschlußplatte 4 im hülsenartigen Gehäuse 1 abstützt, in die konische Aufnahme 12 hinein­ gedrückt.
Beim Einführen der Zugstange 5 mit ihrem Außengewinde 51 in das hül­ senartige Gehäuse 1 bzw. in die darin aufgenommene zweiteilige Ein­ spannhülse 2 wird diese Einspannhülse gegen den Druck der Feder 3 von der konischen Aufnahme 12 abgehoben, wobei sich die Hülsenhälften 21 und 22 in radialer Richtung voneinander entfernen. Dadurch wird es mög­ lich, die Zugstange 5 in die Einspannhülse 2 hinein zu schieben bzw. auch teilweise hindurch zu schieben, solange, bis die beiden Blöcke 6 und 7 eng aneinander liegen. In dieser Situation wird die Druckfeder 3 rückstel­ lend wirksam und preßt die beiden Hülsenhälften 21 und 22 wiederum mit ihren konischen Außenflächen 23 in die konische Aufnahme 12 des hül­ senartigen Gehäuses 1 hinein. Dabei greift das Innengewinde 24 in das Außengewinde 51 der Zugstange 5 ein und setzt damit die Zugstange in Zugrichtung fest.
Wird nunmehr die Zugstange 5 durch eine entsprechende Spannvorrich­ tung im Block 7 angezogen, beispielsweise durch Anziehen der Schraube 75, die in einer Bohrung 52 am Ende der Zugstange 5 geführt ist, so wirkt sie mit ihrer Spitze gegen die Schrägfläche 74 einer Hülse 73, die in einer Querbohrung 72 im Block 7 in bekannter Weise aufgenommen ist, so werden die beiden Blöcke 6 und 7 gegeneinander verspannt. Zur entspre­ chenden Nachstellung bei nicht ausreichendem Spannweg ist bei dieser Ausführungsart auf dem hinteren Abschnitt der Zugstange 5 eine Feder 77 aufgesetzt, die sich mit einem Ende an einem Absatz 53 an der Zugstange 5 und mit dem anderen Ende an der Hülse 73 abstützt.
Die Ausführung gemäß Fig. 2 kann zur Festsetzung eines beliebigen Elementes auf einer Stange ebenso dienen, wie beispielsweise für die Festsetzung und Einrichtung einer Zugstange ortsfest, wobei das hülsen­ artige Gehäuse 101 ortsfest, beispielsweise in einer Decke befestigt sein kann. In diesem hülsenartigen Gehäuse 101 ist wiederum die zuvor be­ schriebene konische Aufnahme 112 vorgesehen. Von dieser Aufnahme 112 mündet eine Führungsbohrung 113 nach außen. In der konischen Aufnahme 112 ist wiederum eine mit der Ziffer 102 bezeichnete zweiteilige Einspannhülse bzw. Einspannvorrichtung eingesetzt. Die beiden Hülsen­ hälften 121 und 122 werden über die Druckfeder 103 in die konische Auf­ nahme 112 hineingedrückt. Die Druckfeder 103 stützt sich an der ringarti­ gen Abschlußplatte 104 ab. Die andere Seite des Gehäuses 101 ist ebenfalls durch einen Verschlußring 109 abgedeckt.
In diesem Falle ist die zweiteilige Einspannhülse 102 verdrehungsgesi­ chert in axialer Richtung verschiebbar in dem Gehäuse 101 aufgenom­ men. Dazu sind zwischen den beiden Hülsenhälften 121 und 122 Stifte 110 vorgesehen, die in entsprechende Bohrungen im Gehäuse 101 teil­ weise eingreifen. Diese Einzelheiten sind insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich.
Zur Lösung der Zugstange 105 bzw. des Gehäuses 101 von einer solchen Gewindestange 105 ist eine Betätigungsvorrichtung zum Verschieben der Einspannhülse 102 entgegen dem Druck der Feder 103 vorgesehen. Die­ se Betätigungsvorrichtung besteht aus einem koaxial begrenzt verschieb­ bar in dem Gehäuse 101 eingesetzten Druckstück 106, welches mit sei­ nem Halsstück 161 gegen die entsprechende Stirnseite der beiden Hül­ senhälften 121 und 122 wirkt. Verschoben werden kann dieses Druck­ stück 106 über einen seitlich in der Bohrung 114 im Gehäuse 101 ange­ ordneten Druckbolzen 107, der entgegen dem Druck der Feder 108 in das Gehäuse 101 hinein drückbar ist. Bei dieser Betätigung wirkt eine stirnsei­ tige Schrägfläche am Druckbolzen 107 gegen eine entsprechende Schrägfläche 162 am Druckstück 106. Dadurch wird das Druckstück 106 mit seinem Halsstück 161 gegen die Einspannhülse 102 gedrückt, die da­ durch von der konischen Aufnahme 112 abgehoben wird. Die beiden Hül­ senhälften 121 und 122 verschieben sich nach außen und geben eine eingesetzte, zuvor durch die Gewindeverbindung gehaltene Zugstange 105 frei, die danach in beide Richtungen verschoben bzw. auch herausgenommen werden kann.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
1
hülsenartiges Gehäuse
11
Außengewinde
12
konische Aufnahme
13
Bohrung
2
Einspannvorrichtung, Einspannhülse
21
Hülsenhälfte
22
Hülsenhälfte
23
konische Außenfläche
24
Innengewinde
25
Hals
3
Druckfeder
4
Abschlußplatte
5
Zugstange
51
Außengewinde
52
Querbohrung
53
Absatz
6
Block
61
Bohrung
7
Block
71
Bohrung
72
Querbohrung
73
Hülse
74
Schrägfläche
75
Schraube
76
Bohrung
77
Feder
101
Gehäuse
112
konische Aufnahme
113
Führungsbohrung
114
seitliche Bohrung
102
Einspannvorrichtung, Einspannhülse
121
Hülsenhälfte
122
Hülsenhälfte
123
konische Außenfläche
103
Druckfeder
104
Abschlußdeckel
105
Zugstange
151
Außengewinde
106
Druckstück
161
Halsstück
162
Schrägfläche
107
Druckbolzen
171
Kopf
108
Feder
109
Verschlußring
110
Stift

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Schnellfestsetzung einer Zugstange oder von Ele­ menten an einer Zugstange, bei der in einem hülsenartigen Ge­ häuse von der Zugstange durchdringbare, mit dieser zugfest ver­ bindbare Mittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hülsenartigen Gehäuse (1, 101) eine sich zur Einführungsseite der Zugstange (5, 105) hin konisch verjüngende, koaxiale Aufnah­ me (12, 112) vorgesehen ist, in der eine in axialer Richtung be­ grenzt verschiebbare, entsprechend außen konische, in radialer Richtung entriegelnde, selbsttätig rückstellende Einspannvorrich­ tung (2, 102) aufgenommen ist zur Festsetzung an der Zugstange (5, 105) in einer Zugbelastungslage.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung eine in axialer Richtung geteilte Einspannhül­ se (21, 22, 121, 122) ist, gegen die zur selbsttätigen Rückstellung in radialer Richtung eine sich im hülsenartigen Gehäuse (1, 101) abstützende Druckfeder (3, 103) in axialer Richtung wirkt, die die Einspannhülse (2, 102) mit ihrer konischen Außenfläche (23, 123) in die konische Aufnahme (12) im hülsenartigen Gehäuse (1) hinein drückt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Inneren der Einspannhülse (2) Verklamme­ rungselemente, vorzugsweise ein Innengewinde (24) vorgesehen ist, welches in der Einspannlage die Festsetzung an der Zugstange (5), insbesondere an einer Zugstange mit Außengewinde (51) be­ wirkt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannhülse (2) verdrehungsgesichert in axialer Richtung begrenzt verschiebbar im hülsenartigen Gehäuse (1) aufgenommen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätig rückstellende Einspannvorrichtung (102) durch eine Betätigungsvorrichtung (106, 107) von außen zu ihrer Entriegelung verschiebbar ist unab­ hängig von der Zugbelastungslage der Zugstange (105).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung ein koaxial geführtes, axial gegen die Ein­ spannhülse (102) verschiebbares Druckstück (106) ist mit einem konischen Abschnitt, gegen dessen Schrägfläche (162) quer zur Achsrichtung ein Druckbolzen (107) gegen den Druck einer Rück­ stellfeder (108) wirkt und von außerhalb des hülsenartigen Gehäu­ ses (1) betätigbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenartige Gehäu­ se (1, 101) an einer oder beiden Stirnseiten durch Abschlußele­ mente (4, 109) verschlossen ist, vorzugsweise durch Abschlußrin­ ge.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0949424A2 (de) * 1998-03-11 1999-10-13 HÄFELE GmbH & Co. Verbinder zwischen zwei Bauteilen, insbesondere Platten

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