DE10008684C1 - Vorrichtung zur Schnellfestsetzung einer Zugstange oder von Elementen an einer Zugstange - Google Patents
Vorrichtung zur Schnellfestsetzung einer Zugstange oder von Elementen an einer ZugstangeInfo
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Abstract
Vorgeschlagen wird eine Vorrichtung zur Schnellfestsetzung einer Zugstange 5 oder von Elementen 6 an einer Zugstange, bei der in einem hülsenartigen Gehäuse 1 von der Zugstange 5 durchdringbare, mit dieser zugfest verbindbare Mittel vorgesehen sind. Dazu ist in dem hülsenartigen Gehäuse 1 eine sich zur Einführungsseite der Zugstange 5 hin konisch verjüngende, koaxiale Aufnahme 12 vorgesehen, in der eine in axialer Richtung begrenzt verschiebbare, entsprechend außen konische, in radialer Richtung entriegelnde, selbsttätig rückstellende Einspannvorrichtung 2 aufgenommen zur Festsetzung an der Zugstange 5 in einer Zugbelastungslage. Derartige Vorrichtungen können sowohl für Spannverbindungen als auch zur Schnellfestsetzung von Zugstangen allgemeiner Art verwendet werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schnellfestsetzung einer
Zugstange oder von Elementen an einer Zugstange, bei der in einem hül
senartigen Gehäuse von der Zugstange durchdringbare, mit dieser zug
fest verbindbare Mittel vorgesehen sind.
Bekannt ist aus der DE 43 36 796 C2 eine Vorrichtung zur Verbindung
von zwei aneinander anliegenden Holzteilen, bei der ein Zugbolzen mit
einem Ende in einer mit Außengewinde in dem ersten Holzteil einge
schraubten Hülse festsetzbar und mit seinem anderen herausragenden
Ende über eine von außen durch das andere Holzteil hindurch betätigbare
Spannvorrichtung in dieses Holzteil hineinziehbar ist. Dabei ist die
Zugstange bzw. der Zugbolzen mit seinem einen Ende in dem ersten
Holzteil an einer Krallklemmscheibe zugfest festsetzbar, die in einem hül
senartigen Gehäuse aufgenommen ist. Die Zugstange läßt sich daher in
einfacher Weise schnell in diese Krallklemmscheibe hineindrücken und ist
in der entsprechenden Lage bei Zugbeanspruchung festgesetzt. Nachteil
bei dieser Konstruktion ist es jedoch, daß sich die Zugstange bzw. der
Zugbolzen nicht aus dieser Krallklemmscheibe ohne deren Zerstörung
herausziehen läßt. In der Praxis ist daher eine Veränderung der Lage ei
ner Zugstange bzw. eines Zugbolzens nicht möglich.
Bekannt sind außerdem aus der DE 44 03 974 A1 Gewindemuttern zur
Schnellbefestigung. Diese Muttern bestehen aus im Bereich ihrer Innen
gewindeelemente axial geteilten Ausbildungen, die beim Aufsetzen bzw.
Einsetzen eines entsprechenden Schraubbolzens radial sich öffnen und
erst bei Zugbeanspruchung wieder zugfest den Gewindebolzen umklam
mern. Solche Muttern sind jedoch bei höheren Zugbelastungen nicht ein
setzbar. Außerdem lassen sich aus solchen nicht zugänglich in Bauele
menten eingesetzten Gewindemuttern die zugehörigen Gewindestangen
nur herausdrehen und sind daher nicht schnell zu entfernen, beispielswei
se durch Herausziehen.
Aus der EP 0 949 424 A2 sind Verbinder zwischen Bauteilen, insbesonde
re Platten, bekannt, mit einer im ersten Bauteil gelagerten Spannvorrich
tung und mit einem im zweiten Bauteil festlegbaren mittels der Spannvor
richtung gegenüber dieser längs verschiebbaren Bolzen, welcher einer
seits unabhängig von der Bauteilstärke immer gleiche Abmessungen auf
weist und andererseits in den Außenabmessungen gering gehalten wer
den kann. Der Bolzen weist an seinem mit der Spannvorrichtung zusam
menwirkenden Ende eine Ausnehmung auf, in welche ein Spannglied der
Spannvorrichtung eingreift.
Aus der EP 0 352 542 A2 ist eine Verbindungsvorrichtung für Maschi
nenteile bekannt, bei der an einem Teil ein in axialer Richtung einsetzba
rer Zugbolzen vorgesehen ist, der in eine Spannhülse am anderen zu ver
bindenden Teil eingreift. Die radial geteilte Spannhülse ist dabei in axialer
Richtung federbeaufschlagt. Der Spannbolzen wird dabei mit seinem Au
ßengewinde in das Innengewinde der Spannhülse eingeschraubt.
Bekannt sind außerdem aus der DE 44 03 974 A1 Gewindemuttern zur
Schnellbefestigung. Diese Muttern bestehen aus im Bereich ihrer Innen
gewindeelemente axial geteilten Ausbildungen, die beim Aufsetzen bzw.
Einsetzen eines entsprechenden Schraubbolzens radial sich öffnen und
erst bei Zugbeanspruchung wieder zugfest den Gewindebolzen umklam
mern. Solche Muttern sind jedoch bei höheren Zugbelastungen nicht ein
setzbar. Außerdem lassen sich aus solchen nicht zugänglich in Bauele
menten eingesetzten Gewindemuttern die zugehörigen Gewindestangen
nur herausdrehen und sind daher nicht schnell zu entfernen, beispielswei
se durch Herausziehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art vorzuschlagen, bei der neben der schnellen Montage auch
eine schnelle Demontage durch einfaches Herausziehen der Zugstange in
axialer Richtung möglich ist.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einer Vorrichtung mit den Merk
malen des Anspruchs 1. Eine solche erfindungsgemäße Vorrichtung gibt
sowohl die Möglichkeit, eine Zugstange, beispielsweise bei einer Decken
abhängung, oder als Zugverbindung zwischen zwei aneinander anliegen
den Teilen in rascher Weise zu montieren, durch Lösen der selbsttätig
rückstellenden Einspannvorrichtung die Zugstange bzw. das darauf auf
gesetzte Elemente in Achsrichtung zu demontieren. Bei relativer Bewe
gung von hülsenartigem Gehäuse und Zugstange entgegen der Zugbela
stungsrichtung wird im Inneren des hülsenartigen Gehäuses die selbsttä
tig rückstellende Spannvorrichtung aus dem Konussitz heraus bewegt,
wobei sich die Einspannvorrichtung bei entsprechender Belastung in ra
dialer Richtung soweit öffnet, daß die Festsetzung an der Zugstange auf
gehoben ist.
Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3 ist insbesondere geeignet
zur Ausbildung einer Vorrichtung zur Verbindung zweier aneinander an
liegender Teile, beispielsweise von entsprechenden Verbindungen von
Holzteilen, wie sie Gegenstand der DE 43 36 796 C2 ist. Beim entsprechen
den Einstecken der Zugstange, insbesondere einer entsprechenden Ge
windestange in das hülsenartige Gehäuse wird die selbsttätig rückstellen
de Einspannvorrichtung aus ihrem konischen Sitz herausgeschoben und
öffnet sich unter dem Druck der Zugstange in radialer Richtung, so daß
diese Zugstange entsprechend hinein bzw. hindurch geschoben werden
kann. Bei nachlassendem Druck der Zugstange schließt sich die Ein
spannvorrichtung selbsttätig und setzt die Zugstange in Zugrichtung fest,
wobei die Einspannhülse wieder in ihren konischen Sitz hineingezogen
wird. Anstatt einer geteilten Einspannhülse ist auch eine einteilige Spann
hülse mit federnden radialen Elementen an den beiden sich gegenüber
liegenden Stirnseiten in der Art einer Spannzange möglich.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6 ist
dann besonders vorteilhaft, wenn eine zugbelastete Stange, beispielswei
se bei einer Abhängung an einer Decke, in ihrer Höhensituation einricht
bar sein soll. Ebenso ist diese Ausführungsart dann einsetzbar, wenn auf
der Zugstange einrichtbar Elemente aufzusetzen sind. Bei diesen Ein
satzarten kann durch eine entsprechende Vorrichtung die im Inneren des
hülsenartigen Gehäuses aufgenommene Einspannvorrichtung von außen
betätigt werden, so daß nach der Betätigung die eingesetzte Zugstange in
axialer Richtung einrichtbar ist.
Anhand von abgebildeten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im
folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrich
tung zur Verbindung von zwei aneinander anliegenden Tei
len, die gegeneinander zu verspannen sind,
Fig. 2 eine Vorrichtung, bei der eine Zugstange an einem Ge
genelement einrichtbar und demontierbar ist,
Fig. 3 einen Schnitt durch die in Fig. 2 dargestellte Einspannhülse
und
Fig. 4 eine Draufsicht auf diese zweigeteilte Einspannhülse in Fig.
3.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Bei diesem Ausführungsbei
spiel sind die Blöcke 6 und 7 durch eine Zugverbindung eng aneinander
anliegend zu verbinden. Dazu ist im Block 6 in einer Bohrung 61 ein hül
senartiges Gehäuse 1 verdrehfest eingesetzt, beispielsweise mit einem
Außengewinde 11. Dieses hülsenartige Gehäuse 1 weist im Inneren eine
konische Aufnahme 12 auf, die mit einer Bohrung 13 nach außen mündet.
In der konischen Aufnahme 12 sitzt mit einer entsprechenden konischen
Außenfläche 23 die insgesamt mit der Ziffer 2 bezeichnete Einspannvor
richtung in der Art einer Einspannhülse. Diese Einspannhülse 2 ist axial
geteilt. Die beiden Hülsenhälften sind mit den Ziffern 21 und 22 bezeich
net. Im Inneren dieser beiden Hülsenhälften ist ein Innengewinde 24 aus
gebildet. Die beiden Hülsenhälften 21 und 22, die die Einspannhülse 2
bilden, werden über die Druckfeder 3, die sich an der Abschlußplatte 4 im
hülsenartigen Gehäuse 1 abstützt, in die konische Aufnahme 12 hinein
gedrückt.
Beim Einführen der Zugstange 5 mit ihrem Außengewinde 51 in das hül
senartige Gehäuse 1 bzw. in die darin aufgenommene zweiteilige Ein
spannhülse 2 wird diese Einspannhülse gegen den Druck der Feder 3 von
der konischen Aufnahme 12 abgehoben, wobei sich die Hülsenhälften 21
und 22 in radialer Richtung voneinander entfernen. Dadurch wird es mög
lich, die Zugstange 5 in die Einspannhülse 2 hinein zu schieben bzw. auch
teilweise hindurch zu schieben, solange, bis die beiden Blöcke 6 und 7
eng aneinander liegen. In dieser Situation wird die Druckfeder 3 rückstel
lend wirksam und preßt die beiden Hülsenhälften 21 und 22 wiederum mit
ihren konischen Außenflächen 23 in die konische Aufnahme 12 des hül
senartigen Gehäuses 1 hinein. Dabei greift das Innengewinde 24 in das
Außengewinde 51 der Zugstange 5 ein und setzt damit die Zugstange in
Zugrichtung fest.
Wird nunmehr die Zugstange 5 durch eine entsprechende Spannvorrich
tung im Block 7 angezogen, beispielsweise durch Anziehen der Schraube
75, die in einer Bohrung 52 am Ende der Zugstange 5 geführt ist, so wirkt
sie mit ihrer Spitze gegen die Schrägfläche 74 einer Hülse 73, die in einer
Querbohrung 72 im Block 7 in bekannter Weise aufgenommen ist, so
werden die beiden Blöcke 6 und 7 gegeneinander verspannt. Zur entspre
chenden Nachstellung bei nicht ausreichendem Spannweg ist bei dieser
Ausführungsart auf dem hinteren Abschnitt der Zugstange 5 eine Feder
77 aufgesetzt, die sich mit einem Ende an einem Absatz 53 an der
Zugstange 5 und mit dem anderen Ende an der Hülse 73 abstützt.
Die Ausführung gemäß Fig. 2 kann zur Festsetzung eines beliebigen
Elementes auf einer Stange ebenso dienen, wie beispielsweise für die
Festsetzung und Einrichtung einer Zugstange ortsfest, wobei das hülsen
artige Gehäuse 101 ortsfest, beispielsweise in einer Decke befestigt sein
kann. In diesem hülsenartigen Gehäuse 101 ist wiederum die zuvor be
schriebene konische Aufnahme 112 vorgesehen. Von dieser Aufnahme
112 mündet eine Führungsbohrung 113 nach außen. In der konischen
Aufnahme 112 ist wiederum eine mit der Ziffer 102 bezeichnete zweiteilige
Einspannhülse bzw. Einspannvorrichtung eingesetzt. Die beiden Hülsen
hälften 121 und 122 werden über die Druckfeder 103 in die konische Auf
nahme 112 hineingedrückt. Die Druckfeder 103 stützt sich an der ringarti
gen Abschlußplatte 104 ab. Die andere Seite des Gehäuses 101 ist
ebenfalls durch einen Verschlußring 109 abgedeckt.
In diesem Falle ist die zweiteilige Einspannhülse 102 verdrehungsgesi
chert in axialer Richtung verschiebbar in dem Gehäuse 101 aufgenom
men. Dazu sind zwischen den beiden Hülsenhälften 121 und 122 Stifte
110 vorgesehen, die in entsprechende Bohrungen im Gehäuse 101 teil
weise eingreifen. Diese Einzelheiten sind insbesondere aus den Fig. 3
und 4 ersichtlich.
Zur Lösung der Zugstange 105 bzw. des Gehäuses 101 von einer solchen
Gewindestange 105 ist eine Betätigungsvorrichtung zum Verschieben der
Einspannhülse 102 entgegen dem Druck der Feder 103 vorgesehen. Die
se Betätigungsvorrichtung besteht aus einem koaxial begrenzt verschieb
bar in dem Gehäuse 101 eingesetzten Druckstück 106, welches mit sei
nem Halsstück 161 gegen die entsprechende Stirnseite der beiden Hül
senhälften 121 und 122 wirkt. Verschoben werden kann dieses Druck
stück 106 über einen seitlich in der Bohrung 114 im Gehäuse 101 ange
ordneten Druckbolzen 107, der entgegen dem Druck der Feder 108 in das
Gehäuse 101 hinein drückbar ist. Bei dieser Betätigung wirkt eine stirnsei
tige Schrägfläche am Druckbolzen 107 gegen eine entsprechende
Schrägfläche 162 am Druckstück 106. Dadurch wird das Druckstück 106
mit seinem Halsstück 161 gegen die Einspannhülse 102 gedrückt, die da
durch von der konischen Aufnahme 112 abgehoben wird. Die beiden Hül
senhälften 121 und 122 verschieben sich nach außen und geben eine
eingesetzte, zuvor durch die Gewindeverbindung gehaltene Zugstange
105 frei, die danach in beide Richtungen verschoben bzw. auch herausgenommen
werden kann.
1
hülsenartiges Gehäuse
11
Außengewinde
12
konische Aufnahme
13
Bohrung
2
Einspannvorrichtung, Einspannhülse
21
Hülsenhälfte
22
Hülsenhälfte
23
konische Außenfläche
24
Innengewinde
25
Hals
3
Druckfeder
4
Abschlußplatte
5
Zugstange
51
Außengewinde
52
Querbohrung
53
Absatz
6
Block
61
Bohrung
7
Block
71
Bohrung
72
Querbohrung
73
Hülse
74
Schrägfläche
75
Schraube
76
Bohrung
77
Feder
101
Gehäuse
112
konische Aufnahme
113
Führungsbohrung
114
seitliche Bohrung
102
Einspannvorrichtung, Einspannhülse
121
Hülsenhälfte
122
Hülsenhälfte
123
konische Außenfläche
103
Druckfeder
104
Abschlußdeckel
105
Zugstange
151
Außengewinde
106
Druckstück
161
Halsstück
162
Schrägfläche
107
Druckbolzen
171
Kopf
108
Feder
109
Verschlußring
110
Stift
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Schnellfestsetzung einer Zugstange oder von Ele
menten an einer Zugstange, bei der in einem hülsenartigen Ge
häuse von der Zugstange durchdringbare, mit dieser zugfest ver
bindbare Mittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem hülsenartigen Gehäuse (1, 101) eine sich zur Einführungsseite
der Zugstange (5, 105) hin konisch verjüngende, koaxiale Aufnah
me (12, 112) vorgesehen ist, in der eine in axialer Richtung be
grenzt verschiebbare, entsprechend außen konische, in radialer
Richtung entriegelnde, selbsttätig rückstellende Einspannvorrich
tung (2, 102) aufgenommen ist zur Festsetzung an der Zugstange
(5, 105) in einer Zugbelastungslage.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einspannvorrichtung eine in axialer Richtung geteilte Einspannhül
se (21, 22, 121, 122) ist, gegen die zur selbsttätigen Rückstellung
in radialer Richtung eine sich im hülsenartigen Gehäuse (1, 101)
abstützende Druckfeder (3, 103) in axialer Richtung wirkt, die die
Einspannhülse (2, 102) mit ihrer konischen Außenfläche (23, 123)
in die konische Aufnahme (12) im hülsenartigen Gehäuse (1) hinein
drückt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Inneren der Einspannhülse (2) Verklamme
rungselemente, vorzugsweise ein Innengewinde (24) vorgesehen
ist, welches in der Einspannlage die Festsetzung an der Zugstange
(5), insbesondere an einer Zugstange mit Außengewinde (51) be
wirkt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannhülse (2)
verdrehungsgesichert in axialer Richtung begrenzt verschiebbar im
hülsenartigen Gehäuse (1) aufgenommen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätig rückstellende
Einspannvorrichtung (102) durch eine Betätigungsvorrichtung
(106, 107) von außen zu ihrer Entriegelung verschiebbar ist unab
hängig von der Zugbelastungslage der Zugstange (105).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigungsvorrichtung ein koaxial geführtes, axial gegen die Ein
spannhülse (102) verschiebbares Druckstück (106) ist mit einem
konischen Abschnitt, gegen dessen Schrägfläche (162) quer zur
Achsrichtung ein Druckbolzen (107) gegen den Druck einer Rück
stellfeder (108) wirkt und von außerhalb des hülsenartigen Gehäu
ses (1) betätigbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenartige Gehäu
se (1, 101) an einer oder beiden Stirnseiten durch Abschlußele
mente (4, 109) verschlossen ist, vorzugsweise durch Abschlußrin
ge.
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DE2000108684 DE10008684C1 (de) | 2000-02-24 | 2000-02-24 | Vorrichtung zur Schnellfestsetzung einer Zugstange oder von Elementen an einer Zugstange |
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DE2000108684 DE10008684C1 (de) | 2000-02-24 | 2000-02-24 | Vorrichtung zur Schnellfestsetzung einer Zugstange oder von Elementen an einer Zugstange |
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Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0352542A2 (de) * | 1988-07-25 | 1990-01-31 | The Vendo Company | Befestigungsvorrichtung |
DE4403974A1 (de) * | 1994-02-08 | 1995-08-10 | Eugene S D Eder | Gewindemutter zur Schnellbefestigung |
DE4336796C2 (de) * | 1993-06-11 | 1996-02-15 | Wortmann Gmbh | Vorrichtung zur Verbindung von zwei aneinander anliegenden Holzteilen |
EP0949424A2 (de) * | 1998-03-11 | 1999-10-13 | HÄFELE GmbH & Co. | Verbinder zwischen zwei Bauteilen, insbesondere Platten |
-
2000
- 2000-02-24 DE DE2000108684 patent/DE10008684C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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