DE10008297A1 - Spannvorrichtung für in Spannrichtung zueinander beabstandete Teile - Google Patents
Spannvorrichtung für in Spannrichtung zueinander beabstandete TeileInfo
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Abstract
Es wird eine Spannvorrichtung für in Abstand zueinander liegende und gegeneinander zu verspannende Teile vorgeschlagen, die mit einem den Abstand überbrückenden und über eine Spannschraube in Anlage zu bringenden Überbrückungsglied arbeitet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für in
Spannrichtung zueinander beabstandete Teile gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten derartigen Spannvorrichtung (EP 0 176 663 B1)
weist eines der zueinander beabstandeten und unter Vermitt
lung eines Überbrückungsgliedes verspannt gegeneinander abzu
stützenden Teile einen Kragen auf, der stirnseitig einen Auf
satz trägt. Dieser Aufsatz umfasst eine Distanzscheibe, die auf
der Stirnseite des Kragens axial abgestützt ist, welche eine zu
Kragenachse geneigte und konzentrische Stützbahn bildet, auf
der die Distanzscheibe mit einer entsprechenden Gegenbahn auf
liegt und gegenüber der die Distanzscheibe verdrehbar ist, wo
bei mit einer solchen Verdrehung eine axiale Verlagerung zum
Ausgleich des zu überbrückenden Abstandes zwischen den zu ver
bindenden Teilen verbunden ist. Die Distanzscheibe ist ihrer
seits an ihrer vom Kragen abgelegenen Seite sowie radial außen
von einer Kunststofffassung umgriffen, die mit in die Kragen
öffnung eingreifenden Laschen versehen ist, die sich bei in den
Kragen eingeschraubter Spannschraube gegen deren Schraubschaft
abstützen, wobei die Spannschraube von dem gegen das den Kragen
aufweisenden Teil abzustützenden Teil ausgehend in den Kragen
eingeschraubt wird. Bei diesem Einschraubvorgang wird durch die
Abstützung der Laschen gegen den Schraubschaft und die Reib
schlussverbindung der Laschen zum Schraubschaft die Kunststoff
fassung mitgenommen und nimmt ihrerseits die Distanzscheibe
mit, so dass diese entlang der Führungsbahn gleitend axial ge
gen das gegen den Kragen abzustützende Teil verschoben wird und
dadurch die Distanz zwischen den gegeneinander zu verspannenden
Teilen überbrückt.
Die der Kragenstirnseite zugeordnete Führungsbahn ist durch
zwei einander diametral gegenüberliegende und jeweils in einer
Stufe endende geneigte Auflaufflächen gebildet und die axiale
Sicherung der Distanzscheibe gegenüber der aufnehmenden Kunst
stofffassung erfolgt über eine der Kunststofffassung zugeordne
te, freigeschnittene und die Distanzscheibe untergreifende Zun
ge. Damit bedingt die Spannvorrichtung den Rückgriff auf rela
tiv komplizierte Bearbeitungsteile, wie beispielsweise den Kra
gen und die Distanzscheibe mit den gewölbten Führungsbahnen so
wie die zusätzliche Kunststofffassung, und verlangt auch eine
verhältnismäßig aufwendige Montage.
Des Weiteren ist aus der DE 197 41 551 A1 eine Spannvorrichtung
bekannt geworden, die auf Spannkeilbasis arbeitet und bei der
zwischen den miteinander zu verbindenden Teilen eine Distanz
hülse als Überbrückungsglied angeordnet wird, die in eines der
zu verbindenden Teile, das als Rohr ausgebildet ist, eingreift
und von einer vom Gegenteil ausgehenden Spannschraube durch
setzt wird, welche in einen die Distanzhülse hintergreifenden
Konusring eingreift, über den beim Einschrauben der Spann
schraube die Distanzhülse gegen das Gegenteil zunächst herange
zogen und anschließend unter radialer Aufweitung gegen das auf
nehmende Teil, also das Rohr verspannt wird. Spannvorrichtungen
dieser Art sind praktisch auf die Anwendung von gegeneinander
zu verspannenden Teilen beschränkt, von denen das eine Teil ei
ne rohrartige Aufnahme bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einfachen
Aufbau auszeichnet und bei der der Bearbeitungs- und der
Montageaufwand besonders gering gehalten werden können.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Spannvorrichtung der
eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 erreicht. Das Überbrückungsglied ist dabei unmit
telbar mit dem aufnehmenden Teil verbunden, bevorzugt in dieses
eingesetzt, so dass sich einfache Herstellungsmöglichkeiten für
die zur Schraubachse geneigte und konzentrische Stützbahn erge
ben, die in einfachster Weise als Gewinde ausgebildet sein
kann. Des Weiteren erfolgt der Drehantrieb für das Überbrü
ckungsglied zur axialen Verstellung desselben unter Nutzung ei
nes einfach gestalteten Vermittlungsgliedes durch Reibschluss
zur Spannschraube, wobei eine spielbehaftete Übertragung der
Drehbewegung vom Vermittlungsglied auf das Überbrückungsglied
Vorteile beim Ansetzen der Schraube und im Ausgleich von Tole
ranzen bietet. Trotz Integration der Spannschraube in das die
Spannvorrichtung tragende Teil, die zur Vereinfachung des Auf
baus und der Handhabung beiträgt, ist bei einer solchen Ausge
staltung innerhalb des konstruktiv vorgegebenen Spiels somit
eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten möglich, wobei
die Spielbehaftung der Verzahnungsverbindung zwischen Überbrü
ckungsglied und Vermittlungsglied sich zusätzlich im Hinblick
auf die Kosten günstig auswirkt, da entsprechend weite Tolerie
rungen verwendet werden können. Insbesondere ist eine derartige
Anordnung aber nicht nur toleranzunempfindlich, sondern auch
unter Wartungs- und Korrosionsgesichtspunkten unempfindlich,
und ebenso auch gegen Verschmutzungen, da sich das Vermitt
lungsglied bevorzugt als Kunststoffring mit verrundeten Zahn
formen ausbilden lässt, der zwar durch Reibschluss mit der
Spannschraube verbunden ist, der aber auch im Falle einer ge
wissen Korrosion oder Verschmutzung keine so hohe Haftung ge
genüber der Spannschraube erreichen kann, dass Montage oder De
montage bzw. die Funktion der Spannvorrichtung beeinträchtigt
werden könnten.
Im Rahmen der Erfindung erweist es sich dabei zusätzlich als
zweckmäßig, dem Überbrückungsglied eine Drehbegrenzung zuzuord
nen, durch die das Überbrückungsglied beim Zurückdrehen der
Spannvorrichtung und beim Einfahren gegen das aufnehmende Teil
in eine Spannlage zum aufnehmenden Teil kommen könnte.
Eine derartige Drehbegrenzung kann in einfacher Weise dadurch
erreicht werden, dass das aufnehmende Teil mit einem Anschlag
versehen wird, gegen den das Überbrückungsglied vor Erreichen
einer solchen Auflaufstellung abgefangen wird. Die Funktion,
insbesondere das weitere Verdrehen der Spannschraube ist da
durch nicht beeinträchtigt, da die Spannschraube lediglich
reibschlüssig zu dem Vermittlungsglied in Verbindung steht.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen. Ferner wird die Erfindung nachstehend
anhand eines Ausführungsbeispieles mit weiteren Details näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Tragstruktur eines
Fahrzeuges im Bereich einer Vorderachse mit am Längs
träger befestigtem Integralträger, wobei in der Ab
stützung des Integralträgers gegen den Längsträger
eine Spannvorrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen
ist,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen Haltebügel für
die Befestigung des Drehstabes der Vorderradaufhän
gung am Integralträger, wobei in den Haltebügel eine
Spannvorrichtung gemäß der Erfindung integriert ist,
Fig. 3 eine schematisierte Schnittdarstellung entsprechend
III-III in Fig. 2 durch die Spannvorrichtung,
Fig. 4 stirnseitige Ansichten eines Überbrückungsgliedes der
und 5 Spannvorrichtung, wie es in Fig. 6 teils im Schnitt,
teils in Ansicht dargestellt ist, in zwei verschiede
nen Ausgestaltungen, und
Fig. 7 in Draufsicht eine Darstellung des Vermittlungsglie
des, wie es in der Schnittdarstellung gemäß Fig. 3
zwischen dem Schraubschaft der Spannschraube und dem
Überbrückungsglied vorgesehen ist.
In Fig. 1 ist schematisch der Längsträger eines Fahrzeuges im
Bereich der Vorderachse des Fahrzeuges veranschaulicht und mit
1 bezeichnet. Diesem Längsträger 1 ist ein Integralträger 2 zu
geordnet, wie er in Vorderachsen von Fahrzeugen als Verbin
dungselement zwischen Radaufhängungsteilen und Längsträger 1
eingesetzt ist. Der Integralträger 2 ist mit dem Längsträger ü
ber Konsolen 3 und 4 fest verschraubt.
Neben den nicht dargestellten, am Integralträger 2 befestigten
Radführungselementen bildet dieser auch die Abstützung für ei
nen Querstabilisator, der als solcher ebenfalls nicht gezeigt
ist und bezüglich dessen im Ausführungsbeispiel der in der An
bindung an den Integralträger 2 verwendete Haltebügel 5 in Fig.
1 schematisch angedeutet ist, von dem in Fig. 2 das Oberteil 6
gezeigt ist, wobei die Aufnahmeöffnung für den nicht darge
stellten Drehstabilisator mit 7 bezeichnet ist. Im Bereich des
Haltebügels 5, der über Schraubverbindungen 29 am Integralträ
ger 2 befestigt ist, ist eine zusätzliche Abstützung des Inte
gralträgers 2 gegen den Längsträger 1 vorgesehen, die über die
insgesamt mit 8 bezeichnete Spannvorrichtung erfolgt, über die
als gegeneinander zu verspannende Teile der mit dem Integral
träger 2 verbundene Haltebügel 5 bzw. dessen Oberteil 6 gegen
den Längsträger 1 zu verspannen ist. Diese Verspannung beinhal
tet die Möglichkeit des Toleranzausgleiches, die zweckmäßig
ist, da der Integralträger 2 über die Konsolen 3 und 4 bereits
mit dem Längsträger 1 verbunden ist. Als zweckmäßig erweist
sich eine solche Ausgestaltung auch, um den Integralträger 2 im
Bereich zwischen den Konsolen 3, 4 verhältnismäßig weich aus
bilden zu können, wie dies im Hinblick auf ein angestrebtes
Verformungsverhalten bei Unfällen fallweise wünschenswert ist.
Das dem Längsträger 1 zugeordnete und das Gegenteil zum Ober
teil 6 des Haltebügels 5 bildende, eine nicht gezeigte Gewinde
bohrung enthaltende Element, ist mit 9 bezeichnet.
Die Spannvorrichtung 8 ermöglicht sowohl in in Richtung der
Achse 10 der Spannschraube 11 verlaufender Spannrichtung wie
auch quer hierzu einen Abgleich der angesprochenen Toleranzen.
Hierzu ist die Spannvorrichtung 8, wie Fig. 2 in Verbindung mit
Fig. 3 insbesondere veranschaulicht, mit einem Überbrückungs
glied 12 zum axialen Toleranzausgleich und einem Vermittlungs
glied 13 versehen, über das das Überbrückungsglied 12, unter
Ausgleich radialer Toleranzen in der Ausrichtung der Spann
schraube 21 auf die Gewindebohrung im Element 9, über die
Spannschraube 11 beim Verdrehen derselben antreibbar ist.
Das Überbrückungsglied 12 ist in einer Bohrung 14 des Obertei
les 6 des Haltebügels 5 angeordnet, wobei der die Bohrung 14
aufnehmende Gehäuseteil des Oberteiles 6 in Fig. 3 mit 15 be
zeichnet ist. Die Bohrung 15 ist in dem das Überbrückungsglied
12 aufnehmenden Endbereich als Gewindebohrung aufgebildet, der
seitens des Überbrückungsgliedes 12 das Außengewinde 16 zuge
ordnet ist. Der das Außengewinde 16 tragende Halsbereich 17 des
buchsenförmigen Überbrückungsgliedes 12 geht an seinem einen
Ende in einen nach außen kragenden Radialbund 18 über, der
sich, wie Fig. 3 zeigt, auf der Stirnseite des Gehäuseteiles 15
abstützt, an die der Gewindeteil der Bohrung 14 anschließt. An
schließend an den Gewindeteil verjüngt sich die Bohrung 14 und
gibt eine Aufnahmeöffnung 19 für die Spannschraube 11 frei, wo
bei die Aufnahmeöffnung 19 im Durchmesser größer als der Schaft
der Schraube 11 ist und die Stirnseite 20 der des Gehäuseteiles
der Schraube 11 ist und die Stirnseite 20 der des Gehäuseteiles
15 um die Aufnahmeöffnung 19 die Auflage für den Kopf 21 der
Spannschraube 11 bildet. Der Innendurchmesser der Halsbereiches
17 weist, wie insbesondere Fig. 4 und 5 zeigen, ein Verzah
nungsprofil 22 auf, dem seitens des Vermittlungsgliedes 13 ein
Verzahnungsprofil 23 korrespondierender Ausgestaltung ent
spricht, wobei die Profile 22 und 23 so gestaltet sind, dass
sich ein verhältnismäßig großes radiales Spiel 24 ergibt, durch
das es möglich ist, die Spannschraube 11 bezüglich ihrer Achse
10 desaxiert zum Überbrückungsglied 12 bzw. zur Bohrung 14 an
zusetzen und dadurch bestehende Toleranzen in der Anbindung an
den Längsträger 1 auszugleichen. Das buchsenartige Vermitt
lungsglied 13, das in Fig. 7 zur Verdeutlichung nochmals in
Draufsicht dargestellt ist, ist bevorzugt als Kunststoffelement
gestaltet, und es ist bezüglich seines Innendurchmessers 25 so
bemessen, dass sich eine reibschlüssige, bei größeren Momenten
aber durchdrehende Verbindung zum Umfang der Spannschraube 11
ergibt.
Die Gewinde von Spannschraube 11 und Überbrückungsglied 12 sind
gegenläufig gestaltet, so bei in Anzugrichtung rechtsdrehender
Spannschraube 11 und rechtsdrehendem Gewinde derselben links
drehend für das Überbrückungsglied 12, so dass beim Anziehen
der Spannschraube 11 das Überbrückungsglied 12, die Toleranz
zum Längsträger 1 ausgleichend, gegen diesen verfahren wird,
bis die Anlage erreicht ist. Beim weiteren Anziehen der Spann
schraube 11 rutscht diese gegenüber dem Vermittlungsglied 13
durch. Wird die Spannschraube 11 linksdrehend geöffnet, so er
gibt sich eine entsprechende Linksdrehung des Überbrückungs
gliedes 12, so dass dieses in Richtung auf das Gehäuseteil 15
eingefahren wird. Die eingefahrene Endlage ist grundsätzlich
erreicht, wenn das Überbrückungsglied 12 mit seinem Bund 18 ge
gen die Stirnseite 28 des Gehäuseteiles 15 aufläuft. Hierbei
besteht die Gefahr, dass es zu einer Verspannung des Überbrückungsgliedes
12 gegen das Gehäuseteil 15 kommt, die ein Lösen
beim Verdrehen in Anziehrichtung der Spannschraube 11 behin
dert, so dass das Überbrückungsglied 12 beim Anzeihen der
Schraube 11 nicht ausgefahren würde. Um dies auszuschließen ist
erfindungsgemäß das Überbrückungsglied 12, wie in den Fig. 4
und 5 angedeutet, mit einem radialen Anschlag 26 versehen, dem
in hier nicht näher gezeigter Weise seitens des Gehäuseteiles
15 ein im Überfahrweg liegender Gegenanschlag entspricht, der
beispielsweise durch einen über die Stirnseite des Gehäusetei
les 15 in Richtung auf den Bund 18 vorstehenden Anschlagzapfen
oder dgl. gebildet sein kann. Die Höhe des Zapfens ist dabei
erfindungsgemäß bevorzugt zumindest größer als die Höhe eines
Gewindeganges, so dass beim Zurückdrehen des Überbrückungsglie
des 12 dieses mit dem Anschlag 26 auf den gehäuseseitigen Ge
genanschlag aufläuft, bevor eine verspannende Auflage gegen die
Stirnseite des Gehäuseteiles 15 möglich ist.
Der Anschlag 26 kann, wie Fig. 4 zeigt, durch eine entsprechend
spiralförmige Aufweitung des Bundes 18 gebildet werden, eine
erfindungsgemäß bevorzugte Lösung besteht aber in der Ausge
staltung gemäß Fig. 5, wobei der Bund zur Bildung des Anschla
ges 26 mit einer radialen Nase 27 versehen wird.
Fig. 3 veranschaulicht schematisiert, dass das Überbrückungs
glied 12 radial nach innen abgesetzt ist, um das Vermittlungs
glied 13 zu übergreifen, und dadurch dessen axiale Sicherung zu
bewirken. In Richtung auf den Bund 18 erfolgt dies durch einen
stufenförmigen Absatz in der Begrenzung der Aufnahme für das
Vermittlungsglied. In Gegenrichtung kann dies beispielsweise
dadurch erfolgen, dass das Überbrückungsglied 12 nach Einbrin
gen des Vermittlungsgliedes 13 an seinem halsseitigen freien
Ende eingerollt wird.
Claims (12)
1. Spannvorrichtung für in Spannrichtung zueinander beabstande
te Teile mit einer sich in Spannrichtung erstreckenden Spann
schraube und einem Überbrückungsglied, das, einem der beabstan
deten Teile zugeordnet, auf einer zur Schraubachse geneigten
und konzentrischen Stützbahn desselben axial abgestützt und
durch Verdrehen um die Schraubachse mittels eines in reib
schlüssiger Verbindung mit dem Schraubschaft stehenden Vermitt
lungsgliedes in Spannrichtung verstellbar ist, welches zwischen
Spannschraube und Überbrückungsglied eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Vermittlungsglied (13) durch eine die Spannschraube
(11) umschließende Spannbuchse gebildet ist, die radial beweg
lich zum Überbrückungsglied (13) über eine spielbehaftete Radi
alverzahnung (Verzahnungsprofile 23, 24) mit diesem in Verbin
dung steht.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Überbrückungsglied (12) als mit dem aufnehmenden Teil
(Gehäuseteil 15) der miteinander zu verbindenden Teile (Halte
bügel 5, Längsträger 1) gewindeverbundene Schraubhülse ausge
bildet ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Überbrückungsglied (12) als Bundhülse ausgebildet ist.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Überbrückungsglied (12) an seinem einen Ende einen das
aufnehmende Teil (Gehäuseteil 15) stirnseitig radial übergrei
fenden Bund (18) aufweist.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bund (18) als Stützbund ausgebildet ist.
6. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Überbrückungsglied (12) ein Drehbegrenzer (Anschlag
26) zugeordnet ist, über den die Einfahrtiefe des Überbrü
ckungsgliedes (12) gegen das aufnehmende Teil (Gehäuseteil 15)
begrenzt ist.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Drehbegrenzer durch einen radialen, das aufnehmende
Teil (15) stirnseitig radial übergreifenden Ansatz (Anschlag
26) des Überbrückungsgliedes (12) gebildet ist, dem seitens des
aufnehmenden Teiles (Gehäuseteil 15) ein Gegenanschlag zugeord
net ist.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Gegenanschlag durch einen in Richtung der Schraubachse
(11) sich erstreckenden, axialen Ansatz des aufnehmenden Teiles
(Gehäuseteil 15) gebildet ist.
9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass über den Drehbegrenzer die Einfahrtiefe des Überbrückungs
gliedes (12) gegen das aufnehmende Teil (Gehäuseteil 15) auf
eine Abstandslage zur stirnseitigen Anlage am aufnehmenden Teil
(Gehäuseteil 15) begrenzt ist.
10. Spannvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass Abstand in der Abstandslage etwa einer Ganghöhe des Gewin
des des Überbrückungsgliedes (12) entspricht.
11. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Überbrückungsglied (12) ein axiales Führungselement
für das Vermittlungsglied (13) bildet.
12. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem aufnehmenden Teil (Gehäuseteil 15) die Spannschraube
(11) zugeordnet ist.
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- 2000-02-23 DE DE2000108297 patent/DE10008297B4/de not_active Expired - Fee Related
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