DE10007860A1 - Haltevorrichtung für Leiterfolienbefestigung - Google Patents

Haltevorrichtung für Leiterfolienbefestigung

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für eine Haltevorrichtung zur Befestigung von Leiterfolien mit einer an einer Befestigungsfläche anzubringenden Grundplatte und einem auf diese aufsetzbaren Fixierknopf, welcher durch ein in der Leiterfolie vorgesehenes Durchgangsloch einführbar ist, wobei der Fixierknopf zumindest ein von einer ersten in eine zweite Position bewegliches Teil umfaßt, um in der ersten Position eine Leiterfolie anbringen und in der zweiten klemmend fixieren zu können.

Description

Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Haltevorrich­ tung zur Befestigung von Leiterfolien.
Leiterfolien finden in zunehmendem Maße Verwendung, insbeson­ dere im Automobilbereich. Bislang war es üblich, zur Versor­ gung elektrischer Verbraucher und zur Signalübertragung in Automobilen Kabelbäume vorzusehen. Diese Kabelbäume müssen manuell gefertigt werden, weisen aufgrund der Einzelisolie­ rungen der verwendeten Kabel ein hohes Gewicht und eine große Dicke auf und sind schwierig zu kontaktieren. Leiterfolien können dagegen mit einer Vielzahl nebeneinander verlaufender Leiterbahnen hergestellt werden, wobei eine Isolierung nur an der Oberfläche erforderlich ist, während die Leiterbahnen un­ tereinander bereits durch Beabstandung gegeneinander isoliert sind. Die Verwendung hinreichend breiter Leiterbahnen erlaubt zugleich eine sehr dünne Ausgestaltung der Leiteranordnung. Um diese Vorteile vollumfänglich nutzen zu können, ist es erforderlich, die Leiterfolie ohne wesentliche Erhöhung der Dicke entlang ihres Verlaufes zu fixieren.
Prinzipiell ist es möglich, die Leiterfolie mittels Heißkle­ ber und auf andere Weise anzubringen. Dies erlaubt jedoch keine Demontage, etwa für Reparaturen und dergleichen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Neues für die gewerbliche Anwendung bereitzustellen und insbesonde­ re, jedoch nicht ausschließlich eine Haltevorrichtung zur Be­ festigung von Leiterfolien anzugeben, die eine einfache Mon­ tage und Demontage von Leiterfolien erlaubt und überdies eine Nachrüstbarkeit von Komponenten unter Anbringung neuer Lei­ terfolien gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe wird unabhängig beansprucht. Bevor­ zugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
Die Erfindung schlägt somit zunächst eine Haltevorrichtung zur Befestigung von Leiterfolien mit einer an einer Befesti­ gungsfläche anzubringenden Grundplatte und einem auf dieser aufsetzbaren Fixierknopf vor, welcher durch ein in der Lei­ terfolie vorgesehenes Loch einführbar ist, wobei der Fixier­ knopf zumindest ein von einer ersten in eine zweite Position bewegliches Teil umfaßt, um in der ersten Position eine Lei­ terfolie anbringen und in der zweiten klemmend fixieren zu können.
Ein erster wesentlicher Aspekt der Erfindung ist somit darin zu sehen, daß eine mehrteilige Haltevorrichtung vorgesehen wird, mit welcher die Leiterfolie lösbar eingeklemmt werden kann. Dabei erfolgt die Klemmung durch Bewegung zumindest ei­ nes Teils des mehrteiligen, insbesondere zweiteiligen Fixierknopfes von einer ersten, der Montageposition in eine zweite Klemmposition, während der Fixierknopf an der Grundplatte verbleibt. Dies erlaubt es, in einem späteren Stadium ein Ab­ nehmen der Leiterfolie von der Haltevorrichtung und/oder die Montage einer weiteren Leiterfolie vorzusehen.
Die Grundplatte und bevorzugt auch der Fixierknopf werden in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus Kunststoff gebil­ det, welcher einerseits elektrisch isolierend ist und ande­ rerseits hinreichend flexibel, um das Klemmen der fixierenden Leiterfolie zu ermöglichen.
Die Grundplatte wird bevorzugt auf der Befestigungsfläche an­ geklebt und/oder mittels Ultraschallschweißen angeschweißt. Die Rückseite kann dazu komplementär zur Befestigungsflächen­ form gebildet sein. Bei ebenen Befestigungsflächen wird die Rückseite insbesondere eben ausgebildet werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind an der Grund­ platte Rastelemente vorgesehen, an welchen der Fixierknopf beziehungsweise Teile desselben verrastet werden können. Es ist auch möglich, daß Rastelemente den Fixierknopf in der er­ sten Position am Herabfallen hindern und in einer zweiten Po­ sition so fixieren, daß die Leiterfolie eingeklemmt wird. Für die Verwendung mit breiten Leiterfolien, die in der Mitte der Folienbahn die Klemmlöcher aufweisen, kann es bevorzugt sein, bei den Rastelementen auf der Grundplatte eine Justieranord­ nung vorzusehen, welche das Auffinden der Rastelemente er­ leichtert. Dabei kann es sich insbesondere in einem bevorzug­ ten Ausführungsbeispiel um Rippen handeln, die radial auf die Rastelemente zulaufen und hierbei insbesondere ein Rippen­ kreuz bilden. Solche Rippen sind einerseits an unzugänglichen und nicht einsehbaren Stellen leicht tastbar und erhöhen an­ dererseits die Stabilität der Anordnung.
An der Grundplatte kann eine Schutzwand bei den Rastelementen vorgesehen sein, um deren Auslenkung zu begrenzen und damit einem Abbrechen vorzubeugen.
Es ist bevorzugt, die Leiterfolie mit Langlöchern auszustat­ ten. Damit kann einerseits eine Längentoleranz des Leiterfo­ lienverlaufs bzw. eine Montagetoleranz für die Grundplatte erreicht werden und andererseits wird es ermöglicht, die Lei­ terfolie auf besonders einfache Weise über den Fixierknopf zu stülpen.
Am Fixierknopf können elektrisch isolierende Längsstege vor­ gesehen sein, mit welchen eng beieinander liegende Leiterbah­ nen auf der Leiterfolie gegeneinander selbst dann isoliert werden, wenn die Leiterfolie durch das Klemmen aus ihrer ebe­ nen Grundausgestaltung verbogen wird.
Der Fixierknopf besteht in einem bevorzugten Ausführungsbei­ spiel aus zwei Teilen, die ineinander steckbar sind und ge­ meinsam an die Grundplatte ansetzbar sind. Dabei kann die klemmende Position bei Einrastung des oberen oder des unteren Fixierknopfteils an die Grundplatte eingenommen werden, so daß man von der Orientierung des Fixierknopfes zur Grundplat­ te unabhängig wird, also davon, ob die Ober- oder Unterseite des Fixierknopfes zur Grundplatte weist.
Am Fixierknopf sind bevorzugt Stopnocken oder dergleichen vorgesehen, und zwar als Mittel, um eine anzubringende, aber noch nicht geklemmte Leiterfolie am Herabgleiten zu hindern.
Die Anordnung ist bevorzugt bemaßt, um die Klemmung von we­ nigstens zwei typischerweise 0,3 bis 0,4 mm dicken Leiterfo­ lien zu erlauben, wobei bevorzugt zugleich auch eine Klemmung einer nur 0,15 mm dicken Leiterfolie möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden nur beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt/zeigen:
Fig. 1 eine Haltevorrichtung der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2a die Haltevorrichtung im Schnitt in der Abrin­ gungsposition;
Fig. 2b die Haltevorrichtung im Schnitt kurz vor Einnahme ' der Klemmposition;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die demontierte Haltevorrich­ tung mit aufgesetzter Leiterfolie;
Fig. 4 die Anordnung von Fig. 3 mit aufgesetztem Fixier­ knopfoberteil;
Fig. 5a, 5b die Fixierknopfteile in unterschiedlichen per­ spektivischen Ansichten.
Nach Fig. 1 umfaßt eine allgemein mit 1 bezeichnete Haltevor­ richtung zur Befestigung von Leiterfolien 1 eine an einer Be­ festigungsfläche (nicht gezeigt) anzubringende Grundplatte 2 und einen Fixierknopf 3, welcher auf die Grundplatte 2 auf­ steckbar ist.
Die Grundplatte 2 ist zur Befestigung an einer ebenen Grund­ fläche mit einer ebenen Rückseite 4 ausgebildet, in der ge­ zeigten Ausführungsform kreisrund und weist zentral eine run­ de Öffnung 5 auf, in welcher der Fixierknopf 3 einsetzbar ist. Um die Öffnung 5 sind zwei diametral gegenüber liegende Rasthaken 6a, 6b vorgesehen, deren Bewegung weg von der Öffnung durch eine Schutzwand 7 begrenzt ist. An die Schutzwand 7 schließen sich radial nach außen laufende Justierrippen 8 an, welche eine ertastbare Höhe besitzen. Die Schutzwand 7 l läuft um die zentrale Öffnung 5 um und weist neben den Rastnasen 6a, 6b eine Segmentfläche 9 auf, um das Einsetzen des Justierknopfes 3 zu erleichtern.
Nach Fig. 5a, 5b besteht der Justierknopf 3 aus einem allge­ mein runden Unterteil 3a und einem Oberteil 3b. Die Untersei­ te 30 des Unterteiles 3a ist eben ausgestaltet und weist zwei als Rastnasen dienende Vorsprünge 31a, 31b auf, welche zum Zusammenwirken mit den Rasthaken 6a, 6b bemaßt sind. Das Un­ terteil 3a weist auch einen Durchmesser auf, der kleiner als die Öffnung 5 ist und hat eine zentrale Ausnehmung 32, in welcher nahe de, Ausnehmungseintritt zwei Innennoppen 33a, 33b vorgesehen sind.
Weiter sind zwei diametral gegenüber liegende Längsrippen 34a, 34b vorgesehen. An der Außenseite der die zentrale Wan­ dung 32 umschließenden Ringwand 35 sind Stopnocken 36 vorge­ sehen. Um die Ringwand 35 läuft eine Auflagefläche 37 um.
Das Oberteil 3b umfaßt eine leicht gewölbte Oberfläche 40, an welcher zwei diametral gegenüber liegende Rastnasen 41a, 41b vorgesehen sind, die zum Eingriff mit den Rasthaken 6a, 6b ausgebildet sind. Es ist ein zentraler Stift 42 vorgesehen, an welchem zum Zusammenwirken mit den Innennoppen 33a, 33b vorgesehene Ausbuchtungen bzw. Innennoppen-Komplementärformen 45, 46 vorgesehen sind, die axial voneinander beabstandet auf der Stiftlänge 42 vorgesehen und durch eine Rastrippe 43 von­ einander getrennt sind. Um den zentralen Stift 42 läuft eine an den Rastnasen 41a, 41b unterbrochene Ringwand 44 um, wel­ che einen Innendurchmesser aufweist, der geringfügig größer als jener der Ringwand 35 des Unterteils 3a ist und welcher eine Höhe besitzt, um dann, wenn der zentrale Stift 42 des Oberteils 3b in die zentrale Ausnehmnung 32 des Unterteils 3a eingesetzt ist, auf der Auflegefläche 37 des Unterteils 3a aufzusitzen.
Die Anordnung wird benutzt wie folgt:
Zunächst wird für die Automobilherstellung in eine Leiterfo­ lie ein oder mehrere Langlöcher 50 eingebracht, vergleiche Fig. 3. Die Langlöcher 50 werden dabei bevorzugt in einen Isolierbereich 51 zwischen zwei praktisch voneinander isolie­ renden Bereichen 52a, 52b gestanzt oder auf andere Weise ein­ gebracht. Dann wird das Unterteil 3a des Fixierknopfes 2 durch das Langloch 50 der Leiterfolie 53 gesteckt. Dies kann manuell oder maschinell erfolgen. Anschließend wird das Ober­ teil 3b aufgesetzt. Es ist auch möglich, mehrere übereinander verlaufende Folien auf ein und dasselbe Unterteil 3a aufzu­ stecken. Dies kann bei einem Hersteller von Leiterfoliensät­ zen geschehen.
In einem weiteren Fertigungsschritt der Automobilherstellung wird die Grundplatte 2 an der Fahrzeugkarosserie oder einer Innenverkleidung fixiert.
Nun wird die Leiterfolie 53 mit den in die Langlöcher einge­ setzten Fixierknöpfen 3 an der Grundplatte 2 angebracht, in­ dem die Fixierknöpfe 3 über die zentrale Öffnung 5 der Grund­ platte 2 bewegt werden und das Unterteil 3a in die zentrale Öffnung 5 eingeschoben wird, bis die Rastnasen 31a, 31b in die Rasthaken 6a, 6b gleiten. Wird die Leiterbahn mit der um­ gekehrten Seite montiert, so gleiten statt der Rastnasen 31a, 31b des Unterteils 3a die Rastnasen 41a, 41b des Oberteils 3b an den Rasthaken 6a, 6b vorbei.
Wenn nun im Servicefall eine weitere Leiterfolie aufgebracht werden soll und/oder zu Wartungszwecken eine Leiterfolie zu­ mindest kurzfristig demontiert werden soll, kann das Oberteil 3b vom Unterteil entrastend angehoben werden, bis die Ra­ strippen 43a, 43b, die am zentralen Stift 42 des Oberteils 3b vorgesehen sind, an den Innennoppen 33a, 33b vorbeigleiten und es gelangt somit anstelle der näher an der Oberfläche 40 liegenden Ausbuchtung 45a, 45b die stiftendennahe Ausbuchtung 46 in die Nachbarschaft mit den Innennoppen 33a, 33b und in Formschluß mit diesen. Damit ist die Endrastposition verlas­ sen und eine Vorrastposition eingenommen. Das Oberteil 3b wurde, auch relativ zur Grundplatte 2, von der ersten in die zweite Position bewegt.
Die Leiterfolie 53 ist nun nicht mehr geklemmt und kann auf­ grund der Langlochausgestaltung über das Oberteil gestülpt werden wie beim Öffnen eines Hemdknopfes. Alternativ ist es möglich, eine weitere Leiterfolie aufzusetzen. Danach kann zur erneuten Klemmung das Oberteil 3b wieder tief in das Un­ terteil 3a eingedrückt werden, bis anstelle der stiftendnahen Ausbuchtung 46 die oberflächennahe Ausbuchtung 45a, 45b in Nachbarschaft zu den Innennöcken 33a, 33b des Unterteils ge­ rät und so die Klemmung der Leiterfolie auf der Auflagefläche 37 erfolgt.
Es sei erwähnt, daß anstelle der Rastnasen 31a, 31b und 41a, 41b auch eine Rastschulter vorgesehen werden kann, um durch die erhöhte Symmetrie die Montage zu vereinfachen. In einem solchen Fall kann auf die Längsrippen 11 ebenfalls verzichtet werden. Weiter wird in einem solchen Fall typisch auf das Vorsehen einer Segementfläche 9 zu verzichten sein.
Es sei weiter erwähnt, daß mehr als zwei Rasthaken 6a, 6b vorgesehen sein können.
Bezugszeichenliste
1
Haltevorrichtung
2
Grundplatte
3
Fixierknopf
3
a Unterteil
3
b Oberteil
4
Rückseite der Grundplatte
5
Grundplattenöffnung
6a
,
6b
Rasthaken an Grundplatte
7
Schutzwand bei Rasthaken
8
Rippen
9
Segmentfläche
30
Unterfläche
31
a,
31
b Rastnasen
32
Zentrale Ausnehmung
33
a,
33
b Innennoppen
34
a,
34
b Längsrippen
35
Ringwand
36
Stopnocken
37
Auflagefläche
40
Oberfläche des Oberteils
41
a,
41
b Rastnasen
42
Zentraler Stift
43
a,
43
b Rastrippen
44
Ringwand
45
a,
45
b Oberflächennahe Ausbuchtung
46
a,
46
b Stiftendnahe Ausbuchtung
50
Langloch in Leiterfolie
51
Isolierstreifen
52
a,
52
b Leiterbahn auf Leiterfolie
53
Leiterfolie

Claims (13)

1. Haltevorrichtung zur Befestigung von Leiterfolien mit ei­ ner an einer Befestigungsfläche anzubringenden Grundplat­ te und einem auf diese aufsetzbaren Fixierknopf, welcher durch ein in der Leiterfolie vorgesehenes Durchgangsloch einführbar ist, wobei der Fixierknopf zumindest ein von einer ersten in eine zweite Position bewegliches Teil um­ faßt, um in der ersten Position eine Leiterfolie anbrin­ gen und in der zweiten klemmend fixieren zu können.
2. Haltevorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß die Grundplatte und/oder der Fixierknopf aus Kunststoff gebildet ist.
3. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte eine zum An­ kleben oder Ultraschallanschweißen an die Befestigungs­ fläche geeignete Rückseite aufweist.
4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte Rastele­ mente zur Verrastung mit dem Fixierknopf und/oder Teilen davon vorgesehen sind.
5. Haltevorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß bei den Rastelementen eine Ju­ stieranordnung vorgesehen ist.
6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Justieranordnung durch Rippen gebildet ist, insbesondere ein radial von den Ra­ stelementen weg verlaufendes Rippenkreuz.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei den Rastelementen eine Schutzwand zur Rastelementauslenkungsbegrenzung vorgesehen ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierknopf zur Einfüh­ rung in ein Langloch ausgebildet ist.
9. Haltevorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß am Fixierknopf elektrisch iso­ lierende Längsstege vorgesehen sind.
10. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierknopf aus ineinan­ der steckbaren Teilen besteht.
11. Haltevorrichtung nach der vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß beide Teile nacheinander an die Grundplatte anrastbar sind.
12. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Fixierknopf ein Stopnocken vorgesehen ist, um ein Herabgleiten einer anzubringenden, aber noch nicht geklemmten Leiterfolie zu verhindern und/oder zu erschweren.
13. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie für die Verwendung von wenigstens einer, bevorzugt wenigstens zwei 0,3 bis 0,4 mm dicken Leiterfolie bemaßt ist.
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