DE10007802A1 - Wischleiste für ein Wischblatt zum Reinigen von Scheiben an Fahrzeugen sowie Wischblatt mit einer solchen Wischleiste - Google Patents

Wischleiste für ein Wischblatt zum Reinigen von Scheiben an Fahrzeugen sowie Wischblatt mit einer solchen Wischleiste

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Abstract

Eine Wischleiste für ein Wischblatt zum Reinigen von Scheiben an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Profil aus einem gummielastischen Material, an dessen Unterseite über einen Kippsteg wenigstens eine Wischlippe angeformt ist, ist an wenigstens einer Wischleistenlängsseite mit einem über die Unterseite wegstehenden leistenartigen Vorsprung versehen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wischleiste gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf ein Wischblatt mit einer solchen Wischleiste gemäß Oberbegriff Patentanspruch 13.
Wischblätter zum Reinigen von Scheiben an Kraftfahrzeugen sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Bekannt sind dabei speziell auch Wischblätter, die im wesentlichen aus einer aus gummielastischen Material gefertigten Wischleiste und aus in seitliche Längsnuten der Wischleiste eingreifenden Trag- oder Federschienen bestehen, die dann an beiden Enden der Wischleiste mit dieser über Abschlußstücke zu dem Wischblatt verbunden sind (DE-A 197 39 256).
Bekannt ist bei Wischblättern ferner, die Wischleiste an ihrer der Wischlippe und damit der zu reinigenden Scheibe abgewandten Oberseite als Spoiler, d. h. mit einer Schrägfläche, deren Ebene im Verwendungsfall mit der Ebene der Scheibe einen Winkel kleiner als 90° einschließt, oder mit einer entsprechenden konkav gewölbten Schräge auszubilden (DE-A 197 34 843). Nachteilig ist hierbei unter anderem, daß derartige Wischleisten eine relativ große Bauhöhe aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wischleiste bzw. ein Wischblatt aufzuzeigen, welches verbesserte Eigenschaften aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Wischleiste entsprechend dem Patentanspruch 1 und ein Wischblatt entsprechend dem Patentanspruch 13 ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es u. a., bei niedriger Bauhöhe die Wischleiste mit einer Spoilerfläche zu versehen. Weiterhin wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung auch erreicht, daß durch den wenigstens einen, als Abdeckleiste wirkenden Vorsprung die Wischlippe gegen den Fahrtwind ebenso abgedeckt ist wie gegen Schnee, Eis und Wasser, so daß insgesamt das Hochgeschwindigkeitsverhalten und die Wintereigenschaften der Wischleiste verbessert werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt durch eine Wischleiste gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in einer Darstellung wie Fig. 1 eine weitere mögliche Ausführungsform.
In der Fig. 1 ist mit 1 allgemein eine Wischleiste bezeichnet, die aus einem gummielastischen Material durch Spritzgießen, Pressen oder Extrudieren hergestellt ist, und zwar mit einem Profilabschnitt 2, der bei der dargestellten Ausführungsform einen in etwa trapezartigen Querschnitt mit einer schmäleren Oberseite 3 und einer Unterseite 4 aufweist, die parallel zu einer Ebene E und senkrecht zu einer Wischleisten-Mittelebene M angeordnet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Wischleiste 1 spiegelsymmetrisch zu dieser Ebene M ausgebildet, die senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 liegt und in der auch die Längserstreckung der Wischleiste 1 angeordnet ist. An der Unterseite 4 ist über einen Kippsteg 5 die Wischlippe 6 angeformt, mit deren Rand 6' die Wischleiste 1 bzw. das diese Wischleiste aufweisende Wischblatt im Verwendungsfall gegen die Oberfläche 7 der zu reinigenden Fahrzeugscheibe anliegt.
An den beiden Längsseiten 8 und 9, die auch die Trapezseiten des Profilabschnittes 2 bilden, ist die Wischleiste 1 mit jeweils zwei Längsnuten 10 und 11 versehen, die an den beiden Enden der Wischleiste 1 sowie an der jeweiligen Längsseite 8 bzw. 9 offen sind und die jeweils in Ebenen parallel zur Ebene E der Unterseite 4 und damit senkrecht zur Wischleisten-Mittelebene M liegen. Die Längsnuten 10 liegen der Oberseite 3 näher als die Längsnuten 11.
An jeder Längsseite 8 bzw. 9 ist die Wischleiste 1 weiterhin mit einem leistenartigen Vorsprung 12 bzw. 13 versehen. Die Vorsprünge 12 und 13 bilden jeweils einen freien Rand 12' bzw. 13', eine der Wischlippe 6 zugewandte Innenfläche 12" bzw. 13" und eine Außenfläche 12''' bzw. 13'''. Die Vorsprünge 12 und 13 erstrecken sich über die gesamte Länge der Wischleiste 1 und verlaufen von der Unterseite 4 ausgehend schräg nach unten, d. h. in Richtung der Oberfläche 7 derart, daß jeder Vorsprung 12 bzw. 13 am Übergang zur Unterseite 4 mit seiner Innenfläche 12" bzw. 13" bereits einen Abstand von der Wischleisten-Mittelebene M aufweist, dieser Abstand mit zunehmenden Abstand von der Ebene E zunimmt und an dem freien Rand 12' bzw. 13' am größten ist. Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß der Abstand, den die Vorsprünge 12 und 13 insbesondere auch an ihren Innenflächen 12" bzw. 13" von dieser Wischleisten- Mittelebene M aufweisen groß genug ist, daß ein Kippen der Wischlippe 6 um den Kippsteg 5 nicht behindert ist, wie dies mit 6" für die gekippte Wischlippe 6 dargestellt ist.
Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß die Vorsprünge 12 und 13 mit ihren Rändern 12' und 13' bis in die Nähe der Oberfläche 7 der Fahrzeugscheibe reichen, von dieser Oberfläche 7 aber einen genügend großen Abstand aufweisen. Die Ränder 12' und 13' besitzen hierbei einen Abstand von der Ebene E, der kleiner ist als der dem Profilabschnitt 2 entfernt liegende untere Rand 6' der Wischlippe 6, aber größer ist als die Höhe, die der Kippsteg 5 senkrecht zur Ebene E aufweist.
Die der Ebene M abgewandten Außenflächen 12''' bzw. 13''', die die Fortsetzung der jeweiligen Längsseite 8 (Außenfläche 12''') bzw. 9 (Außenfläche 13''') bilden, sind als Spoilerflächen ausgeführt, und zwar vorzugsweise mit einer leichten konkaven Krümmung wenigstens eine parallel zur Längserstreckung der Wischleiste 1 bzw. senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 verlaufende Achse.
Im Verwendungsfall ist die Wischleiste 1 an einem Träger oder Tragelement des betreffenden Wischblatts vorgesehen. Letzteres ist beispielsweise von zwei flachbandartigen Federschienen gebildet, die jeweils aus einem federnden Flachmaterial, vorzugsweise Federstahl gefertigt sind und sich ebenso wie die Wischleiste 1 über die gesamte Länge des Wischblatts erstrecken. Diese Federschienen, von denen in der Fig. 1 nur eine Federschiene 14 dargestellt ist, greifen jeweils in die Nut 10 an einer Längsseite 8 bzw. 9 ein und sind zumindest an den beiden Enden des Wischblatts bzw. der Wischleiste 1 miteinander verbunden, so daß die Wischleiste 1 zwischen diesen Federschienen 14 gehalten ist.
Bei der beschriebenen Formgebung der Wischleiste 1 wird zum einen durch die Vorsprünge 12 und 13 ein Spoilereffekt erreicht. Zum anderen wirken diese Vorsprünge 12 und 13 als Abdeckleisten in der Weise, daß der Kippsteg 5 und eventuell der obere Teil der Wischlippe 6, 6" gegen den Fahrtwind abgedeckt sind. Dadurch wird, insbesondere bei hohen Fahrgeschwindigkeiten, eine günstigere Umströmung der Wischleiste erreicht und verhindert, daß bei hohen Fahrgeschwindigkeiten die Wischleiste 1 bzw. das diese Wischleiste aufweisende Wischblatt vom Fahrtwind an der Unterseite 4 des Profilabschnitts 2 erfaßt und von der Fahrzeugscheibe abgehoben werden kann. Die als Abdeckleisten wirkenden Vorsprünge 12 und 13 schützen außerdem den Bereich des Kippsteges vor Schnee und/oder Wasser, welches im gefrorenen Zustand ein Anschmiegen der Wischleiste an die Scheibenwölbung sowie ein Umschlagen der Wischlippe bei Umkehr der Wischrichtung verhindern und damit den Wischer nahezu funktionsunfähig machen würde.
Die Fig. 2 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform eine Wischleiste 1a, die wiederum den Profilabschnitt 2 mit der an der Unterseite 4 über den Kippsteg 5 angeformten Wischlippe 6 und den beiden, an jeder Längsseite 8 und 9 vorgesehenen Längsnuten 10 und 11 aufweist. Anstelle der beiden Vorsprünge 12 und 13 ist die Wischleiste 1a einstückig mit den Vorsprüngen 12a und 13a geformt, und zwar derart, daß diese Vorsprünge bzw. deren Innenflächen 12a" und 13a" bzw. deren Außenflächen 12a''' und 13a''' mit zunehmendem Abstand von der Ebene E der Unterseite 4 einen kürzeren Abstand von der Wischleisten-Mittelebene M aufweisen, zu der das Profil der Wischleiste 1a wiederum spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Die Ränder 12a' und 13a' besitzen einen Abstand von der Ebene E, der kleiner ist als der dem Profilabschnitt 2 entfernt liegende untere Rand 6' der Wischlippe 6, aber größer ist als die Höhe, die der Kippsteg 5 senkrecht zur Ebene E aufweist. Im Verwendungsfall reichen somit auch die Vorsprünge 12a und 13a mit ihren sich über die gesamte Länge der Wischleiste 1 und parallel zur Wischleistenlängsachse erstreckenden Rändern 12a' und 13a' bis in die Nähe der Oberfläche der zu reinigenden Fahrzeugscheibe.
Bei der Wischleiste 1a wirken die Vorsprünge 12a und 13a wiederum als Abdeckleisten, die insbesondere den Kippsteg 5 vor Schnee und auch Wasser schützen.
Grundsätzlich wäre es ausreichend, nur an der jeweils in Fahrtrichtung vorderen Seite der Wischleiste 1 bzw. 1a, beispielsweise an der Längsseite 8 den betreffenden Vorsprung 12 bzw. 12a vorzusehen. Die Verwendung von Vorsprüngen an beiden Längsseiten 8 und 9 ermöglicht es aber, ein und dieselbe Wischleiste 1 bzw. 1a an Wischblättern für Fahrzeuge mit Rechts- oder Linkslenkung einzusetzen, wodurch eine besonders preiswerte Fertigung sowie eine erhebliche Reduzierung von Lagerhaltungskosten erreicht wird. Weiterhin ist durch die Vorsprünge 12 und 13 bzw. 12a und 13a an beiden Längsseiten 8 und 9 ein verbesserter Schutz des Kippsteges 5 gegeben.
Letztendlich wird noch besonders darauf hingewiesen, daß bei Akzeptanz einer etwas größeren Bauhöhe eine weitere Verbesserung des Spoilereffektes erreichbar ist, wenn entsprechend der Ansprüche 12 oder 13 an der Oberseite der Wischleiste 1, 1a ein Spoiler vorgesehen ist, der vorzugsweise einstückig mit der Wischleiste ausgebildet ist.
Bezugszeichenliste
1
,
1
a Wischleiste
2
Profilabschnitt
3
Oberseite
4
Unterseite
5
Kippsteg
6
,
6
" Wischlippe
6
' Wischlippenrand
7
Oberfläche der Fahrzeugscheibe
8
,
9
Längsseite
10
,
11
Längsnut
12
,
13
,
12
a,
13
a Vorsprung bzw. Abdeckleiste
12
',
13
',
12
a',
13
a' Rand
12
",
13
",
12
a",
13
a" Innenfläche
12
''',
13
''',
12
a''',
13
a''' Außenfläche
14
Federschiene

Claims (24)

1. Wischleiste für ein Wischerblatt zum Reinigen von Scheiben an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Profil aus einem gummielastischen Material mit einem Profilabschnitt (2), an dessen Unterseite (4) über einen Kippsteg (5) wenigstens eine Wischlippe (6) angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Wischleistenlängsseite (8, 9) am Profilabschnitt (2) ein über die Unterseite (4) oder die Ebene (E) dieser Unterseite wegstehender leistenartigen Vorsprung (12, 13; 12a, 13a) angeformt ist, der sich über wenigstens einen Teil der Länge der Wischleiste erstreckt.
2. Wischleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (12, 13; 12a, 13a) einen sich mit zunehmenden Abstand von der Unterseite (4) oder deren Ebene (E) ändernden Abstand von einer Wischleisten- Mittelebene (M) aufweist, in der der Kippsteg (5) angeordnet ist.
3. Wischleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des wenigstens einen Vorsprungs (12, 13) von der Wischleisten-Mittelebene (M) mit zunehmendem Abstand von der Unterseite (4) oder deren Ebene (E) zunimmt.
4. Wischleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des wenigstens einen Vorsprungs (12a, 13a) von der Wischleisten-Mittelebene (M) mit zunehmendem Abstand von der Unterseite (4) oder deren Ebene (E) abnimmt.
5. Wischleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Vorsprung (12, 13; 12a, 13a) einen sich in Wischleistenlängsrichtung erstreckenden Rand (12', 13'; 12a', 13a') aufweist, und daß der Abstand dieses Randes von der Unterseite (4) oder deren Ebene (E) kleiner ist als der entsprechende Abstand eines freien Randes (6') der wenigstens einer Wischlippe (6), aber wesentlich größer ist als die Höhe, die der Kippsteg (5) in einer Achsrichtung senkrecht zur Unterseite (4) bzw. deren Ebene (E) aufweist.
6. Wischleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt (2) an der wenigstens einen Wischleistenlängsseite (8, 9) eine Schrägfläche in der Weise bildet, daß sich die Längsseite (8, 9) bzw. deren Fläche mit zunehmendem Abstand von der Unterseite (4) bzw. der Ebene (E) der Unterseite (4) der Wischleisten-Mittelebene (M) annähert.
7. Wischleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wischlippe (6) abgewandte Außenfläche (12''', 13''') des wenigstens einen Vorsprungs (12, 13) eine Fortsetzung der Schrägfläche der wenigstens einen Längsseite (8, 9) bildet.
8. Wischleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der wenigstens eine Vorsprung (12, 13, 12a, 13a) über die gesamte oder nahezu die gesamte Länge der Wischleiste (1) erstreckt.
9. Wischleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel für eine Befestigung an wenigstens einem vorzugsweise federnden Tragelement, beispielsweise an wenigstens einer Trag- oder Federschiene (14) aufweist.
10. Wischleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie an zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten mit jeweils wenigstens einer Längsnut (10) zur wenigstens teilweisen Aufnahme einer Federschiene (14) versehen ist.
11. Wischleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Federschiene, die zumindest teilweise mit dem Material der Wischleiste (1) umspritzt ist.
12. Wischleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrer Oberseite ein Spoiler vorgesehen ist, der vorzugsweise einstückig mit der Wischleiste (1, 1a) ausgebildet ist.
13. Wischerblatt zum Reinigen von Scheiben an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einer Wischleiste aus einem gummielastischen Material, deren Querschnittsprofil einen Profilabschnitt (2) besitzt, an dessen Unterseite (4) über einen Kippsteg (5) wenigstens eine Wischlippe (6) angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Wischleistenlängsseite (8, 9) am Profilabschnitt (2) ein über die Unterseite (4) oder die Ebene (E) dieser Unterseite wegstehender leistenartigen Vorsprung (12, 13; 12a, 13a) angeformt ist, der sich über wenigstens einen Teil der Länge der Wischleiste erstreckt.
14. Wischblatt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (12, 13; 12a, 13a) einen sich mit zunehmenden Abstand von der Unterseite (4) oder deren Ebene (E) ändernden Abstand von einer Wischleisten- Mittelebene (M) aufweist, in der der Kippsteg (5) angeordnet ist.
15. Wischblatt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des wenigstens einen Vorsprungs (12, 13) von der Wischleisten-Mittelebene (M) mit zunehmendem Abstand von der Unterseite (4) oder deren Ebene (E) zunimmt.
16. Wischblatt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des wenigstens einen Vorsprungs (12a, 13a) von der Wischleisten-Mittelebene (M) mit zunehmendem Abstand von der Unterseite (4) oder deren Ebene (E) abnimmt.
17. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Vorsprung (12, 13; 12a, 13a) einen sich in Wischleistenlängsrichtung erstreckenden Rand (12', 13'; 12a', 13a') aufweist, und daß der Abstand dieses Randes von der Unterseite (4) oder deren Ebene (E) kleiner ist als der entsprechende Abstand eines freien Randes (6') der wenigstens einer Wischlippe (6), aber wesentlich größer ist als die Höhe, die der Kippsteg (5) in einer Achsrichtung senkrecht zur Unterseite (4) bzw. deren Ebene (E) aufweist.
18. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt (2) an der wenigstens einen Wischleistenlängsseite (8, 9) eine Schrägfläche in der Weise bildet, daß sich die Längsseite (8, 9) bzw. deren Fläche mit zunehmendem Abstand von der Unterseite (4) bzw. der Ebene (E) der Unterseite (4) der Wischleisten-Mittelebene (M) annähert.
19. Wischblatt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wischlippe (6) abgewandte Außenfläche (12''', 13''') des wenigstens einen Vorsprungs (12, 13) eine Fortsetzung der Schrägfläche der wenigstens einen Längsseite (8, 9) bildet.
20. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischleiste an einem vorzugsweise federnden Tragelement, beispielsweise an wenigstens einer Trag- oder Federschiene (14) vorgesehen ist.
21. Wischblatt nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischleiste an zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten mit jeweils wenigstens einer Längsnut (10) zur wenigstens teilweisen Aufnahme einer Federschiene (14) versehen ist.
22. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der wenigstens eine Vorsprung (12, 13, 12a, 13a) über die gesamte oder nahezu die gesamte Länge der Wischleiste (1) erstreckt.
23. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Federschiene, die zumindest teilweise mit dem Material der Wischleiste (1) umspritzt ist.
24. Wischblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Wischleiste (1, 1a) ein Spoiler vorgesehen ist, der vorzugsweise einstückig mit der Wischleiste ausgebildet ist.
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