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Die
Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug,
insbesondere an einem Kraftfahrzeug zum Schutz von Insassen, nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Derartige
Sicherheitseinrichtungen sind vorgesehen, um bei einer Kollision
eines Fahrzeugs mit einem anderen Fahrzeug oder einem Hindernis
die Gefahr einer Interaktion zweier nebeneinander sitzender Fahrzeuginsassen,
z. B. deren Zusammenstoßen,
möglichst
zu reduzieren. Bei einer ggf. erfolgenden zweiten Kollision mit
dem Fahrzeug besteht dabei, insbesondere bei einem Seitenaufprall,
die Gefahr eines als Rollover bezeichneten Fahrzeugüberschlags,
bei dem für
die Fahrzeuginsassen neben der Interaktionsgefahr zusätzlich auch
die Gefahr von Beeinträchtigungen
im Kopfbereich vom Dach her besteht.
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Zur
Vermeidung der Interaktion zweier benachbart nebeneinander sitzender
Fahrzeuginsassen ist aus der gattungsgemäßen
DE 197 27 394 A1 eine Sicherheitseinrichtung
für die
Insassen eines Fahrzeugs mit einer Airbaganordnung bekannt, die wenigstens
einen Airbag und wenigstens einen diesem zugeordneten Gasgenerator
umfasst, wobei der wenigstens eine Airbag im aktivierten Zustand
als Interaktionsairbag zwischen zwei benachbarten Sitzpositionen
für Fahrzeuginsassen
entfaltbar ist.
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Konkret
ist hier die Airbaganordnung im Dachbereich zwischen zwei benachbarten
Sitzpositionen angeordnet, so dass sich der Airbag im aktivierten
Zustand vom Dachbereich ausgehend nach unten zwischen zwei benachbarte
Sitzpositionen entfalten kann. Nachteilig ist hierbei, dass zwar
durch einen derartigen Interaktionsairbag die Gefahr einer Interaktion
von benachbart sitzenden Fahrzeuginsassen reduziert werden kann,
jedoch nach oben zum Dachbereich hin kein wirksamer Schutz für die Fahrzeuginsassen
bei einem Rollover des Fahrzeugs vorgesehen ist.
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Aus
der
DE 198 31 133
A1 ist eine im Bereich des Dachrahmens eines Fahrzeuges
vorgesehene Airbaganordnung bekannt, die im aufgeblasenen Zustand
nicht nur den Seitenbereich eines Kopfes eines Fahrzeuginsassen
abdeckt sondern auch den Bereich oberhalb des Kopfes. Zusätzlich wird
in einem Crashfall ein Dachsegment des Fahrzeuges angehoben.
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Aus
der
JP 11 32 1538 A ist
ebenfalls eine Airbaganordnung bekannt, die im Bereich eines Dachrahmens
an einer Fahrzeugseite angebracht ist. Die Airbaganordnung weist
einen großflächig unterhalb
des Dachhimmels entfaltbaren Rolloverairbag sowie einen zwischen
dem Fahrzeuginsassen und der Fahrzeugseitenwand entfaltbaren Seitenairbag auf.
Aus der
JP 11-334515 A ist
eine weitere Airbageinrichtung für
ein Kraftfahrzeug bekannt, die im aktivierten Zustand großflächig unterhalb
des Dachhimmels entfaltet ist.
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Aus
der
US 5 470 103 ist
eine Sicherheitseinrichtung bekannt, die unter anderem eine im Dachbereich
angeordnete Airbaganordnung umfasst, deren Airbag sich im aktivierten
und aufgeblasenen Zustand vom Dachbereich ausgehend nach unten als Interaktionsairbag
zwischen zwei benachbarte Sitzpositionen für Fahrzeugfrontinsassen erstreckt.
Ferner sind hier zusätzliche
Airbags für
den Windschutzscheiben- und den Seitenscheibenbereich vorgesehen.
Schutzmaßnahmen
nach oben zum Dachbereich hin für
einen Rollover sind auch hier nicht vorgesehen.
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Aus
der
EP 0 529 389 B1 ist
eine Sicherheitseinrichtung bekannt, die eine im Konsolenbereich
angeordnete Airbaganordnung umfasst, deren Airbag im aktivierten
und aufgeblasenen Zustand sich vom Konsolenbereich ausgehend in
Richtung Frontinsassen erstreckt und sich mit fingerartigen Airbagfortsätzen jeweils
seitlich sowie im Bereich zwischen den beiden Fahrzeuginsassen erstreckt. Somit
ist auch hier lediglich ein Interaktionsschutz vorgesehen, jedoch
keine Maßnahme
zur Reduzierung der Gefahr bei einem Rollover.
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Aus
der
DE 42 12 416 A1 ist
eine Sicherheitseinrichtung bekannt, bei der ein Airbag vorhangartig
vom Dachbereich ausgehend vor den Frontinsassen oder den Fondinsassen
aufgeblasen wird. Auch hier umfasst der Airbag einen fingerartig
ausgebildeten mittleren Airbagteil, der sich als Interaktionsairbag
zwischen zwei benachbart sitzenden Fahrzeuginsassen erstrecken kann.
Auch hier ist jedoch nach oben zum Dachbereich hin kein wirksamer Schutz
für die
Fahrzeuginsassen bei einem Rollover des Fahrzeugs vorgesehen.
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Aus
der
DE 197 45 872
A1 ist eine Sicherheitseinrichtung bekannt, bei der eine
im Dachbereich angeordnete Airbaganordnung einen Airbag umfasst,
der sich im aufgeblasenen Zustand U-förmig um den Kopfbereich eines
Fahrzeuginsassen erstreckt, so dass dieser jeweils zur Seite und
nach vorne hin geschützt
ist. Ein Schutz nach oben zum Dachbereich hin ist auch hier nicht
vorgesehen.
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Weiter
ist aus der
US 2 834 606 eine
im Dachbereich angeordnete Airbaganordnung bekannt, die zwei separate
Airbags umfasst, die im aktivierten Zustand jeweils den Kopfbereich
eines Fahrzeuginsassen einklemmen. Ein derartiger Aufbau ist unpraktikabel,
da hier insbesondere durch die Aggressivität des aufgeblasenen Airbags
die Gefahr von Beeinträchtigungen
des Fahrzeuginsassen im Kopfbereich durch den bzw. die Airbags selbst
besteht.
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Ferner
ist aus der
EP 0 810
128 A2 eine Airbaganordnung bekannt, die im Dachbereich
des Fahrzeugs angeordnet ist und deren Airbag bei einem sensierten
Rollover sich unterhalb des Dachhimmels entfaltet, um die Gefahr
von Beeinträchtigungen
des Kopfbereichs von Fahrzeuginsassen bei einem Rollover zu reduzieren.
Die Airbaganordnung ist hier in einem in Fahrzeuglängsrichtung
gesehen mittleren Dachbereich angeordnet und umfasst einen Gasgenerator,
dem ein sich im nicht aktivierten Zustand über den gesamten Frontinsassenbereich
und ein sich im nicht aktivierten Zustand über den gesamten Fondinsassenbereich
erstreckender Airbag zugeordnet ist. Nachteilig bei dieser Airbaganordnung
ist, dass hiermit zwar die Gefahr von Beeinträchtigungen bei einem Rollover
reduziert werden können,
jedoch kein Interaktionsschutz zur Verfügung gestellt wird.
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Weiter
ist aus der
US 3 804 435 eine
Sicherheitseinrichtung für
eine Fahrerkabine von Erdbewegungsmaschinen bekannt, bei der der
Kopf- und Oberkörperbereich
des Fahrers bei einem Rollover durch zwei seitliche Airbags eingeklemmt
wird. Nachteilig ist hierbei insbesondere, dass aufgrund der Airbagaggressivität beim Aufblasen
die Gefahr einer Beeinträchtigung
des Fahrers durch die Airbags selbst möglich ist. Ferner weisen die
Airbags hier ein sehr großes
Volumen auf, was zu unerwünscht
langen Aufblaszeiten führt.
Des weiteren ist diese Sicherheitseinrichtung speziell für Fahrerkabinen
von Erdbewegungsmaschinen ausgelegt und daher nicht oder allenfalls
nur schlecht auf die speziellen Erfordernisse beim Kraftfahrzeug übertragbar.
Insgesamt ist daher ein derartiger Aufbau für Fahrzeuge und insbesondere
Kraftfahrzeuge wenig praktikabel.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Sicherheitseinrichtung für die Insassen
eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, zu schaffen,
mit der die Gefahr der Beeinträchtigung
von Fahrzeuginsassen bei einer Fahrzeugkollision und insbesondere
bei einem Rollover erheblich reduziert werden kann.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Gemäß Anspruch
1 umfasst die Airbaganordnung zusätzlich wenigstens einen Rolloverairbag, der
im aktivierten Zustand großflächig unterhalb
des Dachhimmels im Bereich oberhalb einer Sitzposition wenigstens
eines Fahrzeuginsassen entfaltbar ist.
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Vorteilhaft
wird damit erreicht, dass hier mittels einer einzigen Airbaganordnung
die Gefahr der Beeinträchtigung
von Fahrzeuginsassen insbesondere bei einem Rollover erheblich reduziert
werden kann, da die einzige Airbaganordnung im aktivierten Zustand
sowohl einen Interaktionsairbag zur Reduzierung der Interaktionsgefahr
als auch einen Rolloverairbag zur Reduzierung der Gefahr von Beeinträchtigungen
vom Dachbereich her zur Verfügung stellt.
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Mit
einer derartigen einen Interaktions- und einen Rolloverairbag umfassenden
Airbaganordnung ist somit ein kompakter Aufbau der Sicherheitseinrichtung
möglich,
die insbesondere für
beengte Einbausituationen sehr gut geeignet ist.
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Der
Interaktionsairbag wird im Bereich zwischen zwei Sitzpositionen
und der Rolloverairbag unterhalb des Dachhimmels aufgeblasen, so
dass deren Aufblasrichtung nicht direkt auf den oder die Insassen
zu gerichtet ist. Damit kann die Gefahr von Beeinträchtigungen
der Insassen durch den oder die Airbags selbst erheblich reduziert
werden.
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Die
Airbaganordnung kann hier einfach und schnell an unterschiedliche
Einbausituationen für
unterschiedliche Fahrzeugtypen angepasst werden. Damit ist ein derartiger
Aufbau der Sicherheitseinrichtung insbesondere für eine Großserienfertigung, wie dies
im Automobilbau der Fall ist, gut geeignet. Dies insbesondere auch
deshalb, da je nach Fahrzeugtyp und Einbausituation der Interaktions-
und Rolloverairbag durch einen einzigen mehrkammrigen, kombinierten
Interaktions- und Rolloverairbag oder auch durch jeweils separate
Airbags gebildet werden kann und somit auch die jeweilige Airbaggeometrie
individuell an die jeweiligen Bedingungen angepasst und optimiert
werden kann.
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Grundsätzlich ist
es möglich,
dass der Rolloverairbag gleichzeitig mit dem Interaktionsairbag
aufgeblasen wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen,
dass der Interaktionsairbag zeitlich vor dem Rolloverairbag aufgeblasen wird.
Damit wird erreicht, dass bei einer Fahrzeugkollision der Interaktionsairbag
schnell aufgeblasen wird, da infolge der Kollision die Gefahr einer
Interaktion gleich zu Beginn gegeben ist, ein Rollover jedoch in
der Regel zeitlich beabstandet dazu, z. B. durch einen Seitenaufprall
als zweite Kollision, auftritt, so dass für das Aufblasen des Rolloverairbags
insgesamt relativ viel Zeit zur Verfügung steht. Dies ist insbesondere
in Verbindung mit einem mehrkammrigen, kombinierten Interaktions-
und Rolloverairbag vorteilhaft.
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Bei
einem derartigen mehrkammrigen, kombinierten Interaktions- und Rolloverairbag
ist der Interaktionsairbag mit dem Rolloverairbag verbunden, wobei
z. B. eine Airbagkammer den Interaktionsairbag und eine weitere
Airbagkammer den Rolloverairbag bildet. Damit ist ein besonders
kompakter Aufbau möglich,
der wenig Einbauraum benötigt
und daher auch sehr gut für
beengte Einbausituationen geeignet ist. Ferner wird mit einem derartigen
kombinierten Interaktions- und Rolloverairbag auch die Teilevielfalt reduziert,
da lediglich ein einziger Airbag benötigt wird, der in einer Doppelfunktion
im aktivierten Zustand sowohl den Interaktionsairbag als auch den Rolloverairbag
ausbilden kann.
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Um
beispielsweise zu erreichen, dass bei einem Fahrzeugaufprall, z.
B. bei einem Seitenaufprall, der Interaktionsairbag schnell gefüllt wird
und/oder zeitlich vor dem Rolloverairbag aufblasbar ist, ist der Rolloverairbag
vom Interaktionsairbag durch wenigstens eine Zwischenlage getrennt.
Diese wenigstens eine Zwischenlage weist dabei wenigstens eine Überströmöffnung in
den Rolloverairbag auf und ist vorzugsweise durch eine Gewebelage
gebildet. Je nach den unterschiedlichen Einbausituationen und -anforderungen
kann über
eine oder mehrere derartiger Zwischenlagen in Verbindung mit der
geeigneten Anzahl von Überströmöffnungen
das gewünschte Aufblasverhalten
des kombinierten Interaktions- und Rolloverairbags individuell eingestellt
werden. Dabei ist insbesondere zu beachten, dass die Standzeit des gesamten
Airbags insgesamt relativ hoch sein muss, so dass eventuell keine
Abströmöffnungen
im Interaktionsairbag vorgesehen sind.
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Je
nach konkreter Einbausituation kann z. B. bei einer Anordnung eines
Gasgenerators beabstandet vom Übergangsbereich
zwischen dem Interaktionsairbag und dem Rolloverairbag des kombinierten Interaktions-
und Rolloverairbags eine Zwischenlage als Gewebelage mit wenigstens
einer Überströmöffnung im Übergangsbereich
ausreichend sein. Bei einer Anordnung des Gasgenerators im Übergangsbereich
kann es dagegen vorteilhaft sein, den Interaktionsairbag vom Rolloverairbag
des kombinierten Interaktions- und
Rolloverairbags durch zwei Zwischenlagen mit einer oder mehreren Überströmöffnungen
zu trennen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform,
die insbesondere für
einen Aufbau geeignet ist, bei dem der Gasgenerator im Übergangsbereich
zwischen Interaktionsairbag und Rolloverairbag angeordnet ist, sind
im Interaktionsairbag im aufgeblasenen Zustand seitliche Gasführkanäle ausgebildet, über die
das Gas in den Rolloverairbag leitbar ist. Damit wird erreicht,
dass der Interaktionsairbag schnell sowie zeitlich vor dem Rolloverairbag
aufgeblasen werden kann, da über
die seitlichen Gasführkanäle erst
dann eine Gaszufuhr in den Rolloverairbag möglich ist, wenn der Interaktionsairbag
aufgeblasen ist.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann in einer weiteren Ausführungsform
auch vorgesehen sein, dass der mehrkammrige, kombinierte Interaktions-
und Rolloverairbag über
einen Diffusor befüllt
wird. Dieser kann den Gasmassenstrom so steuern, dass das meiste
Gas zunächst
in den Interaktionsairbag gelangt, damit dieser schnell aufgeblasen
wird.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist der den Rolloverairbag bildende Teil des Interaktions- und Rolloverairbags
im aufgeblasenen Zustand des Interaktionsairbags seitlich am oberen Ende
des Interaktionsairbags aufgerollt, vorzugsweise spiralförmig aufgerollt.
Erst im aktivierten Zustand wird dieser Teil unterhalb des Dachhimmels
zur Seite hin in den Bereich oberhalb wenigstens einer Sitzposition
und damit ggf. oberhalb des Kopfes des oder der dort sitzenden Fahrzeuginsassen
großflächig entrollt.
Durch einen derartigen Aufbau wird auf einfache und schnelle Weise
die Entfaltung des Rolloverairbags im Bereich unterhalb des Dachhimmels möglich. Dieser
wird vorteilhaft erst dann entrollt, wenn der Gasdruck im gesamten
Interaktionsairbags so hoch ist, dass er aus der aufgerollten Position
in die entrollte Position überführt werden
kann. Dies ist regelmäßig erst
dann der Fall, wenn der Interaktionsairbag vollständig aufgeblasen
ist.
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Grundsätzlich kann
der Interaktions- und Rolloverairbag im aufgeblasenen Zustand jede
Geometrie aufweisen, die geeignet ist, die Gefahr bei einem Rollover
zu reduzieren. In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich hier
der Interaktions- und Rolloverairbag im aufgeblasenen Zustand in etwa
T-förmig
zwischen zwei benachbarten Sitzpositionen. Eine derartige Geometrie
des kombinierten Interaktions- und Rolloverairbag ermöglicht eine wirksame
Gefahrenreduzierung bei gleichzeitig optimaler Airbaggeometrie,
so dass hier nur ein geringes Aufblasvolumen sowohl für den Interaktions-
als auch den Rolloverairbag aufgebracht werden muss. Damit kann
der Interaktions- und Rolloverairbag insgesamt auch sehr schnell
aufgeblasen werden.
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In
einer konkreten Ausführungsform
ist die T-Form durch den sich in etwa senkrecht zwischen zwei benachbarten
Sitzpositionen erstreckenden Interaktionsairbag und den damit verbundenen
sowie sich in etwa waagrecht unterhalb des Dachhimmels im Bereich
oberhalb zweier benachbarter Sitzpositionen erstreckenden Rolloverairbag
gebildet.
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Alternativ
dazu ist in einer weiteren konkreten Ausführungsform vorgesehen, dass
der Interaktions- und Rolloverairbag im aufgeblasenen Zustand in
etwa mit einer umgedrehten L-Form ausgebildet ist. Die umgedrehte
L-Form ist durch den sich in etwa senkrecht, vorzugsweise zwischen
zwei benachbarten Sitzpositionen erstreckenden Interaktionsairbag und
den damit verbundenen sowie sich in etwa waagrecht unterhalb des
Dachhimmels im Bereich oberhalb einer Sitzposition erstreckenden
Rolloverairbag gebildet. Ein derartiger Aufbau ist insbesondere
für einzelne
Sitzpositionen geeignet, um die Gefahr von Beeinträchtigungen
des dort sitzenden Fahrzeuginsassen zu reduzieren. Der Interaktionsairbag
kann in einem solchen Fall ggf. auch die Gefahr einer Interaktion
mit einem angrenzenden Fahrzeugteil reduzieren. Weiter ist ein derartiger
Interaktions- und
Rolloverairbagteil insbesondere in Verbindung mit einer Airbaganordnung
vorteilhaft, die seitlich in einer Sitzlehne eines Fahrzeugsitzes,
vorzugsweise am oberen seitlichen Sitzlehnenbereich angeordnet ist.
Eine derartige Anordnung in einer Sitzlehne ist grundsätzlich aber
auch für
andere Airbaganordnungen geeignet.
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Alternativ
dazu kann die Airbaganordnung grundsätzlich aber auch in einem mittleren
Bereich zwischen zwei benachbarten Sitzpositionen, vorzugsweise
in einer Mittelkonsole oder in einer Mittelarmlehne, angeordnet
sein. Weiter alternativ kann die Airbaganordnung auch in einem mittleren
Dachbereich zwischen zwei benachbarten Sitzpositionen angeordnet
sein. Durch diese unterschiedlichen Einbaumöglichkeiten der erfindungsgemäßen Airbaganordnungen
ergibt sich eine einfache und gute Anpassbarkeit an die unterschiedlichen
Einbausituationen in unterschiedlichen Fahrzeugtypen.
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In
einer weiteren alternativen Ausführungsform
ist die Airbaganordnung in einem mittleren Dachbereich zwischen
zwei benachbarten Sitzpositionen angeordnet, wobei die Airbaganordnung
einen mehrstufigen Gasgenerator umfasst, dem ein erster, in einer ersten
Stufe aufblasbarer Interaktionsairbag sowie ein in einer zweiten
und dritten Stufe, ggf. gleichzeitig aufblasbarer zweiter und dritter
Rolloverairbag zugeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass sich
der Interaktionsairbag im aktivierten Zustand vom Dachbereich ausgehend
nach unten zwischen zwei benachbarte Sitzpositionen erstreckt und
sich jeder der Rolloverairbags jeweils unterhalb des Dachhimmels
zur Seite hin oberhalb einer zugeordneten Sitzposition erstreckt.
Mit einem derartigen Aufbau wird ferner erreicht, dass die Airbags
situationsgerecht aufgeblasen werden können, zum Beispiel in Abhängigkeit
von der Sitzbelegung oder der Crashsituation, wie z. B. einem sensierten
Rollover. Außerdem
können
die einzelnen Airbags unterschiedlich ausgelegt werden, zum Beispiel
hinsichtlich der Energieabsorption, der Standzeit, des Gewebes etc.
Der Gasgenerator ist hier als Mehrstufen-Gasgenerator ausgebildet.
Alternativ können aber
auch separate Einstufen-Gasgeneratoren vorgesehen sein.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
deckt der wenigstens eine Rolloverairbag wenigstens den gesamten
Verstellbereich eines davon überdeckten
Fahrzeugsitzes ab. Insgesamt kann der oder die Airbags dabei so
ausgebildet sein, dass sie für
den jeweiligen Einsatzort bzw. -bereich optimiert ausgebildet sind.
So kann zum Beispiel im Fondbereich der oder die Airbags insgesamt
kleiner ausgebildet sein, falls die Sitze hier nicht verstellt werden können.
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Vorteilhaft
kann weiter vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Airbag oder
das Airbagteil durch Abnäher
luftmatratzenähnlich
in wenigstens zwei Kammern unterteilt ist. Damit ergibt sich ein
geringeres aufblasbares Volumen, was wiederum ein schnelles Aufblasen
begünstigt.
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In
einer konkreten Ausführungsform
kann die Airbaganordnung im Frontinsassenbereich eines Fahrzeugs
vorgesehen sein, wobei der Rolloverairbag im aktivierten Zustand
den Dachhimmel im Frontbereich großflächig und sich vorzugsweise über die
gesamte Fahrzeugbreite erstreckend abdeckt. Ähnliches gilt für eine Airbaganordnung
im Fondinsassenbereich eines Fahrzeugs. Dadurch wird ein wirksamer
Schutz möglich.
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Ferner
wird die Airbaganordnung vorteilhaft durch eine am Fahrzeug angeordnete
Sensorvorrichtung aktiviert, die eine drohende oder erfasste Kollision
mit einem weiteren Fahrzeug oder Hindernis sensiert. Gegebenenfalls
können
vorteilhaft auch Überschlagsensoren
vorgesehen sein, die im Falle eines Rollovers z. B. in Verbindung
mit separaten Rolloverairbags diese erst bei einem sensierten Rollover
aktivieren.
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Grundsätzlich kann
dabei der wenigstens eine Airbag zur Erhöhung der Standzeit aus einem gasundurchlässigen Gewebe
bestehen und/oder keine Abströmöffnungen
aufweisen. Dies ist insbesondere in Verbindung mit einem kombinierten
Interaktions- und Rolloverairbag vorteilhaft.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Schnittansicht durch ein Fahrzeug mit einer ersten
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
im aktivierten Zustand,
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2 eine
schematische Darstellung eines kombinierten Interaktions- und Rolloverairbags
mit seitlich spiralförmig
aufgerollten Rolloverairbags,
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3 eine
schematische Draufsicht auf ein Fahrzeug mit einer Airbaganordnung
im Frontinsassenbereich und im Fondinsassenbereich,
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4 eine
zweite Ausführungsform
einer Sicherheitseinrichtung mit im Dachbereich integrierter Airbaganordnung,
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5 eine
dritte Ausführungsform
einer Sicherheitseinrichtung mit einem separaten Interaktionsairbag
und zwei seitlichen Rolloverairbags,
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6 eine
schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung
mit einem T-förmig
aufgeblasenen Interaktions- und Rolloverairbag mit seitlichen Gasführungen
im Interaktionsairbag und
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7 eine
weitere schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung.
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In 1 ist
eine schematische Querschnittansicht durch ein Fahrzeug 1 dargestellt,
in dem eine erste Ausführungsform
einer Sicherheitseinrichtung 2 als Interaktions- und Rolloverschutz
für die
Insassen des Fahrzeugs 1 vorgesehen ist.
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Diese
Sicherheitseinrichtung 2 umfasst eine Airbaganordnung 3,
die im Bereich eines Mitteltunnels 4 des Fahrzeugs 1 im
Bereich zwischen zwei benachbarten Sitzpositionen 5, 6 angeordnet
ist.
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Die
Airbaganordnung 3 umfasst einen Gasgenerator 7,
der ein- oder mehrstufig ausgebildet sein kann und dem ein mehrkammriger,
kombinierter Interaktions- und Rolloverairbag 8 zugeordnet
ist. Dieser kombinierte Interaktions- und Rolloverairbag 8 ist
im hier nicht dargestellten nicht aktivierten Zustand zusammengefaltet
im Bereich des Mitteltunnels 4 angeordnet.
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Die
Airbaganordnung 3 ist durch eine am Fahrzeug 1 angeordnete
und hier ebenfalls nicht dargestellte Sensorvorrichtung zur Sensierung
einer drohenden oder erfassten Kollision aktivierbar. Im aktivierten
Zustand weist der Interaktions- und Rolloverairbag 8, wie
dies aus der 1 ersichtlich ist, eine T-Form
auf, wobei diese T-Form durch einen sich in etwa senkrecht zwischen
den benachbarten Sitzpositionen 5, 6 erstreckenden
Interaktionsairbag 9 als erste Airbagkammer des Interaktions-
und Rolloverairbags 8 und einen damit verbundenen, sowie in
sich etwa waagerecht unterhalb des Dachhimmels 10 im Bereich
oberhalb der benachbarten Sitzpositionen 5, 6 erstreckenden
Rolloverairbag 11 als weitere Airbagkammer des Interaktions-
und Rolloverairbags 8 gebildet ist.
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Der
Rolloverairbag 11 ist vom damit verbundenen Interaktionsairbag 9 durch
eine als Gewebelage ausgebildete Zwischenlage 12 getrennt,
die Überströmöffnungen 13 aufweist.
Damit wird vorteilhaft erreicht, dass der Interaktionsairbag 9 schnell
sowie zeitlich vor dem Rolloverairbag 11 gefüllt wird,
so dass das Gas zu Beginn nahezu vollständig zur Füllung des Interaktionsairbags 9 verwendet
wird. Für das
Aufblasen des Rolloverairbags 11 steht insgesamt relativ
viel Zeit zur Verfügung,
so dass es ausreicht, dass der Rolloverairbag 11 erst nach
dem vollständigen
Befüllen
des Interaktionsairbags 9 aufgeblasen wird.
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Wie
dies insbesondere aus der 2 ersichtlich
ist, kann unter anderem auch für
eine gezielte Entfaltung des Rolloverairbags 11 im Bereich
unterhalb des Dachhimmels 10 vorgesehen sein, dass der
den Rolloverairbag 11 bildende Teil des Interaktions- und
Rolloverairbags 8 im aufgeblasenen Zustand des Interaktionsairbags 9 jeweils
seitlich am oberen Ende des Interaktionsairbags 9 spiralförmig aufgerollt
ist und sich erst im aktivierten Zustand bei einem ausreichenden
Gasdruck nach Befüllung
des Interaktionsairbags 9 unterhalb des Dachhimmels 10 zur
Seite hin jeweils in dem Bereich oberhalb der Sitzpositionen 5, 6 großflächig entrollt.
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Mit
einem derartigen Aufbau kann die Gefahr von Beeinträchtigungen
durch Interaktion nebeneinander sitzenden Fahrzeuginsassen sowie
hinsichtlich eines Rollovers erheblich reduziert werden.
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In
der 4 ist eine alternative Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung 15 schematisch dargestellt.
Diese Sicherheitseinrichtung 15 umfasst eine Airbaganordnung 16,
die in einem mittleren Dachbereich 17 zwischen zwei benachbarten
Sitzpositionen 5, 6 angeordnet ist. Die Airbaganordnung 16 umfasst
einen Gasgenerator 18, dem ein mehrkammriger, kombinierter
Interaktions- und Rolloverairbag 19 zugeordnet ist. Dieser
Interaktions- und Rolloverairbag 19 ist im nicht aktivierten
Zustand zusammengefaltet im mittleren Dachbereich 17 angeordnet.
Nach einer Aktivierung der Airbaganordnung 16 durch eine
hier nicht dargestellte Sensorvorrichtung entfaltet sich der Interaktions-
und Rolloverairbag 19 in den Frontinsassenbereich 14 hinein.
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Der
Interaktions- und Rolloverairbag 19 weist hier ebenfalls
T-Form auf, die durch einen Interaktionsairbag 20, der
sich im wesentlichen senkrecht zwischen den benachbarten Sitzpositionen 5, 6 erstreckt
und einem Rolloverairbag 21, der mit dem Interaktionsairbag 20 verbunden
ist und sich in etwa waagrecht unterhalb des Dachhimmels 10 im
Bereich oberhalb der benachbarten Sitzpositionen 5, 6 erstreckt,
gebildet ist. Der Interaktionsairbag 20 ist vom Rolloverairbag 21 hier
durch zwei als Gewebelagen ausgebildete Zwischenlagen 21, 23 getrennt, die
jeweils eine Überströmöffnung 24, 25 aufweisen.
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Ferner
ist der Gasgenerator 18 mit einem Diffusor 26 gekoppelt,
der zusätzlich
zu den Zwischenlagen 22, 23 dafür sorgt,
dass der Gasmassenstrom zunächst
in den Interaktionsairbag 20 gelangt, damit dieser zeitlich
vor dem Rolloverairbag 21 aufgeblasen wird.
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Die
Funktionsweise dieser Sicherheitseinrichtung 15 entspricht
derjenigen der 1, so dass hierauf nicht mehr
näher eingegangen
wird.
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In
der 3 ist eine Draufsicht auf das Fahrzeug 1 dargestellt,
aus der ersichtlich ist, dass im Frontinsassenbereich 14 die
Sicherheitseinrichtung 15 angeordnet ist. Im aktivierten
Zustand erstreckt sich hier der Rolloverairbag 21 großflächig über die gesamte
Fahrzeugbreite sowie über
den gesamten Verstellbereich der Frontsitze 27, 28.
Dabei deckt der Rolloverairbag 21 auch den Schiebedachausschnitt 29 ab.
Wie dies aus der 3 weiter ersichtlich ist, kann
in ähnlicher
Weise auch im Fondinsassenbereich 30 eine Airbaganordnung 31 vorgesehen
sein, die vom Aufbau her der Airbaganordnung 16 im Frontinsassenbereich 14 entspricht.
Da die Fondsitze in der Regel nicht verstellt werden können, kann
ein mit einem Interaktionsairbag 32 verbundener Rolloverairbag 33 eines
kombinierten Interaktions- und Rolloverairbags 34 hier
kleiner ausgebildet sein.
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In
der 5 ist eine weitere alternative Ausführungsform
einer Sicherheitseinrichtung 35 vorgesehen, die eine Airbaganordnung 36 umfasst,
die entsprechend dem in Verbindung mit der 4 näher erläuterten
Ausführungsbeispiel
ebenfalls im mittleren Dachbereich 17 des Fahrzeugs 1 angeordnet
ist. Die Airbaganordnung 36 umfasst hier einen Mehrstufen-Gasgenerator 37,
dem drei separate Airbags als seitliche Rolloverairbags 38, 39 und
als Interaktionsairbag 40 zugeordnet sind. Mit einem derartigen
Aufbau können
die einzelnen Airbags 38, 39, 40 situationsgerecht
aufgeblasen werden, zum Beispiel in Abhängigkeit von der Sitzbelegung
und/oder der Crashsituation. Dabei wird bei einer sensierten Fahrzeugkollision
zuerst der Interaktionsairbag 40 aufgeblasen und im Falle
eines Rollovers anschließend
je nach Sitzbelegung der Rolloverairbag 38 und/oder der
Rolloverairbag 39 aufgeblasen, wobei jedem Airbag 38, 39, 40 eine
Stufe des Mehrstufen-Gasgenerators 37 zugeordnet ist.
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In
der 6 ist eine weitere alternative Ausführungsform
einer Sicherheitseinrichtung 41 schematisch dargestellt,
bei der eine Airbaganordnung 42 ebenfalls wieder im mittleren
Dachbereich 17 des Fahrzeugs 1 angeordnet ist.
Einem Gasgenerator 43 ist hier wieder ein mehrkammriger,
kombinierter Interaktions- und Rolloverairbag 44 zugeordnet,
der im zusammengefalteten Zustand im mittleren Dachbereich 17 angeordnet
ist.
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Im
aktivierten Zustand weist der Interaktions- und Rolloverairbag 44 wiederum
eine T-Form auf, wobei
die T-Form durch einen sich in etwa senkrecht zwischen den benachbarten
Sitzpositionen 5, 6 erstreckenden Interaktionsairbag 45 und
einen damit verbundenen sowie sich in etwa waagrecht unterhalb des
Dachhimmels 10 des Fahrzeugs 1 im Bereich oberhalb
der benachbarten Sitzposition 5, 6 erstreckenden
Rolloverairbag 46 gebildet ist.
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Wie
dies aus der 6 weiter ersichtlich ist, sind
im Interaktionsairbag 45 im aufgeblasenen Zustand seitliche
Gasführkanäle 47, 48 ausgebildet, über die
das Gas in den Rolloverairbag 46 geleitet werden kann,
wenn der Interaktionsairbag 45 bereits vollständig aufgeblasen
ist. Damit wird auf einfache Weise erreicht, dass der Interaktionsairbag 45 in
der erwünschten
Weise zeitlich vor dem Rolloverairbag 46 aufgeblasen werden
kann.
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Die
Funktionsweise entspricht auch hier wiederum derjenigen wie sie
in Verbindung mit den vorherigen Ausführungsbeispielen bereits ausführlich erläutert worden
ist, so dass hier nicht mehr näher darauf
eingegangen wird.
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In
der 7 ist schließlich
eine weitere alternative Ausführungsform
einer Sicherheitseinrichtung 49 schematisch dargestellt.
Die Sicherheitseinrichtung 49 umfasst eine Airbaganordnung 50,
die seitlich in einem oberen Sitzlehnenbereich einer Sitzlehne 51 eines
Fahrersitzes 52 angeordnet ist.
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Die
Airbaganordnung 50 umfasst einen Gasgenerator 53,
dem ein mehrkammriger, kombinierter Interaktions- und Rolloverairbag 54 zugeordnet
ist. Dieser Interaktions- und Rolloverairbag 54 ist im
nicht aktivierten Zustand, wie dies in Verbindung mit dem Beifahrersitz 55 schematisch
dargestellt ist, zusammengefaltet in einer Sitzlehne 56 angeordnet.
Im aktivierten, aufgeblasenen Zustand weist der Interaktions- und
Rolloverairbag 54 eine umgedrehte L-Form auf. Diese umgedrehte
L-Form ist durch einen sich in etwa senkrecht, vorzugsweise zwischen
zwei benachbarten Sitzpositionen 5, 6 erstreckenden
Interaktionsairbag 57 und einen damit verbundenen sowie
sich in etwa waagrecht unterhalb des Dachhimmels 10 im
Bereich oberhalb der Sitzposition 5 erstreckenden Rolloverairbag 58 gebildet.
Auch hier ist vorzugsweise wieder der Rolloverairbag 58 vom
Interaktionsairbag 57 durch eine hier nicht dargestellte
Zwischenlage als Gewebelage abgetrennt.
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Wie
dies in der 7 strichliert eingezeichnet
ist, kann alternativ auch vorgesehen sein, dass der Interaktions-
und Rolloverairbag 54 eine T-Form aufweist, so dass der
Rolloverairbag auch den Beifahrerbereich mit überdeckt. Möglich ist ferner auch, dass
in jeder Sitzlehne ein L-förmiger
Airbag eingebaut ist.
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Die
Funktionsweise dieser Sicherheitseinrichtung 49 entspricht
ebenfalls wieder derjenigen, wie sie in Verbindung mit den übrigen Ausführungsformen
bereits näher
erläutert
worden ist, so dass hierauf nicht mehr näher darauf eingegangen wird.
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- 1
- Fahrzeug
- 2
- Sicherheitseinrichtung
- 3
- Airbaganordnung
- 4
- Mitteltunnel
- 5
- Sitzposition
- 6
- Sitzposition
- 7
- Gasgenerator
- 8
- Interaktions-
und Rolloverairbag
- 9
- Interaktionsairbag
- 10
- Dachhimmel
- 11
- Rolloverairbag
- 12
- Zwischenlage
- 13
- Überströmöffnungen
- 14
- Frontinsassenbereich
- 15
- Sicherheitseinrichtung
- 16
- Airbaganordnung
- 17
- mittlerer
Dachbereich
- 18
- Gasgenerator
- 19
- Interaktions-
und Rolloverairbag
- 20
- Interaktionsairbag
- 21
- Rolloverairbag
- 22
- Zwischenlage
- 23
- Zwischenlage
- 24
- Überströmöffnung
- 25
- Überströmöffnung
- 26
- Diffusor
- 27
- Frontsitze
- 28
- Frontsitze
- 29
- Schiebedachausschnitt
- 30
- Frontinsassenbereich
- 31
- Airbaganordnung
- 32
- Interaktionsairbag
- 33
- Rolloverairbag
- 34
- Interaktions-
und Rolloverairbag
- 35
- Sicherheitseinrichtung
- 36
- Airbaganordnung
- 37
- Mehrstufen-Gasgenerator
- 38
- Rolloverairbag
- 39
- Rolloverairbag
- 40
- Interaktionsairbag
- 41
- Sicherheitseinrichtung
- 42
- Airbaganordnung
- 43
- Gasgenerator
- 44
- Interaktions-
und Rolloverairbag
- 45
- Interaktionsairbag
- 46
- Rolloverairbag
- 47
- Gasführkanal
- 48
- Gasführkanal
- 49
- Sicherheitseinrichtung
- 50
- Airbaganordnung
- 51
- Sitzlehne
- 52
- Fahrersitz
- 53
- Gasgenerator
- 54
- Interaktions-
und Rolloverairbag
- 55
- Beifahrersitz
- 56
- Sitzlehne
- 57
- Interaktionsairbag
- 58
- Rolloverairbag