DE10006533B4 - Verfahren zum Bestimmen der Öltemperatur bei einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren zum Bestimmen der Öltemperatur bei einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Verfahren zum Bestimmen einer Öltemperatur (TOIL) in einer Brennkraftmaschine (1), bei dem eine Kühlmitteltemperatur (TCO) gemessen wird und
wenn die gemessene Kühlmitteltemperatur (TCO) unter einem Schwellenwert liegt, in einer ersten Stufe die Öltemperatur (TOIL) iterativ aus der Kühlmitteltemperatur (TCO) und einem Kühlmitteltemperaturgradienten bestimmt wird, und
wenn die gemessene Kühlmitteltemperatur (TCO) über dem Schwellenwert liegt, in einer zweiten Stufe die Öltemperatur (TOIL) iterativ aus einer lastkennzeichnenden Größe (MAF) und der Drehzahl (N) der Brennkraftmaschine (1) bestimmt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der Öltemperatur bei einer Brennkraftmaschine.
  • Zur Steuerung einer Brennkraftmaschine wird die aktuelle Öltemperatur benötigt. So kann beispielsweise das Überschreiten eines Schwellenwertes der Öltemperatur zum Auslösen einer On-Board-Diagnose verwendet werden. Weiter ist es bekannt, die Öltemperatur als Kriterium zur Einstellung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine zu verwenden, da bei sehr hohen Öltemperaturen eine höhere Leerlaufdrehzahl nötig ist, um die Brennkraftmaschine ausreichend mit dem dann dünnflüssigen Öl zu versorgen. Darüber hinaus kann man die Öltemperatur für Berechnungen der Öllebensdauer verwenden, um den Zeitpunkt eines Ölwechsels optimal bestimmen zu können.
  • Für all diese Zwecke ist es bekannt, die Temperatur des Öls mittels eines Temperatursensors, der thermisch an den Ölkreislauf angekoppelt ist, zu messen und das Signal dieses Temperatursensors entsprechend zu verarbeiten. Jedoch sind solche Temperatursensoren aufgrund der anspruchsvollen Betriebsbedingungen und des großen abzudeckenden Temperatubereiches zu teuer.
  • Aus der DE 40 16 099 C2 ist es bekannt, die Öltemperatur zur Leerlaufeinstellung einer Brennkraftmaschine zu verwenden. Um auf den teueren Temperatursensors zu verzichten, wird die Zeitspanne ermittelt, in der die Kühlmitteltemperatur über einem Temperaturschwellenwert ist. Aus der Zeitdauer der Schwellenwertüberschreitung wird ein geeignetes Maß für die Öltemperatur bestimmt und die Leerlaufdrehzahl entsprechend eingestellt.
  • Ein weiteres Verfahren zur Einstellung der Leerlaufdrehzahl ist aus der DE 44 33 299 A1 bekannt. Dabei wird eine, eine Leerlaufdrehzahlerhöhung erfordernde Heißlaufphase einer Brennkraftmaschine dann erkannt, wenn eine in Abhängigkeit von Kühlmitteltemperatur, Ansauglufttemperatur, Drehzahl sowie Last der Brennkraftmaschine ermittelte Öltemperaturersatzgröße einen Schwellenwert überschreitet.
  • In der US 4 847 768 A ist ein Verfahren zum Bestimmen der Öltemperatur in einer Brennkraftmaschine beschrieben, bei dem zwischen einer Warmlaufphase und einer stationären Phase unterschieden wird. Als Grenzwert zur Unterscheidung zwischen Warmlaufphase und stationärer Phase dient die zurückgelegte Wegstrecke des Fahrzeugs. Wenn festgestellt wurde, dass sich die Brennkraftmaschine im Warmlaufzustand befindet, so wird ein Unterprogramm durchlaufen. In diesem Unterprogramm wird dann zunächst noch einmal festgestellt, wie lange die Brennkraftmaschine abgeschaltet war. Im Anschluss daran wird die Öltemperatur mit Hilfe einer so genannten Warmlaufgleichung berechnet, in welche die Kühlmitteltemperatur und die Anzahl der Zündungen zusammen mit verschiedenen Konstanten eingehen. Befindet sich die Brennkraftmaschine dagegen in der stationären Phase, so wird die Öltemperatur anhand einer so genannten Gleichgewichtsgleichung bestimmt, in die eine Motortemperatur (Kühlmitteltemperatur) sowie die Drehzahl zusammen mit weiteren Konstanten eingehen.
  • Aus der US 5 633 796 A ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen der Öltemperatur einer Brennkraftmaschine bekannt. Die Öltemperatur wird dabei als Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit und einer lastkennzeichnenden Größe, insbesondere des Luftdurchsatzes bestimmt. Desweiteren wird aus Kenndaten des Öls ein Ölwechselintervall abgeleitet, abhängig von einer Funktion der Öltemperatur und der Drehzahl der Brennkraftmaschine.
  • All diese Verfahren können jedoch keinen exakten Wert für die Öltemperatur liefern; sie sind bloß daraufhin ausgelegt, eine Schwellenwertüberschreitung der Öltemperatur erfassen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das unter Verzicht auf einen Öltemperatursensor die Öltemperatur einer Brennkraftmaschine mit hoher Genauigkeit zu bestimmen erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß im wesentlichen Last und Drehzahl bestimmend für den Wärmeeintrag in das Öl einer Brennkraftmaschine sind. Dies erlaubt bei weitgehend betriebswarmer Brennkraftmaschine eine relativ genaue iterative, d.h. einen Startwert fortschreibende bestimmende Öltemperatur. In der Aufwärmphase durchläuft das Öl einer Brennkraftmaschine dagegen relativ schnell einen großen Temperaturbereich. Ein auf die Last und die Drehzahl gestütztes Vorgehen ist für diese schnellen Temperaturänderungen nicht tauglich. Statt dessen zeigt sich, daß hier die Kühlmitteltemperatur sowie deren Gradienten besser geeignet sind, die Öltemperatur zu modellieren. Die Erfindung sieht deshalb vor, den thermischen Betriebsbereich einer Brennkraftmaschine durch die Kühlmitteltemperatur zu erfassen und in zwei Stufen einzuteilen. In einer ersten Stufe, die die noch nicht betriebswarme Brennkraftmaschine betrifft, wird die Öltempera tur ausgehend von einer Kühlmitteltemperatur und einem Kühlmitteltemperaturgradienten modelliert. In einer zweiten Stufe, die die betriebswarme Brennkraftmaschine betrifft, wird dagegen die Öltemperatur iterativ aus einer lastkennzeichnenden Größe und der Drehzahl der Brennkraftmaschine bestimmt.
  • Da die Last und die Drehzahl wie erwähnt den Wärmeeintrag in das Öl maßgeblich bestimmen, ist es besonders vorteilhaft, aus der lastkennzeichnenden Größe und der Drehzahl die Änderung der Öltemperatur, z.B. mittels eines Kennfeldes zu ermitteln. Mittels dieser Änderung kann man dann die Öltemperatur für den betriebswarmen Motor geeignet fortschreiben.
  • Um den Einfluß unterschiedlicher Betriebsbedingungen zu berücksichtigen, sieht eine weitere Ausbildung vor, aus der Last und der Drehzahl eine maximale Änderung der Öltemperatur zu ermitteln, die sich unter extremsten Betriebsbedingungen einstellen würde. Damit erhält man einen Rohwert für die Öltemperatur, der anschließend entsprechend korrigiert wird, indem die aktuell vorliegenden Abweichungen von den extremsten Betriebsbedingungen berücksichtigt werden.
  • Es können dabei zwei unterschiedliche extremste Betriebsbedingungen zugrunde gelegt werden: Extremste Betriebsbedingungen, die zu einer sehr kalten Brennkraftmaschine bzw. zu einem sehr kalten Öl führen, und extremste Betriebsbedingungen, die zu sehr hohen Öltemperaturen führen. Wählt man die letzte Art extremster Betriebsbedingungen, beispielsweise eine im Stand bei hoher Umgebungstemperatur betriebene Brennkraftmaschine, gestaltet sich die Korrektur der Abweichungen von diesen extremen Betriebsbedingungen besonders einfach, indem man die tatsächliche Ansauglufttemperatur, die Fahrzeuggeschwindigkeit, Kühlmitteltemperatur, Drehzahl und/oder Zeit seit Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine als öltemperaturmindernde Faktoren berücksichtigt und so den Rohwert der Öltemperatur, der unter der Annahme extremster Betriebsbedingungen erhalten wurde, korrigiert.
  • Im iterativen Verfahren ist es aus Stabilitätsgründen vorteilhaft, eine Zeitkonstante zu berücksichtigen, mit der sich die Änderung der Öltemperatur bei der Bildung des Wertes der Öltemperatur auswirkt.
  • Normalerweise liegt bei Start der Brennkraftmaschine kein Wert für die Öltemperatur vor. In solchen Fällen ist es von Vorteil, als Startwert von der aktuellen Kühlmitteltemperatur auszugehen. Das Aufheizverhalten einer Brennkraftmaschine kann man besonders genau dadurch nachbilden, daß der Gradient der Kühlmitteltemperatur in der nicht betriebswarmen Brennkraftmaschine je nach Absolutwert der Kühlmitteltemperatur unterschiedlich stark zeitlich tiefpaßgefiltert wird.
  • Liegt kein gültiger Wert für die Kühlmitteltemperatur vor, beispielsweise weil der entsprechende Sensor als defekt erkannt ist, kann ersatzweise zur Modellierung der Öltemperatur immer in der Modellstufe gerechnet werden, die für die betriebswarme Brennkraftmaschine vorgesehen ist, auch wenn die Brennkraftmaschine noch nicht betriebswarm ist.
  • Bei Brennkraftmaschinen, die externe Zuheizer haben, wird man vorteilhafterweise die von diesen erzeugte Wärme berücksichtigen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist für Brennkraftmaschinen mit Wärmetauscher zwischen Öl und Kühlmittelkreislauf genauso tauglich, wie für Brennkraftmaschinen, die einen solchen Wärmetauscher nicht aufweisen, da über den Motorblock immer eine gewisse thermische Kopplung zwischen Öl und Kühlmittel gegeben ist. Natürlich werden die einzelnen Kennfelder für solche Brennkraftmaschinen unterschiedlich aussehen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Schemadarstellung einer Brennkraftmaschine und
  • 2 bis 4 Blockdarstellungen von Modellmodulen eines Modells zur Bestimmung der Öltemperatur.
  • In 1 ist vereinfacht eine Brennkraftmaschine mit einem Steuergerät gezeigt, wobei nur diejenigen Teile dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
  • Der Brennkraftmaschine 1 wird über eine Ansaugleitung 2 die zur Verbrennung notwendige Luft zugeführt. Eine Einspritzanlage 3 spritzt Kraftstoff in die Ansaugleitung 2 ein. Das noch zu beschreibende Modell ist aber auch für Brennkraftmaschinen tauglich, die den Kraftstoff direkt in die Zylinder der Brennkraftmaschine einspritzen, beispielsweise Benzin-Direkteinspritzmotoren oder Dieselmotoren. Das Abgas der Brennkraftmaschine 1 strömt über eine Abgasleitung 4 zu einer entsprechenden Abgasnachbehandlungsanlage (nicht dargestellt).
  • Im Ansaugkanal 2 ist ein Lastsensor in Form eines Luftmassenmessers 5 vorgesehen, der ein dem Luftmassenstrom entsprechendes Signal MAF abgibt. Alternativ kann als Lastsensor für die Brennkraftmaschine 1 auch ein Drucksensor 6 verwendet werden, der den in der Ansaugleitung 2 herrschenden Druck ps erfaßt. Dies ist in 1 gestrichelt eingezeichnet.
  • Bei direkteinspritzenden, mager betriebenen Brennkraftmaschinen wählt man natürlich eine andere lastkennzeichnende Größe, beispielsweise die eingespritzte Kraftstoffmasse.
  • Zur Steuerung und Regelung der Brennkraftmaschine 1 ist ein Steuergerät 7 vorgesehen. Dieses übernimmt neben der Zündungsregelung und der Steuerung der Kraftstoffdosierung eine Vielzahl weiterer Steuer- und Regelaufnahmen, wobei hier nur auf die für das Modell zur Bestimmung der Öltemperatur relevanten Funktionen eingegangen wird. Das Steuergerät 7 empfängt die Signale verschiedener Sensoren. Dabei handelt es sich u.a. um einen Drehzahlsensor 8 für die Drehzahl N, einen Sensor 9 für die Kühlmitteltemperatur TCO, einen Sensor 10 für die Ansauglufttemperatur TIA und einen Sensor 11 für die Fahrzeuggeschwindigkeit VS eines mit der Brennkraftmaschine 1 ausgerüsteten Fahrzeuges. Über eine nur schematisch dargestellte Daten- und Steuerleitung 12 ist das Steuergerät 7 noch mit weiteren Sensoren und Aktoren der Brennkraftmaschine 1 verbunden.
  • Das Steuergerät 7 hat eine Speichereinrichtung 13, mit der es über einen nicht näher bezeichneten Datenbus verbunden ist, in der sich verschiedene Kennfelder KF1 – KF8 befinden (KF7 und KF8 sind in 1 nicht eingezeichnet), deren Bedeutung später noch erläutert werden wird.
  • Die 2 bis 4 zeigen in Blockschaltbildform Module eines Modells zur Bestimmung der Öltemperatur aus den verschiedenen Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine. Dabei beschreibt 2 das Modul, das einen Öltemperaturrohrwert TOIL_R und einen Öltemperaturgradientenrohwert TOIL_RG bei betriebswarmer Brennkraftmaschine liefert. Für die nicht betriebswarme Brennkraftmaschine werden der Öltemperaturrohwert TOIL_R und der Öltemperaturgradientenrohwert TOIL_RG mit einem Modul gemäß dem Blockschaltbild der 3 gewonnen. Das Blockschaltbild der 4 zeigt das Modul, in dem aus den Rohwerten TOIL_R und TOIL_RG die Öltemperatur TOIL bestimmt wird. Das Modul des Blockschaltbildes der 3 kommt also ausschließlich bei nicht betriebswarmer Brennkraftmaschine zum Einsatz, das Modul des Blockschaltbildes der 2 dagegen bei be triebswarmer Brennkraftmaschine. Das Modul des Blockschaltbildes der 4 kommt dagegen immer zum Einsatz.
  • Beim Start einer Brennkraftmaschine liegt in der Regel kein Wert für die Öltemperatur TOIL vor, weshalb zu Beginn des Verfahrens zuerst die Kühlmitteltemperatur ausgelesen wird. Überschreitet sie einen Schwellenwert, der beispielsweise bei 80°C liegen kann, wird von einer weitgehend betriebswarmen Brennkraftmaschine ausgegangen und folgend das Modul der 2 ausgeführt. Bleibt dagegen die Kühlmitteltemperatur unter diesem Schwellenwert, kommt das Modul der 3 zum Einsatz.
  • Im Modul der 3 wird zuerst die Kühlmitteltemperatur einem Verzögerungsglied V eingegeben, das die Ausgabe des eingegebenen Wertes um eine gewisse Zeitspanne, beispielsweise 15 s verzögert. In einem anschließenden Differenzglied wird von dem aktuellen Wert der Kühlmitteltemperatur TCO der durch das Verzögerungsglied V verzögerte, d.h. zeitlich zurückliegende Wert abgezogen. Man erhält somit am Ausgang des Differenzgliedes die Änderung von TCO in der Zeitdauer, die am Verzögerungsglied V eingestellt ist. Diese Änderung wird einem Tiefpaßfilter TP eingegeben. Das Tiefpaßfilter TP bewirkt eine Tiefpaßfilterung der zugeführten Kühlmitteltemperaturänderung und liefert am Ausgang einen Öltemperaturgradientenrohwert TOIL_RG. Das Filterverhalten des Tiefpaßfilters TP ist verstellbar und wird von einem Kennfeld KF2 eingestellt, dem die Kühlmitteltemperatur TCO eingegeben wurde. Dieses Kennfeld KF2 liefert einen kühlmitteltemperaturbereichsabhängigen Faktor zum Ansteuern des Tiefpaßfilters TP. Damit wird erreicht, daß der Öltemperaturgradientenrohwert TOIL_RG am Ausgang des Tiefpaßfilters TP mit steigender Kühlmitteltemperatur gegen Null fällt. Als Öltemperaturrohwert TOIL_R wird vom Modul der 3 direkt die Kühlmitteltemperatur TCO ausgegeben.
  • In einer optionalen Abwandlung des Moduls der 3 ist es möglich, eine Bereichsbegrenzung des Öltemperaturgradienten rohwertes TOIL_RG zwischenzuschalten, so daß ein maximaler und ein minimaler Gradient vorgegeben ist.
  • Bei betriebswarmer Brennkraftmaschine wird das Modul der 2 zur Bestimmung des Öltemperaturrohwerts TOIL_R und des Öltemperaturgradientenrohwerts TOIL_RG eingesetzt. Die Temperatur, ab der die Brennkraftmaschine 1 als betriebswarm definiert wird, kann bereits beim Start der Brennkraftmaschine überschritten sein, beispielsweise wenn eine weitgehend betriebswarme Brennkraftmaschine neu gestartet wird. Diese Temperatur kann aber auch im Laufe des Betriebs überschritten werden. Dies bedeutet, daß bei Überschreiten der eingestellten Temperaturschwelle vom Modul der 3 auf das Modul der 2 gewechselt wird.
  • Im Modul der 2 werden ein lastkennzeichnendes Signal MAF, dabei kann es sich um die angesaugte Luftmasse oder die eingespritzte Kraftstoffmenge handeln, und die Drehzahl N der Brennkraftmaschine in ein Kennfeld KF1 eingegeben, das die stationäre Endtemperatur für die eingegebenen Werte von MAF und N enthält. Dabei ist das Kennfeld KF1 so ausgelegt, daß die von ihm ausgegebene stationäre Endtemperatur die maximale Temperatur ist, die im Betrieb der Brennkraftmaschine auftreten kann. Dies ist beispielsweise bei minimaler Fahrgeschwindigkeit und maximaler Außentemperatur der Fall. Von dieser stationären Endtemperatur am Ausgang des Kennfeldes KF1 wird in einem nachgeschalteten Differenzglied die zuletzt berechnete Öltemperatur TOIL_OLD abgezogen, so daß am Ausgang des Differenzgliedes die im aktuellen Iterationsschritt vorliegende Temperaturänderung anliegt. Dieser Wert wird als Öltemperaturgradientenrohwert TOIL_RG am Knoten 2 bereitgestellt. Gleichzeit wird er mit dem Ausgang eines Zeitkonstantengliedes Z multipliziert, dessen Wert zwischen 0 und 1 liegt. Der dergestalt verkleinerte Wert wird anschließend wieder mit dem letzten Wert der Öltemperatur TOIL_OLD addiert, um am Knoten 2 den Öltemperaturrohwert TOIL_R zu erhalten.
  • Die Module der 2 und 3 liefern somit beide an ihrem Knoten 1 einen Öltemperaturrohwert TOIL_R und an ihrem Knoten 2 einen Öltemperaturgradientenrohwert TOIL_RG. Diese Werte werden im Modul der 4 weiterverarbeitet. Der Öltemperaturgradientenrohwert TOIL_R wird dabei zuerst einem Kennfeld KF4 eingespeist, das einen gradientenabhängigen Offset zwischen Kühlmitteltemperatur TCO und Öltemperatur TOIL ausgibt. Dieser Offset wird einem Addierknoten zugeführt, in dem er zum Öltemperaturgradientenrohwert TOIL_RG und dem Öltemperaturwert TOIL_R addiert wird. Der Ausgang des Kennfeldes KF4 wird allerdings nur dann addiert, wenn die Kühlmitteltemperatur TCO über einem gewissen Schwellwert liegt, der in der Regel in der Nähe der Kühlmittelpumpenschaltschwelle liegen wird. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, daß bei einer Brennkraftmaschine in der Regel die Kühlmittelpumpe nur oberhalb einer gewissen Mindesttemperatur betrieben wird. Weiter kann man optional vorsehen, den am Ausgang des Kennfeldes KF4 gelieferten Offset nur dann mitzuaddieren, wenn die Außentemperatur und/oder die Ansauglufttemperatur über einer gewissen Schwelle liegt. Dies trägt dann der Kühlung der Brennkraftmaschine durch die Umgebung Rechnung.
  • Der am Ausgang des Addierknotens vorliegende Wert für die Öltemperatur muß nun hinsichtlich der real vorliegenden Betriebsbedingungen korrigiert werden, da bislang, insbesondere beim Modul der 2 das Modell so gestaltet wurde, daß die maximal mögliche Öltemperatur am Ausgang des Addierknotens vorliegt. Deshalb wird nachfolgend der am Ausgang des Addierknotens gelieferte Wert mit verschiedenen Korrekturfaktoren multipliziert.
  • Zuerst wird aus einem Kennfeld KF5 aus der Fahrzeuggeschwindigkeit VS und der Ansauglufttemperatur TIA ein Korrekturfaktor gewonnen, der zwischen 0 und 1 liegt und multiplikativ mit dem vorliegenden Wert für die Öltemperatur verknüpft wird.
  • Dann wird mit einem weiteren Korrekturfaktor multipliziert, der sich additiv aus dem Ausgang eines Kennfeldes KF6 und dem Ausgang eines Kennfeldes KF7 ergibt. Das Kennfeld KF6 liefert dabei einen kühlmitteltemperaturabhängigen Korrekturwert und das Kennfeld KF7 einen drehzahlabhängigen Korrekturwert. Nach ihrer additiven Verknüpfung liegt dieser Korrekturwert zwischen 0 und 2.
  • Der derart korrigierte Wert für die Öltemperatur wird dann schließlich mit dem Ausgang eines weiteren Kennfeldes KF8 multiplikativ verknüpft und das abhängig von der Kühlmitteltemperatur TCO und der Zeit TAS nach dem Start der Brennkraftmaschine einen zwischen 0 und 1 liegenden Korrekturfaktor liefert, der mit anwachsender Zeit TAS nach Start der Brennkraftmaschine auf 1 anwächst.
  • Natürlich ist es auch möglich, noch weitere Korrekturen über geeignete Kennfelder durchzuführen. Beispielsweise kann man noch eine weitere Nachführungskonstante multiplikativ verknüpfen, die das zeitliche Verhalten des Modells verbessert.
  • Derart korrigiert liegt am Knoten 3 dann der Wert für die Öltemperatur TOIL vor. Dieser Wert kann direkt verwendet werden oder über einen Integrator geeignet geglättet bzw. gemittelt werden.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bestimmen einer Öltemperatur (TOIL) in einer Brennkraftmaschine (1), bei dem eine Kühlmitteltemperatur (TCO) gemessen wird und wenn die gemessene Kühlmitteltemperatur (TCO) unter einem Schwellenwert liegt, in einer ersten Stufe die Öltemperatur (TOIL) iterativ aus der Kühlmitteltemperatur (TCO) und einem Kühlmitteltemperaturgradienten bestimmt wird, und wenn die gemessene Kühlmitteltemperatur (TCO) über dem Schwellenwert liegt, in einer zweiten Stufe die Öltemperatur (TOIL) iterativ aus einer lastkennzeichnenden Größe (MAF) und der Drehzahl (N) der Brennkraftmaschine (1) bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Stufe aus der lastkennzeichnenden Größe (MAF) und der Drehzahl (N) der Brennkraftmaschine (1) eine Änderung der Öltemperatur (TOIL) ermittelt wird, die mit dem letztgültigen Wert der Öltemperatur (TOIL) addiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Änderung der Öltemperatur (TOIL) eine maximale Änderung ermittelt wird, bei der extremste Betriebsbedingungen hinsichtlich einer sehr kalten oder sehr heißen Brennkraftmaschine zugrundegelegt werden, und nach der Addition die Abweichungen der wirklichen Betriebsbedingungen von den extremsten Betriebsbedingungen berücksichtigt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Öltemperatur (TOIL) einem Kennfeld entnommen wird, wobei die zugrundegelegten extremsten Betriebsbedingungen eine Maximierung der Öltemperatur (TOIL) bewirken, und bei der Berücksichtigung der Abweichung mindestens einer der folgenden Betriebsparameter mit einer davon abhängigen Öltemperaturminderung eingerechnet wird: Ansauglufttemperatur (TIA), Umgebungstemperatur, Fahrzeuggeschwindigkeit (VS) eines mit der Brennkraftmaschine (1) ausgerüsteten Fahrzeugs, Kühlmitteltemperatur (TCO), Drehzahl (N), Zeit seit in Betriebnahme der Brennkraftmaschine (TAS).
  5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitkonstante berücksichtigt wird, mit der sich die Änderung der Öltemperatur (TOIL) in der iterativen Berechnung auf den Wert der Öltemperatur (TOIL) auswirkt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Wert der Öltemperatur (TOIL) beim Start der Brennkraftmaschine die Kühlmitteltemperatur (TCO) genommen wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stufe aus der Differenz zwischen der im letzten Iterationsschritt gemessenen und der aktuellen Kühlmitteltemperatur eine Öltemperaturänderung bestimmt wird, die zum letztgültigen Wert der Öltemperatur addiert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Differenz mit steigender Kühlmitteltemperatur (TCO) ein abnehmender Wert der Öltemperatur (TOIL) bestimmt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich die zweite Stufe ausgeführt wird, wenn die Kühlmitteltemperaturmessung fehlerhaft ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem separaten Heizer erzeugte Wärme berücksichtigt wird.
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