DE10006479A1 - Lärmschutzwand zur Bekämpfung von Strassenlärm - Google Patents
Lärmschutzwand zur Bekämpfung von StrassenlärmInfo
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- E01F8/0005—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
- E01F8/0029—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with porous surfaces, e.g. concrete with porous fillers
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Abstract
Eine Lärmschutzwand zur Bekämpfung von Straßenlärm besteht aus mindestens einer einseitig am Straßenrand errichteten Wand, die zweischalig ausgebildet ist und aus mindestens einer Hartwand besteht, an der eine aus Kassetten bestehende Schallschluckwand vorgehängt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Lärmschutzwand zur Bekämpfung von insbesondere
Strassenlärm und dergleichen durch Verkehrsfahrzeuge bedingten Lärm, wie z. B.
auch Luft- und Wasser-Fahrzeuge.
Der Einfachheit halber wird jedoch die erfindungsgemäß zu bekämpfende Lärmart
mit "Strassenlärm" bezeichnet, obwohl die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf die Bekämpfung derartigen Lärmes am
Rande von Verkehrswegen, insbesondere von Strassen. Hierbei ist es bekannt,
mindestens an einer einseitig am Straßenrand errichteten Lärmschutzwand den dort
auftreffenden Schall mindestens teilweise zu absorbieren.
Bei derartigen Lärmschutzwänden ist es bekannt, quaderförmige Betonfertigteile mit
zur Lärmquelle hin gerichteten Öffnungen zu schaffen, welche Öffnungen in jeweils
zugeordneten Schallschluckräumen der Betonelemente münden.
Die Verwendung derartiger Betonfertigteile hat sich jedoch als sehr teuer in der
Herstellung und in der Montage herausgestellt.
Es ist ferner bekannt, relativ glatte und im wesentlichen unstrukturierte
Lärmschutzwände zu errichten, welche gerade oder leicht in Richtung auf die
Lärmschutzquelle hin gekrümmt ausgebildet sind, um den Lärm im Bereich des
Verkehrsweges (Strasse) zu halten.
Derartige (glatte) Lärmschutzwände haben jedoch den Nachteil, dass der Lärm im
Bereich des Verkehrsweges gehalten wird und dort eine wesentliche Verstärkung
des Lärms aufgrund der Reflexionswirkung der Lärmschutzwand stattfindet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine Lärmschutzwand der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass mit wesentlich einfacheren und
kostengünstigeren Herstellungsmitteln eine Schallabsorption möglich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des
Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die Lärmschutzwand nun
erfindungsgemäß mindestens zweischalig ausgebildet ist, wobei vorgesehen ist,
dass vor einer relativ hartschaligen Wand. Kassetten vorgehängt sind, die zur
Schallabsorption geeignet sind, so dass durch diesen zweischaligen Aufbau eine
wesentlich günstigere Herstellung und Montage gewährleistet ist.
Die erwähnte hartschalige, relativ glatte und unstrukturierte, Hartwand ist i. d. R.
bereits schon vorhanden. Es besteht Nachrüstungsbedarf und hier setzt die
Erfindung in einer ersten Ausführungsform ein. Es ist vorgesehen, dass diese
Hartwand mit entsprechenden kassettenartigen Schallschluckelementen behängt
wird, so dass damit verhindert wird, dass der Schall wieder in Richtung auf die
Lärmquelle reflektiert wird.
In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass sowohl die
Hartwand, als auch die vorgehängte Kassettenwand an Ort und Stelle errichtet
werden, um auf diese Weise ebenfalls die erfindungsgemäße Lärmschutzwand zu
verwirklichen.
Neben einem zweischaligen Aufbau ist die Möglichkeit vorgesehen, auch mehr als
zwei Schalen vorzusehen, d. h., die erfindungsgemäß vorgesehene Kassettenwand
kann in einen vor der Hartschalenwand angeordneten Luftraum oder Hohlraum
münden, der entsprechend gedämpft ist. Auf diese Weise wird eine dreischalige
Konstruktion, bestehend aus Hartwand, Luftzwischenraum und vorgehängter
Kassettenwand, geschaffen.
Eine andere dreischalige Konstruktion kann beispielsweise auch aus einer
Hartschalenwand und zwei vorgehängten Schalen aus den erfindungsgemäßen
Kassettenwänden bestehen.
Im folgenden wird der Aufbau einer derartigen Kassettenwand, in Form mehrerer
Ausführungsbeispiele beschrieben.
In einer 1. Ausführungsform ist vorgesehen, dass jede Kassette eine vordere, dem
auftreffenden Schall zugewandete, Eintrittsöffnung ausbildet, die in Schall-
Ausbreitungs-Richtung (in Richtung zur dahinterliegenden Hartschalenwand)
konvergiert und danach in einem sich divergierend öffnenden Schallschluckrum
übergeht.
Bevorzugt ist eine derartige Kassette aus einem Kunststoffmaterial gefertigt. Es kann
hier insbesondere ein im Spritzgussverfahren gefertigtes Kunststoffmaterial
verwendet werden. Es können jedoch auch alle anderen, bekannten Materialien
verwendet werden, wie z. B. Polyuhrethan-Kunststoff, Kunststoff-Holz-
Verbundwerkstoffe, Kunststoff-Papier/Pappe-Verbundwerkstoffe und dergleichen
mehr.
Statt eines relativ harten Materials, welche eine entsprechende auch harte
Oberfläche der Kassette bildet, können auch weiche, elastomere Materialien
Verwendung finden, wie z. B. Kassetten aus einem weichen Elastomer-Kunststoff,
aus Kautschuk oder Verbundkonstruktionen aus Kunststoff und Elastomer-
Werkstoffen.
Derartige Kassetten können insbesondere auch aus einem Moosgummi-Material
bestehen. Durch die weite, zur Schallquelle gerichtete, Öffnung wird der Schall ins
Innere der Kassette geleitet, die sich dort verengt und in dem dahinterliegenden,
divergierenden Holraum wird der Schall dann gebrochen und absorbiert.
Eine Überkragung an der Mauerkrone soll ein entweichen des Schalls nach oben
verhindern.
Erfindungsgemäß werden die Kassetten der Art von Bienenwaben vor bereits vorhandene,
glatte Schallschutzwände gehängt und absorbieren den Schall. Sie bestehen bevorzugt
aus dem vorbeschriebenen elastomeren Material, so dass eine mögliche Reflexion stark
beschränkt wird.
Durch die vorerwähnte Weite zur Schallquelle hin gerichtete Öffnung, die sich nach hinten
verengt, wird der Schall wie durch einen Trichter in das Innere der Kassette geleitet. Am
Ende dieses Trichters ist eine enge Austrittsöffnung, die in einem Hofraum mündet, in
dem der Schall gebrochen wird und absorbiert wird.
Die ganze Wand ist so gestaltet, dass ihre Oberfläche möglichst groß ist, d. h., die
Öffnungen der Kassetten sind möglichst weit, die Ränder möglichst schmal.
Zwischenräume sind bevorzugt nicht vorhanden.
Mit dieser Art der Schallschutzwand können 20%-30% des vorhandenen Schalls
absorbiert werden, den eine herkömmliche Schallschutzwand entweichen lässt. Der
Vorteil der Erfindung gegenüber den anderen Schallschutzkonzepten besteht auch darin,
dass die Kassetten an schon bestehende Schallschutzmauern gerade im innerstädtischen
Bereich angehängt werden können. Es handelt sich um eine wenig platzsbeanspruchende
Lösung, weil derartige Kassetten etwa nur 15-20 cm dick sind.
Neben der beschriebenen, wabenförmigen Ausgestaltung der jeweiligen
Schallschutzkassette mit eckigen Eintrittsöffnungen, wie z. B. quadratisch, rechteckig,
sechseckig oder auch mehreckig profiliert sind, können auch anders geformte
Eintrittsöffnungen verwendet werden, wie z. B. runde, elliptische, ovale und dergleichen
Formen mehr.
Der direkt sich an die Eintrittsöffnung anschließende Schalleintrittsraum konvergiert
in Schallausbreitungsrichtung und wird durch entsprechende Flächen der die
Kassettenstruktur ausbildenden Aufbaukörper definiert.
Diese Flächen können noch zusätzlich mit einem elastomeren Material versehen
werden oder anstatt glatter Flächen können diese Flächen strukturiert sein.
Jenseits einer vor der Rückwand der Kassette liegenden Kante endet der
konvergierende Schalleintrittsraum und öffnet sich in einem schalldivergierenden
Schallschluckraum.
Auch hier können die Flächen im Schallschluckraum entsprechend strukturiert sein
oder mit elastomeren Stoffen bedämpft sein, um ein noch besseres
Schallschluckvermögen zu erbringen.
Die vorher erwähnten, die Struktur der Kassetten ausmachenden, Aufbaukörper
können hierbei hohl ausgebildet sein oder massiv aus dem entsprechenden
Werkstoff, aus dem Kassette insgesamt ausgebildet ist.
Auf diese Weise werden in der Schallschluckwand eine Vielzahl von zur Schallquelle
hin gerichtete Schalleintrittsräume definiert, die bevorzugt zur Schallquelle hin
gerichtet sind.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem
Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der
einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, der offenbarten
Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte
räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie
einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und
ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1: eine schematisierte Darstellung der Montage eine Lärmschutzwand
längs eines Verkehrsweges;
Fig. 2: die Draufsicht auf die Lärmschutzwand nach Fig. 1;
Fig. 3: eine vergrößerte Schnittansicht durch eine Kassette nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist allgemein eine Strasse (1) mit Fahrzeugen (2) dargestellt, bei der
bereits schon auf beiden Seiten einer herkömmliche, als Hartwand (3) ausgebildete
Lärmschutzwand angeordnet sei. Erfindungsgemäß ist nun diese Hartwand (3) mit
der aus Kassetten bestehenden Schallschluckwand (4) bekleidet.
Der von den Fahrzeugen in Pfeilrichtung (6) ausgehende Lärm trifft deshalb auf die
Schallschluckwand (4) zu beiden Seiten der Strasse (1) und wird dort im
wesentlichen absorbiert.
Die zusätzlich angebrachte Überkronung (5) hilft, dass der Schall nicht über die
zweischalige Lärmschutzwand hinaus gerät.
Der auf die Überkronung (5) treffende Schall wird deshalb auch in Pfeilrichtung (7)
auf die Schallschluckwand (4) gelenkt und dort absorbiert.
In der Draufsicht besteht die Schallschluckwand (4) aus einzelnen reihen- und
spaltenförmig angeordneten Kassetten (8), (10), die beispielweise auf einem
unteren, horizontal verlaufenden Querträger (9) abgestützt aufgebaut sind.
Damit die Kassetten (8), (10) leicht montiert werden können, ist die untere Reihe der
Kassetten beispielsweise als jeweilige Grundkassette (8) ausgebildet, während die
darüberliegenden Kassetten als Aufbaukassetten (10) ausgebildet sind. Hierauf ist
die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Die Kassetten können in beliebiger Anzahl
zusammenhängend vor der Hartwand (3) montiert werden. Sie können mit der
Hartwand verklebt, verschraubt oder lose vor der Hartwand vorgehängt werden. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel liegen die Kassetten jeweils auf dem unteren
Querträger (9) auf.
Die als Grund-Kassette (8) bezeichnete untere Reihe der Kassetten besteht im
wesentlichen aus einem unteren, im Querschnitt etwa dreiecksförmigen Körper, der
als Hohlkörper oder als Vollkörper ausgebildet ist und der entweder
werkstoffeinstückig oder auch mehrstückig mit einer Rückwand (19) verbunden ist.
Der Grundkörper (12) bildet hierbei eine in Richtung zur Schallausbreitungsquelle
(Pfeilrichtung 6) in Winkel angeordnete Neigungsfläche (16), die bis zur Kante (21)
ansteigt und von dort mit einem entgegengesetzten Winkel in einer Neigungsfläche
(18) übergeht, die an der Rückwand (19) endet.
Die Rückwand (19) kann beispielweise in der mittleren Trennfuge (11) enden.
Es kann selbstverständlich die Trennfuge (11) auch an jedem anderen Ort der
Rückwand angeordnet sein, um eine andere Aufteilung auf Grund-Kassette (8) und
Aufbau-Kassette (10) zu bewerkstelligen.
Die Unterkante (13) des unteren Grundkörpers (12) kann hierbei glatt oder auch
strukturiert ausgebildet sein.
In Verbindung mit dem darüber angeordneten Aufbaukörper (28), der im Profil die
Verdopplung des unteren Grundkörpers (12) darstellt, ergibt sich somit eine vordere
Schall-Eintrittsöffnung (14) die aus den zueinander im Winkel ausgebildeten
Neigungsflächen (15), (16) - und entsprechend auch konvergierend ausgebildeten
Seitenflächen - gebildet ist.
Es reicht selbstverständlich aus, beispielweise nur die Neigungsflächen (15), (16)
zueinander konvergierend auszubilden, während die (zeichnerisch nicht
dargestellten) Seitenflächen parallel zueinander ausgebildet sind.
Der Schall aus Pfeilrichtung (6) trifft somit auf die im Winkel angeordneten
Neigungsflächen (15), (16) auf und wird dort in Pfeilrichtung (6a) reflektiert, und
verlässt so den nach hinten divergierenden Schalleintrittsraum (25).
Das hintere Ende des Schalleintrittsraums (25) wird durch die etwa
übereinanderliegenden Kanten (20), (21) definiert, welche demzufolge einen
geringeren Abstand (22) aufweisen, als die vordere Eintrittsöffnung mit dem
Abstand (24).
Jenseits des Abstandes (22) schließt sich der Schallschluckraum (26) an, der
wiederum aus winklig zueinander angeordneten Neigungsflächen (17), (18) der
Körper (12), (28) besteht, welche Neigungsflächen (17), (18) in die Rückwand (19)
münden. Dort ergibt sich ein Abstand (23), der größer ist als der Abstand (22). Es
handelt sich also um einen in Schallausbreitungsrichtung divergierenden
Schallschluckraum (26).
Es wurde bereits schon im allgemeinen Beschreibungsteil darauf hingewiesen, dass
sämtliche, schallberöhrten Flächen (15)-(18) mehrteilig strukturiert, durchbrochen,
geschlitzt oder mehrkantig ausgebildet sein können noch mit zusätzlichem
Schallschluckmaterial gedämpft werden können.
Zusätzlich kann es vorgesehen sein, in den Körpern (12), (28) ein oder mehrere
Schlitze (27) vorzusehen, welcher eine Wasserdurchleitung von oben nach unten
gewährleisten.
Insgesamt ergibt sich mit der Erstellung derartiger Kassetten der Vorteil, dass sie
kostengünstig herzustellen sind, einfach zu montieren sind und den Lärmschutz an
vorhandenen Hartwänden (3) wesentlich verbessern.
1
Strasse
2
Fahrzeug
3
Hartwand
4
Schallschutzwand
5
Überkronung
6
Pfeilrichtung
7
Pfeilrichtung
8
Kassette (Grund)
9
Querträger
10
Kassette (Aufbau)
11
Trennfuge
12
Grundkörper
13
Unterkante
14
Eintrittsöffnung
15
Neigungsfläche
16
Neigungsfläche
17
Neigungsfläche
18
Neigungsfläche
19
Rückwand
20
Kante
21
Kante
22
Abstand
23
Abstand
24
Abstand
25
Schalleintrittsraum
26
Schallschluckraum
27
Schlitz
28
Aufbaukörper
Claims (10)
1. Lärmschutzwand zur Bekämpfung von Strassenlärm bestehend aus mindestens
einer einseitig am Strassenrand errichteten Wand, welche den dort auftreffenden
Schall mindestens teilweise absorbiert, dadurch gekennzeichnet, dass die
Lärmschutzwand mindestens zweischalig ausgebildet ist und aus mindestens
einer Hartwand (3) besteht, an der eine aus Kassetten (8), (10) bestehende
Schallschutzwand (4) vorgehängt ist.
2. Schutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kassette (8),
(10) eine vordere, dem auftreffenden Schall zugewandte Eintrittsöffnung (14)
bildet, die in Schallausbreitungsrichtung (6) konvergiert und danach in einem sich
divergierend öffnenden Schallschutzraum (26) übergeht.
3. Schutzwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kassette (8), (10) aus einem schallschluckenden Material besteht.
4. Schutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
das Material der Kassette (8), (10) ein Kunststoff-Elastomer ist.
5. Schutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kassette (8), (10) aus einem relativ harten Kunststoff besteht, der mit einer
elastomeren Schicht belegt ist.
6. Schutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kassette (8), (10) mindestens einen Körper (12), (28) aufweist, welcher im
Querschnitt etwa rautenförmig ausgebildet ist und mindestens zwei winklig
aneinander schließende Neigungsflächen (16), (18), (15), (17) ausbildet.
7. Schutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Körper (12), (28) ein oder mehrere, annähernd vertikale Schlitze (27)
aufweisen, über welche übereinanderliegende Schallschluckräume (26)
flüssigkeitsleitend miteinander verbunden sind.
8. Schutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens im Schallschluckraum (26) nach zusätzliches schallschluckendes
Material, in Form einer Schüttung, angeordnet ist.
9. Schutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die vordere Eintrittsöffnung (14) durch ein Netz abgedeckt ist.
10. Schutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Neigungsflächen (15)-(18) an den Körpern (12), (28) im Querschnitt
gezackt oder stufen- oder treppenförmig rauh ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106479 DE10006479A1 (de) | 2000-02-14 | 2000-02-14 | Lärmschutzwand zur Bekämpfung von Strassenlärm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106479 DE10006479A1 (de) | 2000-02-14 | 2000-02-14 | Lärmschutzwand zur Bekämpfung von Strassenlärm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10006479A1 true DE10006479A1 (de) | 2001-08-16 |
Family
ID=7630840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000106479 Withdrawn DE10006479A1 (de) | 2000-02-14 | 2000-02-14 | Lärmschutzwand zur Bekämpfung von Strassenlärm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10006479A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1475479A3 (de) * | 2003-05-08 | 2005-11-23 | Berlinische Landschaftsbau GmbH | Zu begrünende Lärmschutzwand |
CN103397607A (zh) * | 2013-08-06 | 2013-11-20 | 蒋彩峰 | 新型微孔铝箔吸音隔音屏 |
CN106284135A (zh) * | 2016-10-14 | 2017-01-04 | 张家港集优特防护设施有限公司 | 一种城市立交防护栏 |
-
2000
- 2000-02-14 DE DE2000106479 patent/DE10006479A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1475479A3 (de) * | 2003-05-08 | 2005-11-23 | Berlinische Landschaftsbau GmbH | Zu begrünende Lärmschutzwand |
CN103397607A (zh) * | 2013-08-06 | 2013-11-20 | 蒋彩峰 | 新型微孔铝箔吸音隔音屏 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |