CH673862A5 - - Google Patents

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CH673862A5
CH673862A5 CH370886A CH370886A CH673862A5 CH 673862 A5 CH673862 A5 CH 673862A5 CH 370886 A CH370886 A CH 370886A CH 370886 A CH370886 A CH 370886A CH 673862 A5 CH673862 A5 CH 673862A5
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Raimund Zauner
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Knoch Kern & Co
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    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0029Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with porous surfaces, e.g. concrete with porous fillers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
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    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
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Description

BESCHREIBUNG 20 Die Erfindung betrifft ein Bauelement für Schallschutzwände, bestehend aus zumindest einen Hohlraum einschliessenden Wandungen.
Aufgabe der Erfindung ist die Gestaltung von Bauelementen, aus denen massive, insbesondere dem Schallschutz dienende 25 Wände, die neben einem guten Schalldämmvermögen auch ein hohes Schallschluckvermögen an nur einer oder beiden Seiten aufweisen und in verschiedenerlei variablen Ausfuhrungsformen errichtet werden können.
Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, Wände zu gestal-30 ten, die nicht nur eine vergleichsweise grosse, der Schalldämmung dienliche Masse besitzen, die dementsprechend schwer in Eigenschwingungen zu versetzen ist, sondern die darüber hinaus auch eine ästhetisch ansprechende, gegliederte und gewünschtenfalls bunt gestaltbare Sichtfläche aufweisen, sowie an dieser Sichtfläche 35 eine Profilierung bilden, die eine vorteilhafte vielfache Brechung der Schallwellen zur Folge hat und eine Reflexion von Schallwellen in einem nennenswerten Ausmass ausschliesst, somit optimal schallschluckend wirksam ist.
Erfindungsgemäss ist ein Bauelement der eingangs definierten 40 Gattung an zumindest einer seiner Wandungen, und zwar an deren Aussenseite schallschluckend gestaltet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht die Aussenseite aus zumindest einem im Querschnitt etwa trapezförmig gestalteten, vorzugsweise symme-45 trisch, an der Aussenseite angeordneten Vorsprang.
Weitere Erfindungsmerkmale solcher Bauelemente sowie Merkmale von aus solchen Bauelementen bestehenden Schallschutzwänden und Merkmale einer zur Herstellung solcher Bauelemente geeigneten Vorrichtung sind der besseren Verständlich-50 keit wegen nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert, die Ausfuhrangsbeispiele veranschaulichen.
Im einzelnen zeigen die
Figur 1 die Draufsicht auf ein Bauelement (A) voller Baulänge,
55 Figur 2 die Draufsicht auf ein Bauelement (B) halber Baulänge und
Egur 3 eine Seitenansicht nach Pfeil III der Figuren 1 und 2 solcher Bauelemente (A) oder (B).
Die Figuren 4 bis 7 bzw. 8 bis 11 zeigen in kleineren Massstä-60 ben zwei Varianten der Verlegung solcher Bauelemente (A) und (B) in einem Wandverband, und zwar in Draufsichten auf jeweils zwei von im Wechsel übereinanderliegenden Scharen, in je einem Querschnitt nach VI-VI bzw. X-X und je einer Frontalansicht des Verbandes.
M Das einzelne Bauelement (A bzw. B) nach den Figuren 1 bzw. 2 besteht aus den zumindest einen Hohlraum (1) einschliessenden Wandungen, nämlich der vorspranglosen Längswand (2), den beiden einander gegenüberliegenden Stirnwänden (3), der
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Zwischenwand (4) beim Bauelement (A) und der einen bzw. zwei Vorsprünge (5) tragenden Längswand (6). Die beim dargestellten Ausfiihrungsbeispiel symmetrisch angeordneten Vorsprünge (5) sind im Querschnitt etwa trapezförmig und weisen über die Höhe (h) des Bauelementes (A bzw. B) einen konstanten Querschnitt auf, so dass diese Vorsprünge (5) im Verband (Voll auf Fug oder Fug auf Fug) über die Wandhöhe durchlaufende Rippen verkörpern. Die genannten Vorsprünge (5) könnten allerdings im Rahmen der Erfindung allenfalls auch asymmetrisch gestaltet bzw. angeordnet sein.
Die Breite der Trapezbasis entspricht etwa dem Doppelten der Breite der Trapezkrone und die Höhe des Trapezes entspricht etwa der Breite dieser Krone, also etwa der Hälfte der Basisbreite. Es hat sich gezeigt, dass bei dieser Bemessung der Vorsprünge (5) die von diesen Vorsprüngen (5) im Wandverband gebildeten vertikalen Rippen und Nuten der schallschluckenden Wandfläche ein besonders gutes Schallschluckvermögen vermitteln.
Ein Bauelement (A) mit der Länge (1) gemäss Figur 1 weist zwei solche Vorsprünge (5) auf, die von der Längsmitte (7) des Bauelementes (A) und von dessen beiden Stirnseiten (8) den gleichen Abstand (t) aufweisen, also symmetrisch in bezug zur Längsmitte (7) angeordnet sind.
Ein Bauelement (B) mit halber Normlänge (V4) gemäss Figur 2 besitzt nur einen symmetrisch angeordneten Vorsprung (5), der von den beiden Stirnseiten (8) des Bauelementes (B) den gleichen Abstand (t) hat.
Die Bauelemente (A) voller Baulänge (1) weisen zwei durch eine in der Längsmitte (7) verlaufende Zwischenwand (4)
getrennte Hohlräume (1) auf, ein Bauelement (B) halber Länge (Vi) (Fig. 2) hat nur einen solchen Hohlraum (1).
Die Bauelemente (A und B) bestehen aus einem formbaren, später erhärtenden Werkstoff, wie Beton, und zwar - zur Verbesserung der Schallschluckfähigkeit ihrer Aussenseite - aus einem Beton, der unter Verwendung eines porösen Granulates, vorzugsweise Blähton, gefertigt ist. Es empfiehlt sich die Verwendung eines Zuschlagstoffes mit keinem oder einem nur geringen Anteil an Feinkorn unterhalb 4 mm, damit an der schallschluckenden Oberfläche des Bauelementes (A bzw. B) vorwiegend Grobkorn zutagetritt. Zum selben Zweck kann die schallschluckende Oberfläche der Bauelemente durch Sandstrahlen, Charrieren, Auswaschen des Feinkornanteiles oder dergleichen Behandlungsverfahren vergrössert werden, um die Schallschluckfahigkeit zu steigern.
Die beiden Stirnwände (3) und die Zwischenwand (4) weisen an ihren oberen und unteren Rändern je eine querverlaufende Nut (9) auf, um dadurch im Bauelementeverband den Übertritt des Füllmaterials von einem in einen benachbarten Hohlraum (1) zu ermöglichen und einen monolithischen Körper in dem von den Hohlräumen (1) des Verbandes verkörperten Hohlraumnetz zu bilden.
Die Figuren 4 bis 7 und 8 bis 11 stellen zweierlei Ausführungsvarianten von Wandverbänden dar, die aus Bauelementen (A und B) mit einseitig angeordneten Vorsprüngen (5) bestehen. Figur 4 bis 7 zeigen, wie die Bauelemente (A, B) mit ihren nur an einer Längsseite angeordneten Vorsprüngen (5) nach derselben Wandseite weisend im Verband Voll auf Fug verlegt sind, die Figuren 8 bis 11 zeigen eine Verlegung, bei der die Bauelemente (A und B) mit ihren gleichfalls nur nach einer Seite angeordneten Vorsprüngen (5) im Wechsel nach der einen oder anderen Wandseite weisend im Verband Voll auf Fug verlegt sind.
Im Rahmen der Erfindung sind aber durchaus auch Bauelemente denkbar, die an beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten solche schallschluckende Gliederungen aufweisen. Ferner ist auch eine Verlegung der Bauelemente Fug auf Fug denkbar.
In Figur 4 und 5 ist angedeutet, dass zumindest einzelne der von den Längs- und Stirnwänden (2, 6 bzw. 3, 4) der Bauelemente (A und B) eingeschlossenen, im Verband fluchtenden Hohlräume (1) mit einem gegebenenfalls bewehrten Füllmaterial,
z. B. Beton (10), gefüllt sein können. Auf diese Weise können in einer Wand unsichtbare Pfeiler gebildet werden, die die Schallschluckfahigkeit der Wand nicht verringern, weil sie keine glatte Betonfläche zutagetreten lassen. Die übrigen Hohlräume (1) der 5 Wand können mit unbewehrtem Füllmaterial gefüllt werden oder - gewünschtenfalls - auch hohl belassen werden.
Vorteilhafterweise ist die Höhe (h) der Bauelemente (Fig. 3) gleich der halben Länge QA); es können dadurch die Bauelemente (B) halber Länge mit liegenden Hohlräumen (1) aneinanderge-io reiht bedarfsweise als Tür- oder Fensterüberlagen verwendet werden, wenn sie mit armiertem Beton gefüllt sind (Fig. 11).
Die Wandkrone kann aus dachförmigen Fertigteilen (11) bestehen.
Erfindungsgemässe Wände können in vielerlei Formen 15 Anwendung finden, so etwa als freistehende Schallschutzwände mit ein- oder beidseitiger Profilierung, aber auch als Einfriedungen.
Ferner kann die Fassade eines Bauwerkes, z. B. Wohn- oder Industriebaues, das einer Schallquelle benachbart ist, mit erfin-2o dungsgemässen Bauelementen verkleidet sein oder es kann auch die tragende Mauer eines solchen Bauwerkes aus solchen Bauelementen bestehen. Werden besipielsweise die strassenseitigen Wände von Industriehallen zu einem benachbart verlaufenden Verkehrsweg hin schallschluckend ausgebildet, werden gegen-25 überliegende Wohnbereiche der anderen Strassenseite dadurch wirksam gegen Schallreflexion geschützt.
Es mag aber darüberhinaus fallweise auch wünschenswert sein, die Innenwände von Hallen oder dergleichen Bauwerken durch Verwendung erfindungsgemässer Bauelemente schall-30 schluckend zu gestalten, beispielsweise in Industriehallen, Schiessständen und dergleichen Räumlichkeiten mit interner Schallentwicklung.
Die Figur 12 schliesslich zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung erfindungsgemässer Bauelemente:
35 Diese Vorrichtung besteht aus einer für eine Gruppe solcher Bauelemente (A und B) entsprechend gestalteten, durch Schalungswände in Zellen unterteilten Schalungsform (12), die von als Kernschalungen wirkenden Schwertern (13) durchsetzt ist. Diese Schwerter (13) dienen zur Formung der in den Stirn- und Zwi-40 schenwänden (3) bzw. der Bauelemente (A und B) querverlaufenden Nuten (9).
Für die Formung von Bauelementen (A bzw. B), die in beiden einander gegenüberliegenden Stirnwänden. (3) querverlaufende Ausnehmungen (9) aufweisen, erstrecken sich diese Schwerter 45 (13) von einer Seitenwand der Schalungsform (12) bis mindestens zur gegenüberliegenden Seitenwand. Hingegen erstreckt sich ein Teil dieser Schwerter (13) nämlich jener Teil der der Formung im Verband randseitig zu verlegender Bauelemente (A', B') mit an einer Stirnseite (8) geschlossener Stirnwand (3') dient, lediglich 50 bis zu einer Ebene (13'), deren Abstand von der Seitenwand der Schalung (12) etwa der Dicke der zu formenden Stirnwand (3') des Bauelementes entspricht.
In der Schalungsform (12) nach Figur 12 werden in ein und denselben Arbeitsgängen sieben Bauelemente angefertigt, näm-55 lieh vier Bauelemente (A) voller Baulänge (1) mit in beiden Stirnwänden (3) und der Zwischenwand (4) angeordneten Nuten (9) ein Bauelement (B) mit in beiden Stirnwänden angeordneten Nuten (9), ein Bauelement (A') mit einer geschlossenen Stirnwand (3') und ein Bauelement (B') mit einer solchen geschlosse-60 nen Stirnwand (3'). Dieses Zahlenverhältnis der verschiedenen Bauelementesorten entspricht etwa dem Bedarf für eine freistehende Wand, deren Ende geschlossene Stirnwandungen aufweisen sollen.
Erfindungsgemäss schallschluckend gestaltete Bauelemente 65 können im Rahmen der Erfindung nicht nur als Hohlformsteine gestaltet werden, wie dies die Ausführungsbeispiele darstellen, sondern man kann diese Bauelemente auch als wandhohe Platten oder Planken anfertigen und zu Wänden aneinanderreihen.
G
4 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

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1. Bauelement für Schallschutzwände, bestehend aus zumindest einen Hohlraum einschliessenden Wandungen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine (6) dieser Wandungen (2, 3, 4, 6) an ihrer Aussenseite schallschluckend gestaltet ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite aus zumindest einem im Querschnitt etwa trapezförmig gestalteten, vorzugsweise symmetrisch an der Aussenseite angeordneten Vorsprang (5) besteht.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Bauelement nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Trapezbasis etwa dem Doppelten der Breite der Trapezkrone entspricht.
4. Bauelement nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Trapezes etwa der Breite der Krone bzw. der Hälfte der Breite der Basis entspricht.
5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es bei voller Baulänge (1) zwei Vorsprünge (5) an zumindest einer (6) seiner beiden Längswandungen (2,6) trägt, die von der Längsmitte (7) und von den beiden Stirnseiten (8) des Bauelementes (A) gleiche Abstände (t) aufweisen (Fig. 1).
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es bei halber Baulänge (Vi) einen Vorsprung (5) an zumindest einer (6) seiner Wandungen (2, 6) trägt, der von den beiden Stirnseiten (3) des Bauelementes (B) gleiche Abstände (t) aufweist (Fig. 2).
7. Bauelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass es bei voller Baulänge (1) zwei durch eine in der Längsmitte (7) verlaufende Zwischenwand (4) getrennte Hohlräume (1), vorzugsweise mit Rechteck- oder Quadratquerschnitt, bei halber Baulänge (Vi) nur einen solchen Hohlraum (1) ein-schliesst (Fig. 1 bzw. 2).
8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass seine Höhe (h) der halben Baulänge (Vi) gleich ist (Fig. 3).
9. Bauelement nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Stirnwände (3) an ihren oberen und unteren Rändern je eine querverlaufende Nut (9) aufweisen (Fig. 3).
10. Bauelement nach Ansprach 9, dadurch gekennzeichnet, dass es (A' bzw. B') zur Verwendung an Mauerenden eine durchgehende Stirnwand (3') aufweist.
11. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem formbaren, erhärtenden Werkstoff, wie Beton, mit einem Granulat, vorzugsweise Blähton, als Zuschlagstoff besteht.
12. Bauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche seiner schallschluckend gestalteten Wandung z. B. durch Sandstrahlen, Charrieren, Stocken, Auswaschen des Feinkornanteiles, vergrössert ist.
13. Schallschutzwand aus Bauelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente (A, B) mit ihren nur an einer Aussenseite angeordneten Vorsprüngen (5) nach derselben Wandseite weisend im Verband verlegt sind (Fig. 4 bis 7).
14. Schallschutzwand aus Bauelementen, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente (A, B) mit ihren nur an einer Aussenseite angeordneten Vorsprüngen (5) im Wechsel nach der einen oder anderen Wandseite weisend im Verband verlegt sind (Fig. 8 bis 11).
15. Schallschutzwand nach Ansprach 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne der von den Längs-, Zwischen- und Stirnwänden (2, 3,4, 8) der Bauelemente (A, B) eingeschlossenen im Verband vertikal fluchtend verlaufenden Hohlräume (1) mit einem gegebenenfalls bewehrten Füllmaterial wie Beton (10), gefüllt sind (Hg. 4).
16. Vorrichtung zur Herstellung von Bauelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit einer fur eine Gruppe solcher Bauelemente durch Schalungswände in Zellen unterteilten Schalungsform, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schalungsform (12) zur Formung der in den Stirn- und Zwischenwänden (3 bzw. 4) querverlaufenden Nuten (9) von horizontal gerichteten, als Kernschalungen wirkenden Schwertern (13) durchsetzt ist. 5
17. Vorrichtung nach Ansprach 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwerter (13) für die Formung von Bauelementen (A bzw. B), die in beiden einander gegenüberliegenden Stirnwänden (3) querverlaufende Nuten (9) aufweisen, von einer Seitenwand der Schalungsform (12) bis mindestens zur gegenüberlie-io genden Seitenwand erstrecken, wogegen sich ein Teil der Schwerter (13) zur Formung im Verband randseitig zu verlegender Bauelemente (A', B') mit an einer Stirnseite (8) geschlossener Stirnwand (3') lediglich bis zu einer Ebene (13') erstreckt, deren Abstand von der Seitenwand der Schalung mindestens der Dicke i5 der zu formenden Stirnwand (3') entspricht.
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