DE1000644B - Zusammengesetzte Kurbelwelle - Google Patents
Zusammengesetzte KurbelwelleInfo
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- DE1000644B DE1000644B DE1954D0017025 DED0017025A DE1000644B DE 1000644 B DE1000644 B DE 1000644B DE 1954D0017025 DE1954D0017025 DE 1954D0017025 DE D0017025 A DED0017025 A DE D0017025A DE 1000644 B DE1000644 B DE 1000644B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/06—Crankshafts
- F16C3/10—Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
- Zusammengesetzte Kurbelwelle Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung von zusammengesetzten Kurbelwellen, die einzelne Rohrstücke als Lagerzapfen aufweisen und bei denen Verbindungsstücke zwischen den Rohrstücken die Kurbelschenkel bilden.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Rohrstücke S-förmig gebogene Teile sind, die jeweils zwei Lagerzapfen, z. B. von Pleuellagern, sowie den die Lagerzapfen verbindenden Kurbelschenkel aufweisen.
- Gegenüber den bekannten zusammengesetzten Kurbelwellen hat der Anmeldungsgegenstand den Vorzug, daß die einfach S-förmig gebogenen Teile ohne Schwierigkeiten hergestellt werden können und daß man mit einer geringeren Anzahl von Teilen auskommt. Es ist möglich, durch Verbindung der S-förmig gebogenen Teile mit den Kurbelschenkeln mittels Klauen eine feste Verbindung zu erzielen, was in vorliegendem Fall von besonderem Vorteil ist, da die Verbindungsstellen besonderen hohen Beanspruchungen unterliegen. Die Laufflächen werden vorteilhaft nachträglich auf galvanischem Wege aufgebracht, wodurch gegebenenfalls Unebenheiten der Oberflächen ausgeglichen werden. Durch die Erfindung erhält man eine extrem leichte Kurbelwelle, welche auch einer größeren Beanspruchung standhält. Als Träger der Lagerflächen können hierbei mit der Kurbelwelle fest verbundene, insbesondere aufgelötete Zwischenschichten aus Stahl oder Leichtmetall dienen, auf welche die Lagerflächen galvanisch aufgebracht sind. Insbesondere können auch bei dieser Konstruktion die Pleuelstangen sehr leicht ausgebildet werden, da die Lagerschalen in den Pleuelköpfen in Fortfall kommen.
- Bei Verwendung von Leichtmetallzwischengliedern können diese durch Verbundguß aufgebracht werden, z. B. in der Weise, daß man die mit den Leichtmetallzwischengliedern in Berührung gelangenden. Oberflächen jener Teile, auf denen sie aufgebracht werden sollen, insbesondere im Tauchverfahren, mit einem Leichtmetallüberzug versieht und die dickere Leichtmetallschicht darüber gießt, solange die aufgebrachte dünne Metallschicht noch flüssig oder zumindest noch teigig ist. Das Zusammenlöten der Kurbelwellenteile sowie das Auflöten von das Lagermetall tragenden Stahlringen kann zweckmäßig nach dem Schutzgasverfahren erfolgen.
- Die erfindungsgemäße Kurbelwelle ist insbesondere für kleine schnell laufende Fahrzeugmotoren von Bedeutung, kann natürlich auch bei allen anderen Maschinen verwendet werden.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäß ausgebildeten vierfach gekröpften Kurbelwellen dargestellt, wobei Fig. I einen Längsschnitt durch eine halbe Kurbelwelle, in einer Ausführung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführung der Kurbelwelle, Fig. 3 einen beispielsweisen Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. I (oder 2) und Fig. 4 einen abgeänderten Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. I (oder 2) zeigt.
- Die Kurbelwelle besteht aus den beiden Endrohrstücken i o, dem mittleren Rohrstück I I,den beiden S-förmig gebogenen Rohrstücken I2, welche mit den Endrohrstücken Io durch die als Stahlplatten ausgebildeten Kurbelschenkel I3 und mit dem mittleren Rohrstück II durch die ebenfalls als Stahlplatten ausgebildeten und gleichzeitig Gegengewichte 14 bildenden Kurbelschenkel I5 verbunden sind. Die Verbindung der Rohrstücke mit den Kurbelschenkeln, z. B. der Rohrstücke Io und I2 mit dem Kurbelschenkel I3, erfolgt z. B. dadurch, daß die Rohrstücke an ihren Enden klauenartige Vorsprünge I6 bzw. I7 entsprechend Fig. 3 oder I6', I7' entsprechend Fig. 4 besitzen, mit denen sie in entsprechende Aussparungen in den Kurbelschenkeln eingreifen, wobei die klauenartigen Enden in den Aussparungen schutzgasverlötet sind.
- Sowohl die Hauptlager als auch die Kurbellager für die Pleuelstangen werden in der Ausführungsform nach Fig. i dadurch gebildet, daß auf den Rohrstücken Leichtmetallschichten 18, 19, 20, 21 aufgelötet oder in sonstiger geeigneter Weise aufgebracht sind. Auf die so gebildeten Zwischenringe wird das eigentliche Lagermetall als relativ dünne Schicht 22, 23, 2q., 25 galvanisch aufgebracht.
- An Stelle einer Leichtmetall-Zwischenschicht können nach Fig. 2 auch Stahlringe 18', i9'verwendet werden, welche auf die Welle z. B. aufgelötet werden und auf welche das Lagermetall 22, 23 galvanisch aufgebracht werden kann.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Zusammengesetzte Kurbelwelle, die einzelne Rohrstücke als Lagerzapfen aufweist und bei der Verbindungsstücke zwischen den Rohrstücken die Kurbelschenkel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke S-förmig gebogene Teile sind, die jeweils zwei Lagerzapfen, z. B. von Pleuellagern, sowie den die Lagerzapfen verbindenden Kurbelschenkel aufweisen.
- 2. Kurbelwelle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrenden mittels einzelner klauenartig vorstehender Rohrabschnitte in entsprechende Ausnehmungen der Verbindungsstücke eingesetzt, insbesondere eingeschweißt bzw. eingelötet sind.
- 3. Kurbelwelle nach Anspruch I bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelschenkel - gegebenenfalls zusammen mit Gegengewichten - als Stahlplatten ausgebildet sind. .
- Kurbelwelle, insbesondere nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen der Kurbelwelle auf galvanischem Wege aufgebracht sind.
- 5. Kurbelwelle nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der Lagerflächen ein mit der Kurbelwelle fest verbundener, insbesondere aufgelöteter Zwischenring z. B. aus Stahl oder Leichtmetall dient, auf welchen die Lagerfläche galvanisch aufgebracht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 848 728, 663 563; schweizerische Patentschrift Nr. 186 905; USA.-Patentschrift Nr. 1 5122 973,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954D0017025 DE1000644B (de) | 1954-02-13 | 1954-02-13 | Zusammengesetzte Kurbelwelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954D0017025 DE1000644B (de) | 1954-02-13 | 1954-02-13 | Zusammengesetzte Kurbelwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1000644B true DE1000644B (de) | 1957-01-10 |
Family
ID=588513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1954D0017025 Pending DE1000644B (de) | 1954-02-13 | 1954-02-13 | Zusammengesetzte Kurbelwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1000644B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3738808A1 (de) * | 1987-11-15 | 1989-05-24 | Emitec Emissionstechnologie | Gebaute kurbelwelle |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1512973A (en) * | 1924-02-28 | 1924-10-28 | Thomas E Murray | Crank shaft or the like |
CH186905A (de) * | 1935-12-24 | 1936-10-15 | Rumpler Edmund Ing Dr | Kurbelwelle. |
DE663563C (de) * | 1936-12-01 | 1938-08-09 | Hellmuth Hirth | Aus hohlen Blechkoerpern zusammengeschweisste Kurbelwelle |
DE848728C (de) * | 1949-02-06 | 1952-09-08 | E H Carl F W Borgward Dr Ing | Mehrteilige, mit vorgeschmiedeten Kurbelwangen versehene, hohle Kurbelwelle |
-
1954
- 1954-02-13 DE DE1954D0017025 patent/DE1000644B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1512973A (en) * | 1924-02-28 | 1924-10-28 | Thomas E Murray | Crank shaft or the like |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3738808A1 (de) * | 1987-11-15 | 1989-05-24 | Emitec Emissionstechnologie | Gebaute kurbelwelle |
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