DE8309053U1 - Kurbelwellenlager für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kurbelwellenlager für Brennkraftmaschinen

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DE8309053U1
DE8309053U1 DE8309053U DE8309053DU DE8309053U1 DE 8309053 U1 DE8309053 U1 DE 8309053U1 DE 8309053 U DE8309053 U DE 8309053U DE 8309053D U DE8309053D U DE 8309053DU DE 8309053 U1 DE8309053 U1 DE 8309053U1
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bearing
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crankcase
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DE8309053U
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/02Crankshaft bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/06Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement by means of parts of rubber or like materials
    • F16C27/063Sliding contact bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
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    • F16C17/022Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only with a pair of essentially semicircular bearing sleeves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/12Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement characterised by features not related to the direction of the load
    • F16C17/24Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement characterised by features not related to the direction of the load with devices affected by abnormal or undesired positions, e.g. for preventing overheating, for safety

Description

Il I I I I Il IfII Kurbelwellenlager für Brennkraftmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kurbelwellenlager für Brennkraftmaschinen, mit einem drehfest in einer Lageröffnung des Kurbelgehäuses angeordneten Lagerring. Die Lageröffnung wird in üblicher Weise von einem zweiteiligen Lagerstuhl begrenzt, dessen Teile durch Schrauben zusammengespannt werden und den Lagerring, der bei Gleitlagern im allgemeinen von zwei Lagerschalen gebildet ist, festklemmen.
Eine der Hauptursachen des Motorengeräusches sind die Schwingungen, die durch die Verbrennung und Massenkräfte ausgelöst und über den Kurbeltrieb und die Hauptlager auf das Kurbelgehäuse übertragen werden. Der schalldämpfende Schmierfilm kann dabei kurzzeitig unterbrochen werden, sodaß es zu einer Mischreibung kommt, bei der ein metallischer Kontakt zwischen Kurbelwelle und Lagerschale besteht, was eine verstärkte Körperschal!übertragung zur Folge hat.
Um die Körperschallübertragung von der Kurbelwelle auf das Kurbelgehäuse zu verringern, wäre es erforderlich, diese Teile soweit als möglich akustisch voneinander zu entkoppeln. Zur Lösung dieses Problems ist es bekannt (DE-OS 32 16 318), die unmittelbar körperschallerregten Teile, nämlich Zylinder, Zylinderkopf, Kolben, Pleuelstange, Kurbelwellenlager und Kurbelwelle in einem Triebwerksträger anzuordnen, der seinerseits elastisch mit dem Kurbelgehäuse verbunden ist. Eine derartige Konstruktion ist aufwendig und nur für Sonderfälle geeignet. Aus der GB-PS 1 137 693 ist es auch bekannt, die Kurbelwellenlager über Schwingungsdämpfer in Form von elastischen Büchsen im Kurbelgehäuse anzuordnen, um die übertragung von Körperschall von der Kurbelwelle auf das Kurbelgehäuse zu verringern. Derartige Schwingungsdämpfer haben jedoch zur Folge, daß die Drehachse der Kurbelwelle ver-
schoben werden kann, was Geräusch- und Verschleißprobleme bei den mit der Kurbelwelle antriebsmäßig verbundenen Bauteilen hervorrufen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kurbelwellenlager für Brennkraftmaschinen zu schaffen, mit dem auf einfache Weise eine zufriedenstellende akustische Abkopplung der Kurbelwelle vom Kurbelgehäuse erreicht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, zwischen dem Lagerring und der Wand der Lageröffnung eine elastische Schicht in Folienstärke anzuordnen.
überraschenderweise hat sich gezeigt, daß mit einer derartigen Schicht in Folienstärke, also mit einer Dicke von maximal 0,1 mm, eine überraschend gute akustische Entkoppelung erreicht wird, ohne daß die Präzision der Lagerung der Kurbelwelle nachteilig beeinflußt wird. Durch die g elastische Schicht wird außerdem die Kantenpressung des Lagers, hervorgerufen durch die Durchbiegung der Kurbelwelle, vermindert, was eine Verringerung des Verschleißes und damit eine Erhöhung der Lebensdauer des Lagers zur Folge hat.
Die Schicht kann aus PTFE, Polyamid oder einem anderen bis etwa 130° C hitzebeständigen sowie öl- bzw. kraftstoffbeständigen Kunststoff bestehen. Sie kann auf die Außenfläche des Lagerringes bzw. der diesen Ring bildenden Lagerschalen aufgespritzt oder als Folie aufgeschmolzen oder aufgeklebt werden, wozu beispielsweise auch eine selbstklebende Folie verwendet werden kann. Alternativ kann die Folie zwischen zwei Metallringen oder -halbschalen angeordnet sein und mit diesen zwischen dem Lagerring bzw. den Lagerschalen und der Wand der Lageröffnung im Kurbelgehäuse angeordnet sein.
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Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Kurbelgehäuses mit Blick auf ein Kurbelwellen-Hauptlager,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie H-II in Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 eines zweiten Ausführungsbei Spieles, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 verwendeten Halbschale
Das Kurbelgehäuse 1 einer Brennkraftmaschine weist mehrere LagerstUhle 2 zur Lagerung einer Kurbelwelle 3 auf. Jeder Lagerstuhl 2 besteht aus einer mit dem Kurbelgehäuse 1 einstückigen Hälfte 4 und einer an das Kurbelgehäuse 1 durch Schrauben 5 anschraubbaren Hälfte 6, die zusammen eine Lageröffnung 7 begrenzen, die zur Aufnahme eines Kurbelwellenlagers 8 dient. Das Kurbelwellenlager 8 ist im Ausführungsbeispiel ein aus zwei Lagerschalen 9 und IC bestehendes Gleitlager.
Um eine akustische Entkoppelung des Kurbelgehäuses 1 von der Kurbelwelle 3 zu erreichen, ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 die Außenfläche jeder Lagerschale 9,10 mit einer elastischen Schicht 11 in Folienstärke versehen. Diese Schicht kann aufgespritzt oder von einer aufgeklebten oder aufgeschmolzenen Folie gebildet sein.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind zwischen den Außenflächen der Lagerschalen 9, 10 und der Wand der Lager-Öffnung 7 Halbschalen 12, 13 angeordnet, die aus einem Verbundwerkstoff bestehen und von denen eine in Fig. 4 in
größerem Maßstab perspektivisch dargestellt ist. Diese
Halbschale besteht aus einer äußeren Schale 14, einer
inneren Schale 15 und einer dazwischen-1legenden Kunststoffolie 16, die mit beiden Schalen 14, 15 verschweißt oder verklebt ist. Die Wandstärke der Schalen 14 und 15 beträgt beispielsweise 0,4 mm und die Dicke der Folie 0,1 mm.

Claims (5)

  1. 258/83
    AUDI NSU AUTO UNION AKTIENGESELLSCHAFT, Neckarsulm/Württ.
    Kurbelwellenlager für Brennkraftmaschinen
    Snsprüche
    * 1. Kurbelwellenlager für Brennkraftmaschinen, mit einem
    % drehfest in einer Lageröffnung des Kurbelgehäuses an-
    ;, geordneten Lagerring, dadurch gekenn-
    i: zeichnet, daß zwischen dem Lagerring (9, 10)
    i 5 und der Wand der Lagercffnung (7) eine elastische Schicht
    <* (11 bzw. 16) in Folienstärke angeordnet ist.
  2. 2. Kurbelwellenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht (11) eine auf die Außenfläche des Lagerringes (9, 10) aufgebrachte 10 Spritzschicht ist. (Fig. 2)
    ψ
    it; ι · ·■» ·
    till 11 · · B 9
    til«)· ·■·· ·
    ι , ι i i i ■■ ·· · t ··
  3. 3. Kurbelwellenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht von einer die Außenfläche des Lagerringes umgebenden Folie (16)
    gebildet ist.
  4. 4. Kurbelwellenlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (16) zwischen zwei Metallringen (14, 15) angeordnet ist und mit diesen einen Verbundkörper bildet.
  5. 5. Kurbelwellenlager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundkörper aus zwei den Lagerring (9, 10) umgebenden Halbschalen (14, 15) besteht.
DE8309053U 1983-03-26 Kurbelwellenlager für Brennkraftmaschinen Expired DE8309053U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3311084 1983-03-26

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DE8309053U1 true DE8309053U1 (de) 1984-02-09

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ID=1331763

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DE8309053U Expired DE8309053U1 (de) 1983-03-26 Kurbelwellenlager für Brennkraftmaschinen

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DE (1) DE8309053U1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813223A1 (de) * 1988-04-20 1989-11-02 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Koerperschalluebertragung vermindernde lagerstelle
DE4205493C1 (en) * 1992-02-22 1993-06-24 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Crankshaft bearing with axial damping for IC engine - has non elastic shells between bearing shells and housing to accommodate axial movements
DE102004028773A1 (de) * 2004-06-16 2006-01-12 Carl Freudenberg Kg Gleitlager
DE102006039380A1 (de) * 2006-08-22 2008-03-06 Bayerische Motoren Werke Ag Gleitlager für die Kurbelwelle oder die Nockenwelle eines Verbrennungsmotors
DE102011116436A1 (de) 2011-10-19 2013-04-25 Daimler Ag Gehäuseteil für ein Kurbelgehäuse einer Verbrennungskraftmaschine
DE102012000894A1 (de) 2012-01-18 2013-07-18 Daimler Ag Gehäuseteil für ein Kurbelgehäuse

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