DE3128744A1 - "kurbelwelle" - Google Patents

"kurbelwelle"

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DE3128744A1
DE3128744A1 DE19813128744 DE3128744A DE3128744A1 DE 3128744 A1 DE3128744 A1 DE 3128744A1 DE 19813128744 DE19813128744 DE 19813128744 DE 3128744 A DE3128744 A DE 3128744A DE 3128744 A1 DE3128744 A1 DE 3128744A1
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Bernhard Dipl.-Ing. 6000 Frankfurt Hinz
Helmut Dipl.-Ing. 7252 Weil der Stadt Krauss
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Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
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Deutsche Forschungs und Versuchsanstalt Fuer Luft und Raumfahrt EV 5300 Bonn
Deutsche Forschungs und Versuchsanstalt fuer Luft und Raumfahrt eV DFVLR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/10Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • F02B1/02Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
    • F02B1/04Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder

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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • B E 5 C H R E 1 B U N G:
  • Kurbelwelle Die Erfindung betrifft eine Kurbelwelle der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Kurbelwellen fVr Brennkraftkolbenmaschinen, insbesondere für Otto- und Dieselmotoren, bestehen aus metallischen Werkstoffen, insbesondere aus Stahl und aus Stahlguß. Zur Verringerung der Masse werden Kurbelwellen mit hohlen Lager-und Hubzapfen verwendet. Sie sind meist als einteilige Konstruktionen ausgeführt.
  • Eine Verringerung der rotierenden Masse der Pleuelstangen ist durch die Verwendung einteiliger Pleuelstangen bei geteilten Kurbelw;ellen möglich (DE-OS 27 13 856).
  • Es ist Aufgabe~der Erfindung eine Kurbelwelle mit geringerer Masse herzustellen, die insbesondere auch die Verwendung einteiliger Pleuelstangen mit geringerer Masse ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Kurbelwelle der eingangs beschriebenen Art durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird es möglich, einzelne Lagerzapfen und Hubzapfen zu einer Gesamtkurbelwelle zu kombinieren, so daB ungeteilte Pleuelstangen verwendet werden können. Darüberhinaus wird cs durch diesen Aufbau möglich, für verschiedene Teile der Kurbelwelle verschiedene Materialien zu verwenden, insbesondere solche, die wesentlich leichter sind als Stahl oder Stahlguß.
  • Trotzdem erhält man aufgrund des erfindungsgemäßen Aufbaus die gewünschten Festigkeits- und Steifigkeitseigenschaften für die Kurbelwelle.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform berühren sich Lagerzapfen und Hubzapfen längs ebener Flächen. Dadurch werden sowohl Lagerzapfen als auch Hubzapfen gegen eine Verdrehung in ihrer Lagerung in der Wange gesichert, so daß insgesamt die Torsionssteifigkeit der Kurbelwelle erhöht wird.
  • Vorzugsweise verlaufen die Berührungsflächen zwischen Lagerzapfen und Hubzapfen parallel zur Wellenachse, es ist jedoch auch möglich, daß diese Berührungsflächen gegenüber der Wellenachse geneigt sind. Gerade durch die letztgenannte schrägverlaufende Abflachung von Lagerzapfen und Hubzapfen wird eine gute Anpassung an die auftretenden Biegemomente erzielt.
  • Günstig ist es, wenn die Wickelbandage zusätzlich ein dem Hubzapfen diametral gegenüberliegendes Gegengewicht umgibt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann eine zweite Wickelbinde vorgesehen sein, welche die erste zumindest bereichsweise im Abstand umgibt und ein dem Hubzapfen diametral gegenüberliegendes Gegengewicht und gegebenenfalls weitere Füllstücke umgibt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lagerzapfen und/oder die Hubzapfen aus einem Faserverbundwerkstoff bestehen.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn die Wickelbandagen aus einem Faserverbundwerkstoff bestehen, dessen Fasern zumindest teilweise in Umfangsrichtung verlaufen.
  • Die Ausbildung der Lager- und Hubzapfen und/oder der Wickelbandage aus faserverstärktem Kunststoff reduziert das Gewicht der Kurbelwelle erheblich, gegenüber den bisher verwendeten Materialien bis-zu 50 Prozent.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Kunststoff mit Kohlefasern verstärkt ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Wickelbandage über ihren gesamten Umfang längs einer konvex gekrümmten Umfangslinie um die von ihr zusammengespannten Elemente geführt ist Dadurch ergibt sich eine bessere Umwicklungsmöglichkeit bei der Herstellung der Kurbelwelle.
  • Die nachfolgende Besc:hreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht einer teilweise aufgebrochen dargestellten Kurbelwelle; Figur 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht der Kurbelwelle der Figur 1; Figur 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Figur 2; Figur 4 eine Ansicht ähnlich Figur 2 eines anderen Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kurbelwelle; Figur 5 eine Ansicht ähnlich Figur 3 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kurbelwelle und Figur 6 eine Ansicht ähnlich Figur 3 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kurbelwelle.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Kurbelwelle ist für eine Vierzylinder-Reihenkolbenbrennkraftmaschine bestimmt und weist dementsprechend fünf axial miteinander fluchtende Wellenzapfen 1 sowie vier exzentrisch zur Wellenachse angeordnete Hubzapfen 2 auf. Die beiden äußeren Lahgerzapfen 1 tragen metallische Anschlußelemente 3 bzw. 4;C die zur Befestigung der Schwungscheibe bzw. zum Antrieb der Steuereinrichtung des Kolbentriebwerkes dienen.
  • Eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus wird im folgenden anhand der Figuren 2 und 3 gegeben.
  • Aus Figur 2 erkennt man, daß sowohl die Lagerzapfen 1 als auch die Hubzapfen 2 als rohrförmige Zapfen ausgebildet sind, die aus einem Faserverbundwerkstoff bestehen, in dem die eingelagerten Fasern 6 verlaufen. Die Fasern können in mehreren Lagen vorgesehen sein, die unterschiedliche Orientierung haben, beispielsweise in mehreren sich unter 450 kreuzenden Lagen.
  • Die Lagerzapfen und die Hubzapfen überlappen sich in Längsrichtung der Kurbelwelle. Außerdem ergibt sich in diesem Bereich auch eine Uberlappung senkrecht zur Kurbelwellenlängsachse. Sowohl die Lagerzapfen als auch die Hubzapfen sind in diesem Uberlappungsbereich abgeflacht, so daß die parallel zur Kurbelwellenachse verlaufenden ebenen Abflachungen flächig aneinanderliegen, wie dies aus der Darstellung der Figur 3 deutlich wird.
  • Auf der dem Hubzapfen 2 gegenüberliegenden Seite wird der Lagerzapfen an seiner unteren Hälfte von einem Gegengewicht 9 umgeben, welches vorzugsweise aus einem schweren Metall, beispielsweise Grauguß, besteht. In den Zwickel zwischen Lagerzapfen und Hubzapfen ist von beiden Seiten her ein der Kontur der beiden Zapfen angepaßtes Füllstück 10 eingesetzt, welches längs einer Trennlinie 11 flächig am Gegengewicht 9 anliegt.
  • Die Außenkontur des Gegengewichts und der Füllstücke ist dabei derart gewählt, daß sich eine stetige Umfangslinie ergibt, die durch das Gegengewicht, das eine Füllstück, den Hubzapfen und das andere Füllstück gebildet wird (Figur 3).
  • Längs dieser Umfangsfläche ist eine Wickelbandage 12 um die Anordnung herumgelegt, welche die Einzelteile, also den Hubzapfen, den Lagerzapfen, die beiden Füllstücke und das Gegengewicht fest gegeneinander spannt. Die Wickelbandage besteht ebenso wie Lager zapfen und Hubzapfen aus einem Faserverbundstoff; die Fasern verlaufen in Umfangsrichtung.
  • In axialer Richtung entspricht die Ausdehnung der Wickelbandage dem Überlappungsbereich zwischen Lagerzapfen und Hubzapfen und der Breite des Gegengewichtes (Figur 2). Die Wickelbandage und die von ihr umgebenen Teile hilden zusammen die Wange 5 der Kurbel.
  • Zwischen benachbarten Wangen werden sowohl die Lagerzapfen als auch die Hubzapfen von einer metallischen Lagerhülse 13 bzw. 14 umgeben.
  • Die Füllstücke können aus einem Faserverbundwerkstoff bestehen, beispielsweise aus spritzgegossenem Verbundwerkstoff oder durch Herausarbeitung aus Gewebelaminaten. Sie haben lediglich formgebende Funktion, und daher kann ein Faserverbundwerkstoff geringer Dichte verwendet werden. Sie können auch aus Leichtmetall bestehen.
  • Als Material zur Herstellung der Lagerzapfen, der Hubzapfen und der Wickelbandagen kommen als Faserverbundwerkstoffe insbesondere kohlestoffaserverstärkterKunststoff- oder glasfaserverstärkter Kunststoff in Frage. Diese Materialien können auch zur Herstellung der Füllstücke verwendet werden.
  • Die anhand der Figuren 2 und 3 -beschriebene Wange umfaßt ein Gegengewicht 9. Lagerzapfen und Hubzapfen können auch in einer Wange miteinander verbunden werden, die keine Gegengewichte enthält, wie dies bei den Wangen 5a in Figur 1 der Fall ist. In diesem Falle werden die Füllstücke so geformt, daß sie tangential sowohl am Umfang des Lagerzapfens als auch am Umfang des Hubzapfen anliegen; diese Einheit wird dann von einer Wickelbandäge umgeben.
  • Das in Figur 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Figur 2 lediglich dadurch, daß die Flächen 7 und 8, längs welcher Lagerzapfen und Hubzapfen flächig aneinanderliegen, nicht parallel zur Achse der Kurbelwelle verlaufen, sondern gegenüber dieser geneigt. Dadurch läßt sich die Anordnung an die auftretenden Biegemomente besonders vorteilhaft anpassen.
  • Bei dem in Fiqur 6 dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser der Hubzapfen im Vergleich zum Durchmesser der Lagerzapfen im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 4 kleiner. Außerdem ist die Aussenkontur der Füllstücke 10 und des Gegengewichts 9 derart gewählt, daß die Wickelbandage gekrümmt verläuft, geradlinige Stücke also vermieden sind. Dies erleichtert die Herstellung der Kurbelwelle, insbesondere das Umwickeln im Wangenbereich.
  • Im Ausführungsbeispiel der Figur 6 erkennt man auch, daß in die Gegengewichte Bohrungen zur Feinabstimmung der dynamischen Auswuchtung eingebracht sein können.
  • In dem in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Hubzapfen, Lagerzapfen und zwei Füllstücke von einer Wickelbandage 12 umgeben; insofern ähnelt der Aufbau der oben beschriebenen Wange 5a. Diese Baueinheit wird von einer zweiten Wickelbandage 15 umgeben, wobei zwischen der ersten Wickelbandage 12 und der zweiten Wickelbandage 15 ein Gegengewicht 16 und daran anschließende Füllstücke 17 angeor(3laet ind. Es ergibt sich somit ein Aufbau mit zwei Wickelbandagen, wobei die innere Wickelbandage 12 zunächst nur der Verbindung von Lagerzapfen und Hubzapfen dient, während die äußere Wickelbandage 15 zusätzlich die Aufgabe der Halterung des Gegengewichtes übernimmt. Die Wickelbandage 15 kann ebenso aufgebaut sein wie die Wickelbandage 12, d.h. Si sie kann aus einem faserverstärkten Kunststoff bestehen, in 1em die Fasern in Umfangsrichtung verlaufen.
  • Alle freien Oberflächen des Faserverbündwerkstoffes der gesamten Kurbelwelle können - falls erforderlich - mit einer undurchlässigen Schicht überzogen wercin, die aus einem geeigneten, temperatur- und ölresistenten Kunststoffmaterial bestehen kann.
  • Bei der Herstellung der in Figur 1 dargestellten Kurbelwelle werden zunächst die Lagerzapfen und die Hubzapfen gefertigt.
  • Auf diese Zapfen werden die Anschlußelemente 3 und 4 aufgeschoben und in der aufgeschobenen Lage fixiert, beispielsweise durch einen geeigneten Kleber.
  • Sollen im Triebwerk einteilige Pleuelstangen und geschlossene Lager der Kugel-alzen- oder Nadellagerbauart verwendet werden, so werden diese auf die entsprochenden Zapfen geschohen- Zllm Umwickeln der Zapfen mit den Wickelbandagen werden Laer-und Hubzapfen in einer Vorrichtung fixiert. Insbesondere hohle Zapfen bieten dabei eine gute Positionierungsmöglichkeit, in dem sie auf ausgerichtete Achsen geschoben werden können.
  • So können alle Lagerzapfen auf einfache Weise axial fluchtend ausgerichtet werden.
  • Anschließend werden die vorgefertigten Füllstücke mit Klebstoff versehen, auf den Zapfen fixiert, und die gesamte Baueinheit wird mit einer oder gegebenenfalls mit zwei Wickelbandagen umwickelt.
  • Wie bereits erwåhnt, ermöglicht der erfindungsgemäße Aufbau der KurbelwelleAdie Verwendung von Materialien, die bisher auf diesem Gebiet unüblich waren, nämlich von faserverstärkten Verbundwerkstoffen, insbesondere von faserverstärkten Kunststoffen. Dabei wird gegenüber Kurbelwellen, die in herkömmlicher Weise aus Stahl hergestellt sind, eine Gewichtseinsparung bis zu ca. 50 Prozent erreicht. Gewichtseinsparungen ergeben sich auch dadurch, daß einteilige Pleuel verwendet werden können, dadurch erzielt man Gewichtsersparnisse bis zu 30 Prozent im Vergleich zu Pleuelstangen, die in herkömmlicher Weise am Pleuelauge geteilt werden müssen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche : 1. Kurbelwelle mit Lagerzapfen und exzeptrisch dazu angeordneten, gegenüber den Lagerzapfen in axialer Richtung versetzten Hubzapfen, die durch sich'jeweils senkrecht zur Längsachsenrichtung erstreckende Wangen miteinander verbunden sind, dadurch gek e n n z ei c hn e t daß sich Lagerzapfen (1) und Hubzapfen (2) in axialer Richtung und in radialer Richtung ünerlappen, wobei die maximale Uberlappung in axialer Richtung durch die Wangenbreite gegeben ist, daß Lagerzapfeq (1) und/oder Hub zapfen (2) im Uberlappungsbereich derart (3eformb sind, daß Lagerzapfen (1) und Hubzapfen (2) flächig aneinanderliegen, daß in den Zwickel zwischentLagerzapfen (1) und Hubzapfen (2) eingepaßte Füllstücke (10) vorgesehen sind und daß Lagerzapfen (1), Hubzapfen (2) und Füllstücke (10) von einer Wickelbandage (12) ungeben und zur Verbindung von Lagerzapfen (1) und Hubapfen (2) sowie zur Ausbildung der Wange (5) durch die Wickelbandage (12) zusammengespannt sind.
  2. 2. Kurbelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich Lagerzapfen (1) und Hubzapfen 32) längs ebener Flächen (7, 8) berühren.
  3. 3. Kurbelwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß-die Berührungsflächen (7, 8) zwischen Lagerzapfen (1) und Hubzapfen (2) parallel zur Wellenachse verlaufen.
  4. 4. Kurbelwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berühiungsflächen (7, 8) zwischen Lagerzapfen (1) und Hubzapfen (2) gegenüber der Wellenachse geneigt sind.
  5. 5. Kurbelwelle nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelbandage (12) zusätzlich ein dem Hubzapfen (2) diametral gegenüberliegendes Gegengewicht (9) umgibt.
  6. 6. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet r daß eine zweite Wickelbandage (15) vorgesehen ist, welche die erste Wickelbandage (12) zumindest bereichsweise im Abstand umgibt und ein dem Hubzapfen (2) diametral gegenüberliegendes Gecengewicht (16) und gegebenenfalls weitere Füllstücke (17)umgibt.
  7. 7. Kurbelwelle nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennteichnet, daß die Lagerzapfen (1) und/oder die Hubzapfen (2) aus einem Faserverbundwerkstoff bestehen.
  8. 8. Kurbelwelle nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch geken m eichnet, daß die Wickelbandagen (12, 15) aus einem Faserverbundwerkstoff bestehen, dessen Fasern zumindest teilweise in Umfangsrichtung verlaufen.
  9. 9. Kurbelwelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff mit Kohlefasern verstärkt ist.
  10. 10. Kurbelwelle nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelbandage (12, 15) über ihren gesamten Umfang längs einer konvex gekrümmten Umfangslinie um die von ihr zusammengespannten Elemente geführt ist.
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