DE10006173A1 - Transportvorrichtung für flußabwärts wandernde Fische - Google Patents
Transportvorrichtung für flußabwärts wandernde FischeInfo
- Publication number
- DE10006173A1 DE10006173A1 DE10006173A DE10006173A DE10006173A1 DE 10006173 A1 DE10006173 A1 DE 10006173A1 DE 10006173 A DE10006173 A DE 10006173A DE 10006173 A DE10006173 A DE 10006173A DE 10006173 A1 DE10006173 A1 DE 10006173A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fish
- water
- transport device
- channel
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B8/00—Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
- E02B8/08—Fish passes or other means providing for migration of fish; Passages for rafts or boats
- E02B8/085—Devices allowing fish migration, e.g. fish traps
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/60—Ecological corridors or buffer zones
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Marine Sciences & Fisheries (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Farming Of Fish And Shellfish (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Abstract
Um die Anzahl der Fische, die trotz eines den Querschnitt eines Fließgewässers versperrenden Wasserbauwerks (1) ihre flußabwärts gerichtete Wanderung fortsetzen können, zu erhöhen, wird eine Transportvorrichtung vorgeschlagen, die in Fließrichtung vor einem den Querschnitt eines Fließgewässers versperrenden Wasserbauwerk (1) angeordnet ist, und einen von Wasser durchströmbaren Kanal (9, 9') mit mindestens einer Eintrittsöffnung (7, 7') aufweist, die sich innerhalb eines Oberwassers (O) befindet, wobei eine Austrittsöffnung des Kanals (9, 9') außerhalb des Oberwassers (O) angeordnet ist und wobei die Eintrittsöffnung (7, 7') in der Nähe der Sohle 5 des Fließgewässers angeordnet und entgegen der Fließrichtung (20) ausgerichtet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für flußabwärts wandernde Fische,
die in Fließrichtung vor einem den Querschnitt eines Fließgewässers versperrenden
Wasserbauwerk (1) angeordnet ist, und einen von Wasser durchströmbaren Kanal
(9, 9') mit mindestens einer Eintrittsöffnung (7, 7') aufweist, die sich innerhalb eines
Oberwassers (O) befindet, wobei eine Austrittsöffnung des Kanals (9, 9') außerhalb
des Oberwassers (O) angeordnet ist.
Wasserkraftwerke gelten gemeinhin als ökologisch verträgliche Form der Energie
gewinnung, insbesondere der Stromerzeugung, da hiermit regenerative Energiequel
len genutzt werden und keine CO2-Emissionen auftreten. Allerdings stehen diesem
Umstand nicht unerhebliche gewässerökologische Beeinträchtigungen entgegen, da
die von Wasserkraftwerken verursachte Unterbrechung der Wanderwege insbeson
dere von sogenannten diadromen Wanderfischen zu einem teilweise nachhaltigen
Rückgang der Fischbestände bis hin zum Aussterben ganzer Populationen geführt
hat. So sind beispielsweise die alljährlich vor allem in den Herbst- und Wintermona
ten abwandernden katadromen Wanderfische, beispielsweise europäische Aale (An
guilla anguilla), essentiell darauf angewiesen, von ihren Nahrungsbiotopen in Flüs
sen des Binnenlandes an die Laichplätze im Meer zu wandern. Aufgrund ihrer Kör
perform und -länge sind sie beim Passieren der Turbinen von Wasserkraftwerken
besonders gefährdet. Auch Wiederansiedlungsprogramme für Lachse sind vermut
lich nur dann erfolgreich, wenn ihr Abstieg ins Meer gesichert werden kann.
Während der Stand der Technik bei Fischaufstiegsanlagen in der Vergangenheit we
sentlich weiterentwickelt werden konnte, ist das Problem der flußabwärts gerichteten
Wanderung von Fischen bisher nicht zufriedenstellend gelöst. Obwohl es seit mehr
als 100 Jahren bekannt ist, daß durch die Turbinen bzw. Rechenanlagen von Was
serkraftwerken Fische in beträchtlichem Umfange geschädigt oder getötet werden,
existieren bis heute lediglich extrem aufwendige Anlagen, die das Eindringen von
Fischen in die Kraftwerke bzw. deren Beschädigung an vorgeschalteten Rechenanlagen
wirksam verhindern sollen. Die meisten dieser Anlagen wurden für abwan
dernde Lachse entwickelt, deren Verhalten vergleichsweise gut untersucht ist. Auf
grund ihrer langgestreckten Körperform treten aber insbesondere bei Aalen erhebli
che Schäden bei der Passage durch Wasserkraftanlagen auf. Verschiedentlich ein
gebaute Schutzvorrichtungen, wie beispielsweise Elektroscheuchanlagen, Quecksil
berdampflampen, Stroboskoplicht usw., haben sich bei Überprüfungen jeweils als
nicht funktionsfähig erwiesen. Beim Einbau von Einlaufrechen mit einem Stabab
stand von 20 mm wurde das Problem der Fischschädigung lediglich von der Turbine
in den Rechen vorverlagert, was u. a. daran liegt, daß alternative Abwanderungswe
ge für Fische nicht zur Verfügung stehen oder von diesen nicht aufgefunden werden
konnten.
Aus der DE 297 03 496 U1 ist eine gattungsbildende Vorrichtung bekannt, mit der
Fischen im Bereich einer Wasserturbine das Überqueren eines Wasserstauwerks
ermöglicht werden soll. Auf der Gewässerstauseite ist vor der Turbine ein schräg zur
Strömungsrichtung verlaufendes und aus zwei keilförmig zueinander angeordneten
Flächenabschnitten gebildetes Gitter angebracht, dessen Gitterstäbe diagonal ver
laufen. Durch die schrägverlaufenden Stäbe im Gitter soll es insbesondere Aalen
ermöglicht werden, sich an den Stäben entlang zu schlängeln und in einen Bereich
seitlich neben dem Gitter unmittelbar an der Staumauer zu gelangen. In diesem Be
reich ist ein parallel zu der Staumauer schräg nach oben verlaufendes Rohr ange
ordnet, das über die Mauerkrone hinweg und auf der gegenüberliegenden Seite bis
in das Wasser auf der Gewässerablaufseite hineingeführt ist. Die Rohrleitung ist
vollständig mit Wasser gefüllt und wird von diesem stetig durchströmt. Aufgrund des
somit entstehenden Soges in Richtung des oder der Einläufe in dem Rohr bzw.
Schacht werden die Fische entlang des Gitters bis in den Schacht geleitet, wo sie
aufgrund der darin herrschenden Strömung auf die andere Seite der Mauer transpor
tiert werden.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Quote der Fische, die durch die Rohrlei
tung auf die andere Seite der Mauer gelangen können, in bezug auf die Gesamtzahl
der auf das Hindernis auftreffenden Fische sehr gering ist. Insbesondere bei niedri
gen Strömungsgeschwindigkeiten im Bereich des Gitters vor der Turbine kommt es
nämlich bei den Fischen infolge einer Kollision mit dem Hindernis zu einer streßbe
dingten Fluchtreaktion, so daß die Fische den Einlaufbereich der Rohrleitung nicht
erreichen.
Aus der DE 297 03 497 U1 ist ebenfalls eine Einrichtung bekannt, die Fischen das
Passieren von Wasserstauwerken ermöglichen soll. Die in einer ähnlichen Weise wie
bei der Einrichtung gemäß der DE 297 03 496 U1 konstruierte und die Staumauer
überbrückende Rohrleitung weist an ihrem im Oberwasser befindlichen Ende eine
trichterförmige Einlauföffnung im Bereich des Flußgrundes auf. Die vollständig mit
Wasser gefüllte Rohrleitung wird aufgrund der Höhendifferenz zwischen dem Ober-
und Unterwasser kontinuierlich durchströmt, wobei die Durchflußmenge und -ge
schwindigkeit mit Hilfe von Schiebern regulierbar ist. Der Querschnitt der Rohrleitung
ist zweigeteilt mit einem oberen, im wesentlichen freien Querschnitt, in dem sich Fi
sche bewegen können, die freie Gewässer bevorzugen, während in einem unteren,
durch Stege, Stifte oder Steinbrocken verengten Querschnittsbereich sich solche
Fische fortbewegen sollen, die einen Bereich in der Nähe des Gewässergrundes
bevorzugen.
Problematisch ist auch bei dieser bekannten Vorrichtung der geringe Prozentsatz der
Fische, denen es gelingt, die Rohrleitung zu finden und mit deren Hilfe das Stau
bauwerk zu überwinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die es
auf zuverlässige Weise ermöglicht, die Fische, die auf ein den Fließquerschnitt versperrendes
Hindernis stoßen, zunächst einzufangen, um diese separierten Fische in
einem nächsten Schritt aus dem Oberwasser heraus zu transportieren.
Ausgehend von einer Transportvorrichtung der eingangs beschriebenen Art wird die
se Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Transportvorrichtung für flußabwärts wan
dernde Fische gelöst, bei der die Eintrittsöffnung in der Nähe der Sohle des Fließ
gewässers angeordnet und entgegen der Fließrichtung ausgerichtet ist.
Laborversuche haben ergeben, daß insbesondere Aale beim Auftreffen auf ein Hin
dernis ein ganz spezifisches Verhalten zeigen. Aufgrund ihrer offensichtlich einge
schränkten optischen Wahrnehmungsfähigkeit stoßen sie stromabwärts schwim
mend fast ausnahmslos mit dem Kopf voran gegen ein Hindernis. In Abhängigkeit
von der herrschenden Fließgeschwindigkeit versuchen die Aale mehr oder weniger
schnell, sich von dem Hindernis zu lösen, indem sie nach der Kollision eine 180°-
Kehre am Hindernis durchführen. Dabei bemühen sie sich immer, mit der Kehre in
Richtung der Gewässersohle zu entkommen. Die Fluchtbewegung erfolgt dann soh
lennah entgegen der Fließrichtung. Suchbewegungen seitlich entlang des Hindernis
ses sind bei Aalen nicht festzustellen.
Diese naturbedingte Verhaltensweise der Aale macht sich die erfindungsgemäße
Transportvorrichtung zunutze, da die Einlaßöffnung in den Kanal sohlennah ange
ordnet und entgegen der Fließrichtung ausgerichtet ist, so daß von dem Hindernis
entgegen der Strömung sich weg bewegende Aale durch die Einlaßöffnung hindurch
schwimmen können. Der Abstand der Einlaßöffnung von dem Hindernis beträgt - in
Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten sowie der Strömungsgeschwindig
keit - vorzugsweise ca. 1 m bis 100 m. Da aktive Suchbewegungen seitlich entlang
von Hindernissen speziell bei Aalen nicht festzustellen sind, kommt der Sammlung
der Fische in einem Fangbehälter eine besondere Bedeutung zu, denn beispielswei
se seitlich neben dem Hindernis angeordnete Bypasskanäle können von den Fischen
in der Regel nicht gefunden werden. Sind die Fische erst einmal durch die
Einlaßöffnung in den Kanal eingedrungen und aus dem Oberwasser herausgeführt,
so ist ein kontinuierlich oder periodisch stattfindender Transport derselben in das
Unterwasser durchzuführen, um auf diese Weise eine Fortsetzung ihrer Wanderung
zu ermöglichen.
Die Erfassung einer möglichst hohen Quote von Fischen mit Hilfe der Transportvor
richtung nach der Erfindung wird begünstigt, wenn deren Breite im wesentlichen der
Breite des Querschnitts des Fließgewässers entspricht.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Einlaßöffnung trichterförmig
ausgebildet ist und ihr kleinster Durchmesser oder ihre kleinste Höhe nur geringfügig
größer als das größte Durchmessermaß der zu sammelnden Fische ist. Während die
Trichterform das Auffinden der Einlaßöffnung begünstigt, verhindert die im Längs
schnitt reusenartig verengte Einlaßöffnung auf einfache Weise, daß die einmal durch
die Öffnung hindurch in das Innere des Kanals gelangten Fische diesen wieder ver
lassen können.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung mündet die Austrittsöffnung
des Kanals in einen Sammelbehälter, dessen Wasserspiegel sich oberhalb des
Wasserspiegels des Unterwassers und unterhalb des Wasserspiegels des Oberwas
sers befindet.
Aufgrund des hydrostatischen Druckunterschiedes zwischen den Drücken im Be
reich der Eintrittsöffnung und der Austrittsöffnung ist bei einer derartigen Ausgestal
tung eine Durchströmung des Kanals möglich, ohne daß eine externe Energiequelle
erforderlich ist. Von dem Sammelbehälter aus können die Fische durch eine Öffnung
auf einfache Weise in das Unterwasser abgelassen werden, wobei auch hierfür kein
gesonderter Energieeinsatz erforderlich ist.
Alternativ hierzu kann sich der Wasserspiegel des Sammelbehälters aber auch
oberhalb des Wasserspiegels des Oberwassers befinden. In diesem Fall ist der Ein
satz einer Pumpeinrichtung erforderlich. Es besteht dabei jedoch jegliche Freiheit bei
der Anordnung des Sammelbehälters, da dieser auch an beliebiger Stelle vor dem
Wasserbauwerk - in Strömungsrichtung betrachtet - plaziert werden kann. Von ei
nem derart positionierten Sammelbehälter aus können die Fische nach einem Zwi
schenaufenthalt ohne weiteren Energieeinsatz in das Unterwasser entlassen wer
den, wobei auch eine baulich leicht zu realisierende Kanalführung oberhalb der Kro
ne des Wasserbauwerks möglich ist.
Unabhängig davon, ob der Kanal direkt von dem Oberwasser in das Unterwasser
geführt ist oder zunächst in einen Sammelbehälter mündet, von dem aus die Fische
in das Unterwasser entlassen werden, ist es möglich, daß der Kanal das Wasser
bauwerk überbrückt oder - wo baulich möglich - durchdringt oder seitlich an diesem
vorbeigeführt ist.
Vorzugsweise ist der Innendurchmesser des Kanals deutlich größer als das größte
Durchmessermaß der zu sammelnden Fische, wobei ein Verhältnis von Kanal
durchmesser zu Fischdurchmesser von mindestens 5 bis 10 anzustreben ist.
Mit Hilfe eines Schiebers oder ähnlicher Mittel zur Querschnittsregulierung läßt sich
die Strömungsgeschwindigkeit und damit auch der Volumenstrom in dem Kanal ein
stellen. Die stetige Durchströmung der Transportvorrichtung und somit auch des Ka
nals macht einen Verzicht auf einen besonderen Verschlußmechanismus an der Ein
laßöffnung möglich, da die durch die Einlaßöffnung in den Kanal gelangenden Fi
sche aufgrund dessen Durchströmung automatisch aus dem Oberwasser herausge
spült werden.
Um nach der Installation eines derartigen Kanals eine Durchströmung zu erzielen, ist
an seiner höchsten Stelle eine Entlüftungsöffnung vorgesehen, an die eine Pumpe
anschließbar ist, um in dem Kanal vorhandene Luft zu entfernen.
Alternativ zu einer stetig von Wasser durchflossenen Leitung können die in den Ka
nal eingedrungenen Fische auch mittels einer die Fische nicht verletzenden Pump
einrichtung in das Unterwasser transportiert werden. Die Pumpeinrichtung kann kon
tinuierlich oder inmittierend betrieben werden.
Um statistische Daten über das Wanderverhalten von Fischen sammeln zu können,
kann eine Einrichtung (beispielsweise an jeder Einlaßöffnung oder der Austrittsöff
nung des Kanals) vorgesehen werden, mit der die Anzahl der eintretenden und/oder
die Anzahl der diesen verlassenden und/oder der in einem Sammelbehälter befindli
chen Fische erfaßbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels einer Transport
vorrichtung, die in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Transportvorrichtung mit einem durch eine Staumauer verlau
fenden Kanal;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine trichterförmige Einlaßöffnung der
Transportvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 wie Fig. 1, jedoch mit einem über die Staumauer verlaufenden Ka
nal, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die trichterförmige Einlaßöffnung der Transport
vorrichtung gemäß Fig. 3.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein den Strömungsquerschnitt eines Fließge
wässers versperrendes Wasserbauwerk 1, beispielsweise in Form einer Wasser
kraftanlage mit Einlaufrechen eines Wehres, einer Staumauer, eines Damms o. ä.
Die Fließrichtung des Wassers wird durch die Pfeile 2o und 2u veranschaulicht.
Oberhalb des Bauwerks 1 bildet sich im stationären Betrieb ein Wasserspiegel 30
des sogenannten Oberwassers O und ein Wasserspiegel 3u des sogenannten Un
terwassers U aus. Der weitaus größte Teil des das Wasserbauwerk 1 passierenden
Volumenstroms tritt durch ein Einlaufgitter 4 hindurch und gelangt von dort aus über
eine nicht dargestellte Turbine in das Unterwasser U. Ein Durchschwimmen des Ein
laufgitters 4 und der Turbine ist für Aale aufgrund ihrer Physiognomie mit einem ho
hen Verletzungsrisiko - einschließlich Verletzungen mit Todesfolge - verbunden.
In einem Abstand von ca. 5-10 m vor dem Fuß des Wasserbauwerks 1 befindet sich
eine Transportvorrichtung 6, die eine Mehrzahl von unmittelbar auf der Sohle 5 des
Fließgewässers angeordneten und sich trichterförmig verjüngenden Einlaßöffnungen
7 sowie einen langgestreckten und parallel zu dem Wasserbauwerk 1 verlaufenden
Sammelabschnitt S eines Kanals 9 aufweist. Stirnseitig ist an den Sammelabschnitt
S ein Abschnitt 8 angeschlossen, der sich von dem Oberwasser O durch das Was
serbauwerk 1 hindurch bis in das Unterwasser U erstreckt. Die Einlaßöffnungen 7
sind sämtlich dem Wasserbauwerk 1 zugewandt. Aufgrund des Unterschiedes zwi
schen den hydrostatischen Drücken im Oberwasser O im Bereich der Einlaßöffnun
gen 7 und im Unterwasser U im Bereich einer Auslaßöffnung 10 des Kanals 9 wird
sowohl der Sammelabschnitt S als auch der Abschnitt 8 stetig von Wasser durch
strömt.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Transportvorrichtung 6 im Bereich einer
Einlaßöffnung 7. In der Einlaßöffnung 7 befindet sich ein reusenartiger Einsatz 11
aus einem Netz bzw. Gittermaterial, der zwar ein Eindringen der Fische in die Transportvorrichtung
6, d. h. insbesondere in den Sammelabschnitt S des Kanals 9, er
laubt, nicht jedoch ein entgegengesetztes Verlassen der Transportvorrichtung 6.
Stromabwärts wandernde Fische, insbesondere Aale 12, führen nach einem Auftref
fen auf ein Hindernis in Form des Wasserbauwerks 1 eine 180°-Kehre aus und be
wegen sich fluchtartig sowohl in Richtung der Sohle 5 des Fließgewässers als auch
entgegen dessen Strömungsrichtung. Dabei dringen sie durch die Einlaßöffnung 7 in
den Sammelabschnitt S ein, um von der darin herrschenden Strömung durch den
Abschnitt 8 in das Unterwasser U gespült zu werden. Der von dem Abschnitt 8 gebil
dete Bypass würde - sofern er lediglich im Fußbereich des Wasserbauwerks 1 einen
sich stromaufwärts öffnenden Eintrittsquerschnitt in der Größe des Kanalquerschnitts
besäße - von den stromabwärts wandernden Aalen 12 kaum gefunden werden, da
diese seitliche Ausweichbewegungen nicht ausführen. Aufgrund der festgestellten
sohlennahen Fluchtbewegung der Aale 12 läßt sich ein in seiner Höhe begrenzter
Einlaßquerschnitt in die Transportvorrichtung 6 realisieren, wobei die Einlaßöffnun
gen 7 jedoch unbedingt entgegen der Strömungsrichtung 20 orientiert sein müssen,
um die sohlennahe Schwimmphase der flüchtenden Aale 12 auszunutzen.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Transportvorrichtung 6' weist der Einfachheit
halber lediglich eine einzige Einlaßöffnung 7', die - wie sich aus Fig. 4 ergibt - wie
derum trichterförmig ausgebildet und mit einem reusenartigen Einsatz 11 versehen
ist.
Der Sammelabschnitt S' des Kanals 9' ist bei dieser Ausführungsform sehr klein
ausgebildet und geht in einen senkrecht aus dem Oberwasser O aufsteigenden Ab
schnitt 13 des rohrförmigen Kanals 9' über. Dieser weist einen zweiten, horizontal
verlaufenden Abschnitt 14 auf, der oberhalb der Krone 15 des Wasserbauwerks 1
verläuft. Den Abschluß der Transporteinrichtung 6' bildet ein senkrecht nach unten
verlaufender Abschnitt 16, dessen Auslauf innerhalb des Unterwassers U angeord
net ist.
Damit sich in der Transporteinrichtung 6' eine durch den Niveauunterschied zwi
schen den Spiegeln des Oberwassers O und des Unterwassers U verursachte Strö
mung in Richtung des Pfeils 17 einstellt, ist in dem oberen horizontalen Abschnitt 14
ein Entlüftungsventil 18 angeschlossen, das mit einer Pumpe 19 in Verbindung steht,
mit deren Hilfe eventuell vorhandene Luft aus der Leitung entfernbar ist. Sobald die
Leitung vollständig mit Wasser gefüllt ist, stellt sich eine Durchströmung vom Ober
wasser O in Richtung des Unterwassers U ein.
Zur Stabilisierung der Transporteinrichtung 6' ist der Kanal 9' im oberen Bereich des
vertikalen Abschnitts 13 an einem auf dem Oberwasser O schwimmenden Ponton 21
befestigt.
Claims (10)
1. Transportvorrichtung (6, 6') für flußabwärts wandernde Fische, die in Fließ
richtung vor einem den Querschnitt eines Fließgewässers versperrenden
Wasserbauwerk (1) angeordnet ist, und einen von Wasser durchströmbaren
Kanal (9, 9') mit mindestens einer Eintrittsöffnung (7, 7') aufweist, die sich in
nerhalb eines Oberwassers (O) befindet, wobei eine Austrittsöffnung des Ka
nals (9, 9') außerhalb des Oberwassers (O) angeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eintrittsöffnung (7, 7') in der Nähe der Sohle (5) des Fließ
gewässers angeordnet und entgegen der Fließrichtung (20) ausgerichtet ist.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre
Breite im wesentlichen der Breite eines Einlaufs einer Wasserentnahme aus
dem Oberwasser entspricht.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einlaßöffnung (7, 7') trichterförmig ausgebildet ist und ihr kleinster Durch
messer oder ihre kleinste Höhe nur geringfügig größer ist als das größte
Durchmessermaß der zu sammelnden Fische.
4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Austrittsöffnung des Kanals in einen Sammelbehälter
mündet, dessen Wasserspiegel sich oberhalb des Wasserspiegels des Un
terwassers und unterhalb des Wasserspiegels des Oberwassers befindet.
5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wasserspiegel des Sammelbehälters sich oberhalb des
Wasserspiegels des Oberwassers befindet.
6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kanal (9, 9') das Wasserbauwerk (1) überbrückt oder
durchdringt oder seitlich an diesem vorbeigeführt ist.
7. Transportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der In
nendurchmesser des Kanals (9, 9') deutlich größer als das größte Durchmes
sermaß der zu sammelnden Fische ist.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitung (8) an ihrer höchsten Stelle mit einer Entlüftungsöffnung (18) ver
sehen ist, an die eine Pumpe (19) anschließbar ist.
9. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in den Kanal eingedrungenen Fische mittels einer die Fische
nicht verletzenden Pumpeinrichtung in das Unterwasser transportierbar sind.
10. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet
durch eine Zähleinrichtung, mit der die Anzahl der in den Kanal eintretenden
und/oder aus dem Kanal austretenden und/oder in dem Sammelbehälter be
findlichen Fische erfaßbar ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10006173A DE10006173C2 (de) | 2000-02-11 | 2000-02-11 | Transportvorrichtung für flußabwärts wandernde Fische |
DE50100248T DE50100248D1 (de) | 2000-02-11 | 2001-02-12 | Transportvorrichtung für flussabwärts wandernde Fische |
EP01103214A EP1132524B1 (de) | 2000-02-11 | 2001-02-12 | Transportvorrichtung für flussabwärts wandernde Fische |
AT01103214T ATE241045T1 (de) | 2000-02-11 | 2001-02-12 | Transportvorrichtung für flussabwärts wandernde fische |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10006173A DE10006173C2 (de) | 2000-02-11 | 2000-02-11 | Transportvorrichtung für flußabwärts wandernde Fische |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10006173A1 true DE10006173A1 (de) | 2001-08-23 |
DE10006173C2 DE10006173C2 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=7630632
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10006173A Expired - Fee Related DE10006173C2 (de) | 2000-02-11 | 2000-02-11 | Transportvorrichtung für flußabwärts wandernde Fische |
DE50100248T Expired - Lifetime DE50100248D1 (de) | 2000-02-11 | 2001-02-12 | Transportvorrichtung für flussabwärts wandernde Fische |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50100248T Expired - Lifetime DE50100248D1 (de) | 2000-02-11 | 2001-02-12 | Transportvorrichtung für flussabwärts wandernde Fische |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1132524B1 (de) |
AT (1) | ATE241045T1 (de) |
DE (2) | DE10006173C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10153066A1 (de) * | 2001-10-30 | 2003-05-22 | Beate Adam | Fangvorrichtung für flussabwärts wandernde Fische |
CN117431911B (zh) * | 2023-12-15 | 2024-02-27 | 四川弘信天启科技有限公司 | 一种可维持平衡的集鱼斗 |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR20030064945A (ko) * | 2002-01-29 | 2003-08-06 | 신강하이텍(주) | 어도의 유인수 공급방법 및 장치 |
NL1032819C2 (nl) * | 2006-11-06 | 2008-05-08 | Witteveen En Bos Raadgevende I | Visgeleidingssysteem. |
DE102008012718A1 (de) * | 2008-03-05 | 2009-09-10 | Universität Kassel | Vorrichtung für den Abstieg von Aalen an Wasserbauwerken |
FR2929967A1 (fr) * | 2008-04-11 | 2009-10-16 | Witteveen & Bos Raadgevende In | Systeme de guidage de poissons. |
DE102009007028A1 (de) * | 2009-02-02 | 2010-08-12 | Michael Pokriefke | Schwimmende Wasserkraftanlage mit Fischaufstiegshilfe |
EP4047135B1 (de) * | 2021-02-19 | 2024-01-31 | Peters Ökofisch GmbH & Co. KG | Fischpass für eine talsperre |
CN114411672B (zh) * | 2022-01-21 | 2023-08-18 | 扬州大学 | 与船闸相结合的过鱼装置及过鱼方法 |
CN114794036B (zh) * | 2022-04-28 | 2023-04-14 | 中国水产科学研究院渔业机械仪器研究所 | 适合洄游鱼类的养殖工船内移鱼起鱼装置及其工作方法 |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE60197C (de) * | P. GERHARDT, Meliorationsbauinspector und Oberfischmeister, in Berlin W., Bayreutherstrafse 1 | Aalpafs | ||
US3062013A (en) * | 1959-07-16 | 1962-11-06 | Alan F Gill | Fish conservation system |
FR2734850A1 (fr) * | 1995-05-31 | 1996-12-06 | Berthelon Bernard Joseph | Tunnel ou chenal a poissons |
FR2736949A1 (fr) * | 1995-07-17 | 1997-01-24 | Berthelon Bernard Joseph | Tunnel a poissons |
DE29704496U1 (de) * | 1997-03-12 | 1997-05-07 | Siemens Nixdorf Informationssysteme AG, 33106 Paderborn | Elektronisches Gerät mit Batteriefach |
DE29704497U1 (de) * | 1996-03-12 | 1997-07-10 | Siemens AG, 80333 München | Garnspulenlager für Textilfaser-Produktionsanlagen |
US5660499A (en) * | 1995-02-15 | 1997-08-26 | Bethune; James N. | Two-way fish siphon overpass |
DE19622096C2 (de) * | 1996-06-01 | 1998-08-27 | Hans Wilhelm Peters | Fischaufstiegsanlage und deren Herstellungsverfahren |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4260286A (en) * | 1979-04-19 | 1981-04-07 | Buchanan Robert R | Integrated fish migration system |
US4437431A (en) * | 1981-11-06 | 1984-03-20 | Koch David L | Method and apparatus for diversion of downstream migrating anadromous fish |
DE29703496U1 (de) | 1997-02-27 | 1997-04-30 | Prousa, Winnefred, 34277 Fuldabrück | Vorrichtung um Fischen im Bereich einer Wasserturbine das Überqueren eines Wasserstauwerkes, z.B. eines Wehres, zu ermöglichen, mit einem auf der Gewässerstauseite vor der Turbine angeordneten Gitter |
DE29703497U1 (de) * | 1997-02-27 | 1997-04-30 | Prousa, Winnefred, 34277 Fuldabrück | Einrichtung um Fischen das Passieren von Wasserstauwerken zu ermöglichen, wobei rohrförmige Elemente vorgesehen sind, die von der einen Seite des Wasserstauwerkes bis zur anderen Seite reichen |
-
2000
- 2000-02-11 DE DE10006173A patent/DE10006173C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-02-12 DE DE50100248T patent/DE50100248D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-02-12 EP EP01103214A patent/EP1132524B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-02-12 AT AT01103214T patent/ATE241045T1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE60197C (de) * | P. GERHARDT, Meliorationsbauinspector und Oberfischmeister, in Berlin W., Bayreutherstrafse 1 | Aalpafs | ||
US3062013A (en) * | 1959-07-16 | 1962-11-06 | Alan F Gill | Fish conservation system |
US5660499A (en) * | 1995-02-15 | 1997-08-26 | Bethune; James N. | Two-way fish siphon overpass |
FR2734850A1 (fr) * | 1995-05-31 | 1996-12-06 | Berthelon Bernard Joseph | Tunnel ou chenal a poissons |
FR2736949A1 (fr) * | 1995-07-17 | 1997-01-24 | Berthelon Bernard Joseph | Tunnel a poissons |
DE29704497U1 (de) * | 1996-03-12 | 1997-07-10 | Siemens AG, 80333 München | Garnspulenlager für Textilfaser-Produktionsanlagen |
DE19622096C2 (de) * | 1996-06-01 | 1998-08-27 | Hans Wilhelm Peters | Fischaufstiegsanlage und deren Herstellungsverfahren |
DE29704496U1 (de) * | 1997-03-12 | 1997-05-07 | Siemens Nixdorf Informationssysteme AG, 33106 Paderborn | Elektronisches Gerät mit Batteriefach |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10153066A1 (de) * | 2001-10-30 | 2003-05-22 | Beate Adam | Fangvorrichtung für flussabwärts wandernde Fische |
DE10153066B4 (de) * | 2001-10-30 | 2006-07-06 | Adam, Beate, Dr. | Fangvorrichtung für flussabwärts wandernde Fische |
CN117431911B (zh) * | 2023-12-15 | 2024-02-27 | 四川弘信天启科技有限公司 | 一种可维持平衡的集鱼斗 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE50100248D1 (de) | 2003-06-26 |
DE10006173C2 (de) | 2002-06-13 |
EP1132524B1 (de) | 2003-05-21 |
ATE241045T1 (de) | 2003-06-15 |
EP1132524A2 (de) | 2001-09-12 |
EP1132524A3 (de) | 2002-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2098640B1 (de) | Vorrichtung für den Abstieg von Aalen an Wasserbauwerken | |
DE10006173C2 (de) | Transportvorrichtung für flußabwärts wandernde Fische | |
DE19622096C2 (de) | Fischaufstiegsanlage und deren Herstellungsverfahren | |
DE102010037223B4 (de) | Wasserfassung | |
DE202013004054U1 (de) | Regenwasserspeichereinrichtung | |
DE102013201427A1 (de) | Fischaufstiegsvorrichtung sowie Verfahren zu dessen Betrieb | |
DE102010037926A1 (de) | Wasserkraftanlage | |
DE202007013837U1 (de) | Fischaufstiegshilfe | |
DE102015001734B4 (de) | Staumauerdurchgängigkeitssystem für Wasserkraftwerke | |
AT413399B (de) | Anlage zum regulieren von hochwasser in bergregionen | |
EP3109363B1 (de) | Vorrichtung zum befördern von wassertieren an barrieren in gewässern | |
EP2674531B1 (de) | Staustufe in einem fließenden Gewässer, mit einem künstlichen Auslaufgerinne und einem Fischpass | |
DE102015011713B4 (de) | Fangvorrichtung zur Verbesserung der Fischdurchgängigkeit an Querbauwerken | |
AT525095B1 (de) | Fischseilbahn | |
EP2918727B1 (de) | Baukörper, insbesondere aus Fertigteilen, für ein Kleinkraftwerk | |
AT515291B1 (de) | Hebeeinrichtung | |
DE10153066B4 (de) | Fangvorrichtung für flussabwärts wandernde Fische | |
EP2998446B1 (de) | Fischdurchlass und wasserkraftwerk mit einem solchen fischdurchlass | |
DE10017598C2 (de) | Vorrichtung zum Ableiten flußabwärts wandernder Fische | |
EP3173530A1 (de) | Vorrichtung zur wanderung von wassertieren an barrieren in gewässern | |
AT516339A2 (de) | Wehranlage, insbesondere Kiesschleuse | |
EP4155463A1 (de) | Fischaufstiegshilfe iii | |
DE20015491U1 (de) | Vorrichtung zum Ableiten flußabwärts wandernder Fische | |
DE1634144C (de) | Einlaufwerk zur Wasserregulierung | |
AT522467A4 (de) | Fischaufstiegsschnecke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110901 |