DE10006116A1 - Noppenplatte und Verfahren zur Herstellung - Google Patents
Noppenplatte und Verfahren zur HerstellungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Noppenplatte für die Bodenverlegung mit einem unteren Plattenelement (3), auf dem ein flächiges Noppenelement (2) befestigt ist, bei welcher das Noppenelement (2) mittels eines Verbundmittels (4) auf dem Plattenelement (3) befestigt ist, das ein Ablösen des Noppenelementes (2) von dem Plattenelement (3) und eine Wiederbefestigung auf dem Plattenelement gestattet, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Noppenplatte.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Noppenplatte für die Bodenverlegung und ein
Verfahren zur Herstellung einer solchen Noppenplatte. Diese Noppenplatten weisen als
Grundbauteil ein unteres Plattenelement auf, auf dem ein flächiges Noppenelement be
festigt ist. Auf diesen Noppenplatten werden Heizrohre für Fußbodenheizungen durch
eine spezielle Anordnung der Noppen zwangsgeführt gehalten. Der Verlegeabstand der
Heizrohre ist durch die Noppen vorgegeben, und zwar durch deren Abstand voneinander.
Das Noppenelement ist flexibel und flächig, insbesondere aus einem flexiblen Kunststoff
ausgebildet, wobei die Noppen nach oben abstehen.
Herkömmliche Noppenplatten werden aus mehreren starren Plattensegmenten zusam
mengesetzt, deren untere Plattenelemente einige Zentimeter dick sind und beispielsweise
aus Polystyrol bestehen. Speziell in Bereichen hoher Verlegedichte für die Heizrohre
müssen dabei unter Umständen Noppen entfernt oder Platten eingesetzt werden, die keine
Noppen aufweisen. An Türdurchgängen wird herkömmlicherweise ein sogenanntes Aus
gleichselement eingesetzt, mit welchem eine Zone ohne Noppen ausgebildet werden
kann. Eine ordnungsgemäße Dehnfugenanordnung ist dann nur möglich, wenn eine plan
ebene Fläche geschaffen wird, wozu wiederum Noppen abgeschnitten werden müssen
oder ein Ausgleichselement einzusetzen ist. Solche Ausgleichselemente können aber nur
in Bereichen mit 90°- oder 45°-Winkeln optimal eingesetzt werden. Ist beispielsweise die
Dehnfuge im 30°-Winkelbereich anzuordnen, so ist es nur möglich, das Ausgleichsele
ment versetzt, stufenförmig auszubilden (z. B. im Türbereich oder bei Dehnfugen).
Ein weiteres Problem besteht bei der herkömmlichen Noppenplattenbauart im Zusam
menhang mit der Befestigung des Folienfußes von Randdämmstreifen. In herkömmlicher
Weise wird der Folienfuß von Randämmstreifen spannungsfrei auf die Noppenplatte auf
gelegt und mit dem Heizrohr festgeklemmt. Dies ist relativ unflexibel, da man gezwun
gen ist, in diesem Bereich das Heizrohr zu verlegen. Außerdem besteht die Gefahr, dass
die Folie nicht spannungsfrei befestigt werden kann und bei einem Abriss Estrich zwi
schen Randdämmstreifen und Dämmung läuft, der die Dämmung evtl. anheben oder eine
direkte Schallbrücke erzeugen könnte.
Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Noppenplattensysteme betrifft ihre geringe Flexibi
lität hinsichtlich der Verbindung der einzelnen Plattensegmente. Diese Plattensegmente
werden gemäß dem Stand der Technik als starre Elemente auf der Baustelle miteinander
verbunden. Damit entsteht vor Ort ein hoher Montageaufwand.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Noppenplatte und ein Herstellungs
verfahren für eine Noppenplatte bereitzustellen, welche die oben aufgezeigten Nachteile
des Standes der Technik nicht mehr aufweisen. Insbesondere soll die Flexibilität bei der
Verlegung verbessert werden und Montagezeit eingespart werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß einerseits dadurch gelöst, dass eine Noppenplatte
für die Bodenverlegung zur Verfügung gestellt wird, die ein unteres Plattenelement auf
weist, auf dem ein flächiges Noppenelement befestigt ist und die dadurch gekennzeichnet
ist, dass das Noppenelement mittels eines Verbundmittels auf dem Plattenelement befes
tigt ist, das ein Ablösen des Noppenelementes von dem Plattenelement und eine Wieder
befestigung auf dem Plattenelement gestattet.
Mit anderen Worten stellt die Erfindung eine Noppenplatte bereit, von der das Noppen
element, beispielsweise von einem Rand her, jederzeit abgezogen, bearbeitet und danach
wieder fest aufgebracht werden kann. Dadurch lässt sich die Noppenplatte insgesamt sehr
viel flexibler verlegen. Wenn nämlich beispielsweise im Türbereich, im Wandanschluss
bereich oder im Dehnfugenbereich Noppen bei der Verlegung stören, kann das Noppen
element bis zu einem bestimmten Grad bei schon verlegtem Plattenelement abgelöst und
bearbeitet werden, d. h. es kann beispielsweise ein Bereich mit Noppen entfernt werden,
der gerade an dieser Stelle die korrekte Zuordnung anderer umgebender Bauelemente
behindern würde. Damit kann beispielsweise auf Ausgleichselemente verzichtet und eine
entsprechende Kostenreduzierung erzielt werden. Ferner besteht die Möglichkeit, einen
sauberen Wandanschluss bereitzustellen, und zwar dadurch, dass das Noppenelement in
diesem Bereich zunächst abgelöst, dann teilweise abgetrennt und der verbleibende Teil
wieder befestigt wird. So entsteht beispielsweise am Wandanschlussrand eine planebene
Fläche (Oberseite des Plattenelementes). Der Folienfuß eines Randdämmstreifens kann
auf dieser planebenen Fläche spannungsfrei aufgeklebt werden und die Gefahr des
Durchreissens dieses Fußes wird verringert. Dehnfugen können bei jedem Winkel mühe
los angeordnet werden und bei hoher Verlegedichte, z. B. vor Verteilern oder bei einer
Türdurchführung kommt der Vorteil, dass auf Ausgleichselemente oder Platten ohne
Noppen verzichtet werden kann, stark zur Geltung.
Das Plattenelement kann erfindungsgemäß auf seiner dem Noppenelement zugewandten
Oberfläche mit einer aufgeklebten Folie, insbesondere einer Polystyrolfolie kaschiert
sein, wobei das Verbundmittel auf der Folie aufgebracht ist. Eine solche Folienkaschie
rung schützt das Plattenelement vor Beschädigungen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verbundmittel ein wiederablösbares und
nach der Ablösung wieder klebfähiges Haft- bzw. Klebemittel, das schichtweise aufge
tragen wird. Alternativ kann das Verbundmittel ein wiederablösbares und nach der Ablö
sung wieder klebfähiges Haft- bzw. Klebemittel sein, das als Haft- bzw. Klebestreifen
oder als Haft- bzw. Klebeband ausgebildet ist. Kombinationen dieser Ausführungsformen
sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich.
Vorteilhafterweise wird ein Verbundmittel verwendet, welches seine geringste Verbund
wirkung direkt unter der unteren Oberfläche des Noppenelementes ausübt, so dass beim
Ablösen lediglich das Noppenelement abgelöst wird. Hierdurch wird jedwede Beschädi
gung des Plattenelementes von seiner Oberseite her verhindert. Solche Klebemittel sind
in der Technik bekannt. Beispielsweise kann ein Klebemittel verwendet werden, welches
aufgrund seiner physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften unlösbar an dem
Material der Kaschierungsfolie über dem Plattenelement anhaftet, jedoch mit dem Mate
rial des flächigen Noppenelementes an dessen Unterseite eine geringere Haftung bereit
stellt.
Eine erfindungsgemäße Noppenplatte kann aus Plattensegmenten aufgebaut sein, die an
ihren Kanten mit Hilfe von Verbindungsmitteln, insbesondere Nut-Feder-Verbindungen
verbunden sind. Bevorzugt erfolgt eine Verstärkung der Verbindung durch eine Verkle
bung.
Eine umfangreiche Montagezeitersparnis erlaubt ein erfindungsgemäßes Noppenelement
mit einem unteren Plattenelement, auf dem ein flächiges Noppenelement befestigt ist
dann, wenn das Plattenelement von seiner Unterseite her in Abständen bevorzugt schon
werkseitig mit Einschnitten versehen ist, um die Platte aufrollbar zu machen. Hierbei
werden die Noppenplatten vorteilhafterweise in der Fertigung als Plattensegmente herge
stellt. Bereits bei der Herstellung wird die Segmentierung durch in das Werkzeug ein
gelegte Formstreifen erreicht. Danach werden die Segmente miteinander verbunden und
es entsteht eine Aneinanderreihung werkseitig verbundener Plattensegmente in einem
rollbaren Verbund. Hierdurch können, da der Zusammenbau auf der Baustelle entfällt,
Montagezeitersparnisse von 20 bis 30% erzielt werden. Eine solche erfindungsgemäße
Noppenplatte kann in allen oben beschriebenen Ausführungsformen hergestellt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Einschnitte parallel zu einer Kante
des Plattenelementes verlaufend vorgesehen. Die Einschnitte können dabei einen Abstand
von etwa 2 bis 50 cm haben, vorzugsweise wird ein Abstand von etwa 5 cm gewählt.
Der Abstand bemisst sich jedoch erfindungsgemäß immer nach den Umständen, die vor
Ort bei der Verlegung gegeben sind.
Die Tiefe der Einschnitte sollte so bemessen sein, dass die Noppenplatte im zusammen
gebauten Zustand gut aufrollbar ist. Insbesondere empfiehlt es sich hierbei, Ausführungs
formen zu wählen, bei denen die Einschnitte sich von der Unterseite des Plattenelements
bis annähernd seiner Oberseite, auf der das Noppenelement befestigt ist, erstrecken, vor
zugsweise bis zu einem Abstand von 1 mm von der Oberseite.
Hinsichtlich des Verfahrens wird die eingangs gestellte Aufgabe durch ein Herstellungs
verfahren für eine Noppenplatte gelöst, das im Anspruch 11 beschrieben wird. Die Un
teransprüche hierzu beschreiben bevorzugte Ausführungsformen; die Vorteile entspre
chen den oben erläuterten.
Die Erfindung wird im Weiteren anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a und 1b eine Seitenansicht bzw. eine Aufsicht auf ein Noppenplattensegment ge
mäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Noppenplattensegment mit separat dargestelltem Noppen
element; und
Fig. 3 zwei verbundene Noppenplattensegmente, die aufrollbar ausgebildet sind.
In den Fig. 1a und 1b ist jeweils in einer Seitenansicht bzw. einer Ansicht von oben ein
Noppenplattensegment dargestellt, das erfindungsgemäß ausgebildet ist.
Das Noppenplattensegment liegt auf einer Unterlage 5 und weist als unterstes Bauteil das
Plattenelement 3 auf. Dieses Plattenelement 3 ist eine einige Zentimeter dicke Polystyrolplatte,
wie sie auch herkömmlicherweise für Noppenplatten verwendet wird. Direkt
auf die Oberseite der Polystyrolplatte ist eine Kaschierungsfolie aufgeklebt, die in den
Zeichnungen nicht separat dargestellt ist. Wenn im Weiteren vom Plattenelement 3 die
Rede ist, so bezieht sich dies auf die Polystyrolplatte mit der aufgeklebten Kaschierungs
folie. Die Kaschierungsfolie dient dazu, Beschädigungen der Oberseite des Plattenele
ments 3 zu verhindern.
Durch ein Verbund- bzw. Haftmittel 4, das durch eine verdickte Linie dargestellt wird,
ist auf das Plattenelement 3 das flächige Noppenelement 2 aufgeklebt. Das Noppenele
ment kann aus einer durchgängigen Folie bestehen, aus der die Noppen 6 nach oben her
vorstehen.
Die Anordnung der Noppen geht aus Fig. 1b hervor. Sie sind so angeordnet, dass zwi
schen ihnen Heizrohre verlegt werden können, und zwar zwischen den Noppen 6 auf den
flach ausgebildeten Bereichen des Noppenelements 2.
Zu der Noppenplatte bzw. zum Noppenplattensegment gehören also von unten her die
Bauteile Plattenelement 3, Verbund- bzw. Haft- oder Klebemittel 4 und Noppenelement 2
mit Noppen 6. In Fig. 1a sind diese Bauteile zusammengefasst mit dem Bezugszeichen 1
bezeichnet.
An seinen Kanten weist das Noppenplattensegment Verbindungsmittel für die Anbrin
gung weiterer Segmente auf. Diese sind in den Fig. 1a und 1b jeweils ersichtlich und mit
dem Bezugszeichen 7 gekennzeichnet. Durch die dargestellte Verbindung, eine Nut-
Feder-Verbindung 7, kann das gezeigte Segment mit weiteren Segmenten verbunden
werden, um so eine gesamte, zu verlegende Noppenplatte auszubilden. Dabei greifen die
Kanten der jeweiligen Segmente mit den Verbindungsmitteln 7 hakenartig ineinander ein.
Im Detail ist ein solches Noppenplattensegment nochmals in Fig. 2 gezeigt. Hier wird
deutlich, dass das Noppenelement ein separates Bauteil ist, welches auf die Oberseite des
Plattenelementes 3, auf der das Haftmittel 4 aufgebracht ist, aufgeklebt wird. Die wellen
förmige Darstellung im Plattenelement 3 deutet an, dass dieses aus einem Dämmstoff
besteht.
Das Verbundmittel 4 ist in der Darstellung der Fig. 2 eine Klebeschicht und das verwen
dete Klebematerial haftet sehr gut auf der kaschierten oberen Oberfläche des Plattenele
mentes 3, d. h. es wird ein Klebemittel gewählt, welches zu einer starken Bindung mit
dem Material an der Oberfläche des Plattenelementes fähig ist.
Andere Verhältnisse ergeben sich erfindungsgemäß für die Kombination des Klebemittels
mit dem Noppenelement bzw. dessen Unterseite. Hier wird eine Haftung bereitgestellt,
die zwar ausreicht, um das Noppenelement in seinem Benutzungszustand fest mit dem
Plattenelement zu verbinden, jedoch ist die Haftung auch wieder gering genug, so dass
der Handwerker das Noppenelement zumindest zum Zeitpunkt der Verlegung wieder von
der Oberseite des Plattenelements ablösen kann. Durch diese Ablösefähigkeit kann die
Noppenplatte noch geschnitten oder anderweitig bearbeitet werden, und zwar unabhängig
von dem Plattenelement, d. h. das Plattenelement nimmt im abgelösten Zustand des Nop
penelementes keinen Schaden, wenn an letzterem noch Bearbeitungen vorgenommen
werden. Damit entsteht eine äußerst hohe Flexibilität bei der Gestaltung, beispielsweise
kann einfach ein Randstreifen des Noppenelementes abgetrennt werden, es entsteht ein
planebener Bereich (Oberfläche des Plattenelements an dieser Stelle) und dort können
abdichtende Elemente, z. B. der Folienfuß eines Randdämmstreifens dicht angebracht
werden.
Es kann auch eine umgekehrte Ausführung gewählt werden, bei der die Haftung zwi
schen Noppenelement und Verbundmittel stärker ist als zwischen dem Verbundmittel und
der Oberseite des Plattenelements.
Eine weitere erfindungsgemäße Noppenplatte ist in Fig. 3 dargestellt. Anhand dieser Fig.
3 lassen sich zwei Aspekte detailliert erörtern, nämlich einerseits die Bereitstellung einer
rollbaren Noppenplatte und andererseits die Verbindung zweier Plattensegmente. Letzte
re ist auf der in Fig. 3 rechts dargestellten Seite zu sehen, wo ein Eingriff zwischen dem
Plattensegment 10 und dem daneben angeordneten Plattensegment 20 mittels einer Nut-
Feder-Verbindung 7 gezeigt ist.
Als weiteres Merkmal weist die in Fig. 3 gezeigte Noppenplatte eine Aufrollbarkeit auf.
Das Plattenelement 3 ist hierzu von unten hier mit Längseinschnitten versehen, wobei
einer der Einschnitte mit dem Bezugszeichen 8 gekennzeichnet ist. Diese Einschnitte er
strecken sich parallel zueinander in einem Abschnitt von etwa 5 cm und sie verlaufen
senkrecht zur Zeichenebene durch das gesamte Plattenelement 3. Die Platte wird von
unten her zwischen den Noppen eingeschnitten und zwar soweit, dass nur etwa 1 mm des
Plattenelement-Materials stehen bleibt. Das Plattenelement 3 ist, wie schon vorher be
schrieben, aus einem Polystyrolmaterial gefertigt und durch die Einschnitte kann die
Noppenplatte nunmehr aufgerollt werden. Dazu werden die Plattensegmente 10 und 20
sowie weitere Plattensegmente werksseitig als Platten gefertigt, anschließend geschnitten,
in Nut und Feder miteinander verbunden und verklebt. Somit entsteht eine Aneinander
reihung werksseitig verbundener Plattensegmente in einem Verbund, der rollbar ist. Da
die aufgerollten Noppenplatten so zur Baustelle transportiert werden, müssen vor Ort die
Arbeitsschritte zur Verbindung der einzelnen Plattensegmente nicht mehr ausgeführt
werden. Hierdurch kann eine Montagezeitersparnis von 20 bis 30% erzielt werden.
Natürlich kann auch eine Noppenplatte gemäß der in Fig. 3 dargestellten Ausführungs
form mit einem vorher beschriebenen ablösbaren und wiederbefestigbaren Noppenele
ment ausgestattet werden, wodurch sich die beschriebenen Vorteile vereinen.
Claims (21)
1. Noppenplatte für die Bodenverlegung mit einem unteren Plattenelement (3), auf dem
ein flächiges Noppenelement (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Noppen
element (2) mittels eines Verbundmittels (4) auf dem Plattenelement (3) befestigt ist, das ein
Ablösen des Noppenelementes (2) von dem Plattenelement (3) und eine Wiederbefestigung
auf dem Plattenelement gestattet.
2. Noppenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (3)
auf seiner dem Noppenelement (2) zugewandten Oberfläche mit einer aufgeklebten Folie,
insbesondere einer Polystyrolfolie kaschiert ist, wobei das Verbundmittel (4) auf der Folie
aufgebracht ist.
3. Noppenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbund
mittel (4) ein wiederablösbares und nach der Ablösung wieder klebfähiges Haft- bzw. Kle
bemittel ist, das schichtweise aufgetragen ist.
4. Noppenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbund
mittel (4) ein wiederablösbares und nach der Ablösung wieder klebfähiges Haft- bzw. Kle
bemittel ist, das als Haft- bzw. Klebestreifen oder als Haft- bzw. Klebeband ausgebildet ist.
5. Noppenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Verbundmittel (4) verwendet wird, welches seine geringste Verbundwirkung direkt unter
der unteren Fläche des Noppenelementes (2) ausübt, so dass beim Ablösen lediglich das
Noppenelement (2) abgelöst wird.
6. Noppenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie
aus Plattensegmenten aufgebaut ist, die an ihren Kanten mit Hilfe von Verbindungsmitteln,
insbesondere Nut-Feder-Verbindungen (7), bevorzugt zusätzlich verklebt, verbunden sind.
7. Noppenplatte, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem unteren
Plattenelement (3), auf dem ein flächiges Noppenelement (2) befestigt ist, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Plattenelement (3) von seiner Unterseite her in Abständen mit Einschnit
ten (8) versehen ist, um die Platte aufrollbar zu machen.
8. Noppenplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (8)
parallel zu einer Kante des Plattenelements (2) verlaufen.
9. Noppenplatte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte
(8) einen Abstand von etwa 2 bis 50 cm, insbesondere 5 cm aufweisen.
10. Noppenplatte nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einschnitte (8) sich von der Unterseite des Plattenelements (3) bis annähernd zu seiner O
berseite, auf der das Noppenelement (2) befestigt ist, erstrecken, vorzugsweise bis zu einem
Abstand von etwa 1 mm von der Oberseite.
11. Verfahren zur Herstellung einer Noppenplatte für die Bodenverlegung, bei dem ein
flächiges Noppenelement (2) auf einem unteren Plattenelement (3) mittels eines Verbund
mittels (4) befestigt wird, das ein Ablösen des Noppenelementes (2) von dem Plattenelement
(3) und eine Wiederbefestigung auf dem Plattenelement gestattet.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das Plattenelement (3) auf seiner dem Nop
penelement (2) zugewandten Oberfläche mit einer aufgeklebten Folie, insbesondere einer
Polystyrolfolie kaschiert wird, wobei das Verbundmittel (4) auf der Folie aufgebracht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbund
mittel (4) ein wiederablösbares und nach der Ablösung wieder klebfähiges Haft- bzw. Kle
bemittel schichtweise aufgetragen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, bei dem als Verbundmittel (4) ein wiederab
lösbares und nach der Ablösung wieder klebfähiger Haft- bzw. Klebstreifen oder ein eben
solches Haft- bzw. Klebeband aufgebracht wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem ein Verbundmittel (4) ver
wendet wird, welches seine geringste Verbundwirkung direkt unter der unteren Fläche des
Noppenelementes (2) ausübt, so dass beim Ablösen lediglich das Noppenelement (2) abge
löst wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei dem die Noppenplatte aus Plat
tensegmenten aufgebaut wird, die an ihren Kanten mit Hilfe von Verbindungsmitteln, insbe
sondere Nut-Feder-Verbindungen (7), verbunden und dort bevorzugt zusätzlich verklebt
werden.
17. Verfahren zur Herstellung einer Noppenplatte für die Bodenverlegung, insbesondere
nach einem der Ansprüche 11 bis 16, bei dem auf einem unteren Plattenelement (3) ein flä
chiges Noppenelement (2) befestigt wird, wobei das Plattenelement (3) von seiner Untersei
te her bevorzugt werkseitig in Abständen mit Einschnitten (8) versehen wird, um die Platte
aufrollbar zu machen.
18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem die Einschnitte (8) parallel zu einer Kante des
Plattenelements (2) eingebracht werden.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, bei dem die Einschnitte (8) in einem Abstand
von etwa 2 bis 10 cm, insbesondere 5 cm eingebracht werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, bei dem die Einschnitte (8) so ein
gebracht werden, dass sie sich von der Unterseite des Plattenelements (3) bis annähernd zu
seiner Oberseite, auf der das Noppenelement (2) befestigt ist, erstrecken, vorzugsweise bis
zu einem Abstand von etwa 1 mm von der Oberseite.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, bei dem die Segmentierung bei der
Plattenherstellung durch in das verwendete Werkzeug eingebrachte Formstreifen erzielt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106116 DE10006116A1 (de) | 2000-02-11 | 2000-02-11 | Noppenplatte und Verfahren zur Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106116 DE10006116A1 (de) | 2000-02-11 | 2000-02-11 | Noppenplatte und Verfahren zur Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10006116A1 true DE10006116A1 (de) | 2001-08-16 |
Family
ID=7630602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000106116 Withdrawn DE10006116A1 (de) | 2000-02-11 | 2000-02-11 | Noppenplatte und Verfahren zur Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10006116A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102174850A (zh) * | 2011-03-15 | 2011-09-07 | 东莞市乃达木业有限公司 | 一种新型地板以及该地板的锁扣加工方法 |
-
2000
- 2000-02-11 DE DE2000106116 patent/DE10006116A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102174850A (zh) * | 2011-03-15 | 2011-09-07 | 东莞市乃达木业有限公司 | 一种新型地板以及该地板的锁扣加工方法 |
CN102174850B (zh) * | 2011-03-15 | 2012-08-15 | 东莞市乃达木业有限公司 | 一种新型地板以及该地板的锁扣加工方法 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |