DE10006116A1 - Noppenplatte und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Noppenplatte und Verfahren zur Herstellung

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DE10006116A1 DE2000106116 DE10006116A DE10006116A1 DE 10006116 A1 DE10006116 A1 DE 10006116A1 DE 2000106116 DE2000106116 DE 2000106116 DE 10006116 A DE10006116 A DE 10006116A DE 10006116 A1 DE10006116 A1 DE 10006116A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Noppenplatte für die Bodenverlegung mit einem unteren Plattenelement (3), auf dem ein flächiges Noppenelement (2) befestigt ist, bei welcher das Noppenelement (2) mittels eines Verbundmittels (4) auf dem Plattenelement (3) befestigt ist, das ein Ablösen des Noppenelementes (2) von dem Plattenelement (3) und eine Wiederbefestigung auf dem Plattenelement gestattet, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Noppenplatte.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Noppenplatte für die Bodenverlegung und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Noppenplatte. Diese Noppenplatten weisen als Grundbauteil ein unteres Plattenelement auf, auf dem ein flächiges Noppenelement be­ festigt ist. Auf diesen Noppenplatten werden Heizrohre für Fußbodenheizungen durch eine spezielle Anordnung der Noppen zwangsgeführt gehalten. Der Verlegeabstand der Heizrohre ist durch die Noppen vorgegeben, und zwar durch deren Abstand voneinander. Das Noppenelement ist flexibel und flächig, insbesondere aus einem flexiblen Kunststoff ausgebildet, wobei die Noppen nach oben abstehen.
Herkömmliche Noppenplatten werden aus mehreren starren Plattensegmenten zusam­ mengesetzt, deren untere Plattenelemente einige Zentimeter dick sind und beispielsweise aus Polystyrol bestehen. Speziell in Bereichen hoher Verlegedichte für die Heizrohre müssen dabei unter Umständen Noppen entfernt oder Platten eingesetzt werden, die keine Noppen aufweisen. An Türdurchgängen wird herkömmlicherweise ein sogenanntes Aus­ gleichselement eingesetzt, mit welchem eine Zone ohne Noppen ausgebildet werden kann. Eine ordnungsgemäße Dehnfugenanordnung ist dann nur möglich, wenn eine plan­ ebene Fläche geschaffen wird, wozu wiederum Noppen abgeschnitten werden müssen oder ein Ausgleichselement einzusetzen ist. Solche Ausgleichselemente können aber nur in Bereichen mit 90°- oder 45°-Winkeln optimal eingesetzt werden. Ist beispielsweise die Dehnfuge im 30°-Winkelbereich anzuordnen, so ist es nur möglich, das Ausgleichsele­ ment versetzt, stufenförmig auszubilden (z. B. im Türbereich oder bei Dehnfugen).
Ein weiteres Problem besteht bei der herkömmlichen Noppenplattenbauart im Zusam­ menhang mit der Befestigung des Folienfußes von Randdämmstreifen. In herkömmlicher Weise wird der Folienfuß von Randämmstreifen spannungsfrei auf die Noppenplatte auf­ gelegt und mit dem Heizrohr festgeklemmt. Dies ist relativ unflexibel, da man gezwun­ gen ist, in diesem Bereich das Heizrohr zu verlegen. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Folie nicht spannungsfrei befestigt werden kann und bei einem Abriss Estrich zwi­ schen Randdämmstreifen und Dämmung läuft, der die Dämmung evtl. anheben oder eine direkte Schallbrücke erzeugen könnte.
Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Noppenplattensysteme betrifft ihre geringe Flexibi­ lität hinsichtlich der Verbindung der einzelnen Plattensegmente. Diese Plattensegmente werden gemäß dem Stand der Technik als starre Elemente auf der Baustelle miteinander verbunden. Damit entsteht vor Ort ein hoher Montageaufwand.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Noppenplatte und ein Herstellungs­ verfahren für eine Noppenplatte bereitzustellen, welche die oben aufgezeigten Nachteile des Standes der Technik nicht mehr aufweisen. Insbesondere soll die Flexibilität bei der Verlegung verbessert werden und Montagezeit eingespart werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß einerseits dadurch gelöst, dass eine Noppenplatte für die Bodenverlegung zur Verfügung gestellt wird, die ein unteres Plattenelement auf­ weist, auf dem ein flächiges Noppenelement befestigt ist und die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Noppenelement mittels eines Verbundmittels auf dem Plattenelement befes­ tigt ist, das ein Ablösen des Noppenelementes von dem Plattenelement und eine Wieder­ befestigung auf dem Plattenelement gestattet.
Mit anderen Worten stellt die Erfindung eine Noppenplatte bereit, von der das Noppen­ element, beispielsweise von einem Rand her, jederzeit abgezogen, bearbeitet und danach wieder fest aufgebracht werden kann. Dadurch lässt sich die Noppenplatte insgesamt sehr viel flexibler verlegen. Wenn nämlich beispielsweise im Türbereich, im Wandanschluss­ bereich oder im Dehnfugenbereich Noppen bei der Verlegung stören, kann das Noppen­ element bis zu einem bestimmten Grad bei schon verlegtem Plattenelement abgelöst und bearbeitet werden, d. h. es kann beispielsweise ein Bereich mit Noppen entfernt werden, der gerade an dieser Stelle die korrekte Zuordnung anderer umgebender Bauelemente behindern würde. Damit kann beispielsweise auf Ausgleichselemente verzichtet und eine entsprechende Kostenreduzierung erzielt werden. Ferner besteht die Möglichkeit, einen sauberen Wandanschluss bereitzustellen, und zwar dadurch, dass das Noppenelement in diesem Bereich zunächst abgelöst, dann teilweise abgetrennt und der verbleibende Teil wieder befestigt wird. So entsteht beispielsweise am Wandanschlussrand eine planebene Fläche (Oberseite des Plattenelementes). Der Folienfuß eines Randdämmstreifens kann auf dieser planebenen Fläche spannungsfrei aufgeklebt werden und die Gefahr des Durchreissens dieses Fußes wird verringert. Dehnfugen können bei jedem Winkel mühe­ los angeordnet werden und bei hoher Verlegedichte, z. B. vor Verteilern oder bei einer Türdurchführung kommt der Vorteil, dass auf Ausgleichselemente oder Platten ohne Noppen verzichtet werden kann, stark zur Geltung.
Das Plattenelement kann erfindungsgemäß auf seiner dem Noppenelement zugewandten Oberfläche mit einer aufgeklebten Folie, insbesondere einer Polystyrolfolie kaschiert sein, wobei das Verbundmittel auf der Folie aufgebracht ist. Eine solche Folienkaschie­ rung schützt das Plattenelement vor Beschädigungen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verbundmittel ein wiederablösbares und nach der Ablösung wieder klebfähiges Haft- bzw. Klebemittel, das schichtweise aufge­ tragen wird. Alternativ kann das Verbundmittel ein wiederablösbares und nach der Ablö­ sung wieder klebfähiges Haft- bzw. Klebemittel sein, das als Haft- bzw. Klebestreifen oder als Haft- bzw. Klebeband ausgebildet ist. Kombinationen dieser Ausführungsformen sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich.
Vorteilhafterweise wird ein Verbundmittel verwendet, welches seine geringste Verbund­ wirkung direkt unter der unteren Oberfläche des Noppenelementes ausübt, so dass beim Ablösen lediglich das Noppenelement abgelöst wird. Hierdurch wird jedwede Beschädi­ gung des Plattenelementes von seiner Oberseite her verhindert. Solche Klebemittel sind in der Technik bekannt. Beispielsweise kann ein Klebemittel verwendet werden, welches aufgrund seiner physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften unlösbar an dem Material der Kaschierungsfolie über dem Plattenelement anhaftet, jedoch mit dem Mate­ rial des flächigen Noppenelementes an dessen Unterseite eine geringere Haftung bereit­ stellt.
Eine erfindungsgemäße Noppenplatte kann aus Plattensegmenten aufgebaut sein, die an ihren Kanten mit Hilfe von Verbindungsmitteln, insbesondere Nut-Feder-Verbindungen verbunden sind. Bevorzugt erfolgt eine Verstärkung der Verbindung durch eine Verkle­ bung.
Eine umfangreiche Montagezeitersparnis erlaubt ein erfindungsgemäßes Noppenelement mit einem unteren Plattenelement, auf dem ein flächiges Noppenelement befestigt ist dann, wenn das Plattenelement von seiner Unterseite her in Abständen bevorzugt schon werkseitig mit Einschnitten versehen ist, um die Platte aufrollbar zu machen. Hierbei werden die Noppenplatten vorteilhafterweise in der Fertigung als Plattensegmente herge­ stellt. Bereits bei der Herstellung wird die Segmentierung durch in das Werkzeug ein­ gelegte Formstreifen erreicht. Danach werden die Segmente miteinander verbunden und es entsteht eine Aneinanderreihung werkseitig verbundener Plattensegmente in einem rollbaren Verbund. Hierdurch können, da der Zusammenbau auf der Baustelle entfällt, Montagezeitersparnisse von 20 bis 30% erzielt werden. Eine solche erfindungsgemäße Noppenplatte kann in allen oben beschriebenen Ausführungsformen hergestellt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Einschnitte parallel zu einer Kante des Plattenelementes verlaufend vorgesehen. Die Einschnitte können dabei einen Abstand von etwa 2 bis 50 cm haben, vorzugsweise wird ein Abstand von etwa 5 cm gewählt.
Der Abstand bemisst sich jedoch erfindungsgemäß immer nach den Umständen, die vor Ort bei der Verlegung gegeben sind.
Die Tiefe der Einschnitte sollte so bemessen sein, dass die Noppenplatte im zusammen­ gebauten Zustand gut aufrollbar ist. Insbesondere empfiehlt es sich hierbei, Ausführungs­ formen zu wählen, bei denen die Einschnitte sich von der Unterseite des Plattenelements bis annähernd seiner Oberseite, auf der das Noppenelement befestigt ist, erstrecken, vor­ zugsweise bis zu einem Abstand von 1 mm von der Oberseite.
Hinsichtlich des Verfahrens wird die eingangs gestellte Aufgabe durch ein Herstellungs­ verfahren für eine Noppenplatte gelöst, das im Anspruch 11 beschrieben wird. Die Un­ teransprüche hierzu beschreiben bevorzugte Ausführungsformen; die Vorteile entspre­ chen den oben erläuterten.
Die Erfindung wird im Weiteren anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b eine Seitenansicht bzw. eine Aufsicht auf ein Noppenplattensegment ge­ mäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Noppenplattensegment mit separat dargestelltem Noppen­ element; und
Fig. 3 zwei verbundene Noppenplattensegmente, die aufrollbar ausgebildet sind.
In den Fig. 1a und 1b ist jeweils in einer Seitenansicht bzw. einer Ansicht von oben ein Noppenplattensegment dargestellt, das erfindungsgemäß ausgebildet ist.
Das Noppenplattensegment liegt auf einer Unterlage 5 und weist als unterstes Bauteil das Plattenelement 3 auf. Dieses Plattenelement 3 ist eine einige Zentimeter dicke Polystyrolplatte, wie sie auch herkömmlicherweise für Noppenplatten verwendet wird. Direkt auf die Oberseite der Polystyrolplatte ist eine Kaschierungsfolie aufgeklebt, die in den Zeichnungen nicht separat dargestellt ist. Wenn im Weiteren vom Plattenelement 3 die Rede ist, so bezieht sich dies auf die Polystyrolplatte mit der aufgeklebten Kaschierungs­ folie. Die Kaschierungsfolie dient dazu, Beschädigungen der Oberseite des Plattenele­ ments 3 zu verhindern.
Durch ein Verbund- bzw. Haftmittel 4, das durch eine verdickte Linie dargestellt wird, ist auf das Plattenelement 3 das flächige Noppenelement 2 aufgeklebt. Das Noppenele­ ment kann aus einer durchgängigen Folie bestehen, aus der die Noppen 6 nach oben her­ vorstehen.
Die Anordnung der Noppen geht aus Fig. 1b hervor. Sie sind so angeordnet, dass zwi­ schen ihnen Heizrohre verlegt werden können, und zwar zwischen den Noppen 6 auf den flach ausgebildeten Bereichen des Noppenelements 2.
Zu der Noppenplatte bzw. zum Noppenplattensegment gehören also von unten her die Bauteile Plattenelement 3, Verbund- bzw. Haft- oder Klebemittel 4 und Noppenelement 2 mit Noppen 6. In Fig. 1a sind diese Bauteile zusammengefasst mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet.
An seinen Kanten weist das Noppenplattensegment Verbindungsmittel für die Anbrin­ gung weiterer Segmente auf. Diese sind in den Fig. 1a und 1b jeweils ersichtlich und mit dem Bezugszeichen 7 gekennzeichnet. Durch die dargestellte Verbindung, eine Nut- Feder-Verbindung 7, kann das gezeigte Segment mit weiteren Segmenten verbunden werden, um so eine gesamte, zu verlegende Noppenplatte auszubilden. Dabei greifen die Kanten der jeweiligen Segmente mit den Verbindungsmitteln 7 hakenartig ineinander ein.
Im Detail ist ein solches Noppenplattensegment nochmals in Fig. 2 gezeigt. Hier wird deutlich, dass das Noppenelement ein separates Bauteil ist, welches auf die Oberseite des Plattenelementes 3, auf der das Haftmittel 4 aufgebracht ist, aufgeklebt wird. Die wellen­ förmige Darstellung im Plattenelement 3 deutet an, dass dieses aus einem Dämmstoff besteht.
Das Verbundmittel 4 ist in der Darstellung der Fig. 2 eine Klebeschicht und das verwen­ dete Klebematerial haftet sehr gut auf der kaschierten oberen Oberfläche des Plattenele­ mentes 3, d. h. es wird ein Klebemittel gewählt, welches zu einer starken Bindung mit dem Material an der Oberfläche des Plattenelementes fähig ist.
Andere Verhältnisse ergeben sich erfindungsgemäß für die Kombination des Klebemittels mit dem Noppenelement bzw. dessen Unterseite. Hier wird eine Haftung bereitgestellt, die zwar ausreicht, um das Noppenelement in seinem Benutzungszustand fest mit dem Plattenelement zu verbinden, jedoch ist die Haftung auch wieder gering genug, so dass der Handwerker das Noppenelement zumindest zum Zeitpunkt der Verlegung wieder von der Oberseite des Plattenelements ablösen kann. Durch diese Ablösefähigkeit kann die Noppenplatte noch geschnitten oder anderweitig bearbeitet werden, und zwar unabhängig von dem Plattenelement, d. h. das Plattenelement nimmt im abgelösten Zustand des Nop­ penelementes keinen Schaden, wenn an letzterem noch Bearbeitungen vorgenommen werden. Damit entsteht eine äußerst hohe Flexibilität bei der Gestaltung, beispielsweise kann einfach ein Randstreifen des Noppenelementes abgetrennt werden, es entsteht ein planebener Bereich (Oberfläche des Plattenelements an dieser Stelle) und dort können abdichtende Elemente, z. B. der Folienfuß eines Randdämmstreifens dicht angebracht werden.
Es kann auch eine umgekehrte Ausführung gewählt werden, bei der die Haftung zwi­ schen Noppenelement und Verbundmittel stärker ist als zwischen dem Verbundmittel und der Oberseite des Plattenelements.
Eine weitere erfindungsgemäße Noppenplatte ist in Fig. 3 dargestellt. Anhand dieser Fig. 3 lassen sich zwei Aspekte detailliert erörtern, nämlich einerseits die Bereitstellung einer rollbaren Noppenplatte und andererseits die Verbindung zweier Plattensegmente. Letzte­ re ist auf der in Fig. 3 rechts dargestellten Seite zu sehen, wo ein Eingriff zwischen dem Plattensegment 10 und dem daneben angeordneten Plattensegment 20 mittels einer Nut- Feder-Verbindung 7 gezeigt ist.
Als weiteres Merkmal weist die in Fig. 3 gezeigte Noppenplatte eine Aufrollbarkeit auf. Das Plattenelement 3 ist hierzu von unten hier mit Längseinschnitten versehen, wobei einer der Einschnitte mit dem Bezugszeichen 8 gekennzeichnet ist. Diese Einschnitte er­ strecken sich parallel zueinander in einem Abschnitt von etwa 5 cm und sie verlaufen senkrecht zur Zeichenebene durch das gesamte Plattenelement 3. Die Platte wird von unten her zwischen den Noppen eingeschnitten und zwar soweit, dass nur etwa 1 mm des Plattenelement-Materials stehen bleibt. Das Plattenelement 3 ist, wie schon vorher be­ schrieben, aus einem Polystyrolmaterial gefertigt und durch die Einschnitte kann die Noppenplatte nunmehr aufgerollt werden. Dazu werden die Plattensegmente 10 und 20 sowie weitere Plattensegmente werksseitig als Platten gefertigt, anschließend geschnitten, in Nut und Feder miteinander verbunden und verklebt. Somit entsteht eine Aneinander­ reihung werksseitig verbundener Plattensegmente in einem Verbund, der rollbar ist. Da die aufgerollten Noppenplatten so zur Baustelle transportiert werden, müssen vor Ort die Arbeitsschritte zur Verbindung der einzelnen Plattensegmente nicht mehr ausgeführt werden. Hierdurch kann eine Montagezeitersparnis von 20 bis 30% erzielt werden.
Natürlich kann auch eine Noppenplatte gemäß der in Fig. 3 dargestellten Ausführungs­ form mit einem vorher beschriebenen ablösbaren und wiederbefestigbaren Noppenele­ ment ausgestattet werden, wodurch sich die beschriebenen Vorteile vereinen.

Claims (21)

1. Noppenplatte für die Bodenverlegung mit einem unteren Plattenelement (3), auf dem ein flächiges Noppenelement (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Noppen­ element (2) mittels eines Verbundmittels (4) auf dem Plattenelement (3) befestigt ist, das ein Ablösen des Noppenelementes (2) von dem Plattenelement (3) und eine Wiederbefestigung auf dem Plattenelement gestattet.
2. Noppenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (3) auf seiner dem Noppenelement (2) zugewandten Oberfläche mit einer aufgeklebten Folie, insbesondere einer Polystyrolfolie kaschiert ist, wobei das Verbundmittel (4) auf der Folie aufgebracht ist.
3. Noppenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbund­ mittel (4) ein wiederablösbares und nach der Ablösung wieder klebfähiges Haft- bzw. Kle­ bemittel ist, das schichtweise aufgetragen ist.
4. Noppenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbund­ mittel (4) ein wiederablösbares und nach der Ablösung wieder klebfähiges Haft- bzw. Kle­ bemittel ist, das als Haft- bzw. Klebestreifen oder als Haft- bzw. Klebeband ausgebildet ist.
5. Noppenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbundmittel (4) verwendet wird, welches seine geringste Verbundwirkung direkt unter der unteren Fläche des Noppenelementes (2) ausübt, so dass beim Ablösen lediglich das Noppenelement (2) abgelöst wird.
6. Noppenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Plattensegmenten aufgebaut ist, die an ihren Kanten mit Hilfe von Verbindungsmitteln, insbesondere Nut-Feder-Verbindungen (7), bevorzugt zusätzlich verklebt, verbunden sind.
7. Noppenplatte, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem unteren Plattenelement (3), auf dem ein flächiges Noppenelement (2) befestigt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Plattenelement (3) von seiner Unterseite her in Abständen mit Einschnit­ ten (8) versehen ist, um die Platte aufrollbar zu machen.
8. Noppenplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (8) parallel zu einer Kante des Plattenelements (2) verlaufen.
9. Noppenplatte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (8) einen Abstand von etwa 2 bis 50 cm, insbesondere 5 cm aufweisen.
10. Noppenplatte nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (8) sich von der Unterseite des Plattenelements (3) bis annähernd zu seiner O­ berseite, auf der das Noppenelement (2) befestigt ist, erstrecken, vorzugsweise bis zu einem Abstand von etwa 1 mm von der Oberseite.
11. Verfahren zur Herstellung einer Noppenplatte für die Bodenverlegung, bei dem ein flächiges Noppenelement (2) auf einem unteren Plattenelement (3) mittels eines Verbund­ mittels (4) befestigt wird, das ein Ablösen des Noppenelementes (2) von dem Plattenelement (3) und eine Wiederbefestigung auf dem Plattenelement gestattet.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das Plattenelement (3) auf seiner dem Nop­ penelement (2) zugewandten Oberfläche mit einer aufgeklebten Folie, insbesondere einer Polystyrolfolie kaschiert wird, wobei das Verbundmittel (4) auf der Folie aufgebracht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbund­ mittel (4) ein wiederablösbares und nach der Ablösung wieder klebfähiges Haft- bzw. Kle­ bemittel schichtweise aufgetragen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, bei dem als Verbundmittel (4) ein wiederab­ lösbares und nach der Ablösung wieder klebfähiger Haft- bzw. Klebstreifen oder ein eben­ solches Haft- bzw. Klebeband aufgebracht wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem ein Verbundmittel (4) ver­ wendet wird, welches seine geringste Verbundwirkung direkt unter der unteren Fläche des Noppenelementes (2) ausübt, so dass beim Ablösen lediglich das Noppenelement (2) abge­ löst wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei dem die Noppenplatte aus Plat­ tensegmenten aufgebaut wird, die an ihren Kanten mit Hilfe von Verbindungsmitteln, insbe­ sondere Nut-Feder-Verbindungen (7), verbunden und dort bevorzugt zusätzlich verklebt werden.
17. Verfahren zur Herstellung einer Noppenplatte für die Bodenverlegung, insbesondere nach einem der Ansprüche 11 bis 16, bei dem auf einem unteren Plattenelement (3) ein flä­ chiges Noppenelement (2) befestigt wird, wobei das Plattenelement (3) von seiner Untersei­ te her bevorzugt werkseitig in Abständen mit Einschnitten (8) versehen wird, um die Platte aufrollbar zu machen.
18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem die Einschnitte (8) parallel zu einer Kante des Plattenelements (2) eingebracht werden.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, bei dem die Einschnitte (8) in einem Abstand von etwa 2 bis 10 cm, insbesondere 5 cm eingebracht werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, bei dem die Einschnitte (8) so ein­ gebracht werden, dass sie sich von der Unterseite des Plattenelements (3) bis annähernd zu seiner Oberseite, auf der das Noppenelement (2) befestigt ist, erstrecken, vorzugsweise bis zu einem Abstand von etwa 1 mm von der Oberseite.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, bei dem die Segmentierung bei der Plattenherstellung durch in das verwendete Werkzeug eingebrachte Formstreifen erzielt wird.
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