DE10006050A1 - Direkt modulierbarer Laser - Google Patents
Direkt modulierbarer LaserInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen direkt modulierbaren Laser, bestehend aus einem aktiven Medium (12) innerhalb einer durch eine Resonatorspiegel (6) und einen Auskoppelspiegel (7) gebildeten Laserkavität und einer das aktive Medium (12) anregenden Pumplichtquelle (2). DOLLAR A Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Medium (12) Strahlung zweier Wellenlängen (lambda¶1¶ und lambda¶2¶) erzeugt und der Resonatorspiegel (6) als steuerbarer Reflektor ausgebildet ist, mit dem die Reflektivität für jede der beiden Wellenlängen (lambda¶1¶ und lambda¶2¶) steuerbar ist und der steuerbare Reflektor (4, 5) mit einer Ansteuereinheit (1) verbunden ist, wobei die Ansteuerung des Reflexionsgrades so erfolgt, daß die in dem aktiven Medium (12) erzeugte Inversionsdichte der Elektronen konstant ist und die Lichtleistung einer der Wellenlängen (lambda¶1¶) zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert gemäß einem anliegenden Steuersignal (E) aussteuerbar ist, wobei die Aussteuerung der zwei Wellenlängen (lambda¶1¶ und lambda¶2¶) im Gegentakt erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft einen direkt modulierbaren Laser, bestehend aus einem
Lasermedium innerhalb einer Laserkavität.
Die Anordnung dient der direkten Modulation der Emission eines Lasers,
insbesondere eines Festkörperlasers oder Faserlasers oder eines nachverstärkten
Festkörperlasers oder eines nachverstärkten Faserlasers.
Faserlaser sind beispielsweise aus R. G. Smith, Appl. Opt. 11, 2489 (772), H. Po, et.
al. 'High Power Neodymium-doped Single Transverse Mode Fibre Laser' Electronics
Letters Vol. 29, No. 17, P. 1500 (793) und P. Urquhart 'Review of rare earth doped
fibre lasers and amplifiers' IEE Proceedings, Voll 135, Pt. J, No. 6 December (788)
bekannt. Zur Modulation der Lichtemission eines Faserlasers ist es möglich, die
Lichtleistung der Pumplichtquelle zu modulieren. Mit dieser Methode lassen sich
jedoch nur Modulationsfrequenzen unterhalb der Relaxationsfrequenz des
Faserlasers erreichen, im allgemeinen also nur einige zehn bis hundert Kilohertz.
Eine Verbesserung der Modulation läßt sich durch kontinuierliches Pumpen des
Faserlasers und Nachverstärkung einer schnell modulierbaren, externen
Signalquelle bei der Emissionswellenlänge des Faserlasers (seed) in der Laserfaser
erreichen.
Die schnell modulierbare Signalquelle kann aus einer durch den Injektionsstrom
modulierten Laserdiode, einem gütegeschalteten Laser oder Dauerstrichlaser mit
Intensitätsmodulatoren im Lichtweg zwischen Signallichtquelle und Faserlaser
erfolgen. Dieses Verfahren führt allerdings zu geringen Modulationstiefen, da bei
ausgeschalteter Signallichtquelle die verstärkte Spontanemission (ASE) des
Faserlasers zu einer Verminderung des Kontrastes führt. Weiterhin kommt es beim
Einschalten der Signallichtquelle nach einer längeren Dunkelpause aufgrund der
während der Dunkelpause aufgebauten überhöhten Inversion in der aktiven Faser zu
einer kurzzeitigen Leistungsüberhöhung des Ausgangssignals.
Dies kann durch ein Zwei-Wellenlängen-, ein Zwei-Polarisations- oder Zwei-
Richtungsverfahren vermieden werden, wie diese in der deutschen
Patentanmeldung DE 198 29 684 A1 beschrieben sind. Durch Umschalten bzw.
Modulation von Emissionslicht zweier Wellenlängen, zweier Polarisationen bzw.
zweier Durchstrahlungsrichtungen durch den Faserlaser in der Weise, daß die
Summe beider Lichtleistungen konstant bleibt, wird der Faserverstärker stets in
Sättigung gehalten. Dadurch werden die unerwünschte ASE vollständig unterdrückt
und ein hoher Kontrast erhalten. Eine Inversionsüberhöhung nach Dunkelpausen
wird vermieden. Das Umschalten, beziehungsweise die Modulation des Signallichts,
erfolgt durch Modulation des Injektionsstroms zweier als seed dienender
Laserdioden.
Der Nachteil dieses Verfahrens ist, daß die Emissionswellenlängen von Signalquelle
und Faserlaser übereinstimmen müssen. Bei der Verwendung eines Diodenlasers
als Signalquelle ist das insbesondere im sichtbaren Spektralbereich nicht immer
möglich. Ferner erfordert die Einkopplung von zwei Laserdioden in eine
Monomodefaser komplizierte optomechanische Präzisionselemente. Es ist nicht
möglich, kompakte und justierfreie Systeme, bestehend aus Pumplichtquellen,
Umschalter bzw. Modulator und Faserlaser, zu schaffen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine kompakte Baugruppe als
Kombination eines Festkörperlasers oder eines Faserlasers oder eines
nachverstärkten Festkörperlasers oder eines nachverstärkten Faserlasers und einer
internen Modulationsanordnung zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist,
intensitätsmoduliertes Laserlicht bis zu extrem hohen Modulationsfrequenzen und
hohen Lichtleistungen zu liefern. Weiterhin soll die Erfindung das Problem der
ungenügenden Leistungsfestigkeit von Einzelkomponenten modulierbarer
Festkörperlaser, Faserlaser und Verstärker lösen. Weiterhin soll eine Modulation des
Lichtes mindestens einer Wellenlänge so erfolgen, daß deren Intensitätsverlauf
genauer als bisher möglich der anliegenden elektrischen Modulationsfunktion folgt.
Die Erfindung betrifft einen direkt modulierbarer Laser, bestehend aus einem
aktiven Medium innerhalb einer durch einen Resonatorspiegel und einen
Auskoppelspiegel gebildeten Laserkavität und einer das aktive Medium anregenden
Pumplichtquelle.
Die Erfindung ist in einem ersten Fall dadurch gekennzeichnet, daß das aktive
Medium Strahlung zweier Wellenlängen λ1 und λ2 erzeugt und der Resonatorspiegel
als steuerbarer Reflektor ausgebildet ist, mit dem die Reflektivität für jede der beiden
Wellenlängen λ1 und λ2 steuerbar ist und der steuerbare Reflektor mit einer
Ansteuereinheit verbunden ist, wobei die Ansteuerung des Reflexionsgrades so
erfolgt, daß die in dem aktiven Medium erzeugte Inversionsdichte der Elektronen
konstant ist und die Leistung einer der Wellenlängen zwischen einem Minimalwert
und einem Maximalwert gemäß einem anliegenden Steuersignal E aussteuerbar ist,
wobei die Aussteuerung der zwei Wellenlängen λ1 und λ2 im Gegentakt erfolgt.
Diese Anordnung wird auch als direkt modulierbarer Laser nach dem Zwei-
Wellenlängeverfahren bezeichnet.
In einer ersten Ausführung werden die zwei Emissionswellenlängen in einem
breitbandig verstärkenden Medium erzeugt, wobei diese durch die
erfindungsgemäße Konfiguration des Laserresonotors selektiert werden.
In einer zweiten Ausführung werden die zwei Emissionswellenlängen in einem
auf zwei verschiedenen Linien verstärkenden aktiven Medium erzeugt.
Die Erfindung ist hier nur für zwei Wellenlängen beschrieben. Selbstverständlich
kann der direkt modulierbare Laser auch mit drei oder mehr Wellenlängen betrieben
werden, wobei von den Grundgedanken der Erfindung Gebrauch gemacht werden
muß. Hier wird also der Faserlaser mit zwei Wellenlängen betrieben. Aufgrund der
wellenlängenselektiven Eigenschaften der Reflektoren ist die Resonanzbedingung im
Laser nur für die Wellenlängen gegeben, die durch die Ausbildung der Reflektoren
vorgegeben werden. Somit emittiert der Laser nur auf diesen beiden Wellenlängen.
Durch für beide Wellenlängen unabhängige Steuerung des Reflexionsgrades wird
der Grad der Verstärkung eingestellt. Im allgemeinen ist die Steuerung so erfolgbar,
daß die Summe der Emissionsleistungen beider Wellenfängen konstant ist.
Der steuerbare Reflektor dient hier als die Wellenlängen selektierender
Resonatorspiegel des Lasers oder eines nachverstärkten Lasers. Der steuerbare
Reflektor enthält mindestens einen Modulator für die Phasenlage und/oder die
Polarisation und/oder die optische Leistung von zwei Lichtanteilen. Am Ausgang des
Lasers oder des nachverstärkten Lasers ist die Wirkung einer Intensitätsmodulation
für die beide Emissionswellenlängen oder auch nur für eine dieser Wellenlängen
nutzbar.
Beide Emissionswellenlängen werden hier nicht externen Signalquellen, sondern sie
werden der mit aktiven Ionen dotierten Laserfaser selbst entnommen, deren
Wellenlängenspektrum beide Emissionswellenlängen umfaßt oder es wird eine aktiv
dotierte Faser verwendet, die auf zwei diskreten Wellenlängen emittieren kann.
Die Beträge der beiden Emissionswellenlängen ergeben sich bei dem Zwei-
Wellenlängenverfahren aus der Ausbildung der wellenlängenselektierenden
Resonatorspiegel und dem Emissionsspektrum der aktiven Faser.
Die Erfindung ist in einem zweiten Fall dadurch gekennzeichnet, daß
das aktive Medium Strahlung einer Wellenlänge mit zwei Polarisationsrichtungen P1
und P2 erzeugt und der Resonatorspiegel als steuerbarer Reflektor ausgebildet ist,
mit dem die Reflektivität für jede der beiden Polarisationen P1 und P2 steuerbar ist
und der steuerbare Reflektor mit einer Ansteuereinheit verbunden ist, wobei die
Ansteuerung des Reflexionsgrades so erfolgt, daß die in dem aktiven Medium
erzeugte Inversionsdichte der Elektronen konstant ist und die Leistung einer der
Polarisationen zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert gemäß einem
anliegenden Steuersignal aussteuerbar ist, wobei die Aussteuerung der zwei
Polarisationsrichtungen P1 und P2 im Gegentakt erfolgt.
Diese Anordnung wird auch als direkt modulierbarer Laser nach dem Zwei-
Polarisationsverfahren bezeichnet.
Der steuerbare Reflektor dient hier als die Polarisationsrichtungen selektierender
Resonatorspiegel des Lasers oder des nachverstärkten Lasers. Der steuerbare
Reflektor enthält mindestens einen Modulator für die Phasenlage und/oder die
Polarisation und/oder die optische Leistung von zwei Lichtanteilen.
Am Ausgang des Lasers oder des nachverstärkten Lasers ist die Wirkung einer
Polarisationsmodulation für die beide Emissionswellenlängen oder auch nur für eine
dieser Wellenlängen nutzbar.
Zwei Polarisationen des emittierten Lichts können beim Zwei-Polarisationsverfahren
einer unpolarisierten aktiven Faser entnommen werden, die dabei als
polarisationserhaltende oder nichtpolarisationserhaltende Faser ausgelegt sein kann.
In letzterem Fall kann eine Kontrolle der Doppelbrechung der Faser erforderlich sein.
Die Erfindung ist in einem dritten Fall dadurch gekennzeichnet, daß
das aktive Medium Strahlung einer Wellenlänge erzeugt und der Resonatorspiegel
und der Auskoppelspiegel jeweils als steuerbare Reflektoren ausgebildet sind, mit
denen die Richtung R1 und R2 der Lichtabstrahlung steuerbar ist und jeder der
steuerbaren Reflektoren mit einer Ansteuereinheit verbunden ist, wobei die
Ansteuerung des Reflexionsgrades so erfolgt, daß die in dem aktiven Medium
erzeugte Inversionsdichte der Elektronen konstant ist und die Leistung einer der
Richtungen zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert gemäß einem
anliegenden Steuersignal aussteuerbar ist, wobei die Aussteuerung der zwei
Richtungen R1 und R2 im Gegentakt erfolgt.
Diese Anordnung wird auch als direkt modulierbarer Laser nach dem Zwei-
Richtungsverfahren bezeichnet.
Als aktives Medium eignet sich besonders ein Festkörper oder eine
Lichtleitfaser. Es können jedoch auch Farbstoffe oder Gase als aktive Medien
eingesetzt werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung erhalten die direkt modulierbaren Laser
dadurch, daß die Selektion der zwei Wellenlängen λ1 und λ2 oder der zwei
Polarisationen P1 und P2 nach dem Ausgang des Lasers erfolgt, d. h. nachdem die
Lichtanteile die Laserkavität durch den Auskoppelspiegel verlassen haben.
Eine Weiterbildung der direkt modulierbaren Laser besteht darin, daß das
modulierte Laserlicht in einem Festkörper-Verstärker oder Faser-Verstärker
nachverstärkt wird.
Auch bei einer Nachverstärkung des Laserlichtes ist es vorteilhaft, daß die
Selektion der zwei Wellenlängen λ1 und λ2 oder der zwei Polarisationen P1 und P2
nach dem Ausgang der Verstärkerstufe erfolgt.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Resonatorspiegel
und der Auskoppelspiegel jeweils als wellenlängenselektive oder
polarisationsselektive steuerbare Reflektoren ausgebildet sind und das aktive
Medium Strahlung zweier Wellenlängen λ1 und λ2 erzeugt oder das aktive Medium
Strahlung einer Wellenlänge mit zwei Polarisationsrichtungen P1 und P2 erzeugt.
Diese Anordnung ist ein direkt modulierbarer Laser, bei dem das Zwei-
Wellenlängeverfahren oder das Zwei-Polarisationsverfahren mit dem Zwei-
Richtungsverfahren verbunden ist.
Die Ausbildung des steuerbaren Reflektors erfolgt als volumenoptisches oder
als integriert-optisches Bauelement.
Die Erfindung betrifft somit einen direkt modulierbaren Laser und einen direkt
modulierbaren nachverstärkten Laser, bei dem mindestens einer der beiden Spiegel,
die die Laserkavität bilden, als steuerbarer Reflektor ausgebildet ist. Das
Bauelement "Steuerbarer Reflektor" dient als Wellenlängenumschalter für das Zwei-
Wellenlängenverfahren, als Polarisationsumschalter für das Zwei-
Polarisationsverfahren oder als Lichtmodulator für das Zwei-Richtungsverfahren.
Beim Zwei-Wellenlängenverfahren und beim Zwei-Polarisationsverfahren ist
vorzugsweise nur der Resonatorspiegel als steuerbarer Reflektor ausgebildet.
Es können aber auch beide Spiegel der Laserkavität steuerbar ausgebildet werden.
Beim Zwei-Richtungsverfahren müssen der Resonatorspiegel und der
Auskoppelspiegel steuerbar ausgebildet sein. Werden hier diese beiden Spiegel so
ausgebildet, daß diese wellenlängen- oder polarisationsumschaltbar sind, wird eine
kombinierte Wirkung der Verfahren erreicht, die darin besteht, daß sich die
Modulationstiefe verbessert.
Bei Verwendung miniaturisierter bzw. integriert-optischer steuerbarer Reflektoren
sind extrem hohe Modulationsfrequenzen bis ca. 40 GHz und Modulationstiefen bis
40 dB erreichbar.
Beide Emissionswellenlängen oder Emissionspolarisationen oder
Emissionsrichtungen werden somit nicht aus externen Strahlungsquellen zugeführt,
sondern dem mit aktiven Ionen dotierten Lasermedium selbst entnommen. Hier muß
sicher gestellt werden, daß der Elektronenübergang vom oberen Laserniveau auf
das (die unteren Laserniveau(s) zeitlich konstant ist. Gleichbedeutend hiermit ist die
Forderung nach zeitlicher Konstanz der Inversionsdichte.
Die Steuerung des Elektronenübergangs erfolgt beim Zwei-Wellenlängenverfahren
durch Steuerung der einzelnen Elektronenübergänge auf den beiden ausgewählten
Emissionswellenlängen, beim Zwei-Polarisationsverfahren durch Steuerung der
beiden Polarisationen und beim Zwei-Richtungsverfahren durch Steuerung der
Lichtanteile beider Emissionsrichtungen.
Die Beträge der beiden Emissionen ergeben sich aus der Ausbildung und
Ansteuerung der steuerbaren Reflektoren und dem Emissionsspektrum des aktiven
Mediums.
In der Regel wird eine der beiden Emissionswellenlängen oder
Emissionspolarisationen oder Emissionsrichtungen genutzt wird und die andere wird
in einer Strahlfalle absorbiert. Es können aber auch die beiden Emissionen des
direkt modulierbaren Lasers einer Nutzbarmachung zugeführt werden.
Durch eine nachfolgende Anordnung eines Verstärkers, der, falls erforderlich z. B.
mittels eines Faraday-Isolators vom Laser getrennt ist, ist es weiterhin möglich, beide
Emissionswellenlängen oder -polarisationen bei kleiner optischer Leistung (Milliwatt-
Bereich) zu modulieren, im nachgeschalteten Verstärker zu verstärken und
anschließend den genutzten vom ungenutzten Anteil zu trennen.
Hierdurch wird eine eventuelle Leistungslimitierung der Reflektorbauelemente
umgangen und es kann der Hochleistungsbereich von einigen Watt erschlossen
werden. Dadurch, daß der Verstärker durch den Zwei-Wellenlängen-Betrieb oder
den Zwei-Polarisations-Betrieb stets in Sättigung gehalten wird, läßt sich ein
besonders hohes Kontrastverhältnis erreichen, da die verstärkte Spontanemission
auch im Verstärker unterdrückt wird. Die Trennung der beiden
Emissionswellenlängen oder Emissionspolarisationen erfolgt am
Verstärkerausgang.
Durch Ausbildung des Lasers als Faserlaser, des Verstärkers als
Lichtleitfaserverstärker und der steuerbaren Reflektoren als integriert-optische bzw.
miniaturisiert-optische Bauelemente ist ein hoher Integrationsgrad erreichbar und die
Baugruppe wird weitgehend störunempfindlich und justierfrei.
Dabei beruht der steuerbare Reflektor zum Beispiel auf einem der nachfolgend
genannten Prinzipien, die steuerbar sind: Interferometer, Absorber,
Lichtwegumschaltung auf Basis elektrooptischer, akustooptischer, thermooptischer
photothermischer Modulation oder Injektion oder Verarmung von Ladungsträgern in
Wellenleitern. Weiterhin werden Flüssigkeitskristall-Modulatoren genutzt. Eine
weitere Möglichkeit ist die Erzeugung einer periodischen Änderung der
geometrischen Form des Wellenleiters, z. B. als steuerbares Amplitudengitter.
Insbesondere ist es äußerst vorteilhaft, daß der oder die steuerbaren Reflektoren
direkt mit einem Ende eines Faserlasers oder eines Faserverstärkers oder zwei
dieser steuerbaren Reflektoren mit jeweils einem der zwei Enden eines Faserlasers
optisch gekoppelt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: Direkt modulierbarer Laser im Zwei-Wellenlängenverfahren
Fig. 2: Direkt modulierbarer Laser im Zwei-Polarisationsverfahren
Fig. 3: Direkt modulierbarer Laser im Zwei-Richtungsverfahren
Fig. 4: Direkt modulierbarer nachverstärkter Laser im Zwei-
Wellenlängenverfahren
Fig. 5: Direkt modulierbarer nachverstärkter Laser im Zwei-
Polarisationsverfahren
Fig. 6: Direkt modulierbarer Festkörperlaser mit steuerbaren Reflektoren nach
dem Zwei-Richtungsverfahren, mit Festkörper-Modulatoren
Fig. 7: Direkt modulierbarer Faserlaser im Zwei-Wellenlängenverfahren
Fig. 8: Direkt modulierbarer Faserlaser im Zwei-Polarisationsverfahren
Fig. 9: Direkt modulierbarer Faserlaser im Zwei-Richtungsverfahren
Fig. 10: Direkt modulierbarer nachverstärkter Faserlaser im Zwei-
Wellenlängenverfahren
Fig. 11: Direkt modulierbarer nachverstärkter Faserlaser im Zwei-
Polarisationsverfahren
Fig. 12: Direkt modulierbarer Faserfaser mit steuerbarem Reflektor nach dem
Zwei-Wellenlängenverfahren, mit einem gekoppelten Bragg-Reflektor
Fig. 13: Direkt modulierbarer Faserlaser mit steuerbarem Reflektor für das
Zwei-Wellenlängenverfahren, mit gekoppelten Streifenwellenleiter-
Interferometer-Reflektor
Fig. 14: Direkt modulierbarer Faserlaser mit steuerbaren Reflektoren nach dem
Zwei-Richtungsverfahren, mit zwei gekoppelten Streifenwellenleiter-
Interferometer-Reflektoren
Fig. 15: Direkt modulierbarer Festkörperlaser mit steuerbaren Reflektoren nach
einem kombinierten Zwei-Wellenlängen-/Zwei-Richtungsverfahren, mit
zwei gekoppelten Streifenwellenleiter-Interferometer-Reflektoren
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines modulierbaren Lasers in
volumenoptischer Ausführung im Zwei-Wellenlängenverfahren.
Licht aus einer Pumplichtquelle 2 mit der Wellenlänge λP wird in das aktive Medium
12 eingestrahlt. Die Einstrahlung kann beispielsweise in transversaler Weise oder in
longitudinaler Weise erfolgen. Das aktive Medium 12 ist in der Lage, auf zwei
verschiedenen Wellenlängen λ1 und λ2 zu emittieren. Diese können aus einem
spektralen Band der Emission entnommen werden, z. B. Nd-Glas liefert eine
Emission zwischen 1,06 µm und 1,065 µm, entnommen werden z. B. 1,062 µm und
1,064 µm oder das aktive Medium liefert zwei schmalbandige Emissionslinien, z. B.
PrYb-Glas liefert 635 nm und 725 nm.
An einem Ende des aktiven Mediums 12 ist ein erster Wellenlängenteiler 11
angeordnet, der z. B. als dichroitischer Spiegel ausgeführt ist. Jede der beiden
Wellenlängen λ1 und λ2 wird jeweils zu einem in seiner Reflektivität steuerbaren
Reflektor 4 und 5 geführt, die in der Gesamtheit mit dem Wellenlängenteiler 11 einen
ersten Resonatorspiegel bilden, der ein steuerbarer Resonatorspiegel 6 ist. Die
steuerbaren Reflektoren 4 und 5 sind z. B. als Fabry-Perot-Resonator ausgebildet,
dessen jeweilige Kavität ganz oder teilweise aus einem elektrooptischen Medium
besteht, mittels dessen Brechzahl der Reflexionsgrad jedes Reflektors gesteuert
werden kann.
Am anderen Ende des aktiven Mediums 12 ist ein Auskoppelspiegel 7 als zweiter
Resonatorspiegel angeordnet. Der steuerbare Resonatorspiegel 6 und der
Auskoppelspiegel 7 bestimmen mit dem aktiven Medium 12 eine Laserkavität. Das
emittierte Licht der Wellenlängen λ1 und λ2 wird mit einem zweiten
Wellenlängenteiler 13 aufgespalten. Das im Beispiel nicht genutzte Licht der
Wellenlänge λ2 wird in einer Strahlfalle 23 absorbiert.
Die steuerbaren Reflektoren 4 und 5 werden mit einer Ansteuereinrichtung 1 durch
ein Eingangssignal E so angesteuert, daß der Laser gleichzeitig auf beiden
Wellenlängen λ1 und λ2 emittiert und die Inversionsdichte im aktiven Medium 12
konstant ist (Zwei-Wellenlängenverfahren). Das Licht der Wellenklänge λ1 ist
hierdurch in seiner Intensität von Null bis zu einem Maximalwert modulierbar und
steht zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung.
Fig. 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines modulierbaren Lasers in
volumenoptischer Ausführung im Zwei-Polarisationsverfahren.
Licht aus der Pumplichtquelle 2 mit der Wellenlänge λP wird in das aktive Medium 12
eingestrahlt. Die Einstrahlung kann beispielsweise in transversaler Weise oder in
longitudinaler Weise erfolgen. Das aktive Medium ist nur in der Lage, auf der
Wellenlänge λ1 zu emittieren, allerdings mit den um 90° versetzten
Polarisationsrichtungen P1 und P2.
An einem Ende des aktiven Mediums 12 ist ein erster Polarisationsteiler 14
angeordnet, der z. B. als doppelbrechender Kristall ausgeführt ist. Jeweils eine der
beiden Polarisationen P1 oder P2 wird zu einem in seiner Reflektivität steuerbaren
Reflektor 4 oder 5 geführt, die in der Gesamtheit mit dem Polarisationsstrahlteiler 14
den steuerbaren Resonatorspiegel 6 bilden. Am anderen Ende des aktiven Mediums
12 ist der Auskoppelspiegel 7 angeordnet. Das emittierte Licht der Wellenlänge λ1
mit den Polarisationsrichtungen P1 und P2 wird mit einem zweiten Polarisationsteiler
15 aufgespalten. Das nicht genutzte Licht der Polarisation P2 wird in der Strahlfalle
23 absorbiert. Das Licht mit der Polarisation P1 ist das Nutzlicht.
Die steuerbaren Reflektoren 4 und 5 werden so angesteuert, daß der Laser
gleichzeitig auf beiden Polarisationen P1 und P2 emittiert und die Inversionsdichte im
aktiven Medium 12 konstant ist.
Fig. 3 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines modulierbaren Lasers in
volumenoptischer Ausführung im Zwei-Richtungsverfahren.
Licht aus der Pumplichtquelle 2 mit der Wellenlänge λP wird in das aktive Medium 12
eingestrahlt. Die Einstrahlung kann beispielsweise in transversaler Weise oder in
longitudinaler Weise erfolgen. Das aktive Medium ist in der Lage, auf der
Wellenlänge λ1 zu emittieren.
An einem Ende des aktiven Mediums 12 ist der steuerbare Reflektor 4 als
steuerbarer Resonatorspiegel 6 und am anderen Ende des aktiven Mediums 12 ist
der steuerbare Reflektor 5 als steuerbarer Auskoppelspiegel 7 angeordnet. Die
Reflektoren 4, 5 können z. B. als Fabry-Perot-Resonator ausgebildet sein, deren
Kavität ganz oder teilweise aus einem elektrooptischen Medium besteht, mittels
dessen Brechzahl der Reflexionsgrad des Reflektors gesteuert wird.
Die steuerbaren Reflektoren 4 und 5 werden so angesteuert, daß der Laser
gleichzeitig mit variierendem Leistungsverhältnis in beiden Richtungen R1 und R2
emittiert und die Inversionsdichte im aktiven Medium 12 konstant ist. Das nicht
genutzte Licht der Richtung R2 wird in einer Strahlfalle 23 absorbiert. Der steuerbare
Reflektor 4 dient gleichzeitig als Auskoppelspiegel 7 und somit ist das Licht der
Richtung R1 das Nutzlicht mit der Wellenlänge λ1.
Eine Weiterbildung des Zwei-Richtungsverfahrens besteht darin, daß dieses mit dem
Zwei-Wellenlängenverfahren gemäß Fig. 1 oder mit dem Zwei-
Polarisationsverfahren gemäß Fig. 2 verbunden wird (siehe auch Fig. 15). Die
Laserkavität wird dann durch je einen steuerbaren wellenlängenselektiven oder
polarisationsabhängigen Reflektor 4 und 5 gebildet. Im Falle des ausgeschalteten
steuerbaren wellenlängenselektiven Reflektors 4, emittiert der Laser auf der durch
den steuerbaren wellenlängenselektiven Reflektor 5 vorgegebenen Wellenlänge λ2
oder Polarisationsrichtung P2 in Rückwärtsrichtung R2 (nach links). Im Falle des
eingeschalteten steuerbaren wellenlängenselektiven Reflektors 4 emittiert der
Faserlaser auf der durch den steuerbaren wellenlängenselektiven Reflektors 4
vorgegebenen Wellenlänge λ1 oder Polarisationsrichtung P1 in Vorwärtsrichtung R1
(nach rechts).
Fig. 4 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines modulierbaren Lasers in
volumenoptischer Ausführung im Zwei-Wellenlängenverfahren gemäß Fig. 1 mit
einer zwischen dem Auskoppelspiegel 7 und dem zweiten Wellenlängenteiler 13
eingefügten Verstärkerstufe 30.
Der zwei Wellenlängen erzeugende Laser aus Fig. 1 mit dem aktiven Medium 12 ist
durch einen optischen Isolator 24 (z. B. Faraday-Isolator oder Spektralfilter) von
einem Verstärkermedium 29 getrennt. Das Verstärkermedium 29 wird durch eine
weitere Pumplichtquelle 22 gepumpt.
Sowohl das Pumplicht der Pumplichtquelle 2 für das aktive Medium 12 als auch das
in der Laserkavität stehende modulierte Licht haben eine geringe optische Leistung.
Somit werden keine extremen Anforderungen hinsichtlich der Leistungsfestigkeit an
die steuerbaren Reflektoren 4 und 5 gestellt.
Im Verstärker 30 werden mittels des leistungsstarken Pumplichts aus der
Pumplichtquelle 22 beide Wellenlängen des Laserlichts verstärkt. Der optische
Isolator 24 verhindert die Rückstrahlung der leistungsverstärkten Lichtanteile und
des Pumplichts in die Laserkavität. Somit wird eine leistungsbedingte Zerstörung der
Komponenten des Lasers wirkungsvoll verhindert. Der zweite Wellenlängenteiler 13
trennt die genutzte Wellenlänge λ1 von der nicht genutzten Wellenlänge λ2.
Fig. 5 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines modulierbaren Lasers in
volumenoptischer Ausführung im Zwei-Polarisationsverfahren mit der eingefügten
Verstärkerstufe 30.
Der zwei Polarisationsrichtungen erzeugende Laser aus Fig. 2 mit dem aktiven
Medium 12 ist durch den optischen Isolator 24 von dem Verstärkermedium 29
getrennt. Sowohl das Pumplicht der Pumplichtquelle 2 als auch das modulierte Licht
innerhalb der Kavität des Lasers haben eine geringe optische Leistung. Die zu Fig. 4
gemachten Ausführungen gelten in analoger Weise. Der Polarisationsteiler 15 trennt
das Licht der genutzte Polarisationsrichtung P1 von dem Licht der nicht genutzten
Polarisationsrichtung P2.
Fig. 6 zeigt eine Ausführung eines modulierbaren Lasers in volumenoptischer
Ausführung im Zwei-Richtungsverfahren gemäß Fig. 3.
Licht aus der Pumplichtquelle 2 mit der Wellenlänge λP wird in das aktive Medium 12
eingestrahlt. Die Einstrahlung erfolgt in transversaler Weise. Das aktive Medium 12
ist in der Lage, auf der Wellenlänge λ1 zu emittieren.
An beiden Enden des aktiven Mediums ist je ein steuerbarer Reflektor 4 und 5
angeordnet, die die Resonatorspiegel 6 und 7 bilden. Der steuerbare Reflektor 4, 5
besteht aus jeweils zwei einzelnen Spiegeln 83 und 84, die ein Fabry-Perot-
Interferometer bilden. Zwischen beiden Spiegeln 83 und 84 ist ein Medium 85
angeordnet, welches den linearen elektrooptischen Effekt aufweist, beispielsweise
Lithiumniobat oder Kaliumdihydrogenphosphat.
Das elektrooptische Medium 85 wird mit einem elektrischen Feld beaufschlagt,
welches von zwei Elektroden 86 und 87 erzeugt wird, an die jeweils eine der
Steuerspannungen 81 und 82 angelegt wird. Dieses Feld bewirkt eine Änderung der
Brechzahl des elektrooptischen Mediums 85.
In Abhängigkeit der Brechzahl des elektrooptischen Mediums 85, d. h. der
Steuerspannung 81, 82, kann der Transmissionsgrad bzw. der Reflexionsgrad des
Fabry-Perot-Interferometers, d. h., des steuerbaren Resonatorspiegels 6 und des
Auskoppelspiegels 7 in gegenläufiger Weise zwischen Null und einem Maximalwert
eingestellt werden.
Die steuerbaren Reflektoren 4, 5 werden so angesteuert, daß der Laser gleichzeitig
mit variierendem Leistungsverhältnis in beiden Richtungen R1 und R2 emittiert und
die Inversionsdichte im aktiven Medium 12 konstant ist. Das nicht genutzte Licht der
Richtung R2 wird in einer Strahlfalle 23 absorbiert.
Fig. 7 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines modulierbaren Faserlasers 25
entsprechend dem Zwei-Wellenlängenverfahrens in Analogie zu Fig. 1. Licht aus der
Pumplichtquelle 2 mit der Wellenlänge λp wird in die aktive, mit Nd-dotierte Faser 19
eingekoppelt. Die Einkopplung des Pumplichtes kann durch transversale Kopplung
(z. B. mittels Fasergittern), durch longitudinale Kopplung (z. B. mittels Linsen in die
Stirnfläche) oder durch Verbindungsaufspalter in faseroptischer, integriert-optischer,
mikrooptischer oder miniaturisiert-optischer Bauweise erfolgen. Ein Ende der aktiven
Faser 19 ist mit dem steuerbaren Resonatorspiegel 6 verbunden.
Dieser ermöglicht die Modulation des in der Laserkavität stehenden Lichts
dergestalt, daß die Inversionsdichte in dem aktiven Medium 12 konstant ist, d. h. bei
steigender Lichtleistung der Wellenlänge λ1 die Lichtleistung der Wellenlänge λ2
entsprechend abnimmt oder umgekehrt. Ein Auskoppelspiegel 7 befindet sich auf
dem Querschnitt am zweiten Ende der aktiven Faser 19. Dieses ist mit dem
Wellenlängenteiler 13 optisch verbunden, der die zu nutzende Wellenlänge λ1 von
der nicht genutzten Wellenlänge λ2 trennt. Letztere wird in der Strahlfalle 23
absorbiert.
Fig. 8 zeigt den prinzipiellen Aufbau des modulierbaren Faserlasers 25
entsprechend des Zwei-Polarisationsverfahrens in Analogie zu Fig. 2.
Licht aus der Pumplichtquelle 2 mit der Wellenlänge λp wird in die aktive, mit Pr/Yb-
dotierte Faser 19 eingekoppelt. Ein Ende der aktiven Faser 19 ist mit dem
steuerbaren Reflektor 6 verbunden. Dieser Reflektor ermöglicht die Modulation des
emittierten Signallichts dergestalt, daß die Inversionsdichte in dem aktiven Medium
12 konstant ist, d. h. bei steigender Lichtleistung der Polarisation P1 die Lichtleistung
der Polarisation P2 abnimmt oder umgekehrt. Auf einem zweiten Ende der Faser 19
ist der Auskoppelspiegel 7 aufgebracht. Das zweite Ende der aktiven Faser 19 ist mit
dem Polarisationsteiler 15 verbunden, der das Licht der zu nutzenden Polarisation P1
vom Licht der nicht genutzten Polarisation P2 trennt. Letzteres wird in einer
Strahlfalle 23 absorbiert.
Fig. 9 zeigt den prinzipiellen Aufbau des modulierbaren Faserlasers 25
entsprechend dem Zwei-Richtungsverfahren in Analogie zu Fig. 3. Der Faserlaser ist
mit je einem steuerbaren Reflektor 4, 5 an jeweils einem der Faserenden
ausgestattet. Im Falle des ausgeschalteten steuerbaren Reflektors 4 emittiert der
Faserlaser auf der durch den steuerbare Reflektor 5 vorgegeben Wellenlänge λ1 in
Rückwärtsrichtung R2 (nach links). Im Falle des eingeschalteten steuerbaren
wellenlängenselektiven Reflektors 4 emittiert der Faserlaser mit dem durch den
steuerbaren Reflektor 5 vorgegeben Grad in Vorwärtsrichtung R1 (nach rechts).
Die steuerbaren Reflektoren des Faserlasers werden Gegentakt geschaltet und auf
der gleichen Wellenlänge λ1 betrieben, wodurch der Faserlaser in einem bestimmten
Grad in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung emittiert, wobei die Inversionsdichte in dem
aktiven Medium 12 konstant gehalten wird. Weiterhin ist hier vorteilhaft, Reflektoren
29 für das Pumplicht an den Ausgängen des Faserlasers vorzusehen.
Fig. 10 zeigt einen modulierbaren Faserlaser im Zwei-Wellenlängenverfahren mit
nachfolgender Verstärkerstufe in Analogie zu Fig. 4.
Der zwei Wellenlängen erzeugende Laser 25 aus Fig. 6 mit der aktiven Faser 19 ist
durch den optischen Isolator (z. B. Faraday-Isolator oder Spektralfilter) von einem
Faserverstärker 26 mit der weiteren aktiven Faser 27 getrennt.
Sowohl das Pumplicht der Pumplichtquelle 2 als auch das modulierte Licht des
Faserlasers haben eine geringe optische Leistung. Somit werden keine extremen
Anforderungen hinsichtlich der Leistungsfestigkeit an den steuerbaren Reflektor
gestellt. Im Faserverstärker 26 wird mittels leistungsstarken Pumplichts aus der
Pumplichtquelle 22 beide Wellenlängen λ1 und λ2 des Laserlichts verstärkt. Der
optische Isolator 24 verhindert die Rückstrahlung des leistungsstarken Lichts in den
Faserlaser 25 und somit eine leistungsbedingte Zerstörung der Komponenten des
Faserlasers. Der Wellenlängenteiler 13, ein dichroitischer Strahlteiler, trennt das
genutzte vom nicht genutzten Licht.
Fig. 11 zeigt einen modulierbaren Faserlaser im Zwei-Polarisationsverfahren mit
nachfolgender Verstärkerstufe in Analogie zu Fig. 5.
Der zwei Polarisationsrichtungen erzeugende Laser aus Fig. 8 mit der aktiven Faser
19 ist durch den optischen Isolator 24 von dem Faserverstärker 26 mit der aktiven
Faser 27 getrennt. Im Faserverstärker 26 werden mittels des leistungsstarken
Pumplichts aus der Pumplichtquelle 22 die beiden Polarisationen des Laserlichts P1
und P2 verstärkt. Der Polarisationsteiler 15 trennt das genutzte vom nicht genutzten
emittierten Signallicht.
Fig. 12 zeigt einen detaillierten Gesamtaufbau eines modulierbaren Faserlasers
nach dem Zwei-Wellenlängenverfahren gemäß Fig. 7. Ein Ende der aktiven Faser 19
ist mit einer weiteren Faser 17 gekoppelt, die einen Faser-Schmelzkoppler 31, der
als Wellenlängenmultiplexer ausgebildet ist, enthält. Dieser dient der Einkopplung
des Pumplichts der Wellenlänge λP aus der Pumplichtquelle 2 durch einen
Pumplichtzweig 32 in die aktive Faser 19. Während des Durchlaufens wird die aktive
Faser 19 angeregt und emittiert Licht (Signallicht) auf den durch die Dotierung
vorgegebenen Wellenlängen λ1 und λ2. Dieses Licht breitet sich in der aktiven Faser
aus und trifft am anderen Ende der aktiven Faser 19 auf den steuerbaren
Resonatorspiegel 6, mit dem der Reflexionsgrad für zwei Wellenlängen λ1 und λ2
getrennt gesteuert wird. Somit wird die Rückkopplung des Faserlasers gesteuert und
der Laserprozeß vollzieht sich nur für die Wellenlängen, für die mittels der
Steuersignale 81 und 82 eine hohe Reflektivität eingestellt ist.
Der steuerbare Resonatorspiegel 6 besteht im Beispiel aus zwei hintereinander
angeordneten steuerbaren Wellenleiter-Bragg-Reflektoren 91 und 92 an einem
integriert-optischen Wellenleiter 35, die auf einem Substrat 36 aufgebracht sind. Der
Wellenleiter 35 ist optisch an die aktive Faser 19 gekoppelt. Die steuerbaren
Wellenleiter-Bragg-Reflektoren 91 und 92 weisen ein sehr schmalbandiges
Reflexionsspektrum auf, d. h., es wird im angesteuerten Fall von jedem Gitter nur
eine Wellenlänge reflektiert bzw. durch Reflexion aus spektral breitbandigem Licht
ausgefiltert. Die Periode der steuerbaren Wellenleiter-Bragg-Reflektoren 91 und 92
ist so bemessen, daß im Wellenleiter-Bragg-Reflektor 91 die Wellenlänge λ1 und im
Wellenleiter-Bragg-Reflektor 92 die Wellenlänge λ2 reflektiert wird. Die Steuerung
der Reflektivität der Bragg-Reflektoren 91 und 92 erfolgt durch Steuerung der
Brechzahlmodulation im Bragg-Gitter. Hierzu wird im Beispiel der akustooptische
Effekt genutzt.
Im Falle der Ansteuerung des Wellenleiter-Bragg-Reflektors 92 wird Licht der
Wellenlänge λ2 entsprechend dem Ansteuersignal 82 ganz oder teilweise reflektiert,
während Licht der Wellenlänge λ1 diesen Reflektor unbeeinflußt passieren kann. Im
Falle der Ansteuerung des Wellenleiter-Bragg-Reflektors 91 wird Licht der
Wellenlänge λ1 entsprechend dem Ansteuersignal 81 ganz oder teilweise reflektiert,
während Licht der Wellenlänge λ2, das den Reflektor 92 passiert hat, auch den
Reflektor 91 unbeeinflußt passieren kann. Nicht reflektierte Lichtanteile werden im
Wellenleiter weitergeführt und können abgestrahlt bzw. in einer Strahlfalle 23
absorbiert werden. Somit können aus dem Wellenlängenspektrum der
Pumplichtquelle 2 die Wellenlängen λ1 und λ2 selektiv steuerbar ausgefiltert bzw. die
Intensität des Licht zweier Wellenlängen λ1 und λ2 moduliert werden.
Das emittierte Signallicht der Wellenlängen λ1 und/oder λ2 durchläuft weiterhin einen
Signallichtzweig 33 des Faser-Schmelzkoppler 31. Der Wellenlängenteiler 13 ist hier
ein zweiter Faser-Schmelzkoppler 34, der als Wellenlängendemultiplexer
ausgebildet ist. Dieser trennt die Wellenlängen λ1 und λ2. Die nicht genutzte
Wellenlänge λ2 wird in der Strahlfalle 23 absorbiert. Falls erforderlich, kann im
Signallichtzweig 33 ein Pumplichtreflektor 39 angeordnet werden.
Fig. 13 zeigt den detaillierten Gesamtaufbau eines modulierbaren Faserlasers nach
dem Zwei-Wellenlängenverfahren gemäß Fig. 8. Ein Ende der aktiven Faser 19 ist
mit einer weiteren Faser 17 gekoppelt, die einen Faser-Schmelzkoppler 31, der als
Wellenlängen-Multiplexer ausgebildet ist, enthält. Dieser dient der Einkopplung des
Pumplichts der Wellenlänge λP aus einer Pumplichtquelle 2 durch den
Pumplichtzweig 32 in die aktive Faser 19. Während des Durchlaufens wird die aktive
Faser mit angeregt und emittiert Licht (Signallicht) auf den durch die Dotierung
vorgegebenen Wellenlängen λ1 und λ2.
Dieses Licht breitet sich in der aktiven Faser 19 aus und trifft am anderen Ende der
aktiven Faser auf den steuerbaren Reflektor 6 mit dem der Reflexionsgrad für zwei
Wellenlängen λ1 und λ2 getrennt gesteuert wird. Der steuerbare Reflektor 6 ist hier
aus einem passiven Wavelength Division-Multiplexer (WDM) und zwei
Intensitätsmodulatoren in integriert-optischer Bauweise in einem Substrat 36
aufgebaut. Im Wellenleiter 35 einlaufendes Licht passiert einen Richtkoppler als
integriertes WDM-Element 95 (Kante, Müller, "Infegrierte Optik", Akadem.
Verlagsgesellschaft Geest & Portig KG, Leipzig 991). Dieser besteht aus zwei im
Abstand weniger Mikrometer parallel geführten Wellenleitern. Das geführte Licht
koppelt periodisch zwischen den beiden Wellenleitern hin und zurück. Aufgrund der
unterschiedlichen Ausbreitungskonstanten des Lichts der Wellenlängen λ1 und λ2
tritt nach einer bestimmten Länge der Fall ein, daß das Licht der Wellenlänge λ1
vollständig im in der Figur oberen Wellenleiter und das Licht der Wellenlänge λ2
vollständig im in der Figur unteren Wellenleiter geführt wird. An diesem Punkt
werden beide Wellenleiter auseinander geführt, so daß das Licht der Wellenlänge λ1
vollständig im oberen Wellenleiterzweig und das Licht der Wellenlänge λ2 vollständig
im unteren Wellenleiterzweig geführt wird. Jeder Lichtanteil passiert weiterhin jeweils
einen elektrooptisch steuerbaren, integriert-optischen Intensitätsmodulator 93 und
94, die mit den Steuersignalen 81 und 82 beaufschlagt werden. Die Rückreflexion
erfolgt an jeweils einer der verspiegelten Wellenleiterendflächen 19 1 und 19 2. Falls
zur besseren Wellenlängenselektion erforderlich, können die verspiegelten
Wellenleiterendflächen wellenlängenselektiv verspiegelt sein. Der weitere Lichtweg
vollzieht sich in umgekehrter Folge zum Wellenleiter 35 zurück.
Somit wird die Rückkopplung des Faserlasers gesteuert und der Laserprozeß
vollzieht sich nur für die Wellenlängen λ1 und λ2, für die mittels der Steuersignale 81
und 82 eine bestimmte Reflektivität eingestellt ist. Das Laserlicht der Wellenlängen
λ1 und/oder λ2 durchläuft weiterhin den Signallichtzweig 33 des Faser-
Schmelzkopplers 31. Der Wellenlängenteiler 13 ist hier ein zweiter Faser-
Schmelzkoppler 34. Er trennt die Wellenlängen λ1 und λ2. Das Licht der nicht
genutzten Wellenlänge λ2 wird in der Strahlfalle 23 absorbiert. Falls erforderlich,
kann im Signallichtzweig 33 ein Pumplichtreflektor 39 angeordnet werden.
Der hier beschriebene Aufbau ist für das Zwei-Polarisationsverfahren analog.
Fig. 14 zeigt den detaillierten Gesamtaufbau eines modulierbaren Faserlasers nach
dem Zwei-Richtungsverfahren gemäß Fig. 9. Ein Ende der aktiven Faser 19 ist mit
einer weiteren Faser 17 gekoppelt, die einen Faser-Schmelzkoppler 31, der als
Wellenlängenmultiplexer ausgebildet ist, enthält. Dieser dient der Einkopplung des
Pumplichts der Wellenlänge λP aus einer Pumplichtquelle 2 durch den
Pumplichtzweig 32 in die aktive Faser 19. Während des Durchlaufens wird die aktive
Faser angeregt und emittiert Licht (Signallicht) auf der durch den Resonator
vorgegebenen Wellenlänge λ1. Dieses Licht breitet sich in der aktiven Faser 19 und
der weiteren Faser 17, und dem Signallichtzweig 33 aus und trifft an beiden Enden
auf steuerbare Reflektoren 4 und 5, mit denen der Reflexionsgrad des
ankommenden Lichts gesteuert werden kann. Die steuerbaren Reflektoren 4 und 5
sind nach dem Prinzip des integriert-optischen Michelson-Interferometers in einem
Substrat 36 aufgebaut. Mittels je eines Phasenmodulators 96, 97 in Kombination mit
je einem phasenempfindlichen Bauelement 98, 99 wird der Reflexionsgrad für die
Wellenlänge λ1 stufenlos eingestellt. Durch entsprechende Ansteuerung der
steuerbaren Reflektoren 4 und 5 kann das Verhältnis der Vorwärtsemission (R1) und
Rückwärtsemission (R2) eingestellt werden. Falls erforderlich, kann vor die Eingänge
der steuerbaren Reflektoren ein Pumplichtreflektor 39 angeordnet werden.
Fig. 15 zeigt den detaillierten Gesamtaufbau eines modulierbaren Faserlasers, bei
dem eine Kombination Zwei-Wellenlängenverfahren und Zwei-Richtungsverfahren
realisiert ist. Beide Enden der aktiven Faser korrespondieren mit je zwei steuerbaren
Reflektoren 4, 6 und 5, 7 analog Fig. 14, denen je ein Wellenlängenteiler 95
vorgeschaltet ist und die jeweils in einem integriert-optischen Chip 100
zusammengefaßt sind. Diese Bauelemente wirken als steuerbare Reflektoren 5 und
6 und sind gleichzeitig wellenlängenselektiv als Wellenlängenteiler 11. Auf diese
Weise emittiert der Faserlaser Licht der Wellenlänge λ1 aus dem in der Figur unteren
steuerbaren Reflektor 5 und Licht der Wellenlänge λ2 aus dem in der Figur oberen
steuerbaren Reflektor 4. Bei Verzicht auf einen der steuerbaren Reflektoren 4 oder 5
geht das Funktionsprinzip zum normalen Zwei-Wellenlängenverfahren analog Fig. 13
über.
Claims (10)
1. Direkt modulierbarer Laser, bestehend aus einem aktiven Medium (12)
innerhalb einer durch einen Resonatorspiegel (6) und einen Auskoppelspiegel
(7) gebildeten Laserkavität und einer das aktive Medium (12) anregenden
Pumplichtquelle (2), dadurch gekennzeichnet, daß
das aktive Medium (12) Strahlung zweier Wellenlängen (λ1 und λ2) erzeugt
und der Resonatorspiegel (6) als steuerbarer Reflektor ausgebildet ist, mit
dem die Reflektivität für jede der beiden Wellenlängen (λ1 und λ2) steuerbar
ist und der steuerbare Reflektor (4, 5) mit einer Ansteuereinheit (1) verbunden
ist, wobei die Ansteuerung des Reflexionsgrades so erfolgt, daß die in dem
aktiven Medium (12) erzeugte Inversionsdichte der Elektronen konstant ist
und die Lichtleistung einer der Wellenlängen (λ1) zwischen einem Minimalwert
und einem Maximalwert gemäß einem anliegenden Steuersignal (E)
aussteuerbar ist, wobei die Aussteuerung der zwei Wellenlängen (λ1 und λ2)
im Gegentakt erfolgt.
2. Direkt modulierbarer Laser nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die
zwei Emissionswellenlängen in einem breitbandig verstärkenden Medium erzeugt
werden.
3. Direkt modulierbarer Laser nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die
zwei Emissionswellenlängen in einem auf zwei verschiedenen Linien verstärkenden
aktiven Medium erzeugt werden.
4. Direkt modulierbarer Laser, bestehend aus einem aktiven Medium (12)
innerhalb einer durch einen Resonatorspiegel (6) und einen Auskoppelspiegel
(7) gebildeten Laserkavität und einer das aktive Medium (12) anregenden
Pumplichtquelle (2), dadurch gekennzeichnet, daß
das aktive Medium (12) Strahlung einer Wellenlänge (λ1) mit zwei
Polarisationsrichtungen (P1 und P2) erzeugt und der Resonatorspiegel (6) als
steuerbarer Reflektor ausgebildet ist, mit dem die Reflektivität für jede der
beiden Polarisationen (P1 und P2) steuerbar ist und der steuerbare Reflektor
(4, 5) mit einer Ansteuereinheit (1) verbunden ist, wobei die Ansteuerung des
Reflexionsgrades so erfolgt, daß die in dem aktiven Medium (12) erzeugte
Inversionsdichte der Elektronen konstant ist und die Lichtleistung einer der
Polarisationen (P1) zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert
gemäß einem anliegenden Steuersignal (E) aussteuerbar ist, wobei die
Aussteuerung der zwei Polarisationsrichtungen (P1 und P2) im Gegentakt
erfolgt.
5. Direkt modulierbarer Laser, bestehend aus einem aktiven Medium (12)
innerhalb einer durch einen Resonatorspiegel (6) und einen Auskoppelspiegel
(7) gebildeten Laserkavität und einer das aktive Medium (12) anregenden
Pumplichtquelle (2), dadurch gekennzeichnet, daß
das aktive Medium (12) Strahlung einer Wellenlänge (λ1) erzeugt und der
Resonatorspiegel (6) und der Auskoppelspiegel (7) jeweils als steuerbare
Reflektoren ausgebildet sind, mit denen die Richtung (R1 und R2) der
Lichtabstrahlung steuerbar ist und jeder der steuerbaren Reflektoren (4, 5) mit
einer Ansteuereinheit (1) verbunden ist, wobei die Ansteuerung des
Reflexionsgrades so erfolgt, daß die in dem aktiven Medium (12) erzeugte
Inversionsdichte der Elektronen konstant ist und die Lichtleistung einer der
Richtungen (R1) zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert gemäß
einem anliegenden Steuersignal (E) aussteuerbar ist, wobei die Aussteuerung
der zwei Richtungen (R1 und R2) im Gegentakt erfolgt.
6. Direkt modulierbarer Laser nach einem oder mehreren der Ansprüche von 1 bis 3
oder Anspruch 4 oder Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß das aktive Medium
aus einem Festkörper oder einer Lichtleitfaser besteht.
7. Direkt modulierbarer Laser nach einem oder mehreren der Ansprüche von 1 bis 3
oder Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Selektion der zwei Wellenlängen
(λ1 und λ2) oder der zwei Polarisationen (P1 und P2) nach dem Ausgang des Lasers
erfolgt.
8. Direkt modulierbarer Laser nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß das
modulierte Laserlicht in einem Festkörper-Verstärker oder Faser-Verstärker
nachverstärkt wird.
9. Direkt modulierbarer Laser nach Anspruch 8 und einem oder mehreren der
Ansprüche von 1 bis 3 oder nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß die
Selektion der zwei Wellenlängen (λ1 und λ2) oder der zwei Polarisationen (P1 und P2)
nach dem Ausgang der Verstärkerstufe erfolgt.
10. Direkt modulierbarer Laser nach Anspruch 5 und nach Anspruch 1 oder nach
Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Resonatorspiegel (6) und der
Auskoppelspiegel (7) jeweils als wellenlängenselektive oder polarisationsselektive
steuerbare Reflektoren ausgebildet sind und das aktive Medium (12) Strahlung
zweier Wellenlängen (λ1 und λ2) erzeugt oder das aktive Medium (12) Strahlung
einer Wellenlänge (λ1) mit zwei Polarisationsrichtungen (P1 und P2) erzeugt.
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