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Die
Erfindung betrifft einen gütegeschalteten Laser,
umfassend einen Resonator, in welchem sich ein Resonatorstrahlungsfeld
ausbildet, mindestens eine erste und eine zweite Reflektoreinheit
des Resonators, welche das Resonatorstrahlungsfeld beeinflussen
und von denen mindestens eine als steuerbare Reflektoreinheit ausgebildet
ist, eine Steuerung zur Steuerung der mindestens einen steuerbaren
Reflektoreinheit hinsichtlich ihrer Transmission zur Steuerung der
Erzeugung und Auskopplung eines Laserpulses, und ein im Resonatorstrahlungsfeld
angeordnetes, durch eine Anregungsquelle angeregtes laseraktives
Medium.
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Derartige
gütegeschalteten
Laser sind aus dem Stand der Technik bekannt, bei diesen wird nach einer
Speicherung von Energie im laseraktiven Medium beispielsweise die
Transmission der Reflektoreinheit zwischen maximaler Transmission
und einem Transmissionszwischenwert hin und her geschaltet, wobei
während
des Transmissionszwischenwerts ein Laserpuls aufgebaut und emittiert
wird.
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Danach
erfolgt eine erneute Speicherung von Energie im laseraktiven Medium
bis wiederum durch Schalten der Transmission von maximaler Transmission
auf den bestimmten Transmissionszwischenwert ein Laserpuls emittiert
wird.
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Bei
den bekannten Lösungen
entsteht ein Laserpuls der hinsichtlich seiner Parameter wie beispielsweise
Modenqualität
und Pulsenergie lediglich in begrenztem Maße beeinflussbar ist.
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Insbesondere
dann, wenn derartige Laserpulse zur Bearbeitung von Werkstücken eingesetzt werden
sollen, ist die Beeinflussbarkeit der einzelnen Parameter des Laserpulses
nicht ausreichend.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gütegeschalteten
Laser der gattungsgemäßen Art
derart zu verbessern, dass die Pulsparameter besser an die anwendungsspezifischen
Erfordernisse anpassbar sind.
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Diese
Aufgabe wird bei einem gütegeschalteten
Laser der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Steuerung zur Erzeugung des mindestens einen Laserpulses
die steuerbare Reflektoreinheit während einer Energiespeicherphase
zum Speichern von Energie aus der Anregungsquelle im laseraktiven
Medium auf einen energiespeicherrelevanten Transmissionswert schaltet,
dass die Steuerung die steuerbare Reflektoreinheit während einer
Pulsaufbauphase auf mindestens einen pulsaufbaurelevanten Transmissionswert schaltet,
dass die Steuerung während
einer Pulsemissionsphase die steuerbare Reflektoreinheit auf mindestens
einen mindestens zunächst
vom pulsaufbaurelevanten Transmissionswert verschiedenen pulsemissionsrelevanten
Transmissionswert schaltet und dass die pulsaufbaurelevanten und
die pulsemissionsrelevanten Transmissionswerte niedriger sind als
der energiespeicherrelevante Transmissionswert.
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Der
Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist
darin zu sehen, dass mit dieser eine Reihe weiterer Parameter zur
Verfügung
steht, mit welchen sich die Ausbildung des Laserpulses in vorteilhafter
Weise beeinflussen lässt.
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Somit
erlauben das Vorsehen der Pulsaufbauphase und der Pulsemissionsphase
in diesen unterschiedliche Transmissionswerte vorzusehen und durch
diese unterschiedlichen Transmissionswerte einerseits den Aufbau
des Laserpulses und andererseits dann die erfolgende Emission des
Laserpulses in geeigneter Weise zu beeinflussen.
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Bei
der erfindungsgemäßen Lösung stehen jedoch
nicht nur verschiedene Transmissionswerte in der Pulsaufbauphase
und der Pulsemissionsphase zur Verfügung, sondern es besteht auch
die Möglichkeit,
den Aufbau des Laserpulses durch die Dauer der Pulsaufbauphase und
die Dauer der Pulsemissionsphase zu beeinflussen, wobei durch die
jeweils unterschiedliche Zeitdauer zwei weitere Parameter zur Beeinflussung
der Ausbildung des Laserpulses zur Verfügung stehen.
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Hinsichtlich
der Wahl des energiespeicherrelevanten Transmissionswerts wurden
bislang keine näheren
Angaben gemacht. Um während
der Energiespeicherphase eine möglichst
geringe Güte
des Resonators zu erhalten, so dass sich in diesem keine Lasertätigkeit
ausbildet, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der energiespeicherrelevante
Transmissionswert mindestens dem maximal während einer Pulswiederholzeit
auftretenden Umlaufgewinn entspricht.
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Beispielsweise
entspricht der energiespeicherrelevante Transmissionswert mindestens
80% der maximalen Transmission der steuerbaren Reflektoreinheit.
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Noch
vorteilhafter ist es, wenn der energiespeicherrelevante Transmissionswert
im Wesentlichen maximaler Transmission der steuerbaren Reflektoreinheit
entspricht.
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Darüber hinaus
lässt sich
die Ausbildung des Laserpulses auch durch die Relation des pulsaufbaurelevanten
Transmissionswertes zum pulsemissionsrelevanten Transmissionswert
beeinflussen.
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Ein
vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
sieht dabei vor, dass der pulsaufbaurelevante Transmissionswert
niedriger ist als der pulsemissionsrelevante Transmissionswert zu
Beginn der Pulsemissionsphase.
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Zweckmäßigerweise
lassen sich die Transmissionswerte so wählen, dass der pulsaufbaurelevante
Transmissionswert weniger als ein Drittel des pulsemissionsrelevanten
Transmissionswertes zu Beginn der Pulsemissionsphase beträgt.
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Noch
besser ist es, wenn der pulsaufbaurelevante Transmissionswert weniger
als ein Sechstel, noch besser weniger als ein Zehntel, des pulsemissionsrelevanten
Transmissionswertes zu Beginn der Pulsemissionsphase beträgt.
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Insbesondere
ist vorgesehen, dass der pulsaufbaurelevante Transmissionswert im
Bereich minimaler Transmission der steuerbaren Reflektoreinheit liegt.
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Ferner
lässt sich
der pulsaufbaurelevante Transmissionswert derart festlegen, dass
dieser zwischen der minimalen Transmission und dem Transmissionswert
für einen
optimalen kontinuierlichen Dauerstrichbetrieb, auch CW-Betrieb genannt,
liegt.
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Hinsichtlich
der Dauer der Pulsaufbauphase wurden ferner ebenfalls keine näheren Angaben
gemacht.
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So
sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
vor, dass die Dauer der Pulsaufbauphase kürzer als die Dauer der Pulsemissionsphase
ist, insbesondere weniger als die Hälfte der Dauer der Pulsemissionsphase
beträgt.
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Noch
besser ist es, wenn die Dauer der Pulsaufbauphase weniger als ein
Drittel, besser weniger als ein Viertel, noch besser weniger als
ein Fünftel der
Dauer der Pulsemissionsphase beträgt.
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Neben
diesen vorstehend genannten möglichen
Merkmalen, die eine Beeinflussung der Ausbildung des Laserpulses
erlauben, sieht eine weitere vorteilhafte Ausführung vor, dass die Steuerung
während
der Dauer des Laserpulses den pulsemissionsrelevanten Transmissionswert
von einem ersten Transmissionswert auf einen höheren zweiten Transmissionswert
anhebt.
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Mit
einem derartigen Ändern
des Transmissionswertes während
der Dauer des Laserpulses lässt sich
die im Resonatorstrahlungsfeld noch vorhandene Pulsenergie sehr
schnell und effizient auskoppeln und dient beispielsweise dazu,
den zeitlichen Verlauf des Laserpulses zu beeinflussen, beispielsweise
im einfachsten Fall ein einem ersten Pulsmaximum des Laserpulses
nachfolgendes zweites Pulsmaximum im Austrittsfeld zu erzeugen,
und dabei andererseits im Resonatorstrahlungsfeld den Laserpuls
schnell abklingen zu lassen.
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Beispielsweise
ist es möglich,
den Transmissionswert von dem ersten Transmissionswert kontinuierlich,
im einfachsten Fall mit einer Rampe, auf weitere zweite Transmissionswerte,
gegebenenfalls bis zum energiespeicherrelevanten Transmissionswert,
anzuheben.
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Eine
besonders einfache Art der Steuerung sieht dabei vor, dass der zweite
höhere
Transmissionswert mehr als das Doppelte des ersten Transmissionswertes,
besser mehr als das Dreifache, noch besser mehr als das Vierfache
des ersten Transmissionswertes entspricht, oder im Bereich eines
energiespeicherrelevanten Transmissionswertes liegt, das heißt, dass
die steuerbare Reflektoreinheit von der Steuerung so angesteuert
wird, dass aufgrund des hohen Transmissionswertes die noch vorhandene
Energie des Laserpulses sehr rasch ausgekoppelt wird und somit der
Laserpuls im Resonatorstrahlungsfeld sehr schnell abfällt.
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Eine
andere vorteilhafte Lösung
sieht vor, dass die Steuerung während
der Schaltphase eine Pulsaufbauphase mit einer dieser unmittelbar
nachfolgenden Pulsemissionsphase mehrfach aufeinanderfolgend generiert,
so dass innerhalb der Schaltphase eine Folge von jeweils einer Pulsaufbauphase mit
einer dieser unmittelbar nachfolgenden Pulsemissionsphase entsteht.
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Diese
Lösung
hat den Vorteil, dass damit die Möglichkeit besteht, die im laseraktiven
Medium gespeicherte Energie nicht in Form eines einzigen Laserpulses
abzurufen und dann aus dem Resonator auszukoppeln, sondern auf mehrere,
jedoch kurz hintereinanderfolgende Laserpulse zu verteilen, so dass dadurch
die maximale Energie der einzelnen Laserpulse reduziert ist, und
insgesamt die Pulsleistung auf mehrere Pulse verteilt ist, was insbesondere
vorteilhaft ist, wenn diese Pulse über ein Lichtleitersystem geführt werden
sollen, da zu hohe Pulsenergien in einem Lichtleitersystem zu Problemen
bei der Übertragung
des Laserpulses führen
können.
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Darüber hinaus
gibt es eine Vielzahl von Laseranwendungen, insbesondere auf dem
Gebiet der Laserbearbeitung, bei denen eine Verteilung der Pulsenergie
auf mehrere Laserpulse günstiger
ist als ein Laserpuls mit sehr hoher Pulsenergie.
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Besonders
günstig
ist es bei dieser Lösung, wenn
die pulsemissionsrelevanten Transmissionswerte der verschiedenen
aufeinanderfolgenden Pulsemissionsphasen mit zunehmendem Zeitabstand vom
Beginn der Schaltphase zunehmend kleiner sind, das heißt, dass
der Transmissionswert einer auf eine erste Pulsemissionsphase unter
Zwischenschaltung einer Pulsaufbauphase folgenden zweiten Pulsemissionsphase
niedriger ist als der Transmissionswert der ersten Pulsemissionsphase.
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Bei
der einfachsten Ausführung
des erfindungsgemäßen Lasers
erfolgt die Steuerung der steuerbaren Reflektoreinheit dergestalt,
dass während
der jeweiligen Pulsaufbauphase oder der jeweiligen Pulsemissionsphase
der jeweilige Transmissionswert im Wesentlichen konstant ist.
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Dies
ist jedoch nicht zwingend notwendig.
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So
besteht die Möglichkeit,
auch während der
Pulsaufbauphase die Transmission zu variieren, um gegebenenfalls
verschiedene Moden selektieren zu können.
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Eine
andere vorteilhafte Lösung
sieht vor, dass auf eine Pulsaufbauphase eine Pulsemissionsphase
mit variierenden Transmissionswerten folgt.
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Derartige
variierende Transmissionswerte in einer Pulsemissionsphase erlauben
es beispielsweise, während
dieser Pulsemissionsphase mehrere Laserpulse zu erzeugen, nämlich dadurch,
dass durch Variieren der Transmission die Schwellenergie für eine Lasertätigkeit
variiert und somit die in dem laseraktiven Medium aufgebaute Energie
während
dieser Pulsemissionsphase mehrfach die Schwellenergie überschreitet
oder unterschreitet, so dass während einer
Pulsemissionsphase mehrere Laserpulse auftreten.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Transmissionswerte derart variieren,
dass diese mit zunehmendem Zeitabstand vom Beginn der Pulsemissionsphase
abnehmen, das heißt,
dass unmittelbar nach Beginn der Pulemissionsphase sehr hohe Transmissionswerte
vorliegen, die dann mit zunehmendem Zeitabstand vom Beginn der Pulsemissionsphase
abnehmen.
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Dabei
kann das Abnehmen der Transmissionswerte in unterschiedlichster
Art und Weise erfolgen.
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Beispielsweise
ist bei einem Ausführungsbeispiel
vorgesehen, dass die Steuerung die steuerbare Reflektoreinheit derart
ansteuert, dass die Transmissionswerte während der Pulsemissionsphase
ausgehend vom Beginn der Pulsemissionsphase stufenförmig abnehmen.
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Eine
andere Art der Steuerung der steuerbaren Reflektoreinheit sieht
vor, dass ausgehend vom Beginn der Pulsemissionsphase die Transmissionswerte
mit zunehmendem Zeitabstand vom Beginn der Pulsemissionsphase kontinuierlich
abnehmen.
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In
beiden Fällen
ist es jedoch möglich,
den Verlauf der Schwellenergie so anzupassen, dass die im laseraktiven
Medium gespeicherte Energie mehrfach über der Schwellenergie liegt
und mehrfach die Schwellenergie unterschreitet, so dass während der jeweiligen
Pulsemissionsphase mehrfach Lasertätigkeit einsetzt und beendet
wird, wobei jedes Einsetzen der Lasertätigkeit zu einem Laserpuls
führt.
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Alternativ
ist es aber auch möglich,
durch das insbesondere kontinuierliche Abnehmen der Transmissionswerte
eine zeitliche Verbreiterung eines oder auch mehrerer aufeinanderfolgender
Laserpulse zu erreichen.
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Im
Zusammenhang mit den Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Lasers
wurden bislang im Detail lediglich Ausführungsformen beschrieben, bei
welchen der pulsaufbaurelevante Transmissionswert niedriger ist
als der pulsemissionsrelevante Transmissionswert.
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Alternativ
dazu ist es aber bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung vorgesehen,
dass der pulsaufbaurelevante Transmissionswert höher liegt als der pulsemissionsrelevante
Transmissionswert.
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Beispielsweise
ist dabei vorgesehen, dass der pulsaufbaurelevante Transmissionswert
höher liegt
als das 1,2-fache des pulsemissionsrelevanten Transmissionswerts.
Eine weitere zweckmäßige Lösung sieht
vor, dass der pulsaufbaurelevante Transmissionszwischenwert höher liegt
als das 1,5-fache des pulsemissionsrelevanten Transmissionswertes.
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Ferner
ist es bei dieser Lösung
günstig, wenn
der pulsaufbaurelevante Transmissionswert zwischen dem optimalen
Transmissionswert für
den Dauerbetrieb und dem Transmissionswert bei maximal erreichbarem
Kleinsignalgewinn liegt.
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Aufgrund
der Tatsache, dass bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung der Transmissionswert
in der Pulsaufbauphase höher liegt
als in der Pulsemissionsphase ist es zum Aufbau des Laserpulses
während
der Pulsaufbauphase und vor Übergang
in die Pulsemissionsphase günstig, wenn
die Dauer der Pulsaufbauphase größer ist
als die Dauer der Pulsemissionsphase, da während der Pulsaufbauphase nennenswert
große
Verluste aufgrund der hohen Transmission vorliegen.
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Besonders
günstig
ist es, wenn die Dauer der Pulsaufbauphase größer ist als die fünffache Dauer
der Pulsemissionsphase.
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Noch
besser ist es, wenn die Dauer der Pulsaufbauphase größer ist
als das Neunfache der Pulsemissionsphase.
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Bei
der bisherigen Erläuterung
der einzelnen Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Lösung wurde
lediglich eine Güteschaltung
durch eine steuerbare Reflektoreinheit beschrieben.
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Alternativ
oder ergänzend
dazu sind auch Lösungen
bekannt, bei welchen eine Güteschaltung durch
einen resonatorinternen Güteschalter,
beispielsweise einen Verluste im Resonatorstrahlungsfeld erzeugenden
Güteschalter,
möglich
ist.
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Beispielsweise
ist es im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung vorteilhaft, wenn das
Resonatorstrahlungsfeld durch einen resonatorinternen Modulator
zeitlich modulierbar ist.
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Ein
derartiger Gütemodulator
eröffnet
die Möglichkeit,
das Resonatorstrahlungsfeld dadurch zeitlich zu modulieren, in dem
in diesem die Güte
beispielsweise mit einer Trägerfrequenz
variiert.
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Mit
einem derartigen Gütemodulator
lässt sich
somit während
der Pulsemissionsphase ein Pulszug von Teilpulsen erzeugen, da aufgrund
der Modulation des Resonatorstrahlungsfeldes mit dem Gütemodulator
während
der eigentlichen Pulsemission ständig
die Energieschwelle überschritten
und unterschritten wird, so dass ein ohne den Gütemodulator auftretender Laserpuls
in Teilpulse eines Pulszugs unterteilt werden kann.
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Das
laseraktive Medium kann prinzipiell sowohl ein Gas als auch eine
Flüssigkeit
sein.
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Besonders
vorteilhaft für
die erfindungsgemäße Lösung ist
es, wenn das laseraktive Medium in einem Festkörper angeordnet ist oder ein
Festkörper ist,
da in diesen Fällen
eine vorteilhafte Energiespeicherung möglich ist.
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Ein
derartiger Festkörper
kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass er in Richtung der
optischen Achse eine Ausdehnung aufweist, die mindestens einem Drittel
seiner mittleren Ausdehnung quer zur optischen Achse entspricht.
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In
diesem Fall ist der Festkörper
beispielsweise ein Stab oder ein Quader.
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Eine
andere alternative vorteilhafte Lösung sieht vor, dass der Festkörper in
Richtung der optischen Achse eine Ausdehnung aufweist, die maximal einem
Fünftel
seiner mittleren Ausdehnung quer zur optischen Achse entspricht.
In diesem Fall ist der Festkörper
vorzugsweise eine Scheibe.
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Darüber hinaus
betrifft die Erfindung noch ein Verfahren zum Betreiben eines gütegeschalteten Lasers,
umfassend einen Resonator, in welchem sich ein Resonatorstrahlungsfeld
ausbildet, mindestens eine erste und eine zweite Reflektoreinheit
des Resonators, welche das Resonatorstrahlungsfeld beeinflussen
und von welchen mindestens eine als steuerbare Reflektoreinheit
ausgebildet ist, wobei durch Steuerung der mindestens einen steuerbaren
Reflektoreinheit hinsichtlich ihrer Transmission eine Steuerung
der Erzeugung und Auskopplung eines Laserpulses erfolgt, und ein
im Resonatorstrahlungsfeld angeordnetes, durch eine Anregungsquelle
angeregtes laseraktives Medium, wobei erfindungsgemäß zur Erzeugung
des mindestens einen Laserpulses die steuerbare Reflektoreinheit
während
einer Energiespeicherphase zum Speichern von Energie aus der Anregungsquelle
im laseraktiven Medium auf einen energiespeicherrelevanten Transmissionswert geschaltet
wird, dass die steuerbare Reflektoreinheit während einer Pulsaufbauzeit
auf mindestens einen pulsaufbaurelevanten Transmissionswert geschaltet wird,
dass während
einer Pulsemissionsphase die steuerbare Reflektoreinheit auf mindestens
einen mindestens zunächst
vom pulsaufbaurelevanten Transmissionswert verschiedenen pulsemissionsrelevanten
Transmissionswert geschaltet wird, und dass die pulsaufbaurelevanten
und pulsemissionsrelevanten Transmissionswerte niedriger gehalten
werden als der energiespeicherrelevante Transmissionswert.
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Der
Vorteil eines derartigen Verfahrens entspricht dem Vorteil des erfindungsgemäß beschriebenen
Lasers.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
ergeben sich aus den voranstehenden Ausführungen zu vorteilhaften Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Lasers.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind Gegenstand der nachfolgenden
Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Aufbaus eines ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Lasers;
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2 eine
schematische Darstellung eines gesteuerten zeitlichen Verlaufs einer
Transmission einer steuerbaren Reflektoreinheit bei dem ersten Ausführungsbeispiel;
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3 eine
Darstellung eines zeitlichen Verlaufs von in einem laseraktiven
Medium gespeicherter Energie zusammen mit einer Schwellenergie des erfindungsgemäßen Lasers
beim ersten Ausführungsbeispiel;
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4 eine
Darstellung eines zeitlichen Verlaufs eines sich im Resonatorstrahlungsfeld
ausbildenden Laserpulses beim ersten Ausführungsbeispiel;
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5 eine
Darstellung eines zeitlichen Verlaufs eines ausgekoppelten Laserpulses
beim ersten Ausführungsbeispiel;
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6 eine
zusammenfassende Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Transmission,
der gespeicherten Energie sowie des zeitlichen Verlaufs des sich
ausbildenden Laserpulses im Resonator beim ersten Ausführungsbeispiel;
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7 eine
schematische Darstellung von möglichen
Betriebsbereichen des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Lasers
im Vergleich mit entsprechenden Betriebsbereichen eines Lasers gemäß dem Stand
der Technik;
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8 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Transmission ähnlich 2 bei
einem zweiten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Lasers;
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9 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs der gespeicherten Energie ähnlich 3 bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel;
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10 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs des sich aufbauenden Laserpulses ähnlich 4 bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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11 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs des ausgekoppelten Laserpulses ähnlich 5 bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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12 eine
zusammenfassende Darstellung ähnlich 6 bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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13 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Transmission ähnlich 2 bei
einem dritten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Lasers;
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14 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs der gespeicherten Energie und
der Schwellenergie ähnlich 3 bei
dem dritten Ausführungsbeispiel;
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15 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Laserpulses im Resonator ähnlich 4 bei dem
dritten Ausführungsbeispiel;
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16 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs des ausgekoppelten Laserpulses ähnlich 5 bei
dem dritten Ausführungsbeispiel;
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17 eine
Gesamtdarstellung ähnlich 6 bei
dem dritten Ausführungsbeispiel;
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18 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Transmission bei einem vierten
Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Lasers;
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19 eine
Darstellung des Verlaufs der gespeicherten Energie und der Schwellenergie
entsprechend 3 bei dem vierten Ausführungsbeispiel;
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20 eine
Darstellung des Verlaufs der Laserpulse im Resonatorstrahlungsfeld ähnlich 4 bei
dem vierten Ausführungsbeispiel;
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21 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs der ausgekoppelten Laserpulse ähnlich 5 bei
dem vierten Ausführungsbeispiel;
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22 eine
Gesamtdarstellung ähnlich 6 bei
dem vierten Ausführungsbeispiel;
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23 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Transmission ähnlich 2 bei
einem fünften
Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Lasers;
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24 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs der gespeicherten Energie und
der Schwellenergie ähnlich 3 bei
dem fünften
Ausführungsbeispiel;
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25 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Laserpulse im Resonatorstrahlungsfeld ähnlich 4 bei
dem fünften
Ausführungsbeispiel;
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26 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs der ausgekoppelten Laserpulse
bei dem fünften Ausführungsbeispiel;
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27 eine
Gesamtdarstellung ähnlich 6 bei
dem fünften
Ausführungsbeispiel;
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28 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Transmission ähnlich 2 bei
einem sechsten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Lasers;
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29 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs der gespeicherten Energie und
der Schwellenergie ähnlich 3 bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel;
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30 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs des Laserpulses ähnlich 4 bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel;
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31 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs des ausgekoppelten Laserpulses ähnlich 5 bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel;
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32 eine
Gesamtdarstellung ähnlich 6 bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel;
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33 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Transmission ähnlich 2 bei
einem siebten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Lasers;
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34 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs der gespeicherten Energie und
der Schwellenergie ähnlich 3 bei
dem siebten Ausführungsbeispiel;
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35 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs des Laserpulses ähnlich 4 bei
dem siebten Ausführungsbeispiel;
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36 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs des ausgekoppelten Laserpulses ähnlich 5 bei
dem siebten Ausführungsbeispiel;
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37 eine
Gesamtdarstellung ähnlich 6 bei
dem siebten Ausführungsbeispiel;
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38 eine
schematische Darstellung eines Aufbaus ähnlich 1 bei einem
achten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Lasers;
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39 eine
Darstellung eines zeitlichen Verlaufs zeitlich modulierter Verluste
bei dem achten Ausführungsbeispiel;
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40 eine
Darstellung eines zeitlichen Verlaufs der Transmission ähnlich 2 bei
dem achten Ausführungsbeispiel;
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41 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs der gespeicherten Energie und
der Schwellenergie bei dem achten Ausführungsbeispiel;
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42 eine
Darstellung eines zeitlichen Verlaufs des Laserpulses ähnlich 4 bei
dem achten Ausführungsbeispiel;
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43 eine
Darstellung des zeitlichen Verlaufs des ausgekoppelten Laserpulses
bei dem achten Ausführungsbeispiel;
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44 eine
Gesamtdarstellung ähnlich 6 bei
dem achten Ausführungsbeispiel
und
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45 eine schematische Darstellung ähnlich 1 bei
einem neunten Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen Lasers.
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Ein
in 1 dargestelltes erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen gütegeschalteten
Lasers umfasst ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes laseraktives
Medium, welches durch eine Anregungsquelle 12, beispielsweise
durch ein Pumpstrahlungsfeld 14, zur Erzeugung einer Besetzungsinversion
anregbar ist, so dass in dem laseraktiven Medium 10 eine
Speicherung von Energie E erfolgt.
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Das
laseraktive Medium 10 ist von einem als Ganzes mit 20 bezeichneten
Resonatorstrahlungsfeld durchsetzt, welches sich längs einer
optischen Achse 22 zwischen einer ersten Reflektoreinheit 24 und
einer zweiten Reflektoreinheit 26 eines Resonators 28 ausbreitet
und durch diese sowie durch das laseraktive Medium 10 beeinflusst
ist.
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Beispielsweise
ist die zweite Reflektoreinheit 26 als durch eine Steuerung 30 steuerbare
Reflektoreinheit ausgebildet, so dass deren Transmission T steuerbar
ist und somit entsprechend einer Transmission T der zweiten Reflektoreinheit 26 aus
dem Resonatorstrahlungsfeld 20 ein Anteil als Austrittsfeld 32 auskoppelbar
ist.
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Bei
dem ersten, in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird, wie in 2 dargestellt, zur Erzeugung
eines Laserpulses im Austrittsfeld 32 mit Verlusten des
Resonators 28 gearbeitet, die zeitlich konstant sind. Ferner
erfolgt mit der Anregungsquelle 12 ein Pumpen des laseraktiven
Mediums 10, um Energie im laseraktiven Medium 10 zu
speichern und dann zu gegebener Zeit in Laserpulsenergie umzusetzen.
Das Pumpen kann dabei kontinuierlich oder in irgendeiner Art zeitlich
moduliert, beispielsweise gepulst, erfolgen.
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Hierzu
wird, wie in 2 dargestellt, zunächst mit
der Steuerung 30 die zweite Reflektoreinheit 26 so
angesteuert, dass der Transmissionswert TES während einer
Energiespeicherphase ES einer maximale Transmission TMAX der
Reflektoreinheit 26 entspricht. Während dieser Energiespeicherphase ES
wird im laseraktiven Medium 10 durch das Pumpen desselben
mittels der Anregungsquelle 12 durch Aufbau einer Besetzungsinversion
Energie E gespeichert, wobei die maximale Transmission TMAX dazu führt, dass sich weder im Resonatorstrahlungsfeld 20 noch
im Austrittsfeld 32 ein kohärenter Laserpuls aufbaut, wie
sich aus der Darstellung der im laseraktiven Medium 10 gespeicherten
Energie E in 3 ergibt.
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Ferner
ist in 3 zusätzlich
die Schwellenergie ETH, ab welcher eine
Lasertätigkeit
einsetzt, eingezeichnet, die bei maximaler Transmission TMAX stets höher liegt als die im laseraktiven
Medium 10 gespeicherte Energie E und auch höher liegt
als die maximal speicherbare Energie EMAX.
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Zum
Aufbauen eines Laserpulses LP wird, wie in 2 und 3 dargestellt,
zum Zeitpunkt t1 die Transmission T auf
einen Transmissionswert TPA reduziert, der
beim ersten Ausführungsbeispiel
bei TMIN liegt, das heißt bei der minimalen Transmission der
zweiten Reflektoreinheit 26.
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Beim
minimaler Transmission der zweiten Reflektoreinheit 26 liegt
somit auch eine maximale Reflexion der zweiten Reflektoreinheit 26 vor
und somit hat der Resonator 28 eine sehr hohe, in diesem Fall
die maximale Güte,
so dass sich nach dem Zeitpunkt t1, wie
in 4 dargestellt, im Resonatorstrahlungsfeld 20 ein
Laserpuls LP aufzubauen beginnt, wobei sich der Aufbau des Laserpulses
LP im Resonatorstrahlungsfeld 20 nicht auf das Austrittsfeld 32 auswirkt,
da die zweite Reflektoreinheit 26 die minimale Transmission
TMIN aufweist.
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Insbesondere
bewirkt die minimale Transmission TMIN einen
sehr schnellen Aufbau des Laserpulses LP im Resonatorstrahlungsfeld 20 aus
dem Rauschen, so dass der Zeitraum, während welchem diese minimale
Transmission TMIN existiert als Pulsaufbauphase
PA bezeichnet wird, wobei der Wert der Transmission T, nämlich der
Wert TMIN, der pulsaufbaurelevanter Transmissionswert
TPA ist.
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Die
Pulsaufbauphase PA dauert bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wie in den 2 bis 4 dargestellt,
von dem Zeitpunkt t1, zu welchem die Transmission
T von TMAX auf TMIN geändert wird
bis zu einem Zeitpunkt t2 zu welchem, wie
in 2 dargestellt, die Transmission T vom Wert TPA auf einen Wert TEM geändert wird,
der zwischen dem Transmissionswert TPA und
dem Transmissionswert TMAX liegt, vorzugsweise
höher liegt
als ein Viertel TMAX. Der Zeitpunkt t2 ist so gewählt, dass dieser vor Erreichen des
Pulsmaximums PM des Laserpulses LP liegt.
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Der
Zeitraum ab dem Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt
t3 wird als Pulsemissionsphase PE bezeichnet.
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Während dieser
Pulsemissionsphase PE ist nach wie vor eine ausreichende Güte im Resonator 28 vorhanden,
um den Laserpuls LP bis zu seinem Pulsmaximum PM im Resonatorstrahlungsfeld 20 aufzubauen.
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Da
während
dieser Pulsemissionsphase PE eine nennenswerte Transmission T, nämlich der Transmissionswert
TEM, der zweiten Reflektoreinheit 26 vorliegt,
erfolgt in der Pulsemissionsphase PE auch entsprechend der Transmission
T ein Auskoppeln des sich im Resonatorstrahlungsfeld 20 aufbauenden
Laserpulses LP in das Austrittsfeld 32, wie in 5 dargestellt.
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Im
Bereich des Pulsmaximums PM des Laserpulses LP erfolgt, wie in 3 dargestellt,
ein sprunghafter Abbau der im laseraktiven Medium 10 gespeicherten
Energie E durch den Übergang
dieser Energie E in Pulsenergie, wobei die Energie E zum Zeitpunkt
tp die Schwellenergie ETH unterschreitet, und
nach Abfallen des Laserpulses LP erreicht, wie in 3 dargestellt,
die im laseraktiven Medium gespeicherte Energie E einen Minimalwert
EMIN.
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Nachdem
die Intensität
des Laserpulses LP wieder auf ein Minimum abgefallen ist, wie beispielsweise
in 4 dargestellt, erfolgt zu einem Zeitpunkt t3 wieder ein Umschalten des Transmissionswertes TEM der zweiten Reflektoreinheit 26 auf
den Transmissionswert TES, das heißt maximale
Transmission TMAX, so dass sich ab diesem
Zeitpunkt t3 im laseraktiven Medium aufgrund
des konstanten Pumpens mittels der Anregungsquelle 12 im
laseraktiven Medium 10 wiederum eine Besetzungsinversion
aufbauen und somit Energie E im laseraktiven Medium 12 gespeichert
werden kann, wie in 3 dargestellt.
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Damit
liegt ab dem Zeitpunkt t3 wiederum die Energiespeicherphase
ES vor, die bis zum Zeitpunkt t1 andauert,
zu dem ein Aufbau des nächstfolgenden Pulses
LPn+1 erfolgen soll.
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Somit
betreibt die Steuerung 30 das in 1 dargestellte
erste Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Lasers
in insgesamt drei Phasen, nämlich
einer Energiespeicherphase ES für
den Laserpuls LPn, ab dem Zeitpunkt t3 des vorausgehenden Laserpulses LPn-1 bis zum Zeitpunkt t1 des
Laserpulses LPn. Ab diesem Zeitpunkt folgt
dann die Pulsaufbauphase PA für
den Laserpuls LPn, und zwar von dem Zeitpunkt
t1 bis zum Zeitpunkt t2,
und anschließend
die Pulsemissionsphase PE für
den jeweiligen Laserpuls LPn vom Zeitpunkt
t2 bis zum Zeitpunkt t3, wobei
der Laserpuls LPn sein Pulsmaximum PM zum Zeitpunkt
tp erreicht. Danach erfolgt der Aufbau des nächstfolgenden
Laserpulses LPn+1.
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Der
Zeitraum, der insgesamt für
die Energiespeicherphase ES, die Pulsaufbauphase PA und die Pulsemissionsphase
PE benötigt
wird, wird dabei als Pulswiederholzeit PW bezeichnet, deren Kehrwert die
Pulswiederholrate PWR ist.
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Der
Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung, bei
welcher nach der Energiespeicherphase ES in der Pulsaufbauphase
PA zunächst
die Transmission signifikant niederer gehalten wird als in der Pulsemissionsphase
PE, ist darin zu sehen, dass dadurch ein beschleunigter Aufbau eines
Laserpulses LP, das heißt
ein beschleunigtes Anschwingen des Resonators 28 aus dem
Rauschen, erreicht wird und somit die Pulswiederholrate PWR groß gewählt werden kann
und dennoch mit nennenswerter Effizienz Laserpulse LP erzeugt werden
können,
im Gegensatz zu den bekannten Lösungen
mit gewöhnlicher
Güteschaltung,
bei welchen die Transmission T von maximaler Transmission TMAX unmittelbar auf die für die Pulsemissionsphase vorgesehene
Transmission TEM reduziert wird, ohne dieser
Pulsemissionsphase PE eine Pulsaufbauphase PA mit noch stärker reduzierter
Transmission T, nämlich
beispielsweise der Transmission TMIN vorzuschalten.
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In 7 sind
die einzelnen Betriebsbereiche des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Lösung über der
Pulswiederholrate PWR in Abhängigkeit
von der Zeitspanne t3 – t1,
das heißt
der Dauer einer Schaltphase SP, umfassend die Pulsaufbauphase PA
und die Pulsemissionsphase PE, dargestellt.
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Die
sich bei der erfindungsgemäßen Lösung ergebenden
Betriebsbereiche sind bei zu kleiner Zeitspanne t3 – t1 ein Bereich ineffizienten Betriebs IB,
bei Vergrößerung der
Zeitspanne t3 – t1 ein
Bereich von instabilen Multienergiezuständen IM, insbesondere beim Übergang
von niedrigen Pulswiederholraten zu hohen Pulswiederholraten, dann
bei noch größeren Zeitspannen
t3 – t1 ein Bereich stabiler Einenergiezustände SE und
bei noch größeren Zeitspannen
t3 – t1 ein Bereich bei denen einem Laserpuls LP
ein Nachpuls NP nachfolgt.
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Im
Gegensatz dazu liegen bei den aus dem Stand der Technik bekannten
Verhältnissen,
in 7 gestrichelt dargestellt, der Bereich instabiler
Multienergiezustände
IM und der Bereich stabiler Einenergiezustände SE bei größeren Zeitspannen
von t3 – t1 und verhindern insbesondere einen Betrieb
des Lasers bei höheren
Pulswiederholraten PWR, so dass der bei der erfindungsgemäßen Lösung zur
Verfügung
stehende Bereich von höheren
Pulswiederholraten PW bei Lösungen
gemäß dem Stand
der Technik nicht realisierbar ist.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist insbesondere die Dauer der Pulsaufbauphase PA kleiner als ein
Fünftel
der Dauer der Pulsemissionsphase PE, noch besser kleiner als ein
Zehntel der Dauer des Pulsemissionsphase PE.
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Ferner
liegt bei dem ersten Ausführungsbeispiel
die Transmission TPA in der Pulsaufbauphase PA
im Bereich zwischen der minimal möglichen Transmission TMIN und einem Zehntel der maximalen Transmission
TMAX.
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Ferner
liegt die Transmission TEM in der Pulsemissionsphase
PE ungefähr
bei Werten zwischen 0,2 TMAX und 0,5 TMAX.
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Bei
einem zweiten Ausführungsbeispiel,
dargestellt in den 8 bis 12 ist
der Aufbau mit dem gemäß 1 des
ersten Ausführungsbeispiels identisch.
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Der
Resonator 28 weist ebenfalls konstante Verluste auf und
außerdem
wird das laseraktive Medium 10 kontinuierlich durch die
Anregungsquelle 12 gepumpt, so dass, wie in 8 und 9 dargestellt,
während
der Energiespeicherphase ES zunächst
eine Speicherung von Energie E im laseraktiven Medium 10 erfolgt.
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Während der
Pulsaufbauphase PA wird in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel für den Zeitraum
zwischen dem Zeitpunkt t1 und t2 die Transmission
von dem Maximalwert TMAX, der während der
Energiespeicherphase ES vorliegt, auf den Minimalwert TMIN reduziert,
um eine möglichst
große Güte des Resonators 28 zu
erreichen und somit einen schnellen Pulsaufbau zu begünstigen.
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In
gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel wird bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel
vor Erreichen des Pulsmaximums PM die Transmission T auf den Wert
TEM erhöht,
so dass der sich gemäß 10 im
Resonatorstrahlungsfeld 20 aufbauende Laserpuls LP während der
Pulsemissionsphase PE in das Austrittsfeld 32 ausgekoppelt werden
kann, wie in 11 dargestellt.
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Im
Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel
erfolgt allerdings, wie in 8 bis 12 dargestellt,
kurz nach Erreichen des Pulsmaximums PM zum Zeitpunkt tp ein
Erhöhen
der Transmission von einem zu Beginn der Pulsemissionsphase PE vorliegenden
ersten pulsemissionsrelevanten Transmissionswert T1EM auf
einen zweiten pulsemissionsrelevanten Transmissionswert T2EM, so dass der Laserpuls LP in seinem zeitlichen
Verlauf, relativ zum ersten Ausführungsbeispiel
betrachtet, verändert
wird und mehr gespeicherte Energie E in dem laseraktiven Medium 10 verbleibt.
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Im
in 8 bis 12 dargestellten einfachsten
Fall erfolgt ab dem Zeitpunkt t4 bis zum
Zeitpunkt t3 eine Erhöhung der Transmission T der
zweiten Reflektoreinheit 26 vom Wert T1EM auf
einen Wert T2EM, der ungefähr dem Wert
TMAX entspricht, wobei der Zeitpunkt t4 so kurz auf den Zeitpunkt tp folgt, dass
der Laserpuls LP in seiner Pulsdauer beschnitten wird, mehr gespeicherte
Energie E im laseraktiven Medium 10 verbleibt und somit
die Möglichkeit besteht,
mit einer kürzeren
Pulswiederholrate PWR zu arbeiten, da die für die Pulsemission erforderliche Energie
EMAX im laseraktiven Medium während der Energiespeicherphase
ES schneller erreicht wird, so dass die Energiespeicherphase ES
verkürzt
werden kann und somit insgesamt eine Verkürzung der Pulswiederholrate
PWR möglich
ist.
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Bei
einem dritten Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Lasers
ist der grundsätzliche Aufbau
dem gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel identisch,
so dass auf den Aufbau und die Erläuterungen im Zusammenhang mit 1 vollinhaltlich
Bezug genommen werden kann.
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Im
Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel
erfolgt während
der Schaltphase SP, das heißt zwischen
dem Zeitpunkt t1 und t3,
nicht einer Pulsaufbauphase PA eine Pulsemissionsphase PE, sondern es
sind mehrere unmittelbar aufeinanderfolgende Pulsaufbauphasen PA
und Pulsemissionsphasen PE vorgesehen.
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Beispielsweise
sind, wie in 13 dargestellt, insgesamt drei
Pulsaufbauphasen PA1, PA2 und PA3 vorgesehen, denen jeweils unmittelbar eine
Pulsemissionsphase, nämlich
PE1, PE2 und PE3 folgt.
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Dadurch
kann bei dem dritten Ausführungsbeispiel
in jeder der Pulsemissionsphasen PE1 bis PE3 jeweils ein Laserpuls LP1 bis
LP3 emittiert werden.
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Um
dies zu erreichen, wird beispielsweise, wie in 13 dargestellt,
in der ersten Pulsemissionsphase PE1 die
Transmission bei dem Wert TEM1 sehr hoch
gewählt,
so dass, wie in 14 dargestellt wird, der Schwellwert
ETH sehr schnell unterschritten wird und somit die in dem laseraktiven
Medium 10 aufgebaute Energie E für den ersten Laserpuls LP1 nur zum Teil abgebaut wird.
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Danach
erfolgt wieder eine Pulsaufbauphase, nämlich die Pulsaufbauphase PA2, während
welcher sich ein Laserpuls LP2 aus dem Rauschen
aufbaut, wobei wiederum kurz vor Erreichen des Pulsmaximums PM2 auf eine höhere Transmission, diesmal
auf einen Wert TEM2, geschaltet wird, der
allerdings niedriger liegt als der Wert TEM1,
allerdings immer noch so hoch, dass, wie in 14 dargestellt, zum
Zeitpunkt tP2 wiederum der Laserpuls LP2 mit seinem Pulsmaximum PM2 vorliegt,
allerdings der Abbau der im laseraktiven Medium 10 gespeicherten Energie
E ebenfalls nicht vollständig
erfolgt.
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Nach
der weiteren Pulsaufbauphase PA3 erfolgt
ein Erhöhen
der Transmission, diesmal auf den Wert TEM3,
der niedriger liegt als der Transmissionswert TEM2 in
der Pulsemissionsphase PE2, so dass der
in der Pulsaufbauphase PA3 sich aufbauende Puls
zum Zeitpunkt tP3 während der dritten Pulsemissionsphase
PE3 ein Pulsmaximum, nämlich das Pulsmaximum PM3, aufweist.
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Somit
treten während
der Schaltphase SP insgesamt drei Laserpulse LP1,
LP2 und LP3 auf,
die bei unterschiedlicher Transmission T aus dem Resonatorstrahlungsfeld 20 in
das Austrittsfeld 32 ausgekoppelt werden, so dass, wie
in 16 dargestellt, die Maxima der ausgekoppelten
Laserpulse LP1, LP2 und
LP3 durch geeignete Wahl der Transmissionen TEM1, TEM2 und TEM3 so gewählt werden können, dass diese
ungefähr
gleich groß sind,
wie in 16 dargestellt.
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Der
Vorteil dieser Lösung
ist darin zu sehen, dass somit die Möglichkeit besteht, die im laseraktiven
Medium 10 gespeicherte Energie auf drei aufeinanderfolgende
Laserpulse LP1, LP2 und
LP3 zu verteilen und somit für bestimmte
Bearbeitungsarten optimaler zu nutzen.
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Bei
einem vierten Ausführungsbeispiel
ist der Aufbau des Lasers mit dem Aufbau gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
dargestellt in 1 identisch.
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Im
Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel
wird bei dem vierten Ausführungsbeispiel,
wie in den 18 bis 22 dargestellt,
nach der Pulsaufbauphase PA die Transmission T nicht auf einen konstanten
Wert TEM erhöht, sondern zunächst auf
einen Transmissionswert TEMa dann unmittelbar
darauf folgend stufenförmig
auf einen Transmissionswert TEMb reduziert,
dann wiederum folgend stufenförmig
auf einen Wert TEMc reduziert und wiederum
danach stufenförmig
folgend auf einen Wert TEMd reduziert, wobei
dies alles während
einer einzigen Pulsemissionsphase PE erfolgt.
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Damit
erfolgt eine Unterteilung der Pulsemissionsphase PE in insgesamt
vier Teilphasen PEa, PEb,
PEc und PEd, wobei,
wie in 20 dargestellt, in jeder der
Teilphasen PEa bis PEd ein
Laserpuls LPa, LPb,
LPc und LPd im Resonatorstrahlungsfeld 20 generiert
wird, und wobei die einzelnen Laserpulse LPa bis
LPd dadurch resultieren, dass jeweils während einer
der Teilphasen PEa bis PEd jeweils
die Laserschwelle ETH zu den jeweiligen Zeitpunkten tPa,
tPb, tPc und tPd unterschritten wird. Dabei schwingt jedoch der
jeweils nachfolgende Laserpuls also der Laserpuls LPb,
der Laserpuls LPc und der Laserpuls LPd nicht mehr aus dem Rauschen an, sondern
der jeweilige nachfolgende Laserpuls wird durch den vorangehenden
Laserpuls, also den Laserpuls LPa, LPb und LPc beeinflusst,
so dass ein sogenannter burst-mode von insgesamt beispielsweise
in diesem Fall vier zusammenhängenden
Laserpulsen LPa bis LPd entsteht.
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Durch
geeignete Wahl der Transmissionswerte TEMa bis
TEMd kann die Auskopplung so gewählt werden,
dass die im Austrittsfeld 32 auftretenden Laserpulse LPa bis LPd, wie in 21 dargestellt,
ungefähr
gleich große
Intensitätsmaxima
PMa bis PMd aufweisen.
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Im Übrigen arbeiten
vom Prinzip her gesehen auch das vierte Ausführungsbeispiel in gleicher Weise
wie die voranstehenden Ausführungsbeispiele,
so dass bezüglich
der übrigen
Merkmale des vierten Ausführungsbeispiels
vollinhaltlich auf die Ausführungen
zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen
Bezug genommen werden kann.
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Bei
einem fünften
Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Lasers
entspricht der Aufbau dem des ersten Ausführungsbeispiels gemäß 1, so
dass bezüglich
der Ausführungen
hierzu vollinhaltlich auf das erste Ausführungsbeispiel Bezug genommen
werden kann.
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In
Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels
wird bei dem fünften
Ausführungsbeispiel
während
der Pulsemissionsphase PE die Transmission TEM nicht
stufenweise in einzelnen Teilphasen reduziert, sondern, wie in 23 dargestellt,
es wird zum Zeitpunkt t2 die Transmission
des zweiten Reflektorelements 26 zunächst auf den Wert TEMMAX geschaltet und dann kontinuierlich
bis zum Zeitpunkt t3 auf den Wert TEMMIN reduziert, wobei die Reduktion der
Transmission während
der Pulsemissionsphase PE im einfachsten Fall linear erfolgen kann,
in anderen Fällen jedoch
aber auch in beliebiger Weise nichtlinear.
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Dies
führt dazu,
dass wiederum zwar wie in 24 dargestellt,
zu einzelnen Zeitpunkten tpa, tpb, tpc und tpd im Anschluss
an die Pulsaufbauphase PA der Schwellwert ETH überschritten wird, so dass
der sich vorher aufgebaute jeweilige Laserpuls LPa bis LPd zeitlich beschnitten wird und folglich
die im laseraktiven Medium 10 gespeicherte Energie E auf
beispielsweise vier kurz aufeinanderfolgende Laserpulse LPa bis LPd aufgeteilt
werden kann und somit über einen
längeren
Zeitraum zur Verfügung
steht.
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Bei
einem sechsten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Lasers
entspricht der Aufbau dem des ersten Ausführungsbeispiels gemäß 1, so
dass bezüglich
der Ausführungen
hierzu vollinhaltlich auf das erste Ausführungsbeispiel Bezug genommen
werden kann.
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Ähnlich wie
beim fünften
Ausführungsbeispiel
wird bei dem sechsten Ausführungsbeispiel während der
Pulsemissionsphase PE die Transmission TEM ebenfalls
kontinuierlich reduziert, wobei, wie in 28 dargestellt,
zum Zeitpunkt t2 die Transmission des zweiten
Reflektorelements 26 zunächst auf den Wert TEMMAX geschaltet und dann nicht linear bis
zum Zeitpunkt t3 auf den Wert TEMMIN reduziert
wird, wobei die Reduktion der Transmission während der Pulsemissionsphase
PE so, beispielsweise sinusähnlich, erfolgt
dass, wie in 29 dargestellt, bis zu dem Zeitpunkt
tp im Anschluss an die Pulsaufbauphase PA der
Schwellwert ETH überschritten
wird, so dass sich der Laserpuls LP zunächst wie ein Einzelpuls, allerdings
relativ zu dem Laserpuls des ersten Ausführungsbeispiels, etwas verzögert aufbaut
und nach dem Zeitpunkt tp nicht schnell
sondern relativ zu dem Laserpuls des ersten Ausführungsbeispiels ebenfalls verzögert abbaut
und folglich insgesamt die im laseraktiven Medium 10 gespeicherte
Energie E auf über einen
zeitlich verbreiterten Laserpuls LP emittiert wird und somit über einen
längeren
Zeitraum zur Verfügung
steht.
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Bei
einem siebten Ausführungsbeispiel,
dargestellt in den 32 bis 37 ist
der Laser in gleicher Weise aufgebaut, wie im Zusammenhang mit dem
ersten Ausführungsbeispiel
dargestellt, so dass diesbezüglich
auf die Ausführungen
zum ersten Ausführungsbeispiel
vollinhaltlich Bezug genommen wird.
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Im
Gegensatz zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen erfolgt, wie
in 33 dargestellt, nach der Energiespeicherphase
ES zum Zeitpunkt t1 während der Pulsaufbauphase PA
eine Reduktion der Transmission T auf einen Wert TPA,
der nicht nahe der minimalen Transmission TMIN liegt,
sondern zwischen der maximalen Transmission TMAX und
der Transmission TEM während der nachfolgenden Pulsemissionsphase
PE.
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Ein
derartiger Wert der Transmission TPA' während der
Pulsaufbauphase PA' führt nun
im Gegensatz zu den voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
nicht zu einem schnellen Aufbau des zu erzeugenden Laserpulses aus
dem Rauschen, sondern zu einem sehr langsamen Aufbau des Laserpulses
LP, wobei die Pulsaufbauphase PA' eine
Zeitdauer hat, die mehr als das Fünffache der Dauer t3 bis t2 der Pulsemissionsphase
PE, noch besser mehr als das Zehnfache der Dauer t3 bis
t2 der Pulsemissionsphase PE beträgt.
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Ein
derartiger langsamer Aufbau des Laserpulses LP hat den Vorteil,
dass sich dabei die Filterfunktion des Resonators 28 besser
nutzen lässt,
um beispielsweise ein durch den Resonator 28 selektierbares
Modenprofil aufzubauen, wobei die Selektionswirkung des Resonators 28 besser
ist als bei den voranstehenden Ausführungsbeispielen, bei denen
der Laserpuls in der Pulsaufbauphase PA sehr schnell aufgebaut wird.
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Nach
der Pulsaufbauphase PA erfolgt zum Zeitpunkt t2,
und zwar in gleicher Weise wie bei den voranstehenden Ausführungsbeispielen
kurz bevor das Pulsmaximum PM erreicht wird, ein Umschalten der
Transmission T auf den Wert TEM, der während der
Pulsemissionsphase PE vorliegt, wobei der Wert der Transmission
TEM niedriger ist als der Wert der Transmission
TPA',
so dass sich der bereits während der
Pulsaufbauphase PA begonnene Pulsaufbau während der Pulsemissionsphase
PE fortsetzt bis zum Erreichen des Pulsmaximums PM zum Zeitpunkt
tp.
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Im Übrigen wird
auf die Ausführungen
zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen
vollinhaltlich Bezug genommen.
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Bei
einem achten Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Lasers,
dargestellt in den 38 bis 44 ist,
wie in 38 dargestellt, der grundsätzliche
Aufbau des Lasers mit dem der voranstehenden Ausführungsbeispiele
identisch, mit dem Unterschied, dass in dem Resonatorstrahlungsfeld 20 noch
ein Gütemodulator 40 vorgesehen
ist, mit welchem sich, wie in 39 dargestellt,
mit einer bestimmten Modulationsfrequenz modulierte Verluste V im
Resonatorstrahlungsfeld 20 erzeugen lassen.
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Anstelle
des Gütemodulators 40 kann
auch eine entsprechend modulierbare Reflektoreinheit zur Modulation
eingesetzt werden.
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Im Übrigen wird
bei dem achten Ausführungsbeispiel,
wie in 40 und 41 dargestellt, in
der Pulsaufbauphase PA' ebenfalls
die Transmission T von TMAX auf einen Wert
TPA' reduziert,
der zwischen der Transmission TMAX und TEM liegt, in gleicher Weise wie dies im Zusammenhang
mit dem sechsten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist. Ferner erfolgt während der Energiespeicherphase
ES eine Speicherung von Energie und während der Pulsaufbauphase PA
ein Aufbau von Lasertätigkeit,
wobei nicht ein zusammenhängender
Laserpuls LP entsteht, wie beim sechsten Ausführungsbeispiel sondern aufgrund
der Modulation der Verluste V durch den Gütemodulator 40 ein
entsprechend der Modulation der Verluste V in Teilpulse unterteilter
Laserpuls LP', dessen
Teilpulse TP1 bis TPn zeitliche
Abstände
voneinander aufweisen, die den zeitlichen Abständen aufeinanderfolgender Maxima
der zeitlichen Modulation der Verluste V entsprechen, so dass, wie
in 43 dargestellt, mindestens während der Pulsemissionsphase
PE ein Pulszug von Teilpulsen TP in das Austrittsfeld 32 ausgekoppelt
wird.
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Auch
dieses Ausführungsbeispiel
stellt somit eine Möglichkeit
dar, in dem laseraktiven Medium 10 gespeicherte Energie
E über
einen längeren
Zeitraum verteilt, nämlich
durch die Teilpulse TP, auszukoppeln und somit optimaler bei verschiedenen
Anwendungsgebieten des erfindungsgemäßen Lasers als Laser einsetzen
zu können.
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Hinsichtlich
der übrigen
Funktionsmerkmale wird auf die Ausführungen zum siebten und zum
ersten Ausführungsbeispiel
Bezug genommen.
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Bei
einem in 45 dargestellten neunten Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Lasers
ist das als Ganzes mit 10 bezeichnete laseraktive Medium
als sogenannte Festkörperscheibe
dargestellt, die auf einer den Reflektoreinheiten 24' und 26' gegenüberliegenden
Seite mit einem Reflektor 42, beispielsweise ausgebildet
als Reflektorschicht auf dem Festkörper, versehen ist.
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Dadurch
ist das Laserstrahlungsfeld 20', welches sich zwischen der Reflektoreinheit 24', dem Reflektor 42 und
der Reflektoreinheit 26' erstreckt,
gefaltet und durchsetzt in dem laseraktiven Medium 10 einen
Volumenbereich aufgrund der Reflexion zweifach.
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Bei
dem neunten Ausführungsbeispiel
ist ebenfalls die Anregungsquelle 12 vorgesehen, welche
ein Pumpstrahlungsfeld 14 erzeugt, das beispielsweise ebenfalls
von einer dem Reflektor 42 abgewandten Seite in das laseraktive
Medium 10 schräg
einfällt.
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Der
Betrieb des neunten Ausführungsbeispiels
kann in gleicher Weise erfolgen, wie im Zusammenhang mit dem ersten
bis siebten Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Es
ist aber auch denkbar, in gleicher Weise wie beim achten Ausführungsbeispiel
ein Gütemodulator 40 noch
in dem gefalteten Resonatorstrahlungsfeld 20' vorzusehen und somit den gütegeschalteten Laser
entsprechend dem achten Ausführungsbeispiel
zu betreiben.
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Bezüglich der übrigen Beschreibung
der einzelnen Komponenten des neunten Ausführungsbeispiels wird im Übrigen ferner
auf die voranstehenden Ausführungsbeispiele
Bezug genommen, wobei funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen
versehen sind.