DE10005887A1 - Zurrvorrichtung und Verfahren zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen - Google Patents
Zurrvorrichtung und Verfahren zum Verzurren von Containern an Bord von SchiffenInfo
- Publication number
- DE10005887A1 DE10005887A1 DE10005887A DE10005887A DE10005887A1 DE 10005887 A1 DE10005887 A1 DE 10005887A1 DE 10005887 A DE10005887 A DE 10005887A DE 10005887 A DE10005887 A DE 10005887A DE 10005887 A1 DE10005887 A1 DE 10005887A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lashing
- spring means
- containers
- spring
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/0006—Coupling devices between containers, e.g. ISO-containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B25/00—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
- B63B25/28—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for deck loads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B25/00—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
- B63B25/28—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for deck loads
- B63B2025/285—Means for securing deck containers against unwanted movements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B25/00—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
- B63B25/22—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for palletised articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2590/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D2590/0008—Coupling device between containers
- B65D2590/0016—Lashings means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Abstract
An Deck von Schiffen gestapelte Container (11) werden untereinander durch Kuppelstücke (42) und zusätzlich mit dem Deck durch Zurrvorrichtungen verbunden. Wegen eines natürlichen Spiels zwischen den Kuppelstücken (42) und den Containern (11) werden anfänglich nur die Zurrvorrichtungen belastet, was zu einer Überlastung derselben führen kann. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, die Zurrvorrichtungen in gewissem Maße elastisch nachgiebig auszubilden. Bei den aus Zurrstangen (12) und Spanneinrichtungen (13) gebildeten Zurrvorrichtungen sind dazu vorzugsweise den Spanneinrichtungen (13) Federmittel (27) mit einem Anschlag in Form einer Hülse (36) zugeordnet. Die Federmittel (27) führen dazu, dass die Zurrvorrichtungen elastisch nachgiebig sind, bis das Spiel zwischen den Kuppelstücken (42) und den Containern (11) beseitigt ist. Es werden dadurch die Kuppelstücke (42) und die Zurrvorrichtungen etwa gleichzeitig belastet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verzurren von Con
tainern an Bord von Schiffen gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Zurrvor
richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Container werden an Bord von Schiffen in Containerstapeln aus
einer Mehrzahl übereinander angeordneter Container gestaut. Vor
allem die an Deck frei stehend gestauten Container müssen dazu
in besonderer Weise gesichert werden. Dieses geschieht zum
einen durch benachbarte Eckbeschläge übereinanderliegender
Container des jeweiligen Containerstapels verbindende Kuppel
stücke (Twistlocks) und zum anderen durch zusätzliche Zurrvor
richtungen, die Eckbeschläge mindestens zweier Container im
unteren Bereich jedes Containerstapels mit schiffsseitigen
Verankerungen verbinden.
Aufgrund notwendiger Toleranzen ist zwischen den (genormten)
Eckbeschlägen der Container und den Kuppelstücken ein Spiel
vorhanden. Das führt dazu, dass die Container sich geringfügig
auseinanderbewegen können, bevor die Kuppelstücke auf Zug be
lastet werden und dadurch die Container zusammenhalten. Die
üblicherweise aus Zurrstangen, gegebenenfalls aber auch Zurr
ketten oder Zurrseilen und Spanneinrichtungen (Spannschlösser)
bestehenden Zurrvorrichtungen werden durch die Spanneinrich
tungen beim Verzurren der Container so vorgespannt, dass sie
die Container spielfrei verbinden. Aufgrund dessen werden die
Zurrvorrichtungen beim Auseinanderbewegen der Container sofort
belastet, während die Kuppelstücke zwischen benachbarten Eckbe
schlägen der übereinanderliegenden Container jedes Container
stapels erst belastet werden, wenn das Spiel zwischen den
Kuppelstücken beseitigt ist. Die Folge ist, dass zunächst nur
die Zurrvorrichtungen die Container zusammenhalten und erst
später auch die Kuppelstücke hieran beteiligt sind. Die Kuppel
stücke werden also erst nach den Zurrvorrichtungen belastet,
was zu Überbelastungen der Zurrvorrichtungen bis hin zum Bruch
derselben führen kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Verzurren von Containern und eine Zurrvorrichtung zu schaffen,
womit Überlastungen der Zurrungen, insbesondere der Zurrvor
richtungen, vermieden werden.
Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahmen des
Anspruchs 1 auf. Demnach werden zumindest manche Zurrvorrich
tungen teilweise elastisch nachgiebig ausgebildet, so dass sie
erst dann belastet werden, wenn das Spiel zwischen den
Containern und den Kuppelstücken beseitigt ist und dadurch auch
die Kuppelstücke belastbar sind. Es reicht aus, wenn nur im
wesentlichen senkrecht verlaufende Zurrvorrichtungen mindestens
teilweise elastisch nachgiebig gemacht sind. Durch das erfin
dungsgemäße Verfahren erfolgt also eine im wesentlichen gleich
zeitige Belastung sowohl der Kuppelstücke als auch der Zurrvorrichtungen.
Überbelastungen oder gar Brüche der Zurrvorrich
tungen durch alleinige Belastungen derselben können dadurch
praktisch nicht mehr auftreten.
Die etwa gleichzeitige Belastung der Kuppelstücke und der Zurr
vorrichtungen wird dadurch erreicht, dass die zunächst nach
giebigen Zurrvorrichtungen praktisch starr werden, sobald die
Kuppelstücke belastet sind, also das Spiel zwischen den Kuppel
stücken und den Eckbeschlägen der zu verbindenden Container
beseitigt ist. Gegebenenfalls können die Zurrvorrichtungen auch
schon kurz vor der Belastung der Kuppelstücke starr gemacht
werden, damit gewährleistet ist, dass bei Belastung der Kuppel
stücke auch die Zurrvorrichtungen belastet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens werden die
Zurrvorrichtungen durch mindestens eine Feder nachgiebig ge
macht und durch wenigstens einen den Federweg der oder jeder
Feder begrenzenden Anschlag die Nachgiebigkeit der Zurrvor
richtungen rückgängig gemacht, so dass diese im wesentlichen
starr sind und dadurch auch zugbelastet werden können.
Eine Zurrvorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe
weist die Merkmale des Anspruchs 5 auf. Demnach ist dem Zug
organ und/oder der Spanneinrichtung wenigstens ein elastisch
nachgiebiges Federmittel zugeordnet. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist dieses elastisch nachgiebige
Federmittel integraler Bestandteil der Spanneinrichtung. Beim
Federmittel kann es sich aber auch um ein separates Bauteil
handeln, was der Spanneinrichtung oder dem Zugorgan vor- oder
nachgeordnet ist oder zwischen beiden sich befindet. Durch das
nachgiebige Federmittel kann sich die gespannte Zurrvorrichtung
bei anfänglicher Belastung ohne die Gefahr einer Überbean
spruchung ausdehnen, und zwar so weit, bis das Spiel zwischen
dem entsprechenden Kuppelstück und den Eckbeschlägen der ver
bundenen Container beseitigt ist, so dass erst dann, wenn das
Kuppelstück belastet wird, auch die erfindungsgemäße Zurrvor
richtung belastet wird.
Vorzugsweise weist das Federmittel einen begrenzten Federweg
auf. Die Begrenzung des Federwegs erfolgt insbesondere durch
mindestens einen starren Anschlag, der wirksam wird, bevor die
Federn des Federmittels durch eine Blockbildung den Federweg
begrenzen. Es wird so eine Überbelastung der Federn zur Bildung
des Federmittels verhindert.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung verfügt die
Spanneinrichtung über eine in einem Verbindungsteil axial
verschiebbare Gewindestange, die an einem Ende eine Spindel
mutter trägt, die unverdrehbar, aber axial verschiebbar am Ver
bindungsteil gelagert ist. Zwischen der Spindelmutter und einem
Gegenlager des Verbindungsteils ist das Federmittel angeordnet.
Wird nun die Zurrvorrichtung durch die Spanneinrichtung,
nämlich ein Verdrehen des Verbindungsteils gegenüber der Ge
windestange, gespannt, kommt die Spindelmutter zur Anlage am
Federmittel, das sich wiederum am Gegenlager des Verbin
dungsteils abstützt. Wird nun durch das Zugorgan, vorzugsweise
eine Zurrstange, die Spanneinrichtung belastet, wird zunächst
das Federmittel zusammengedrückt, wodurch die Spanneinrichtung
zunächst elastisch nachgiebig wirkt. Bevor die Federn des
Federmittels vollständig zusammengedrückt werden, gelangt die
Spindelmutter direkt oder mittelbar gegen einen Anschlag, der
sich wiederum am Gegenlager des Verbindungsteils abstützt,
wodurch die Spanneinrichtung und damit die gesamte Zurrvor
richtung die federnde Nachgiebigkeit verliert und somit starr
wird. Die Zurrvorrichtung ist dann voll belastbar und übt
dadurch die ihr zugedachte Funktion aus, und zwar zusammen mit
dem jeweiligen zusätzlichen Kuppelstück zwischen übereinander
gestapelten Containern.
Der Anschlag zur Überbrückung des Federmittels ist gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung als eine Hülse ausge
bildet, die verschieblich auf der Gewindestange gelagert ist,
und zwar in einem Bereich zwischen der Spindelmutter und dem
Gegenlager des Verbindungsteils der Spanneinrichtung. Eine
solche Hülse ist einfach herstellbar und kann durch ent
sprechendes Ablängen mit wenig Aufwand auf das notwendige Maß
zur Begrenzung des Federwegs des Federmittels gebracht werden.
Die Hülse wird darüber hinaus auf der Gewindestange zuverlässig
gehalten.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser
zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht dreier unterer Container zweier neben
einanderliegender Containerstapel,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer einen Teil der Zurrvor
richtung bildenden Spanneinrichtung,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt III-III durch die Spann
einrichtung im Bereich eines Federmittels, und
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht des Federmittels.
Die Fig. 1 zeigt teilweise zwei nebeneinander angeordnete
Containerstapel 10 aus mehreren übereinander gestapelten
Containern 11. Von jedem Containerstapel 10 sind in der Fig. 1
nur die drei unteren Container 11 teilweise dargestellt. Die
Container 11 sind auf einem nur andeutungsweise in der Fig. 1
dargestellten Deck 43 eines nicht gezeigten Schiffes gestaut
und verzurrt. Die Verzurrung der Container 11 an Deck 43 des
Schiffes erfolgt zum einen durch Zurrvorrichtungen und zum
anderen durch Kuppelstücke (Twistlocks).
Jede Zurrvorrichtung wird gebildet aus einem Zugorgan, bei dem
es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um eine Zurrstange 12
handelt und eine spannschlossartig ausgebildete Spanneinrich
tung 13, 44. Die Zurrvorrichtungen sind den Stirnseiten 41 der
Container 11 jedes Containerstapels 10 zugeordnet, und zwar
derart, dass die Zurrvorrichtungen die drei unteren Container
11 jedes Containerstapels 10 mit dem Deck 43 verspannen.
Die zum Teil unterschiedliche Längen aufweisenden Zurrstangen
12 weisen Einhakbeschläge 14 auf, die zum Einhängen in stirn
seitige Langlöcher der unteren Eckbeschläge 15 des zweiten und
dritten Containers 11 (von unten gesehen) und die oberen Eck
beschläge 16 des unteren Containers 11 eines jeden Container
stapels 10 dienen. Es können zusätzliche Zurrvorrichtungen für
längsseitige Öffnungen der Eckbeschläge 15 und/oder 16 vor
gesehen sein.
Die hier gezeigten Zurrstangen 12 verfügen an ihrem zur Spann
einrichtung 13, 44 weisenden Ende über mehrere voneinander
beabstandete Verankerungsverdickungen 17. Dadurch lassen sich
die Zurrstangen 12 auf die gewünschte Länge bringen. Mit einer
passenden Verankungsverdickung 17 wird die jeweilige Zurrstange
12 mit einem Widerlager 18 am oberen Ende der Spanneinrichtung
13, 44 in Verbindung gebracht. Durch Anliegen der ent
sprechenden Verankerungsverdickung 17 am Widerlager 18 kommt
eine Verbindung zwischen der Zurrstange 12 und der dazu
gehörenden Spanneinrichtung 13, 44 zustande (Fig. 2).
Die Spanneinrichtungen 13, 44 können beispielsweise über einen
prinzipiellen Aufbau verfügen, wie er aus der EP 0 344 635 B1
bekannt ist. Demnach weist die jeweilige Spanneinrichtung 13,
44 ein längliches Verbindungsteil 19 und eine längliche
Gewindespindel 20 auf. Am oberen Ende des Verbindungsteils 19
befindet sich das Widerlager 18 zur Verbindung der Spannein
richtung 13, 44 mit einer jeweiligen Zurrstange 12. Am unteren
Ende weist das Verbindungsteil 19 ein Gegenlager 21 auf, durch
das ein stangenartiger Gewindeteil 22 der Gewindespindel 20
frei verschieblich hindurchgesteckt ist. Auf dem Gewindeteil 22
der Gewindespindel 20 befindet sich eine Spindelmutter 23, die
im Verbindungsteil 19 unverdrehbar, aber längsverschieblich
gelagert ist. Die Gewindespindel 20 weist am unteren Ende des
Gewindeteils 22 einen Gabelkopf 24 auf, der mit einem lösbaren
Steckbolzen 25 versehen ist. Mit dem Gabelkopf 24 und dem
Steckbolzen 25 ist die Spanneinrichtung 13, 44 mit einer
schiffsseitigen Verankerung verbindbar. Im gezeigten Aus
führungsbeispiel handelt es sich bei diesem Verankerungsmittel
um eine aufrecht mit dem Deck 43 befestigte, vorzugsweise ver
schweißte, Zurrplatte 26 (Fig. 1).
Erfindungsgemäß ist den Spanneinrichtungen 13, die mit etwa
senkrecht verlaufenden (äußeren) Zurrstangen 12 verbunden sind,
ein Federmittel 27 zugeordnet. Die übrigen Spanneinrichtungen
44 brauchen nicht notwendigerweise mit einem Federmittel 27
versehen werden, obwohl das auch möglich wäre. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind deshalb die Spannein
richtungen 44 mit keinem Federmittel 27 versehen. Deshalb
können die Spanneinrichtungen 44 wie die aus der
EP 0 344 635 B1 bekannten Spanneinrichtungen ausgebildet sein.
Die Federmittel 27 aller Spanneinrichtungen 13 sind gleich
ausgebildet. Sie sind bei der in den Figuren gezeigten Aus
führungsform der Erfindung integraler Bestandteil der
jeweiligen Spanneinrichtung 13. Im folgenden wird eines der in
den Fig. 2 bis 4 näher gezeigten Federmittel 27 näher be
schrieben:
Das Federmittel 27 verfügt über eine rechteckige Fußplatte 28
und eine ebenfalls rechteckige Kopfplatte 29. Die Kopfplatte 29
ist wesentlich dicker als die Fußplatte 28, verfügt beispiels
weise über etwa die dreifache Dicke.
Die Fußplatte 28 ist mit der Kopfplatte 29 durch vier in Eckbe
reichen derselben angeordnete Schrauben 30 verbunden. Die
gleich ausgebildeten Schrauben 30 sind mit einem unteren End
bereich in die Fußplatte 28 eingeschraubt. Mit einem oberen
Endbereich sind die Schrauben 30 durch untere Durchgangs
bohrungen 31 in der Kopfplatte 29 hindurchgeführt. Über der
jeweiligen Durchgangsbohrung 31 sind größere Sackbohrungen 32
zur Aufnahme des Kopfs 33 der jeweiligen Schraube 30
vorgesehen. Die Sackbohrungen 32 weisen eine Tiefe auf, die
deutlich größer als die Höhe des Kopfs 33 ist. Vorzugsweise ist
die jeweilige Sackbohrung 32 dreimal so tief wie die Höhe des
Kopfs 33. Dadurch kann die Kopfplatte 29 sich in Axialrichtung
zu den Schrauben 30 bewegen, wobei die Köpfe 33 innerhalb der
Sackbohrung 32 der Kopfplatte 29 verbleiben; sich gleichwohl
aber der Abstand der Kopfplatte 29 zur Fußplatte 28 verändern
kann.
Zwischen der Kopfplatte 29 und der Fußplatte 28 sind vier
Druckfedern angeordnet. Es handelt sich hierbei um Schrauben
federn 34. Jeweils eine Schraubenfeder 34 ist einer Schraube 30
zugeordnet, und zwar derart, dass derjenige Bereich des Schafts
35 jeder Schraube 30, der sich zwischen der Fußplatte 28 und
der Kopfplatte 29 befindet, sich durch eine Schraubenfeder 34
hindurch erstreckt. Die vier Schraubenfedern 34 sind dadurch
auf den Schäften 35 der vier Schrauben 30 zwischen der
Fußplatte 28 und der Kopfplatte 29 geführt.
Zwischen der Fußplatte 28 und der Kopfplatte 29 ist eine Hülse
36 angeordnet. Die Hülse 36 befindet sich zwischen den
Schraubenfedern 34. Durch die Hülse 36 hindurch verläuft der
Gewindeteil 22 der Gewindespindel 20, und zwar frei verschieb
lich. Ebenso erstreckt sich der Gewindeteil 22 frei ver
schieblich durch die Fußplatte 28 und die Kopfplatte 29, die
dazu entsprechende Durchgangsbohrungen 37 aufweisen. Die Innen
durchmesser der Durchgangsbohrungen 37 und der Hülse 36 sind in
etwa gleich groß, nämlich etwas größer als der Flankendurch
messer des Gewindeteils 22.
Die Länge der Hülse 36 ist derart bemessen, dass sie nur eine
gezielte Einfederung der Schraubenfedern 34 zulässt. Im durch
die Köpfe 33 der Schrauben 30 begrenzten maximalen Abstand der
Fußplatte 28 zur Kopfplatte 29 bei im wesentlichen entlasteten
Schraubenfedern 34 verbleibt zwischen einer oberen Stirnfläche
38 der Hülse 36 und einer Unterseite 39 der Kopfplatte 29 ein
schmaler Spalt 40 (Fig. 4). Dieser wird dadurch gebildet, dass
die Hülse 36 kürzer ist als der maximale Abstand zwischen der
Fußplatte 28 und der Kopfplatte 29. Durch entsprechendes Zu
sammendrücken der Schraubenfedern 34 und den sich dadurch ver
ringernden Abstand zwischen der Fußplatte 28 und der Kopfplatte
29 gelangt die Unterseite 39 der Kopfplatte 29 zur Anlage an
der oberen Stirnfläche 38 der Hülse 36, wodurch das Federmittel
27 starr wird. Bei an der Hülse 36 anliegender Kopfplatte 29
befinden sich die Köpfe 33 der Schrauben 30 noch innerhalb der
Sackbohrungen 32, und zwar am oberen Ende derselben. Dazu ist
der Spalt 40 kleiner als die Tiefe der Sackbohrung 32 abzüglich
der Höhe des Kopfes 33 jeder Schraube 30.
Das Federmittel 27 ist zwischen der Spindelmutter 23 und dem
Gegenlager 21 des Verbindungsteils 19 angeordnet. Das Feder
mittel 27 wird dabei zwischen der Spindelmutter 23 und dem
Gegenlager 21 gehalten durch das sich durch die Fußplatte 28,
die Kopfplatte 29 und die Hülse 36 des Federmittels 27
erstreckende Gewindeteil 22 der Gewindespindel 20. Durch die
sich auf der Kopfplatte 29 abstützende Spindelmutter 23 auf den
Gewindeteil 22 der Gewindespindel 20 ist der Abstand zwischen
der Gewindespindel 20 und dem Verbindungsteil 19 veränderlich.
Dadurch ist die Spanneinrichtung 13 um ein bestimmtes Maß,
nämlich die Breite des Spalts 40, in Längsrichtung federnd
nachgiebig. Sobald die Kopfplatte 29 des Federmittels 27 auf
der Hülse 36 anliegt, also der Spalt 40 beseitigt ist, ist die
Spanneinrichtung 13 nicht mehr federnd nachgiebig, also im
wesentlichen in Längsrichtung starr.
Die Container 11 jedes Containerstapels 10 sind untereinander
zusätzlich verbunden durch Kuppelstücke 42. Es handelt sich
hierbei um sogenannte Twistlocks an sich bekannter Art. In der
Fig. 1 sind plattenförmige Widerlager der Kuppelstücke 42
zwischen jeweils oberen Eckbeschlägen 16 eines unteren Con
tainers 11 und unteren Eckbeschlägen 15 eines oberen Containers
11 symbolisch (geschwärzt) dargestellt. Die Kuppelstücke 42
verbinden mit in die Eckbeschläge 15 und 16 eingreifenden
Querriegeln die übereinander gestapelten Container 11 in senk
rechter Richtung. Vor allem werden die übereinander gestapelten
Container 11 durch die Kuppelstücke 42 zusammengehalten und so
durch ein Abheben gesichert. Die Kuppelstücke 42 werden dabei
im wesentlichen auf Zug belastet.
Toleranzbedingt und zur Gewährleistung einer zuverlässigen Ver
bindung der Container 11 durch die üblicherweise halbauto
matisch arbeitenden Kuppelstücke 42 ist ein Spiel zwischen den
Kuppelstücken 42 und den Eckbeschlägen 15 und 16 der zu ver
bindenden Container 11 vorhanden. Dieses Spiel führt dazu, dass
die Kuppelstücke 42 erst dann die Container 11 zusammenhalten
und dadurch auf Zug belastet werden, wenn das Spiel beseitigt
ist, indem die durch das jeweilige Kuppelstück 42 zu verbindenden
oberen und unteren Eckbeschläge 15 und 16 um das Maß
des Spiels voneinander entfernt, nämlich abgehoben, sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Verzurren von Containern 11
an Bord eines Schiffes, insbesondere auf Deck des Schiffes,
wird nachfolgend näher erläutert:
Mehrere Container 11 werden zur Bildung jeweils eines Con
tainerstapels 10 an Deck übereinander gestaut. Ein solcher
Containerstapel 10 kann bis zu sechs übereinander gestapelte
Container 11 aufweisen. Die Container 11 sind untereinander
durch die Kuppelstücke 42 verbunden. Der untere Container 11
ist an seinen unteren Eckbeschlägen 15 ebenfalls mit Kuppel
stücken 42 mit dem Deck 43 verbunden durch entsprechende Boden
fundamente. Bei halbautomatischen Kuppelstücken 42, die an Land
unter den unteren Eckbeschlägen 15 der Container 11 befestigt
werden, erfolgt ein Zusammenkuppeln der Container 11 auto
matisch, wenn diese an Deck 43 aufeinander abgesetzt werden.
Die Container 11 werden zusätzlich mit dem Deck 43 verzurrt
durch Zurrvorrichtungen. Die Zurrvorrichtungen sind gegenüber
liegenden Stirnseiten der Container 11 jedes Containerstapels
10 zugeordnet, und zwar derart, dass sie nur eine Verbindung
einiger Container 11 mit dem Deck herstellen. Im gezeigten Aus
führungsbeispiel (Fig. 1) sind die unteren Eckbeschläge 15 des
zweiten und dritten Containers 11 (von unten) und die oberen
Eckbeschläge 16 des unteren Containers 11 jedes Container
stapels 10 durch die Zurrvorrichtungen zusätzlich mit dem Deck
43 verbunden. Gegebenenfalls können weitere Zurrvorrichtungen
vorhanden sein.
Die Zurrung mit jeder einzelnen Zurrvorrichtung erfolgt in
mehreren Schritten. Zunächst wird die jeweilige Spanneinrich
tung 13 über den Gabelkopf 24 und den Steckbolzen 25 mit dem
Zurrauge 26 am Deck 43 verbunden. Des weiteren wird die
jeweilige Zurrstange 12 mit dem Einhakbeschlag 14 an ihrem
oberen Ende in einen entsprechenden Eckbeschlag 15, 16 des
jeweiligen Containers 11 eingehängt. Danach wird bei gelöster
Spanneinrichtung 13, 44 das untere Ende der Zurrstange 12 mit
der Spanneinrichtung 13, 44 verbunden durch Einhängen einer
passenden Verankerungsverdickung 17 in das obere Widerlager 18
des Verbindungsteils 19 der Spanneinrichtung 13, 44. Die Zurr
vorrichtung wird unter Zuhilfenahme der Spanneinrichtung 13, 44
dann von Hand gespannt. Dazu wird das Verbindungsteil 19 der
Spanneinrichtung 13, 44 von Hand verdreht unter Mitnahme der
Spindelmutter 23 auf dem Gewindeteil 22 der Gewindespindel 20
der Spanneinrichtung 13, 44. Dabei bewegt sich die Gewinde
spindel 20 in das Verbindungsteil 19 der Spanneinrichtung 13,
44 hinein. Dadurch wird die Länge der Spanneinrichtung 13, 44
verkürzt und die Zurrstange 12 gespannt. Dieses Spannen erfolgt
so weit, wie es von Hand möglich ist.
Eine besondere Funktion übt beim erfindungsgemäßen Verfahren
das jeder Spanneinrichtung 13 (der senkrechten Zurrstangen 12)
zugeordnete Federmittel 27 aus. Die vier Schraubenfedern 34 des
Federmittels 27 sind so bemessen, dass sie beim von Hand
erfolgenden Andrehen der Spanneinrichtung 13 nur leicht
gespannt werden, so dass das Federpaket aus den vier Schrauben
federn 34 des Federmittels 27 nicht nennenswert einfedert. Das
Federmittel 27 ist noch nahezu entspannt, also nicht nennens
wert zusammengedrückt, nachdem mit der Spanneinrichtung 13 die
Zurrvorrichtung von Hand gespannt worden ist.
Neigen nun im Seegang des Schiffes die Container 11 des je
weiligen Containerstapels 10 zum Abheben oder Verkippen, wirkt
das jeweilige Kuppelstück 42 dieser Bewegung erst nach Be
seitigung des Spiels zwischen dem Kuppelstück 42 und den hier
durch zu verbindenden Eckbeschlägen 15 und 16 entgegen, indem
es auf Zug belastet wird.
Bis die benachbarten Eckbeschläge 15 und 16 durch das Kuppel
stück 42 zusammengehalten werden, würde der betreffende Con
tainer 11 nur durch die ihm zugeordneten Zurrvorrichtungen
gehalten, die dadurch nur allein belastet werden, was zu Über
beanspruchungen der Zurrvorrichtungen mit senkrechten Zurr
stangen 12 führen könnte. Um dieses zu vermeiden, sind die
Zurrvorrichtungen erfindungsgemäß elastisch nachgiebig ausge
bildet durch die den Spannvorrichtungen 13 zugeordneten Federmittel
27. Es reicht, wenn nur die den senkrechten Zurrstangen
12 zugeordneten Spannvorrichtungen 13 elastisch nachgiebig aus
gebildet sind, weil die übrigen Zurrstangen 12 aufgrund ihrer
schrägen oder diagonalen Anordnung vor den Stirnseiten 41 der
Container 11 in der Regel nicht bis zur Beseitigung des Spiels
zwischen den die übereinandergestapelten Container 11 verbin
denden Kuppelstücken 42 überbeansprucht werden. Gleichwohl ist
es denkbar, allen Zurrstangen elastisch nachgiebig ausgebildete
Spanneinrichtungen 13 zuzuordnen. Das kann insbesondere dann
notwendig sein, wenn abweichend vom in der Fig. 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel keine etwa senkrecht verlaufenden Zurr
stangen 12 vorhanden sind, sondern alle Zurrstangen 12 schräg
oder diagonal gerichtet vor den Stirnseiten 41 der Container
angeordnet sind. Dann kann es vorkommen, dass auch die schräg
oder diagonal gerichteten Zurrstangen 12 bis zur Beseitigung
des Spiels zwischen den Kuppelstücken 42 und den Containern 11
übermäßig belastet werden.
Die Federmittel 27 sind so ausgebildet, dass durch Zusammen
drücken der Schraubenfedern 34 die Fußplatte 28 und die Kopf
platte 29 zusammen bewegt werden. Das Federmittel 27 verkürzt
sich dadurch, wodurch die Zurrstange 12 sich von der Gewinde
spindel 20 der Spanneinrichtung 13 etwas wegbewegt. Die Zurr
vorrichtung kann sich dadurch in Längsrichtung kontrolliert
verlängern. Die Verlängerung der Zurrvorrichtung geht aber nur
so weit, bis die Kopfplatte 29 des Federmittels 27 zur Anlage
an die Hülse 36 gelangt, wobei die Köpfe 33 der Schrauben 30
sich frei in den entsprechend bemessenen Sackbohrungen 32 in
der Kopfplatte 29 bewegen können. Danach wirkt die Zurrvor
richtung abgesehen von elastischen Dehnungen der Zurrstange 12
und der Spanneinrichtung 13 praktisch starr.
Das Maß der elastischen Nachgiebigkeit der Zurrvorrichtung wird
bestimmt durch den Spalt 40 zwischen der Hülse 36 und der
Kopfplatte 29 des Federmittels 27. Dieser Spalt 40 ist abge
stimmt auf das Spiel zwischen den Eckbeschlägen 15 und 16 und
dem jeweiligen dazwischen angeordneten Kuppelstück 42. Dadurch
wird erreicht, dass bei Zugbelastung des jeweiligen Kuppel
stücks 42 die entsprechende Zurrvorrichtung nicht mehr
elastisch nachgiebig ist und ebenso auf Zug belastbar ist, weil
sie sich nach Beseitigung des Spalts 40 starr verhält. Dadurch
werden die Kuppelstücke 42 und die Zurrvorrichtungen annähernd
gleichzeitig belastet.
Vorzugsweise ist der Spalt 40, also die elastische Nach
giebigkeit der Zurrvorrichtung, so bemessen, dass er dem ge
ringsten Spiel zwischen den Kuppelstücken 42 und den Eckbe
schlägen 15 und 16 der Container 11 entspricht. Dadurch wird
sichergestellt, dass in jedem Fall mit der Belastung der
Kuppelstücke 42 auch die Zurrvorrichtungen starr wirken und
gleichzeitig belastet sind. Ist das Spiel zwischen den Kuppel
stücken 42 und den Eckbeschlägen 15 und 16 der Container 11
größer als der Spalt 40 werden die Zurrvorrichtungen etwas
früher auf Zug belastet als die Kuppelstücke 42. Wegen der ver
hältnismäßig langen Zurrstangen 12 und der in begrenztem Maße
elastischen Verformbarkeit derselben sind bei größerem Spiel
zwischen den Kuppelstücken 42 und den Eckbeschlägen 15 und 16
der Container 11 gleichwohl Überbelastungen der Zurrvorrich
tungen ausgeschlossen.
Das Maß des Spalts 40 beträgt zwischen 10 und 20 mm, vor
zugsweise etwa 15 mm. Damit wird ein übliches Spiel zwischen
den Kuppelstücken 42 und den Eckbeschlägen 15 und 16 der
Container 11 ausgeglichen. Sollte das Spiel aus irgendeinem
Grunde größer oder kleiner sein, ist der Spalt 40 diesem ent
sprechend anzupassen.
10
Containerstapel
11
Container
12
Zurrstange
13
Spanneinrichtung
14
Einhakbeschlag
15
unterer Eckbeschlag
16
oberer Eckbeschlag
17
Verankerungsverdickung
18
Widerlager
19
Verbindungsteil
20
Gewindespindel
21
Gegenlager
22
Gewindeteil
23
Spindelmutter
24
Gabelkopf
25
Steckbolzen
26
Zurrauge
27
Federmittel
28
Fußplatte
29
Kopfplatte
30
Schraube
31
Durchgangsbohrung
32
Sackbohrung
33
Kopf
34
Schraubenfeder
35
Schaft
36
Hülse
37
Durchgangsbohrung
38
obere Stirnfläche
39
Unterseite
40
Spalt
41
Stirnseite
42
Kuppelstück
43
Deck
44
Spanneinrichtung
Claims (15)
1. Verfahren zum Verzurren von Containern an Bord von
Schiffen, wobei die zur Bildung von Containerstapeln aufein
ander gestapelten Container zwischen übereinanderliegenden Eck
beschlägen durch Kuppelstücke verbunden werden und zusätzlich
mindestens einige Container im unteren Bereich des jeweiligen
Containerstapels durch in den Eckbeschlägen eingehängte Zurr
vorrichtungen mit schiffsseitigen Verankerungen verbunden
werden, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der
Zurrvorrichtungen so weit nachgiebig sind, bis etwa die Kuppel
stücke (42) zwischen den Containern (11) belastet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zurrvorrichtungen bei Belastung der Kuppelstücke (42), insbesondere
bei Belastung der Kuppelstücke (42) auf Zug, im
wesentlichen starr werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zurrvorrichtungen durch mindestens eine Feder nach
giebig sind und durch mindestens einen Anschlag im wesentlichen
starr gemacht werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Anschlag wirksam
wird, wenn etwa durch Beseitigung eines Spiels zwischen den
Eckbeschlägen (15, 16) der Container (11) und den diese
verbindenden Kuppelstücken (42) letztere auf Zug belastet
werden.
5. Zurrvorrichtung zum Verzurren von Containern an Bord von
Schiffen, mit mindestens einem länglichen Zugorgan und einer
Spanneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zugorgan
und/oder der Spanneinrichtung (13) wenigstens ein elastisch
nachgiebiges Federmittel (27) zugeordnet ist.
6. Zurrvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das Federmittel (27) einen begrenzten Federweg aufweist.
7. Zurrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass jedem Federmittel (27) ein An
schlag zur Begrenzung des Federwegs zugeordnet ist, vorzugs
weise ein starrer Anschlag.
8. Zurrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Federmittel (37)
integraler Bestandteil der Spanneinrichtung (13) ist.
9. Zurrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (13) min
destens eine Gewindespindel (20) und ein Verbindungsteil (19)
aufweist, wobei auf einem im Verbindungsteil (19) axial ver
schiebbar gelagerten Ende der Gewindespindel (20) eine unver
drehbar und axial verschiebbar im Verbindungsteil (19) gelagerte
Spindelmutter (23) angeordnet ist und zwischen der
Spindelmutter (23) und einem damit korrespondierenden Gegen
lager (21) des Verbindungsteils (19) das jeweilige Federmittel
(27) angeordnet ist.
10. Zurrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel (27) vorzugsweise
mehrere Druckfedern, insbesondere Schraubenfedern (34), auf
weist, die zwischen der Spindelmutter (23) und dem Gegenlager
(21) angeordnet sind.
11. Zurrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel (27) jeweils eine
gegenüberliegenden Enden der Schraubenfedern (34) zugeordnete
Fußplatte (28) und Kopfplatte (29) aufweist, wobei die Fuß
platte (28) und die Kopfplatte (29) zwischen der Spindelmutter
(23) und dem Gegenlager (21) der Spanneinrichtung (13) ange
ordnet sind.
12. Zurrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag zur Begrenzung des
Federwegs der Druckfedern, insbesondere Schraubenfedern (34),
zwischen der Spindelmutter (23) und dem Gegenlager (21), vor
zugsweise zwischen der Fußplatte (28) und der Kopfplatte (29),
angeordnet ist.
13. Zurrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag als eine Hülse (36)
ausgebildet ist, die verschieblich auf der Gewindespindel (20),
insbesondere einem Gewindeteil (22) derselben, gelagert ist.
14. Zurrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Stirnfläche (38)
der Hülse (36) und der Fußplatte (28) oder der Kopfplatte (29)
des Federmittels (27) bei entlasteten Druckfedern (Schrauben
federn 34) ein Spalt (40) gebildet ist.
15. Zurrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Spalts (40) etwa
dem Spiel, insbesondere dem minimalen Spiel, zwischen den
Kuppelstücken (42) und den durch diese zu verbindenden Eckbe
schlägen (15, 16) übereinanderliegender Container (11)
entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10005887A DE10005887B4 (de) | 1999-12-28 | 2000-02-10 | Zurrvorrichtung und Verfahren zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19963220 | 1999-12-28 | ||
DE19963220.0 | 1999-12-28 | ||
DE10005887A DE10005887B4 (de) | 1999-12-28 | 2000-02-10 | Zurrvorrichtung und Verfahren zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10005887A1 true DE10005887A1 (de) | 2001-07-05 |
DE10005887B4 DE10005887B4 (de) | 2007-03-01 |
Family
ID=7934651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10005887A Expired - Fee Related DE10005887B4 (de) | 1999-12-28 | 2000-02-10 | Zurrvorrichtung und Verfahren zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10005887B4 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004048190A1 (en) * | 2002-11-28 | 2004-06-10 | Kent Roland Hovmand Bruun | Fastening device for securing a container to a ship |
WO2005032929A1 (en) * | 2003-10-06 | 2005-04-14 | All Set Marine Lashing Ab | Locking device |
DE10355536B3 (de) * | 2003-11-27 | 2005-04-21 | Rainer Gmbh | Messvorrichtung |
DE102005047769A1 (de) * | 2005-06-09 | 2006-12-21 | Jung-Kuang Hsieh | Befestigungsvorrichtung zum Sichern von Frachtcontainern |
CN100398394C (zh) * | 2005-07-07 | 2008-07-02 | 谢荣宽 | 货柜系结器 |
JP2012184823A (ja) * | 2011-03-07 | 2012-09-27 | Minato Seiki Kogyo Kk | ターンバックル |
WO2012150484A1 (en) | 2011-05-05 | 2012-11-08 | Jayc-Ip Gmbh | A container handling and flow system, use thereof and method of handling containers |
CN110125622A (zh) * | 2019-06-18 | 2019-08-16 | 南京艾曼达船舶设备制造有限公司 | 一种船用集装箱绑扎杆的加工方法 |
CN111976900A (zh) * | 2020-08-25 | 2020-11-24 | 中国船级社 | 一种集装箱外绑扎型式的绑扎强度的优化调整方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2822549A1 (de) * | 1978-05-19 | 1979-11-22 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Spannvorrichtung |
DE9213130U1 (de) * | 1992-09-30 | 1993-01-14 | Ship's Equipment Centre Bremen Gmbh, 2800 Bremen, De |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD265870A1 (de) * | 1987-11-06 | 1989-03-15 | Schiffbau Veb K | Einhaengebeschlag fuer eine containerzurrung |
-
2000
- 2000-02-10 DE DE10005887A patent/DE10005887B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2822549A1 (de) * | 1978-05-19 | 1979-11-22 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Spannvorrichtung |
DE9213130U1 (de) * | 1992-09-30 | 1993-01-14 | Ship's Equipment Centre Bremen Gmbh, 2800 Bremen, De |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004048190A1 (en) * | 2002-11-28 | 2004-06-10 | Kent Roland Hovmand Bruun | Fastening device for securing a container to a ship |
WO2005032929A1 (en) * | 2003-10-06 | 2005-04-14 | All Set Marine Lashing Ab | Locking device |
DE10355536B3 (de) * | 2003-11-27 | 2005-04-21 | Rainer Gmbh | Messvorrichtung |
DE102005047769A1 (de) * | 2005-06-09 | 2006-12-21 | Jung-Kuang Hsieh | Befestigungsvorrichtung zum Sichern von Frachtcontainern |
DE102005047769B4 (de) * | 2005-06-09 | 2008-02-07 | Jung-Kuang Hsieh | Befestigungsvorrichtung zum Sichern von Frachtcontainern |
CN100398394C (zh) * | 2005-07-07 | 2008-07-02 | 谢荣宽 | 货柜系结器 |
JP2012184823A (ja) * | 2011-03-07 | 2012-09-27 | Minato Seiki Kogyo Kk | ターンバックル |
WO2012150484A1 (en) | 2011-05-05 | 2012-11-08 | Jayc-Ip Gmbh | A container handling and flow system, use thereof and method of handling containers |
CN110125622A (zh) * | 2019-06-18 | 2019-08-16 | 南京艾曼达船舶设备制造有限公司 | 一种船用集装箱绑扎杆的加工方法 |
CN111976900A (zh) * | 2020-08-25 | 2020-11-24 | 中国船级社 | 一种集装箱外绑扎型式的绑扎强度的优化调整方法 |
CN111976900B (zh) * | 2020-08-25 | 2021-07-13 | 中国船级社 | 一种集装箱外绑扎型式的绑扎强度的优化调整方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10005887B4 (de) | 2007-03-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0251991A1 (de) | Verfahren zum Zusammenfassen von mindestens zwei aus ISO-Containern bestehenden Containereinheiten zu einer Transporteinheit sowie Transporteinheit | |
DE3933131A1 (de) | Vorrichtung zum sichern von transportbehaeltern auf transportfahrzeugen | |
DE10005887A1 (de) | Zurrvorrichtung und Verfahren zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen | |
AT512798B1 (de) | Containertragwagen für den Eisenbahngüterverkehr | |
EP1733955A1 (de) | Vorrichtung zur Sicherung einer Ladung | |
DE102006062771B4 (de) | Hubstützenbock, insbesondere für einen Universaltragrahmen | |
DE102018005276B4 (de) | Nutzfahrzeugaufbau | |
AT13105U1 (de) | Verzurrhakenelement sowie System zum Verzurren von Ladungen auf Ladeflächen, insbesondere zur Befestigung von Ladungen auf Transportblechen | |
DE2402054C2 (de) | Vorrichtung zum Festspannen von Werkstücken auf einer Aufspannplatte | |
EP0471325B1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE3939225C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Sichern von Containern auf Schiffen | |
EP0743261B1 (de) | Gestell zum Lagern und/oder Transportieren von Glasscheibenpaketen | |
EP0982188B1 (de) | Lastensicherungssystem für ein Transportfahrzeug und Lastensicherungselement für eine Lastensicherungsschiene eines Transportfahrzeugs | |
DE10312638A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ladungssicherung | |
DE2212984A1 (de) | Kupplung zur Verbindung zweier Teile | |
EP1194353B1 (de) | Staustücke zur lagesicherung von containern an bord von schiffen und verfahren zum stauen von containern | |
WO2017060057A1 (de) | Vorrichtung zum auf- und abladen eines gleises, insbesondere eines weichenteils | |
EP0323623B1 (de) | Verfahren zum Zusammenfassen von mindestens zwei Lagen aus jeweils einer ungeradzahligen Anzahl von ISO-Containern zu einer Transporteinheit sowie Transporteinheit | |
DE4033704A1 (de) | Vorrichtung zum sichern von gestapelten transportbehaeltern | |
DE102004049935A1 (de) | Sicherungssystem für Container, insbesondere für Seetransporte | |
DE202005012726U1 (de) | Schalungsanordnung zur Herstellung von Wänden aus Beton | |
DE1556692A1 (de) | Eckbeschlag fuer Frachtbehaelter und damit zusammenwirkende Befestigungseinrichtung | |
EP0323394A1 (de) | Verfahren zum Zusammenfassen von mindestens zwei aus ISO-Containern bestehenden Containereinheiten zu einer Transporteinheit sowie Transporteinheit | |
DE4304555C1 (de) | Verbindungsstück zur klemmenden Verbindung zweier senkrecht zueinander angeordneter Profilstücke eines Fördergestells | |
AT525757B1 (de) | Verriegelungsvorrichtung für eine verlagerbare Bunkerwand |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |