DE10005777A1 - Hydraulisches Kompaktaggregat - Google Patents
Hydraulisches KompaktaggregatInfo
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- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
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Abstract
Es wird ein hydraulisches Kompaktaggregat (10) mit einem Anbauflansch (12), einem Vorratsbehälter (16) für Druckmittel, einem Druckerzeuger (14), einer Antriebseinrichtung (18) und eine diese Antriebseinrichtung (18) mit dem Druckerzeuger (14) verbindende Kupplung (22) vorgeschlagen, das erfindungsgemäß mit einer Hilfseinrichtung (42) ausgestattet ist, die die Kupplung (22) bei abgenommener Antriebseinheit (18) am Kompaktaggregat (10) festlegt und die zur Vermeidung von in axialer Richtung auf den Druckerzeuger (14) einwirkenden Stößen zwischen der Kupplung (22) und der Eingangswelle (24) des Druckerzeugers (14) einen Axialspalt einstellt. Die Hilfseinrichtung (42) ist als hülsenförmiges Bauelement ausgeführt, das axial und radial wirkende Federelemente (46, 48) bildet und das unter Vorspannung im Einbauraum der Kupplung (22) axial beweglich verankert ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einem hydraulischen
Kompaktaggregat entsprechend der Gattung des Anspruchs 1.
Ein derartiges Kompaktaggregat ist beispielsweise aus der
DE 297 08 663 A1 oder aus den Schulungsunterlagen "Hydraulik
in Theorie und Praxis" der Robert Bosch GmbH,
Geschäftsbereich Automatisierungstechnik, Erbach,
Nr. 1987762601, Ausgabe 8/96, Seite 163 bereits bekannt.
Diese bekannten Kompaktaggregate bestehen aus einem
zentralen Anbauflansch, an dem ein Vorratsbehälter für
Druckmittel, ein extern antreibbarer Druckerzeuger und eine
Antriebseinheit befestigt sind. Die Antriebseinheit weist
zur Übertragung eines Antriebsmoments eine Ausgangswelle
auf, die über eine Fluchtungstoleranzen ausgleichende
Kupplung mit einer Eingangswelle des Druckerzeugers
gekoppelt ist. Diese Kupplung ist in einem Einbauraum des
Anbauflansches angeordnet.
Derart aufgebaute Aggregate zeichnen sich durch ihre
kompakte und zuverlässige Bauweise aus und werden vielfach
in mobilen Fördereinrichtungen, beispielsweise in
Gabelstaplern oder in Hubwagen zur Betätigung von
Hydraulikzylindern eingesetzt.
Seitens der Kunden wird zwischenzeitlich vermehrt der Wunsch
geäußert, ein Hydraulikaggregat ohne angebaute
Antriebseinheit zu beziehen und die Montage der
Antriebseinheit selbst vorzunehmen. Dabei ergibt sich das
Problem, daß die Eingangswelle des Druckerzeugers in diesem
Fall von außen frei zugänglich ist und daß deshalb bei einer
unsachgemäßen Montage dieser Antriebseinheit der
Druckerzeuger mit axialen Stößen belastet werden kann.
Solche Stöße können Beschädigungen hervorrufen, die den
Ausfall des Kompaktaggregats herbeiführen können. Darüber
hinaus kann die Kupplung beim Transport eines
Hydraulikaggregats ohne Antriebseinheit verloren gehen und
es können Schmutz oder Partikel in den diesbezüglich
empfindlichen Einbauraum der Kupplung gelangen.
Demgegenüber weist ein hydraulisches Kompaktaggregat mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 den Vorteil auf, daß mittels einer
Hilfseinrichtung ein Verlust der Kupplung bei Aggregaten,
die ohne Antriebseinrichtung ausgeliefert werden, weitgehend
auszuschließen ist und daß axiale Stöße, wie sie bei der
Montage einer Antriebseinheit auftreten können, ohne
Auswirkungen auf die Funktion der Druckerzeuger bleiben. Die
dazu vorgeschlagene Hilfseinrichtung stellt bei demontierter
Antriebseinheit zwischen der Kupplung und der Eingangswelle
des Druckerzeugers einen Axialspalt ein, ohne den Formschluß
zwischen beiden Bauteilen vollständig aufzuheben. Kleinere
Stöße werden somit gar nicht auf die Eingangswelle des
Druckerzeugers übertragen. Bei der Hilfseinrichtung handelt
es sich um ein in den Einbauraum der Kupplung unter
Vorspannung gehaltenes Bauteil. Dieses weist radial und
axial wirkende Federelemente auf und ist einteilig
ausgeführt. Die Hilfseinrichtung läßt sich preisgünstig aus
Kunststoff in einem Spritzgießverfahren oder aus Federstahl
durch Rollen herstellen. Beim Anschrauben der
Antriebseinheit verbleibt die Hilfseinrichtung im Einbauraum
der Kupplung, wird dabei aber derart vom Gehäuse der
Antriebseinheit beaufschlagt, daß auf die Kupplung keine
Axialkräfte mehr einwirken. Vorteilhafterweise wird als
Kupplung eine Kreuzscheibe mit zwei senkrecht zueinander
ausgerichteten Klauen eingesetzt. Diese Klauen greifen in
entsprechende Schlitze an der Aus- beziehungsweise
Eingangswelle der Antriebseinheit und des Druckerzeugers
ein. Als Druckerzeuger ist eine Zahnradmaschine verwendbar.
Weitere Vorteile oder vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der
Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Fig. 1 zeigt dazu ein erfindungsgemäß
ausgestattetes hydraulisches Kompaktaggregat im
Längsschnitt, in Fig. 2 ist das Detail X nach Fig. 1
vergrößert dargestellt. Fig. 3 zeigt die der Erfindung
zugrundeliegende Hilfseinrichtung in der Vorderansicht und
Fig. 4 in einer Seitenansicht.
In Fig. 1 ist ein hydraulisches Kontaktaggregat 10
dargestellt, das aus einem zentralen Anbauflansch 12, einem
daran verankerten Druckerzeuger 14, einem Vorratsbehälter 16
für Druckmittel und einer Antriebseinheit 18 aufgebaut ist.
Als Antriebseinheit 18 dient ein Elektromotor, dessen
Ausgangswelle 20 zur Drehmomentübertragung mittels einer
Kupplung 22 mit der Eingangswelle 24 des Druckerzeugers 14
gekoppelt ist. Die Kupplung 22 ist in Form einer
Kreuzscheibe mit zwei senkrecht zueinander ausgerichteten
Klauen 25 ausgeführt. Mit diesen Klauen 25 greift die
Kupplung 22 in dafür vorgesehene Schlitze 27 der
Ausgangswelle 20 und der Eingangswelle 24 ein.
Die Wellen 20, 24 ragen in eine im Anbauflansch 12
vorgesehene und in ihrem Innendurchmesser mehrfach
abgesetzte Durchgangsbohrung 26 hinein. Die Abstufungen der
Durchgangsbohrung 26 dienen zur Zentrierung der
Antriebseinheit 18 am Anbauflansch 12 und bilden
gleichzeitig einen Einbauraum für die Kupplung 22. Die
Antriebseinheit 18 ist mittels Schraubverbindungen lösbar am
Anbauflansch 12 befestigt.
Der Druckerzeuger 14 und der Vorratsbehälter 16 sind an der,
der Antriebseinheit 18 gegenüberliegenden Seite des
Anbauflansches 12 verankert. Dazu weist der Vorratsbehälter
16 an seinem dem Anbauflansch 12 zugewandten Ende eine
Öffnung auf, deren begrenzende Wandung eine Erweiterung 28
des Anbauflansches 12 umgreift. Mittels einer Schraubschelle
30 ist der Vorratsbehälter 16 druckmitteldicht auf diese
Erweiterung 28 gespannt. Die Öffnung des Vorratsbehälters 16
ist groß genug, um den Druckerzeuger 14 aufzunehmen, der
dadurch in den Innenraum des Vorratsbehälters 16 ragt. An
dem vom Anbauflansch 12 abgewandten Ende des Druckerzeugers
14 ist ein Saugstutzen 32 zu erkennen - ein Druckstutzen ist
dagegen in Fig. 1 nicht sichtbar. Es ist jedoch davon
auszugehen, daß dieser Druckstutzen in einen
Druckmittelkanal des Anbauflansches 12 einmündet und daß
dieser Druckmittelkanal an einem Druckanschluß endet. An den
Druckanschluß ist ein zu versorgender hydraulischer
Verbraucher anschließbar. Zur Regelung des geförderten
Druckmittelstroms kann der Anbauflansch 12 ferner mit
entsprechenden Steuerventilen bestückt sein.
In das Innere des Vorratsbehälters 16 ragt darüber hinaus
noch eine Einbaueinheit 34 abschnittsweise hinein. Diese
weist Rücklaufanschlüsse 36 auf und verfügt über eine
Filterpatrone 38, um das vom Verbraucher zurückströmende
Druckmittel gefiltert in den Vorratsbehälter 16 einzuleiten.
Des weiteren ist an der Einbaueinheit 34 ein Schwimmer 40
zur Messung des Druckmittelfüllstandes vorhanden. Dieser
Schwimmer 40 wirkt mit einer Messeinrichtung 41 zusammen,
die ein elektrisches Füllstandssignal abgibt.
Wie Fig. 2 im Detail zeigt, wirkt die Kupplung 22
erfindungsgemäß mit einer Hilfseinrichtung 42 zusammen.
Diese Hilfseinrichtung 42 hat die Aufgabe, bei abgebauter
Antriebseinheit 18 die Kupplung 22 unverlierbar am
Kompaktaggregat 10 zu halten und die Weiterleitung von
axialen Stößen, wie sie bei der Montage der Antriebseinheit
18 entstehen können, auf die Bauteile des Druckerzeugers 14
zu vermeiden. Dazu zwingt die Hilfseinrichtung 42 der
Kupplung 22 bei der Demontage der Antriebseinheit 18 eine
Hubbewegung in axialer Richtung auf. Aufgrund dieser
Hubbewegung entsteht zwischen der Kupplung 22 und dem
Schlitz 27 der Eingangswelle 24 des Druckerzeugers 14 ein,
in Fig. 2 nicht erkennbarer Axialspalt, ohne daß dabei der
Formschluß zwischen der Kupplung 22 und der Eingangswelle 24
aufgehoben wird. Dadurch entfällt beim neuerlichen Anbau der
Antriebseinheit 18 ein mühsames Ausrichten der Kupplung 22
zur Eingangswelle 24.
Die Hilfseinrichtung 42 ist einteilig ausgeführt und besteht
aus einem hülsenförmigen Grundkörper 44 mit daran
angeformten ersten und zweiten Federeinrichtungen 46 und 48.
Bei der ersten Federeinrichtung 46 handelt es sich um radial
abstehende Vorsprünge 50 (Fig. 3), die an dem der
Antriebseinrichtung 18 zugewandten Ende des Grundkörpers 44
biegeelastisch angeformt sind. Diese ersten
Federeinrichtungen 46 wirken in axialer Richtung, das heißt
in Richtung der Längsachse des Kompaktaggregats 10 und sind
dazu schräg vom Grundkörper 44 abgespreizt. Über den
Spreizwinkel ist der gewünschte Hub der Kupplung 22
einstellbar. Exemplarisch sind beim Ausführungsbeispiel zwei
Paare einander gegenüberliegender Vorsprünge 50 ausgebildet,
mit denen sich die Hilfseinrichtung 42 an einer Schulter 52
der Durchgangsbohrung 26 abstützt.
Der zylindrische Grundkörper 44 der Hilfseinrichtung 42 ist
in seinem Aussendurchmesser auf den Innendurchmesser des
Einbauraums für die Kupplung 22 derart abgestimmt, daß
zwischen beiden Bauteilen eine schwache Pressverbindung
besteht. Diese Pressverbindung hält die Hilfseinrichtung 42
in der Durchgangsbohrung 26, sofern die ersten
Federeinrichtungen 46 ungespannt sind. Im angebauten Zustand
der Antriebseinrichtung 18 sind die Vorsprünge 50 von einem
Absatz am Antriebsgehäuse plan gegen die Schulter 42
gepresst und damit vorgespannt. Die erzeugte Vorspannkraft
ist größer, als die aufgrund der Pressverbindung wirkenden
Haltekräfte auf die Hilfseinrichtung 42, so daß letztere
nach Abbau der Antriebseinrichtung 18 die beschriebene
Hubbewegung in axialer Richtung ausführt. Mit dem Erreichen
der in Fig. 2 gezeigten, ungespannten Ausgangsstellung der
Vorsprünge 50 ist die Hubbewegung beendet.
Über eine Ringfläche 53, die an dem den Vorsprüngen 50
gegenüberliegenden Ende der Hilfseinrichtung 42 ausgebildet
ist, wird aufgrund der Hubbewegung die Kupplung 22 betätigt.
Dazu verfügt die Kupplung 22 über einen zwischen ihren
beiden Klauen 25 angeordneten Bund 29, der mit seiner dem
Druckerzeuger 14 zugewandten Stirnfläche an der Ringfläche
53 anliegt. Die dem Druckerzeuger 14 zugeordnete Klaue 25
ragt durch den Durchbruch der Ringfläche 53 hindurch.
Zur Ausbildung der zweiten, radial zur Längsachse des
Kompaktaggregats 10 wirkenden Federeinrichtung 48 ist der
Grundkörper 44, wie in Fig. 4 gezeigt, an mehreren Stellen
seines Umfangs geschlitzt. Diese Schlitze 54 haben U-Form,
so daß einteilig an den Grundkörper 44 angeformte
Federzungen 56 bestehen. Diese ragen mit geringem
Neigungswinkel in das Innere der Hilfseinrichtung 42 hinein.
Die Federzungen 56 sind ebenfalls paarweise vorhanden und
verhindern auf mechanischem Weg das Herausfallen der
Kupplung 22 aus der Hilfseinrichtung 42, bei abgebauter
Antriebseinrichtung 18.
Mit der Montage der Antriebseinrichtung 18 werden, wie
bereits erwähnt, die Vorsprünge 50 der ersten
Federeinrichtung 46 zur Anlage an der anbauflanschseitigen
Schulter 52 gebracht und dadurch vorgespannt. Gleichzeitig
bewegt sich dadurch die Hilfseinrichtung 42 in Richtung des
Druckerzeugers 14. Dabei wird die Anlage der Ringfläche 53
am Bund 29 der Kreuzscheibe aufgehoben und die Kupplung 22
in axialer Richtung freigegeben. Das Kompaktaggregat ist
nunmehr betriebsfertig montiert.
Selbstverständlich sind Änderungen oder Ergänzungen am
beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich, ohne vom
Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. An dieser Stelle
ist darauf hinzuweisen, daß als Druckerzeuger 14
vorzugsweise eine Zahnradmaschine einzusetzen ist. Besonders
einfach und kostengünstig läßt sich die der Erfindung
zugrundeliegende Hilfseinrichtung 42 aus Kunststoff in einem
Spritzgießverfahren oder aus Federstahl in einem
Rollverfahren herstellen.
Claims (10)
1. Hydraulisches Kompaktaggregat (10) mit einem Anbauflansch
(12), einem daran verankerten Vorratsbehälter (16) zur
Speicherung von Druckmittel, einen über eine Eingangsquelle
(24) extern antreibbaren Druckerzeuger (14), einer lösbar am
Anbauflansch (12) befestigbaren Antriebseinheit (18) mit
einer Ausgangswelle (20) und einer in einem Einbauraum des
Anbauflansches (12) angeordneten Kupplung (22), zur
Übertragung des Antriebsdrehmoments von der Ausgangsquelle
(20) der Antriebseinheit (18) auf die Eingangswelle (24) des
Druckerzeugers (14), dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplung (22) mit wenigstens einer Hilfseinrichtung (42)
ausgestattet ist, die bei abgenommener Antriebseinheit (18)
die Kupplung (22) unverlierbar am Kompaktaggregat (10)
festlegt und die zur Vermeidung axial gerichteter Stöße auf
die Eingangswelle (24) des Druckerzeugers (14) zwischen der
Kupplung (22) und der Eingangswelle (24) ein Axialspiel
einstellt.
2. Hydraulisches Kompaktaggregat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtung (42) ein
hülsenförmiges Bauelement mit radial und axial wirkenden
Federelementen (46, 48) ist, das unter Vorspannung im
Einbauraum der Kupplung (22) gehalten ist.
3. Hydraulisches Kompaktaggregat nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die axial und die radial
wirkenden Federelemente (46, 48) jeweils wenigstens
paarweise an der Hilfseinrichtung (42) ausgebildet sind.
4. Hydraulisches Kompaktaggregat nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die
Hilfseinrichtung (42) wirkende Vorspannkraft und die Kraft
der axial wirkenden Federelemente (46) derart aufeinander
abgestimmt sind, daß die Hilfseinrichtung (42) beim Abbau
der Antriebseinheit (18) eine Hubbewegung ausführt.
5. Hydraulisches Kompaktaggregat nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radial wirkenden
Federelemente (48) Federzungen (56) bilden, die die Kupplung
(22) im nicht montierten Zustand der Antriebseinheit (18)
mechanisch am Kompaktaggregat (10) halten.
6. Hydraulisches Kompaktaggregat nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtung (42)
einteilig ausgeführt ist und aus Kunststoff in einem
Spritzgießverfahren oder aus Federstahl in einem
Rollverfahren hergestellt ist.
7. Hydraulisches Kompaktaggregat nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (22) eine
Kreuzscheibe mit zwei senkrecht zueinander ausgerichteten
Klauen (25) ist und daß die Klauen (25) in zugeordnete
Schlitze (27) der Antriebseinheit (18) und des
Druckerzeugers (14) eingreifen.
8. Hydraulisches Kompaktaggregat nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckerzeuger (14)
eine Zahnradmaschine vorgesehen ist.
9. Hydraulisches Kompaktaggregat, nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die axial wirkenden
Federelemente (48) an einem Ende der Hilfseinrichtung (42)
angeordnet und in Form von radial abstehenden und
biegeelastisch an die Hilfseinrichtung (42) angeformten
Vorsprüngen (50) ausgebildet sind.
10. Hydraulisches Kompaktaggregat nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtung (42)
eine mit der Kupplung (22) in unmittelbarer Wirkverbindung
stehende Ringfläche (53) bildet.
Priority Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE10005777B4 (de) |
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DE10005777B4 (de) | 2005-11-03 |
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