DE10005179A1 - Verfahren zur Herstellung einer Wicklung und Wicklung für elektrische Maschinen, sowie elektrische Maschine - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Wicklung und Wicklung für elektrische Maschinen, sowie elektrische MaschineInfo
- Publication number
- DE10005179A1 DE10005179A1 DE10005179A DE10005179A DE10005179A1 DE 10005179 A1 DE10005179 A1 DE 10005179A1 DE 10005179 A DE10005179 A DE 10005179A DE 10005179 A DE10005179 A DE 10005179A DE 10005179 A1 DE10005179 A1 DE 10005179A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winding
- turns
- partial conductors
- partial
- groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K15/00—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
- H02K15/08—Forming windings by laying conductors into or around core parts
- H02K15/085—Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors into slotted stators
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/04—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
- H02K3/12—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
- H02K3/14—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots with transposed conductors, e.g. twisted conductors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
- Windings For Motors And Generators (AREA)
Abstract
Bei einem Verfahren zur Herstellung einer Wicklung für elektrische Maschinen werden mehrere Teilleiter (L1, L2, L3) auf einem Wickelkörper bzw. Statorzahn aufgebracht. Dabei werden die Teilleiter (L1, L2, L3) beim Aufbringen auf den Wickelkörper parallel zueinander ausgerichtet und nebeneinander in einer Nut (10) plaziert, wobei die parallel ausgerichteten Teilleiter (L1, L2, L3) beim Aufbringen mindestens einmal gewendet werden, so daß sie zumindest teilweise ihre Position auf dem Wickelkörper wechseln. Die Bewicklung erfolgt maschinell, wobei der Wickelkörper unter einer Anzahl von Drahtführungsdüsen gedreht wird und die Drahtführungsdüsen jeweils nach einer definierten Zahl von Windungen definiert um 180 DEG gedreht werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Wicklung für elektrische Maschi
nen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, eine Wicklung für eine elektrische Maschine ge
mäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 11, sowie eine elektrische Maschine.
Elektrische Maschinen, wie z. B. Synchronmaschinen haben Nuten, in denen eine oder mehrere
stromleitende Wicklungen angelegt sind. Die Nuten mit den Wicklungen können sich z. B. im Ständer
oder auch im Läufer der elektrischen Maschine befinden. Beim Betrieb derartiger elektrischer Maschi
nen kann es jedoch unter bestimmten Vorraussetzungen in den Nuten zu einer ungleichmäßigen
Stromverteilung über dem Kupfer- bzw. Leitungsquerschnitt kommen. Dabei spielt z. B. die Nuthöhe,
aber auch die Frequenz des Stromes eine Rolle.
Die ungleichmäßige Stromverteilung bzw. einseitige oder zweiseitige Stromverdrängung ist insbeson
dere bei großen Maschinen mit Stabwicklungen und bei den Rotorstäben von Asynchronkäfigläuferro
toren bekannt. Es kann jedoch auch z. B. in den Statoren kleiner Maschinen Stromverdrängung auftre
ten, beispielsweise wenn sie zur besseren Ausnutzung mit hohen Frequenzen betrieben werden. Diese
Frequenzen können z. B. mehr als 2 Kiloherz betragen, wobei der Betrieb derartiger elektrischer
Maschinen durch die moderne Umrichtertechnik ermöglicht wird.
Bei Asynchrommotoren wird der Effekt der ungleichmäßigen Stromverteilung vorteilhaft zur Vergröße
rung des Läuferwiderstandes im Anlauf ausgenutzt, wobei eine hohe Schlupffrequenz auftritt.
Wegen der Vergrößerung der Stromwärmeverluste ist die Stromverdrängung unerwünscht. Es wird
daher versucht, die Stromverdrängung in Wicklungen, die während des Betriebs von Wechselstrom
bzw. einem sich zeitlich ändernden Strom durchflossen werden, zu unterdrücken.
Zur Unterdrückung der Stromverdrängung sind verschiedene Maßnahmen bekannt, wie z. B. eine
Unterteilung des Leiters in parallele Teilleiter, wodurch sich bei gleicher Leiterbreite kleinere Leiterhö
hen ergeben. Dabei können übereinanderliegende Leiter unterschiedliche Leiterhöhen aufweisen. Eine
Aufteilung auf parallele Teilleiter führt wegen der unterschiedlichen Streuflußverkettung der Teilleiter in
der Regel nicht zur einer ausreichenden Unterdrückung der Stromverdrängung.
Um die Stromverdrängung wirksamer zu unterdrücken wurde deshalb versucht, die Teilleiter umzu
schichten. Dabei wird die Reihenfolge der Teilleiter in den Nuten verändert. Bei Zweischichtwicklungen
geschieht dies auf natürliche Art und Weise in Folge der Wickelkopfgestaltung. Aufgrund der Verände
rung der Reihenfolge der Teilleiter in den Nuten umfaßt der für eine Wirbelstrombahn maßgebende
Integrationsweg Teilfelder entgegengesetzter Richtung. Dies bewirkt, daß sich die einzelnen Flüsse
teilweise kompensieren und die resultierende Flußverkettung kleiner wird.
Ein vollständiges Verschwinden der Streuflußverkettung innerhalb des Nutbereiches einer aus zwei
beliebigen Teilleitern gebildeten elektrischen Maschine erreicht man mit Kunststäben. Derartige
Kunststäbe sind unterteilte Leiter, deren Umschichtung innerhalb des Nutbereichs so ausgeführt ist,
daß die Flußverkettung jeder möglichen über die Teilleiter führenden Wirbelstrombahn verschwindet.
Ein bekannter Kunststab ist der Roebel-Stab, der in den Fig. 2a und 2b dargestellt ist. Bei diesem
Stab durchlaufen die Teilleiter gleichmäßig sämtliche Höhenlagen einer Nut und verlassen die Nut in
der gleichen Höhenlage, in der sie in die Nut eintreten.
In der DE 197 54 943 A1 ist ein Doppel-Roebelstab für die Wicklung einer elektrischen Maschine be
schrieben, bei dem Teilleiter in mehreren benachbarten Stapeln angeordnet sind. Je zwei benachbarte
Teilleiter sind als Teilleiterpaar nebeneinander über die gesamte Länge eines Leiters geführt und da
bei verdrillt. Für eine gewünschte Verdrillung sind die Teilleiter sowohl parallel gekröpft als auch ge
kreuzt gekröpft, um eine optimale Kompensation der Quer- und Radialfelder beim Betrieb der elektri
schen Maschine zu erreichen.
Die bekannten Kunststäbe einschließlich des Roebel-Stabs haben jedoch den Nachteil, daß sie mit
modernen Wickelautomaten nicht herstellbar sind. Außerdem führt das häufige Überkreuzen der Teil
leiter im Nutbereich mit den schräg geführten Leitern zu größeren Teilleitelängen und schlechteren
Kupferfüllfaktoren in der Nut.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer Wicklung für
elektrische Maschinen anzugeben, das einfacher durchgeführt werden kann und mit dem eine Wick
lung mit verbessertem Füllfaktor und ausreichender Unterdrückung der Stromverdrängung erreicht
werden kann. Weiterhin sollen eine Wicklung für eine elektrische Maschine und eine elektrische Ma
schine geschaffen werden, bei der im Betrieb eine ausreichende Unterdrückung der Stromverdrän
gung erfolgt, wobei auch eine maschinelle Wicklungsherstellung mit hohem Füllfaktor möglich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren zur Herstellung einer Wicklung für elektrischer Ma
schinen gemäß Patentanspruch 1, durch die Wicklung für eine elektrische Maschine gemäß Patentan
spruch 11 und durch die elektrische Maschine gemäß Patentanspruch 17. Weitere vorteilhafte Merk
male, Aspekte und Details der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Be
schreibung und den Zeichnungen. Vorteile und Merkmale, die in Bezug auf das Verfahren beschrieben
sind, gelten ebenso für die Vorrichtung, und Vorteile und Merkmale die in Bezug auf die Vorrichtung
beschrieben sind, gelten ebenso für das erfindungsgemäße Verfahren. Analoges gilt für die elektrische
Maschine.
Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zur Herstellung einer Wicklung für elektrische
Maschinen werden mehrere Teilleiter auf einem Wickelkörper aufgebracht, wobei die Teilleiter beim
Aufbringen auf den Wickelkörper parallel zueinander ausgerichtet sind und wobei die parallel ausge
richteten Teilleiter beim Aufbringen mindestens einmal z. B. gemeinsam gewendet werden, so daß sie
zumindest teilweise ihre Position auf dem Wickelkörper wechseln. Dadurch ist es möglich, eine Wick
lung mit hohem Füllfaktor zu schaffen, wobei die Wicklungsherstellung darüberhinaus auch maschinell
erfolgen kann und während des Betriebs der elektrischen Maschine eine Stromverdrängung wirksam
unterdrückt wird.
Vorteilhafterweise werden die Teilleiter in einer Nut plaziert, wobei der am tiefsten in der Nut gelegene
Teilleiter nach dem Wenden am weitesten oben liegt. Somit können Wicklungen in den Nuten elektri
scher Maschinen hergestellt werden, bei denen im Betrieb die Stromverdrängung besonders gering ist.
Bevorzugt werden die Teilleiter mittels Führungselementen, insbesondere mittels Drahtführungsdüsen,
zugeführt. Die Führungselemente bzw. Drahtführungsdüsen werden z. B. zum Wenden der Teilleiter
während des Wickelvorgangs um 180° gedreht. Somit wird eine Anzahl paralleler Drähte beispielsweise
auf einen sich drehenden Wickelkörper aufgebracht und so unter definiertem Vorschub eine Wick
lung mit einer bestimmten Anzahl von Windungen hergestellt.
Durch die parallele Ausrichtung bzw. durch die parallel nebeneinander plazierten Drähte oder Teilleiter
wird ein besonders hoher Kupferfüllfaktor erreicht, der z. B. bis zu 20% höher sein kann als bei einer
herkömmlichen Wicklungsherstellung. Durch das Wenden der Teilleiter bzw. durch das Drehen der
Drahtführungsdüsen um 180° werden die Teilleiter umgeschichtet. Damit wird eine gleichmäßige
Streuflußverkettung der Teilleiter und somit auch eine gleichmäßige Stromverteilung auf die Teilleiter
erreicht, deren Anzahl z. B. durch die Anzahl der Drahtführungsdüsen bestimmt wird.
Das Wenden der Teilleiter erfolgt bevorzugt jeweils definiert nach einer Anzahl von Windungen wwend =
w/(2 + k), wobei w die Gesamtzahl der aufzubringenden Windungen ist und k = 0, 2, 4, 6, . . . usw. sein
kann. Bei der Konstanten k handelt es sich um ein Vielfaches von Zwei einschließlich dem Wert Null.
Dadurch erfolgt ein Wenden bzw. eine Umschichtung jeweils nach einer genau bestimmten Anzahl
von Windungen, wobei derjenige Draht, der zuerst am tiefsten in der Nut lag nun nach dem Wenden
der am weitesten oben gelegene ist.
Bevorzugt wird k so klein wie möglich gewählt, wodurch sich eine besonders geordnete Drahtführung
ergibt, die gleichzeitig einen hohen Füllfaktor garantiert.
Insbesondere bevorzugt erfolgt beim Herstellung der Wicklung ein dreimaliges Wenden, jeweils nach
w/4, 2 . w/4 und 3 . w/4 Windungen, wobei w die Gesamtzahl der aufzubringenden Windungen ist. Da
durch wird eine ausreichend hohe statistische Sicherheit bezüglich der gleichmäßigen Streuflußverket
tung erzielt. Der Kupferfüllfaktor entspricht in diesem Fall noch annähernd dem Wert ohne Wenden
und die gleichmäßige Verteilung des Gesamtstromes auf die Teilleiter ist mit ausreichend hoher stati
stischer Sicherheit gewährleistet. Andererseits ist die Anzahl der Wendungen noch ausreichend ge
ring, so daß Unregelmäßigkeiten während des Wickelvorganges vermieden werden.
Mit einer kleinen Konstante k, die z. B. bevorzugt Null oder insbesondere bevorzugt Zwei beträgt, wird
ein zu häufiges Kreuzen der Drähte in einer Lage vermieden, was dazu führen würde, daß die Drähte
der nächsten Lage mehr oder weniger weit auseinander springen würden.
Vorteilhafterweise werden die Wendepunkte in Abhängigkeit von der Nutgeometrie, der Gesamtzahl
der aufzubringenden Windungen und/oder vom Wickelschema verschoben. Dadurch können je nach
Anwendungsfall noch bessere Ergebnisse erzielt werden, wie beispielsweise besonders hohe Füllfak
toren und eine besonders gleichmäßige Stromverteilung in der Nut.
Vorteilhafterweise ist die Anzahl der Windungen, die ein Teilleiter am weitesten oben in einer Nut
durchläuft, genauso oder zumindest annähernd so groß wie die Anzahl der Windungen, die er am
weitesten unten durchläuft. Dadurch wird eine besonders gleichmäßige Streuflußverkettung aller Teil
leiter erreicht.
Der Wickelkörper ist z. B. ein Statorzahn einer elektrischen Maschine oder auch allgemein eine An
kerwicklung einer elektrischen Maschine bzw. einer Wechselstrommaschine. Der Wickelkörper kann
aber auch als separates Bauteil vorliegen, das zunächst mit einer Wicklung bewickelt und anschlie
ßend auf einen Statorzahn aufgebracht wird.
Das Verfahren wird bevorzugt maschinell bzw. mit einer Wickelmaschine durchgeführt. Beispielsweise
wird der Wickelkörper zum Aufbringen der parallelen Teilleiter unter mehreren Drahtführungsdüsen
gedreht, um somit unter definiertem Vorschub eine Wicklung mit einer Vielzahl von Windungen her
zustellen. Damit wird eine besonders kostengünstige Herstellung ermöglicht, die darüber hinaus leicht
an die jeweiligen Anforderungen anpaßbar ist.
Die erfindungsgemäße Wicklung für eine elektrische Maschine hat eine Vielzahl von Teilleitern, die
von einem Wickelkörper getragen werden und eine Anzahl von Windungen bilden, wobei die Teilleiter
in den Windungen parallel nebeneinander angeordnet sind, und wobei die parallelen Teilleiter minde
stens einmal gewendet sind und dadurch zumindest teilweise in ihren Positionen vertauscht sind.
Dadurch ergibt sich ein besonders hoher Kupferfüllfaktor in der Nut der elektrischen Maschine. Die
Teilleiter sind weniger häufig überkreuzt und nur an den Wendepunkten schräg geführt. Dadurch er
geben sich geringere Teilleiterlängen, was ebenfalls zum verbesserten Füllfaktor beiträgt. Die Strom
verdrängung wird wirksam unterdrückt und durch die relativ einfache Führung der Teilleiter bzw.
Drähte ist sogar eine Herstellung mit modernen Wickelautomaten möglich.
Die parallel nebeneinander liegenden Teilleiter sind bevorzugt jeweils nach w/(2 + k) Windungen um
180° gedreht, wobei w die Gesamtzahl der Windungen ist und k gleich 0, 2, 4, 6, . . . usw. sein kann.
Besonders bevorzugt sind die parallelen Teilleiter dreimal gewendet, wobei nach w/4, 2 . w/4 und 3 . w/4
Windungen ein Wendepunkt bzw. Wendebereich vorliegt und wobei w die Gesamtzahl der Windungen
ist. Die Wicklung hat in diesem Fall einen Kupferfüllfaktor, der annähernd so hoch ist wie in einer
Wicklung ohne Wenden, wobei dennoch eine gleichmäßige Verteilung des Gesamtstromes auf die
Teilleiter beim Betrieb der elektrischen Maschine mit ausreichend hoher statistischer Sicherheit ge
währleistet ist.
Vorteilhafterweise sind die Wendepunkte auf dem Wickelkörper zueinander verschoben. Dadurch wird
je nach Nutgeometrie, gesamter Windungszahl und Wickelschema ein optimales Ergebnis erzielt.
Beispielsweise sind die Teilleiter parallel nebeneinander in einer Nut plaziert, wobei derjenige Teillei
ter, der vor einem Wendepunkt am tiefsten in der Nut liegt, nach dem Wendepunkt am weitesten oben
in der Nut liegt. Die Teilleiter sind z. B. Drähte, insbesondere Kupferdrähte, und der Wickelkörper ist
bevorzugt ein Statorzahn einer elektrischen Maschine oder ein separater Wickelkörper, der nach sei
ner Bewicklung auf einen Statorzahn aufgebracht wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine elektrische Maschine geschaffen, die eine
erfindungsgemäße Wicklung umfaßt. Die elektrische Maschine kann z. B. eine Dreh- oder Wechsel
strommaschine sein, wobei die erfindungsgemäßen Wicklungen im Ständer und/oder Läufer mittels
Nuten angelegt sind.
Die elektrische Maschine ist kostengünstig herstellbar, da die Wicklungsherstellung maschinell erfol
gen kann. Sie hat besonders geringe Stromwärmeverluste, da die Stromverdrängung in den Nuten
wirksam unterdrückt wird. Dennoch kann auf komplexe Draht bzw. Leiterführungen, wie z. B. Kunst
stäbe oder Roebelstäbe verzichtet werden.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft anhand der Figuren
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Wicklung mit drei Teilleitern als bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2a eine Darstellung benachbarter Teilleiter in einem bekannten Roebel-
Stab; und
Fig. 2b eine Darstellung eines kompletten Roebel-Stabs gemäß dem Stand
der Technik.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Wicklung für eine elektrische Maschine als Schnittansicht darge
stellt. In einer Nut 10 sind drei Teilleiter L1, L2, L3 angeordnet. Die Teilleiter L1, L2, L3 bilden in der
hier gezeigten Ausführungsform eine Wicklung mit vier Windungen 21, 22, 23, 24. In jeder der Win
dungen 21, 22, 23, 24 sind die Teilleiter L1, L2, L3 bzw. Drähte oder Kupferdrähte ordentlich parallel
nebeneinander in der Nut 10 plaziert.
In der ersten Windung 21 sind die drei Teilleiter in der Reihenfolge L1-L2-L3 parallel nebeneinander
angeordnet. Dabei ist der Teilleiter L1 am weitesten oben in der Nut 10 gelegen, während der Teilleiter
L3 am tiefsten in der Nut 10 liegt. Zwischen dem Teilleiter L1 und dem Teilleiter L3 befindet sich der
Teilleiter L2. Jede der Windungen 21, 22, 23, 24 erstreckt sich entlang der Nut 10, so daß eine Viel
zahl von jeweils drei Teilleitern L1, L2, L3 in der hier dargestellten Schnittansicht aufeinanderfolgen,
um jeweils eine Windung zu bilden.
In der zweiten Windung 22 sind die Teilleiter L1, L2, L3 umgeschichtet. Der Draht bzw. Teilleiter L3,
der in der vorhergehenden Windung 21 am tiefsten in der Nut 10 liegt, ist nun nach der Umschichtung
am weitesten oben in der Nut 10 gelegen, während der Teilleiter L1, der in der vorhergehenden Win
dung 21 am weitesten oben in der Nut 10 geführt ist, nun nach dem Wenden am tiefsten in der Nut 10
liegt. Somit sind die Teilleiter L1 und L3 im Vergleich zur vorhergehenden Windung 21 in ihrer Position
vertauscht und die drei Teilleiter sind in der zweiten Windung 22 in der Reihenfolge L3-L2-L1 ange
ordnet.
In der folgenden Windung 23 sind die Teilleiter L1, L2, L3 wiederum so angeordnet wie in der ersten
Windung 21. Das heißt, es liegt nach der zweiten Windung 22 widerum eine Umschichtung der Teillei
ter L1, L2, L3 bzw. eine Umkehrung ihrer Reihenfolge vor. Der Teilleiter L3 ist in der Windung 23 am
tiefsten in der Nut 10 gelegen, während der Teilleiter L1 in der Windung 23 am weitesten oben in der
Nut 10 liegt. Die Reihenfolge ist hier somit L1-L2-L3.
Zwischen der Windung 23 und der Windung 24 liegt wiederum eine Umschichtung der Teilleiter L1, L2,
L3 bzw. eine Umkehrung ihrer Reihenfolge gegenüber der vorhergehenden Windung vor, so daß in
der Windung 24 die Teilleiter L1, L2, L3 so angeordnet sind, wie in der Windung 22. Das heißt, gegen
über der vorhergehenden Windung 23 sind die Teilleiter L1 und L3 in Windung 24 wiederum in ihrer
Position vertauscht, so daß nun der Teilleiter L1 am tiefsten in der Nut 10 gelegen ist, während der
Teilleiter L3 am weitesten oben in der Nut 10 liegt. Die Reihenfolge der Teilleiter ist daher L3-L2-L1.
In dem hier gezeigten Beispiel liegt jeweils nach w/4, 2 . w/4 und 3 . w/4 eine Umschichtung der Teilleiter
L1, L2, L3 bzw. Umkehrung der Reihenfolge ihrer Anordnung vor, wobei mit w die Anzahl der Windun
gen in der gesamten Wicklung bezeichnet ist. Das hier gezeigte Beispiel gilt allgemein für eine Wick
lung mit einer beliebigen Anzahl von Windungen, wobei jeweils nach einem Viertel der Windungen
eine Umschichtung vorliegt, wobei der Teilleiter oder Draht, der vor der Umschichtung am tiefsten in
der Nut 10 liegt nach dem Umschichten bzw. Wenden am weitesten oben in der Nut 10 liegt.
Allgemein liegt die Umschichtung in der Wicklung jeweils nach einer Anzahl von Windungen wwend vor,
wobei wwend definiert ist durch:
wwend = w/(2 + k), mit k = 0, 2, 4, 6, . . . (1)
Durch die ordentlich parallel nebeneinander in der Nut 10 plazierten Drähte bzw. Teilleiter L1, L2, L3
wird ein sehr hoher Kupferfüllfaktor erreicht, der bis zu 20% höher sein kann als bei herkömmlicher
Wicklungsherstellung. Durch die Umschichtung der Teilleiter L1, L2, L3 wird eine gleichmäßige
Streuflußverkettung der Teilleiter und damit eine gleichmäßige Stromverteilung auf die Teilleiter er
reicht. In der hier gezeigten Ausführungsform sind der Einfachheit halber drei Teilleiter L1, L2, L3 vor
handen, allgemein ist jedoch eine beliebige Anzahl von Teilleitern möglich.
Im Sinne einer geordneten Drahtführung, die gleichzeitig einen hohen Füllfaktor garantiert, ist es
zweckmäßig, k so klein wie möglich zu wählen. Es hat sich dabei jedoch gezeigt, daß mit einmaligem
Wenden nach wwend = w/2 in bestimmten Fällen noch keine sehr hohe statistische Sicherheit bezüglich
der gleichmäßigen Streuflußverkettung erzielt wird, da es aufgrund der Wendung bzw. Umschichtung
unter Umständen zu Unregelmäßigkeiten während des Wickelvorganges kommen kann.
Das heißt, aufgrund der Wendung kreuzen sich die Drähte oder Teilleiter einer unteren Lage, weshalb
die Teilleiter bei der nächsten Lage mehr oder weniger weit auseinander springen. Es wurde heraus
gefunden, daß ein optimales Ergebnis für viele Anwendungen nach dreimaligem Wenden erzielt wird,
wobei das Wenden bzw. die Umschichtung der Teilleiter jeweils nach wwend = w/4, 2 . w/4, 3 . w/4 statt
findet. Der Kupferfüllfaktor entspricht dann noch annähernd dem Wert ohne Wenden und die gleich
mäßige Verteilung des Gesamtstromes auf die Teilleiter ist mit ausreichend hoher statistischer Sicher
heit gewährleistet.
Je nach Nutgeometrie, gesamter Windungszahl und Wickelschema kann es notwendig sein, die Wen
depunkte zu verschieben. Ein besonders gutes Ergebnis wird erzielt, wenn die Anzahl der Windungen,
die ein Teilleiter als oberster Draht durchläuft, genauso oder zumindest annähernd so groß ist wie die
Anzahl der Windungen, die er als unterster Draht durchläuft, um eine gleichmäßige Streuflußverket
tung aller Teilleiter zu erreichen.
Bei der Herstellung der Wicklungen wird eine Wickelmaschine verwendet. Zum Bewickeln wird ein
Wickelkörper, der beispielsweise ein Statorzahn ist, unter einer Anzahl von n Teilleiterführungen bzw.
Drahtführungsdüsen gedreht und so unter definiertem Vorschub eine Wicklung mit w Windungen her
gestellt. Dabei ist die Anzahl der Führungselemente bzw. Drahtführungsdüsen n gleich der Anzahl der
parallelen Teilleiter oder Drähte, die auf dem Wickelkörper aufgebracht werden.
Bei der Wicklungserstellung werden die Teilleiter L1, L2, L3 ordentlich parallel nebeneinander in der
Nut 10 plaziert. Um die oben bereits beschriebenen Umschichtungen zu erreichen, werden die Draht
führungsdüsen definiert nach wwend = w/(2 + k) um 180° gedreht, so daß der Draht oder Teilleiter der
zuerst am tiefsten in der Nut 10 lag, nun nach dem Wenden der oberste ist (siehe Fig. 1). Dabei ist k =
0, 2, 4, 6, usw.. Die Wendepunkte auf dem Wickelkörper werden zweckmäßigerweise bei jeder Drehung
der Drahtführungsdüsen verschoben, was unter Umständen je nach Nutgeometrie, gesamter
Windungszahl und Wickelschema notwendig sein kann.
Ergänzend ist in Fig. 2a und Fig. 2b noch ein bekannter Kunststab bzw. Roebel-Stab gezeigt. Fig. 2a
zeigt dabei zwei benachbarte Teilleiter in dem Roebel-Stab, während Fig. 2b einen kompletten Ro
ebel-Stab zeigt.
Zusammengefaßt wird durch die vorliegende Erfindung bei vereinfachter Herstellung
ein höherer Füllfaktor als bei den bekannten Wicklungen oder elektrischen Maschi
nen erzielt, da die Teilleiter sich im Nutbereich weniger häufig kreuzen und aufgrund
der verringerten schrägen Führung der Teilleiter geringere Teilleiterlängen vorliegen.
Dennoch wird durch die erfindungsgemäße Anordnung der Teilleiter eine gleichmä
ßige Verteilung des Gesamtstromes auf die Teilleiter mit ausreichend hoher statisti
scher Sicherheit gewährleistet. Eine Stromverdrängung wird wirksam vermieden.
Hinzu kommt, daß gemäß der vorliegenden Erfindung eine maschinelle Wicklungs
herstellung möglich ist, wodurch Kosten im erheblichen Maß reduziert werden.
Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung einer Wicklung für elektrische Maschinen, bei dem
mehrere Teilleiter (L1, L2, L3) auf einem Wickelkörper aufgebracht werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilleiter (L1, L2, L3) während des Aufbrin
gens auf den Wickelkörper parallel zueinender ausgerichtet sind und beim
Aufbringen die parallel ausgerichteten Teilleiter (L1, L2, L3) mindestens ein
mal gewendet werden, so daß sie zumindest teilweise ihre Position auf dem
Wickelkörper wechseln.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilleiter (L1,
L2, L3) in einer Nut (10) plaziert werden, wobei der am tiefsten in der Nut (10)
gelegene Teilleiter (L1, L2, L3) nach dem Wenden am weitesten oben liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilleiter
(L1, L2, L3) mittels Führungsdüsen zugeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsdü
sen zum Wenden der Teilleiter um 180° gedreht werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Wenden der Teilleiter (L1, L2, L3) jeweils definiert nach einer Anzahl von
Windungen wwend = w/(2 + k) durchgeführt wird, wobei w die Gesamtzahl der
aufzubringenden Windungen ist und k gleich 0, 2, 4, 6, . . . usw. sein kann.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilleiter (L1, L2, L3) beim Aufbringen nach w/4, 2 . w/4 und 3 . w/4 Wen
dungen gewendet werden, wobei w die Anzahl der aufzubringenden Windun
gen ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wendepunkte in Abhängigkeit von der Nutgeometrie, der Gesamtzahl der
aufzubringenden Windungen und/oder vom Wickelschema verschoben wer
den.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der Windungen, die ein Teilleiter (L1, L2, L3) am weitesten oben in
der Nut (10) durchläuft, genauso oder zumindest annähernd so groß ist wie
die Anzahl der Windungen, die er am weitesten unten durchläuft.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wickelkörper ein Statorzahn einer elektrischen Maschine oder ein Wickel
körper zum Aufbringen auf einen Statorzahn ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
es mit einer Wickelmaschine durchgeführt wird, wobei der Wickelkörper zum
Aufbringen der parallelen Teilleiter (L1, L2, L3) relativ zu mehreren Drahtfüh
rungsdüsen gedreht wird, um unter definiertem Vorschub eine Wicklung mit
einer Vielzahl von Windungen herzustellen.
11. Wicklung für eine elektrische Maschine, mit einer Vielzahl von Teilleitern (L1,
L2, L3) die von einem Wickelkörper getragen werden und eine Anzahl von
Windungen (21, 22, 23, 24) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilleiter
(L1, L2, L3) in den Windungen (21, 22, 23, 24) parallel nebeneinander ange
ordnet sind, wobei die parallelen Teilleiter (L1, L2, L3, L4) mindestens einmal
gewendet sind und dadurch zumindest teilweise in ihren Positionen vertauscht
sind.
12. Wicklung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen
Teilleiter (L1, L2, L3) jeweils nach w/(2 + k) Windungen um 180° gedreht sind,
wobei w die Gesamtzahl der Windungen ist und k gleich 0, 2, 4, 6, . . . usw.
sein kann.
13. Wicklung nach Anspruch 11 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die paral
lelen Teilleiter (L1, L2, L3) drei mal gewendet sind, wobei nach w/4, 2 . w/4 und
3 . w/4 Windungen ein Wendepunkt vorliegt, und wobei w die gesamte Zahl der
Windungen (21, 22, 23, 24) ist.
14. Wicklung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wendepunkte auf dem Wickelkörper zueinander verschoben sind.
15. Wicklung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilleiter (L1, L2, L3) parallel nebeneinander in einer Nut (10) plaziert sind,
wobei derjenige Teilleiter (L1, L2, L3), der vor einem Wendepunkt am tiefsten
in der Nut (10) liegt, nach dem Wendepunkt am weitesten oben in der Nut (10)
liegt.
16. Wicklung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilleiter (L1, L2, L3) Drähte sind und der Wickelkörper ein Statorzahn
oder ein Wickelkörper zum Aufbringen auf einen Statorzahn ist.
17. Elektrische Maschine, gekennzeichnet durch eine Wicklung nach einem der
Ansprüche 11 bis 16.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10005179A DE10005179B4 (de) | 2000-02-05 | 2000-02-05 | Verfahren zur Herstellung einer Wicklung und Wicklung für elektrische Maschinen, sowie elektrische Maschine |
JP2001017343A JP3382930B2 (ja) | 2000-02-05 | 2001-01-25 | 電気機械のためのコイルの製造のための方法及び電気機械のためのコイル並びに電気機械 |
US09/777,049 US6603234B2 (en) | 2000-02-05 | 2001-02-05 | Method for producing a winding, and winding for electrical machines, as well as an electrical machine |
FR0101482A FR2804803B1 (fr) | 2000-02-05 | 2001-02-05 | Procede pour fabriquer un bobinage et bobinage pour des groupes electriques, ainsi que groupe electrique |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10005179A DE10005179B4 (de) | 2000-02-05 | 2000-02-05 | Verfahren zur Herstellung einer Wicklung und Wicklung für elektrische Maschinen, sowie elektrische Maschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10005179A1 true DE10005179A1 (de) | 2001-08-23 |
DE10005179B4 DE10005179B4 (de) | 2008-03-13 |
Family
ID=7629994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10005179A Expired - Fee Related DE10005179B4 (de) | 2000-02-05 | 2000-02-05 | Verfahren zur Herstellung einer Wicklung und Wicklung für elektrische Maschinen, sowie elektrische Maschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6603234B2 (de) |
JP (1) | JP3382930B2 (de) |
DE (1) | DE10005179B4 (de) |
FR (1) | FR2804803B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012210614A1 (de) * | 2012-06-22 | 2013-12-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Verringerung des elektrischen Widerstandes bei einer elektrischen Maschine mit in Nuten angeordneten Wicklungen |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10137270A1 (de) * | 2001-07-31 | 2003-02-20 | Aloys Wobben | Windenergieanlage mit Ringgenerator |
US7285892B2 (en) * | 2001-08-09 | 2007-10-23 | Honda Motor Co., Ltd. | Stator having teeth with a projecting portion extending outwardly from a winding portion and a yoke portion |
US20060000551A1 (en) * | 2004-06-30 | 2006-01-05 | Saldana Miguel A | Methods and apparatus for optimal temperature control in a plasma processing system |
US7780791B2 (en) * | 2004-06-30 | 2010-08-24 | Lam Research Corporation | Apparatus for an optimized plasma chamber top piece |
US8540843B2 (en) | 2004-06-30 | 2013-09-24 | Lam Research Corporation | Plasma chamber top piece assembly |
EP2045898A1 (de) * | 2007-10-04 | 2009-04-08 | Essex Europe SAS | Elektrischer Drilleiter |
WO2011106455A1 (en) * | 2010-02-23 | 2011-09-01 | Pulse Electronics Corporation | Woven wire, inductive devices, and methods of manufacturing |
JP5692247B2 (ja) * | 2013-01-11 | 2015-04-01 | トヨタ自動車株式会社 | モータ巻線用集合導線 |
WO2015162586A2 (de) * | 2014-04-25 | 2015-10-29 | Brusa Elektronik Ag | Formlitze, deren verwendung, sowie verfahren zur herstellung eines stators für eine elektrische maschine |
ES2703218A1 (es) * | 2017-09-07 | 2019-03-07 | Bsh Electrodomesticos Espana Sa | Dispositivo de campo de cocción por inducción |
US11594926B2 (en) * | 2017-09-20 | 2023-02-28 | Aisin Corporation | Method of manufacturing rotary electric machine armature |
CN114123687B (zh) * | 2020-08-28 | 2023-05-26 | 台达电子工业股份有限公司 | 旋转电机的定子排线方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE315354C (de) * | ||||
DE19754943A1 (de) * | 1997-12-11 | 1999-06-17 | Asea Brown Boveri | Wicklung für eine elektrische Maschine |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE613780C (de) * | 1935-05-24 | Aeg | Flachleiterwicklung fuer elektrische Hochspannungsmaschinen | |
GB263833A (en) * | 1925-12-29 | 1927-09-29 | British Thomson Houston Co Ltd | Improvements in and relating to coil windings for dynamo-electric machines |
DE506860C (de) * | 1926-12-15 | 1930-09-23 | Aeg | Wicklungen fuer Wechselstrommaschinen, bestehend aus Spulen mit zwei oder mehr Windungen eines Leiters |
US1834114A (en) * | 1931-01-17 | 1931-12-01 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Electrical winding |
US2436188A (en) * | 1945-10-12 | 1948-02-17 | Gen Electric | Electric winding |
US2829355A (en) * | 1954-04-05 | 1958-04-01 | Gen Electric | Winding transposition for electrical apparatus |
US3252117A (en) * | 1962-05-21 | 1966-05-17 | Westinghouse Electric Corp | Transposed winding and insulation arrangement for electrical apparatus |
US3188377A (en) * | 1962-06-08 | 1965-06-08 | Gen Electric | Armature bar transposition |
US3118015A (en) * | 1962-10-26 | 1964-01-14 | Gen Electric | Balanced transposition for stranded conductor with asymmetrically disposed strand ends |
US3283280A (en) * | 1964-12-22 | 1966-11-01 | Westinghouse Electric Corp | Transposition for electrical conductors |
US3348182A (en) * | 1965-10-13 | 1967-10-17 | Westinghouse Electric Corp | Winding transposition |
US3359518A (en) * | 1966-07-28 | 1967-12-19 | Westinghouse Electric Corp | Interleaved windings effecting a uniformly distributed surge potential |
US3585428A (en) * | 1970-03-25 | 1971-06-15 | Westinghouse Electric Corp | Ransposed conductor for dynamoelectric machines |
US3747205A (en) * | 1971-10-08 | 1973-07-24 | Westinghouse Electric Corp | Method of constructing a continuously transposed transformer coil |
JPS59204458A (ja) * | 1983-05-06 | 1984-11-19 | Hitachi Ltd | 直流機の電機子 |
JP3167640B2 (ja) | 1997-04-11 | 2001-05-21 | 株式会社東芝 | 回転電機のステータ |
JPH11164526A (ja) | 1997-11-27 | 1999-06-18 | Toshiba Corp | 回転電機のステータ製造方法等 |
-
2000
- 2000-02-05 DE DE10005179A patent/DE10005179B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-01-25 JP JP2001017343A patent/JP3382930B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 2001-02-05 US US09/777,049 patent/US6603234B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2001-02-05 FR FR0101482A patent/FR2804803B1/fr not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE315354C (de) * | ||||
DE19754943A1 (de) * | 1997-12-11 | 1999-06-17 | Asea Brown Boveri | Wicklung für eine elektrische Maschine |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Firmenschrift der Fa. H. Schümann, Lübeck: Selektastat 730, im DPA eingeg. 1965 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012210614A1 (de) * | 2012-06-22 | 2013-12-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Verringerung des elektrischen Widerstandes bei einer elektrischen Maschine mit in Nuten angeordneten Wicklungen |
US9917485B2 (en) | 2012-06-22 | 2018-03-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Reduction of the electrical resistance for an electric machine having windings arranged in grooves |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6603234B2 (en) | 2003-08-05 |
DE10005179B4 (de) | 2008-03-13 |
FR2804803B1 (fr) | 2004-01-23 |
FR2804803A1 (fr) | 2001-08-10 |
US20020047443A1 (en) | 2002-04-25 |
JP3382930B2 (ja) | 2003-03-04 |
JP2001238415A (ja) | 2001-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2921114C2 (de) | ||
EP3542446B1 (de) | Wellenwicklungsspule für ein statorblechpaket einer elektrischen maschine | |
DE10005179A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Wicklung und Wicklung für elektrische Maschinen, sowie elektrische Maschine | |
EP3347973B1 (de) | Stator für eine elektrische maschine, elektrische maschine sowie herstellungsverfahren | |
DE2110126A1 (de) | Verdrillter Gitterstab fur elek tnsche Maschinen | |
EP3616309B1 (de) | Wickelschablone, wickelvorrichtung und verfahren zu deren betrieb jeweils zum erzeugen von spulenwicklungen, die zum einziehen in einen stator gedacht sind | |
EP3721533A1 (de) | Multi-zahnspulenwicklung für eine 2-strängige drehfeldmaschine | |
CH665508A5 (de) | Dynamoelektrische maschine. | |
DE2831888C2 (de) | Aus miteinander verdrillten Teilleitern bestehende Zweischichtwicklung für elektrische Maschinen | |
WO2020104683A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer endlos-wellenwicklung, endlos-wellenwicklung, stator und elektrische maschine | |
AT513114B1 (de) | Spulenwicklung | |
WO2015000639A2 (de) | Maschinenkomponente für eine elektrische maschine mit mehreren wicklungen | |
EP3721532A1 (de) | Multi-zahnspulenwicklung für eine 3-strängige drehfeldmaschine | |
DE740651C (de) | Verfahren zur fortlaufenden Herstellung eines aus nebeneinander angeordneten Gruppen uebereinander liegender Teilleiter vierkantigen Profils bestehenden Kabels fuer Wicklungen elektrischer Maschinen und Apparate | |
EP2845017B1 (de) | Wechselstromwicklung für eine rotierende elektrische maschine und verfahren zu ihrer herstellung aus runddrähten | |
DE102020115521A1 (de) | Stator für eine elektrische Maschine, sowie elektrische Maschine | |
EP0932241B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Leiterstäben | |
WO2016096246A1 (de) | Wicklungsanordnung und elektrische maschine mit einer derartigen wicklungsanordnung | |
EP0662261A1 (de) | Wicklungsanordnung für eine mehrphasige elektrische maschine | |
DE102014222942A1 (de) | Stator einer elektrischen Maschine | |
EP2905875A1 (de) | Hauptelement einer elektrischen Maschine | |
DE102021118767B4 (de) | Statorwicklung mit lagenabhängigen Teildrahtdurchmessern | |
DE102004042737A1 (de) | Verfahren zum Wickeln einer elektrischen Wicklung für eine elektrische Maschine | |
WO2018215213A1 (de) | Spulenwicklung | |
DE4222292C2 (de) | Wicklungsspule für eine elektrische Maschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, DE Free format text: FORMER OWNER: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE Effective date: 20121030 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |