DE10005036A1 - Nicht-wässrige Polymersuspensionen mit stark dilatentem Fließverhalten - Google Patents
Nicht-wässrige Polymersuspensionen mit stark dilatentem FließverhaltenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft nicht-wässrige Polymersuspensionen mit stark dilatantem Fließverhalten, deren Herstellung und Verwendung.
Description
Die Erfindung betrifft nicht-wässrige Polymersuspensionen mit stark dilatantem
Fließverhalten, deren Herstellung und Verwendung.
In der Literatur werden die Begriffe Dilatanz und Scherverdickung häufig für den
Anstieg der Viskosität ab einer kritischen Schergeschwindigkeit definiert. Nach dem
British Standard of Rheological Nomenclature ist Dilatanz als Erhöhung des
Volumens mit zunehmender Deformation und Scherverdickung als Viskositätsan
stieg mit zunehmender Schergeschwindigkeit definiert (Barnes, Journal of Rheology,
33(2), 329-366 (1989). In der vorliegenden Anmeldung soll unter dilatantem
Fließverhalten ein starker Anstieg der Viskosität bei einer definierten Scherge
schwindigkeit verstanden werden.
Beispiele für die Anwendung von Systemen mit dilatantem Fließverhalten sind bei
spielsweise Stoß- und Schwingungsdämpfer, Drehmomentüberträger in Kupplungen,
Allradantriebe, insbesondere im Automobilbereich, Verdickungsmittel, Dämpfungs
elemente für Freizeitgeräte und Freizeitschuhe (z. B. Sportschuhsohlen für Lang
streckenlauf, Skischuhpolster) und für die Füllung von orthopädischen Kissen.
US-A-3 728 295 beschreibt einen wässrigen Latex mit dilatantem Fließverhalten, der
durch Emulsionspolymerisation erhalten wird. Dieser Latex kann für Be
schichtungsprodukte eingesetzt werden.
In EP-A-043 464 ist ein Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten enger
Teilchengrößenverteilung mit dilatantem Fließverhalten beschrieben. Die Copoly
merisate werden durch Emulsionscopolymerisation hergestellt, bei der man die
Monomere in wässriger Emulsion unter gleichzeitigem Agglomerieren bei nur
partiellem Verschmelzen der zunächst entstandenen Polymerteilchen copolymeri
siert. Die zunächst entstandenen Polymerteilchen haben einen Teilchendurchmesser
von 5 bis 200 nm, Sie bilden beim Agglomerieren unregelmäßige Teilchen mit
rauher Oberfläche, welche einen Teilchendurchmesser von 380 bis 640 nm auf
weisen. Nachteilig bei diesen Copolymerisat-Dispersionen ist die starke Tempera
turabhängigkeit der kritischen Schergeschwindigkeit. Diese Temperaturabhängigkeit
ist besonders bei Verwendung im Automobil-Bereich ungünstig.
EP-A-174 566 beschreibt Suspensionen von Carboxylgruppen aufweisenden Copoly
merisaten monoolefinisch ungesättigter Monomere mit stark dilatantem Fließ
verhalten, bei denen die Temperaturabhängigkeit der kritischen Schergeschwin
digkeit durch einen Gehalt von 0,1 bis 30 Gew.-% an Oxiden, Hydroxiden, Carbona
ten und/oder wasserlöslichen Salzen 1- oder 2-wertiger Metalle vermindert ist. Die
Suspensionen erhalten agglomerierte Copolymerisatteilchen mit stark unebener und
unregelmäßiger Oberfläche, die bei der Herstellung durch Emulsionspolymerisation
durch partielles Schmelzen der primär gebildeten Copolymerisatteilchen eines
Durchmessers von 50 bis 200 mn entstanden sind. Die Copolymerisatteilchen haben
eine rauhe Oberfläche und sie besitzen einen Durchmesser von 330 bis 600 nm. Nach
diesem Verfahren erhält man Systeme, die häufig eine geringe Langzeitstabilität des
Viskositätsanstieges aufweisen, was für viele technischen Anwendungen nicht aus
reichend ist. Aufgrund des hohen Wassergehaltes dieser Suspensionen ist ihr Einsatz
bei erhöhter Temperatur technisch aufwendig.
In DE-A-39 17 506 werden Flüssigkeitsreibungskupplungen zur selbsttätig zu- und
abschaltbaren Drehmomentübertragung beschrieben. Dabei werden wässrige
dilatante Copolymerdispersionen eingesetzt, die durch Emulsionspolymerisation
unter Verwendung von (Meth)Allylverbindungen hergestellt werden.
US-A-5 037 880 beschreibt eine wässrige dilatante Copolymerdispersion, die bei
spielsweise als Drehmomentüberträger verwendet werden kann. Das Copolymer wird
durch Emulsionscopolymerisation erzeugt und anschließend gefriergetrocknet. Das
getrocknete Pulver wird in einem wässrigen Dispergiermittel, in welchem Lithium
chlorid und Lithiumhydroxid gelöst wurden, redispergiert. Die Copolymerisatpartikel
haben eine Teilchengröße von 250 bis 500 nm. Nach diesem Verfahren erhält man
Suspensionen, die nur bei höheren Schergeschwindigkeiten ein dilatantes Fließ
verhalten zeigen und damit für manche technische Anwendungen nicht einsetzbar
sind.
Die Verwendung von anorganischen Partikeln zur Herstellung von Materialien mit
dilatantem Fließverhalten ist vielfältig beschrieben, beispielsweise werden in EP-A-
727 478 dilatante Flüssigkeiten beschrieben, die bei niedriger Scherspannung als
kolloide Lösung und bei höher Scherspannung als Gel vorliegen und anorganische
Partikel dispergiert enthalten. Die anorganischen Partikel sind Oxide oder Nitride
von Si, Al, Mg oder Zr. Diese dilatanten Flüssigkeiten haben eine unerwünschte
Abrasivität und zeigen begrenzte Absetzstabilität. Die Abrasivität kann bei
Verwendung dieser dilatanten Flüssigkeiten in Dämpfungs- oder Steuerungs
vorrichtungen zu einem vorzeitigen Verschleiß oder zu einer begrenzten Lebensdauer
dieser Vorrichtung führen.
Es bestand also Bedarf an Systemen mit stark dilatantem Fließverhalten, die die
Nachteile des Standes der Technik nicht aufweisen.
Es wurden nun nicht-wässrige Polymersuspensionen mit stark dilatantem Fließ
verhalten gefunden, die dadurch gekennzeichnet sind, dass sie
- a) ein kugelförmiges, weitgehend monodisperses Vinylpolymerisat,
- b) eine Trägerflüssigkeit und gegebenenfalls
- c) Additive
enthalten.
Die erfindungsgemäßen nicht-wässrigen Polymersuspensionen zeichnen sich vor
allem dadurch aus, dass sie einen hohen dilatanten Effekt auch bei niedrigen Scher
geschwindigkeiten aufweisen. Sie eignen sich besonders gut für Dämpfungselemente
wie Stoßdämpfer und Schwingungsdämpfer sowie in medizinischen Kissen, Sport
geräten und Sportschuhen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Suspensionen
besteht in ihrer hohen Stabilität. Die erfindungsgemäßen Polymersuspensionen sind
auch nach längeren Lagerungen bei höheren Temperaturen von 200 bis 300°C stabil,
so dass sie sogar nach längeren Temperaturbelastungen ein gleichbleibendes Eigen
schaftsprofil aufweisen.
Das kugelförmige, weitgehend monodisperse Vinylpolymerisat weist bevorzugt eine
mittlere Teilchengröße von 0,8 bis 10 µm, vorzugsweise von 1 bis 5 µm, auf.
Zur Bestimmung der mittleren Teilchengröße (∅) und der Teilchengrößenverteilung
des kugelförmigen, weitgehend monodispersen Vinylpolymerisats wurde die
mikroskopische Bildanalyse herangezogen. Als Maß für die Breite der Teilchen
größenverteilung der Vinylcopolymerisate wurde das Verhältnis aus dem Mittelwert
der Volumenverteilung (DV) und dem Mittelwert der Anzahlverteilung (DZ) gebildet.
Weitgehend monodispers in Sinne der Erfindung bedeutet DV/DZ ≦ 1,2, bevorzugt
DV/DZ ≦ 1,1, besonders bevorzugt DV/DZ ≦ 1,05.
Unter dem Begriff Vinylpolymerisat werden im Sinne der Erfindung Homo- und
Copolymerisate von Vinylmonomeren verstanden. Vinylmonomere sind beispiels
weise Verbindungen aus der Gruppe geradkettige, verzweigte oder cyclische Olefine,
Vinylaromaten, ungesättigte Carbonsäuren- oder Carbonsäurederivate und Vinyl
derivate, wobei alle genannten Verbindungen unsubstituiert oder durch Alkyl,
Halogen oder CN substituiert sein können. Bevorzugte Substituenten sind C1-C4-
Alkyl wie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek.-Butyl, tert.-Butyl und
Halogen, besonders bevorzugte Substituenten sind Methyl und Chlor.
Bevorzugte Vinylmonomere sind beispielsweise Styrol, α-Methylstyrol, Chlorstyrol,
Acrylsäure, Acrylsäurester, wie beispielsweise Ethylacrylat, Butylacrylat, 2-Ethyl
hexylacrylat, Decylacrylat, Dodecylacrylat, Methacrylsäure, Methacrylsäureester,
wie beispielsweise Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Isopropylmethacrylat, n-
Butylmethacrylat, iso-Butylmethacrylat, Hexylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat,
Decylmethacrylat, Dodecylmethacrylat, Stearylmethacrylat, Acrylnitril, Methacryl
nitil, Methacrylamid und Vinylacetat.
Das kugelförmige weitgehend monodisperse Vinylpolymerisat ist vorzugsweise ver
netzt. Eine Vernetzung liegt im allgemeinen dann vor, wenn das Vinylpolymerisat
einpolymerisierte Einheiten von bifunktionellen oder multifunktionellen Vinyl
monomeren als Vernetzer enthält. Bevorzugte Vernetzer sind Divinylbenzol, Tri
allylisocyanurat, Allylmethacrylat, Diethylenglycoldimethacrylat, Triethylenglycol
dimethacrylat, Tetraethylenglycoldimethacrylat, Methylenbisacrylamid, Trimethylol
propantriacrylat und Pentaerythrioltetraacrylat.
Besonders bevorzugte kugelförmige weitgehend monodisperse Vinylpolymerisate
sind über Si-O-Si-Gruppen vernetzt. Diese Polymere lassen sich durch Copoly
merisation von Vinylmonomeren mit polymerisierbaren Vinylsilanen mit hydroly
sierbaren Gruppen erzeugen. Während oder nach der Copolymerisation können die
einpolymerisierten Silane durch Hydrolyse in Silanole überführt werden, die unter
Wasserabspaltung Si-O-Si-Segmente als Vernetzungsstellen bilden.
Ganz besonders bevorzugte kugelförmige weitgehend monodisperse Vinylpoly
merisate sind über Si-O-Si-Gruppen vernetzt und enthalten, bezogen auf das
weitgehend monodisperse Vinylpolymerisat
- a) 50-99 Gew.-% polymerisierte Vinylmonomere und
- b) 1-50 Gew.-% polymerisierte Vinylsilanmonomere,
wobei die Summe von a) und b) 100 Gew.-% ergibt.
Bevorzugte Vinylsilanmonomere sind solche der Formel (I)
worin
R1 Wasserstoff oder Methyl bedeutet,
R2 geradkettiges oder verzweigtes C2-C12-Alkyl ist, wobei die Kohlenstoffkette durch -O-, -NH-, -COO-, oder -NH-COO- unterbrochen sein kann,
R3 für geradkettiges oder verzweigtes C1-C6-Alkyl oder Phenyl steht,
X für einen hydrolysierbaren Rest aus der Gruppe Halogen, C1-C4-Alkoxy oder C1-C4-Carboxylat steht, vorzugsweise für Cl, Methoxy, Ethoxy oder Acetat.
n den Wert null oder eins annimmt,
a den Wert null, eins oder zwei annimmt und
b 3 minus a ist.
R1 Wasserstoff oder Methyl bedeutet,
R2 geradkettiges oder verzweigtes C2-C12-Alkyl ist, wobei die Kohlenstoffkette durch -O-, -NH-, -COO-, oder -NH-COO- unterbrochen sein kann,
R3 für geradkettiges oder verzweigtes C1-C6-Alkyl oder Phenyl steht,
X für einen hydrolysierbaren Rest aus der Gruppe Halogen, C1-C4-Alkoxy oder C1-C4-Carboxylat steht, vorzugsweise für Cl, Methoxy, Ethoxy oder Acetat.
n den Wert null oder eins annimmt,
a den Wert null, eins oder zwei annimmt und
b 3 minus a ist.
Bevorzugte Beispiele für Vinylsilanmonomere nach Formel (I) sind Vinyltri
methoxysilan, Vinyltriethoxysilan, Vinylmethyldimethoxysilan, γ-Methacryloxy
propyl-trimethoxysilan, γ-Methacryloxypropyl-triethoxysilan, γ-Methacryloxy
propyl-methyl-dimethoxysilan, γ-Methacryloxypropyl-methyldiethoxysilan, γ-Acryl
oxypropyl-trimethoxysilan, γ-Acryloxypropyl-triethoxysilan, γ-Acryloxypropyl
methyl-dimethoxysilan und γ-Acryloxypropylmethyl-diethoxysilan.
Die Herstellung der besonders bevorzugten, über Si-O-Si-Gruppen vernetzten, kugel
förmigen, weitgehend monodispersen Vinylpolymerisate ist in EP-A-417 539 und
US-A-5 646 210 beschrieben.
Der Anteil des kugelförmigen weitgehend monodispersen Vinylpolymerisats an der
erfindungsgemäßen nicht-wässrigen Polymersuspension ist wichtig für die Viskosi
tätserhöhung bei Scherung, sowie für die kritische Schergeschwindigkeit.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen nicht-wässrigen Polymersuspen
sionen mit stark dilatantem Fließverhalten bezogen auf die Polymersuspension 25 bis
95 Gew.-% kugelförmiges, weitgehend monodisperses Vinylpolymerisat, besonders
bevorzugt 30 bis 80 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 35 bis 75 Gew.-%.
Bei den Trägerflüssigkeiten handelt es sich um nicht-wässrige Flüssigkeiten.
Bevorzugte Trägerflüssigkeiten sind Polyhydroxyverbindungen, Amide,
Kohlenwasserstoffe oder Silikonöle. Bevorzugte Polyhydroxyverbindungen sind
Glycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Tetraethylenglycol, Polyethylenglycol mit
5 bis 25 Ethylenoxid-Einheiten und Glycerin. Bevorzugte Amide sind Formamid,
Dimethylformamid, Dimethylacetamid und N-Methylpyrrolidon. Bevorzugte
Kohlenwasserstoffe sind aliphatische, cycloaliphatische und aromatische
Kohlenwasserstoffe sowie Mineralöle, wobei im Sinne der Erfindung als Mineralöle
aus mineralischen Rohstoffen gewonnene flüssige Destillationsprodukte, die sowohl
naphthenisch als auch paraffinisch sein können, verstanden werden. Bevorzugte
Silikonöle sind beispielsweise Polysiloxane, die Dimethyl-, Alkylmethyl-, Dialkyl-,
Methylphenyl-, Diphenyl-, Monomethyl- oder Fluoralkyl- Gruppen enthalten
können.
Besonders bevorzugte Trägerflüssigkeiten sind Oligo- und Polyglykole mit einer
Molmasse von 200 bis 5000, Silikon- und Mineralöle.
Es können auch Gemische verschiedener Trägerflüssigkeiten eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen nicht-wässrigen Polymersuspensionen mit stark dilatantem
Fließverhalten enthalten bezogen auf die Polymersuspension vorzugsweise 5 bis 75 Gew.-%
Trägerflüssigkeit, besonders bevorzugt 12,5 bis 69,75 Gew.-%, ganz beson
ders bevorzugt 20 bis 64 Gew.-%.
Als Komponente (c) können die erfindungsgemäßen Polymersuspensionen vorzugs
weise Additive mit einer Molmasse größer gleich 100 bis 1.000.000, besonders
bevorzugt 100 bis 500.000, ganz besonders bevorzugt 100 bis 50.000, enthalten.
Als Additive können polymere Verbindungen, die beispielsweise im Verzeichnis
"Water-Soluble Synthetic Polymers: Properties and Behavior" (Volume I + II by
Philip Molyneux, CRC Press, Florida 1983/84) genannt sind, eingesetzt werden.
Ebenso können als Additive grenzflächenaktive Verbindungen, welche kationischer,
anionischer, amophoterer und/oder nicht-ionischer Art sind und beispielsweise in
"Surfactants Europa, A. Directory of Surface Acitive Agents available in Europe
(Edited by Gordon L. Hollis, Royal Society of Chemistry, Cambridge (1995)
aufgeführt sind, eingesetzt werden.
Polymere Additive der Komponente (c) sind beispielsweise wasserlösliche oder
wasseremulgierbare Verbindungen, wie Homo- und Copolymerisate, Pfropf und
Pfropfcopolymerisate sowie statistische Blockcopolymerisate.
Besonders bevorzugte polymere Additive der Komponente (c) sind beispielsweise
AB-, BAB- und ABC-Blockcopolymere. In den AB- oder BAB-Blockcopolymeren
ist das A-Segment ein hydrophobes Homopolymer oder Copolymer und das B-
Segment ein hydrophiles Homopolymer oder Copolymer oder ein Salz davon.
Derartige polymere Additive und deren Synthese sind beispielsweise aus EP-A-
518 225 sowie EP-A-556 649 bekannt.
Weitere Beispiele bevorzugter polymerer Additive der Komponente (c) sind Poly
ethylenoxide mit mehr als 25 Ethylenoxideinheiten, Polypropylenoxide,
Polyoxymethylene, Polytrimethylenoxide, Polyvinylmethylether, Polyethylenimine,
Polyacrylsäuren, Polyarylamide, Polymethacrylsäuren, Polymethacrylamide, Poly-
N,N-dimethyl-acrylamide, Poly-N-isopropylacrylamide, Poly-N-acrylglycinamide,
Poly-N-methacrylglycinamide, Polyvinylalkohole, Polyvinylacetate, Copolymere aus
Polyvinylalkoholen und Polyvinylacetaten, Polyvinylpyrrolidon, Poly
vinyloxazolidone, Polyvinylmethyloxazolidone.
Weiterhin sind natürliche polymere Additive der Komponente (c) wie Cellulose,
Stärke, Gelatine oder deren Derivate, sowie Polyaminosäuren geeignet.
Bevorzugte anionische Additive der Komponente (c) sind insbesondere Kondensa
tionsprodukte von aromatischen Sulfonsäuren mit Formaldehyd, wie beispielsweise
Kondensationsprodukte aus Formaldehyd und Alkylnaphthalinsulfonsäuren, Kon
densationsprodukte aus Formaldehyd, Naphthalinsulfonsäuren und/oder Benzol
sulfonsäuren oder Kondensationsprodukte aus gegebenenfalls substituiertem Phenol
mit Formaldehyd und Natriumbisulfit.
Weitere bevorzugte anionische Additive sind Kondensationsprodukte, die durch Um
setzung von Naphtholen mit Alkanolen, Anlagerung von Alkylenoxid und min
destens teilweiser Überführung der terminalen Hydroxygruppen in Sulfogruppen
oder Halbester der Maleinsäure, Phthalsäure oder Bernsteinsäure erhältlich sind.
Weitere Beispiele für bevorzugte anionische polymere Additive der Komponente (c)
sind die Salze der Polyacrylsäuren, Polyethylensulfonsäuren, Polystyrolsulfonsäure,
Polymethacrylsäuren, Polyphosphorsäuren.
Bevorzugte Beispiele für anionische, polymere Additive der Komponente (c) sind
weiterhin Copolymerisate acrylischer Monomeren, die beispielhaft im folgenden
durch Kombination von Monomeren angegeben sind, die zu statistischen, alternie
renden oder Pfropfcopolymeren synthetisiert werden:
Acrylamid/Acrylsäure; Acrylamid/Acrylnitril; Acrylsäure/N-Acrylglycinamid;
Acrylsäure/Ethylacrylat; Acrylsäure/Methylacrylat; Acrylsäure/Methylenbutyro
lactam; N-Acrylglycinamid/N-Isopropylacrylamid; Methacrylamid/Methacrylsäure;
Methacrylsäure/Benzylmethacrylat; Methacrylsäure/Diphenylmethylmethacrylat;
Methacrylsäure/Methylmethacrylat; Methacrylsäure/Styrol.
Bevorzugte Beispiele für kationische, polymere Additive der Komponente (c) sind
durch Protonierung/Alkylierung gewonnene Salze von Polyethyleniminen, Poly
vinylaminen, Poly(2-vinylpyridin), Poly(4-vinylpyridin) oder Poly(2-vinylpiperidin),
beispielsweise Poly(diallyldimethylammonium)chlorid und Poly(4-vinylbenzyltri
methylammonium)chlorid.
Weiterhin bevorzugt sind Ligninsulfonate, beispielsweise solche, die nach dem
Sulfit- oder Kraft-Verfahren gewonnen werden. Vorzugsweise handelt es sich um
Produkte, die zum Teil hydrolysiert, oxidiert, propoxyliert, sulfoniert, sulfomethyliert
oder disulfoniert und nach bekannten Verfahren fraktioniert werden, z. B. nach dem
Molekulargewicht oder nach dem Sulfonierungsgrad. Auch Mischungen aus Sulfit-
und Kraft-Ligninsulfonaten können eingesetzt werden. Besonders bevorzugt sind
Ligninsulfonate mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von größer 1000 bis
100000, einem Gehalt an aktivem Ligninsulfonat von mindestens 80% und vor
zugsweise mit niedrigem Gehalt an mehrwertigen Kationen. Der Sulfonierungsgrad
kann in weiten Grenzen variieren.
Bevorzugte nichtionische Additive der Komponente (c) sind beispielsweise
Fettsäuren, Fettsäureamide, Alkylolamide, Ester, Aminoxide und Alkypolyglykoside.
Weiterhin bevorzugt sind Umsetzungsprodukte von Alkylenoxiden mit alkylierbaren
Verbindungen, wie beispielsweise Fettalkohole, Fettamine, Fettsäuren, Phenole,
Alkylphenole, Arylalkylphenole, wie beispielsweise Styrol-Phenol-Kondensate,
Carbonsäureamide und Harzsäuren.
Als bevorzugte anionische Additive der Komponente (c) sind beispielsweise zu
nennen: Alkylsulfate, Ethersulfate, Ethercarboxylate, Phosphatester, Sulfosucinate,
Sulfosuccinatamide, Paraffinsulfonate, Olefinsulfonate, Sarcosinate, Isothionate,
Taurate und Ligninische Verbindungen.
Bevorzugt sind außerdem Additive der Komponente (c) aus der Gruppe der Sulfo
bernsteinsäureester sowie Alkylbenzolsulfonate sowie sulfatierte, alkoxylierte Fett
säurealkohole oder deren Salze. Aus der Gruppe der alkoxylierte Fettsäurealkohole
werden insbesondere solche mit 5 bis 120, vorzugsweise 5 bis 60, insbesondere mit 5
bis 30 Ethylenoxid versehene C6-C22-Fettsäurealkohole, die gesättigt oder ungesättigt
sind, insbesondere Stearylalkohol, eingesetzt. Besonders bevorzugt ist ein mit 8 bis
10 Ethylenoxideinheiten alkoxylierter Stearylalkohol. Die sulfatierten alkoxylierten
Fettsäurealkohole liegen vorzugsweise als Salz, insbesondere als Alkali oder Amin
salze, vorzugsweise als Diethylaminsalz vor.
Es können auch Mischungen von Additiven verwendet werden.
Enthalten die erfindungsgemäßen nicht-wässrigen Polymersuspensionen mit stark
dilatantem Fließverhalten Additive, so sind diese, bezogen auf die Polymer
suspension, vorzugsweise zu 0 bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt zu 0,25 bis 7,5 Gew.-%,
ganz besonders bevorzugt zu 1 bis 5 Gew.-%, enthalten.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Polymersuspensionen
enthält, bezogen auf die Polymersuspension
- a) 25 bis 95 Gew.-% kugelförmiges, weitgehend monodisperses Vinylpolymerisat,
- b) 5 bis 75 Gew.-% Trägerflüssigkeit und gegebenenfalls
- c) 0 bis 10 Gew.-% Additive,
wobei die Summe von a), b) und c) 100 Gew.-% ergibt.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Polymer
suspensionen enthält, bezogen auf die Polymersuspension
- a) 30 bis 80 Gew.-%, kugelförmiges, weitgehend monodisperses Vinylpoly merisat.
- b) 12,5 bis 69,75 Gew.-% Trägerflüssigkeit und
- c) 0,25 bis 7,5 Gew.-% Additive,
wobei die Summe von a), b) und c) 100 Gew.-% ergibt.
Eine ganz besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Polymer
suspension enthält, bezogen auf die Polymersuspension
- a) 35 bis 75 Gew.-% kugelförmiges, weitgehend monodisperses Vinylpoly merisat
- b) 20 bis 64 Gew.-% Trägerflüssigkeit und
- c) 1 bis 5 Gew.-% Additive,
wobei die Summe von a), b) und c) 100 Gew.-% ergibt.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polymersuspensionen wird vorzugsweise zu
nächst das kugelförmige, weitgehend monodisperse Vinylpolymerisat in Pulverform
oder als wasserfeuchter Presskuchen mit der Trägerflüssigkeit und gegebenenfalls
mit Additiven gemischt und zu einer homogenen Suspension verarbeitet. Dies kann
beispielsweise mittels Rührwerksbütte, Dissolver und ähnlichen Vorrichtungen
durchgeführt werden.
In einer weiteren bevorzugten Herstellungsform wird das kugelförmige, weitgehend
monodisperse Vinylpolymerisat in Pulverform oder als wasserfeuchter Presskuchen
in Gegenwart mindestens eines Additivs in Wasser dispergiert, die Trägerflüssigkeit
zugemischt und das Wasser destillativ entfernt. Gegebenenfalls kann eine pH-
Einstellung der wässrigen Dispersion durch pH-Regulatoren wie beispielsweise
Salzsäure, Essigsäure oder Natronlauge vorgenommen werden. Werden als Additive
kationische Verbindungen eingesetzt, so wird bevorzugt ein saurer pH eingestellt,
vorzugsweise pH 2 bis 4 (bei 22°C). Werden nichtionische oder anionische Additive
eingesetzt, so wird bevorzugt ein basischer pH, vorzugsweise ein pH ≧ 8 (bei 22°C)
eingestellt.
In einem Reaktionskolben mit Rückflusskühler, Rührer und Thermometer wurden
16 g Poly(styrol-co-maleinsäure-Natriumsalz) und 32,8 g Nonylphenolpolyglycol
(mit 6 Ethylenoxideinheiten) in einem Gemisch aus 4260 g Methanol und 2050 g
entionisiertem Wasser gelöst. Zu der Lösung wurden 1520 g Methylmethacrylat zu
gegeben. Das Gemisch wurde unter Rühren auf 65°C erhitzt. Danach wurden 80 g γ-
Methacryloxypropyl-trimethoxysilan und 8,2 g Natriumperoxodisulfat, gelöst in 33 g
entionisiertem Wasser, und 1 g Zitronensäure zugesetzt und 24 h bei 65°C gerührt.
Danach wurde das Reaktionsgemisch auf 25°C abgekühlt. Man erhielt ein Vinyl
polymerisat mit einer mittleren Teilchengröße von 1,5 µm und einem DV/DZ
von 1,01.
In einem Reaktionskolben mit Rückflusskühler, Rührer und Thermometer wurden
56 g Polyvinylpyrrolidon, 8 g Methyltricaprylammoniumchlorid und 0,64 g Azodi
isobutyronitril in einem Gemisch aus 1440 ml Methanol und 160 ml Hexan gelöst.
Zu der Lösung wurde ein Gemisch aus 97,5 Methylmethacrylat und 2,5 g γ-Meth
acryloxypropyl-trimethoxysilan gegeben. Das Gemisch wurde unter Rühren 5 h er
hitzt und anschließend auf 25°C abgekühlt. Danach wurden 100 ml 1 N HCl zuge
tropft. Es wurde noch eine weitere Stunde bei 25°C gerührt, anschließend wurde das
Polymerisat durch Zentrifugieren isoliert, mit Methanol und Wasser gewaschen und
in Wasser unter Zugabe von 1 g Polyvinylpyrrolidon zu einer 20%igen Suspension
redispergiert. Man erhielt ein Vinylpolymerisat mit einer mittleren Teilchengröße
von 2,0 µm und einem DV/DZ von 1,01.
In einen 100 mL Rundkolben wurden 50 g einer gemäß Beispiel 2 hergestellten
20%igen Polymersuspension und 11,2 g Triethylenglycol eingewogen. Die flüchtigen
Bestandteile dieser Mischung wurden mittels Rotationsverdampfer bei einer
Badtemperatur von 80°C unter langsamem Absenken des Innendrucks bis auf einen
Wert von 10-3 bar innerhalb von 5 Stunden vollständig entfernt. Anschließend wurde
über einen Zeitraum von einer Stunde bei einem Druck von 10-3 bar destilliert.
Zur Bestimmung des Feststoffanteils wurden ca. 4-5 g der Suspension in eine Ab
dampfschale eingewogen und im Trockenschrank bei einer Temperatur von 210°C
innerhalb von 20-24 Stunden bis zur Massenkonstanz getrocknet. Die hergestellte
wasserfreie Suspension hatte einen Feststoffanteil von 47,2%.
Von der so hergestellten Suspension wurde mit dem CS-Rheometer der Firma Bohlin
die Viskosität in Abhängigkeit von der Schergeschwindigkeit im Scherbereich von
0,1 bis 1000 s-1 bestimmt (Kegel/Platte - Meßsystem, Kegelwinkel 4°, Durchmesser
40 mm, Messspalt 150 µm). Dabei wurden bei 25°C folgende Viskositäten
gemessen:
Viskosität vor der kritischen Schergeschwindigkeit: 1,3 Pa.s
Kritische Schergeschwindigkeit: 0,6 s-1
Viskosität nach der kritischen Schergeschwindigkeit: 174 Pa.s
Viskosität vor der kritischen Schergeschwindigkeit: 1,3 Pa.s
Kritische Schergeschwindigkeit: 0,6 s-1
Viskosität nach der kritischen Schergeschwindigkeit: 174 Pa.s
In einen 100 mL Rundkolben wurden 50 g einer gemäß Beispiel 2 hergestellten
20%igen Polymersuspension und 10,7 g Triethylenglycol eingewogen.
Die flüchtigen Bestandteile dieser Mischung wurden mittels Rotationsverdampfer bei
einer Badtemperatur von 80°C unter langsamem Absenken des Innendrucks bis auf
einen Wert von 10-3 bar innerhalb von 5 Stunden vollständig entfernt. Anschließend
wurde über einen Zeitraum von einer Stunde bei einem Druck von 10-3 bar destilliert.
Zur Bestimmung des Feststoffanteil wurden ca. 4-5 g der Suspension in eine Ab
dampfschale eingewogen und im Trockenschrank bei einer Temperatur von 210°C
innerhalb von 20-24 Stunden bis zur Massenkonstanz getrocknet. Die so hergestellte
wasserfreie Suspension hat einen Feststoffanteil von 48,4%.
Von der so hergestellten Suspension wurde mit dem CS-Rheometer der Firma Bohlin
die Viskosität in Abhängigkeit der Schergeschwindigkeit im Scherbereich von 0,1
bis 1000 s-1 bestimmt (Kegel/Platte - Meßsystem, Kegelwinkel 4°, Durchmesser
40 mm, Meßspalt 150 µm). Dabei wurden bei 25°C folgende Viskositäten gemessen:
Viskosität vor der kritischen Schergeschwindigkeit: 5 Pa.s
Kritische Schergeschwindigkeit: 0,16 s-1
Viskosität nach der kritischen Schergeschwindigkeit: 174 Pa.s
Viskosität vor der kritischen Schergeschwindigkeit: 5 Pa.s
Kritische Schergeschwindigkeit: 0,16 s-1
Viskosität nach der kritischen Schergeschwindigkeit: 174 Pa.s
Claims (11)
1. Nicht-wässrige Polymersuspensionen enthaltend
- a) ein kugelförmiges, weitgehend monodisperses Vinylpolymerisat,
- b) eine Trägerflüssigkeit und gegebenenfalls
- c) Additive.
2. Nicht-wässrige Polymersuspensionen gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Vinylpolymerisat vernetzt ist.
3. Nicht-wässrige Polymersuspensionen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Vinylpolymerisat über Si-O-Si-Gruppen vernetzt
ist.
4. Nicht-wässrige Polymersuspensionen gemäß einem oder mehreren der
vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das
Vinylpolymerisat über Si-O-Si-Gruppen vernetzt ist und
- a) 50-99 Gew.-% polymerisierte Vinylmonomere und
- b) 1-50 Gew.-% polymerisierte Vinylsilanmonomere enthält,
5. Nicht-wässrige Polymersuspensionen gemäß einem oder mehreren der
vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das
Vinylpolymerisat über Si-O-Si-Gruppen vernetzt ist und
- a) 50-99 Gew.-% polymerisierte Vinylmonomere und
- b) 1-50 Gew.-% polymerisierte Vinylsilanmonomere der Formel (I)
enthält, worin
R1 Wasserstoff oder Methyl bedeutet,
R2 geradkettiges oder verzweigtes C2-C12-Alkyl ist, wobei die Kohlen stoffkette durch -O-, -NH-, -COO-, oder -NH-COO- unterbrochen sein kann,
R3 für geradkettiges oder verzweigtes C1-C6-Alkyl oder Phenyl steht,
X für einen hydrolysierbaren Rest aus der Gruppe Halogen, C1-C4- Alkoxy oder C1-C4-Carboxylat steht,
n den Wert null oder eins annimmt,
a den Wert null, eins oder zwei annimmt und
b 3 minus a ist,
wobei die Summe von a) und b) 100 Gew.-% ergibt.
6. Nicht-wässrige Polymersuspensionen gemäß einem oder mehreren der
vorangegangenen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das
Vinylpolymerisat eine mittlere Teilchengröße von 0,8 bis 10 µm aufweist.
7. Nicht-wässrige Polymersuspensionen gemäß einem oder mehreren der voran
gegangenen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie, bezogen
auf die Polymersuspension
- a) 25 bis 95 Gew.-% eines kugelförmigen, weitgehend monodispersen Vinylpolymerisats
- b) 5 bis 75 Gew.-% einer Trägerflüssigkeit und gegebenenfalls
- c) 0 bis 10 Gew.-% Additive enthalten,
8. Verfahren zur Herstellung von nicht-wässrigen Polymersuspensionen gemäß
einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass das kugelförmige, weitgehend monodisperse Vinyl
polymerisat in Pulverform oder als wasserfeuchter Presskuchen mit der
Trägerflüssigkeit und gegebenenfalls mit Additiven gemischt und zu einer
homogenen Suspension verarbeitet wird.
9. Verfahren zur Herstellung von nicht-wässrigen Polymersuspensionen gemäß
einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass das kugelförmige, weitgehend monodisperse Vinylpoly
merisat in Pulverform oder als wasserfeuchter Presskuchen in Gegenwart
mindestens eines Additivs in Wasser dispergiert wird, die Trägerflüssigkeit
zugemischt wird und das Wasser destillativ entfernt wird.
10. Verwendung der nicht-wässrigen Polymersuspensionen gemäß einem oder
mehreren der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 7 zur Stoß- und
Schwingungsdämpfung.
11. Verwendung der nicht-wässrigen Polymersuspensionen gemäß einem oder
mehreren der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 7 als Dämpfungselemente in
Freizeitgeräten und Freizeitschuhen.
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