DE10004754C1 - Kühltunnel für Süßwarenstücke - Google Patents
Kühltunnel für SüßwarenstückeInfo
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Abstract
Ein Kühltunnel (1) für Süßwarenstücke (6) weist ein angetriebenes Transportband (4) auf, auf dem die Süßwarenstücke (6) liegend in Bandlaufrichtung (5) durch den Kühltunnel (1) gefördert werden. Der Kühltunnel (1) weist abschnittsweise einen von einer Isolierplatte (9) und einer Haube (10) umschlossenen Behandlungsquerschnitt (11) für die Süßwarenstücke (6) auf. Er ist mit einer oberhalb des Transportbandes (4) wirksamen Oberkühlung (13) und einer unterhalb des Transportbandes (4) wirksamen Bodenkühlung (12) für die Süßwarenstücke (6) ausgestattet. Die Oberkühlung (13) weist einen von einer Kühlluft durchströmten Kanal und die Bodenkühlung (12) eine von einer Kühlflüssigkeit durchströmte Kühlplatte (14) auf. Die Kühlplatte (14) ist im Behandlungsquerschnitt (11) mit vertikalem Abstand zu der Isolierplatte (9) angeordnet. Zwischen Kühlplatte (14) und Isolierplatte (9) ist ein Freiraum (16) bzw. ein Kanal gebildet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kühltunnel für Süßwarenstücke, die
insbesondere einen Produktkern und einen Überzug aus einer ins
besondere vorkristallisierten Masse, beispielsweise Schokolade,
aufweisen, mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebe
nen Merkmalen. Solche Kühltunnel weisen eine Oberkühlung und
eine Bodenkühlung auf. Im Bereich der Oberkühlung wird oft
Kühlluft eingesetzt, wobei die Wärme von den Süßwarenstücken
durch Strahlung und/oder Konvektion abgezogen wird. Im Bereich
der Bodenkühlung wird oft eine Kühlflüssigkeit eingesetzt, die
durch eine Kühlplatte geleitet wird. Als Kühlflüssigkeit wird
ein Wasser/Glycol-gemisch oder ein Kältemittel verwendet.
Ein Kühltunnel der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE 196 07 055 A1
bekannt. Auch dieser Kühltunnel für Süßwarenstücke weist
ein angetriebenes Transportband auf, auf dem die Süßwarenstücke
liegend in Bandlaufrichtung durch den Kühltunnel gefördert
werden. Der Kühltunnel ist je nach der gewünschten bzw. erfor
derlichen Länge abschnittsweise aufgebaut. Er weist einen von
einer Isolierplatte und einer Haube umschlossenen Behandlungs
querschnitt für die Süßwarenstücke auf. Es ist eine Oberkühlung
vorgesehen, die oberhalb des Transportbandes wirksam wird und
einen von einer Kühlluft durchströmten Kanal aufweist. Die
Oberkühlung besitzt in Bandlaufrichtung mindestens drei Kühl
zonen. Die im Mittelbereich des Kühltunnels angeordnete Kühlzone
ist eine Absorptionskühlzone. Die im Auslaufbereich des Kühl
tunnels angeordnete Kühlzone ist eine Konvektionskühlzone.
Unterhalb des Transportbandes ist eine Bodenkühlung für die Süß
warenstücke wirksam, die eine von einer Kühlflüssigkeit durch
strömte Kühlplatte aufweist.
Bei derartigen Kühltunneln ist die Kühlplatte unmittelbar auf
der Isolierplatte angeordnet. Die Isolierplatte besteht in der
Regel aus Polyurethan oder einem anderen Kunststoff. Die Kühl
platte weist zwei Bleche auf, die rundum miteinander verbunden,
insbesondere verschweißt sind. Auch über die Fläche sind die
beiden Bleche in Abständen miteinander verbunden. Der so gebil
dete Innenraum der Kühlplatte wird von der Kühlflüssigkeit
durchströmt. Es versteht sich, daß auch diesbezüglich der
Kühltunnel abschnittsweise aufgebaut ist. Über die Länge des
Kühltunnels ergeben sich abschnittsweise zu beiden Seiten
zwischen den Isolierplatten und den Kühlplatten Schlitze, durch
die Schmutz und Feuchtigkeit eindringen kann. Es können sich
dort Keimherde bilden. Eine dauerhaft wirksame Versiegelung der
Schlitze ist nicht möglich. Eine Reinigung der Schlitze ist nur
bedingt möglich, da die Zugänglichkeit nicht günstig ist. Da
auch solche Kühltunnel zunehmend mit Wasser gereinigt werden,
besteht die Gefahr, daß das Reinigungswasser in den Schlitz
zwischen der Kühlplatte und der Isolierplatte eindringt.
Ein weiterer Kühltunnel ist aus der DE 23 22 918 B2 bekannt.
Auch dieser Kühltunnel ist in mehrere Abschnitte unterteilt, die
hintereinander in Bandlaufrichtung angeordnet sind. Durch den
Kühltunnel wird ein Transportband geführt, auf dem die Süßwaren
stücke aufliegen und während ihres Durchlaufes gekühlt werden.
Der Kühltunnel besitzt eine Oberkühlung, also eine Kühlung, die
in dem Bereich oberhalb der Ebene des Transportbandes wirksam
wird und mit der die Süßwarenstücke von oben gekühlt werden.
Weiterhin besitzt der Kühltunnel eine Bodenkühlung, die unter
halb der durch das Transportband festgelegten Ebene wirksam wird
und mit der durch das Transportband hindurch der Boden der
Süßwarenstücke kühlend erfaßt wird. Der bekannte Kühltunnel
arbeitet im Bereich seiner Oberkühlung mit Kühlluft, ebenso im
Bereich der Bodenkühlung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kühltunnel der
eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, bei dem im Bereich
der Bodenkühlung eine durch eine Kühlplatte strömende Kühl
flüssigkeit eingesetzt wird und trotzdem der Gefahr der Keim
bildung zwischen Kühlplatte und Isolierplatte entgegengewirkt
wird.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Kühltunnel der eingangs
beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Kühlplatte im
Behandlungsquerschnitt mit vertikalem Abstand zu der Isolier
platte angeordnet ist und daß zwischen Kühlplatte und Isolier
platte ein Freiraum bzw. ein Kanal gebildet ist.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Schlitze zwischen
Kühlplatte und Isolierplatte grundsätzlich zu vermeiden. Durch
den vertikalen Abstand in Verbindung mit der parallelen Anord
nung der Kühlplatte und der Isolierplatte entsteht ein Freiraum,
der nach dem Hochschwenken oder Abnehmen der betreffenden Haube
gut zugänglich wird, und zwar nicht nur im Bereich der Rand
seiten des Kühltunnels, sondern auch in Richtung der Breite des
Kühltunnels. Ein solcher Freiraum läßt sich bei Bedarf mühelos
und gründlich reinigen. Er kann aber auch vorteilhaft als Kanal
für zusätzliche Funktionen genutzt werden. Die im Stand der
Technik eingesetzte Versiegelung zwischen Kühlplatte und Iso
lierplatte entfällt.
Mit dem neuen Kühltunnel wird der unerwartete Vorteil erreicht,
daß das Transportband in einer Arbeitshöhe angeordnet werden
kann, die der Arbeitshöhe eines Transportbandes eines Kühltun
nels entspricht, der im Bereich der Bodenkühlung mit Kühlluft
arbeitet. Mit anderen Worten werden damit zwei unterschiedliche
Arten von Kühltunneln auf gleiche Arbeitshöhe gebracht, gleich
gültig, mit welchem Medium die Bodenkühlung arbeitet. Dies wie
derum zieht den Vorteil nach sich, daß die beiden Arten von
angesprochenen Kühltunneln noch mehr übereinstimmende Elemente
aufweisen. So können jetzt auch gleich dimensionierte Ständer
für die beiden Arten der Kühltunnel eingesetzt werden. Dies
erbringt herstellungstechnische Vorteile. Der neue Kühltunnel
läßt sich zum Kühlen anderer Süßwarenstücke leicht umrüsten und
anpassen, auch abschnittsweise. So kann beispielsweise ein
erster Abschnitt des Kühltunnels zwecks intensiver Kühlung im
Bereich der Bodenkühlung mit einer Kühlflüssigkeit betrieben
werden. Ein nachfolgender Abschnitt kann zwecks schonender
Kühlung im Bereich der Bodenkühlung auf Kühlluft umgerüstet
werden.
Die Dimensionierung des Kühltunnels kann so festgelegt sein, daß
die Summe der Höhe des Freiraums und der Kühlplatte der Summe
der Höhe eines Kanals und eines Bandtrageblechs eines Kühl
tunnels mit einer mit Kühlluft arbeitenden Bodenkühlung ent
spricht. Der Freiraum enthält unter Berücksichtigung der Höhe
der Kühlplatte eine solche Dimensionierung, die einem Kühltunnel
anderer Art an dieser Stelle entspricht. Bei Kühltunneln, die
mit Kühlluft im Bereich der Bodenkühlung arbeiten, findet ein
Bandtrageblech Verwendung, auf welchem das Transportband aufruht
bzw. gleitet. Unterhalb des Transportbandes bzw. des Bandtrage
bleches ist ein Kühlkanal vorgesehen, durch den Kühlluft gelei
tet wird. Wenn nunmehr auch der hier angesprochene Kühltunnel
mit einer Bodenkühlung, die eine Kühlflüssigkeit verwendet, ent
sprechend gestaltet wird, besteht vorteilhaft die Möglichkeit,
den Kühltunnel in einfacher Weise umzurüsten oder anzupassen.
Die Kühlplatte kann im Behandlungsquerschnitt auf Abstands
haltern oder Stelzen aufgelagert sein, die auch über die Breite
des Freiraums bzw. Kanals verteilt angeordnet sind. Diese
Abstandshalter sorgen dafür, daß die Kühlplatte, die aus
vergleichsweise dünnem Blech besteht, mit Abstand in einer
parallelen Horizontalebene zu der Isolierplatte aufgelagert
wird, ohne daß der gebildete Freiraum in seiner Zugänglichkeit
nennenswert beeinträchtigt wird. Es ist ohne weiteres möglich,
mit einer Spüllanze oder einem anderen Instrument Reinigungs
wasser in den Freiraum einzubringen und damit dort eine Reini
gungswirkung zu erzielen. Es tritt der weitere Vorteil ein, daß
auch bei Kühltunneln unterschiedlicher Art, wie angesprochen,
das Transportband in übereinstimmender Arbeitshöhe vorgesehen
ist und auch die Oberseite der Hauben der unterschiedlichen
Kühltunnel in gleicher Höhe vorgesehen sind. Damit werden auch
die entsprechenden Querschnitte oberhalb und unterhalb des
Transportbandes vereinheitlicht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Kanal zwischen Kühlplatte
und Isolierplatte als Rücklaufleitung für die Oberkühlung aus
gebildet ist. Da in der Oberkühlung Kühlluft verwendet wird,
besteht die Möglichkeit, einen großen freien Querschnitt ober
halb des Transportbandes in besonderer Weise auszubilden und zu
nutzen, beispielsweise durch die Anordnung verstellbarer
Klappen, Absorptionswänden o. dgl.. Der gesamte Querschnitt wird
oberhalb des Transportbandes verfügbar. Als Rücklaufleitung kann
der Kanal zwischen Platte und Isolierplatte genutzt werden. Es
versteht sich, daß in Verbindung damit auch hier die Bodenkühlung
über eine Kühlflüssigkeit erfolgt, die durch die Kühlplatte
geleitet wird.
Es ist zweckmäßig, wenn in Verbindung damit der Kanal zwischen
Kühlplatte und Isolierplatte seitlich offen gestaltet und von
der Haube umschlossen ist. Durch die offene Gestaltung wird der
Freiraum bzw. Kanal beim Hochschwenken oder Abnehmen der Hauben
seitlich frei zugänglich. Andererseits erfolgt die Abdichtung
des Freiraums als Kanal durch entsprechende Rippen oder Ansätze
im Bereich der Hauben. Für eine Luftführung reicht dies ohne
weiteres aus.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbei
spieles weiter erläutert und beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Kühltunnel in einer
Ausführungsform während der Arbeitsstellung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Kühltunnel gemäß Fig.
1 während der Reinigungsstellung, und
Fig. 3 ein Detail X aus Fig. 1 in vergrößerndem Maßstab.
Der in Fig. 1 in schematischer Weise angedeutete Kühltunnel 1
weist einen gestell- oder tischartigen Rahmen 2 auf. Über einen
Boden 3 wird ein Transportband 4 in Bandlaufrichtung 5 - senk
recht zur Zeichenebene der Fig. 1 - durch den Kühltunnel 1 ge
führt, auf dem die Süßwarenstücke 6 aufliegen und während des
Durchlaufes durch den Kühltunnel 1 gekühlt werden. Der Rahmen 2
weist im wesentlichen Ständer 7 und Längsträger 8 auf. Auf dem
Rahmen 2 ist eine Isolierplatte 9 aufgelagert, die aus Poly
urethan bestehen kann. Nach oben wird der Kühltunnel 1 von Hau
ben 10 abgeschlossen. Die Isolierplatte 9 und die Haube 10 be
grenzen einen Behandlungsquerschnitt 11 des Kühltunnels 1. Der
Kühltunnel 1 ist in bekannter Weise in Bandlaufrichtung 5, also
senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 segment- oder abschnitts
weise unterteilt. Die Hauben 10 sind entsprechend einem Raster
maß in ihrer Länge gestaltet und in der Regel aufklappbar
und/oder abnehmbar auf den Rändern der Isolierplatte 9 gelagert,
um den Behandlungsquerschnitt 11 des Kühltunnels 1 für Reini
gungs-, Wartungs- und Inspektionszwecke leicht zugänglich zu
machen. Der Kühltunnel 1 besitzt eine Bodenkühlung 12 und eine
Oberkühlung 13. Die Bodenkühlung 12 weist eine Kühlplatte 14
auf, die von einer Kühlflüssigkeit durchströmt wird. Die
Kühlplatte 14 besteht aus zwei Blechen, deren Ränder umlaufend
miteinander verschweißt sind. Die beiden Bleche sind in über
ihre Fläche in Abständen punktförmig miteinander verbunden,
sodaß auf diese Weise eine Verteilung und Durchmischung der
Kühlflüssigkeit im Innenraum der Kühlplatte 14 stattfindet. Als
Kühlflüssigkeit kann beispielsweise ein Wasser-Glykol-Gemisch
oder ein Kältemittel Verwendung finden. Über das obere, weit
gehend ebene Blech der Kühlplatte 14 läuft das Transportband 4
mit den daraufliegenden Süßwarenstücken 6, die so von unten
gekühlt werden. Auf diese Weise wird die Bodenkühlung 12 ver
wirklicht.
Die Kühlplatte 14 und die Isolierplatte 9 sind mit vertikalem
Abstand zueinander angeordnet. Die Kühlplatte 14 kann auf Ab
standshaltern 15 aufgelagert sein, die über die Fläche verteilt
angeordnet sind und die Kühlplatte 14 abstützen. Zwischen der
Isolierplatte 9, der Kühlplatte 14 und der betreffenden Haube 10
wird ein Freiraum 16 gebildet. Bei hochgeschwenkter Haube 10
(Fig. 2) ist der Freiraum 16 für Reinigungs-, Wartungs- und
Inspektionszwecke leicht zugänglich. Der Freiraum 16 kann aber
auch als Rückleitungskanal für Kühlluft der Oberkühlung 13
genutzt werden. Auch in diesem Fall ist die Zugänglichkeit für
Reinigungs-, Wartungs- und Inspektionszwecke nicht beeinträch
tigt.
Die Bemessung und Gestaltung des Freiraums 16 kann so festgelegt
sein, daß die Summe der Höhe des Freiraums 16 und der Kühlplatte
14 der Summe der Höhe eines Kanals und eines Bandtrageblechs ei
nes Kühltunnels mit einer mit Kühlluft arbeitenden Bodenkühlung,
also eines Kühltunnels anderer Art, entspricht. Dies ist in
mehrfacher Hinsicht vorteilhaft: Die Arbeitshöhen der beiden Ar
ten von Kühltunneln stimmen überein, d. h. die Transportbänder 4
befinden sich auf übereinstimmender Höhe. Damit können Tunnel
module der einen Art mit denjenigen der anderen Art zu einem
Kühltunnel kombiniert werden. Auch das Umrüsten von Tunnelab
schnitten innerhalb eines bestehenden Kühltunnels ist wesentlich
vereinfacht. Für den Anwender ergeben sich erleichterte Reini
gungsmöglichkeiten. Für den Hersteller ergibt sich eine serien
mäßige Vereinfachung, beispielsweise in der nunmehr überein
stimmenden Höhe der Ständer 7 für Kühltunnel unterschiedlicher
Art.
Der Teil des Behandlungsquerschnittes 11 oberhalb der Kühlplatte
14 dient der Oberkühlung 13. Dieser Raum kann durch Trennwände
17 unterteilt sein. Auch Trennklappen können hier angeordnet
sein, um die Kühlluft direkt per Konvektion auf die Süßwaren
stücke 6 einwirken zu lassen oder die Wärme durch Strahlung per
Absorption abzunehmen.
Unterhalb der Isolierplatte 9 ist eine Rollenbahn 18 für die
Rückführung des unteren Trums des Transportbandes 4 vorgesehen.
Es versteht sich, daß die Tunnelmodule eine Länge in der Größen
ordnung von 2 m oder auch 3 m aufweisen können. Die Kühlplatten
14 sind durchgehend ausgebildet, d. h. jeder Tunnelmodul weist
nur eine Kühlplatte 14 auf. Jeder Tunnelmodul besitzt aber
mehrere Hauben 10, um deren Gewicht gering zu halten und das
Aufschwenken dadurch zu erleichtern. In der hochgeschwenkten
Stellung (Fig. 2) werden die Hauben 10 auf Aufstellern 18 aufge
lagert.
Fig. 3 verdeutlicht den Aufbau der Kühlplatte 14. Es ist deren
oberes Blech 20 erkennbar, auf dem das Transportband 4 geführt
ist. Das untere Blech 21 der Kühlplatte kann in der dargestell
ten Weise verformt sein, um so einen rinnenförmigen Querschnitt
22 zu bilden, der von der Kühlflüssigkeit durchströmt wird.
Unterhalb des unteren Blechs 21 befindet sich der Freiraum 16.
1 Kühltunnel
2 Rahmen
3 Boden
4 Transportband
5 Bandlaufrichtung
6 Süßwarenstücke
7 Ständer
8 Längsträger
9 Isolierplatte
10 Haube
11 Behandlungsquerschnitt
12 Bodenkühlung
13 Oberkühlung
14 Kühlplatte
15 Abstandshalter
16 Freiraum
17 Trennwand
18 Rollenbahn
19 Austeller
20 oberes Blech
21 unteres Blech
22 Querschnitt
2 Rahmen
3 Boden
4 Transportband
5 Bandlaufrichtung
6 Süßwarenstücke
7 Ständer
8 Längsträger
9 Isolierplatte
10 Haube
11 Behandlungsquerschnitt
12 Bodenkühlung
13 Oberkühlung
14 Kühlplatte
15 Abstandshalter
16 Freiraum
17 Trennwand
18 Rollenbahn
19 Austeller
20 oberes Blech
21 unteres Blech
22 Querschnitt
Claims (5)
1. Kühltunnel für Süßwarenstücke, mit einem angetriebenen
Transportband (4), auf dem die Süßwarenstücke (6) liegend in
Bandlaufrichtung (5) durch den Kühltunnel (1) gefördert werden,
der abschnittsweise einen von einer Isolierplatte (9) und einer
Haube (10) umschlossenen Behandlungsquerschnitt (11) für die
Süßwarenstücke (6) aufweist, und mit einer oberhalb des Trans
portbandes (4) wirksamen Oberkühlung (13) und einer unterhalb
des Transportbandes (4) wirksamen Bodenkühlung (12) für die Süß
warenstücke (6), wobei die Oberkühlung (13) einen von einer
Kühlluft durchströmten Kanal und die Bodenkühlung (12) eine von
einer Kühlflüssigkeit durchströmte Kühlplatte (14) aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß die Kühlplatte (14) im Behandlungs
querschnitt (11) mit vertikalem Abstand zu der Isolierplatte (9)
angeordnet ist und daß zwischen Kühlplatte (14) und Isolier
platte (9) ein Freiraum (16) bzw. ein Kanal gebildet ist.
2. Kühltunnel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Summe der Höhe des Freiraums (16) und der Kühlplatte (14) der
Summe der Höhe eines Kanals und eines Bandtrageblechs eines
Kühltunnels mit einer mit Kühlluft arbeitenden Bodenkühlung
entspricht.
3. Kühltunnel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlplatte (14) im Behandlungsquerschnitt (11) auf
Abstandshaltern (15) aufgelagert ist, die auch über die Breite
des Freiraums (16) bzw. Kanals verteilt angeordnet sind.
4. Kühltunnel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Kanal zwischen Kühlplatte (14) und Isolierplatte
(9) als Rücklaufleitung für die Oberkühlung (13) ausgebildet
ist.
5. Kühltunnel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kanal zwischen Kühlplatte (14) und Isolierplatte (9) seitlich
offen gestaltet und von der Haube (10) umschlossen ist.
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2001
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