DE10004472B4 - Drehmomentübertragungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Drehmomentübertragungsvorrichtung, umfassend eine Kurbelwelle (1) einer Brennkraftmaschine und ein mit der Kurbelwelle (1) verbundenes Zahnrad (10) zur Drehmomentübertragung von der Kurbelwelle (1), wobei ein Längsverzahnungsabschnitt (10c) und ein zentrierender Innenumfangsflächenabschnitt (10a), die im Innenumfang des Zahnrads (10) ausgebildet sind, auf einem Längsverzahnungsabschnitt (1g) und einem zentrierenden Außenumfangsflächenabschnitt (1f), die am Außenumfang der Kurbelwelle (1) ausgebildet sind, sitzen, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrierende Innenumfangsflächenabschnitt (10a) und der zentrierende Außenumfangsflächenabschnitt (1f) mit Spielpassung zusammengesetzt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungsvorrichtung, die eine Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine und ein mit der Kurbelwelle verbundenes Zahnrad aufweist, um ein Drehmoment von der Kurbelwelle zu übertragen.
  • Beispielsweise aus der japanischen Patentschrift Nr. Hei 2-32445 ist eine Drehmomentübertragungsvorrichtung bekannt, die eine Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine sowie ein Nockenwellen-Antriebssteuerzahnrad und ein Primärantriebszahnrad aufweist, die mit der Kurbelwelle verbunden sind, um von der Kurbelwelle ein Drehmoment zu übertragen, und deren Verzahnung das Drehmoment von der Kurbelwelle auf eine Nockenwelle und eine Kupplung überträgt.
  • In der Drehmomentübertragungsvorrichtung sind das Nockenantriebs-Steuerzahnrad und das Primärantriebszahnrad mit der Kurbelwelle verbunden durch Einsetzen eines Keils in eine Keilnut, die im Außenumfang der Kurbelwelle und im Innenumfang dieser zwei Zahnräder ausgebildet ist.
  • Bei dieser Zahnradverbindung unter Verwendung eines Keils müssen die Zahnräder jeweils in Bezug auf die Kurbelwelle zentriert sein, sowohl am Außenumfang der Kurbelwelle als auch am Innenumfang jedes Zahnrads, außer an der Keilnut, um hierdurch zu verhindern, dass das Zahnrad infolge von Fehlausrichtung der Achsen der Zahnräder mit der Achse der Kur belwelle ausläuft. Jedoch erfolgt die Drehmomentübertragung von der Kurbelwelle auf jedes Zahnrad nur durch einen einzigen Keil, und daher kann die Drehmomentübertragungsfläche des Keils leicht verschleißen. Beim Verschleiß dieses Abschnitts wird es schwierig, ein Drehmoment einer bestimmten Höhe zu übertragen.
  • Die DE-A-195 23 584 zeigt eine Drehmomentübertragungsvorrichtung, umfassend eine Drehwelle und eine mit der Drehwelle verbundene Nabe zur Drehmomentübertragung von der Drehwelle, wobei ein Längsverzahnungsabschnitt und ein zentrierender Innenumfangsflächenabschnitt, die im Innenumfang der Nabe ausgebildet sind, auf einem Längsverzahnungsabschnitt und einem zentrierenden Außenumfangsflächenabschnitt, die am Außenumfang der Drehwelle ausgebildet sind, sitzen.
  • Die DE-A-40 19 119 offenbart eine ähnliche Vorrichtung an einem Zahnrad, die DE-A-42 40 131 an einem Innenteil eines Gleichlaufdrehgelenks, die DE-A-195 17 258 an einem Ritzel eines Planetengetriebes, und die EP-A-359 659 an einem Lager einer Turbotriebwerkwelle.
  • Im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme bekannter Techniken ist es Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Drehmomentübertragungsvorrichtung anzugeben, die leicht zentriert zusammenzubauen ist, ohne die Passung der drehmomentübertragenden Längsverzahnungsabschnitte zu beeinflussen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 vorgeschlagen, die eine Kurbelwelle und ein mit der Kurbelwelle verbundenes Zahnrad zur Drehmomentübertragung von der Kurbelwelle aufweist. In dieser Drehmomentübertragungsvorrichtung sitzen der Längsverzahnungsabschnitt und der zentrierende Innenumfangsflächenabschnitt, die am Innenumfang des Zahnrads ausgebildet sind, auf dem Längsverzahnungsabschnitt und dem zentrierenden Außenumfangsflächenabschnitt, die am Außenumfang der Kurbelwelle ausgebildet sind.
  • Hierbei sitzt die zentrierende Außenumfangsfläche der Kurbelwelle im Eingriff auf dem zentrierenden Innenumfangsflächenabschnitt der Zahnräder, um eine akkurate Zentrierung der Zahnräder in Bezug auf die Kurbelwelle zu ermöglichen. Hierdurch wird ein Auslaufen der Zahnräder an der Kurbelwelle verhindert, und es werden Geräusche infolge ausgelaufener Zahnräder vermieden. Da der Längsverzahnungsabschnitt des Zahnrads auf dem Längsverzahnungsabschnitt der Kurbelwelle angebracht ist, um durch eine Mehrzahl von Längszähnen das Drehmoment von der Kurbelwelle auf das Zahnrad zu übertragen, lässt sich eine Abnutzung der Drehmomentübertragungsfläche vermeiden. Daher lässt sich ein hohes Drehmoment übertragen, und ferner kann eine gewünschte Drehmomenthöhe über eine längere Zeitdauer übertragen werden.
  • Hierbei haben der zentrierende Außenumfangsflächenabschnitt und der zentrierende Innenumfangsflächenabschnitt eine Spielpassung. Weil der zentrierende Innenumfangsflächenabschnitt mit Spielpassung an dem zentrierenden Außenumfangsflächenabschnitt angebracht ist, kann das Zahnrad leicht an der Kurbelwelle angebracht werden, wodurch der Aufsetzvorgang erleichtert ist.
  • Bevorzugt ist der Außendurchmesser des zentrierenden Außenumfangsflächenabschnitts größer als der Außendurchmesser des an der Kurbelwelle ausgebildeten Längsverzahnungsabschnitts. Weil der Außendurchmesser des zentrierenden Außenumfangsflächenabschnitts größer ist als der Außendurchmesser des Längsverzahnungsabschnitts, können der zentrierende Außenumfangsflächenabschnitt und der zentrierende Innenumfangsflächenabschnitt zusammengesetzt werden, ohne durch das Zusammensetzen des Längsverzahnungsabschnitts beeinflusst zu werden, was eine akkurate Zentrierung ermöglicht.
  • Bevorzugt ist das Zahnrad ein Nockenantriebs-Steuerzahnrad der Brennkraftmaschine, und daher sind die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine und das Nockenantriebs-Steuerzahnrad akkurat zentriert. Hierdurch lässt sich die Ventilsteuerzeit der Einlass- und Auslassventile, die durch die Drehung der Nockenwelle angetrieben werden, akkurat festlegen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung ist das Zahnrad ein Primärantriebszahnrad der Brennkraftmaschine. Da ferner die Drehmoment übertragung zwischen der Kurbelwelle und dem Primärantriebszahnrad durch den Längsverzahnungsabschnitt erfolgt, kann ein erhebliches Antriebsdrehmoment von der Kurbelwelle auf die Kupplung übertragen werden, auch wenn man eine Brennkraftmaschine mit großem Hubraum und hoher Drehzahl verwendet. Daher lässt sich ein größeres Antriebsdrehmoment von der Brennkraftmaschine übertragen.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Kurbelwelle und eines Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine mit einer ersten Ausführung der Drehmomentübertragungsvorrichtung; und
  • 2 eine Schnittansicht der Kurbelwelle und des Kurbelgehäuses der Brennkraftmaschine mit einer zweiten Ausführung der Drehmomentübertragungsvorrichtung.
  • Die erste Ausführung gemäß 1 zeigt eine Struktur einer Kurbelwellenschmierölpassage in Anwendung bei einer Kurbelwelle 1 einer V2-Brennkraftmaschine mit oben liegender Nockenwelle, die an einem Kraftfahrzeug angebracht ist, wie etwa einem Kraftrad. Die Kurbelwelle 1 ist an zwei Lagern, nämlich einem rechten und einem linken Lager 2, gelagert (hier ist nur das rechte Lager 2 dargestellt), die als in einem Kurbelgehäuse 3 angebracht sind, das in eine obere Hälfte und eine untere Hälfte unterteilt ist. In dem Lagerstützabschnitt des Kurbelgehäuses 3 ist eine Passage 4 ausgebildet, durch die dem Lager 2 Schmieröl zugeführt werden kann.
  • Die Kurbelwelle 1 umfasst einen Kurbelzapfen 1a, ein Kurbelwellenlager 1b, einen Kurbelarm 1c sowie ein Ausgleichsgewicht 1d, die einstöckig ausgebildet sind. An dem Kurbelzapfen 1a sind nebeneinander große En den 5a jeweiliger Pleuelstangen 5 gelagert, deren kleine Enden jeweils mit einem Kolbenbolzen verbunden sind, der in einem Kolben jedes Motorzylinders angebracht ist. Das große Ende 5a der jeweiligen Pleuelstange 5 ist verschiebbar auf den Außenumfang des Kurbelzapfens 1a aufgesetzt, auf dem die Pleuelstange 5 durch ein Lager 6 gelagert ist, das fest an dem Innenumfang des großen Endes 5a angebracht ist. Zwischen das Lager 6 und die Lagerfläche wird Schmieröl geleitet, um den Gleitwiderstand dazwischen zu reduzieren.
  • Die durch die Pleuelstange 5 übertragene Hin- und Herbewegung des Kolbens wird in eine Drehbewegung oder das Drehmoment der Kurbelwelle 1 umgewandelt, wobei sie durch eine Mehrscheiben-Reibungskupplung 7, ein Getriebe 8 mit konstantem Eingriff und eine Antriebskette auf ein Hinterrad des Fahrzeugs übertragen wird. Die Drehmomentübertragung von der Kurbelwelle 1 auf die Mehrscheiben-Reibungskopplung 7 erfolgt durch einen Primäruntersetzungsmechanismus gebildet aus einem Primärantriebszahnrad 7, das über eine Längsverzahnung bzw. Keilnutverbindung auf dem Wellenendabschnitt 1e der Kurbelwelle 1 sitzt, sowie ein Primärabtriebszahnrad 11, das mit dem Primärantriebszahnrad 9 kämmt und über einen Dämpfer mit dem Kupplungsgehäuse der Mehrscheiben-Reibungskupplung 7 verbunden ist.
  • Das Primärantriebszahnrad 9 besitzt ein Primärnebenzahnrad 9a, das mit dem Primärantriebszahnrad 9 durch ein elastisches Element verbunden ist, das eine Feder aufweist, um einen Totgang zwischen dem Primärantriebszahnrad 9 und dem Primärabtriebszahnrad 11 zu beseitigen. Das Primärnebenzahnrad 9a ist auf den Außenumfang eines Ansatzabschnitts seitens einer später beschriebenen Druckscheibe 31 des Primärantriebszahnrads 9 aufgesetzt. Die Endfläche des Primärnebenzahnrads 9a und die Endfläche des Ansatzabschnitts 9b können die Druckscheibe 31 berühren.
  • Der Wellenendabschnitt 1e der Kurbelwelle 1 umfasst einen Abschnitt der Kurbelwelle 1, der von dem rechten Kurbelwellenlager 1b zu einem rechten Deckel 12 des Kurbelgehäuses hin absteht. Der Außenumfang des Wellenendabschnitts 1e ist in der Nähe des Kurbelwellenlagers 1b angeordnet und besitzt einen Außenumfangsflächenabschnitt 1f mit einem glatten Umfangsflächenabschnitt sowie einen Längsverzahnungsabschnitt 1g. Der Längsverzahnungsabschnitt 1g umfasst eine Mehrzahl von Längsnuten sowie eine Mehrzahl von Längszähnen, die parallel zur Axiallinie L1 der Kurbelwelle in einem Abschnitt kleinen Durchmessers ausgebildet sind, der sich von dem Außenumfangsflächenabschnitt 1b zur Endfläche 1h des Kurbelwellenendabschnitts 1e hin erstreckt und der einen kleineren Außendurchmesser als der Außendurchmesser des Außenumfangsflächenabschnitts 1f aufweist. Der Außendurchmesser des Außenumfangsflächenabschnitts 1f ist größer als der Außendurchmesser der Längszähne des Längsverzahnungsabschnitts 1g.
  • Am Außenumfang des Wellenendabschnitts 1e sind, der Reihe nach von der rechten Seite des Kurbelwellenlagers 1b ausgehend, ein Nockenwellenantriebs-Steuerzahnrad 10 sowie das Primärantriebszahnrad 9 angebracht, die in ihrem Innenumfang mit Längsverzahnungsabschnitten 10c und 9c versehen sind, die eine Mehrzahl von Längszähnen sowie eine Mehrzahl von Längsnuten aufweisen, die mit entsprechenden Längsnuten und Längszähnen des Wellenendabschnitts 1e in Eingriff stehen. Die so längsverzahnten Zahnräder 9 und 10 sind in Drehrichtung der Kurbelwelle 1 unbeweglich und als ein Körper mit der Kurbelwelle 1 drehbar. Ferner sind die Zahnräder 9 und 10 durch einen später beschriebenen Kurbelwellenmittelbolzen 30, der am Wellenendabschnitt 1e angebracht ist, gegen Bewegung in Richtung der Axiallinie L1 der Kurbelwelle fixiert. Jedes dieser Zahnräder 9 und 10 dient als Drehmomentübertragungselement zum Übertragen des Drehmoments von der Kurbelwelle 1 auf die Nockenwelle bzw. die Kupplung.
  • Ferner ist am Innenumfang des Steuerzahnrads 10 in der Nähe des rechten Kurbelwellenlagers 1b ein Innenumfangsflächenabschnitt 10a ausgebildet, der eine glatte Fläche aufweist, die auf den Außenumfangsflächenabschnitt 1f passt, der an dem Wellenendabschnitt 1e ausgebildet ist, um hierdurch eine Spielpassung des Außenumfangsflächenabschnitts 1f mit dem Innenumfangsflächenabschnitt 1a sowie eine akkurate Zentrierung des Steuerzahnrads 10 in Bezug auf die Kurbelwelle 1 sicherzustellen. Bevorzugt sind der Außenumfangsflächenabschnitt 1f und der Innenumfangsflächenabschnitt 1a poliert, um eine noch genauere Zentrierung zu ermöglichen. Durch diese Zentrierung des Steuerzahnrads 10 wird es möglich, ein Auslaufen des Steuerzahnrads in Bezug auf die Kurbelwelle 1 zu verhindern und demzufolge Geräusche zu verhindern, die sich durch ausgelaufene Zahnräder ergeben. Hierbei wird die Drehung des Steuerzahnrads 10 auf die im Zylinderkopf angebrachte Nockenwelle durch eine Serie von Zahnrädern übertragen, um hierdurch das Einlassventil und das Auslassventil durch die Drehung der Nockenwelle anzutreiben.
  • Nachfolgend wird die Schmierölpassage erläutert.
  • Ein blind endendes Stufenloch 21 ist von der Endfläche 1h des Wellenendabschnitts 1e zum Kurbelarm 1c hin gebohrt. Dieses Loch 21 besitzt einen Abschnitt kleinen Durchmessers und einen Abschnitt großen Durchmessers sowie eine Mittellinie, die koaxial zur Achse L1 der Kurbelwelle 1 ist. Der Abschnitt kleinen Durchmesers des Stufenlochs 21 ist dem Kurbelarm 1c (nahe dem Boden) des Stufenlochs 21 angeordnet, während der Abschnitt großen Durchmessers des Stufenlochs 21 nahe der Endfläche 1h (nahe dem offenen Ende) des Kurbelwellenendabschnitts 1e angeordnet ist. In der Nähe des offenen Endes der Umfangswand des Abschnitts großen Durchmessers ist ein Innengewinde geschnitten. In das Innengewinde greift ein später beschriebener Kurbelwellenmittelbolzen 30 ein. Das so gebildete Stufenloch 21 dient als erste Schmierölpassage 21 zum Zuführen des Schmieröls zur Lagerfläche des Kurbelzapfens 1a.
  • Der Kurbelzapfen 1a ist mit einem blind endenden Loch 23 versehen, dessen Mittellinie parallel zur Achslinie L2 des Kurbelzapfens verläuft. Das Loch 23 ist von der rechten Seitenfläche des rechten Kurbelarms 1c zum Kurbelzapfen 1a hin gebohrt. Die Mittellinie liegt auf einer Ebene, welche die Achse L2 des Kurbelzapfens und die Achse L1 der Kurbelwelle 1a enthält, und liegt auf der gegenüberliegenden Seite der Achse L1 der Kurbelwelle in Bezug auf die Achse L2 des Kurbelzapfens. Der Durchmesser des Lochs 23 ist größer als der Durchmesser des Abschnitts kleinen Durchmessers des Stufenlochs 21, der daher die Funktion hat, das eingeschlossene Schmieröl zu halten, um hierdurch eine stabile Schmierölversorgung zur Lagerfläche des Kurbelzapfens 1a über eine später beschriebene vierte Schmierölpassage 24 zu ermöglichen. Das Loch 23 ist mit einem kappenförmigen Element 25 als Dichtstopfen in der Nähe des offenen Endes jenseits eines Punkts verschlossen, der eine später beschriebene zweite Schmierölpassage 22 schneidet. Das somit gebildete Loch 23 hat die Wirkung einer dritten Schmierölpassage 23 zum Zuführen des Schmieröls zur Lagerfläche des Kurbelzapfens 1a.
  • Der Passagenabschnitt der dritten Schmierölpassage 23, der sich in der Nähe des offenen Endes jenseits des kappenförmigen Elements 25 befindet, hat einen größeren Durchmesser als der andere Passagenabschnitt der dritten Schmierölpassage 23. Daher ist in der Umfangswand eine Ringnut ausgebildet, in der eine Klemme 26 durch Federkraft sitzt. Die Klemme 26 verhindert ein Herausfallen des kappenförmigen Elements 25 aus der dritten Schmierölpassage 23.
  • Ferner ist das Loch 22 vom Außenumfang nahe dem Kurbelzapfen 1a des Kurbelarms 1c ausgehend gebohrt, wobei es sich vom Außenumfang nahe dem Kurbelzapfen 1a des Kurbelarms 1c durch die dritte Schmier ölpassage 23 zum Ausgleichsgewicht 1d hin erstreckt, bis es den innersten Teil der ersten Schmierölpassage 21 erreicht (den Boden des Abschnitts kleinen Durchmessers des Stufenlochs 21). Die Mittellinie des Lochs 22 ist orthogonal zur Mittellinie der ersten und der dritten Schmierölpassage 21 und 23 und hat nahezu den gleichen Durchmesser wie der Abschnitt kleinen Durchmessers des Stufenlochs 21. Das Loch 22 ist ferner mit einem Kugelelement 27 als Dichtstopfen nahe dem offenen Ende verschlossen, das von dem Abschnitt entfernt ist, der die dritte Schmierölpassage 23 schneidet. Das somit gebildete Loch 22 dient als die zweite Schmierölpassage 22 zum Zuführen des Schmieröls zur Lagerfläche des Kurbelzapfens 1a.
  • Ferner ist ein Löcherpaar 24, das in die dritte Schmierölpassage 23 öffnet, von der Lagerfläche des Kurbelzapfens 1a ausgehend gebohrt, und zwar in einem Teil, der dem großen Ende 5a der Pleuelstange 5 entspricht. Diese Löcher 24 dienen als die vierte Schmierölpassage 24 zum Zuführen des Schmieröls zur Lagerfläche. Das aus der vierten Schmierölpassage 24 herausfließende Schmieröl wird zwischen das Lager 6 und das große Ende 5a der Pleuelstange 5 und die Lagerfläche geleitet.
  • Die ersten bis vierten Schmierölpassagen 21, 22, 23 und 24 bilden Schmierölpassagen, die in der Kurbelwelle 1 ausgebildet sind. Ein Abschnitt der ersten Schmierölpassage 21, der der Endfläche des Schaftabschnitts 30a des Kurbelwellenmittelbolzens 30 benachbart ist, entspricht dem Einlassende, während das offene Ende der Lagerflächenseite der vierten Schmierölpassage 24 dem Auslassende der Schmierölpassage entspricht.
  • Der Kurbelwellenmittelbolzen 30 ist an dem Wellenendabschnitt 1e der Kurbelwelle 1 angebracht, wobei das Außengewinde, das an dem Schaftabschnitt 30a des Kurbelwellenmittelbolzens 30 ausgebildet ist, mit dem Innengewinde in Eingriff steht, das im Abschnitt großen Durch messers des Stufenlochs 21 ausgebildet ist. Der Kopf des Kurbelwellenmittelbolzens 30 ist aus einem sechseckigen Säulenabschnitt 30c gebildet, wobei ein Flansch 30b benachbart dem Schaftabschnitt 30a ausgebildet ist, und einem runden Säulenabschnitt 30d, der nach Art einer runden Säule ausgebildet ist, der sich von dem sechseckigen Säulenabschnitt 30c axial erstreckt. Am Außenumfang des runden Säulenabschnitts 30d gleitet ein Lippenabschnitt einer Öldichtung 34, was später beschrieben wird. Daher ist der Außenumfang poliert, um eine glatte Gleitbewegung des Lippenabschnitts sicherzustellen.
  • Ferner enthält der Kurbelwellenmittelbolzen 30 ein Durchgangsloch 30e, dessen Mittellinie koaxial zur Achse des Kurbelwellenmittelbolzens 30 verläuft und dementsprechend zur Achse L1 der Kurbelwelle. Das somit gebildete Durchgangsloch 30e dient als Schmierölpassage 30e, die mit dem Einlassöffnungsende der in der Kurbelwelle 1 ausgebildeten Schmierölpassage verbunden ist.
  • Der Kurbelwellenmittelbolzen 30 wird mit aufgesetzter Druckscheibe 31 an dem sechseckigen Säulenabschnitt 30c unter Verwendung eines Werkzeugs in das Innengewinde geschraubt. Wenn der Kurbelwellenmittelbolzen 30 festgezogen ist, berührt die Endfläche des Steuerzahnrads 10 seitens des Kurbelwellenlagers 1b die Endfläche des Kurbelwellenlagers 1b, und daher steht die Endfläche des Steuerzahnrads 10 seitens des Primärantriebszahnrads 9 mit der Endfläche des Primärantriebszahnrads 9 seitens des Steuerzahnrads 10 in Kontakt. Daher steht die Endfläche des Primärantriebszahnrads 9 seitens der Druckscheibe 31 mit der Endfläche des Ansatzabschnitts 9b seitens der Druckscheibe 31 in Kontakt, um hierdurch das Steuerzahnrad 10 und das Primärantriebszahnrad 9, die an dem Wellenendabschnitt 1e angebracht sind, gegen Bewegung in Richtung der Achse L1 der Kurbelwelle zu sichern.
  • In dem Kurbelwellenmittelbolzen 30 kommt es zu einer Zugkraft an dem Schaftabschnitt 30a zwischen dem Außengewinde und dem Flansch 30b, wenn der Kurbelwellenmittelbolzen 30 festgezogen wird. Dieser Abschnitt unterliegt – wenngleich nur geringfügig – einer Längung innerhalb des Elastizitätsbereichs. Daher wirkt die durch diese Längung verursachte Federkraft auf das Innengewinde an dem Abschnitt großen Durchmessers des Stufenlochs 21 und auf das Außengewinde des Kurbelwellenmittelbolzens 30, das mit dem Innengewinde in Eingriff steht, wodurch der Bolzen 30 eine bessere Haltbarkeit gegen Loslösen bekommt; das heißt, der Bolzen 30 wird sich nicht leicht lösen, und demzufolge können das Steuerzahnrad 10 und das Primärantriebszahnrad 9 zuverlässig gegen Bewegung in Richtung der Achse L1 der Kurbelwelle gesichert werden.
  • In dem Zustand, in dem beide Zahnräder 9 und 10 durch den Kurbelwellenmittelbolzen 30 gesichert sind, ist ein sehr kleiner Abstand 32 zwischen der Endfläche 1h des Wellenendabschnitts 1e der Kurbelwelle 1 und der Druckscheibe 31 vorhanden. In der Nähe desjenigen Abschnitts des Schaftabschnitts 30a des Kurbelwellenmittelbolzens 30, der in die Druckscheibe 31 eingesetzt ist, ist ein erstes Ölloch 30f, das zur Schmierölpassage 30e offen ist, orthogonal zur Mittellinie der Schmieröleinlasspassage 30e und in den Abstand 32 hinein ausgebildet, und ferner durchsetzt ein zweites Ölloch 9d radial den Passabschnitt des Ansatzabschnitts 9b, so dass das Schmieröl durch den Abstand 32 zu dem Passabschnitt zwischen dem Innenumfang des Primär-Nebenzahnrads 9a und den Außenumfang des Ansatzabschnitts 9b des Primärantriebszahnrads 9 zugeführt werden kann. Daher fließt ein Teil des Schmieröls, das in die Schmieröleinlasspassage 30e fließt, von dem ersten Loch 30f durch den Abstand 32 in das zweite Ölloch 9d und wird dann weiter in den Passabschnitt zwischen dem Primärnebenzahnrad 9a und dem Ansatzabschnitt 9b des Primärantriebszahnrads 9 geleitet. Hierdurch kann die Schmierung des Passabschnitts durch eine einfache Passagenformation erfolgen.
  • Der Kurbelwellenmittelbolzen 30 wirkt als Befestigungselement zum Sichern des Steuerzahnrads 10 und des Primärantriebszahnrads 9 als Drehmomentübertragungselemente und wirkt ferner als Schmieröleinlasselement zum Einführen des Schmieröls in die Schmierölpassage.
  • Innerhalb des rechten Deckels 12 des Kurbelgehäuses ist eine Schmierölkammer 33 gebildet, die aus einem vertieften Abschnitt besteht. Die Schmierölkammer 33 ist zur Kurbelwelle 1 offen und liegt auf der Achse L1 der Kurbelwelle und demzufolge auf der Mittellinie der Schmieröleinlasspassage 30e, die in dem Kurbelwellenmittelbolzen 30 gebildet ist, wenn der rechte Deckel 12 an dem Kurbelgehäuse 3 angebracht ist, und der runde Säulenabschnitt 30d des Kopfs des Kurbelwellenmittelbolzens 30 steht in die Schmierölkammer 33 vor. Demzufolge kann man eine Schmierung erreichen, ohne die Kurbelwelle 1 zu ändern, auch wenn der Abstand zwischen der Endfläche 1h des Wellenendabschnitts 1e der Kurbelwelle 1 und der Schmierölkammer 33 je nach Motormodell variiert, durch Bereitstellen mehrerer Typen von Kurbelwellenmittelbolzen 30, bei denen sich die Länge des runden Säulenabschnitts 30d unterscheidet.
  • Ferner ist die Öldichtung 34 fest am offenen Endabschnitt der Schmierölkammer 33 angebracht, und deren Lippenabschnitt gleitet auf dem polierten Teil des Außenumfangs des runden Säulenabschnitts 30d, der in die Schmierölkammer 33 vorsteht. Hierdurch hält man den offenen Endabschnitt der Schmierölkammer 33 relativ zum runden Säulenabschnitt 30d flüssigkeitsdicht, um hierdurch zu verhindern, dass Schmieröl aus der Schmierölkammer 33 zum Außenumfang des runden Säulenabschnitts 30d hin austritt.
  • Nachfolgend wird der Fluss des Schmieröls dieser Ausführung erläutert.
  • Das Schmieröl, das mit erhöhtem Druck von einer Ölpumpe zugeführt wird, fließt durch einen Filter und eine in dem rechten Deckel 12 ausge bildete Passage, wobei es in die Schmierölkammer 33 im rechten Kurbelgehäusedeckel 12 geleitet wird, in dem sich ein Schmierölvorrat bildet. Dann fließt das Schmieröl in der Schmierölkammer 33 durch die Schmieröleinlasspassage 30e, die in dem Kurbelwellenmittelbolzen 30 ausgebildet ist, in die erste Schmierölpassage 21, die in der Kurbelwelle 1 ausgebildet ist, von wo das Schmieröl zur Lagerfläche des Kurbelzapfens 1a durch die zweiten, dritten und vierten Schmierölpasagen 24 ausgegeben wird, wobei es dann zum Lager 6 am großen Endabschnitt 5a der Pleuelstange 5 geleitet wird, der ein Gleitteil ist, sowie zum Kurbelzapfen 1a. Ein Teil des Schmieröls, der in die Schmieröleinlasspassage 30e eingetreten ist, fließt, wie zuvor gesagt, durch das erste Ölloch 30f, den Abstand 32 und das zweite Ölloch 9d, wobei er zu dem Passabschnitt zwischen dem Primärnebenzahnrad 9a und dem Ansatzabschnitt 9b des Primärantriebszahnrads 9 geleitet wird.
  • Die erste Ausführung mit dem oben beschriebenen Aufbau hat folgende Vorteile.
  • Das Steuerzahnrad 10 wird richtig relativ zur Kurbelwelle 1 zentriert, indem der Außenumfangsflächenabschnitt 1f in den Innenumfangsflächenabschnitt 10a eingesetzt wird, um das Auslaufen des Steuerzahnrads 10 in Bezug auf die Kurbelwelle 1 zu verhindern, und Geräusche zu unterbinden, die durch das Auslaufen der Zahnräder auftreten können. Ferner sitzt der Außenumfangsflächenabschnitt 1f mit Spielpassung in dem Innenumfangsflächenabschnitt 10a, so dass sich die Zahnräder leicht aufsetzen lassen.
  • Da der Außenumfangsflächenabschnitt 1 feinen größeren Außendurchmesser als der Längsverzahnungsabschnitt 1g der Kurbelwelle 1 hat, kann der Außenumfangsflächenabschnitt 1f richtig zentriert in den Innenumfangsflächenabschnitt 10a eingesetzt werden, ohne die Passung des Längsverzahnungsabschnitts 1g zu beeinflussen.
  • Das Steuerzahnrad 10 wird relativ zur Kurbelwelle 1 richtig zentriert. Daher ist es möglich, die Ventilsteuerzeiten der Einlass- und Auslassventile, die durch die Drehung der Nockenwelle angetrieben werden, richtig festzulegen.
  • Da der Längsverzahnungsabschnitt 10c des Steuerzahnrads 10 mit dem Längsverzahnungsabschnitt 1g der Kurbelwelle 1 in Eingriff steht, wird das Drehmoment der Kurbelwelle 1 durch eine Vielzahl von Längsverzahnungen auf das Steuerzahnrad 10 übertragen, wodurch sich eine Abnutzung der Drehmomentübertragungsfläche reduzieren lässt. Im Ergebnis kann ein hohes Drehmoment übertragen werden, und es kann ein Drehmoment gewünschter Höhe über eine längere Zeitdauer hinweg übertragen werden.
  • Nachfolgend wird anhand von 2 die zweite Ausführung erläutert.
  • Bei der in 2 gezeigten Drehmomentübertragungsvorrichtung erstreckt sich ein Wellenendabschnitt 41b der Kurbelwelle 41 von dem rechten Kurbelwellenlager 41a zum rechten Deckel 3 des Kurbelgehäuses hin. Am Außenumfang des Wellenendabschnitts 41b sind, der Reihe nach von der rechten Seite des Kurbelwellenlagers 41a ausgehend, ein Nockenwellenantriebsritzel 44 und ein Nebenantriebsritzel 45 ausgebildet, und ferner ist ein Primärantriebszahnrad 46 und das Nebenantriebszahnrad 47 aufgesetzt.
  • Das Primärantriebszahnrad 46 und das Nebenantriebszahnrad 47 sind an einem Passabschnitt 41c des Wellenendabschnitts 41b angebracht. Der Passabschnitt 41c hat einen kleineren Außendurchmesser als der Wellenendabschnitt 41b, an dem beide Antriebsritzel 44 und 45 ausgebildet sind. Daher ist an dem Wellenendabschnitt 41b ein Stufenabschnitt 41d ausgebildet. Der Passabschnitt 41c besitzt, der Reihe nach vom Stufenabschnitt 41d ausgehend, einen Außenumfangsflächenabschnitt 41e mit einer glatten Umfangsfläche und einem Längsverzahnungsabschnitt 41f. Der Längsverzahnungsabschnitt 41f ist an dem Abschnitt kleinen Durchmessers ausgebildet, der sich zur Endfläche 41g des Kurbelwellenendabschnitts 41b von dem Außenumfangsflächenabschnitt 41e erstreckt, und hat einen kleineren Außendurchmesser als der Außenumfangsflächenabschnitt 41e. Der somit gebildete Längsverzahnungsabschnitt 41f umfasst eine Mehrzahl von Längsnuten und eine Mehrzahl von Längszähnen, die parallel zur Achse L der Kurbelwelle ausgebildet sind. Der Außendurchmesser des Außenumfangsflächenabschnitts 41e ist größer als der Außendurchmesser der Längszähne des Längsverzahnungsabschnitts 41f.
  • Am Außenumfang des Passabschnitts 41c sind, der Reihe nach vom Stufenabschnitt 41d ausgehend, das Primärantriebszahnrad 46 und das Nebenantriebszahnrad 47 angebracht, die jeweilige Längsverzahnungsabschnitte 46a und 47a aufweisen, die eine Mehrzahl von Längszähnen oder eine Mehrzahl von Längsnuten aufweisen, die mit den Längsnuten oder den Längszähnen des Passabschnitts 41c des Innenumfangs in Eingriff stehen. Daher sind beide Zahnräder 46 und 47 in Drehrichtung der Kurbelwelle 41 unbeweglich verbunden und als eine Einheit mit der Kurbelwelle 41 drehbar. Das Primärantriebszahnrad 46 besitzt, wie in der ersten Ausführung, ein Primärnebenzahnrad 46c, das am Außenumfang eines Ansatzabschnitts 46c des Nebenantriebszahnrads 47 des Primärantriebszahnrads 46 angebracht ist. Das Primärantriebszahnrad 46 und das Nebenantriebszahnrad 47 sind gegen Bewegung in Richtung der Achse der Kurbelwelle durch den Kurbelwellenmittelbolzen 50 gesichert, der in den Wellenendabschnitt 41b eingeschraubt ist.
  • Der Kurbelwellenmittelbolzen 50 mit aufgesetzter Druckscheibe 51 wird unter Verwendung eines Werkzeugs an dem sechseckigen Säulenabschnitt 50b des Flansches 50a in ein Innengewinde des Wellenendabschnitts 41b eingeschraubt. Wenn der Kurbelwellenmittelbolzen 50 festgezogen wird, kontaktiert die Endfläche seitens des Stufenabschnitts 41d des Primärantriebszahnrads 46 den Stufenabschnitt 41d, und demzufolge stehen die Endflächen seitens des Nebenantriebszahnrads 47 des Primärantriebszahnrads 46, die Endflächen seitens des Nebenantriebszahnrads 47 des Ansatzabschnitts 46b sowie die Endfläche seitens des Primärantriebszahnrads 46 am Nebenantriebszahnrad 47 miteinander in Kontakt. In diesem Zustand kontaktiert die Endfläche seitens der Druckscheibe 51 des Nebenantriebszahnrads 47 die Druckscheibe 51, wodurch das Primärantriebszahnrad 46 und das Nebenantriebszahnrad 47 gegen Bewegung in Richtung der Achse L der Kurbelwelle gesichert sind.
  • Ferner ist nahe dem Stufenabschnitt 41d im Innenumfang des Primärantriebszahnrads 46 ein Innenumfangsflächenabschnitt 46d mit einer glatten Umfangsfläche ausgebildet, die auf dem Außenumfangsflächenabschnitt 41e sitzt, der am Passabschnitt 41c ausgebildet ist. Der Außenumfangsflächenabschnitt 41e und der Innenumfangsflächenabschnitt 46d haben eine Spielpassung, so dass das Primärantriebszahnrad 46 akkurat relativ zur Kurbelwelle 41 zentriert werden kann. Ferner sind der Außenumfangsflächenabschnitt 41e und der Innenumfangsflächenabschnitt 46d poliert, um eine noch genauere Zentrierung zu ermöglichen, wodurch ein Auslaufen des Primärantriebszahnrads relativ zur Kurbelwelle 41 verhindert wird, und demzufolge Geräusche verhindert werden, die durch auslaufende Zahnräder entstehen können.
  • Wie in der ersten Ausführung kämmt das Primärantriebszahnrad 46 mit dem Primärabtriebszahnrad in dem Kupplungsgehäuse der Mehrscheiben-Reibungskupplung, so dass das Drehmoment der Kurbelwelle 41 durch die Mehrscheiben-Reibungskupplung, das Getriebe mit konstantem Eingriff und eine Antriebskette auf das Hinterrad übertragen wird.
  • In die Kurbelwelle 41 sind zwei Schmierölpassagen 56 von der Umfangsfläche des Kurbelwellenlagers 41a her gebohrt und mit der im Kurbelzap fen 41h gebildeten Schmierölpassage 55 verbunden. Das Schmieröl, welches durch das Lager 48 von der Schmierölpassage 57 im Stützteil des am Kurbelgehäuse 42 angebrachten Lagers 48 zugeführt wird, wird daher in die Schmierölpassage 55 des Kurbelzapfens 41h geleitet. Ferner wird, wie in der ersten Ausführung, das Schmieröl durch ein Loch im Kurbelzapfen 41h geleitet, das sich zur Lagerfläche der Pleuelstange 49 öffnet.
  • Da nach der so aufgebauten zweiten Ausführung der Außenumfangsflächenabschnitt 41e und der Innenumfangsflächenabschnitt 46d zusammengesetzt sind, kann, wie in der ersten Ausführung, das Primärantriebszahnrad 46 relativ zur Kurbelwelle 41 richtig zentriert werden. Wegen der Passung zwischen dem Längsverzahnungsabschnitt 42f der Kurbelwelle 41 und dem Längsverzahnungsabschnitt 46a des Primärantriebszahnrads 46 wird das Drehmoment der Kurbelwelle 41 durch eine Mehrzahl von Längszähnen auf das Primärantriebszahnrad 46 übertragen, wodurch die Abnutzung der Drehmomentübertragungsfläche reduziert wird. Daher kann man ein hohes Drehmoment übertragen, und man kann auch eine gewünschte Höhe von Drehmomenten über eine längere Zeitdauer hinweg übertragen. Weil sich ein hohes Drehmoment übertragen lässt, kann ein beträchtliches Antriebsdrehmoment von der Kurbelwelle 41 auf die Kupplung übertragen werden, auch wenn die Brennkraftmaschine einen großen Hubraum hat oder mit hohen Drehzahlen arbeitet.
  • Es wird eine Drehmomentübertragungsvorrichtung angegeben, mit der an einer Kurbelwelle angebrachte Zahnräder zentriert werden und die Drehmomentübertragung mit nur geringer Abnutzung der Drehmomentübertragungsflächen erfolgen kann. Die Drehmomentübertragungsvorrichtung umfasst eine Kurbelwelle 1 und ein mit der Kurbelwelle 1 verbundenes Zahnrad 10 zur Drehmomentübertragung zwischen der Kurbelwelle 1 und dem Zahnrad 10. Ein Längsverzahnungsabschnitt 10c und ein zentrierender Innenumfangsflächenabschnitt 10a, die am Innenumfang des Zahnrads 10 ausgebildet sind, stehen mit einem Längsverzahnungsabschnitt 1g und einem zentrierenden Außenumfangsflächenabschnitt 1f in Eingriff, die am Außenumfang der Kurbelwelle 1 ausgebildet sind.

Claims (4)

  1. Drehmomentübertragungsvorrichtung, umfassend eine Kurbelwelle (1) einer Brennkraftmaschine und ein mit der Kurbelwelle (1) verbundenes Zahnrad (10) zur Drehmomentübertragung von der Kurbelwelle (1), wobei ein Längsverzahnungsabschnitt (10c) und ein zentrierender Innenumfangsflächenabschnitt (10a), die im Innenumfang des Zahnrads (10) ausgebildet sind, auf einem Längsverzahnungsabschnitt (1g) und einem zentrierenden Außenumfangsflächenabschnitt (1f), die am Außenumfang der Kurbelwelle (1) ausgebildet sind, sitzen, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrierende Innenumfangsflächenabschnitt (10a) und der zentrierende Außenumfangsflächenabschnitt (1f) mit Spielpassung zusammengesetzt sind.
  2. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Außendurchmesser der Kurbelwelle (1) der Außendurchmesser des Außenumfangsflächenabschnitts (1f) größer ist als der des Längsverzahnungsabschnitts (1g).
  3. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (10) ein Steuerzahnrad zum Antrieb einer Nockenwelle der Brennkraftmaschine ist.
  4. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (46) ein Primärantriebszahnrad der Brennkraftmaschine ist.
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