DE10003464A1 - Rohrleitungssystem, Verfahren zur Entgasung einer Flüssigkeit, Entgasungseinrichtung und gaspermeable Membran - Google Patents
Rohrleitungssystem, Verfahren zur Entgasung einer Flüssigkeit, Entgasungseinrichtung und gaspermeable MembranInfo
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Abstract
Rohrleitungssystem, insbesondere Heißwasseranlage, mit einem Rohrleitungsabschnitt (1), welcher zum Transport einer eine gasförmige und/oder eine aufschwimmende oder sinkende feste Phase mit sich führenden Flüssigkeit vorgesehen ist, bei welchem im äußersten oberen und/oder im äußersten unteren Abschnitt des Rohrquerschnittes eine obere und/oder untere Abzweigleitung (3, 5) zum Umleiten eines mit der gasförmigen und/oder der aufschwimmenden festen Phase bzw. der sinkenden festen Phase angereicherten Flüssigkeits-Teilstromes an den Rohrleitungsabschnitt angeschlossen ist, welche insbesondere über mindestens eine Rückführungsleitung (9, 13) stromaufwärts (P2) des Abzweigpunktes (P1) wieder in den Rohrleitungsabschnitt mündet bzw. münden, wobei in der oder jeder Abzweigleitung Mittel (7, 11) zur Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit und zur Abtrennung der gasförmigen bzw. festen Phase vorgesehen sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Rohrleitungssystem, insbesondere ei
ne Heißwasseranlage, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie
ein Verfahren zur Entgasung und/oder Entschlämmung einer (ins
besondere in einem solchen Rohrleitungssystem transportierten)
Flüssigkeit und schließlich eine gaspermeable Membran und eine
Entgasungseinrichtung zum Einsatz hierbei.
In einer Vielzahl von technischen Prozessen unter Einsatz von
Flüssigkeiten ist es von erheblicher Bedeutung für die Prozeß
führung, daß - und in welchem Grade - die jeweils eingesetzte
Flüssigkeit Gase und/oder Feststoffe mit sich führt. Diese kön
nen insbesondere den Flüssigkeitstransport behindern, die ther
mischen Verhältnisse bei der Prozeßführung in schwer kalkulier
barer Weise beeinflussen oder chemische Reaktionsabläufe stö
ren, an denen die Flüssigkeit beteiligt ist.
Es ist daher für viele Anwendungen unerläßlich, die mit der
Flüssigkeit mitgeführte Gas- bzw. Feststoffmenge zu begrenzen,
d. h. in den entsprechenden Anlagen Mittel zur Entgasung
und/oder Entschlämmung (oder allgemeiner: Feststoffabtrennung)
der Flüssigkeit vorzusehen.
Zur Entgasung von Rohrleitungssystem unter Anlagendruck werden
an Hochpunkten spezielle Behälter mit Schwimmerventilen installiert,
die bei hinreichender Ansammlung von Gasen an diesen
Punkten öffnen und die Gase entweichen lassen. Zur Sedimenter
fassung werden an den Tiefpunkten des Rohrleitungssystems soge
nannte Absetztöpfe installiert, die sich nach und nach mit Se
diment füllen und periodisch entleert werden. Beim Einsatz die
ser Verfahren beispielsweise in Heißwasseranlagen ist die Effi
zienz der Entgasung bzw. Entschlämmung jedoch nicht zufrieden
stellend. Dies ist insbesondere auf die hohen Strömungsge
schwindigkeiten im System nahe der Entgasungsbehälter bzw. Ab
setztöpfe zurückzuführen.
Zur Entgasung von Flüssigkeiten sind gaspermeable Membranen und
Entgasungseinrichtung vorgeschlagen worden, in denen solche an
gebracht sind.
So wird in der US 5,034,025 ein Membranverfahren zur Abtrennung
von Wasserdampf aus dampfhaltigen Gasen unter Einsatz einer
solchen Membran vorgeschlagen. In der Druckschrift wird eine
Vielzahl von polymeren Membranmaterialien, insbesondere auf
Zellulosebasis, genannt und u. a. auf asymmetrische Membranen
sowie Kompositmembranen hingewiesen.
In der US 5,078,755 wird ein Verfahren zur Abtrennung von gelö
stem Gas aus einer Flüssigkeit beschrieben, bei dem eine semi
permeable Kompositmembran eingesetzt wird, welche aus einem po
rösen Träger und einer nicht porösen, aktiven Membran aus einem
Kunstharz auf dem porösen Träger besteht. Es wird angemerkt,
daß der poröse Träger auf einem nicht-gewebten Textilmaterial
angeordnet sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hoch effiziente
Vorrichtung und ein entsprechendes Verfahren zur Abtrennung von
Gasen und/oder Feststoffen aus einer Flüssigkeit in einem Rohr
leitungssystem bereitzustellen. Weiter liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine zum Einsatz hierbei geeignete gaspermeable
Membran sowie eine wirksam und zuverlässig funktionierende
Entgasungsvorrichtung zum Einsatz in einem solchen System anzu
geben.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich ihres übergeordneten Vorrich
tungsaspektes durch ein Rohrleitungssystem mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 und hinsichtlich der nachgeordneten Vorrich
tungsaspekte durch eine gaspermeable Membran mit den Merkmalen
des Anspruchs 12 bzw. eine Entgasungseinrichtung mit den Merk
malen des Anspruchs 17 sowie hinsichtlich ihres Verfahren
saspektes durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
22 gelöst.
Die Erfindung geht von der Tatsache aus, daß sich in laminar
strömenden Flüssigkeiten aufgrund der unterschiedlichen Dichte
von in der Flüssigkeit gelösten oder mit ihr mitgeführten Stof
fen Strömungsschichten ausbilden. In Rohrleitungssystem mit la
minarer Strömung bilden sich Strömungsschichten derart aus, daß
Gase bzw. Flüssigkeitsanteile mit einem hohen Anteil gelöster
Gase sowie auch aufschwimmende Feststoffanteile im Scheitelbe
reich der Rohrleitung und Sedimente, d. h. sinkende Feststof
fanteile, in deren Bodenbereich transportiert werden. Auf die
sem Umstand basiert die Funktionsweise der oben erwähnten
Trennvorrichtungen.
Die Erfindung schließt nun den wesentlichen Gedanken ein, den
Trennvorgang an einem mit der jeweils abzutrennenden Phase -
Gas oder Feststoff - angereicherten Anteil der Flüssigkeit aus
zuführen, dessen Strömungsgeschwindigkeit gegenüber der sy
stemimmanenten Strömungsgeschwindigkeit des Hauptflüssigkeits
stromes wesentlich verringert ist. Sie schließt weiter den Ge
danken ein, diesen Vorgang ohne nennenswerte Störung der Strö
mung des weitaus größten Anteils der transportierten Flüssig
keit ablaufen zu lassen. Aufgrund dieser grundsätzlichen Über
legungen lehrt die Erfindung die Abzweigung eines kleinen Teils
des Flüssigkeitsstromes im Scheitelbereich und/oder im Bodenbe
reich eines Rohrleitungsabschnittes, die Zuführung des abge
zweigten Teiles mit erhöhter Gas- bzw. Feststoffkonzentration
zu einem "Verweilbereich" mit erniedrigter Strömungsgeschwin
digkeit und die anschließende Rückführung der (weitgehend ge
reinigten) Flüssigkeit in den Rohrleitungsabschnitt.
Weiter schließt die Erfindung den wesentlichen Gedanken der Be
reitstellung einer durch eine Gewebelage verstärkten und damit
an den Systemdruck in Heißwasseranlagen angepaßten gaspermea
blen Membran zur Durchführung des Entgasungsvorganges in einem
solchen System ein.
Schließlich wird mit der Erfindung eine Entgasungseinrichtung
auf der Grundlage des soeben skizzierten Prinzips bereitge
stellt, deren wesentliche Komponenten der erwähnte Verweilbe
reich und eine diesen begrenzende gaspermeable Membran sind.
In einer zweckmäßigen Ausführung werden (jeweils) 1 bis 5%,
bevorzugt ca. 3%, der Flüssigkeits-Gesamtmenge als Flüssig
keitsanteil mit hoher Gas- bzw. Feststoffkonzentration im
Scheitel- bzw. Bodenbereich der Rohrleitung abgezweigt. Minde
stens 90% der Flüssigkeit strömen also ungehindert durch das
System.
Die Rückführung der abgezweigten und gereinigten Flüssigkeits
anteile erfolgt bevorzugt in einem Seitenbereich bzw. Seitenbe
reichen der Rohrleitung, also nicht (wie die Abzweigung) in ei
nem oberen bzw. unteren Bereich. Diese Maßnahme dient dazu, ei
ne Störung der Strömungsschichtung durch die Flüssigkeitsrück
führung stromaufwärts des Abzweigungspunktes zu verhindern. Die
Rückführung erfolgt in typischen Rohrleitungssystem einige Me
ter stromaufwärts der Entnahmestelle. Der konkret einzustellen
de Abstand ist von den Strömungsverhältnissen im Rohrleitungs
system abhängig.
Die Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit erfolgt insbeson
dere in einem speziellen Verweilbehälter, der mit einer Entga
sungseinrichtung oder einer Einrichtung zur Feststoffabtrennung
(Abschlämmeinrichtung) versehen ist. Das Verweilbehälter-
Volumen ist insbesondere in Abhängigkeit vom Rohrquerschnitt
der Abzweigleitung sowie der maximalen Durchflußgeschwindigkeit
zu bemessen. Über die Abzweigleitung und die Rückführungslei
tung wird ein Zwangsumlauf der abgezweigten Flüssigkeitsanteile
durch den Verweilbehälter erzwungen, wobei die konkrete Plazie
rung des Zu- und Abflusses von Bedeutung für die Dynamik der
Stofftrennvorgänge sind. So sind Zu- und Abfluß eines Verweil
behälters zur Feststofftrennung bevorzugt in dessen Deckelbe
reich angeordnet, und Zu- und Abfluß eines Verweilbehälters zur
Gasabtrennung sind bevorzugt in unterschiedlicher Höhe von des
sen Wandung plaziert.
Die bereits erwähnte Entgasungseinrichtung weist neben dem
Flüssigkeitsverweilbereich und der gaspermeablen Membran ober
halb der letzteren bevorzugt einen Gassammelbereich auf, der
gegenüber der Atmosphäre durch ein Ventil verschlossen ist.
Dieses wird über eine geeignete Kraftübertragungsvorrichtung
durch die Membran betätigt. Der Flüssigkeitsverweilbereich ist
entweder als separater Kessel oder auch als Rohrleitungsab
schnitt mit großem Durchmesser ausgeführt, und der Gassammelbe
reich ist zweckmäßigerweise in einem an diesen angeflanschten
erhabenen Deckel gebildet. In der Membran ist bevorzugt ein
Schwimmerventil angebracht, das zur Ableitung von aus der Lö
sung entwichenem Gas zur Atmosphäre bzw. (bevorzugt) zunächst
in den Gassammelraum dient. Mittels eines zusätzlichen Sicher
heits-Schwimmerventils kann ein Verschluß des Gassammelberei
ches (und damit des Systems ingesamt) gegenüber der Atmosphäre
im Falle eines Defektes der Membran gewährleistet werden.
Die vorgeschlagene gaspermeable Membran umfaßt mindestens eine
gasdurchlässige, aber flüssigkeitsundurchlässige Folie auf Polymerbasis,
die durch eine feinmaschige Gewebelage verstärkt
ist, welche mindestens in einem Umfangsbereich stoff- und/oder
formschlüssig fest mit der semipermeablen Folie verbunden ist.
Die Membran kann auch zwei oder mehr Folien und/oder Gewebela
gen in alternierender Anordnung aufweisen, und diese können zu
sätzlich zur Verbindung im Umfangsbereich weitere Verbindungen
- insbesondere im Zentrumsbereich - haben. Die Membran wird in
einer zweckmäßigen Entgasungseinrichtung insbesondere in Kugel
abschnitts- bzw. Kalottenform vorgespannt eingesetzt.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im üb
rigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschrei
bung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Figuren. Von
diesen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ab
schnitts eines Rohrleitungssystems gemäß ei
ner Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2A und 2B skizzenartige Darstellungen zur Erläuterung
des Prinzips der Abzweigung und Rückführung
von Teil-Flüssigkeitsströmen im Rahmen der
Erfindung,
Fig. 3 eine Prinzipskizze zur Erläuterung einer ge
genüber Fig. 1 modifizierten Ausführung der
Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Querschnittsdarstellung des
Aufbaus einer gaspermeablen Membran gemäß ei
ner Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 5A und 5B Querschnittsdarstellungen eines Verweilbehäl
ters mit Entgasungseinrichtung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung in zwei Be
triebszuständen.
In Fig. 1 ist schematisch ein Rohrabschnitt 1 eines Rohrlei
tungssystems, beispielsweise einer Heißwasseranläge eines
Kraftwerkes, Heizwerkes o. ä., dargestellt, aus dem an einem
Abzweigpunkt P1 zwei Abzweigleitungen 3, 5 mit gegenüber dem
Rohrquerschnitt des Rohrabschnitts 1 wesentlich geringerem
Querschnitt abzweigen. Die Abzweigleitung 3 mündet in einen er
sten Verweilbehälter bzw. eine Entgasungseinrichtung 7, und aus
diesem entspringt eine erste Rückführungsleitung 9, die an ei
nem Rückführungspunkt P2 stromaufwärts des Abzweigpunktes P1 in
den Rohrabschnitt 1 einmündet. Die Abzweigleitung 5 mündet in
einen Deckelbereich eines zweiten Verweilbehälters bzw. einer
Entschlämmungseinrichtung 11, aus der eine zweite Rückführungs
leitung 13 entspringt, welche am Rückführungspunkt P2 ebenfalls
in den Rohrabschnitt 1 einmündet. Die Figur ist im Sinne einer
Längsschnittdarstellung längs einer vertikalen Schnittebene zu
verstehen, so daß zu erkennen ist, daß die Abzweigleitung 3 im
äußersten oberen Querschnittsbereich und die Abzweigleitung 5
im äußersten unteren Querschnittsbereich des Rohrabschnitts 1
abzweigt.
Die Abzweigleitungen 3 und 5 weisen ebenso wie die Rückfüh
rungsleitungen 9 und 13 jeweils ein Absperrventil 15 zum Ab
sperren der jeweiligen Leitung zu Servicearbeiten auf. Beim er
sten Verweilbehälter 7 ist symbolartig ein Außenventil 7a zur
Ableitung von aus der Flüssigkeit im Rohrsystem abgetrenntem
Gas (beispielsweise Sauerstoff) dargestellt, und am zweiten
Verweilbehälter 11 ist andeutungsweise eine Ablaß- bzw. Reini
gungsöffnung 11a dargestellt.
In Fig. 2A und 2B ist in Art schematischer Querschnittsdarstel
lungen des Rohrabschnittes 1 am Abzweigpunkt P1 (Fig. 2A) bzw.
am Rückführungspunkt P2 (Fig. 2B) dargestellt, wie die Abzweigleitungen
3, 5 und die Rückführungsleitungen 9, 13 zum
Rohrabschnitt 1 orientiert sind. In Fig. 2A bezeichnet die Be
zugsziffer Q3 einen oberen Abzweigquerschnitt, d. h. die der
Abzweigleitung 3 zugeführte oberste Strömungsschicht, die mit
gelöstem Sauerstoff angereichert ist bzw. aus der Lösung ausge
tretenen gasförmigen Sauerstoff enthält. Q5 bezeichnet einen
unteren Abzweigquerschnitt (die unterste Strömungsschicht), der
über die Abzweigleitung 5 abgezweigt wird und im wesentlichen
das gesamte im Flüssigkeitsstrom mitgeführte Sediment (sinkende
Feststoffe) enthält. In Fig. 2B sind mit Q9 und Q13 Rückfüh
rungsquerschnitte bezeichnet, in denen die Rückführungsleitun
gen 9, 13 die über die Abzweigleitungen 3, 5 abgezweigten und
von Gas bzw. Feststoffen befreiten Flüssigkeits-Teilströme wie
der in den Rohrabschnitt 1 zurückführen. Es versteht sich, daß
diese Darstellungen schematischer Natur sind und der Anschluß
der Abzweig- bzw. Rückführungsleitungen an den Rohrabschnitt 1
mit aus der Rohrverbindungstechnik bekannten Mitteln, insbeson
dere mit kreisförmigen Rohrflanschen, realisiert werden wird.
Fig. 3 zeigt in skizzenhafter (unmaßstäblicher) Darstellung
zwei Rohrabschnitte 1', 2' eines Rohrleitungssystems, die über
eine Hauptströmungsleitung 17 und eine Entgasungsleitung 19 mit
gegenüber der Hauptströmungsleitung 17 wesentlich größerem
Rohrquerschnitt miteinander verbunden sind. Die Entgasungslei
tung 19 ist über zwei Absperrschieber 21 von der Hauptströ
mungsleitung 17 abtrennbar, und in ihr befindet sich eine me
chanisch verstärkte gaspermeable Membran 23 zur Entgasung des
über die Entgasungsleitung 19 abgezweigten oberen Flüssigkeits-
Teilstromes unter Anlagendruck. Eine befriedigende Effizienz
der Entgasung wird hier durch die aufgrund des erhöhten Rohr
querschnittes verringerte Strömungsgeschwindigkeit der Flüssig
keit erreicht.
In Fig. 4 ist schematisch der Aufbau der verstärkten gaspermea
blen Membran 23 dargestellt. Diese besteht im hier gezeigten
Beispiel aus drei gaspermeablen Polymerfolien 23a (beispiels
weise aus Teflon) und zwei alternierend zwischen die Folien 23a
gelegten Glasfasergewebelagen 23b. Im Randbereich 23c sind die
Polymerfolien 23a mit den Gewebelagen 23b stoffschlüssig fest
verbunden, beispielsweise verschweißt.
In Fig. 5A und 5B ist in Querschnittsdarstellungen der Aufbau
des ersten Verweilbehälters 7 der Anordnung nach Fig. 1 bei
spielhaft dargestellt. Der Verweilbehälter 7 besteht im wesent
lichen aus einem zylindrischen Kessel 25, in den im oberen Wan
dungsbereich die Abzweigleitung 3 einmündet und aus dem boden
nah die Rückführungsleitung 9 entspringt. Mittels einer Deckel
flanschverbindung 25a ist auf den Kessel 25 fest ein erhabener,
topfförmiger Deckel 27 aufgesetzt, wobei zwischen die kessel-
und deckelseitigen Flansche (nicht gesondert bezeichnet) der
Umfangsrand einer gaspermeablen Membran eingespannt ist, welche
hier (zur Unterscheidung von Fig. 3) mit der Bezugsziffer 23'
bezeichnet ist. Die Wandung des Kessels 25 und die kalottenar
tig vorgespannt eingesetzte Membran 23' begrenzen einen Flüs
sigkeitsverweilbereich 29, und die Wandung und Oberseite des
Deckels 27 bestimmt zusammen mit der Membran 23' einen Gassam
melraum 31. Der Gassammelraum 31 steht über das Außenventil 7a
mit der Atmosphäre in Verbindung, das in der Betriebsstellung
nach Fig. 5A durch einen Ventileinsatz 33 verschlossen ist. Der
Ventileinsatz 33 ist über eine Druckstange 35 mit der Membran
23' verbunden und wird über die Druckstange durch die Membran
angetrieben.
Die Membran 23' selbst weist ein zentrales Schwimmerventil 37
auf, durch das gegebenenfalls unterhalb der Membran angesammel
tes, aus der Lösung ausgetretenes Gas aus dem Flüssigkeitsver
weilbereich 29 in den Gassammelraum 31 abgeleitet werden kann.
Um die Druckstange 35 herum ist zwischen dem Mittenbereich der
Membran 23' und demjenigen der Oberseite des Deckels 27 eine
Druckfeder (Spiralfeder) 39 verspannt, die die Membran in die
konkave Kalottenform gemäß Fig. 5A vorspannt.
Der entscheidende Unterschied dieses Verweilbehälters bzw. der
Entgasungseinrichtung 7 gegenüber einfachen Entgasungssystemen
besteht im Einsatz der verstärkten gaspermeablen Membran (Ver
bundmembran) 23' mit dem Schwimmerventil 37 im Bereich zwischen
dem Kessel 25 und dem Deckel 27. Durch diese Membran wird es
möglich, nicht nur Gasansammlungen oberhalb der Flüssigkeit,
sondern auch gelöste Gase zu entfernen, was bei bekannten Sy
stemen unter Anlagendruck nur vollkommend unzureichend gelingt.
Durch die Anordnung des Ventileinsatzes 33 zusammen mit der
Druckfeder 39 und der Membran 23' wird das Außenventil 7a des
luftgefüllten Gassammelraumes 31 in der Fig. 5A gezeigten Stel
lung gegenüber der Atmosphäre abgeschlossen, wenn der Flüssig
keitsdruck (Heißwasserdruck) unter dem Anlagenbetriebsdruck
liegt. Mit Erreichen des Anlagenbetriebsdruckes wird die Mem
bran 23' vom Flüssigkeitsverweilbereich 29 aus zum Gassammel
raum 31 hin gedrückt, wobei gleichzeitig die Druckfeder (Vor
spannfeder) 39 zusammengedrückt und das Außenventil 7a geöffnet
wird. In diesem Betriebszustand trennt die Membran 23' das un
ter Betriebsdruck stehende Heißwasser vom Atmosphärendruck und
ermöglicht einen Gasaustausch von der druckhaften Seite zur
drucklosen Seite. Entsprechend den Druckverhältnissen wird zu
gleich ein Sauerstoffeintrag in das Rohrleitungssystem verhin
dert. Bei einem Absinken des Heißwasserdruckes wird die Membran
23' unter Wirkung der Druckfeder 39 wieder in den Flüssigkeits
verweilbereich 29 hineingedrückt und zugleich das Außenventil
7a verschlossen. Das Schwimmerventil 37 im Zentrum der Membran
23' öffnet bei großen Gasansammlungen unterhalb der Membran 23'
eine (nicht gesondert bezeichnete) zentrale Gasaustrittsöffnung
in der Membran 23' solange, bis das freie Gas entwichen ist.
Dann schließt sich das Schwimmerventil wieder.
Ein Sicherheits-Schwimmerventileinsatz 41, der im Bereich zwi
schen dem Ventileinsatz 33 und der Membran 23' angeordnet ist,
spricht auf eine Ansammlung von Flüssigkeit oberhalb der Mem
bran 23' durch Verschließen des Außenventils 7a an, falls auf
grund eines Membrandefektes Flüssigkeit in den Gassammelraum 31
eindringt. Der Sicherheits-Schwimmerventileinsatz überwacht den
wasserfreien Zustand des Gassammelraumes 31 und damit die ein
wandfreie, zerstörungsfreie Funktion der Membran 23'.
Bei der beschriebenen Vorrichtung ist somit in effizienter Wei
se eine Reduzierung von gelöstem Gas an nahezu beliebigen Stel
len eines Heißwassernetzes möglich, wobei die Vorrichtung sich
bezüglich des Zustandes und der korrekten Funktion der Entga
sungseinrichtung, insbesondere der unter Betriebsdruck stehen
den gaspermeablen Membran, selbst überwacht und einen Sicher
heits-Systemabschluß im Fehlerfall realisiert.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die beschriebenen
Beispiele beschränkt, sondern ebenso in einer Vielzahl von Ab
wandlungen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handelns liegen.
Derartige Abwandlungen können insbesondere das Material und die
Formgebung der gaspermeablen Membran wie auch die konkrete Form
des Verweilbehälters betreffen.
Eine spezielle Abwandlung besteht darin, daß die oben beschrie
bene Membran-Deckel-Anordnung über einem Rohrleitungsbereich
mit großem Querschnitt anstelle eines gesonderten Kessels als
Verweilbereich angeordnet ist.
1
;
1
',
2
' Rohrabschnitt
3
,
5
Abzweigleitung
7
erster Verweilbehälter (Entgasungseinrichtung)
7
a Außenventil
9
,
13
Rückführungsleitung
11
zweiter Verweilbehälter
(Entschlämmungseinrichtung)
11
a Ablaßöffnung
15
Absperrventil
17
Hauptströmungsleitung
19
Entgasungsleitung
21
Absperrschieber
23
;
23
' gaspermeable Membran
23
a Polymerfolie
23
b Glasfasergewebelagen
23
c Randbereich
25
Kessel
25
a Deckelflanschverbindung
27
Deckel
29
Flüssigkeitsverweilbereich
31
Gassammelraum
33
Ventileinsatz (des Außenventils)
35
Druckstange
37
Schwimmerventil
39
Druckfeder
41
Sicherheits-Schwimmerventileinsatz
P1 Abzweigpunkt
P2 Rückführungspunkt
Q3 oberer Abzweigquerschnitt
Q5 unterer Abzweigquerschnitt
Q9, Q13 Rückführungsquerschnitt
P1 Abzweigpunkt
P2 Rückführungspunkt
Q3 oberer Abzweigquerschnitt
Q5 unterer Abzweigquerschnitt
Q9, Q13 Rückführungsquerschnitt
Claims (23)
1. Rohrleitungssystem, insbesondere Heißwasseranlage, mit ei
nem Rohrleitungsabschnitt (1; 1', 2'), welcher zum Trans
port einer eine gasförmige und/oder eine aufschwimmende
oder sinkende feste Phase mit sich führenden Flüssigkeit
vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
im äußersten oberen (Q3) und/oder im äußersten unteren Ab
schnitt (Q5) des Rohrquerschnittes eine obere und/oder un
tere Abzweigleitung (3, 5; 19) zum Umleiten eines mit der
gasförmigen und/oder der aufschwimmenden festen Phase bzw.
der sinkenden festen Phase angereicherten Flüssigkeits-
Teilstromes an den Rohrleitungsabschnitt angeschlossen
ist, welche insbesondere über mindestens eine Rückfüh
rungsleitung (9, 13) stromaufwärts (P2) des Abzweigpunktes
(P1) wieder in den Rohrleitungsabschnitt mündet bzw. mün
den, wobei in der oder jeder Abzweigleitung Mittel (7, 11;
21) zur Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit und zur
Abtrennung der gasförmigen bzw. festen Phase vorgesehen
sind.
2. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abzweigleitung oder Abzweigleitungen (3, 5; 19) je
weils eine Querschnittsfläche im Bereich zwischen 1 und
5%, bevorzugt von 3%, des Rohrquerschnittes aufweist
bzw. aufweisen.
3. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückführungsleitung bzw. Rückführungsleitungen (9, 13)
am Einmündungspunkt (P2) seitlich (Q9, Q13) in den Rohr
leitungsabschnitt mündet bzw. münden.
4. Rohrleitungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel (7, 11; 21) zur Verringerung der Strömungsge
schwindigkeit und zur Abtrennung der gasförmigen bzw. fe
sten Phase einen Verweilbereich, insbesondere einen Ver
weilbehälter, mit einer Entgasungs- oder einer Abschläm
meinrichtung umfassen.
5. Rohrleitungssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Entgasungseinrichtung (7) einen unter Systemdruck ste
henden Flüssigkeitsverweilbereich (29) und eine diesen be
grenzende gaspermeable Membran (23') aufweist.
6. Rohrleitungssystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gaspermeable Membran (23') oberhalb des Flüssigkeits
verweilbereiches (29) angeordnet ist und ein Schwimmerven
til (37) aufweist.
7. Rohrleitungssystem nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verweilbehälter (7) auf der dem Flüssigkeitsverweilbe
reich (29) gegenüberliegenden Seite der gaspermeablen Mem
bran (23') einen Gassammelbereich (31) aufweist, welcher
gegenüber der Atmosphäre durch ein über die Membran betä
tigtes Außenventil (7a) verschlossen ist.
6. Rohrleitungssystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Flüssigkeitsverweilbereich (29) als Kessel (25) ausge
führt ist, an dessen Oberseite eine gaspermeable Membran
(23') mit kreisförmigem Umfang sowie ein den Gassammelbe
reich (31) bildender erhabener Deckel (27) angebracht
sind.
9. Rohrleitungssystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Oberseite der Membran (23) und der Untersei
te des Deckels (27) eine Druckfedereinrichtung (39) ver
spannt ist, die die Membran in Richtung auf den Kesselbo
den vorspannt.
10. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
gekennzeichnet durch
eine gaspermeable Membran (23; 23') mit mindestens einer
gasdurchlässigen und fluidundurchlässigen Folie (23a) auf
Polymerbasis und mindestens einer mechanisch verstärkenden
feinmaschigen Gewebelage (23b), die mindestens in einem
Umfangsbereich (23c) stoff- und/oder formschlüssig mit der
Folie verbunden ist.
11. Rohrleitungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Gassammelbereich (31) ein Sicherheits-Schwimmerventil
(41) vorgesehen ist, das auf den Eintritt einer vorbe
stimmten Wassermenge in den Gassammelbereich, insbesondere
infolge einer Undichtigkeit der gaspermeablen Membran
(23'), anspricht und das Außenventil (7a) schließt.
12. Gaspermeable Membran (23; 23') zur Entgasung eines Fluids,
insbesondere von Wasser in einem Rohrleitungssystem, mit
mindestens einer gasdurchlässigen und fluidundurchlässigen
Folie (23a) auf Polymerbasis,
gekennzeichnet durch
mindestens eine mechanisch verstärkende feinmaschige Gewe
belage (23b), die mindestens in einem Umfangsbereich (23c)
stoff- und/oder formschlüssig fest mit der Folie verbunden
ist.
13. Gaspermeable Membran nach Anspruch 12,
gekennzeichnet durch
zwei gasdurchlässige und fluidundurchlässige Folien (23a),
zwischen denen die Gewebelage (23b) angeordnet und mit de
nen sie verbunden ist.
14. Gaspermeable Membran nach Anspruch 12,
gekennzeichnet durch
eine alternierende Anordnung von jeweils mindestens zwei
Folien (23a) mit Gewebelagen (23b), die im Umfangsbereich
(23c) insgesamt miteinander verbunden sind.
15. Gaspermeable Membran nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Folie oder Folien (23a) und Gewebelage oder Gewebela
gen (23b) auch in einem Mittenbereich der Membran (23;
23'), insbesondere um einen Ausschnitt herum, verbunden
ist bzw. sind.
16. Gaspermeable Membran nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
gekennzeichnet durch
einen im wesentlichen kreisförmigen Umfang und eine aufge
prägte Vorspannung, insbesondere in eine Kugelabschnitt
form.
17. Entgasungseinrichtung (7) für ein Rohrleitungssystem, ins
besondere eine Heißwasseranlage, mit einem unter System
druck stehenden Flüssigkeitsverweilbereich (29) und einer
diesen begrenzenden gaspermeablen Membran nach einem der
Ansprüche 12 bis 16.
18. Entgasungseinrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gaspermeable Membran (23') oberhalb des Flüssigkeits
verweilbereiches (29) angeordnet ist und ein Schwimmerven
til (37) aufweist.
19. Entgasungseinrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Flüssigkeitsverweilbereich (29) als Kessel (25) ausge
führt ist, an dessen Oberseite die gaspermeable Membran
(23) sowie ein einen Gassammelraum (31) bildender erhabe
ner Deckel (27) angebracht sind.
20. Entgasungseinrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (27) ein durch die Membran (23') betätigtes Au
ßenventil (7a) aufweist, welches den Gassammelraum (31)
gegenüber der Atmosphäre verschließt.
21. Entgasungseinrichtung nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Oberseite der Membran (23) und der Untersei
te des Deckels (27) eine Druckfedereinrichtung (39) ver
spannt ist, die die Membran in Richtung auf den Kesselbo
den vorspannt.
22. Verfahren zur Entgasung und/oder Entschlämmung eines Rohr
leitungssystems, insbesondere einer Heißwasseranlage, mit
einem Rohrleitungsabschnitt (1), welcher zum Transport einer
eine gasförmige und/oder eine aufschwimmende oder sin
kende feste Phase mit sich führenden Flüssigkeit vorgese
hen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
im äußersten oberen (Q3) und/oder im äußersten unteren Ab schnitt (Q5) des Rohrquerschnitts ein Teil der transpor tierten Flüssigkeit abgezweigt,
der abgezweigte Teil bzw. die abgezweigten Teile einem Verweilbereich bzw. Verweilbereichen (7, 11; 19) mit ver ringerter Strömungsgeschwindigkeit zugeführt,
im Verweilbereich bzw. den Verweilbereichen eine Entgasung bzw. Entschlämmung des jeweils abgezweigten Teils ausge führt und
der entgaste bzw. entschlämmte abgezweigte Teil, insbeson dere stromaufwärts des Abzweigungspunktes, wieder in den Rohrleitungsabschnitt eingeleitet wird bzw. werden.
im äußersten oberen (Q3) und/oder im äußersten unteren Ab schnitt (Q5) des Rohrquerschnitts ein Teil der transpor tierten Flüssigkeit abgezweigt,
der abgezweigte Teil bzw. die abgezweigten Teile einem Verweilbereich bzw. Verweilbereichen (7, 11; 19) mit ver ringerter Strömungsgeschwindigkeit zugeführt,
im Verweilbereich bzw. den Verweilbereichen eine Entgasung bzw. Entschlämmung des jeweils abgezweigten Teils ausge führt und
der entgaste bzw. entschlämmte abgezweigte Teil, insbeson dere stromaufwärts des Abzweigungspunktes, wieder in den Rohrleitungsabschnitt eingeleitet wird bzw. werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder abgezweigte Teil (Q3, Q5) einem unter Systemdruck
stehenden Verweilbehälter (7, 11) zugeführt und aus dem
Verweilbehälter eine entsprechende Flüssigkeitsmenge (Q9,
Q13) entnommen und dem Rohrleitungsabschnitt (1) zugeführt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000103464 DE10003464A1 (de) | 2000-01-27 | 2000-01-27 | Rohrleitungssystem, Verfahren zur Entgasung einer Flüssigkeit, Entgasungseinrichtung und gaspermeable Membran |
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DE2000103464 DE10003464A1 (de) | 2000-01-27 | 2000-01-27 | Rohrleitungssystem, Verfahren zur Entgasung einer Flüssigkeit, Entgasungseinrichtung und gaspermeable Membran |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7628866
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DE2000103464 Ceased DE10003464A1 (de) | 2000-01-27 | 2000-01-27 | Rohrleitungssystem, Verfahren zur Entgasung einer Flüssigkeit, Entgasungseinrichtung und gaspermeable Membran |
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Country | Link |
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DE (1) | DE10003464A1 (de) |
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