DE10003227B4 - Verfahren zum Reinigung und Lackieren von Separatteilen von Kraftfahrzeugen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Reinigung und Lackieren von Separatteilen von Kraftfahrzeugen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Download PDFInfo
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Abstract
Verfahren
zum Reinigen und Lackieren, insbesondere zum elektrostatischen Reinigen
und Lackieren, von aus Kunststoff bestehenden Separatteilen von Kraftfahrzeugkarosserien,
vornehmlich Kotflügeln,
dadurch gekennzeichnet, daß in
einer separaten Vorbereitungslinie elektrisch leitfähige Adapter
(21, 22) an der Karosserie (10) lösbar befestigt werden, auf
die anschließend
die Kunststoff-Separatteile
(19, 20) aufgelegt werden, und daß die Karosserie (10) zusammen
mit den Adaptern (21, 22) und aufgelegten Kunststoff-Separatteilen
(19, 20) in den normalen Serienablauf eingeschleust wird und hierbei
die Reinigungs-, Füller-
und Decklacklinie durchläuft,
und daß danach – am Anfang
der Montagelinie – die
fertiglackierten Kunststoff-Separatteile (19, 20) sowie die Adapter
(21, 22) abgenommen werden, wonach die Kunststoff-Separatteile (19,
20) zu weiteren Montageoperationen transportiert und die Adapter
(21, 22) wieder zurück
zur Vorbereitungslinie gebracht werden können.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 2.
- Aus der
DE 198 24 977 A1 ist ein Verfahren zur Beschichtung eines metallischen, insbesondere aus Aluminium oder Magnesium bestehenden, Karosserieanbauteils und einer aus Stahl oder einem Leichtmetall hergestellten Karosserie eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei dem diese miteinander verbunden und im zusammengebauten Zustand durch ein Elektrotauchbad, vorzugsweise ein Elektrophoresebad, geführt werden. Zum Verbinden wird mindestens ein das Karosserieanbauteil und die Karosserie voneinander elektrisch isolierendes Abstandshalteelement angeordnet, mit dem auch die endgültige Fixierung des Karosserieanbauteils an der Karosserie ermöglicht ist. Durch das jeweilige Abstandshalteelement ist zusätzlich zu der Funktion der elektrischen Isolierung eine optimale Grundierung der Roh-Karosserie sichergestellt, da die entsprechenden Partikel auch in die gegebenen Zwischenräume gelangen. Mit diesem Verfahren wird der Arbeitsaufwand gegenüber einem Verfahren, bei dem das Karosserieanbauteil grundiert, an die Fahrzeugkarosserie angepasst, von dieser wieder abgenommen und dann diese grundiert wird, worauf die endgültige Montage des grundierten Karosserieanbauteils an der grundierten Karosserie und ein gemeinsames Lackieren folgen, erheblich gesenkt. - Es ist aber auch bekannt und heute allgemein üblicher Stand der Technik, Karosserien von Kraftfahrzeugen elektrostatisch zu lackieren. Das Verfahren setzt eine – bei den herkömmlichen Stahlblechkarosserien auch selbstverständlich gegebene – elektrische Leitfähigkeit der zu lackierenden Partien voraus.
- Probleme entstehen somit dann, wenn Teile der Karosserie, z. B. die Kotflügel, aus Kunststoff, also einem elektrisch nicht leitfähigen Material bestehen. Nach derzeitigem Stand der Technik werden derartige Kunststoff-Separatteile gesondert von der restlichen, aus Stahlblech bestehenden Karosserie lackiert und später mit der Karosserie zusammengefügt. Aufgrund der separaten Lackierung und/oder der hierbei gegebenenfalls angewandten unterschiedlichen Lackierverfahren ergeben sich gewisse Farbtonabweichungen zwischen Blech- und Kunststofflackierung, die dem Erscheinungsbild der Gesamtkarosserie abträglich sind.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, geeignete Maßnahmen dafür zu treffen, dass eine im Farbton exakt gleichartige Lackierung der Blechpartien und der Kunststoff-Separatteile der Karosserie ermöglicht wird.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 und bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 2 durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 2 gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen des gegenständlichen Teils der Erfindung sind den Patentansprüchen 3–10 zu entnehmen.
- Durch die Erfindung wird zum einen eine Reinigung und Lackierung der Kunststoff-Separatteile nach elektrostatischen Verfahren, also in gleicher Weise wie die diesbezügliche Behandlung der aus Metallblech bestehenden Restkarosserie möglich. Darüber hinaus wird eine gemeinsame Lackierung der Gesamtkarosserie, einschließlich der Kunststoff-Separatteile in einer dem späteren Zusammenbau entsprechenden Konstellation ermöglicht.
- Farbtonabweichungen zwischen Blech- und Kunststofflackierung lassen sich hierdurch völlig vermeiden. Da durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch ein einwandfreies Auslackieren der Fugen zwischen den jeweiligen Kunststoff-Separatteilen, z. B. Kotflügeln, und den angrenzenden Partien der Metallblechkarosserie gewährleistet ist, ergibt sich – neben einer Optimierung in optischer Hinsicht – auch eine nicht unerhebliche Qualitätsverbesserung der Gesamtkarosserie.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen veranschaulicht, die im folgenden detailliert beschrieben sind. Es zeigt (jeweils in perspektivischer Darstellung):
-
1 die linke Hälfte bzw. Seite einer Kraftfahrzeugkarosserie, -
2 den Karosseriebereich "A" aus1 , in gegenüber1 vergrößerter Darstellung, und -
3 den Karosseriebereich "B" aus1 , ebenfalls in gegenüber1 vergrößerter Darstellung. - Es bezeichnet
10 insgesamt eine in üblicher Weise aus Metallblech bestehende Karosserie eines PKW. Erkennbar ist im einzelnen ein linkes Seitenteil11 mit Türschweller12 , Seitenfensteröffnungen13 ,14 , Dachrahmen15 , Dach16 , Fronthaube17 und Frontscheibenöffnung18 . - Zwei linksseitige Kotflügel sind mit
19 (vorderer Kotflügel) und20 (hinterer Kotflügel) beziffert. Die beiden Kotflügel19 ,20 bestehen im Gegensatz zur (Rest-)Karosserie10 nicht aus Metallblech, sondern aus Kunststoff. Sie stellen gegenüber der aus Metallblech bestehenden Karosserie10 Separatteile dar und werden mit der Karosserie10 erst nach Fertiglackierung endgültig verbunden. - In dem Zustand der Karosserie
10 und der Kotflügel19 ,20 gemäß der Zeichnung hat eine Lackierung noch nicht stattgefunden. Um eine gemeinsame Reinigung und anschließende Lackierung der Teile10 ,19 ,20 zu ermöglichen, sind die Kotflügel19 ,20 mit der Karosserie10 provisorisch verbunden. Hierzu dient jeweils ein Adapter21 bzw.22 . Der (vordere) Adapter21 ist dem vorderen Kotflügel19 zugeordnet und der (hintere) Adapter22 dient zur Aufnahme des hinteren Kotflügels20 . Hierbei sind die Kotflügel19 ,20 auf die Adapter21 ,22 lediglich aufgelegt, werden jedoch durch die Adapter in der gezeigten – der späteren Montageposition entsprechenden – Lage gehalten, weil die Adapter21 ,22 in ihren Konturen den aufzunehmenden Kotflügeln19 ,20 genau angepasst sind. - Eine Besonderheit besteht darin, daß an den Adaptern
21 ,22 spezielle Auflagelinien ausgebildet sind. Zwei derartige Auflagelinien sind beim vorderen Adapter21 mit23 ,24 und beim hinteren Adapter22 mit25 ,26 bezeichnet. Die Auflagelinien – z. B.23 –26 – entsprechen exakt der Sollform des jeweiligen aufzulegenden Kotflügels19 bzw.20 . Hierdurch und durch die Ausbildung der übrigen Partien der Adapter21 ,22 wird eine weitere Besonderheit erreicht, die darin besteht, daß beim Auflegen der Kotflügel19 ,20 eine direkte Berührung zwischen diesen und dem jeweiligen Adapter ausschließlich entlang der Auflagelinien – z. B.23 ,24 bzw.25 ,26 – erfolgt. - Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß die Auflagelinien – z. B.
23 –26 – der Adapter21 ,22 so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie den Konturänderungslinien des jeweiligen aufgelegten Kotflügels19 ,20 entsprechen. - Wie die Zeichnung erkennen läßt, orientieren sich die Auflagelinien
23 ,25 an seitlichen Anschraubflanschen27 bzw.28 und die Auflagelinien24 bzw.26 an der jeweiligen Radhausschale29 bzw.30 der Kotflügel19 ,20 . Weitere Auflagelinien – in der Zeichnung mit31 bzw.32 beziffert – orientieren sich an einem Scheinwerfertopf33 des (vorderen) Kotflügels19 bzw. an einem Rücklichttopf34 des (hinteren) Kotflügels20 . - Die praktische Realisierung der vorstehend geschilderten Auflagelinien, z. B.
23 –26 ,31 ,32 , der Adapter21 ,22 und ihrer Besonderheiten wird durch eine weitere Besonderheit in einfacher und dabei wirksamer Weise dadurch sehr begünstigt, daß die Adapter21 ,22 aus einem Netzwerk von Metalldrähten – z. B.23 ,24 ,31 bzw.25 ,26 ,34 – bestehen, die an ihren Schnittstellen35 –49 (siehe insbesondere2 und3 ) miteinander verschweißt sind. Hierbei bilden die Metalldrähte23 –26 und31 ,34 vorteilhafterweise zugleich die betreffenden oben beschriebenen und mit den gleichen Bezugszeichen bezifferten Auflagelinien. - Wie des weiteren insbesondere aus
2 und3 hervorgeht, besitzen die Adapter21 ,22 jeweils Einhängedrähte50 ,51 ,52 , die zur lösbaren Befestigung der Adapter21 ,22 an der Karosserie10 in der gezeigten Position dienen. Wie insbesondere aus1 ersichtlich ist, ragt der Einhängedraht50 des Adapters21 von unten nach oben in eine hierfür vorgesehene Ausnehmung53 der Karosserie10 hinein und übergreift diese mit einem abgebogenen Ende54 . - Durch die Einhängedrähte
50 ,51 ,52 wird gleichzeitig eine elektrisch leitende Verbindung von den Adaptern21 bzw.22 zur Karosserie10 hergestellt. Hierdurch wird – was ein ganz wesentlicher Vorteil der Erfindung ist – eine Behandlung (Reinigung und anschließende Lackierung) der auf den Adaptern21 ,22 aufliegendenen Kunststoffkotflügel19 ,20 in gleicher Weise, nämlich durch entsprechende elektrostatische Verfahren, wie bei der aus Metallblech bestehenden Karosserie10 ermöglicht. - Die serienmäßige Bearbeitung (Reinigen, Lackieren) der aus der Zeichnung ersichtlichen und im vorstehenden beschriebenen Karosserieteile findet nach den erfindungsgemäßen Merkmalen wie folgt statt. In einer separaten Vorbereitungslinie werden die Adapter
21 ,22 mittels der Einhängedrähte50 ,51 ,52 an die Karosserie10 angehängt. Anschließend werden die Kotflügel19 ,20 auf die Adapter21 ,22 aufgelegt. Die Gesamtkarosserie, inklusive Adapter21 ,22 und Kunststoff-Kotflügel19 ,20 , befindet sich nun in dem aus1 ersichtlichen Zustand. Die so vorbereitete Gesamtkarosserie10 ,21 ,22 ,19 ,20 wird sodann wieder in den normalen Serienablauf eingeschleust und durchläuft die Füller- und Decklacklinie ohne besonderen manuellen Aufwand für die Reinigung und Lackierung der Kotflügel19 ,20 . Am Anfang der Montagelinie werden dann die fertiglackierten Kotflügel19 ,20 abgenommen und zu weiteren Montageoperationen transportiert. Die Adapter21 ,22 werden ebenfalls abgenommen und können wieder zur Vorbereitungslinie zurückgebracht werden, wo sie dann für den Einsatz an einer neuen Karosserie zur Verfügung stehen. - Während des Lackierprozesses werden also die Kunststoff-Kotflügel
19 ,20 durch die Adapter21 ,22 getragen und in einer bestimmten Lage zur Karosserie positioniert. Eine direkte Berührung zwischen Kotflügel19 bzw.20 und zugeordnetem Adapter21 bzw.22 erfolgt hierbei lediglich entlang der Konturänderungslinien des betreffenden Kotflügels. - Dies setzt voraus, daß die Form der Adapter
21 ,22 an den Auflagelinien – z. B.23 ,24 ,31 bzw.25 ,26 ,32 – sehr exakt der Soll-Form der Kotflügel19 bzw.20 entspricht. Die Wärmedehnung des Kunststoffes, aus dem die Kotflügel19 ,20 bestehen, ist wesentlich größer als die Wärmedehnung des die (Rest-)Karosserie10 bildenden Metallblechs. Da in den Lackiertrockern (für den Füller einerseits und für den Decklack andererseits) Temperaturen bis 165°C bzw. bis 145°C auftreten, dehnen sich die Kotflügel19 ,20 wesentlich stärker aus, als die sie tragenden Adapter21 bzw.22 . Während des anschließenden Abkühlungsvorgangs passen sich dann die Kotflügel19 ,20 den Auflagelinien, z. B.23 ,24 ,31 bzw.25 ,26 ,32 , des betreffenden Adapters21 bzw.22 an. - Die Auflagelinien der Adapter
21 ,22 dürfen deshalb nur an den äußeren Konturänderungslinien der Kotflügel19 ,20 unterstützen. In einer freien, glatten Oberfläche wäre eine Unterstützungslinie nach dem Lackierprozess andernfalls als Abdruck sichtbar. Infolge der beim gezeigten Ausführungsbeispiel gewählten speziellen Form der Kotflügel19 ,20 orientieren sich die Unterstützungslinien23 ,24 ,31 bzw.25 ,26 ,32 deshalb an den Anschraubflanschen27 bzw.28 der Karosserie10 , der Radhausschale29 bzw.30 und des Scheinwerfertopfes33 bzw.34 . - Eine weitere sehr wichtige Funktion der Adapter
21 ,22 besteht, wie bereits oben erwähnt, darin, daß sie eine elektrisch leitende Verbindung von den Kunststoff-Kotflügeln19 ,20 zur metallischen Karosserie10 herstellen, die eine elektrostatische Reinigung und Lackierung auch der Kunststoff-Kotflügel19 ,20 , ebenso wie der (übrigen) Karosserie10 ermöglicht. Die Adapter21 ,22 stellen somit ein sehr vorteilhaftes Hilfsmittel zur Lackierung der Kotflügel19 ,20 entsprechend deren späterer Einbaulage dar und ermöglichen hierbei ein einwandfreies Auslackieren der Fugen zu den angrenzenden Seitenteilen der Karosserie10 .
Claims (10)
- Verfahren zum Reinigen und Lackieren, insbesondere zum elektrostatischen Reinigen und Lackieren, von aus Kunststoff bestehenden Separatteilen von Kraftfahrzeugkarosserien, vornehmlich Kotflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß in einer separaten Vorbereitungslinie elektrisch leitfähige Adapter (
21 ,22 ) an der Karosserie (10 ) lösbar befestigt werden, auf die anschließend die Kunststoff-Separatteile (19 ,20 ) aufgelegt werden, und daß die Karosserie (10 ) zusammen mit den Adaptern (21 ,22 ) und aufgelegten Kunststoff-Separatteilen (19 ,20 ) in den normalen Serienablauf eingeschleust wird und hierbei die Reinigungs-, Füller- und Decklacklinie durchläuft, und daß danach – am Anfang der Montagelinie – die fertiglackierten Kunststoff-Separatteile (19 ,20 ) sowie die Adapter (21 ,22 ) abgenommen werden, wonach die Kunststoff-Separatteile (19 ,20 ) zu weiteren Montageoperationen transportiert und die Adapter (21 ,22 ) wieder zurück zur Vorbereitungslinie gebracht werden können. - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapter (
21 ,22 ) in ihren Außenkonturen (23 –26 ,31 ,32 ) den Innenkonturen des jeweiligen, aufzulegenden Kunststoff-Separatteils (19 ,20 ) entsprechen. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Adaptern (
21 ,22 ) Auflagelinien (23 ,24 ,31 ;25 ,26 ,32 ) ausgebildet sind, die exakt der Soll-Form des jeweiligen aufzulegenden Kunststoff-Separatteils (19 bzw.20 ) entsprechen. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapter (
21 ,22 ) so konzipiert sind, daß beim Auflegen der Kunststoff-Separatteile (19 ,20 ) eine direkte Berührung zwischen Kunststoff-Sepratteil (19 bzw.20 ) und Adapter (21 bzw.22 ) nur entlang der Auflagelinien (23 ,24 ,31 bzw.25 ,26 ,32 ) erfolgt. - Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagelinien (
23 ,24 ,31 bzw.25 ,26 ,32 ) des Adapters (21 bzw.22 ) so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie den Konturänderungslinien (27 ,29 ,33 bzw.28 ,30 ,34 ) des aufzulegenden Kunststoff-Separatteils (19 bzw.20 ) entsprechen. - Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, wobei die Kunststoff-Separatteile Kotflügel (
19 ,20 ) sind, die mittels Anschraubflanschen (27 ,28 ) mit der Karosserie (10 ) verschraubbar sind und jeweils eine Radhausschale (29 bzw.30 ) sowie einen Scheinwerfer- bzw. Rücklichttopf (33 bzw.34 ) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auflagelinien (23 ,24 ,31 bzw.25 ,26 ,32 ) des Adapters (21 bzw.22 ) an dem Anschraubflansch (27 bzw.28 ) und an der Radhausschale (29 bzw.30 ) sowie an dem Scheinwerfertopf (33 bzw.34 ) des Kotflügels (19 bzw.20 ) orientieren. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2–6, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapter (
21 ,22 ) aus Metalldraht bestehen und netzartig ausgebildet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den netzartig ausgebildeten Adapter (
21 bzw.22 ) formenden Metalldrähte (23 –26 ,31 ,32 ) an den Schnittstellen (35 –49 ) verschweißt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Adapter (
21 bzw.22 ) formenden Metalldrähte (23 –26 ,31 ,32 ) – ganz oder überwiegend – zugleich die Auflagelinien für das Kunststoff-Separatteil (19 bzw.20 ) bilden. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2–9, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapter (
21 ,22 ) jeweils mindestens einen der angrenzenden Karosserie (10 ) zugeordneten Einhängedraht (50 ,51 ,52 ) aufweisen, der in eine Ausnehmung (53 ) der Karosserie (10 ), diese am oberen Rand (bei54 ) übergreifend, einhängbar ist.
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