DE10002541B4 - Transportvorrichtung für Karosserien zur Montage von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Transportvorrichtung für Karosserien zur Montage von Kraftfahrzeugen Download PDFInfo
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Abstract
Transportvorrichtung für Karosserien zur Montage von Kraftfahrzeugen, mit einer Schienenführung (10) zum Anbringen an einer Decke (15) und einer Tragvorrichtung (20), die sich von der Schienenführung (10) vertikal nach unten erstreckt und in dieser aufgehängt ist, sodass die Tragvorrichtung (20) im Taktbetrieb einer Serienfertigung entlang der Führungsschiene (10) zu unterschiedlichen Montagestationen längsverfahrbar ist, wobei an einem unteren Ende der Tragvorrichtung (20) eine bogenförmige Karosserieaufnahme (22) zur Aufnahme einer Fahrzeugkarosserie (14) angebracht ist und die Tragvorrichtung (20) eingerichtet ist, eine Bewegung der Karosserieaufnahme (22) in Vertikalrichtung (21) zu bewirken, und wobei die Karosserieaufnahme (22) gegenüber der Tragvorrichtung (20) um eine Horizontalachse (47) schwenkbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Karosserieaufnahme (22) gegenüber der Tragvorrichtung (20) um eine Vertikalachse (23) drehbar ausgebildet ist, die Karosserieaufnahme (22) aus einem halbkreisförmigen, eine aufgenommene Fahrzeugkarosserie (14) übergreifenden Oberteil (36) und zwei sich geradlinig an die freien Enden des Oberteils (36) anschließenden Tragteilen (37, 38) besteht, an deren Enden jeweils um eine jeweilige Mittellängsachse (39, 40) der Tragteile (37, 38) schwenkbare, rechtwinklig zu diesen ausgerichtete, die aufgenommene Fahrzeugkarosserie (14) untergreifende Aufnahmeteile (41, 42) angeordnet sind, und an dem Oberteil (36) eine teilkreisbogenförmige Zahnstange (43) angeordnet ist, die mit einem Antriebsritzel eines als Elektromotor ausgebildeten Antriebsmotors (44) zusammenwirkt, wobei der Antriebsmotor (44) horizontal und in Fahrzeuglängsrichtung gerichtet an einer mit dem unteren Ende der Tragvorrichtung (20) verbundenen Halterung befestigt ist, sodass er mit seinem Antriebsritzel das halbkreisbogenförmige Oberteil (36) an dessen Innenumfang untergreifend von unten in eine Verzahnung der teilkreisbogenförmigen Zahnstange (43) eingreift.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Transportvorrichtungen für Karosserien zur Montage von Kraftfahrzeugen, insbesondere PKW, mit einer in einer Schienenführung aufgehängten und längsverfahrbaren Tragvorrichtung, die eine Aufnahme für eine Fahrzeugkarosserie besitzt, sind im Prinzip bekannt und für die Serienfertigung von Automobilen unverzichtbar. Die Längsbewegung der Tragvorrichtung mit dem darauf gelagerten Fahrzeugkörper erfolgt zumeist im Taktbetrieb, um die Montage von Fahrzeugteilen an den einzelnen Stationen zu ermöglichen.
- Eine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgebildete Transportvorrichtung ist z. B. aus
DE 94 16 172 U1 bekannt. - Aus
DE 94 10 029 U1 ist bekannt eine Vorrichtung zum Verschwenken eines Kraftfahrzeugs bei dessen Demontage, wobei die Vorrichtung eine längsverfahrbare Tragvorrichtung und an dieser angebracht zwei hintereinander angeordnete kreisbogenabschnittförmige Schwenkrahmen als Karosserieaufnahme aufweist. Gemäß diesem Dokument ist die Karosserieaufnahme in Vertikalrichtung bewegbar und gegenüber der Tragvorrichtung um eine Vertikalachse drehbar und um eine Horizontalachse schwenkbar. Die Tragvorrichtung weist – zwecks Bewegbarkeit der Karosserieaufnahme in Vertikalrichtung – ein Rohrsystem mit mehreren teleskopartig ineinander verschieblichen Tragrohren auf. - Aus
US 5 234 096 A ist eine bogenförmig ausgebildete Karosserieaufnahme bekannt, die aus einem im wesentlichen halbkreisförmigen Oberteil und zwei daran angebrachten im wesentlichen vertikalen Tragteilen besteht. - Aus
US 4 475 462 A ist eine im Querschnitt etwa U-förmige Bogenführung bekannt, die mit ihren U-Schenkeln einen Bogenabschnitt einer Karosserieaufnahme beidseitig untergreift. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgebildete Transportvorrichtung in ergonomischer Hinsicht bezüglich der an einem Kraftfahrzeug vorzunehmenden Montagevorgänge zu optimieren und hinsichtlich ihres Aufbaus zu vereinfachen.
- Dies wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung können den abhängigen Patentansprüchen entnommen werden.
- Durch die Erfindung verfügt die Transportvorrichtung bezüglich des transportierten Fahrzeugkörpers über vier Freiheitsgrade, nämlich
- 1. (horizontale) Längsbewegung,
- 2. vertikale Hubbewegung,
- 3. Drehbewegung um eine Vertikalachse
- und 4. Schwenkbewegung um eine Horizontalachse.
- Hierdurch läßt sich eine Optimierung der in den einzelnen Stationen am Fahrzeug durchzuführenden Montagearbeiten erzielen.
- Die Erfindung soll nun in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht werden, das im folgenden detailliert beschrieben ist.
- Es zeigt:
-
1 eine Ausführungsform einer Transportvorrichtung in Seitenansicht, -
2 den Gegenstand von1 , in Pfeilrichtung A (1 ) betrachtet (obere Fahrzeugposition weggelassen), -
3 eine Ansicht entsprechend2 , jedoch mit um eine Horizontalachse verschwenkter Karosserieaufnahme, -
4 die Einzelheit ”X” aus1 , in gegenüber1 vergrößerter Darstellung und gegenüber der Darstellung nach1 in einer zur Zeichenebene senkrechten Ebene um 180° gedreht, -
5 die Einzelheit ”Y” aus2 , in gegenüber2 vergrößerter Darstellung, und -
6 die Einzelheit ”Z” aus4 , in gegenüber4 nochmals vergrößerter Darstellung. - Es bezeichnet
10 eine an einem Träger11 mittels Distanzstücken12 aufgehängte Führungsschiene für eine insgesamt mit13 bezifferte Transportvorrichtung für Fahrzeugkarosserien14 zwecks Montage von Fahrzeugen. Der Träger11 ist an einer Decke15 einer Werkhalle16 verankert. Die Transportvorrichtung13 weist an ihrem oberen Ende eine in üblicher Weise konstruierte Führung17 auf, mittels derer sie entlang der Führungsschiene10 in Pfeilrichtung18 (1 ) verfahrbar ist. - Es handelt sich um eine doppelgleisige Transportvorrichtung mit geregeltem Antrieb und getakteter Fahrweise. Antrieb und getaktete Fahrweise (in Pfeilrichtung
18 ) werden hierbei durch einen an der Führung17 angeordneten Elektromotor19 bewerkstelligt. - Wesentlicher Bestandteil der Transportvorrichtung
13 ist eine insgesamt mit20 bezeichnete Tragvorrichtung, die in Vertikalrichtung (Pfeil21 ) bewegbar ist und an ihrem unteren Ende eine Karosserieaufnahme22 trägt, die um eine Vertikalachse23 drehbar ist. Die Tragvorrichtung20 ist zwecks Bewirkung der Vertikalbewegung der Karosserieaufnahme22 teleskopartig ausgebildet und besteht hierbei aus einem Zentralhauptrohr24 und zwei weiteren Rohrteilen25 und26 . - Das Rohrteil
26 ist in das Rohrteil25 und dieses wiederum (zusammen mit dem Rohrteil26 ) in das Zentralhauptrohr24 verschiebbar (siehe1 und3 ).2 zeigt die Tragvorrichtung20 in ihrer ”ausgezogenen” unteren Endstellung, in der das von der Karosserieaufnahme22 getragene Fahrzeug auf einer Ablage27 etwas oberhalb des Werkhallenbodens28 abgesetzt werden kann (siehe auch1 ). Die Teleskop-Vertikalachse der Tragvorrichtung20 ist deckungsgleich mit der bereits erwähnten Vertikalachse23 , um die die Karosserieaufnahme22 drehbar aufgehängt ist (siehe hierzu die Ausführungen weiter unten). - Um ein (unerwünschtes) Hin- und Herpendeln der Tragvorrichtung
20 in Querrichtung29 (2 und3 ) zu verhindern, ist das Zentralhauptrohr24 in einem Längsspalt30 zwischen zwei Führungsteilen31 ,32 geführt. - Zur Bewerkstelligung der Drehbarkeit der Karosserieaufnahme
22 um die Vertikalachse23 ist die Karosserieaufnahme22 am unteren Ende des Rohrteils26 mittels eines sogenannten Vierpunktlagers33 angeordnet (siehe insbesondere auch4 –6 ). Das Vierpunktlager33 weist eine kranzartige Außenverzahnung34 auf, die mit einem Antriebsritzel eines dem Zentralhauptrohr24 der Tragvorrichtung20 zugeordneten Elektromotors35 in Wirkverbindung steht, derart, dass die Karosserieaufnahme22 durch den Elektromotor35 gegenüber der Tragvorrichtung20 um die Vertikalachse23 in Drehung versetzt zu werden vermag. - Wie aus
2 und3 , insbesondere aber auch aus5 hervorgeht, ist die Karosserieaufnahme22 bogenförmig ausgebildet. Sie besteht aus einem halbkreisförmigen oder im wesentlichen halbkreisförmigen, das aufgenommene Fahrzeug übergreifenden Oberteil36 und zwei sich an die freien Enden des Oberteils36 anschließenden, vertikal oder im wesentlichen vertikal ausgerichteten Tragteilen37 ,38 . - An den Enden der Tragteile
37 ,38 sind jeweils um eine Vertikalachse39 bzw.40 schwenkbare, horizontal oder im wesentlichen horizontal ausgerichtete Aufnahmeteile41 ,42 angeordnet, die das aufgenommene Fahrzeug untergreifen. An dem bogenförmigen Oberteil36 der Karosserieaufnahme22 ist eine teilkreisbogenförmige Zahnstange43 angeordnet, die mit einem Antriebsritzel eines mit dem unteren Ende der Tragvorrichtung20 verbundenen Antriebsmotors44 zusammenwirkt. Als Antriebsmotor44 dient ein Elektromotor, der an einer mit der Tragvorrichtung20 verbundenen Halterung45 , hierbei mit seinem Antriebsritzel das halbkreisbogenförmige Oberteil36 untergreifend und von unten in die Verzahnung der teilkreisbogenförmigen Zahnstange43 eingreifend, horizontal und in Fahrzeuglängsrichtung gerichtet befestigt ist. Die teilkreisbogenförmige Zahnstange43 weist also eine an ihrem Innenumfang liegende Verzahnung46 auf. - Die vorgenannten konstruktiven Maßnahmen dienen der Besonderheit, daß die Karosserieaufnahme
22 – zusätzlich zu ihrer Beweglichkeit in Vertikalrichtung21 und zu ihrer Verdrehbarkeit um eine Vertikalachse23 – gegenüber der Tragvorrichtung20 um eine Horizontalachse47 schwenkbar ist. Die Horizontalachse47 ist, wie4 und5 erkennen lassen, deckungsgleich oder im wesentlichen deckungsgleich mit der Längsmittelachse des von der Karosserieaufnahme22 aufgenommenen Fahrzeugs.3 macht deutlich, dass sich die teilkreisbogenförmige Zahnstange43 beiderseits einer die Schwenkachse der Karosserieaufnahme22 schneidenden Vertikalebene48 , die zugleich die Längsmittelebene des in der Karosserieaufnahme22 befindlichen Fahrzeugs bildet, jeweils über einen Winkel α von 45° erstreckt, derart, daß beidseitige Schwenkwinkel der Karosserieaufnahme22 von mindestens 45° gegenüber der Tragvorrichtung20 bzw. der Vertikalebene48 ermöglicht werden. -
5 zeigt, dass die teilkreisbogenförmige Krümmung der Zahnstange43 konzentrisch zu der Halbkreisform des Oberteils36 der Karosserieaufnahme22 angeordnet ist. - Wie des weiteren insbesondere aus
5 hervorgeht, ist die Karosserieaufnahme22 im Mittelbereich des bogenförmigen Oberteils36 in einer Bogenführung45 geführt und gehalten, die an dem Lager33 , vorzugsweise Vierpunktlager, angreift, derart, dass die gesamte Karosserieaufnahme22 gegenüber der Tragvorrichtung20 um eine Vertikalachse23 drehbar ist, die zugleich die Mittelachse der teleskopartig ausgebildeten Tragvorrichtung20 bildet. Die Bogenführung45 ist im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet. Sie übergreift hierbei das halbkreisbogenförmige Oberteil36 der Karosserieaufnahme22 mit ihren U-Schenkeln49 ,50 beidseitig und erstreckt sich, ausgehend von der Längsmittelebene48 , beidseitig über eine Länge, die – bezogen auf die Horizontalachse47 (Schwenkachse) der Karosserieaufnahme22 – einem Winkel β von insgesamt 45° oder im wesentlichen 45° entspricht. - Aus
6 ist ersichtlich, dass das halbkreisbogenförmige Oberteil36 der Karosserieaufnahme22 als Hohlprofil insgesamt mit Rechteckquerschnitt ausgebildet ist, wobei es sich aus zwei nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen quadratischen Hohlprofilen51 ,52 zusammensetzt. Hierdurch ist ausreichende Steiffigkeit und Festigkeit der Karosserieaufnahme22 bei zugleich geringem Gewicht gewährleistet.
Claims (12)
- Transportvorrichtung für Karosserien zur Montage von Kraftfahrzeugen, mit einer Schienenführung (
10 ) zum Anbringen an einer Decke (15 ) und einer Tragvorrichtung (20 ), die sich von der Schienenführung (10 ) vertikal nach unten erstreckt und in dieser aufgehängt ist, sodass die Tragvorrichtung (20 ) im Taktbetrieb einer Serienfertigung entlang der Führungsschiene (10 ) zu unterschiedlichen Montagestationen längsverfahrbar ist, wobei an einem unteren Ende der Tragvorrichtung (20 ) eine bogenförmige Karosserieaufnahme (22 ) zur Aufnahme einer Fahrzeugkarosserie (14 ) angebracht ist und die Tragvorrichtung (20 ) eingerichtet ist, eine Bewegung der Karosserieaufnahme (22 ) in Vertikalrichtung (21 ) zu bewirken, und wobei die Karosserieaufnahme (22 ) gegenüber der Tragvorrichtung (20 ) um eine Horizontalachse (47 ) schwenkbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Karosserieaufnahme (22 ) gegenüber der Tragvorrichtung (20 ) um eine Vertikalachse (23 ) drehbar ausgebildet ist, die Karosserieaufnahme (22 ) aus einem halbkreisförmigen, eine aufgenommene Fahrzeugkarosserie (14 ) übergreifenden Oberteil (36 ) und zwei sich geradlinig an die freien Enden des Oberteils (36 ) anschließenden Tragteilen (37 ,38 ) besteht, an deren Enden jeweils um eine jeweilige Mittellängsachse (39 ,40 ) der Tragteile (37 ,38 ) schwenkbare, rechtwinklig zu diesen ausgerichtete, die aufgenommene Fahrzeugkarosserie (14 ) untergreifende Aufnahmeteile (41 ,42 ) angeordnet sind, und an dem Oberteil (36 ) eine teilkreisbogenförmige Zahnstange (43 ) angeordnet ist, die mit einem Antriebsritzel eines als Elektromotor ausgebildeten Antriebsmotors (44 ) zusammenwirkt, wobei der Antriebsmotor (44 ) horizontal und in Fahrzeuglängsrichtung gerichtet an einer mit dem unteren Ende der Tragvorrichtung (20 ) verbundenen Halterung befestigt ist, sodass er mit seinem Antriebsritzel das halbkreisbogenförmige Oberteil (36 ) an dessen Innenumfang untergreifend von unten in eine Verzahnung der teilkreisbogenförmigen Zahnstange (43 ) eingreift. - Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung (
20 ) – zwecks Bewegbarkeit der Karosserieaufnahme (22 ) in Vertikalrichtung (21 ) – als Rohrsystem mit mehreren teleskopartig ineinander verschieblichen Tragrohren (24 ,25 ,26 ) ausgebildet ist. - Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Karosserieaufnahme (
22 ) mittels eines an der Tragvorrichtung (20 ) angeordneten Lagers (33 ) um die Vertikalachse (23 ) drehbar aufgehängt ist. - Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (
33 ) als Vierpunktlager ausgebildet ist und eine mit einem motorischen Antrieb (35 ) in Wirkverbindung stehende kranzartige Außenverzahnung (34 ) aufweist. - Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als motorischer Antrieb (
35 ) für die Karosserieaufnahme (22 ) ein der Tragvorrichtung (20 ) zugeordneter Elektromotor dient, der mittels eines Antriebsritzels mit der Außenverzahnung (34 ) des Lagers (33 ) kämmt. - Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalachse (
47 ), um die die Karosserieaufnahme (22 ) schwenkbar ist, deckungsgleich mit der Längsmittelachse einer von der Karosserieaufnahme (22 ) aufgenommenen Fahrzeugkarosserie (14 ) ist. - Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die teilkreisbogenförmige Zahnstange (
43 ) eine an ihrem Innenumfang liegende Verzahnung (46 ) aufweist und sich beidseitig einer die Horizontalachse (47 ) der Karosserieaufnahme (22 ) schneidenden Vertikalebene (48 ), die zugleich die Längsmittelebene einer in der Karosserieaufnahme (22 ) befindlichen Fahrzeugkarosserie (14 ) bildet, jeweils über einen Winkel (α) von 45° erstreckt, derart, dass beidseitige Schwenkwinkel der Karosserieaufnahme (22 ) von mindestens 45° gegenüber der Tragvorrichtung (20 ) bzw. der Vertikalebene (48 ) ermöglicht werden. - Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die teilkreisbogenförmig gekrümmte Zahnstange (
43 ) konzentrisch zu der Halbkreisform des Oberteils (36 ) der Karosserieaufnahme (22 ) angeordnet ist. - Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 3–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Karosserieaufnahme (
22 ) im Mittelbereich des bogenförmigen Oberteils (36 ) in einer Bogenführung (45 ) geführt und gehalten ist, die an dem Lager (33 ) angreift, derart, dass die gesamte Karosserieaufnahme (22 ) gegenüber der Tragvorrichtung (20 ) um die Vertikalachse (23 ) drehbar ist, die zugleich die Mittelachse der teleskopartig ausgebildeten Tragvorrichtung (20 ) bildet. - Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenführung (
45 ) im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist, hierbei das halbkreisbogenförmige Oberteil (36 ) der Karosserieaufnahme (22 ) mit ihren U-Schenkeln (49 ,50 ) beidseitig übergreift, und dass sich die Bogenführung (45 ), ausgehend von der Längsmittelebene (48 ) beidseitig über eine Länge erstreckt, die – bezogen auf die Horizontalachse (47 ) der Karosserieaufnahme (22 ) – einem Winkel (β) von insgesamt 45° entspricht. - Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass das halbkreisbogenförmige Oberteil (
36 ) der Karosserieaufnahme (22 ) als Hohlprofil insgesamt mit Rechteckquerschnitt ausgebildet ist. - Transportvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich das halbkreisbogenförmige Oberteil (
36 ) aus zwei nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen quadratischen Hohlprofilen (51 ,52 ) zusammensetzt.
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