DE9410029U1 - Vorrichtung zum Verschwenken eines Kraftfahrzeugs bei dessen Demontage - Google Patents

Vorrichtung zum Verschwenken eines Kraftfahrzeugs bei dessen Demontage

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Description

Vorrichtung zum Verschwenken eines Kraftfahrzeugs bei dessen Demontage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschwenken eines Kraftfahrzeugs bei dessen Demontage, mit zwei konzentrisch zu einer gemeinsamen Schwenkachse und Hintereinander angeordneten, kreisbogenabschnittförmigen Schwenkrahmen, mit Befestigungseinrichtungen für ein innerhalb der beiden Schwenkrahmen längs der Schwenkachse angeordnetes Kraftfahrzeug an den freien Enden der Schwenkrahmen und mit einer Antriebseinrichtung für die Schwenkrahmen, in der die Schwenkrahmen jeweils entlang eines verschieblichen ümfangsabschnitts gelagert sind.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist bekannt. ;. ·. Zum Verschwenken der beiden kreisbogenabschnittförmigen * .*,*,· Schwenkrahmen werden diese durch die Antriebseinrichtung *'·*
* hindurchgeschoben. Hierzu kann beispielsweise einer der ····. Schwenkrahmen mit einem Zahnkranz versehen sein, in den 'llll
* * · innerhalb der Antriebseinrichtung ein Antriebszahnrad ·..· *
eingreift. Die mit der Antriebseinrichtung hervorrufbare ",,
Schwenkbewegung erfolgt um die Schwenkachse, die durch die *.i..*
beiden Mittelpunkte der kreisbogenabschnittförmigen ····
Schwenkrahmen festgelegt ist.
Die Antriebseinrichtung ist bei der bekannten Vorrichtung zum Verschwenken eines Kraftfahrzeugs seitlich, auf Höhe der Schwenkachse der Schwenkrahmen angeordnet. Die Antriebseinrichtung selbst ist entlang von vertikalen Schienen in der Höhe verfahrbar, um das in den beiden Schwenkrahmen angeordnete Kraftfahrzeug anzuheben. Zur Befestigung des Kraftfahrzeuges weisen die Befestigungseinrichtungen an den freien Enden der Schwenkrahmen Greifzangen zum Erfassen des Kraftfahrzeugs im Bereich der Türschweller auf.
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist die schlechte Zugänglichkeit des innerhalb der beiden Schwenkrahmen befestigten Kraftfahrzeugs. Der Zugang quer zur Längsachse des Kraftfahrzeugs ist nur auf der der Antriebseinrichtung abgekehrten Seite der Vorrichtung möglich. Weiterhin behindern die Schwenkrahmen den Zugang zum Inneren des Kraftfahrzeugs, da die Befestigungseinrichtungen an ihren freien Enden gerade zum Angriff an das Kraftfahrzeug im Türbereich vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, bei der die Zugänglichkeit des innerhalb der beiden Schwenkrahmen angeordneten Kraftfahrzeugs deutlich verbessert ist.
In erster Linie wird dies dadurch erreicht, daß die Antriebseinrichtung für die Schwenkrahmen senkrecht über deren gemeinsamer Schwenkachse angeordnet ist. Durch diese einfach
erscheinende Maßnahme wird das Kraftfahrzeug von einer zweiten Seite zugänglich. Dies ist Voraussetzung dafür, daß die Vorrichtung nicht nur beispielsweise bei der "einseitigen" Demontage im Bereich der Bodengruppe, sondern auch beispielsweise bei der "zweiseitigen" Demontage im Bereich der Türen des Kraftfahrzeugs nutzbar ist.
Die mittelbare Zugänglichkeit des Kraftfahrzeugs kann weiter dadurch gesteigert werden, daß die Antriebseinrichtung ihrerseits um eine vertikale Drehachse verdrehbar ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ortsfeste Demontagewerkzeuge Verwendung finden sollen. Diese können bei verdrehbarer Antriebseinrichtung sternförmig um die Drehachse der Antriebseinrichtung angeordnet sein, wobei das Kraftfahrzeug um die vertikale Drehachse der Antriebseinrichtung in die optimale Bearbeitungsposition für das jeweilige Werkzeug verdrehbar ist. Die Verdrehbarkeit der Antriebseinrichtung kann durch einen Drehkranz realisiert werden, wobei der Antrieb wiederum über einen Zahnkranz und ein damit im Eingriff befindliches Zahnrad erfolgt.
Auch bei der neuen Vorrichtung ist es vorteilhaft, die Antriebseinrichtung in vertikaler Richtung höhenverfahrbar auszubilden. Hierzu kann eine hydraulische Hubeinrichtung vorgesehen sein, an der die Antriebseinrichtung aufgehängt ist. Zur Aufnahme von über das Kraftfahrzeug und die Schwenkrahmen auf die Antriebseinrichtung einwirkende Kippmomente müssen die zueinander höhenverfahrbaren Teile der Hubeinrichtung ausreichend steif aneinander geführt sein.
Zur optimalen Positionierung des Kraftfahrzeugs gegenüber ortsfesten Demontagewerkzeugen kann die Antriebseinrichtung in mindestens einer horizontalen Richtung seitlich verfahrbar sein. Auf diese Weise sind auch unterschiedliche Längen der Kraftfahrzeuge hinsichtlich des Abstands der Demontagewerkzeuge ausgleichbar.
Die Antriebseinrichtung kann an zentraler Stelle an einem ;··· hallenartigen Gestell gelagert sein, wobei um die *
Antriebseinrichtung herum weiterhin verschiedene Demontagewerkzeuge hängend an dem Gestell gelagert sind. Dieser Aufbau erfordert nur einen geringen Platzbedarf für die Demontagewerkzeuge, außerdem sind diese durch ihre hängende Anordnung kaum hinderlich, wenn der Zugang zum Kraftfahrzeug mit weiterem Demontagegerät erforderlich ist. Darüberhinaus stellt das hallenartige Gestell mit der Antriebseinrichtung und den hängend gelagerten Demontagewerkzeugen die Realisierungsmöglichkeit der neuen Vorrichtung dar, die auch für kleinere und mittlere Demontagebetriebe geeignet ist. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß die Antriebseinrichtung für die Schwenkrahmen neben dem Gestell keine Gebäudekonstruktion mit einer auf Zug belastbaren Decke verlangt.
Zur Anpassung an verschiedene Kraftfahrzeugtypen kann der Abstand der beiden Schwenkrahmen dank der gemeinsamen Schwenkachse verstellbar sein. Mit dieser Maßnahme ist weiterhin erreichbar, daß auch bei herkömmlicher Befestigung des Kraftfahrzeugs an den Schwenkrahmen mittels im Bereich der Türschwelle angreifenden Spannzangen die Zugänglichkeit des Innenraums des Kraftfahrzeugs nur minimal behindert wird. Die Schwenkrahmen sind in aller Regel so einstellbar, daß sie den wesentlichen Bereich der Türöffnungen des Kraftfahrzeugs freilassen.
Eine noch deutlich verbesserte Zugänglichkeit des Innenraums des Kraftfahrzeugs ergibt sich dann, wenn die Befestigungseinrichtung an den freien Enden der Schwenkrahmen zur Lagerung eines Halterahmens vorgesehen sind, an dem das Kraftfahrzeug befestigbar ist. Auch wenn der Halterahmen seinerseits im Bereich der stabilen Türschweller an dem Kraftfahrzeug befestigt wird, kann die Verbindung zwischen dem Halterahmen und den Befestigungseinrichtungen an den freien Enden der Schwenkrahmen problemlos außerhalb des Türbereichs des
Kraftfahrzeugs erfolgen. Hierdurch wird nicht nur der &Idigr;*'*
Innenraum des Kraftfahrzeugs ohne jede Behinderung zugänglich, \
sondern es ist auch möglich, die Türen des Kraftfahrzeugs erst :*"*:
innerhalb der neuen Vorrichtung zu demontieren. Dies war ."I*. bislang schon vorher erforderlich, da die Türen des **
Kraftfahrzeugs innerhalb der Schwenkrahmen nicht mehr zu , öffnen gewesen wären.
Zur Befestigung des Kraftfahrzeugs auf dem Halterahmen sind vorzugsweise mindestens vier Befestigungsbolzen mit jeweils einem Kopf, einem Schaft und einem Halteteil vorgesehen. Diese Befestigungsbolzen sind mit ihrem Schaft zum Hindurchtreten durch die Türschweller des Kraftfahrzeugs von oben nach unten vorgesehen. Bei Abstützung des Halteteils an dem Halterahmen sorgt dann der Kopf der Befestigungsbolzen für einen festen Sitz des Kraftfahrzeugs auf dem Halterahmen. Um einen Halterahmen für verschiedene Kraftfahrzeugtypen verwenden zu können, kann der Halterahmen entlang seiner Längsseiten rasterförmig angeordnete Durchbrechungen zur Aufnahme der Befestigungsbolzen aufweisen. Hierbei kann das Raster sowohl entlang der Längsachse des Kraftfahrzeugs als auch quer dazu ausgebildet sein. Durch das Raster ist nicht nur eine Anpassung an verschiedene Kraftfahrzeugtypen sondern auch an den lokalen Zustand der Türschweller möglich, die beispielsweise durch Rost geschädigt sein können.
Dem Halterahmen kann zur Ausrichtung der Befestigungsbolzen relativ zu dem Rahmen eine Lehre zugeordnet sein. Hierdurch ist ein genaues Positionieren der Ansatzpunkte der Befestigungsbolzen oberhalb der Türschweller relativ zu dem Halterahmen möglich. Zum Einbringen der Befestigungsbolzen in die Türschweller können hydraulische Mittel vorgesehen sein, es ist jedoch auch möglich, die Befestigungsbolzen mit einem schweren Hammer durch die Türschweller hindurch zu schlagen. Bei geeigneter Wahl der Positionen der Befestigungsbolzen relativ zu den Türschwellern lassen sich die Türen des Kraftfahrzeugs trotz der Befestigungsbolzen weiterhin öffnen
und schließen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine Vielzahl von Halterahmen vorgesehen ist, auf die mehrere Kraftfahrzeuge vor der eigentlichen Demontage befestigt werden. Die Kraftfahrzeuge mit den Halterahmen können mit verschlossenen Türen problemlos im Freien gelagert werden, wodurch die Organisation der Demontage einer Mehrzahl von Kraftfahrzeugen erleichtert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 die Vorrichtung zum Verschwenken eines Kraftfahrzeugs in einer Seitenansicht,
Figur 2 die Vorrichtung gemäß 1 in einer teilgeschnittenen Ansicht,
Figur 3 einen Halterahmen zu der Vorrichtung gemäß Figur 1,
Figur 4 eine Lehre zur Ausrichtung von Befestigungsbolzen relativ zu dem Halterahmen gemäß Figur 3 und
Figur 5 das Detail einer Befestigung eines Kraftfahrzeugs an dem Halterahmen gemäß Figur 3.
Figur 1 zeigt ein hallenartiges Gestell 1 mit einem Deckenteil 2 und das Deckenteil 2 auf dem Boden 3 abstützenden vertikal ausgerichteten Trägern 4. An zentraler Stelle ist an dem Deckenteil 2 eine Antriebseinrichtung 5 hängend gelagert. Die Antriebseinrichtung dient zum Verschwenken von zwei hintereinander angeordneten kreisbogenabschnittförmigen Schwenkrahmen 6 um eine durch die Mittelpunkte der Schwenkrahmen 6 definierte Schwenkachse 7. Dabei sind die kreisbogenabschnittförmigen Schwenkrahmen 6 jeweils entlang eines Umfangsabschnitts in der Antriebseinrichtung 5 gelagert. Der in der Antriebseinrichtung 5 gelagerte Umfangsabschnitt
ändert sich beim Verschwenken der Schwenkrahmen 6 um die Schwenkachse 7, d. h. der Schwenkrahmen 6 wird durch die Antriebseinrichtung 5 hindurchgeschoben. Hierzu ist ein Motor 8 vorgesehen, der mit einem auf den Schwenkrahmen angeordneten Zahnkranz zusammenwirkt. An dem freien Ende 9 der Schwenkrahmen 6 sind Befestigungseinrichtungen 10 angeordnet, mit denen ein innerhalb der Schwenkrahmen 6 längs der Schwenkachse 7 angeordnetes Kraftfahrzeug 11 an den Schwenkrahmen 6 befestigbar ist. Dabei greifen die Befestigungseinrichtungen 10 an einem Halterahmen 12 an, der wiederum mit dem Kraftfahrzeug 11 fest verbunden ist. Durch Verschwenken der Schwenkrahmen 6 um die Schwenkachse 7 kann der Bodenbereich des Kraftfahrzeugs 11 sowie das Innere des Motorraums von der Seite zugänglich gemacht werden. Der Zugang wird dabei nicht durch die Antriebseinrichtung 5 behindert.
Die Antriebseinrichtung 5 ist ihrerseits um eine vertikale Drehachse 13 verdrehbar. Hierzu sind ein Drehkranz 14 und ein Motor 15 vorgesehen. Durch das Verdrehen der Antriebseinrichtung 5 kann das Kraftfahrzeug 11 in die mit 11' bezeichnete Stellung verdreht werden, wodurch das Kraftfahrzeug 11 in den Arbeitsbereich verschiedener hängend an dem Gestell gelagerter Demontagewerkzeuge 16 gelangt.
Weiterhin ist für die Antriebseinrichtung 5 eine Hubeinrichtung 17 vorgesehen, deren Aufbau näher aus Figur 2 ersichtlich ist. Figur 2 entspricht einem Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Figur 1 entlang der Schnittlinien II-II. Die Hubeinrichtung 17 weist einen Hubzylinder 18 und ein Verkippen der Antriebseinrichtung 5 verhindernde Hubführungen 19 auf.
Zur Anpassung des Abstands 20 der Schwenkrahmen 6 entlang der Schwenkachse 7 an verschiedene Kraftfahrzeugtypen sind verstellbare Lager 21 für die Schwenkrahmen 6 an der Antriebseinrichtung 5 vorgesehen. In Figur 2 ist ein maximaler Abstand 20 wiedergegeben, bei dem der Türbereich des
Kraftfahrzeugs 11 durch die Schwenkrahmen 6 nicht oder nur minimal versperrt wird. Anzustreben ist ein maximaler Abstand 20, der ein Öffnen der Türen 22 des Kraftfahrzeugs innerhalb der Schwenkrahmen 6 zuläßt. Um dennoch eine Befestigung des Kraftfahrzeugs 11 im Bereich der stabilen Türschweller 23 vornehmen zu können, ist der Halterahmen 12 vorgesehen. Die Befestigung des Kraftfahrzeugs 11 auf dem Halterahmen 12 wird anhand der Figuren 3 bis 5 später näher erläutert.
Die Antriebseinrichtung 5, die in Figur 2 in einer mit Hilfe der Hubrichtung 17 angehobenen Position dargestellt ist, kann zusätzlich in einer horizontalen Richtung verfahrbar an dem Deckenteil 2 des Gestells 1 gelagert sein. Hierzu kann beispielsweise ein Kreuzschlitten vorgesehen sein. Diese Möglichkeit ist in den Figuren 1 und 2 jedoch nicht berücksichtigt. Die Vorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2 ermöglicht jedoch ein besonders günstiges Vorgehen beim Trockenlegen eines zu demontierenden Kraftfahrzeugs. Die flüssigkeitsführenden Hohlräume des Kraftfahrzeugs können in der mit 11 be2eichneten Stellung des Kraftfahrzeugs von unten her angebohrt werden, ohne daß die Flüssigkeit durch das Bohrloch sofort austritt. Vielmehr kann noch ohne Probleme eine Absaugeinrichtung an das Bohrloch angeschlossen werden, bevor das Kraftfahrzeug 11 zum "Ausgießen" der Flüssigkeit aus dem Hohlraum um die Schwenkachse 7 verschwenkt wird. Austretende Dämpfe werden im Deckenteil 2 durch ein Gebläse abgesaugt.
Figur 3 zeigt den Halterahmen 12 für das Kraftfahrzeug 11 gemäß den Figuren 1 und 2 in einer Ansicht von oben. Der Halterahmen 12 weist im Bereich seiner Ecken Angriffsflächen 24 für die zangenförmig ausgebildeten Befestigungseinrichtungen 10 an den freien Enden 9 der Schwenkrahmen 6 auf. Entlang der Längsseiten des Halterahmens 12 ist eine Vielzahl von rasterförmig angeordneten Durchbrechungen 25 vorgesehen. Die Durchbrechungen 25 sind jeweils zur Aufnahme des Schaftes 26 eines Befestigungsbolzens 27 vorgesehen, wie
er in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist. Dabei kommen zur Befestigung eines Kraftfahrzeugs 11 auf dem Halterahmen 12 typischerweise vier Befestigungsbolzen 27 zum Einsatz. Die Befestigungsbolzen werden mit ihrem Schaft 26 durch die Türschweller 23 hindurchgedrückt, bis ihr Schaft 26 auch durch eine Durchbrechung 25 in dem Halterahmen 12 hindurchtritt und ein Kopf 28 der Befestigungsbolzen 27 die Türschweller 23 fest auf den Halterahmen 12 aufdrückt. Dann sind die Befestigungsbolzen 27 mit einem Halteteil 29 an dem Halterahmen 12 zu sichern, wodurch die gewünschte feste Verbindung zwischen dem Halterahmen 12 und dem Kraftfahrzeug 11 hergestellt ist. Bei geeigneter Anbringung der Befestigungsbolzen 27 behindern deren Köpfe 28 nicht einmal das Schließen der Türen 22 des Kraftfahrzeugs 11.
Für eine kraftstabile Befestigung des Kraftfahrzeugs 11 auf dem Halterahmen 12 ist der Abstand der einzelnen Befestigungsbolzen möglichst groß zu wählen. Dabei ist auch darauf zu achten, daß keine verrosteten Bereiche der Türschweller zum Anbringen der Befestigungsbolzen ausgewählt werden. Für die genaue Plazierung der Befestigungsbolzen 27 auf den Türschwellern 23 kann eine Lehre 30 vorgesehen sein. Mit der Lehre 30 sind die Befestigungsbolzen 27 so ausrichtbar, daß sie beim Hindurchdrücken oder Hindurchschlagen durch die Türschweller 23 paßgenau auf eine Durchbrechung 25 treffen. Dabei muß die Lehre 30 so ausgestaltet sein, daß sie einerseits den Schaft 26 des jeweiligen Befestigungsbolzens 27 ausreichend führt, aber dennoch von dem eingedrückten bzw. eingeschlagenen Befestigungsbolzen abnehmbar ist.
Der Befestigungsbolzen 27 ist in seiner Endlage gemäß Figur mit dem Halteteil 29 an dem Halterahmen 12 zu fixieren. Das Halteteil 29 kann dabei eine Klemme sein, die in eine Nut in dem Schaft 26 des Befestigungsbolzens 27 eingreift, oder es kann sich um einen den Schaft 26 quer durchsetzenden Sicherungsbolzen handeln. Auf die konkrete Ausgestaltung des
- 10 Halteteils 29 kommt es nicht weiter an.
Ein besonderer Vorteil der Halterahmen 12 ist darin zu sehen, daß sie mit den Kraftfahrzeugen 11 verbunden werden können, bevor diese demontiert werden. So sind die Kraftfahrzeuge 11 mit den Halterahmen 12 lagerbar, und das Befestigen der Kraftfahrzeuge 11 in den Schwenkrahmen 6 ist durch die Halterahmen 12 stark vereinfacht.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 - Gestell
2 - Deckenteil
3 - Boden
4 - Träger
5 - Antriebsvorrichtung
6 - Schwenkrahmen
7 - Schwenkachse
8 - Motor
9 - freies Ende
10 - Befestigungseinrichtungen
11 - Kraftfahrzeug
12 - Halterahmen
13 - Drehachse
14 - Drehkranz
15 - Motor
16 - Demontagewerkzeug
17 - Hubeinrichtung
18 - Hubzylinder
19 - Hubführungen
20 - Abstand
21 - Lager
22 - Tür
23 - Türschweller
24 - Angriffsfläche
25 - Durchbrechung
26 - Schaft
27 - Befestigungsbolzen
28 - Kopf
29 - Halteteil
30 - Lehre

Claims (10)

SCHUTZANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Verschwenken eines Kraftfahrzeugs bei dessen Demontage, mit zwei konzentrisch zu einer gemeinsamen Schwenkachse und hintereinander angeordneten, kreisbogenabschnittförmigen Schwenkrahmen, mit Befestigungseinrichtungen für das innerhalb der beiden Schwenkrahmen längs der Schwenkachse angeordnete Kraftfahrzeug an den freien Enden der Schwenkrahmen und mit einer Antriebseinrichtung für die Schwenkrahmen, in der die Schwenkrahmen jeweils entlang eines verschieblichen Umfangsabschnitts gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (5) senkrecht über der Schwenkachse (7) der Schwenkrahmen (6) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (5) ihrerseits um eine vertikale Achse (13) verdrehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (5) in vertikaler Richtung höhenverfahrbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (5) in mindestens einer horizontalen Richtung seitlich verfahrbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (5) an zentraler Stelle an einem hallenartigen Gestell (1) gelagert ist, wobei um die Antriebseinrichtung (5) herum weiterhin verschiedene Demontagewerkzeuge (16) hängend an dem Gestell (1) gelagert sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (20) der beiden Schwenkrahmen
• a
• ·
• ·
- 13 (6) entlang der gemeinsamen Schwenkachse (7) verstellbar ist. ;*·
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (10) an den J freien Enden (9) der Schwenkrahmen (6) zur Lagerung eines Halterahmens (12) vorgesehen sind, an dem das Kraftfahrzeug
(11) befestigbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Kraftfahrzeugs (11) auf dem Halterahmen
(12) mindestens vier Befestigungsbolzen (27) mit jeweils einem Kopf (28), einem Schaft (26) und einem Halteteil (29) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (12) entlang seiner Längsseiten rasterförmig angeordnete Durchbrechungen (25) zur Aufnahme der Befestigungsbolzen (27) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Halterahmen (12) eine Lehre (30) zur Ausrichtung der Befestigungsbolzen (27) relativ zu den Durchbrechungen in dem Halterahmen zugeordnet ist.
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