DE10001703A1 - Fördersystem-Baukasten - Google Patents

Fördersystem-Baukasten

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DE10001703A1
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Juergen Becker
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fördersystem-Baukasten zur Bildung von Fördervorrichtungen unterschiedlicher Gestaltung, unterschiedlicher Abmessungen für unterschiedliche Transportarten zum Transport von Fördergütern unterschiedlichen Gewichts und unterschiedlicher Abmessungen. Der Fördersystem-Baukasten besteht aus stabförmigen Trägerelementen mit in Längsrichtung verlaufendem Standardprofil. Der Fördersystem-Baukasten weist Halteelemente (20, 21, 24) mit wenigstens einer zapfenartigen Anformung (30, 61, 62) zum formschlüssigen Einstecken in eine Stirnseite eines auf gewünschte Länge abgelängten Trägerelementes auf, wobei die Halteelemente (20, 21, 24) wenigstens eine Ausnehmung (34, 68) zur Aufnahme wenigstens eines drehbeweglichen Elementes haben. Die drehbeweglichen Elemente besitzen ein der wenigstens einen Ausnehmung (34, 68) des Halteelementes (20, 21, 24) angepaßtes Lager oder eine der wenigstens einen Ausnehmung des Halteelementes angepaßte Achse oder mit wenigstens einer der Ausnehmung (34, 68) des Haltelementes (20, 21, 24) angepaßten Welle.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fördersystem-Baukasten zur Bildung von Fördervorrich­ tungen unterschiedlicher Gestaltung, unterschiedlicher Abmessungen für unter­ schiedliche Transportarten zum Transport von Fördergütern unterschiedlichen Ge­ wichts und unterschiedlicher Abmessungen.
Fördersysteme befassen sich mit der Transport- oder Förderaufgabe, Güter von ei­ nem Ausgangsort zu einem Zielort zu transportieren. Fördersysteme sind als konti­ nuierlich, sogenannte Stetigförderer, oder als diskontinuierllich fördernde Transpor­ teinrichtung, sogenannte Unstetigförderer, oder als Kombination aus Transportein­ richtungen in vielen Varianten in der Technik bekannt.
Beispielsweise werden Rollenförderer zur Stückgutförderung eingesetzt, um zum Beispiel Getränkekästen leicht transportieren zu können. Auf einem Tragrahmen be­ finden sich dann eine Reihe von leicht beweglichen Rollenelementen entlang des Transportweges, wobei die Rollen nicht zwingend einen Antrieb benötigen. Durch einen leichten Stoß kann man das Stückgut in Bewegung setzen, das sich solange entlang des Transportweges bewegt, bis seine Bewegungsenergie vollständig in Wärmeenergie infolge von Reibung in den Rollenelementen umgewandelt wurde und ein neuerlicher Stoß nötig ist, um das Stückgut weiter zu fördern.
Es ist aber auch üblich einen geodätischen Höhenunterschied für die Bewegung des Stückgutes auszunutzen, oder damit wenigstens einen Ausgleich des Anteiles der Bewegungsenergie zu erreichen, der in Wärmeenergie umgesetzt wurde.
Als Stetigförderer kann der Gurtförderer genannt werden. Bei diesen gibt es ver­ schiedene Gurtarten, wie beispielsweise Gummi-, Kunststoff-, Draht- oder Stahlgurte oder Gurte, die aus verschiedenen Materialien aufgebaut sind.
Die Form des Gurtes hängt von der Förderaufgabe ab. Für Schüttgüter beispielswei­ se wird der Gurt häufig durch den Tragrahmen und Gleit- oder Rollenelementen zu einer Rinne geformt. Sind einzelne Werkstücke zu transportieren, sind die Gurte oft eben ausgebildet.
Je nach Gewicht, beziehungsweise je nach den auftretenden Kräften, die in den Gurtförderer eingeleitet werden, werden Gurt und der Tragrahmen entsprechend stabil ausgeführt. Häufig werden in bestimmten Abständen sogenannte Tragrollen an dem Tragrahmen befestigt, um den Gurt insbesondere von der Gewichtslast des Transportgutes zu entlasten.
Normalerweise sind die Fördersysteme auf eine spezielle Förderaufgabe hin opti­ miert konstruiert und gebaut. Während des Betriebes eines Transportsystems kann es vorkommen, daß sich diese Randbedingungen, für die ein Transportsystem ur­ sprünglich ausgelegt wurde, ändern.
Es können beispielsweise Modernisierungsmaßnahmen vorgesehen sein, die ein anderes Fördersystem erfordern. Oder das Transportgut ändert sich, weil ein neues oder anderes Produkt hergestellt wird. Häufig ist nämlich der Produktzyklus und da­ mit die Produktionszeit kürzer als die Lebenszeit des Fördersystems. Es kann aber auch sein, daß die Förderaufgabe selbst schon häufige Änderungen innerhalb der geplanten Lebensdauer des Fördersystems vorsieht.
Manchmal kommt es auch vor, daß die Förderaufgabe sich nur geringfügig ändert, das Fördersystem dann aber die Förderaufgabe nicht mehr oder nicht mehr optimal löst. Betriebsstörungen und unbefriedigendes Transportverhalten, beispielsweise das Hängenbleiben von Transportgütern kommen dann häufiger vor, als bei der ur­ sprünglichen Förderaufgabe.
In solchen Fällen ist es daher oft sinnvoll das Fördersystem umzubauen oder anzu­ passen. Ein Umbau des bestehenden Fördersystems passend zu einer neuen För­ deraufgabe ist häufig sehr aufwendig. Das bestehende Fördersystem wird zunächst analysiert und die Umbaumaßnahmen festgelegt, um auf dieser Basis fehlende oder hinzukommende Anlagenteile und Umbauelemente beschaffen zu können. Nach der Fertigung der hinzukommenden Anlagenteile und Umbauelemente werden die Um­ bauarbeiten geplant und die Arbeitsvorbereitungen getroffen. Der Umbau kann dann nach Fertigstellung der Teile beginnen.
Nachteilig hierbei ist es, daß der Umbau zeitaufwendig und kostenintensiv ist, die Umbaukosten relativ hoch im Vergleich zu dem Gesamtwert der Anlage sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen För­ dersystem-Baukasten anzugeben, der mit verringertem zeitlichen Aufwand auf eine neue oder veränderte Förderaufgabe anpaßbar und darüber hinaus so flexibel auf­ baubar ist, daß ein besonders breites Anwendungsspektrum an Förderaufgaben ge­ löst werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Fördersystem-Baukasten mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Erfindungsgemäß ist der Fördersystem-Baukasten zur Bildung von Fördervorrichtun­ gen unterschiedlicher Gestaltung, unterschiedlicher Abmessungen für unterschiedli­ cher Transportarten zum Transport von Fördergütern unterschiedlichen Gewichts und unterschiedlicher Abmessungen vorgesehen und besteht aus stabförmigen Trä­ gerelementen mit in Längsrichtung verlaufendem Standardprofil, aus Halteelementen mit wenigstens einer zapfenartigen Anformung zum formschlüssigen Einstecken in eine Stirnseite eines auf gewünschte Länge abgelängten Trägerelementes und mit wenigstens einer Ausnehmung zur Aufnahme wenigstens eines drehbeweglichen Elementes, sowie aus drehbeweglichen Elementen mit wenigstens einem der Aus­ nehmung des Halteelements angepaßten Lager oder mit wenigstens einer der Aus­ nehmung des Halteelements angepaßten Achse oder mit wenigstens einer der Aus­ nehmung des Halteelements angepaßten Welle.
Vorteilhafterweise wird das Standardprofil in jeder beliebigen Querschnittsebene, die rechtwinklig zu dessen Längsachse gebildet ist, ein gleichartiges Schnittbild besitzen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß eine Ablängung des Standardprofils jedenfalls mit den Elementen des Fördersystem-Baukastens kombinierbar ist.
Es ist aber auch im Sinne des Erfindungsgedankens, daß die Schnittbilder der Quer­ schnittsebenen an verschiedenen Stellen der Längsachse verschieden sein können, solange die Elemente des Fördersystem-Baukastens in die Stirnseite einsteckbar sind.
Der Fördersystem-Baukasten kann auch Verbindungselemente aufweisen, wobei diese mit zapfenartigen Anformungen an wenigstens zwei Seiten zum formschlüssi­ gen Einstecken in die Stirnseiten der auf gewünschte Länge abgelängten Trägerele­ mente ausgestaltet sind.
Häufig liegen zwei Anformungen an sich gegenüberliegenden Seiten eines Verbin­ dungselements. Zwei Trägerelemente sind im eingebauten Zustand dann in ihrer Längsrichtung miteinander verbunden. Erfolgt der Einbau in Zugrichtung eines För­ dergurtes, verhindert die Vorspannung dieses Fördergurtes, daß sich Verbindungs­ elemente und Trägerelemente voneinander lösen können.
Die stabförmigen Trägerelemente lassen sich an jeder Stelle ihres Querschnitts ab­ längen. In die so entstehende oder in die vorhandene Stirnseite ist eine zapfenförmi­ gen Anformung beispielsweise eines korrespondierenden Verbindungselements ein­ steckbar. Durch entsprechende aufeinander abgestimmte Formgebung der zapfenförmigen Anformung entsprechend dem Standardprofil ist eine Verdrehung der zap­ fenartigen Anformung in der Querschnittsebene verhindert. Es bedarf also praktisch keiner Zeit zur Vorplanung oder Vorfertigung für den Aufbau des Fördersystems. Ein Fachmann kann vor Ort mit dem Aufbau des Fördersystems beginnen, indem er die erforderlichen Maße der stabförmigen Trägerelemente fest­ stellt, die beispielsweise als Stangenmaterial vorliegenden stabförmigen Trägerele­ mente entsprechend kürzt und diese sofort verbaut. Das Fördersystem ist dadurch vorteilhaft flexibel.
Es ist auch vorteilhaft das Eigengewicht eines Fördersystems zum Einbau der Ver­ bindungselemente auszunutzen, in den Fällen, in denen die Gewichtskraftwirkung aufgrund der Geometrie der Konstruktion zum Zusammenhalt der Steckverbindung zwischen Verbindungselement und Trägerelement ausnutzbar ist.
Die Anzahl der Anformungen ist prinzipiell unbeschränkt. Beispielsweise kann in ei­ nem kartesisch aufgebautem Fördersystem ein quaderförmiges Verbindungselement mit sechs Anformungen zum Verbinden von sechs Trägerelementen sinnvoll sein. Sind aber weitere zusätzliche Verstrebungen vorgesehen, werden entsprechend mehr Anformungen vorhanden sein. Beispielsweise kann das Verbindungselement dann als Polyeder ausgestaltet sein.
Die Länge der zapfenartigen Anformung ist prinzipiell unbeschränkt. Es ist jedoch für eine sichere Verbindung von Trägerelement mit dem Verbindungselement vorteilhaft, zumindest eine Länge zu wählen, die der Hälfte der maximalen Dicke beziehungs­ weise Stärke der zapfenförmigen Anformung entspricht. Eine besonders günstige Länge ist ab der doppelten Dicke erreicht.
Ein Fördersystem-Baukasten kann als Baukastenelement auch wenigstens ein För­ derelement aufweisen. Vorteilhaft sind insbesondere Förderelemente gestaltet als Gurt, Band, Riemen oder Rundriemen, die als Zug- und Tragorgan dienen, oder als Gliederband oder als Rollen, Walzen oder ähnliche drehbewegliche Bauelemente.
Ein Fördersystem-Baukasten ist auch dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Zugspannung in Längsrichtung des wenigstens einen Förderelements die Verbin­ dungselemente oder die Halteelemente in den ihnen zugeordneten stabförmigen Trägerelemente gehalten sind. Um Verbindungselemente oder Halteelemente in den zugeordneten stabförmigen Trägerelementen zu halten, ist vorteilhafterweise ein Befestigungsmittel unnötig.
Ein Fördersystem-Baukasten ist auch dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin­ dungselemente als Gelenkelemente ausgebildet sind, wobei ein Gelenkelement zwei Gelenkbauteile aufweist, und jedes Gelenkbauteil an jeweils einem stabförmige Trä­ gerelement eingesteckt ist, und daß die Gelenkbauteile in oder mittels ihrer Gelen­ kachse unter einem bestimmten, wählbaren Winkel zueinander in der Horizontalen oder in der Vertikalen zur Förderebene feststellbar sind. Durch den frei wählbaren Winkel der Gelenkachsen zueinander ist die Anpassung der Trägerelemente des Fördersystems auf praktisch beliebige Höhen- oder Richtungsänderungen vorteilhaft erleichtert und vereinfacht.
Ein Fördersystem-Baukasten ist auch dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenartige Anformung wenigstens eine Länge aufweist, die es ermöglicht, den Abstand zwi­ schen dem stabförmigen Trägerelement und dem Halteelement mittels eines Ab­ standselementes einzustellen, und daß das Halteelement gleichzeitig sicher im Standardprofil gehalten und in der Einstellrichtung geführt ist. Ein häufiger Fall ist, daß im Halteelement beispielsweise eine Rolle gehalten ist, über die ein Fördergurt geführt ist. Die Vorspannung des Fördergurtes wird eingestellt durch die Verände­ rung des Abstands zwischen dem stabförmigen Trägerelement und dem Halteele­ ment, wobei die Abstandsänderung in vorteilhaft einfacher Weise durch das erfin­ dungsgemäße Abstandselement erreicht ist.
Ein Fördersystem-Baukasten ist auch dadurch gekennzeichnet, daß das Halteele­ ment aus wenigstens zwei Bauteilen gefertigt ist, wobei die wenigstens zwei Bauteile um eine gemeinsame Lagermittellinie, die mit der Rotationsmittellinie der drehbe­ weglichen Elemente zusammenfällt, formschlüssig sowie drehbar ineinander ge­ steckt sind, und daß die Bauelemente einem bestimmten, wählbaren Winkel zueinander in der Vertikalen zur Förderebene einnehmen. Hier ist in einem Halteelement vorteilhafterweise gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen, stabförmige Trägerele­ mente in einem frei wählbaren Winkel zueinander zu verbinden. Ein ansonsten be­ nötigtes zusätzliches Gelenkelement ist so günstigerweise vermieden.
Ein Fördersystem-Baukasten kann auch eine Umlenkrolle aufweisen, die eine kon­ vexe Krümmung des Rollenkörpers besitzt und ein über den Rollenkörper gelenktes Transportelement, das durch die Krümmung in Kombination mit einer Vorspannung des Transportelements selbsttätig ungefähr rollenmittig geführt ist. Die Führung des Transportgurtes ist auf diese Weise vorteilhaft einfach und effektiv erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen sollen die Er­ findung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung, sowie be­ sondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf ein erstes Halteelement mit einer zapfen­ artigen Anformung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf ein zweites Halteelement mit zwei zap­ fenartigen Anformungen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf ein erstes Bauteil eines zweiteiligen Hal­ teelements,
Fig. 4 eine erste perspektivische Ansicht auf ein zweites Bauteil eines zweiteili­ gen Halteelements,
Fig. 5 eine zweite perspektivische Ansicht das zweite Bauteil eines zweiteiligen Halteelements,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein drittes Halteelement mit zwei Stellen zur Aufnahme von Achsen,
Fig. 7 eine Seitenansicht auf das dritte Halteelement,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht auf ein erstes Gelenkbauteil eines erfin­ dungsgemäßen Gelenkelementes,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht auf ein zweites Gelenkbauteil eines erfin­ dungsgemäßen Gelenkelementes,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Umlenkplatte,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße erste Motorhalteplatte,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße zweite Motorhalteplatte und
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße dritte Motorhalteplatte.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein erstes 20 mit einer zapfenartigen Anformung 30. Das Halteelement 20 besitzt einen quaderartigen Lagerkörper 32, der sich in seine Längsrichtung im wesentlichen in zwei in etwa gleich große Bereiche unterteilt, sowie eine zapfenartigen Anformung 34.
In einem ersten der in etwa gleich großen Bereiche befindet sich zentrisch angeord­ net eine zylinderförmige Ausnehmung 34 mit einer Tiefe 36. Die Bodenfläche der Ausnehmung 34 weist ein zentrisch angeordnetes Durchgangsloch 38 auf sowie in dem Bereich zwischen dem Durchgangsloch 38 und der Seitenwand eine geringfügi­ ge Vertiefung 40, was dazu führt, daß ein schmaler Ringkörper 42 als äußere Begrenzung der Bodenfläche vorhanden ist. Zusätzlich sind in der Bodenfläche zwei Löcher vorhanden, von denen ein erstes Loch 44 sichtbar ist. Die zwei Löcher sind sich genau gegenüberliegend an den Stellen der Ausnehmung 34 angebracht, die den Begrenzungsflächen der Längsseiten des quaderartigen Lagerkörpers 32 am nächsten liegen. Der Durchmesser der zwei Löcher entspricht in etwa der Breite des schmalen Ringkörpers 42, unterbricht also dessen Form.
Die eine Stirnseite 46 des quaderartigen Lagerkörpers 20, nämlich die im Bereich der Ausnehmung 34, ist kreisbogenförmig gerundet, wobei der Radius der einen Stirn­ seite 46 so bemessen ist, daß die Übergänge zwischen den Seitenflächen und der einen Stirnfläche 46 stetig sind. Insgesamt ist die Ausnehmung 34 so angeordnet, daß zwischen der einen Stirnfläche 46 und der Ausnehmung 34 ein abgerundeter Randbereich 48 entstanden ist, der eine konstante Wandstärke aufweist.
Die in dieser Ansicht nicht sichtbare Unterseite des quaderartigen Lagerkörpers 32 ist plan, ebenso wie die Oberseite plan ist. Alle Kanten der Unterseite sowie der Oberseite sind angephast. Auf der Oberseite befindet sich eine plan gearbeitete, rechteckige Fläche 50, die parallel zur Oberfläche der Oberseite ist und die Oberflä­ che in diesem Bereich um ungefähr die Stärke der Phase absenkt. Die plan gear­ beitete, rechteckige Fläche 50 beginnt an der gemeinsamen Kante von Oberseite und der anderen Stirnseite des quaderartigen Lagerkörpers 34, die der einen Stirn­ seite 46 entgegengesetzt liegt. Genau zentrisch in dieser plan gearbeiteten, rechtec­ kigen Fläche 50 ist ein weiteres Durchgangsloch 52 angeordnet, das zum Durch­ stecken einer Schraube geeignet ist.
Genau mittig auf der anderen Stirnseite des quaderartigen Lagerkörpers ist die zap­ fenartige Anformung 30 angebracht und ragt rechtwinklig zur anderen Stirnseite aus deren Ebene heraus. Die Länge der zapfenartigen Anformung 34 entspricht ungefähr 2/3 der Länge des quaderartigen Lagerkörpers 34. Der Querschnitt der zapfenartigen Anformung 30 ähnelt der Form einer Raute, deren Kanten angephast sind.
Wesentlich ist aber, daß der Querschnitt dem Profil beziehungsweise dem Innenprofil eines stabförmigen Trägerelementes angepaßt ist, in diesem Falle der des Innenprofils "Profil 5" der Firma Item aus 42699 Solingen. Es sind also eine Vielzahl anderer Querschnittsformen denkbar, die lediglich in ein dem Querschnitt entsprechendes Innenprofil passen. Die zapfenartige Anformung 30 ist nämlich dafür ausgelegt, in das Innenprofil einsteckbar zu sein, so daß eine Bewegung des Halteelements 20 insgesamt ermöglicht ist, aber nur in Richtung des Einsteckens in, beziehungsweise des Herausziehens aus dem Profil beziehungsweise dem Innenprofil.
Die Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein zweites Halteelement 21 mit zwei zapfenartigen Anformungen 60, 61. Das zweite 21 mit den zwei zapfenartigen An­ formungen 60, 61 besitzt eine quaderförmige Grundgestalt mit einer Unterseite und einer Oberseite 66, die näherungsweise quadratisch ist. In der Oberseite 66 ist eine Ausnehmung 68 vorhanden, die wie die Ausnehmung 34 der Fig. 1 gestaltet ist und genau zentrisch in der Oberfläche angeordnet ist.
Auf zwei, sich entgegengesetzt liegenden Stirnflächen 63, 64 sind die zapfenförmi­ gen Anformungen 60, 61 genau jeweils zentrisch an dem zweiten Halteelement 21 angeformt. Die Ansicht des Querschnitts der zapfenartigen Anformungen 60, 61 ent­ spricht der Ansicht des Querschnitts der zapfenartigen Anformung 30 aus Fig. 1. Die Länge der beiden zapfenartigen Anformungen 60, 61 ist jeweils ungefähr die Hälfte der Länge einer Oberseite 66. Die gemeinsamen Kanten, welche die Flächen der Oberseite sowie der Unterseite mit den Seitenflächen besitzen, sind jeweils entgra­ tet.
Die Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein erstes Bauteil 22 eines erfin­ dungsgemäßen zweiteiligen Halteelements. Der Grundkörper des ersten Bauteils 22 hat die gleiche Grundgestalt des Halteelement s20, wie in der Fig. 1 dargestellt: eine mittellange zapfenartige Anformung 71 an einer Stirnseite angeformt, weist die glei­ che Querschnittsform wie die zapfenartige Anformungen 30 in Fig. 1 auf, die Länge beträgt jedoch ca. 1/3 der Länge des Grundkörpers des ersten Bauteils 22. Die der mittellangen zapfenartigen Anformung 71 zugewandte Hälfte ist identisch mit der entsprechenden Hälfte des Halteelements 20, besitzt also eine plan gearbeitete, rechteckige Fläche 50 sowie ein weiteres Durchgangsloch 52. Die der mittellangen zapfenartigen Anformung 71 entgegengesetzt liegende Hälfte weist eine Dicke von ca. vierzig Prozent der Gesamtdicke des ersten Bauteils 22 auf und hat eine plane Oberfläche 72, die parallel zur plan gearbeiteten, rechteckigen Fläche 50 liegt. Ein zweites Loch 74 sowie eine zylindrische Ausnehmung 76 sind mit übereinstimmen­ der Lage ihrer Symmetrielinien in der planen Oberfläche 72 angeordnet, wobei die Lage der Position der Ausnehmung 34 in Fig. 1 entspricht. Die Funktion des ersten Loches 44 und des zweiten Loches 74 sind gleichartig, daher weisen sie näherungs­ weise den gleichen Durchmesser auf. Die zylindrische Ausnehmung 76 hat einen ca. doppelt so großen Durchmesser wie der des zweiten Loches 74 und ist dafür vorge­ sehen, ein Abschlußelement eines Befestigungsmittels, also beispielsweise einen Schraubenkopf, aufzunehmen.
Die Fig. 4 zeigt eine erste perspektivische Ansicht auf ein zweites Bauteil 23 eines erfindungsgemäßen zweiteiligen Halteelements und zwar ist hier insbesondere die Bauteiloberseite 78 zu sehen. Die Gestalt des zweiten Bauteils 23 entspricht im we­ sentlichen der Gestalt des Halteelements 20 in Fig. 1 mit folgenden Abweichungen. Die Anformung 80 ist ausgestaltet wie die mittellange zapfenartige Anformung 71 in Fig. 3. Die in dieser Ansicht weniger gut sichtbare Gestaltung der Bauteilunterseite 79 wird in Fig. 5 näher beschrieben.
Die Fig. 5 zeigt eine zweite perspektivische Ansicht des zweiten Bauteils 23 eines erfindungsgemäßen zweiteiligen Halteelements. Die Bauteilunterseite 79 weist die folgenden Abweichungen zur Gestalt des Halteelements 20 in Fig. 1 auf. Die Bauteil­ hälfte, die der Anformung 80 entgegengesetzt liegt, ist um ca. vierzig Prozent der Gesamtdicke des zweiten Bauteils abgesenkt. Am Übergang zwischen den beiden Unterseitenbereichen der Bauteilhälften ist daher eine lotrechte Versatzfläche 77 vorhanden. Die abgesenkte Bauteilhälfte weist eine plane Fläche 75 auf, aus der nur ein Ring 81 übersteht. Die Maße des Ringes 81 sind so gewählt, daß er beim Zu­ sammensetzen der ersten Bauteiles 22 mit dem zweiten Bauteil 23 gerade in die zy­ lindrische Ausnehmung 76 paßt, und zwar so, daß sich die beiden Bauteile 22, 23 noch drehen lassen, aber ansonsten formschlüssig ineinandergefügt sind. Der In­ nendurchmesser des Ringes 81 entspricht dem Durchmesser des zweiten Loches 74 am ersten Bauteil 22. Sind das erste und zweite Bauteile 22, 23 zusammengesetzt, entsteht ein durchgängiges durch die beiden Bauteile 22, 23 gehendes Loch, beste­ hend aus dem zweiten Loch 74 sowie dem Loch des Ringes 81.
Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes drittes Halteelement 24 mit zwei Stellen 82, 83 zur Aufnahme von Achsen, die in der Fig. 7 näher beschrie­ ben werden. An einen nahezu quaderförmigen dritten Lagerkörper 86, der in dieser Ansicht eine fast quadratische Oberseite aufweist, ist an einer Stirnseite eine dritte Anformung 84 vorhanden, die im wesentlichen wie die Anformungen aus den zuvor beschriebenen Figuren ausgestaltet ist, aber in der Fig. 6 nur schematisch dargestellt ist. Der dritte Lagerkörper 86 ist auf der Seite, die der dritten Anformung 84 entge­ gengesetzt liegt, mit einem zentrisch auf dieser Stirnseite angeordneten Einschnitt 88 versehen, der eine Tiefe von ca. 2/3 des Abstandes der beiden Stirnseiten aufweist sowie eine solche Breite hat, daß in den beiden Seitenbereich des Lagerkörpers 86 zwei stegförmige Seitenbereiche 90, 91 ausgebildet sind, die jeweils nur ungefähr fünfzehn Prozent der Gesamtbreite des Lagerkörpers 86 aufweisen.
Die Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht auf das dritte Halteelement 24. Die dritte Anfor­ mung 84 ist schematisch dargestellt und ist zentrische auf einer Stirnseite angeord­ net. An der dieser Stirnseite gegenüberliegenden Stirnseite liegt eine Stelle 83 zur Aufnahme einer Achse und ist hier als Langloch 92 ausgeführt. Das Langloch 92 be­ ginnt an der betreffenden Stirnseite und ist genau mittig in dem Seitenbereich 91 an­ geordnet. Die Breite des Langloches 92 beträgt ungefähr die Hälfte der Dicke des dritten Lagerkörpers 86, die maximale Tiefe des Langloches 92 entspricht ungefähr der Dicke des dritten Lagerkörpers 86.
Die Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein erstes Gelenkbauteil 25 eines erfindungsgemäßen Gelenkelementes. Eine Seite des ersten Gelenkbauteils 25 ist eine plane Stirnfläche eines quaderförmigen Grundkörpers, wobei zentrisch auf die­ ser Stirnfläche eine zapfenartige Anformung angeordnet ist. Die entgegengesetzt liegende Stirnfläche 94 ist kreisbogenförmig gerundet, wobei der Radius des Kreis­ bogens so bemessen ist, daß die Übergänge zwischen den Seitenflächen und der einen Stirnfläche 94 stetig sind. Die Seitenflächen sind in etwa quadratisch, wobei die Ausdehnung zwischen den Stirnflächen als Länge bezeichnet werden soll und die Ausdehnung quer hierzu als Höhe. Der Grundkörper des ersten Gelenkbauteils 25 besitzt einen freien Bereich, bei dem das Grundkörpermaterial entfernt wurde. Dieser freie Bereich erstreckt sich über etwa fünfundsechzig Prozent der Länge, von der abgerundeten Stirnfläche 94 beginnend und von der Unterseite, wobei sich kein funktionaler Unterschied ergibt, wenn der freie Bereich von der Oberseite beginnt, in etwa bis zur Hälfte der Höhe. Der freie Bereich wird durch plane Flächen begrenzt, nämlich einer zweiten Stirnfläche 95 und einer weiteren Unterseite. In der zweiten Stirnfläche 95 ist ein Durchgangsloch mit einer dritten Ausnehmung 96 vorhanden. Das Durchgangsloch ist zur Durchführung von Befestigungsmitteln vorgesehen. Die dritte Ausnehmung 96 ist so gestaltet ist, daß sie das Abschlußelement des Befesti­ gungsmittels aufnimmt ohne das dieses in den freien Bereich übersteht. Eine ver­ gleichbare Anordnung von einem weiteren Durchgangsloch und einer vierten Aus­ nehmung 97 befindet sich auf der Oberseite des Grundkörpers, an der Stelle, an der ein gleicher Abstand zwischen dem Durchgangsloch und der abgerundeten Stirnflä­ che 94 besteht. Auch die vergleichbare Anordnung ist derart, daß ein Befestigungs­ mittel durch das weitere Durchgangsloch geführt werden kann sowie die vierten Aus­ nehmung 97 für das Abschlußelement des Befestigungsmittels vorgesehen ist.
Die Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein zweites Gelenkbauteil 26 eines erfindungsgemäßen Gelenkelementes. Das zweite Gelenkbauteil 26 ist identisch mit dem ersten Gelenkbauteil 25 ausgeführt, also beispielsweise die entsprechende ab­ gerundete Stirnfläche 94a sowie die entsprechende dritte Ausnehmung 96a, die An­ sicht zeigt dieses jedoch von schräg unten.
Es ist aber auch ohne weiteres denkbar, daß bei dem zweiten Gelenkbauteil 26 oder/und dem ersten Gelenkbauteil die vierte Ausnehmung 97 nicht vorhanden ist. Dann steht das Abschlußelement des Befestigungsmittels über die Oberseite über. In wenigstens einem der Durchgangslöcher, falls es beispielsweise ein Bohrloch ist, kann auch ein Gewinde vorhanden sein. In diesem Fall werden vorzugsweise Schrauben als Befestigungselemente verwendet.
Die Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Umlenk­ platte 27. In die Oberfläche der Umlenkplatte 27 sind zwei parallel verlaufende Bahnen 101, 102 vorhanden, welche jeweils der Form eines Viertelkreises auf der Um­ lenkplatte 27 folgen. Die Bahnen 102, 101 weisen jeweils an jeder Stelle in Längs­ richtung einen gleichen Querschnitt 104 auf, dessen Kontur sich aus den Quer­ schnitten mehrerer rillenartigen Ausnehmungen zusammensetzt, die parallel zuein­ ander angeordnet und symmetrisch zu einer mittleren rillenartige Ausnehmung 108 sind.
Die in der Bahn jeweils äußere, erste rillenartige Ausnehmung 106 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf, wobei die tiefste Stelle der ersten Ausnehmung 106 in der Umlenkplatte 27 etwas tiefer ist, als der Radius des kreisförmigen Querschnitts. In dieser ersten Ausnehmung 106 wird nach dem Einbau der Umlenkplatte 27 in das Transportsystem ein Rundriemen als Transportband geführt. Dadurch, daß die erste rillenartige Ausnehmung 106 mehr als 180° einer Kreisform im Querschnitt in die Umlenkplatte eingelassen ist, verengt sich der Querschnitt im dem Bereich der zur Oberfläche der Umlenkplatte 27 weist, wodurch der Rundriemen in der ersten ril­ lenartigen Ausnehmung 106 gehalten wird. Daher ist es denkbar, daß die Bahnen auf einer anderen Umlenkplatte fast beliebige Formen annehmen können, auf denen der Rundriemen jeweils folgt, wobei verhindert ist, daß er die Bahn verlassen kann.
Die jeweils nächstfolgende, weiter innen in der Bahn liegende, zweite rillenartige Ausnehmung 107 weist einen rechteckigen Querschnitt auf, der etwas breiter als tief ist und eine etwas größere Tiefe hat als das Maß des Durchmessers des kreisförmi­ gen Querschnitts. Die nächste, mittlere rillenartige Ausnehmung 108 weist wiederum einen rechteckigen Querschnitt, der etwas breiter als tief ist, und eine etwas kleinere Tiefe hat als ist als das Maß des Durchmessers des kreisförmigen Querschnitts.
Die zweite rillenartige Ausnehmung 107 sowie die mittlere rillenartige Ausnehmung 108 schaffen den Freiraum für beispielsweise ein Transportgut mit einer Gestalt mit vorstehenden Bauteilen, die ansonsten in die Umlenkplatte 27 hinein ragen würden. Der Schwerpunkt des Transportgutes wird möglichst dicht an der Umlenkplatte 27 gehalten sowie das Transportgut selbst dazu genutzt, die Führung in der Bahn mit zu unterstützen, indem die überstehenden Bereiche des Transportguts in den Freiraum der rillenartigen Ausnehmungen 107, 108 ragen. Beliebig andere auf das jeweilige Transportgut angepaßte Querschnittsformen für die zweite rillenartige Ausnehmung 107 sowie die mittlere rillenartige Ausnehmung 108 sind aber erfindungsgemäß denkbar.
Die Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße erste Motorhalteplatte 28, die für die Montage eines Antriebsmotors in der Verlängerung eines stabförmigen Trägerelements vorgesehen ist. Hierzu besteht die erste Motorhalteplatte 28 im we­ sentlichen aus zwei Bereichen. Der erste Bereich B1 ist scheibenförmig ausgebildet, wobei am Mittelpunktes M des ersten Bereiches B1 ein erstes Loch 112 zur Durch­ führung der Motorachse angeordnet ist. Auf einem gemeinsamen Kreis mir Radius R um den Mittelpunkt M sind vier weitere Löcher 114, 115, 116 und 117 angeordnet, die zur Befestigung des Motorflansches dienen. Die weiteren Löcher 114 bis 117 sind gleichmäßig über den Kreisbogen des gemeinsamen Kreises verteilt, befinden sich also in einem Abstand von 90° zueinander, wobei die einzelnen Löcher mit Sen­ ken versehen sind, in denen die Abschlußelemente der Befestigungsmittel für den Motor aufgenommen werden können, ohne daß sie über die Plattenoberfläche über­ stehen. Die relative Lage auf dem Kreisbogen der weiteren Löcher 114, 115, 116 und 117 ist von untergeordneter Bedeutung für die Funktion. In dieser Figur ist ein Beispiel gezeigt, bei dem genau zwischen zwei der weiteren Löcher 114, 115, 116 und 117 ein zweiter Bereich B2 in Form einer rechteckigen Plattenanformung vorhanden ist, mit vier Löchern 120, 121, 122, 123, die so angeordnet sind, daß sie in den Ecken eines gedachten Rechteckes liegen. Der Abstand und die Maße der vier Löcher 120 bis 123 zueinander sind so gewählt, daß sie einerseits Befestigungsbauteile durch diese geführt werden können, andererseits durch die gesamte erfindungsgemäße erste Motorhalteplatte 28 durch Befestigungsbauteile mit einem stabförmigen Ver­ bindungselement fest verbindbar ist.
Die Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße zweite Motorhalteplatte 29. Im wesentlichen sind die bei der Fig. 11 beschrieben Bereiche in ihren Funktionen in dieser Figur ebenfalls vorhanden, wobei der erste sowie zweite Bereich so ange­ ordnet sind, daß der Motor unterhalb bzw. oberhalb des stabförmigen Trägerele­ ments gehalten ist.
Die Fig. 13 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße dritte Motorhalteplatte 29a. Die Anordnung des ersten und zweiten Bereiches B1, B2 auf der dritten Motor­ halteplatte 29a ist ähnlich wie bei der zweiten Motorhalteplatte 29, so daß der Motor ebenfalls unterhalb bzw. oberhalb des stabförmigen Trägerelements gehalten ist. Die Löcher im zweiten Bereich haben jedoch einen möglichst großen Abstand zueinan­ der in der Richtung der Längenausdehnung des stabförmigen Trägerelements. Zwischen den beiden Bereichen ist im Unterschied zur zweiten Motorhalteplatte 29 ein dritter Bereich B3 vorhanden, mit drei Löchern 126, 127, 128, die in Form eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnet sind. Diese drei Löcher 126, 127, 128 sind zur Aufnahme von jeweils einer Achse oder Welle bestimmt, die jeweils Spann- bzw. Führungswalzen oder Bauelemente mit gleichartiger Funktion tragen, über die bei­ spielsweise ein Transportgurt geführt wird. Der Antriebsmotor wird in dem ersten Be­ reich B1 der dritten Motorhalteplatte 29a montiert und treibt eine der drei Spann- oder Führungswalzen an, wodurch der Fördergurt bewegt wird.
Bezugszeichenliste
20
erstes Halteelement
21
zweites Halteelement
22
erstes Bauteil
23
zweites Bauteil
24
drittes Halteelement
25
erstes Gelenkbauteil
26
zweites Gelenkbauteil
27
Umlenkplatte
28
erste Motorhalteplatte
29
zweite Motorhalteplatte
29
a dritte Motorhalteplatte
30
zapfenartige Anformung
32
quaderartiger Lagerkörper
34
zylinderförmige Ausnehmung
36
Tiefe
38
Durchgangsloch
40
geringfügige Vertiefung
42
schmaler Ringkörper
44
erstes Loch
46
eine Stirnseite
48
abgerundeter Randbereich
50
plan gearbeitete, rechteckige Fläche
52
weiteres Durchgangsloch
61
,
62
zwei zapfenartige Anformungen
63
,
64
Stirnflächen
66
Oberseite
68
Ausnehmung
71
mittellange zapfenartige Anformung
72
plane Oberfläche
74
zweites Loch
75
erste plane Fläche
76
zylindrische Ausnehmung
77
Versatz
78
Bauteiloberseite
79
Bauteilunterseite
80
Anformung
81
zylindrischer Ring
82
,
83
zwei Stellen zu Aufnahme von Achsen
84
dritte Anformung
86
dritter Lagerkörper
88
Einschnitt
90
,
91
stegförmiger Seitenbereich
92
Langloch
94
abgerundete Stirnfläche
94
a entsprechende abgerundete Stirnfläche
95
zweite Stirnfläche
96
dritte Ausnehmung
96
a entsprechende dritte Ausnehmung
97
vierte Ausnehmung
101
,
102
Bahnen
104
Querschnitt
106
erste rillenartige Ausnehmung
107
zweite rillenartige Ausnehmung
108
mittlere rillenartige Ausnehmung
112
erstes Loch
114-117
weitere Löcher
118
rechteckige Plattenanformung
120-123
vier Löcher
126-128
drei Löcher
B1 erster Bereich
B2 zweiter Bereich
B3 dritter Bereich
M Mittelpunkt
R Radius

Claims (31)

1. Fördersystem-Baukasten zur Bildung von Fördervorrichtungen unter­ schiedlicher Gestaltung, unterschiedlicher Abmessungen für unterschiedliche Trans­ portarten zum Transport von Fördergütern unterschiedlichen Gewichts und unter­ schiedlicher Abmessungen, bestehend
  • a) aus stabförmigen Trägerelementen mit in Längsrichtung verlaufendem Stan­ dardprofil,
  • b) aus Halteelementen (20, 21, 24) mit wenigstens einer zapfenartigen Anfor­ mung (30, 61, 62) zum formschlüssigen Einstecken in eine Stirnseite eines auf gewünschte Länge abgelängten Trägerelementes und mit wenigstens ei­ ner Ausnehmung (34, 68) zur Aufnahme wenigstens eines drehbeweglichen Elementes und
  • c) aus drehbeweglichen Elementen mit wenigstens einem der Ausnehmung (34, 68) des Halteelements (20, 21, 24) angepaßten Lager oder mit wenig­ stens einer der Ausnehmung des Halteelements (20, 21, 24) angepaßten Achse oder mit wenigstens einer der Ausnehmung (34, 68) des Halteele­ ments (20, 21, 24) angepaßten Welle.
2. Fördersystem-Baukasten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Verbindungselemente mit zapfenartigen Anformungen (30, 61, 62) an wenigstens zwei Seiten zum formschlüssigen Einstecken in die Stirnseiten der auf gewünschte Länge abgelängten Trägerelemente, vorgesehen ist.
3. Fördersystem-Baukasten gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Förderelement vorgesehen ist, insbesondere gestaltet als Gurt, Band, Riemen, Rundriemen, Gliederband oder als Rollen, Walzen oder ähnliche drehbewegliche Bauelemente.
4. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Zugspannung in Längsrichtung des wenigstens einen Förderelementgurtes die Verbindungselemente oder die Halteelemente (20, 21, 24) in den ihnen zugeordneten stabförmigen Trägerelemente gehalten sind.
5. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Antrieb vorgesehen ist.
6. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerungsvorrichtung vorgesehen ist.
7. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente als Gelenkelemente ausgebildet sind, wobei ein Gelenkelement zwei Gelenkbauteile (25, 26) aufweist, und jedes Gelenkbauteil (25, 26) an jeweils einem stabförmige Trägerelemente eingesteckt ist, und daß die Gelenkbauteile (25, 26) in oder mittels ihrer Gelenkachse unter einem bestimmten, wählbaren Winkel zueinander in der Horizontalen zur Förderebene fest­ stellbar sind.
8. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei stabförmige Trägerelemente durch ein weiteres Gelenke­ lement verbunden sind, wobei das Gelenkelement zwei Gelenkbauteile (25, 26) auf­ weist, und jedes Gelenkbauteil (25, 26) an jeweils einem stabförmigen Trägerele­ mente eingesteckt ist, und daß die Gelenkbauteile (25, 26) in oder mittels ihrer Ge­ lenkachse unter einem bestimmten, wählbaren Winkel zueinander in der Vertikalen zur Förderebene feststellbar sind.
9. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse eine Schraube ist, daß in einem der Gelenk­ bauteile (25, 26) ein Gewindeloch in Gelenkachsrichtung vorhanden ist, daß im an­ deren der Gelenkbauteile (25, 26) ein Durchgangsloch in Gelenkachsrichtung vor­ handen ist, und daß die als Gelenkachse verwendete Schraube durch das Durch­ gangsloch geführt und im Gewindeloch eingeschraubt sowie festgezogen ist.
10. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gelenkbauteil (25, 26) auf der Seite, die der Stirnseite des stabförmigen Trägerelements zugewandt ist, eine Ausnehmung (96, 96a) zur Aufnahme eines Befestigungsbauteils vorhanden ist.
11. Fördersystem-Baukasten gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (96, 96a) zur Aufnahme des Befestigungsbauteils ein Durch­ gangsloch ist.
12. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkbauteil (25, 26) durch ein Befestigungsbauteil an dem ihm zugeordneten stabförmigen Trägerelement befestigt ist.
13. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsbauteil eine Schraube ist.
14. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (20, 21, 24) mittels der zapfenartigen Anfor­ mung (30, 61, 62) formschlüssig in ein Teilprofil des Standardprofils des stabförmi­ gen Trägerelementes eingesteckt ist.
15. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenartige Anformung (30, 61, 62) wenigstens eine Länge aufweist, die es ermöglicht, den Abstand zwischen dem stabförmigen Trägerelement und dem Halteelement (20, 21, 24) mittels eines Abstandselementes einzustellen, und daß der Lagerblock (20, 21, 24) gleichzeitig sicher im Standardprofil gehalten und in Verstellrichtung geführt ist.
16. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der zapfenartige Anformung (30, 61, 62) Schrauben, Nieten oder Bolzen oder gleichartige Befestigungsmittel, oder daß konstruktive Vorkehrun­ gen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, beispielsweise Bohrungen, Ausnehmun­ gen, Nuten oder gleichartige konstruktive Maßnahmen vorgesehen sind, wobei das Halteelement (20, 21, 24) mittels der Befestigungsmittel oder dessen Wirkung kraft­ schlüssig dem stabförmigen Trägerelement verbunden oder gegen eine Verschie­ bung in Einsteckrichtung gesichert ist.
17. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite des stabförmigen Trägerelements mehr als ein Halteelement (20, 21, 24) eingesteckt ist.
18. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteelement (20, 21, 24) wenigstens zwei zapfenartige Anformungen (30, 61, 62) aufweist, die auf jeweils ein stabförmiges Trägerelement gesteckt ist, und daß die stabförmigen Trägerelemente durch das miteinander ver­ bunden sind.
19. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement aus wenigstens zwei Bauteilen (22, 23) ge­ fertigt ist, wobei die wenigstens zwei Bauteile (22, 23) um eine gemeinsame Lager­ mittellinie, die mit der Rotationsmittellinie der drehbeweglichen Elemente zusam­ menfällt, formschlüssig sowie drehbar ineinander steckbar sind, und daß die Bau­ elemente einem bestimmten, wählbaren Winkel zueinander in der Vertikalen zur För­ derebene einnehmen.
20. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, daß die Ausnehmung am Halteelement (24) eine Nut oder ein Langloch ist, insbesondere auch nach einer radialen Richtung, von der Lagermittellinie aus gesehen, und zu ei­ ner Seite des (24) hin geöffnet ist.
21. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (34, 68) am Halteelement (20, 21) an der dem beweglichen Bauelement zugewandten Seite einen Ausnehmungsbereich besitzt mit einer Formgebung, die zur Aufnahme wenigstens eines Lagers, beispielsweise eines Wälz- oder Gleitlagers, also vorzugsweise rotationssymmetrisch ist, für das bewegli­ che Bauelement bestimmt ist.
22. Fördersystem-Baukasten gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich des Ausnehmungsbereiches für das wenigstens eine Lager wenigstens zwei Durchgangslöcher beginnen, die bis auf die entgegengesetzte Seite des Ausnehmungsbereiches reichen und über den Umfang des Bodenbereiches möglichst gleichmäßig verteilt sind, und durch die im Falle der Demontage eines Bauteiles aus der Ausnehmung, ein Demontage-Werkzeug für das Lager durchführ­ bar ist.
23. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Halteelement (20, 21, 24) parallel zur Lagermittellinie we­ nigstens eine vollständig durch das Halteelement (20, 21, 24) durchgehende Aus­ nehmung vorhanden ist, wobei die wenigstens eine durchgehende Ausnehmung sich vollständig außerhalb der Ausnehmung (34, 68) und des Ausnehmungsbereiches ist, und daß die wenigstens eine durchgehende Ausnehmung zur Aufnahme oder Durchführung einer Befestigungsvorrichtung, beispielsweise einer Schraube, einem Bolzen oder einem gleichartigen Befestigungselement vorhanden ist, wobei durch die Befestigungsvorrichtung ein stabförmiges Trägerelement an dem Halteelement (20, 21, 24) befestigbar ist.
24. Fördersystem-Baukasten gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (20, 21, 24) einen plan bearbeiteten Bereich aufweist im Be­ reich der Berührfläche zwischen dem durch die Befestigungsvorrichtung befestigten stabförmigem Trägerelement und dem Halteelement (20, 21, 24).
25. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine weitere Ausnehmung auf der Seite des Hal­ teelements (20, 21, 24), welche der zapfenartigen Anformung zugewandt ist, vorhan­ den ist, wobei die wenigstens eine weitere Ausnehmung zur Aufnahme einer Ein­ stellvorrichtung zur Einstellung eines definierten Abstandes zwischen dem stabförmi­ gen Trägerelement und dem Halteelement (20, 21, 24) vorgesehen ist.
26. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umlenkrolle vorhanden ist, die eine konvexe Krümmung des Rollenkörpers aufweist und ein über den Rollenkörper gelenkter Transportgurt durch die Krümmung in Kombination mit einer Vorspannung des Transportgurtes selbsttätig ungefähr rollenmittig geführt ist.
27. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umlenkrolle vorhanden ist, die eine konkave Krümmung des Rollenkörpers aufweist und ein über den Rollenkörper gelenkter Transportgurt in der konkaven Krümmung geführt ist.
28. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umlenkplatte (27) vorhanden ist, in der wenigstens eine rillenartige Ausnehmung (106) vorhanden ist.
29. Fördersystem-Baukasten gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkplatte (27) aus einem Material, insbesondere Kunststoff, hergestellt oder in dem betreffenden Bereich beschichtet ist, das gute Gleiteigenschaften be­ züglich dem Transportgurt aufweist, der in der wenigstens einen rillenartigen Aus­ nehmung (106) geführten ist.
30. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umlenkelement in Form eines gekrümmten Hohlstabes vorhanden ist, dessen Form in Längsrichtung der Transportaufgabe anpaßbar ist, und dessen Form in Querrichtung eine rinnenartige Vertiefung aufweist, in welcher der Fördergurt, insbesondere im Fall, daß der Fördergurt ein Rundriemen ist, entlang geführt ist, daß der Fördergurt über die rinnenartige Vertiefung hinausragt, und daß Umlenkelement so geformt, daß das Fördergut ständig Kontakt zum Fördergut hat.
31. Fördersystem-Baukasten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Motorhalteplatte (28, 29, 29a) vorhanden ist, die mit wenigstens einem stabförmigen Trägerelement verbunden ist, und an der wenigstens einen Antriebsmotor montierbar ist.
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